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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1912
Physical description: 8
auszudrücken." Vorbereitungen zum Generaifireik in Belgien. Ter Verband der Arbeiterpartei hat in der Frage des geplanten Generalstreiks vorgeschlagen, alle sozialistischen Arbeiter und Angestellten, die von dem Aussiande nicht betroffen werden, sollten einen Teil ihres Lohnes, etwa die Hälfte, der Streikkasse zur Verfügung stellen. Erst ein Monat ist verflossen, als in Toblach eia Postauto verunglückte, wobei bekanntlich eine Dame eine ziemlich schwere Verletzung erlitt. Sonntag, 21. Juli, ereignete

sich an der nämlichen Stelle ein weiteres Unglück, das ein Todesopfer forderte und wodurch eine Person schwer, mehrere leichter verletzt wurden. Diese rasche Wiederholung derartiger Unglücksfälle muß sehr zu denken geben und ins- bewndere die maßgebenden Kreise veranlassen, mit der größten Beschleunigung den Ursachen dieser Unglücksfälle nachzugehen, bevor dem Lande und seinem großen Fremdenverkehr ein gewaltiger Schaden daraus erwächst. Ueber dieses Unglück wird uns von unterrichteter Seite aus Toblach gemeldet

- Direktion, Postsekrelär Dr. Anton Wresounig, nach Toblach, um die amtlichen Erhebungen einzuleiten. Die Leiche der verunglückten Frau wird nach Leipzig überführt. Es heißt auch, daß eine Dame aus Wien schwer verletzt worden sei, doch konnte darüber nichts Näheres in Erfahrung gebracht werden. Die Schuld an diesem traurigen Unglück wird einerseits dem fehlerhaften Automobil, das nämlich das gleiche wie am 18. Juni gewesen sein soll und schwer lenk bar gewesen ist, anderseits dem überaus schlechten

in Tirol schreibt: „Aus Anlaß des schweren Unfalles, von dem am 21. Juli ein Post automobil in der Nähe von Toblach betroffen worden ist, hat der Vollzugsausschuß des Landes verkehrsrates in einer am 22. Juli in Brixen a. E. ab gehaltenen Sitzung, welcher auch der Reichsrats- abgeordnete General v. Guggenberg als Vertreter des Bezirkes beiwohnte, folgende Entschließung ge faßt: Der Vollzugsausschuß des Landesverkehrsrates erklärt aus Anlaß des jüngsten Unglücksfalles bei Toblach

, daß er in der Einführung des Post- automobilbetriebes auf der Strecke Toblach—Cortina nicht eine Förderung, sondern eine Schädigung des Fremdenverkehrs und der wirtschaftlichen Interessen sowie eine Gefährdung der Sicherheit des Verkehrs aus der Straße erblickt, und er stellt deshalb die Forderung nach Auflassung dieses Betriebes. Weiters stellt der Vollzugsausschuß fest, daß die bestehenden Vorschriften für Automobile nicht eingehalten und ihre Uebertretung nicht mit genügender Schärfe hintangehalten wird, woraus

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 24
Date: 05.05.1914
Physical description: 24
in Toblach. Herrn I. A. Rohracher beliebt es, uns unter Berufung auf 8 19 des Preßgesetzes folgende „Be richtigungen" zu senden: „Es ist nicht wahr, daß ich mich bei der Kritik gegen den Kandidaten Feichter sehr ordinärer Aus drücke bediente — wahr ist vielmehr, daß ich Feichter überhaupt nicht kritisierte, sondern mich nur gegen die von ihm vor drei Jahren bei meiner Reichs ratskandidatur gebrauchte Bemerkung, ich sei kein Christ, verwahrte und ihn, wie es allgemein in Toblach geschieht, den „kleinen

