1,675 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1913/01_10_1913/ALABI_1913_10_01_15_object_8395216.png
Page 15 of 16
Date: 01.10.1913
Physical description: 16
Ausschutzversammlung der Zweigvereine Pustertals. Ueber Einladung des Obmannes des Zweigvereines Toblach versammelten sich am 24. August zahlreiche Ausschußmitglieder sämtlicher Bienenzüchter-Zweigvereine Pustertals in Baumgartners Veranda in Toblach. Herrn Bauer war es gelungen, den verdienten Redakteur unserer Bienenzeitung als Referent zu dieser Versammlung zu gewinnen. Alle Anwesenden folgten mit größtem Interesse den äußerst gediegenen Darbietungen des Herrn Koch, welche hauptsächlich

. Die Versammlung besprach nachträglich noch den Plan der Errichtung einer Beleg station für Pustertal. Nachdem jedoch bis jetzt sehr wenige Edelköniginnen bei uns herum sind und der Mobilbau noch förmlich in Kinderschuhen steckt — der Zweig verein Toblach hat Heuer zirka 50 Würfelstöcke bevölkert — sah man vorläufig von der Verwirklichung desselben ab- Dem geehrten Herrn Wanderlehrer versichern wir aber, daß seine Worte auf fruchtbaren Boden gefallen sind und rufen ihm noch auf diesem Wege ein herzliches

- Als Obmannstellvertreter wurde an Stelle des verstorbenen Pfarrers Winkler Herr Ingenieur Bruner gewühlt. Zum Schlüsse folgte noch die Verlosung der Bienenzuchtgerütschaften- Mit dem Wunsche auf ein besseres Bienenjahr trennten sich die Imker. K. Ent Hofer, Schulleiter in Pill- Bienenzüchter-Zweigverern Toblach. Obzwar unser Verein erst jüngsten Datums — gegründet am 23. Februar dieses Jahres —, hatten wir am 31. August schon die vierte Versammlung, ein Zeichen, daß darin reges Leben herrscht. Erfreulicher Weise

war jede Versammlung von fast sämtlichen Mitgliedern aus nah und fern besucht. Letztesmal hatte der Herr Obmann Lehrer Baur-Toblach selbst das Referat übernommen. Es betraf die Ein- und Durch winterung im Würfelstock. Herr Baur gab hierin seine eigenen Erfahrungen sowie die Ratschläge anderer praktischer Imker und Bücher zum Besten. An den sehr instruktiven Vortrag schloß sich eine anregende Wechselrede. Mit einem dreifachen begeisterten Hoch auf den rührigen Obmann wurde die Versammlung geschlossen. Kiniger.

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/07_12_1917/ZDB-3091117-5_1917_12_07_3_object_8499895.png
Page 3 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
, die noch eine Drahtseilbahn von Obervier schach zur Lanzingersäge erbauen mußte. — Am Magdalenatage 1916, am Feste unserer Kirchen patronin, schlug der erste, glücklicherweise auch der einzige Granatenschuß in der Nähe des sehr be drohten Wiesthalhofes auf hiesigen Gemeinde grund ein. (Fortsetzung folgt.) Die Keiegöfchäden in Toblach. Aus dem Pustertale wird uns geschrieben: Die Tiroler Zeitungen brachten kürzlich über die Kriegsbeschädigungen in dem nun von feindlicher Drangsal befreiten Pustertale. Da rin

ist über die am schwersten ins Mitleid ge zogene Gemeinde Toblach mit einigen Worten hinweggegangen worden und es mögen gerade über diese in der ganzen Welt bekannte Ge meinde weitere Angaben nicht unwillkommen sein. Das erste Opfer des Krieges wurde Höl- lenstein-Landro. Drei Tage' nach der italie nischen Kriegserklärung vom 23. Mai 1915 wurden sämtliche Baulichkeiten der Baur'schen Gasthofanlage durch Ekrasitbomben niederge legt, um den Ausschuß von der Talsperre Landro nicht zu hindern. Bon diesem Schick sale blieb

nur die Kapelle verschont, welche auch heute noch als einziger Ueberrest der einst blühenden Fremdenkolonie neben einigen Mauern steht. Mit den Gebäuden wurden auch die meisten Einrichtungsgegenstände vernich tet, für deren Fortschafsung keine Zeit mehr gelassen wurde. Das zweite Opfer waren die Plonerschen Gasthofanlagen in dem ebenfalls zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither

