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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 10.04.1914
Physical description: 10
. Toblach, 6 . April. Bestgewinner vom Bolzfreischießen am 25. und 29. März, 3. und 5. April 1914, gegeben vom Kath. Bürger- und Arbeiterverein in Toblach: Haupt: 1. Strobl I., Aufkirchen (544); 2 . Rainer Al., Toblach; 3. Moser Georg, Prags; 4. Atzwanger Franz, Sillian; 5. Mutschlechner Stephan, Toblach ; 6 . Jesacher Josef, Prags; 7. Achamer Adolf, Sillian; 8 . Stall- baumer Josef, Sillian; 9. Mittich Johann, Prags; 10. Strobl Franz, Aufkirchen (5323). Schlecker: 1 . Maier Friedrich, Bruneck (5553

); 2 . Moser Georg, Prags; 3.- Mairhofer Jakob, Toblach; 4. Atzwanger Franz, Sillian; 5. Mutschlechner Peter, Toblach; 6 . Stallbaumer Josef, Sillian; 7. Pattis Alois, Niederdorf: 8 . Jesacher Josef, Prags; 9. Mittich Michl, Toblach; 10 . Sanier Peter, Toblach; 11. Steinwandter Joh., Toblach; l 2 . Mutschlechner Stephan, Toblach; 13. Ghedina Michl, Toblach; 14. Moser Andrä, Prags; 15. Strobl Johann, Aufkirchen (5443). Fünfer- Serien: 1 . Moser Georg, Prags (21 Kreise); 2. Stallbaumer Josef, Sillian

(21); 3. Jesacher Josef, Prags; 4. Sanier Peter, Toblach; 5. Moser Andrä, Prags; 6 . Steinwandter Johann, Toblach ; 7. Mair Friedrich, Bruneck (je 20 Kreise); 8 . Wälder Johann, Toblach; 9. Ortner Josef, Niederdorf; 10. Achamer Adolf, Sillian; 11 . Pattis Alois, Niederdorf; 12 . Mutschlechner Peter, Toblach (je 19 Kreise). Schlecker-Prämien: 1. Strobl Johann, Aufkirchen; 2 . Mutschlechner Stephan, Toblach ; 3. Atzwanger Franz, Sillian; 4. Moser Georg, Prags. Sexten, 6 . April. (Heiliges Grab.) Am heutigen Tage

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 25.01.1918
Physical description: 8
. Toblach. Nachtrag. In Nr. 93 der „L. N." vom 7. Dezember stand ein ausführlicher Bericht über die Kriegsschäden in Toblach. Ergänzend fügen wir folgendes hin zu: Vor allem ist ein sehr großer Unterschied zwi schen Mt-Toblach und Neu-Toblach inbezug auf die Kriegsereignisse. Die Hotelanlage Neu- T o b l a ch mit der Bahnstation Toblach hat grö ßeren Schaden erlitten als selbst Sexten, ausge nommen den dortigen ausgebrannten Dorfteil. Durch 8 Monate hindurch (vom 29. Februar bis 2. November 1916

dieser Schule. Darin besteht aber die Laune der Künstler; wie einst Giotto seine eigentümlichen Gestalten mit den breitwallenden, sackartigen McMeln gern in den Vordergrund schob, so stellte"auch die Sunterschule mit Vorliebe ihre schreiendsten Stileigentümlichreiten zur Schau. Adrian Egger. Bahnhof Toblach, die Eisenbahnstrecke und beson- ders vie Rienzbrücke treffen, mußte aber dabei die nördlich und südlich knapp am Eisenbahnkör per gelegenen Baulichkeiten zerstören, da bei der großen Entfernung

von 15 Kilometern, loo die großen welschen Geschütze standen, eine absolute Treffsicherheit nicht erreichbar ist. Die hohen Ho tels bieten mit ihren teilweise eingestürzten Mau ern, mit ihren verwüsteten Jnnenräumen, Slie- enbauten, mit ihren durchgeschlagenen Dächern as traurigste Kriegsbild des Pustertales. Ganz anders Alt-Toblach. Alt-Toblach erhielt fast durchswegs nur Fehlgänger. Einige male allerdings wählte der Welsche auch Toblach als Ziel seiner Barbarei. Damals, es war am 2. Juli 1916, wurde

das Gasthaus „Zum Stern" durch einen Volltreffer ganz zerstört, der Gast- hof „Zum Kreuz" schwer beschädigt, die Kirche erhielt ebenfalls zwei Treffer. Nahe gegen Wah len schoß der Feind einige Schuß, als er bfltty Militärabteilungen erspähte. Die Bewohner von Alt-Toblach richteten ihr Verhalten dementspre chend ein. Wenn die Gefahr groß wurde, verlie ßen sie auf Stunden das Dorf, kehrten aber am Abend dorthin zurück, um das Vieh zu versor gen. Zum förmlichen Auswandern ist es in Tob- lach soyin

