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Year:
1875
¬Die¬ Ampezzaner-Bahn
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Page 4 of 10
Author: Ampezzo / Comune di Ampezzo
Place: Cortina d'Ampezzo
Publisher: Comune
Physical description: [4] Bl. : Kt.
Language: Deutsch
Location mark: III 105.185
Intern ID: 350457
rii Bezüglich der Fortsetzung dieser Linie nach Norden sind bis jetzt von italienischer Seite zwei Projekte in Betracht gezogen worden: 1. Perarolo-Cortina-Toblach, 2. Perarolo-Cometica-Jnnichen. Das erste Projekt ist das ältere und wird von dem bekannten Ingenieur Carl Grubissich in Padova in seiner Schrift: „Promemoria salle Ferrovie delle Alpi del Cadore“ eingehend besprochen; der selbe sagt unter anderm: „Wenn die Eisenbahn Comgliano-Fadalto-Cortina-Toblach ausgeführt wird, so gelangt

man von Venedig nach Innsbruck in 313 Kilometern, während man gegenwärtig mit der Brennerbahn 393 und mit der projektirten Abkürzung über Valsugana-Trient 327 Kilometer braucht. Auch über die vorgeschlagene Abkürzung Mcstre-Basiano-Trient hätte die Linie einen Vortheil von 24 Kilo metern. Die Zuratheziehung der Karte zeigt uns die Linie „Perarolo- Cortina-Toblach' auch als die kürzeste für Salzburg. Derart würde der Hafen von Venedig gegen Westen über Innsbruck nach dem Bodensee (Arlbahn) und gegen Osten

über Spital nach Salzburg die direkteste Verbindung mit zwei Centren des europäischen Handels (Wien und Paris) erhalten ' Man kann hinzufügen, daß die Linie „Toblach -Cortina- Perarolo' auch die Vollendung der kürzesten Verbindung zwischen Deutschland und Venedig ist. Dem Zweig Perarolo-ToLlach, 60 Kilometer lang, fällt vor allem die Ueberwindung des schwierigen Mpenpasses von Perarolo anheim, der Uebergang vom Gebiet des mittelländischen in das des schwarzen Meeres. Ingenieur G. P. Locatelli schlägt

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