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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Sports, Games
Year:
1931
Dolomiten-Wanderbuch
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Page 254 of 450
Author: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 368 S. : Ill., Kt.. - 2., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 22
Subject heading: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Location mark: I 120.420
Intern ID: 503057
TOBLACH, ital. Dobbiaco (1210 m), liegt an der Wasser scheide zwischen dem Adriatischen und dem Schwarzen Meer. Neu-Toblach, ital. Dobbiaco Nuova, erstand 1878 mit der Eröffnung des Südbahnhotels (jetzt Grand Hotel); es wurde bald eine der feinsten und besuchtesten Sommerfrischen Süd tirols und ist als solche auch heute noch bekannt. Das große Dorf Alt-Toblach, K St. nördl., mit Neu-Toblach durch eine Straße verbunden, besteht seit alten Zeiten. — Berg touren von Toblach: Sarlkofel

(s. d.), Neunerkofel, Hoch ebenkofel (s. d.), Pfannhorn usw. Unterkunft: In Neu-Toblach: Grand Hotel (300 B., Näheres im Anzeigenteil); Germania (ijo B., Näheres im Anzeigenteil); Bellevue (90 B., Näheres im Anzeigenteil); Hotel Savoy (Näheres im Anzeigenteil); Gsth. Sonne, Hermann, Europa; in Alt-Toblach: Goldener Stern (64 B., Näheres im Anzeigenteil); Schwarzer Adler (35 B.); Urtaler. Urkundlich kommt Toblach unter dem Namen Duplago zuerst um 828 vor. Im Jahre 1225 wird der erste Pfarrer von Toblach genannt

, ijii bewohnte Kaiser Maximilian das Schloß, als er in Bad Maistatt die Kur gebrauchte. Im Dorfe bestehen noch mehrere alte Ansitze, darunter der Rote Turm von 1512. Neu-Toblach wurde im Kriege fast vollständig zerstört, auch Alt-Toblach erhielt einige Treffer von italienischen Geschützen, die bei Misurina aufgestellt waren.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
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Page 411 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
hatte wohl das Freisingische Pflegamt bei seinem „Candidus“ anläßlich der Übergabe des Hofes gesorgt - und für eine recht liche Bindung der Leistungen zum Unterhalt der Pfarre an das Grundstück, das heute „Stolla“ heißt. Eine derartige Bindung war im Tal keine Ausnahme. Hintner zitiert: „Stollach zinst dem Pfarr- widum Taisten“ (die Urpfarre des rechts seitigen Talbereiches war in Taisten, der linksseitige gehörte zu Toblach, somit zu Innichen). In St. Magdalena stand bereits 1324 eine Kapelle

(im benachbarten Inner- villgraten wird bereits 1267 ein „ clericus in capella Valgrat “ erwähnt). Der Pfarrer von Taisten hatte an jedem dritten Sonntag im Monat die Messe zu lesen, seine Hilfs geistlichen mußten am St. Magdalena- und Kirchweihtag die Messe lesen. Im Jahr 1598 ist dann die Kuratie in St. Martin gestiftet worden, um den weiten und beschwerlichen Weg über Frondeigen zwischen Toblach und Gsies zu sparen. In Pichl wurde dann 1786 eine Lokalkaplanei eingerichtet. Im Jahr 1677 erhielt St. Magdalena

mit Lucas Iberpacher den ersten Seelsorger. Der „Stifftbrief“ der Kuratie stammt vom 22. Dezember 1683, er ist im Pfarrarchiv hinterlegt. Anmerkung zur Pfarre Toblach und zu St. Martin in Gsies: „Die am weitesten entlegene Außenstation der Pfarrei (Toblach) entstand in St. Martin in Gsies, das man von Toblach aus über Wahlen, Frondeigen, das Frondeiger Jöchl und Unterplanken erreicht. Die Kirche zu Ehren des hl. Martin ist in Gsies zwar erst 1425 in einer Urkunde bezeugt, in der die Besoldung