nicht gekommen, geplündert wurde auch nur wenig. Das Leben nahm infolgedessen so ziemlich normalen Verlauf. Die Feldarbeiten wurden selbst im eigentlichen Schußfelde des Feindes, in Neu-Toblach, ausgeführt. Es geschah dabei auch nicht einmal ein Unglück. Wohl aber büßten drei Burschen der Brauerei im Alter von 16 bis 17 Jahren ihr Leben ein, als sie mutwil ligerweise Granatensplitter suchten. Eine Gra nate zerriß sie in viele Stücke, von denen nur wenige gesunden wurden, die im Bad Maistatt beerdigt

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.01.1930
Physical description: 8
., leicht; Monte Piano (Kampfgebiet, Kaiserjägersteig) 4 Std., leicht; Drei Zinnenplateau (Tre Cima di Lavaredo) 5 Std., leicht; Kleine Zinne 6 Std., sehr schwer. Nicht ohne Führer; Große Zinne 8 Std., schwierig. Nicht ohne Führer; Croda Rossa—Hohe Gaisl sehr schwer. Nicht ohne Führer; Cristallo 10 Std., sehr schwer; Cristallino 8 Std. Auto-Touren: Toblach—Cortina über Misurina-Tre Croci; Toblach—Fal- jarego—Pordoi—Karersee—Bozen; Toblach—Wildsee Prags und Rad Alt-Prags; Toblach—Jnnichen—Sexten

—Fischleintal; Tob lach— Cortina—Pievo di Cadore—Auronzo—Kreuzberg—Sexten— Jnnichen und umgekehrt; Toblach—Cortina—Belluno—Venedig; Toblach— Welsberger—Antholzer Wildsee; Toblach—Bruneck— Tand in Täufers; Toblach— Bruneck—Corvara—Grödner Joch— Sankt Ulrich. Toblach ist Schnellzugsstation. Bon Berlin—München über ( Franzensfeste direkte Verbindung. Ebenso Wien—Jnnichen (Linie ! Wien—Meran). In Toblach zweigt die Nebenlinie Toblach— Cortina—Calalzo— Venedig (Dolomitenbahn) ab. Außer den Hotels und Pensionen

Ruine. Ueber der Boite der Col Rosa, der im Kriege scharf umkämpft wurde. An den Nordhängen vor bei gelangt man ins Fanis und Travenanzestal. Die Brücke über die Felizonschlucht wird bald passiert und in der Ferne werden Monte Pelmo, Hohe Geißel und, Becco di Mezzodi sichtbar. Das Tal wird weiter und man gelangt in den Talkessel von Cortina, wohl einem der schönsten Talkessel der Welt. Dieser Talkessel bildet auch im Winter den Tummelplatz der Sportfreunde. Die Bahnstrecke Toblach—Cortina ist neu

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
, die noch eine Drahtseilbahn von Obervier schach zur Lanzingersäge erbauen mußte. — Am Magdalenatage 1916, am Feste unserer Kirchen patronin, schlug der erste, glücklicherweise auch der einzige Granatenschuß in der Nähe des sehr be drohten Wiesthalhofes auf hiesigen Gemeinde grund ein. (Fortsetzung folgt.) Die Keiegöfchäden in Toblach. Aus dem Pustertale wird uns geschrieben: Die Tiroler Zeitungen brachten kürzlich über die Kriegsbeschädigungen in dem nun von feindlicher Drangsal befreiten Pustertale. Da rin

ist über die am schwersten ins Mitleid ge zogene Gemeinde Toblach mit einigen Worten hinweggegangen worden und es mögen gerade über diese in der ganzen Welt bekannte Ge meinde weitere Angaben nicht unwillkommen sein. Das erste Opfer des Krieges wurde Höl- lenstein-Landro. Drei Tage' nach der italie nischen Kriegserklärung vom 23. Mai 1915 wurden sämtliche Baulichkeiten der Baur'schen Gasthofanlage durch Ekrasitbomben niederge legt, um den Ausschuß von der Talsperre Landro nicht zu hindern. Bon diesem Schick sale blieb

nur die Kapelle verschont, welche auch heute noch als einziger Ueberrest der einst blühenden Fremdenkolonie neben einigen Mauern steht. Mit den Gebäuden wurden auch die meisten Einrichtungsgegenstände vernich tet, für deren Fortschafsung keine Zeit mehr gelassen wurde. Das zweite Opfer waren die Plonerschen Gasthofanlagen in dem ebenfalls zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither

verschie dene bewegliche und auch unbewegliche Be standteile für die Herstellung von Truppen unterkünften hergeben haben müssen, sind sie heute nur mehr Ruinen. Das eigentliche Tob lach im Haupttale des Pustertales erhielt den ersten Granatengruß, am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte man, daß dieses im Feuerbereich der welschen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz darauf das Dorf selbst. Bon der Hotelkolonie am Bahn hof Toblach hieß

und Villen. Das ganze Gebiet neben der Eisenbahnlinie ist mit Granattrichtern über sät und insbesondere war es auf die Eisen- babnbrücke abgeselpm, welche neben der Har- rasserschen Brauerei in der Rienz den Bach und Weg überbrückt. Da die Zerstörung die ser Brücke doch eine mehrtägige Betriebsun terbrechung herbeigeführt hätte, fo baute man eine neue Bahnlinie von 2 Kilometer Länge, um von dieser Brücke unabhängig zu sein. Die Zahl der nach Toblach geschleuderten Gra naten verschiedener, jedoch zumeist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
Verschiedene Nachrichten. Die KrlegsschWen im P'^ertas. Toblach. Uns wird geschrieben: In den Berichten über die Kricgsschäden im Pu stertale ist Toblach und dessen Umgebung kaum er wähnt worden, obwohl hier die Kriegsschäden arg, vielleicht die schwersten im ganzen Pustertale sind. Das erste Opfer des Krieges wurde Höhlenftein- Landro. Drei Tage nach der italienischen Kriegser klärung vom 23. Mai 1915 wurden sämtliche Bau lichkeilen ber Baur'schen Gasthofanlage durch Ekrasit- bomben

niedergelegt, um den Ausschuß von ^der Tal sperre Landro freizumachen. Von diesem Schicksale blieb nur die Kapelle verschont, welche auch heute noch als einziger Ueoerrest der einst blühenden Fremden- tolonie neben einigen Mauern stehl. Mil den Gebäu den wurden auch d:e meisten Einrtchtungsgegenstände vernichtet, für deren Fortschasfung keine Zeit mebr gelassen wurde. Das zweite Opfer waren die Planerischen Gasthof. anlagen in dem ebenfalls zur Gemeinde Toblach gehö rigen Lchluderbach und das dortige Hotel

Ligmunds- brunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seilher verschie dene bewegliche und auch unbewegliche Bestandteile für die Herstellung von Truppenumerkünnen berge» ben mußten, so sind sie heute nur mehr Ruinen. Das eigentliche Toblach im Haupttale des Puitertales er hielt den ersten Granatengruß am 28. Februar 1916. Die Granaie schlug in der Richtung des Torfes Tob lach ein und nun wußte man. daß dieses im Feuer - bereiche der welschen Geschosse liege

. Mehrere Grana ten traten kurz daraus das Tors selbst. Von der Ho telkolonie am Bahnhose Toblach hieß es jedoch immer, dieselbe sei wegen der Nähe des Neunerkofels vor der Beschießung sicher. Tie Folge erwies, wie unverläß lich diese von Zivil und Militär ausgestellte Versiche rung war. Am 16. März traf eine Granate den neben dem Hotel Germania stehenden Tolomitenbasar und am 9. März erhielt dieses Hotel selbst den ersten Gruß eines 30.5 Zentimeter-Geschosses. Nun blieb kein Tag mehr ohne kürzere

, um von dieser Brücke unabhängig zu sein. Die Zahl der nach Toblach geschleuderten Granaten verschie dener. jedoch zumeist schwerer Kaliber beträgt 900. Im Dorre Toblach wurden außer kleinen Bauernhäusern die Kirche durch .zwei Granaten getroffen, deren Schä- den jedoch schon ausgebesiert sind, ferner wurde der Gastbof „zum Stern" gänzlich in Trümmer gelegt und der anstoßende Gasthof „zum Kreuz" schwer be schädigt. In der Station Toblach erhielt das Süd bahnhotel mehrere Treffer, durch welche die den alten Trakt

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 17.04.1914
Physical description: 12
noch keiner mit dem Bauen beginnen konnte. ^ Den hiesigen Organisten hat auch einmal das Atreikfieber gepackt, er ist am Palmsonntag in den Ausstand getreten. Am Ostermontag jedoch ist er, ohne daß ihn jemand dazu verleitet hätte, sein eigener Streikbrecher geworden und er orgelt wieder lustig weiter! Aber wie lange noch? Zillian, 13. April. (Bestgewinner vom Bolz-Freischießen des Arbeitervereins.) Hauptbeste: 1. Josef Holzer, Sexten; 2. Josef Klammer, Sillian; 3..Josef Ortner, Sillian; 4. Peter Mutschlechner, Toblach