verschie dene bewegliche und auch unbewegliche Be standteile für die Herstellung von Truppen unterkünften hergeben haben müssen, sind sie heute nur mehr Ruinen. Das eigentliche Tob lach im Haupttale des Pustertales erhielt den ersten Granatengruß, am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte man, daß dieses im Feuerbereich der welschen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz darauf das Dorf selbst. Bon der Hotelkolonie am Bahn hof Toblach hieß

und Villen. Das ganze Gebiet neben der Eisenbahnlinie ist mit Granattrichtern über sät und insbesondere war es auf die Eisen- babnbrücke abgeselpm, welche neben der Har- rasserschen Brauerei in der Rienz den Bach und Weg überbrückt. Da die Zerstörung die ser Brücke doch eine mehrtägige Betriebsun terbrechung herbeigeführt hätte, fo baute man eine neue Bahnlinie von 2 Kilometer Länge, um von dieser Brücke unabhängig zu sein. Die Zahl der nach Toblach geschleuderten Gra naten verschiedener, jedoch zumeist

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/28_02_1913/ZDB-3091117-5_1913_02_28_5_object_8495265.png
Page 5 of 18
Date: 28.02.1913
Physical description: 18
wollte ihn der Sohn wecken, aber er war schon verschieden. Der nun Verstorbene war schon mehrere Jahre herzleidend und hatte darum ein Herzschlag seinem Leben ein so jähes Ende gemacht. Er war ein braver Familien vater. — Das Wetter ist andauernd hell und kalt. Toblach, 24. Februar. (Genossenschafts versammlung.) Am Dienstag, den 4. März 1913, um 2 Uhr nachmittags, findet im Gafthause Mutsch- lechner in Alt-Toblach die konstituierende Versamm lung der Genossenschaft der Bau-, Maurer-, Stein metz

- und Brunnenmeifter in den politischen Be zirken Bruneck, Lienz und Ampezzo mit folgender Tagesordnung statt: 1. Wahl der Genossenschafts- vorstehung. 2. Beratung und Beschlußfassung des Genosfenschastsstatutes. 3. Allfällige Anträge. Ein berufer der Versammlung ist die k. k. Bezirkshaupt mannschaft Bruneck. Toblach, 25. Februar. (Gründung eines Bienenzuchtvereins.) Am 23. Februar fand im Gasthause Mutschlechner in Toblach eine von 30 Bienenzüchtern und Bienenfreunden besuchte Ver sammlung statt. Darunter

behoben. Lehrer Baur-Toblach, der ausschließlich nur mit dem Würfelstocke imkert, zeigte nun der Versammlung einen folchen vor, erklärte dessen bequemen Betrieb und erzählte auch von den mit ihm erzielten herrlichen Erfolgen, welche die anwesenden Bienenväter allerdings staunen machten. Die Idee des Mobilbaues fand bei sämt lichen Imkern Anklang und werden auch die meisten versuchsweise mit der Einführuug zweier Mobilstöcke beginnen. Der Schlußeffekt der Versammlung war die Gründung

eines Zweigvereines des Tiroler Bienenzüchtervereins für Toblach-Umgebung. Der selbe hat Herrn Lehrer Baur-Toblach zum Obmann und Herrn Kiniger-Sexten zum Obmannstellvertreter. Zwei Ausschußmitglieder sind in Jnnichen, zwei weitere in Toblach. Toblach, 25. Februar. (Vor dem Tode am Brandplatze beschäftigt.) Gestern starb in Wahlen die weit bekannte Anna Brugger, ge borene Klammer, vulgo Vaschingbäuerin, an Herz schlag. Die Verstorbene, deren Haus in nächster Nähe des abgebrannten Faffer-Hauses steht

und so die größte Gefahr bestand, ihr Heim ein Raub der Flammen zu werden, hatte sich bis auf eine Stunde vor Eintritt des Todes mit allen Kräften an den Rettungs- und Löscharbeiten beteiligt. Dieser Um stand mag auch den so jähen Tod herbeigeführt haben. Toblach, 25. Februar. (B r a n d.) Am 24. Fe bruar brannte in Wahlen das dem Josef Müller,

3
Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1929/15_12_1929/DERSU_1929_12_15_5_object_7915284.png
Page 5 of 8
Date: 15.12.1929
Physical description: 8
, Herstein, Roßkofl und Schwarzberg eingesäumt. Von hier aus schöne Touren und Spaziergänge: Seekofl (2810 m) in 4V- Stunden, nicht schwer, durch das Nabige Loch zur Egerer-» Hütte. Kühwiesenkopf (2144 m) leicht, Hochalpe (2541 m), : leicht, Herrstein (2449 m), schwierig. Ebenso Ricegoturm (2650). Als Uebergang kommt das Nabige Loch zur Roßalpe und Plätzwiefe in Betracht. Die ! 88aFTet?)c*Kide im Jfiocö imfi tcvtaX, ■Xo E>lacG Auf einer Höhe von ungefähr 1200 m ist bei Toblach die Wasserscheide