für den Mesner festgelegt ist. Man darf aber annehmen, daß die Kirche schon viel früher bestanden hat, wenn auch die Kirchen zu Ehren des hl. Martin in den Seitentälern, im jüngeren Siedlungsgebiet, einer verhältnismäßig späten Zeit ange hören. Vielleicht darf man aus der Urkunde von 1425 schließen, daß damals von Toblach aus mit einer regelmäßigen Betreuung der Außenstation St. Martin begonnen worden ist und daß man deswegen einen Mesner fest angestellt und seine Besoldung genau fest gelegt hat. Seit

unvordenklicher Zeit ging jedenfalls der Pfarrer oder sein Geselle an jedem 3- Sonntag im Monat, sowie natürlich am Fest des hl. Martin und am Weihefest der Kirche nach St. Martin in Gsies, um dort den Gottesdienst zu halten, wie es laut Kalendarium von 1587 in Übung war.“ Zitiert aus: Alois Trenkwalder, Geschichte der Pfarre Toblach, Dissertation an der theolo gischen Fakultät der Universität Salzburg (ohneJahrzahl). *+■ Die Pfarre Toblach soll in karolingische Zeit, also um 800, zurückreichen, sie wurde

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Page 245 of 371
Author: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 358 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Location mark: I 59.414
Intern ID: 346780
an der Bahn, die erst gegen Ende des vorigen Jahrhunderts entstand. Das große Dorf Alt-Toblach, y K St. nördl., mit Neu-Toblach durch eine Straße verbunden, besteht seit alten Zeiten. Urkundlich kommt Toblach unter dem Namen Duplago zuerst um 828 vor. Im Jahre 1225 wird der erste Pfarrer von Toblach genannt. Der ersten Kirche aus dem 15. Jahrh. folgten mehrere Umbauten. Die jetzige große Pfarrkirche wurde im Jahre 1782 eingeweiht. Sie enthält gute Freskomalereien von Franz Zeiller

der Herren von Winkelhofen, bemerkens wert dadurch, daß aus ihm vor Jahren ein Tafelgemälde verkauft wurde, das sich später als ein hervorragendes Werk von Tizian erwies. Neu-Toblach wurde im Kriege fast vollständig zerstört, auch Alt-Tobladi erhielt einige Treffer von italienischen Geschützen, die bei Misurina aufgestellt waren. Unterkunft: In Neu-Toblach: Grand Hotel (300 B.), Germania (150 B.), Bellevue (90 B.), Sonne, Hermann, Europa; in Alt- Toblach: Goldener Stern (64 B.), Schwarzer Adler

(jo B.), Urtaler. Mit der Dolomitenbahn von T oblach nach Cortina d' Ampezzo Der Bahnhof der Dolomitenbahn Toblach—Calalzo liegt gegenüber dem Bahnhof der Pustertalbahn. Die Bahn wendet sich gleich dem Höhlensteintal zu, in dem sie neben der Straße mit ziemlicher Steigung hinanzieht. R. der Sarikofel, 1. Neunerkofel und Birkenkofel. An dem grünen Toblacher

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
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Page 17 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
. Von hier gelangt der Reisende über Althube und Orlach, zwei Häusergruppen am Wege, nach St. Martin, dem Hauptorte in Untergsiess, drei Stunden von der Straße entfernt mit einem, zwei Stunden langen, Gemeinde- gebieth, das von 512 Einwohnern besetzt ist. Alle Häuser, 60 an der Zahl mit 99 Familien, liegen auf der Ebene, darunter zwei gute Wirthshäuser. Die Seelsorge wurde in älterer Zeit von der Pfarre Toblach aus versehen. Aber der beschwerliche Jochsteig, welcher beide Ortschaften auf dem kürzesten Wege

verbindet, machte bald einen eigenen Seelsorgsposten wünschenswert!!. Es wurde daher auf Betrieb des Johann Fritzler, Pfarrers in Toblach, im Jahre 1598 die Kuratie zu St. Martin gegründet. Der genannte Pfarrer, die Kirche und die Gemeinde Untergsiess trugen vereint zur Ausstattung des ständigen Seelsorgers bei. Jetzt sind hier zwei Priester angestellt, von der Pfarre Toblach abhängig. Die Pfarrkirche wurde im Jahre 1777 neu gebaut. Eine halbe Stunde dahinter, am Zusammenfluss der Gewässer

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