; 5. Peter Schett, Sillian; 6. Johann Rieder, Sillian; 7. Josef Stallbaumer, Luea; 8. Alois Sint, Hollbruck; 9. Adolf Achammer, Lillian; 10. Alois Rainer, Toblach; 11. Peter Wieser, Sillian; 12. Anton Strieder, Sillian; 13. Johann Strobl, Aufkirchen; 14. Joh. Klammer, Hollbruck; 15. Ant. Kraler, Sillian. — Gedenk beste: 1. Peter Mutschlechner, Toblach: 2. Josef Rainer, Sillian; 3. Peter Niederwieser, Vierschach: 4. Dr. Rainer, Sillian; 5. Johann Klammer, Holl bruck; 6. Johann Rieder, Sillian; 7. Josef

Stall baumer, Rießen; 8. Johann Bürgler, Außervill- graten. — Zehner-Serienbeste: 1. Adolf Achammer, Sillian (42 Kreise); 2. Josef Stall baumer, Lueg (41); 3. Fr. Atzwanger, Sillian (38); 4. Josef Schraffl, Sillian (37); 5. Josef Stall baumer, Rießen (36); 6. Max Flechter, Sillian (36); 7. Anton Strieder, Sillian (34); 8. Josef Klammer, Sillian (34); 9. Johann Herrnegger, Sillian (33); 10. Peter Mutschlechner, Toblach (32); 11. Alois Rainer, Toblach (31); 12. Josef Rainer, Sillian (31); 13. Joh

dem neuen Mesner Michael Bergmann ungeteiltes Lob gezollt wurde. Toblach, 11. April. (Mar kt Verschiebung.) Wegen der Landtagswahlen wird der auf den 27. April fallende Vieh- und Krämermarkt in Tob lach auf den 28. April 1914 verschoben. Näheres im Inseratenteil dieses Blattes. Toblach, 15. April. (Wählerversammlung in Toblach.) Am Ostermontag fand hier im Gast hofe Baumgartner eine Wählerversammlung statt, bei welcher sich die drei Kompromißwahlwerber Graf Hartig, Herr v. Guggenberg von Brixen und Herr

wollen auch einstehen für das Wohl der Schule und der Lehrer. Letztere seien nach Maß gabe der vorhandenen Mittel so zu stellen, daß sie sorgenfrei leben können. Die Wahlwerber versprechen auch alles daranzusetzen, um endlich die Reform der Gemeindewahl zu erreichen. In der diesen mit all seitigem Beifall aufgenommenen Ausführungen fol genden Debatte begrüßte Herr Pfarrer Lechner- Toblach besonders die Kandidatur Graf Hartigs und empfahl dessen Wahl schon aus Dankbarkeit mit Rücksicht auf die vorigen Wahlereignisse

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 15.12.1929
Physical description: 8
, Herstein, Roßkofl und Schwarzberg eingesäumt. Von hier aus schöne Touren und Spaziergänge: Seekofl (2810 m) in 4V- Stunden, nicht schwer, durch das Nabige Loch zur Egerer-» Hütte. Kühwiesenkopf (2144 m) leicht, Hochalpe (2541 m), : leicht, Herrstein (2449 m), schwierig. Ebenso Ricegoturm (2650). Als Uebergang kommt das Nabige Loch zur Roßalpe und Plätzwiefe in Betracht. Die ! 88aFTet?)c*Kide im Jfiocö imfi tcvtaX, ■Xo E>lacG Auf einer Höhe von ungefähr 1200 m ist bei Toblach die Wasserscheide

; die Gewässer fließen von hier teils ins adria tische, teils ins schwarze Meer. Toblach umfaßt die beiden Dörfer Alt- und Neu-Toblach, letzteres am Ausgange des hochalpinen Ampezzanertales gelegen. Das Hauptdorf Alt-Toblach (1243 m) hat einen prächtigen Blick in die Dolomiten und steht seit alter Zeit. Eine Kirche stand dort schon im 9. Jahrhundert, auch ist die dortige Gegend wiederholt Schauplatz heftiger Kämpfe gewesen, so insbesondere im Jahre 609, wo die Bajuwaren die Slawen in die Flucht schlugen

. Die mittelalterliche Herbsten- burg, 1500 von C. Herbst gebaut, bewohnte im Jahre 1511 Kaiser Max, als er zur Kur in Maistadt weilte. Auch der Rotls Turm ist ein alter Ansitz aus dem Jahre 1557. Neu-Toblach -ist eine Hotel- und Villenkolonie, die im Kriege zerstört und her nach wiederausgebaut wurde. Toblach nennt sich die Perle der Dolomiten. Hart, am Ein gang zur weltberühmten Dolomitenstraße gelegen, dort, wo die gewaltigen Felsmassive jäh zu Tal abstürzen, grüßt es den Besucher, inmitten von grünen Wiesen