; die Gewässer fließen von hier teils ins adria tische, teils ins schwarze Meer. Toblach umfaßt die beiden Dörfer Alt- und Neu-Toblach, letzteres am Ausgange des hochalpinen Ampezzanertales gelegen. Das Hauptdorf Alt-Toblach (1243 m) hat einen prächtigen Blick in die Dolomiten und steht seit alter Zeit. Eine Kirche stand dort schon im 9. Jahrhundert, auch ist die dortige Gegend wiederholt Schauplatz heftiger Kämpfe gewesen, so insbesondere im Jahre 609, wo die Bajuwaren die Slawen in die Flucht schlugen

. Die mittelalterliche Herbsten- burg, 1500 von C. Herbst gebaut, bewohnte im Jahre 1511 Kaiser Max, als er zur Kur in Maistadt weilte. Auch der Rotls Turm ist ein alter Ansitz aus dem Jahre 1557. Neu-Toblach -ist eine Hotel- und Villenkolonie, die im Kriege zerstört und her nach wiederausgebaut wurde. Toblach nennt sich die Perle der Dolomiten. Hart, am Ein gang zur weltberühmten Dolomitenstraße gelegen, dort, wo die gewaltigen Felsmassive jäh zu Tal abstürzen, grüßt es den Besucher, inmitten von grünen Wiesen

; rechts das mächtige, wild zerklüftete Massiv des Dürren steins, während' im Hintergrund die Gletscherwände des Chri- stallo und die Türme des Christallino die Szenerie abschließen. Aber noch gewaltigere Wahrzeichen gehören zum Toblacher Gemeindegebiet. Die ewig sagenhafte Märchenwelt des Zinnen- Plateuaus mit den Drei Zinnen, stets der Stolz der Toblacher Bergfreunde. Stätten deutschen und tirolischen Heldentums aus dem Welt kriege begegnen dem Wanderer ringsum und in Toblach. Der blutgetränkte Monte

Piano, der Rauchkofel, die Höhen von Ruffredo, alle um Schluderbach gelagert, waren Stätten här testen und blutigsten Ringens in den Jahren 1915 bis 1917. Soldatenfriedhöfe, Schützengräben, Kavernen und Batteriestände zeugen heute noch von dem Heldenkampfe Tirols. Toblach selbst, nach dem Kriege vollkommen neu aufgebaut, bietet sowohl dem Fremden, der einen mondänen Höhenluft kurort besuchen will, als auch dem einfachen Touristen jede Gelegenheit, seinen besonderen Wünschen entsprechen

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/06_12_1917/NEUEZ_1917_12_06_1_object_8145669.png
Page 1 of 4
Date: 06.12.1917
Physical description: 4
zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither verschiedene bewegliche und auch unbewegliche Bestand teile für die Herstellung von Truppenunterkünften her geben mußten, so sind sie heute nur mehr Ruinen. Das Eigentliche Toblach im Haupttale des Pustertales er hielt den ersten Granatengruß am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte

man, daß dieses im Feuerbereich der wel schen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz dar auf das Dorf selbst. Bon der H o t e l k o l o n i e am Bahnhof Toblach hieß es jedoch immer, dieselbe sei wegen der Nähe des Neunerkofels vor der Beschießung sicher. Die Folge erwies, wie unverläßlich diese im Zivil und Militär aufgestellte Versicherung war. Am 16. März traf eine Granate den neben dem Hotel „Germania" ste henden Dolomiten basar und am 9. März erhielt dieses Hotel selbst den ersten Gruß eines 30,5 Ztm

Bahnlinie von 2 Kilometer Länge, um von dieser Brücke unabhängig zu sein. Die Zahl der nach Toblach geschleuderten Granaten verschie dener, jedoch zumeist schwerer Kaliber beträgt 900. Im Dorfe Toblach wurden außer kleinen Bauern häusern die Kirche durch zwei Granaten getroffen, deren Schäden jedoch schon ausgebessert sind, ferner wurde der G a st h o f z u m „Stern" gänzlich in Trümmer ge legt und der anstoßende G a st h o f zum „Kreuz" schwer beschädigt. In der Station Toblach erhielt das Südbahnhotel