Schraffl" nannte; es ist nicht wahr, daß in Toblach die Spatzen von den Dächern pfeifen, was den Gewerbetreibenden bevorsteht, wenn sie sich, speziell bei Wahlen, nicht bedingungslos einem Diktat des Herrn I. A. Rohr acher fügen — wahr ist, daß ich mit den Gewerbe treibenden von Toblach seit vielen Jahren im besten Einverständnis lebe und ihnen keinerlei Diktat auf erlege." — Und bezüglich unserer Notiz in Nr. 32, S. 7, unter der Überschrift: „Der Freisinn in Ampezzo — abgelehnt" „berichtigt" Herr Rohr

sache sagt wohl am deutlichsten, daß Ampezzo den Freisinn entschieden abgelehnt hat. — Daß bei der freisinnigen Versammlung in Toblach Herr Feichter von Herrn Rohracher spöttisch betitelt wurde, gibt dieser selbst zu. Im übrigen gestehen wir ja gerne zu, daß in Toblach die Spatzen nicht von den Dächern pfeifen, was den Gewerbetreibenden bevor steht, wenn sie sich nicht bedingungslos einem Diktate des Herrn I. A. Rohracher fügen. Lokat-Aachrichlen. Lienz, 5. Mai 1914. Zlonani-prozesfion

eine Tatsache, gleichwie auch, daß Herr Rohracher und Dr. Leiter das Vertrauen weiter Kreise nicht besitzen. Dies haben ja die Wahlergebnisse gezeigt. Selbst in Orten wie Jnnichen, Ampezzo, Toblach, in welchen die Herren Rohracher und Dr. Leiter doch gut be kannt sind, haben die Freisinnigen bezeichnenderweise klägliche Minoritäten erhalten. In Lienz, wo Herr Rohracher einheimisch ist, wurden übrigens die be treffenden Aufrufe gar nicht verteilt. Das Kompromiß mit der Sozialdemokratie war in Lienz ohnehin

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 16.11.1917
Physical description: 8
seinen großen Ge schützen erreichen. So war die Gefahr zweifach, die Gefahr durch die Geschütze und durch die ita lienischen Truppen. Letztere war für das ganze östliche Pustertal sehr groß. Die österreichischen Grenzen waren sehr schwach besetzt. Ueber den Krenzberg hätten die Welschen nach der Kriegs erklärung fast mit Spazierstöcken einrücken und nach Jnnichen marschieren können. Aehnlich war die Lage im Rienztal. Toblach wäre anfangs un schwer zu erreichen gewesen. Aber sie sind nicht gekommen

schwere Kriegswundeir, mehrere Gebäude sind abgebrannt, einige andere durch Treffer schwer beschädigt. Aber die geschichtlich und kunstgefchichtlich wert- vollen Gebäude, wie der herrliche romanische Dom sind unverletzt. Freilich ruhen auch einige Menschenopfer der Zivilbevölkerung in kühler Erde. Nen-Toblach mit seinen großen Ho tels sieht sich schon äußerlich betrüblich an. Eiu- aekürzte Hausmauern lassen manchmal einen Blick ins Innere der Hotels tun, öfters noch ist die grauenvolle Zerstörung

, welches nur jener erfassen kann, der es miterlebt hat. Dieses Ge schick traf in Ost-Pustertal außer den Bewohnern ran Sexten auch Sillian, Jnnichen. Toblach und auf Stunden auch Obertilliach. War die größte Gefahr vorbei, so zogen die Bewohner wieder ein und führten im Schußbereich der Granaten ein Leben voll banger Sorge in bcwunderungswür- dnzenl Mut. In den Tagen vor der welschen Kriegserklärung, wo man mit vollem Gruno den Einmarsch des Feindes fürchte:', lnußte, verteilte sich die Sorge um Hab und Gut über ganz Ost