; rechts das mächtige, wild zerklüftete Massiv des Dürren steins, während' im Hintergrund die Gletscherwände des Chri- stallo und die Türme des Christallino die Szenerie abschließen. Aber noch gewaltigere Wahrzeichen gehören zum Toblacher Gemeindegebiet. Die ewig sagenhafte Märchenwelt des Zinnen- Plateuaus mit den Drei Zinnen, stets der Stolz der Toblacher Bergfreunde. Stätten deutschen und tirolischen Heldentums aus dem Welt kriege begegnen dem Wanderer ringsum und in Toblach. Der blutgetränkte Monte

Piano, der Rauchkofel, die Höhen von Ruffredo, alle um Schluderbach gelagert, waren Stätten här testen und blutigsten Ringens in den Jahren 1915 bis 1917. Soldatenfriedhöfe, Schützengräben, Kavernen und Batteriestände zeugen heute noch von dem Heldenkampfe Tirols. Toblach selbst, nach dem Kriege vollkommen neu aufgebaut, bietet sowohl dem Fremden, der einen mondänen Höhenluft kurort besuchen will, als auch dem einfachen Touristen jede Gelegenheit, seinen besonderen Wünschen entsprechen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.12.1917
Physical description: 4
zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither verschiedene bewegliche und auch unbewegliche Bestand teile für die Herstellung von Truppenunterkünften her geben mußten, so sind sie heute nur mehr Ruinen. Das Eigentliche Toblach im Haupttale des Pustertales er hielt den ersten Granatengruß am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte

man, daß dieses im Feuerbereich der wel schen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz dar auf das Dorf selbst. Bon der H o t e l k o l o n i e am Bahnhof Toblach hieß es jedoch immer, dieselbe sei wegen der Nähe des Neunerkofels vor der Beschießung sicher. Die Folge erwies, wie unverläßlich diese im Zivil und Militär aufgestellte Versicherung war. Am 16. März traf eine Granate den neben dem Hotel „Germania" ste henden Dolomiten basar und am 9. März erhielt dieses Hotel selbst den ersten Gruß eines 30,5 Ztm

Bahnlinie von 2 Kilometer Länge, um von dieser Brücke unabhängig zu sein. Die Zahl der nach Toblach geschleuderten Granaten verschie dener, jedoch zumeist schwerer Kaliber beträgt 900. Im Dorfe Toblach wurden außer kleinen Bauern häusern die Kirche durch zwei Granaten getroffen, deren Schäden jedoch schon ausgebessert sind, ferner wurde der G a st h o f z u m „Stern" gänzlich in Trümmer ge legt und der anstoßende G a st h o f zum „Kreuz" schwer beschädigt. In der Station Toblach erhielt das Südbahnhotel

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Der Südtiroler
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Page 8 of 8
Date: 01.08.1926
Physical description: 8
lichen Gründen auf diese faschistischen Wünsche nicht eingehen zu können, war der Amtsbürgermeister auf das Tiefste entrüstet und es herrscht demnach! in St. Leonhard die allgemeine Ueberzeugung, daß er aus Rachegelüsten diese Hausdurchsuchstng veranläßt hat. Schulzustände in Toblach. Es bedarf in diesem Falle keinerlei pädagogischer Kenntnisse, um die „erzieherische Wirkung" d s P r- sonalwechsels innerhalb eines Schuljahres in der 3. Volksschulklosse festzustellen. Pom Beginne des Schuljahres 1925

, hat erst jüngst der Amtsbürg/ermeister von Dobk«ch einwandfrei durch einen die Gemeindefinanzer: schwer schädigenden Kauf bewiesen. Seit zwei Jahren unternahm ein in Toblach an sässiger Italiener mit Namen Negri den Versuch, das seinerzeit erworbene Gasthaus Mutschlechner zu einem unverhältnismäßig hohen Preise zu veräußern. Mer, dings erfolglos. Nunmehr hat der neue Podestä die geforderte Käufsumme geboten und bea blicht fit das Gebäude für die Gemeinde zu erwerben, angeblich um einen italienischen

Kindergarten zu errichten und einem Teil der in Toblach stationierten Finanzorgane unter- zubringen. Ein in Toblach gleichfalls ansässiger xeichö- italienischer Baumteister machte sich dem AimsLürger- meister gegenüber erbötig, um diesen Kaufpreis ein neues, viel zweckmäßigeres Gebäude LU errichten, ein Vorschlag, der jedoch! vom Amtsbürgerme,ster abgelehut wurde. Nunmehr wurden in der Gemeinde 250 Unter schriften gesammelt und ein Gesuch um Annullierung des Kaufvertrages an das Provinzialamt in Trieur

gerichtet, in welchem die schädigenden Wirkungen einB solchen Kaufabschlusses auf die Gemeindefinanzen nach gewiesen wurden. Eine Entsche düng ist bisher nicht erfolgt. Doch der Podiestü von Toblach. kann auch spar sam sein. So hat er unmittelbar nach seinem Anks- antritte 50 Gesuchs um Bewilligung der Zuteilung von Armenholz, die ihm vorgelegt wurden, ausnahms los abschlägig beschieden. Auch für die Flüssigmachung einer Entschädigungssumme an einen Toblacher Bauern namens Ferdinand Fauster