5
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1914/05_05_1914/ZDB-3091117-5_1914_05_05_10_object_8496914.png
Page 10 of 24
Date: 05.05.1914
Physical description: 24
in Toblach. Herrn I. A. Rohracher beliebt es, uns unter Berufung auf 8 19 des Preßgesetzes folgende „Be richtigungen" zu senden: „Es ist nicht wahr, daß ich mich bei der Kritik gegen den Kandidaten Feichter sehr ordinärer Aus drücke bediente — wahr ist vielmehr, daß ich Feichter überhaupt nicht kritisierte, sondern mich nur gegen die von ihm vor drei Jahren bei meiner Reichs ratskandidatur gebrauchte Bemerkung, ich sei kein Christ, verwahrte und ihn, wie es allgemein in Toblach geschieht, den „kleinen

Schraffl" nannte; es ist nicht wahr, daß in Toblach die Spatzen von den Dächern pfeifen, was den Gewerbetreibenden bevorsteht, wenn sie sich, speziell bei Wahlen, nicht bedingungslos einem Diktat des Herrn I. A. Rohr acher fügen — wahr ist, daß ich mit den Gewerbe treibenden von Toblach seit vielen Jahren im besten Einverständnis lebe und ihnen keinerlei Diktat auf erlege." — Und bezüglich unserer Notiz in Nr. 32, S. 7, unter der Überschrift: „Der Freisinn in Ampezzo — abgelehnt" „berichtigt" Herr Rohr

sache sagt wohl am deutlichsten, daß Ampezzo den Freisinn entschieden abgelehnt hat. — Daß bei der freisinnigen Versammlung in Toblach Herr Feichter von Herrn Rohracher spöttisch betitelt wurde, gibt dieser selbst zu. Im übrigen gestehen wir ja gerne zu, daß in Toblach die Spatzen nicht von den Dächern pfeifen, was den Gewerbetreibenden bevor steht, wenn sie sich nicht bedingungslos einem Diktate des Herrn I. A. Rohracher fügen. Lokat-Aachrichlen. Lienz, 5. Mai 1914. Zlonani-prozesfion

eine Tatsache, gleichwie auch, daß Herr Rohracher und Dr. Leiter das Vertrauen weiter Kreise nicht besitzen. Dies haben ja die Wahlergebnisse gezeigt. Selbst in Orten wie Jnnichen, Ampezzo, Toblach, in welchen die Herren Rohracher und Dr. Leiter doch gut be kannt sind, haben die Freisinnigen bezeichnenderweise klägliche Minoritäten erhalten. In Lienz, wo Herr Rohracher einheimisch ist, wurden übrigens die be treffenden Aufrufe gar nicht verteilt. Das Kompromiß mit der Sozialdemokratie war in Lienz ohnehin

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1904/22_04_1904/TI_BA_ZE_1904_04_22_5_object_8360372.png
Page 5 of 20
Date: 22.04.1904
Physical description: 20
Die Aauernöcrvegung in Tirol. Am Ostermontag wurde in Toblach eine Ver sammlung abgehalten, die wohl zu den größten zählt, welche Pustertal seit Jahren gesehen hat. Es kamen wohl gegen 500 Personen zusammen, ein Beweis, welch' rege Teilnahme gegenwärtig das Volk am öffentlichen Leben nimmt und wie stramm die Wähler schaft zu ihren Abgeordneten hält. An der Ver sammlung nahmen die vier Abgeordneten der Land gemeinden Pustertals als Berichterstatter, die Ob männer des Osttiroler Bauernbundes

und des po litischen Bauernvereines von Bruneck, viele Gemeinde vorsteher und Ausschußmitglieder der umliegenden Gemeinden, der Klerus von Toblach und mehreren Gemeinden der Umgebung teil. Die Versammlung wurde vom Herrn ReichsratSabgeordneten Schraffl als Einberufer eröffnet. Das erste Referat (Bericht) hatte der Reichsratsabgeordnete Dr. Schöpfer über „Parlament und Bauernstand". Ausgehend von der Erwartung, daß der gegenwärtige heillose Zustand des Abgeordnetenhauses nicht mehr lange andauern könne

Bauernstand haben, welchen Schaden es aber bringen müsse, wenn die Zusammengehörig keit aller Landwirte bei dieser wichtigsten Gelegenheit nicht erhalten werde, sondern, wie es den Anschein habe, auf ungarisches Kommando hin die viehzucht treibenden Landwirte gegenüber den Getreidebauern zu Schaden kämen. Zum Schluß seiner Rede verlas der Herr Abgeordnete folgenden Beschlußantrag: „Die heute, 4. April 1904, in Toblach tagende allgemeine Bauernversammlung faßt folgende Be schlüsse: Die Völker Oesterreichs