- Pustertal bis zur Kärntner 'J'C vielleicht die Täler ausmnommen. Diese Sorge ist infolge der herrlichen Verteidigung auf ein Mindestmaß her- abgesunkm. Nur 'wenn es vom Placken und von Toblach her sehr arg krachte, dann hörte man: „Heute in es aber so arg, daß man sich bald fürchten müßte. Dabei wurden die kriegerischen Ereignisse m nächster Grenze aufmerksam ver folgt. E.n Wort hohen Lobes verdienen , !e Eisen- bahner. Vorgesetzte und Untergebene, Sie waren dienstlich monatelang im Feuerbereich. Grana

- ten schlugen unmitte'bar vor der Lokomotive, hin ter oder ganz knapp neben dem Zuge ein. So Ml' der Station Jnnichen, so in Toblach und auch in Sillian. Sie fuhren daher in beständiger Le bensgefahr. Geistesgegenwart, rasches und siche res Handcln seitens der Lokomotivführer. Zugs- sichrer und der Bediensteten verhüteten neben be sonderem Schutz von oben, jeden Schaden. Tie Passagiere, welche auf eigener Gefahr reisen mußten, vertrauten sich willig der Bahnleitung an. Hervorragende Verdienste

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Page 3 of 16
Date: 31.03.1914
Physical description: 16
, b) Bei der „Rose" in Klausen, 1 / 2 1 Uhr nachmittags, eine Lehrer- und Katechetenkonferenz. Tagesordnung: 1. Der 8 74, Schul- und Unterrichtsordnung; Referent: Chizzali- Lajen. 2. Die Schule und die Selbstbeherrschung des Schülers. 3. Fragetopf. Alle Mitglieder und Freunde des Vereins sind zu dieser Konferenz ge ziemend eingeladen. Billigere preise für Postautofahrten ins AmpeZZo. Mit 1. April tritt auf der k. k. Auto mobillinie Toblach—Cortina für die ganzjährigen Kurse und die vom 1. Juli bis 31. August

zwischen Schluderbach und Toblach verkehrenden Pendelkurse eine Fahrpreisermäßigung ein. Darnach kostet die Fahrt von Toblach nach Landro 1'20, nach Schluderbach 160. nach Gemärk 2'—, nach Ospidale 2 60, nach Fiammes Travenanzes 3'40 und nach Cortina 4— Kronen, bezw. für Teilstrecken entsprechend weniger. Für die auf die Dauer der Sommersaison zur Einführung gelangenden Eilfahrten werden be sondere Fahrpreise festgesetzt. Bis zum Inkrafttreten der Sommerfahrordnung verkehren auf der erwähnten Linie zwei Kurse

in jeder Richtung nach dem bis herigen Fahrplane (Toblach ab 9 und 2 Uhr, Cortina ab 10 und 2 Uhr). Selbstmord und Selbstmordversuche. Die Bäuerin Therese Danzl in Wiesing ist seit der Nacht von Samstag auf Sonntag, wo sie sich un bemerkt entfernte, verschwunden. Nun wurde am Jnnufer das Umhängetuch der Vermißten aufge funden, so daß man auf einen Selbstmord der in letzter Zeit an großer Schwermut Leidenden schließt. — Aus unglücklicher Liebe jagte sich der Schuh machergehilfe Alois Koster in Bozen eine Kugel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 22.10.1909
Physical description: 10
zu bergen. Sparen ijf ja ganz gut, aber auf diese Weise nennt metn'$ Schinderei. Toblach» (NoHm a ls unser Arzi) J :: „Allgemeine Tiroler Anzeiger" Nr. 232, Seite i vom 11. Oltober bringt folgenden Bericht: „Die Volks-Zeitung" in Toblcu«. Man berichtet uns: Ein hiesiger Federheld nie drigster Sorte scheint sich wohl darauf zu ver stehen, , den Sozialdemokraten bei Verbreitung ihrer Preßorgane unter die Arme zu greisen. Am 9. Oktober erhielten hier zahlreiche Hausbesitze: die „Volks-Zeitung" zugesandt