, daß bei einer Fortdauer dieser Wirt schaftspolitik der Wohlstand der Gemeinde Toblach in nerhalb weniger Jahre ganz vernichtet sein wird. Mussolini u. die KussteinerDenkmalenlhüllunch Der „Secolo" berichtet aus Rom, daß Mussolim auf die „Herausforderungen" bei der Einweihung des Andreas Hofer-Denkmales in Küfstein offiziell antwor ten wird, sobald der genaue Wortlaut der in Küistein gehaltenen Reden und Ansprachen vorliege. ^•<*.*, '.» V ' . • . ' . . Denkt an veutlcb- Sudtirol! ® verbreitet das Kanpfblatt

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 31.03.1914
Physical description: 16
, b) Bei der „Rose" in Klausen, 1 / 2 1 Uhr nachmittags, eine Lehrer- und Katechetenkonferenz. Tagesordnung: 1. Der 8 74, Schul- und Unterrichtsordnung; Referent: Chizzali- Lajen. 2. Die Schule und die Selbstbeherrschung des Schülers. 3. Fragetopf. Alle Mitglieder und Freunde des Vereins sind zu dieser Konferenz ge ziemend eingeladen. Billigere preise für Postautofahrten ins AmpeZZo. Mit 1. April tritt auf der k. k. Auto mobillinie Toblach—Cortina für die ganzjährigen Kurse und die vom 1. Juli bis 31. August

zwischen Schluderbach und Toblach verkehrenden Pendelkurse eine Fahrpreisermäßigung ein. Darnach kostet die Fahrt von Toblach nach Landro 1'20, nach Schluderbach 160. nach Gemärk 2'—, nach Ospidale 2 60, nach Fiammes Travenanzes 3'40 und nach Cortina 4— Kronen, bezw. für Teilstrecken entsprechend weniger. Für die auf die Dauer der Sommersaison zur Einführung gelangenden Eilfahrten werden be sondere Fahrpreise festgesetzt. Bis zum Inkrafttreten der Sommerfahrordnung verkehren auf der erwähnten Linie zwei Kurse

in jeder Richtung nach dem bis herigen Fahrplane (Toblach ab 9 und 2 Uhr, Cortina ab 10 und 2 Uhr). Selbstmord und Selbstmordversuche. Die Bäuerin Therese Danzl in Wiesing ist seit der Nacht von Samstag auf Sonntag, wo sie sich un bemerkt entfernte, verschwunden. Nun wurde am Jnnufer das Umhängetuch der Vermißten aufge funden, so daß man auf einen Selbstmord der in letzter Zeit an großer Schwermut Leidenden schließt. — Aus unglücklicher Liebe jagte sich der Schuh machergehilfe Alois Koster in Bozen eine Kugel

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 14
Date: 18.10.1924
Physical description: 14
zu Toblach,eine Orgel äufge- stellt. Das war nun sichjer die Ursache, daß man sich in Matrei mit dem Gedanken abgab ein ähnliches Orgelwerk auch! für die Matreier Pfarrkirche zu -erwerben. Deshalb wandte sich Pfarrer Hilarius Frey an d-as Konsistorium in Salzburg um die B-etvilligung „zur Ver fassung einer Orgl und- Bestellung eines Orga nisten darbey". Unterm 29. Jänner 1663 ver langte das Konsistorium Berichs über die vor aussichtlich entstehenden Kosten und die Auf bringung derselben. Tie

bauer ging allsogleich mit d!em „Ordinari" — d. i. Postboten — ab und kam am 15. d. M. in Herzens Hände, der am 18. März aus „Jnsprugg" antwortet, daß er derartige Or gelwerke schon in Bereitschaft habe, aber selbst auf G-eorgi kommen lolerde, urn dett Platz zu besichtigen und den Pacht (Vertrag) aufzurich ten. Herz kam aber nicht z-ur bestimmten Zeit. Deshalb erkundigte sich Stampfer in Toblach über die Qu-alität und die Kosten der dortigen Orgel; letztere betrugen, soweit sie den Orgel bauer