9
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/16_11_1917/ZDB-3091117-5_1917_11_16_3_object_8499859.png
Page 3 of 8
Date: 16.11.1917
Physical description: 8
seinen großen Ge schützen erreichen. So war die Gefahr zweifach, die Gefahr durch die Geschütze und durch die ita lienischen Truppen. Letztere war für das ganze östliche Pustertal sehr groß. Die österreichischen Grenzen waren sehr schwach besetzt. Ueber den Krenzberg hätten die Welschen nach der Kriegs erklärung fast mit Spazierstöcken einrücken und nach Jnnichen marschieren können. Aehnlich war die Lage im Rienztal. Toblach wäre anfangs un schwer zu erreichen gewesen. Aber sie sind nicht gekommen

schwere Kriegswundeir, mehrere Gebäude sind abgebrannt, einige andere durch Treffer schwer beschädigt. Aber die geschichtlich und kunstgefchichtlich wert- vollen Gebäude, wie der herrliche romanische Dom sind unverletzt. Freilich ruhen auch einige Menschenopfer der Zivilbevölkerung in kühler Erde. Nen-Toblach mit seinen großen Ho tels sieht sich schon äußerlich betrüblich an. Eiu- aekürzte Hausmauern lassen manchmal einen Blick ins Innere der Hotels tun, öfters noch ist die grauenvolle Zerstörung

, welches nur jener erfassen kann, der es miterlebt hat. Dieses Ge schick traf in Ost-Pustertal außer den Bewohnern ran Sexten auch Sillian, Jnnichen. Toblach und auf Stunden auch Obertilliach. War die größte Gefahr vorbei, so zogen die Bewohner wieder ein und führten im Schußbereich der Granaten ein Leben voll banger Sorge in bcwunderungswür- dnzenl Mut. In den Tagen vor der welschen Kriegserklärung, wo man mit vollem Gruno den Einmarsch des Feindes fürchte:', lnußte, verteilte sich die Sorge um Hab und Gut über ganz Ost

- Pustertal bis zur Kärntner 'J'C vielleicht die Täler ausmnommen. Diese Sorge ist infolge der herrlichen Verteidigung auf ein Mindestmaß her- abgesunkm. Nur 'wenn es vom Placken und von Toblach her sehr arg krachte, dann hörte man: „Heute in es aber so arg, daß man sich bald fürchten müßte. Dabei wurden die kriegerischen Ereignisse m nächster Grenze aufmerksam ver folgt. E.n Wort hohen Lobes verdienen , !e Eisen- bahner. Vorgesetzte und Untergebene, Sie waren dienstlich monatelang im Feuerbereich. Grana

- ten schlugen unmitte'bar vor der Lokomotive, hin ter oder ganz knapp neben dem Zuge ein. So Ml' der Station Jnnichen, so in Toblach und auch in Sillian. Sie fuhren daher in beständiger Le bensgefahr. Geistesgegenwart, rasches und siche res Handcln seitens der Lokomotivführer. Zugs- sichrer und der Bediensteten verhüteten neben be sonderem Schutz von oben, jeden Schaden. Tie Passagiere, welche auf eigener Gefahr reisen mußten, vertrauten sich willig der Bahnleitung an. Hervorragende Verdienste

10
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/20_07_1917/ZDB-3091117-5_1917_07_20_4_object_8499656.png
Page 4 of 8
Date: 20.07.1917
Physical description: 8
Bezugsscheines die Schuhknappheit nicht aufgeho ben werden. Es sei daher notwendig, daß nicht nur die Heeresverwaltung mehr Leder wie bis her der Zivilbevölkerung zur Verfügung stelle, sondern daß auch die Regierung die Einfuhr von Schuhen aus der Schweiz gestatte, denn die Schweiz sei noch der einzige Staat, der noch Leder zu liefern in der Lage sei. Requisitionserleichterungen in den Gemeinden Jnnichen und Toblach. Darüber stellten die Abge" dneten v. Guggen- berg und Genossen folgend

... Antrag: ; Im vergangenen Jahre gefiel es den Italie nern, die nahe der Staatsgrenze gelegenen Orte Jnnichen und Toblach aus weittragenden Ge schützen zu beschießen. Die Beschießung begann anfangs März sind erstreckte sich über den ganzen Sommer bis in den Spätherbst hinein. Sie ge schah in der Weisje, daß im Bereiche jeder der bei den Gemeinden täglich einige Geschosse einfielen -— sowohl während des Tages als zur Nachtzeit. Im ganzen wurden auf jede Ortschaft ungefähr 800 bis 900 Geschosse abgegeben