die Frage stellen, ob er damit wohl nicht der gan zen Gemeinde geschadet hat." Wir haben ja gewußt, daß die Ankunft der „Volks-Zeitung" in Toblach manchen schwachen.Hirn kasten in Aufregung versetzen könnte, wir wühlen aber nicht, daß gerade der „Allgemeine Tiroler An zeiger" es mit einem solchen Berichterstatter in Toblach zu tun hat, welcher der Wahrheit chl die Ehre geben will und interessante Orlsvorl»- nisse gerne vertuschen möchte. Dieser Berichtorstatlrr, welcher nicht von der „niedrigsten Sorte

" zu jein scheint, wozu wir gratulieren, kann in seiner Ach unsere gemachte Darstellung nicht widerlegen, ob tief zu bedauern ist, weil er sich dadurch grüM blamiert. Unser Bericht über das Geschehene HM einzig und allein den Zweck, nicht eine Person, son dern ein System und einen Mißbrauch zu betaH- fen. Die „Volks-Zeitung" kam sehr willkommen «ü wurde auch mit dem größten Interesse gelesen, h sie nur die Wahrheit in die Öffentlichkeit brachte und es in Toblach noch Leute genug gibt

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Alpenland
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Page 12 of 20
Date: 21.07.1921
Physical description: 20
, von Million abwärts Verholung des mst so großem LackMfolg zur Aufführung gelangten rach Lrenz und rm Jseltal wimmelt es von Touristen und .drastischen Schwankes „Das Bett der Pompadour" von Lommersrischlern, die an -der herrlichen Luft und an der Kauf- r Neal und Kahn. — Freitag halb 8 Uhr abends „ß ohengr i n", kraft der österreichischen Krone sich erfreuen! . Oper von Richard Wagner. Doppelgastsprel Annie Steinschneider Toblach. Journ-list-nb-such. Die Dolomitenqebiete wer-'MJ“>. 8 “f. 'S™“,; hett

dermit bon einor ^nnrnakistenarnvoo KrmTnnh 5 »», - Gastspiel Annr« Sternschnoider. Zum ersten Male: „Die Frau ^ oerzerr von einer ^ournallstengruppe aus England ve- - m Hermelin", Operette von Jean Gilbert. Neuheit für Jnns- U ^ r J$ ne ” befinden sich Vertreter ewiger großer bruck. Repertoire des Theaters an der Wien in Wien und vieler Blatter von London. k deutscher Bühnen. Die Operette wird in Opernbesetznna gegeben. Toblach. Wiederaufbau. Unser Ort hat sich rascher empor- - Die Titelrolle fingt

Amsie Steinschneider, den Oberst Paltitsch Karl gearbeitet, als man erhofft haben würde. Viele Objekte ' Zr-eMmyer. Vorverkauf für diese Vorstellung und deren am toaren. Ganz besonders vornehm präsentiert sich uns das. mtttagS 3 u ^. M ermäßigten Preisen „Das Nachtlager von neue Hotel „Bellevue des Herrn Hans Fuchs, das dieser ; @ r a it a b a", romantische Oper von Konradin Kreutzer. Tage wieder eröffnet wurde. Auch in Alttoblach war die z ' Schaden wieder wettgemacU. Toblach hat eben- . unlängst

, Matkowskh, Max Grub.. Sonnenthal, stellen zu können. Pensionen von 22 Lire find für Toblach H a rt m ann nnd P oss a r t. Im Herbst dieses Jahres wird er das bei allem Komfort sicherlich nicht übertrieben. j „Le i p z i g e r Vo l k s t h e a t e r" ins Lchen rufen. Dornbirn. Sitzung der Stadtvertretung. Aus dem Be- l richte über den Einlauf des Vorsitzenden ist zu erwähnen, ? Prefeffor Will h Rehberg, der Leiter der Hochschule für Musik in ein Schreiben der Gewerkschaften um Erhöhung der Mindest

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