angehen, 500 fl. (50 fl. hatte er „han deln" lassen) und freie Verpflegung für ihn und seine beiden Gesellen; betreffs der -evsteren legt „Mathies Zanng-erl S-chuelmaister und Organist zu Toblach" ein „V-erzaichnus der Register" also die Disposition der dortigen neuen Orgel bei; sie hatte 6 Register: „Prin cipal, Tremulant, Eopl, Supper Octaff, Quint, Spitzflaut". — Es ist schwer, sich- den Eindruck zu vergegenwärtigen, den dieses „volle" Werk gemacht ha bien muß. — Auf Grund dieser Mit teilungen

aus Toblach beschloß man, das Werk in Angriff zu nehmen und- legte also am 17. Mai-den ab verlangten Bericht behufs Erlang ung der Erlaubnis vor. Die Kosten der Orgel wurden, da die Fuhr nach! Matrei weiter sei, auch „foer standt oder hilzene Altan" erst ge richtet werden müsse, auf 730 fl. angegeben, die, ohne Zuhilfenahme der Kapitalien, aus den Zinsen der Matreier Gotteshäuser und Kapellen aufgebracht werden könnten; die Be soldung des Organisten wird auf jährlich 130 fl. geschätzt, wenn Organisten

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Page 3 of 8
Date: 22.04.1913
Physical description: 8
. Viehversicherungsverein, Feuerwehr, Raiffeisenkasse, Verschönerungsverein, Landw. Ge nossenschaften, alle halten ihre Vollversammlungen ab und harmonieren untereinander in schönster Eintracht zum Nutzen der Gemeinde. — Der vom Herrn Kooperator Kugler neu zusammengestellte gemischte Sängerchor scheint sich gut zu bewähren. — Bei der Stellung ist der Kaiser als Kriegsherr auch hier nicht leer ausgegangen; er hat wieder fünf junge Villgrater Burschen als künftige Soldaten bekommen. Toblach, 21 . April. (Bienenzüchterver sammlung

.) Am Sonntag, den 27. April findet im Gasthause Wiesthaler in Jnnichen um 2 Uhr nachmittags eine Vollversammlung des Bienen züchterzweigvereines für Toblach-Umgebung statt. Herr Wanderlehrer Schatz wird hiebei über zwei wichtige Themen sprechen, nämlich über die Behandlung der Schwärme und über die Zucker fütterung bei Bauernstöcken im Herbste und die dadurch ermöglichte größere Honigernte. Diese Ver sammlung ist sowohl für die Mitglieder als auch solche, die sich aufnehmen lassen wollen, höchst wichtig

, weil dabei der von jedem einzelnen ge wünschte steuerfreie Herbstzucker angemeldet werden kann. Alle Bienenzüchter der Umgebung sowie Gäste sind freundlichst eingeladen. Toblach, 19. April. Die Feuerwehr medaille wurde dem Mitgliede der Freiw. Feuer wehe Toblach Josef Kathrein verliehen. Uötfchach. (Hoher Besuch.) Am 25. April wird Seine Exzellenz der Herr Landespräsident Dr. Alfred Freiherr v. Fries-Skene in Kötschach eintreffen. Es werden bereits Vorbereitungen zu einem würdigen Empfange getroffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1917
Physical description: 8
allmächtige Kriegsüberwachrnrgsamt so reich gesegnet war. Ueber die Kriegsschäden, die das Pustertal abbekommen hat, wird u. a. den Innsbrucker Nachrichten" geschrieben: lieber Den Kreuzberg hätten die Welschen nach der Kriegserklärung fast mit Spazierstöcken in das P u st e r t a l ein rücken und nach Jnnnichen mar schieren können. Aehnlich rvar die Lage im R i e n z- t a l. Toblach rväre anfangs unschwer zu erreichen gewesen. Liber sie sind nicht gekommen, sie haben gewartet, bis unsere Gren-ztruppen

, welches nur jener erfassen kann, der es miterlebt hat. Dieses Geschick traf irr Ost-Pustertal außer der: Beitvohnevn von Sexten auch Sillian, Jnnichen, Toblach und aus Stunde:: auch Obertilliach. War die größte Gefahr vorbei, so zogen die Bewohner wieder ein und führten im Schußbereich der Granaten ein Leben voll banger Sorge in bewunderswürdigem Mut. In den Ta gen vor der rvelscher: Kriegserklärung, wo man mit vollem Grund -den Einmarsch des Feindes fürchten mußte, verteilte sich die Sorge unr Hab und Gut über ganz Ost