. NemToblach, das äst der Bahnhof und die dort gelegenen großen -Fremdenhotels, wurden gänzlich zerstört, Alb Toblach, wo sich der Haupttcil der einheimischen Bevölkerung aufhält, traf dasselbe Los mehrere Wohnhäuser und zum Teil die Kirche. In' Jnni chen gingen acht bis zehn Häuser zugrunde. Die Granaten fielen bald da, bald dort ein und nebstbei zu ganz unregelmäßigen Tagesstunden. Die Bewohner befanden sich also in steter Lebens gefahr. Nichtsdestoweniger verließ nur ein gerin ger Teil die heimatliche

, durch welches ihr die unter 'steter Lebensgefahr eingebrachten Feldfrüchte ge gen geringes Entgelt wieder abgenommen wurde, nicht erbaut war, ist selbstverständlich. Im Gegen teil erbitterte es dieselbe. Die Gefertigten stellen den Antrag: „Die Ne gierung wird aufgefordert, im Bereiche der Ge meinden Jnnichen und Toblach im Laufe des heurigen Jahres alle Requisitionen zu unterlassen als teilweise Entschädigung für die ungerechtfer tigte Einbuße, welche den Gemeinden durch die im vergangenen Jahre vorgenommenen Requi sitionen

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1909/31_07_1909/OBEWO_1909_07_31_1_object_8033001.png
Page 1 of 12
Date: 31.07.1909
Physical description: 12
. Es sind dies die Linien : 1. Lienz—Windisch-Matrei, 2. Toblach - Cortina d' Ampezzo, 3. Trient—Alle Sarche—Tione - Arco, 4. Landeck—Pfunds (alle vorgenannten in Tirol). Diese Linien haben zunächst eine große lokale militärische Bedeutung dadurch, daß sie in Gebirgs gegenden an der Grenze oder nahe derselben führen, wodurch den Nichtaktiven jener Gebiete besonders während der rauhen Jahreszeit die oft mit viel Zeitverlust verbundene Einrückung in ihre Aus rüstungsstationen bedeutend beschleunigt und erleichtert

wird, was besonders für Grenzgebiete von Wich tigkeit ist, da man in Zukunft mit Versuchen des Gegners, die eigene Mobilisierung zu stören, wird rechnen müssen. Von weit höherer Bedeutung als für die Mo bilisierung sind aber die in Aussicht genommenen Linien ad 2 bis 5 für die Grenzsicherung und für eine etwaige Offensive über diese hinaus. Be trachtet man die Wichtigkeit der projektierten Bah nen von diesen beiden Gesichtspunkten aus, so ergibt sich für dieselben folgender militärischer Wert: Toblach—Cortina

in diesen Abschnitt wird also wahr scheinlich notwendig werden, was beim Vorhanden sein einer Bahn von Toblach aus in wenigen Stunden, sonst erst nach etwa einem Tage der Fall sein kann, so daß ein eventueller Kampf um dieses Gebiet im zweiten Falle schon längst zu unseren Ungunsten entschieden sein könnte. Bei einer eigenen Offensive über Cortina gegen den befestigten Raum um Pieve di Cadore (sperrt die Vorrückung auf Belluno) wäre für den Nach schub an Truppen, Kriegsmaterial und Verpflegung nur eine halbe

16
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1924/18_10_1924/ZDB-3091117-5_1924_10_18_10_object_8503531.png
Page 10 of 14
Date: 18.10.1924
Physical description: 14
zu Toblach,eine Orgel äufge- stellt. Das war nun sichjer die Ursache, daß man sich in Matrei mit dem Gedanken abgab ein ähnliches Orgelwerk auch! für die Matreier Pfarrkirche zu -erwerben. Deshalb wandte sich Pfarrer Hilarius Frey an d-as Konsistorium in Salzburg um die B-etvilligung „zur Ver fassung einer Orgl und- Bestellung eines Orga nisten darbey". Unterm 29. Jänner 1663 ver langte das Konsistorium Berichs über die vor aussichtlich entstehenden Kosten und die Auf bringung derselben. Tie