-Pustertal bis zur Kärntner Grenze, vielleicht die Täler ausgenommen. Diese Sorge ist infolge der herrlichen Verteidigung arrs ein Mindest maß cherabgesunken. Nur wenn es von: Pflöcken und vor: Toblach her sehr arg krachte, dann hörte man: „Heute ist es aber arg, daß man sich bald fürchten müßte." Dabei wurden die kriegerischen Er eignisse irr nächster Grenze aufmerksam verfolgt. Eiu Wort hohen Lobes Verdiener: die Eisen- b a h n e r. Vorgesetzte und Untergebene. Sie Iva- rer dienstlich monatelang

im Feuerbereich. Grana ten schlugen unmittelbar vor >der Lokomotive, hin ter oder ganz knapp neben den: Zuge ein. So aus der Station Jnnichen, so irr Toblach und auch irr Sillian. Sie fuhren dahe r rn beständiger Lebens- . Geistesgegenwart, rasches rind sicheres ln seitens der Lokomotivführer, Zugsführer und der Bediensteten verhüteten neben besonde rein Schutz von oben jeoerr Schaden. Die Passa giere, welche aus eigene Gefahr reisen mußten, ver trauten sich willig der Bahrrleitung

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 16
Date: 30.11.1928
Physical description: 16
Ge fangenschaft hat sich ihr Zustand derart ver schlechtert, daß sie nun wahnsinnig ist. Man verhaftete ihren Bruder und ihre Schwester. Innerhalb kurzer Zeit ist dies in Pergine der zweite Fall einer derartigen unmenschlichen Freiheitsberaubung. klugesandi. Die „Lienzer Nachrichten" beschäftigen sich schon zweimal mit dem grün-weiß-roten „Zaun" bei meinem Hotel Germania in Tob lach und. mit dem Namen „Eannetano" aus meinem italienischen Führer von Toblach. Hie zu sei folgendes bemerkt: Der grün-weiß-rote

, der zwanzig Sprachen beherrschte, einen Führer und dieser schrieb mir, wenn ich mei nen Namen hätte verschleiern wollen, so hätte ich mich italienisch „Eannetano" als Ueberset- zung von „Rohracher" nennen können. Als ich nun iln Fahre 1926 meinen Führer von Toblach ins Italienische übersetzen ließ, wollte ich mich nicht mit fremden Federn schmücken oder darauf schreiben: Von Fos. A. Rohracher, übersetzt von N. N.", sondern ich setzte die ita lienische Bedeutung meines Namens als Ver fasser darauf

. Das alles soll keine Rechtfertigung sein, sondern nur eine Aufklärung für meine Freun de; rneine Gegner zu belehren, darauf verzichte ich. Lienz, am 26. November 1928. Fos. A. Rohracher, Altbürgermeister und Gasthosbesjtzer in Lienz Toblach. 1267 Zur Steuer der Wahrheit. Unter obiger Aufschrift brachte die Folge 49 der „Lienzer Nachrichten" vom 24. Novem ber 1928 aus Seite 1 eine von Herrn Abg. Franz Henggi unterfertigte Notiz, mit welcher dem Unterfertigten der Vorwurf gemacht wur de, daß seine Kandidatur aus der Liste

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 20
Date: 03.07.1932
Physical description: 20
der dort sehr steil abfallenden Wände kaum angreifbar. FML. Ludwig Goiginger erkannte die Gefahr, dre der Besitz des Monte Piano in der Hand der Italiener bedeutete. Er erschwerte nicht nur die Verteidigung des Zinnenplateaus, sondern mußte den Italienern einen Vorstoß nach Toblach ins Pustertal ungemein erleich tern. War der Piano in unserer Hand, war den Ita lienern der Vormarsch nach Toblach absolut verwehrt. Goiginger faßte daher den Plan, trotz des Abratens oes Landesverteidigungskommandos, den Piano

durch Ueberfall in unseren Besitz zu bringen. Die wichtigen Stellungen im Christalloabschnitt wur den von der Kompagnie Toblach des Bataillons Slllian und dem Bataillon Imst besetzt. Die Toblacher hatte» schon am 19. Mai ihre Stellungen bezogen. Das Bataillons Imst unter Major P r e y e r war am Frühstücks - Kräutertee 140K Schwere Angriffe auf Kongreßteilnehmer. Auf dem Bahnhof von Ballymena (Provinz Ulster) kam es bei der Ankunft von Pilgern, die sich zum Eucharistischen Kongreß in Dublin begeben wollten

, daß bei der ersten Vorstellung der Ein tritt frer sei. Natürlich machte das geehrte Publikum sich das zunutze und erschien in Massen. Am Schlüsse der Vorstellung kam jedoch eine nicht geringe Ueber- raschung: hen Anwesenden wurde kund und zu wissen, daß der Eintritt zwar frei war, daß man aber für den Ausgang einen Franken zu bezahlen habe. Am Aus gang postierte sich ein Tierbändiger mit seinem Löwen, der niemand hinausließ, bevor er nicht gezahlt hatte. 23. Mai in Toblach eingetrofsen. Die 1. Kompagnie

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