bauer ging allsogleich mit d!em „Ordinari" — d. i. Postboten — ab und kam am 15. d. M. in Herzens Hände, der am 18. März aus „Jnsprugg" antwortet, daß er derartige Or gelwerke schon in Bereitschaft habe, aber selbst auf G-eorgi kommen lolerde, urn dett Platz zu besichtigen und den Pacht (Vertrag) aufzurich ten. Herz kam aber nicht z-ur bestimmten Zeit. Deshalb erkundigte sich Stampfer in Toblach über die Qu-alität und die Kosten der dortigen Orgel; letztere betrugen, soweit sie den Orgel bauer

angehen, 500 fl. (50 fl. hatte er „han deln" lassen) und freie Verpflegung für ihn und seine beiden Gesellen; betreffs der -evsteren legt „Mathies Zanng-erl S-chuelmaister und Organist zu Toblach" ein „V-erzaichnus der Register" also die Disposition der dortigen neuen Orgel bei; sie hatte 6 Register: „Prin cipal, Tremulant, Eopl, Supper Octaff, Quint, Spitzflaut". — Es ist schwer, sich- den Eindruck zu vergegenwärtigen, den dieses „volle" Werk gemacht ha bien muß. — Auf Grund dieser Mit teilungen

aus Toblach beschloß man, das Werk in Angriff zu nehmen und- legte also am 17. Mai-den ab verlangten Bericht behufs Erlang ung der Erlaubnis vor. Die Kosten der Orgel wurden, da die Fuhr nach! Matrei weiter sei, auch „foer standt oder hilzene Altan" erst ge richtet werden müsse, auf 730 fl. angegeben, die, ohne Zuhilfenahme der Kapitalien, aus den Zinsen der Matreier Gotteshäuser und Kapellen aufgebracht werden könnten; die Be soldung des Organisten wird auf jährlich 130 fl. geschätzt, wenn Organisten

18
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/22_04_1913/ZDB-3091117-5_1913_04_22_3_object_8495457.png
Page 3 of 8
Date: 22.04.1913
Physical description: 8
. Viehversicherungsverein, Feuerwehr, Raiffeisenkasse, Verschönerungsverein, Landw. Ge nossenschaften, alle halten ihre Vollversammlungen ab und harmonieren untereinander in schönster Eintracht zum Nutzen der Gemeinde. — Der vom Herrn Kooperator Kugler neu zusammengestellte gemischte Sängerchor scheint sich gut zu bewähren. — Bei der Stellung ist der Kaiser als Kriegsherr auch hier nicht leer ausgegangen; er hat wieder fünf junge Villgrater Burschen als künftige Soldaten bekommen. Toblach, 21 . April. (Bienenzüchterver sammlung

.) Am Sonntag, den 27. April findet im Gasthause Wiesthaler in Jnnichen um 2 Uhr nachmittags eine Vollversammlung des Bienen züchterzweigvereines für Toblach-Umgebung statt. Herr Wanderlehrer Schatz wird hiebei über zwei wichtige Themen sprechen, nämlich über die Behandlung der Schwärme und über die Zucker fütterung bei Bauernstöcken im Herbste und die dadurch ermöglichte größere Honigernte. Diese Ver sammlung ist sowohl für die Mitglieder als auch solche, die sich aufnehmen lassen wollen, höchst wichtig

, weil dabei der von jedem einzelnen ge wünschte steuerfreie Herbstzucker angemeldet werden kann. Alle Bienenzüchter der Umgebung sowie Gäste sind freundlichst eingeladen. Toblach, 19. April. Die Feuerwehr medaille wurde dem Mitgliede der Freiw. Feuer wehe Toblach Josef Kathrein verliehen. Uötfchach. (Hoher Besuch.) Am 25. April wird Seine Exzellenz der Herr Landespräsident Dr. Alfred Freiherr v. Fries-Skene in Kötschach eintreffen. Es werden bereits Vorbereitungen zu einem würdigen Empfange getroffen

19
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1914/18_09_1914/ZDB-3091117-5_1914_09_18_6_object_8497370.png
Page 6 of 24
Date: 18.09.1914
Physical description: 24
der Handelsschule in Zchwaz wird uns mitgeteilt, daß der Unterricht in allen Ab teilungen am 17. September beginnt Original-Berichte. Abdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe gestattet. Pustertal und Nedentäler. Toblach, 16. September. (Die ersten ver wundeten und toten Krieger von T o b l a ch.) Laut amtlichen Nachrichten an das hie sige Gemeindeamt sind auf dem russischen Kriegs schauplätze fürs Vaterland gefallen: Alois Baur, Sohn des ehemaligen Lehrers und Mesners von Aufkirchen, ferner

der Bauernsohn Josef Wälder vom Haselsberg. Verwundet sind hier zu häuslicher Pflege angekommen: Franz Müller und Ferdinand Klaunzner. Ersterer hat einen Schuß im Oberarm, letzterer in der Schulter. Ferner ist sichere Kunde hiehergelangt, daß auch der Karlbauersohn Johann Bachmann durch Schrapnells am Fuße eine bedeu tende Verletzung erlitten hat. Toblach, 16. September. (Kriegsprozession.) Am Sonntag, 20. September, halb 2 Uhr nach mittags, findet in Toblach eine Kriegsbittprozession statt

, bei welcher das Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes von Aufkirchen, das vom 18. Sep tember an in der Pfarrkirche zu Toblach zur Ver ehrung aufgestellt ist, umgetragen wird. Anras, 15. September. (Kriegsbitt prozession.) Neben zahlreichen Gebetsstunden vor ausgesetztem höchsten Gut an Sonn- und Feier tagen haben wir auch mehrere Bittprozessionen ge halten. Den ersten Ansturm machten die Schulkinder, die am Tage des hl. Kassian, eines Kinderpatrons, eine Wallfahrt nach Kollreid zur Heiligen Familie machten

20
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1911/03_11_1911/pub_1911_11_03_3_object_987248.png
Page 3 of 16
Date: 03.11.1911
Physical description: 16
daß der Bezirksverkehrsrat VH mit Rücksicht und im Interesse der beiden großen Seiten täler Ladinien (Dolomitengebiet) und Taüferer- nil sich sür die Ausgestaltung der in Bruneck Ästenden Auskunftsstelle des Berschöneruugs- meines verwenden mögen und stimmte die ^lsammlung dieser Anregung zu. 3. Der Ersitzende teilt mit, daß in wiederholten Jn- üressentenversammlungeu, die schon seit Jahren Melle Frage der Herstellung einer Telefon- Mindung Brixen—Toblach zum Anschlüsse im das dortige

als solcher nach Niederdorf. — In Toblach fanden letzte Woche die Gemeindewahlen statt und hatten folgendes Ergebnis: Im ersten Wahlkörper wurden zu Ausschüssen Peter Lanner, Guts- und Villen besitzer, Anton Steinkelderer, Gutsbesitzer, Hans Ploner, Hotelier in Schluderbach, Konrad Rottenbacher, Braumeister und Geschäftsleiter der Brauerei Harraffer in Rienz-Toblach; zu Ersatzmännern Josef Walch sen., Pens. Ober lehrer und Leiter des Elektrizitätswerkes Tob lach, Josef Baur, Gutsbesitzer; im zweiten Wahlkörper

zu Ausschußmännern Hans Fuchs, Hotelier Toblach - Bahnhof, Engelbert Goier, Bäckermeister, Alois Baumgartner, Hotelier und Gutsbesitzer, Anton Fuchs, Holzhändler und Sägebesitzer in Rienz-Toblach; zu Ersatz« männern Josef Rainer, Schmied und Guts besitzer, Alois Durnwalder, Besitzer; im dritten Wahlkörper zu Ausschüssen Johann Stein- wandter, Gutsbesitzer, Josef Taschler, Friedler, Gutsbesitzer, Josef Oberhammer, Eagelmar, Gutsbesitzer Fraktion Aufkirchen, Andrä Baur, Gostner, Gutsbesitzer; zu Ersatzmännern

Jo hann Troger, Strobl, Gutsbesitzer, Johann Baur, Binder, gewählt. —Telefon Berbindung-Brixen Toblach. Ueber Einladung des Stadtmagistrates Bruneck fand am 29. Oktober nachmittags 2 Uhr im Hotel „Bellevue' in Toblach eine Versammlung von Gemeinde-und Telefoninteressenten statt, zum Zwecke, um die bisherigen Beitragsleistungen zur Aufbringung des 20°/<>igen Interessenten- Beitrages zu den Kosten der Telefonverbindung Brixen - Toblach mit einem Gesamtkostenaus- wand von rund X 50.000

— auf den vom Staate geforderten Interessenten-Beitrag von L 10.000 — zu ermöglichen. Die Versamm lung war von Interessenten aus Taufers, Bruneck, Welsberg, Niederdorf, Toblach und Umgebung mittelmäßig besucht. Von Seite der k. k. Post- und Telegrafen-Direktion in Innsbruck war Herr k. k. Hofrat Dr. Pircher als Vertreter erschienen. Die Handelskammer Bozen war durch Herrn' Willy v. Walther, Handelskammer-Seketär und Landtagsabge ordneter vertreten. Herr Bürgermeister von Bruneck Dr. Leiter eröffnete

21