5,527 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[ca. 1924]
Dolomiten Dobbiacco (Toblach) : Pustertal, Hochetsch - Italien, Trento
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/510881/510881_4_object_4629328.png
Page 4 of 5
Place: Merano
Publisher: Poetzelberger
Physical description: 1 Faltbl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Toblach <Region>;f.Führer
Location mark: I A-36.092
Intern ID: 510881
UTA. S&Rrr A & 9 _X A - 3£..o<9.2_ Hotelverzeich ►•; « Dobbiaco (Toblach)-Bahnhof : Grand Hotel Toblach . D; .j Hotel Germania Hotel Ampezzo -.y / .... Hotel Bellevuef ^ TßsSfR Hotel Europa . A ; I. . is tn;LV;,> Hotel Alpenrose . . . . . Zwischen Bahnhoi und Dori: Hotel Hermann . . . ... Dobbiaco (Toblach)-Dori: Hotel Gold. Stern Hotel Schwarzer Adler . . *. Gasthof Mutschlechner . . . ms Pension komplett Zimmer mit 3 Mahlzeiten . von Lire 55.— bis Lire 80. von Lire 40.— bis Lire 60.- V'f

^Dn Lire 35.— bis Lire 60.- . von Lire 35.— bis Lire 50.- .) jVqn Lire 30.— bis Lire 50.- / von Lire 30.— bis Lire 45.- von Lire 30.— bis Lire 65.— von Lire 35.— bis Lire 60.- von Lire 35.— bis Lire 45.- von Lire 30.— bis Lire 45.- Dobbiaco (Toblach)-Umgebung: Grand Hotel Ploner, Schluderbach von Lire 50— bis Lire 70.— Hotel Croda Rossa, Schluderbach . von Lire 45.— bis Lire 65.— Hotel Toblacher See von Lire 30.— bis Lire 37.— Gasthof Pircher von Lire 30.— bis Lire 35.— Gasthof Herrnegger von Lire

30.— bis Lire 35.— Hotel Garni Sonnenhof. nach Übereinkommen. (Am Toblacher Bahnhof gelegen.) * In der Vorsaison bis 10. Juli und der Nachsaison ab 1. September wird von obigen Preisen ein 10—15°/o Nachlaß gewährt. Fremdenverkehrs- u. Verschönerungsverein Dobbiaco (Toblach) (Societàpro Dobbiaco) Pustertal,Hochetsch,Italien(Prov.Trento) lilllllllll llllllll lllllltllll I lillll Hill IIIIMIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIM Hill IIIIIIIIIIII Wo der Großglockner und der Großvenediger seine Ausläufer an die Dolomiten

schiebt, wo die Drei Zinnen, der Haunold und der Monte Cristallo unser Herz beklemmen, wo uns die Dolomitentürme wie Märchen erscheinen, wo die weltberühmte Dolomitenstraße ihren Anfang nimmt, dort liegt Dobbiaco (Toblach), das Nordtor der Dolomiten. Dieses Zentrum der Dolomiten breitet sich auf grünem Teppich auf dem herrlichen Toblacher Felde aus, der Wasserscheide zwischen Adria und dem schwarzen Meere. Für die Schönheit Dobbiacos (Toblachs) spricht, daß es als erster und ältester Punkt

Thronfolger von Öster reich (1913). Aber auch in neuester Zeit haben sich hohe Herrschaften in Dobbiaco {Toblach) ihre Privatvillen gebaut. Die Geschichte Dobbiacos (Toblachs) ist wechselvoll und reicht weit ins Mittelalter zurück. Ursprünglich war es Sitz zahlreicher Adels geschlechter; Kaiser Max I. weilte hier zur Zeit der venetianischen Kriege (Herbstenburg). Im Weltkriege wurde Dobbiaco (Toblach) schwer heimgesucht, mit schwerstem Kaliber beschossen, aber in den Nachkriegszeiten wurden diese Greuel

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/04_07_1903/BZZ_1903_07_04_2_object_365936.png
Page 2 of 12
Date: 04.07.1903
Physical description: 12
—Meran mittel mäßig, Meran—Bozen mittelmäßig, Bozen—Mendel sehr gut, Mendel—Fondo sehr gut, Fondo—Cles— Malä gut, Male—Tione sehr gut, Tione—Creto (Grenze) sehr gut. Franzensfeste—Bruneck sehr gut, Bruneck—Welsberg—Toblach gut. Toblach—Lienz sehr gut, Toblach—Ampezzo sehr gut, Ampezzo— Predazzo sehr gut, Predazzo—Rollepaß (Grenze) gut. ** Neuartige Tonriftenwagen. Tirol ist mit einer praktischen Neuemng anderen Alpenländern wieder einmal um eine respektable Wagenlänge voran. ES handelt sich diesmal

und hatte das Dach bereits Feuer gefangen. Der rasch herbeigeeilten Feuerwehr, Militär und Bewoh nern gelang es, den Brand rasch im Keime zu er sticken. Wäre dies nicht gelungen, so hätte bei dem orkanartigen Nordsturm ein großer Teil des Ortes verloren sein können. ** Aus Toblach wird uns geschrieben: Am 1. ds. waren es 25 Jahre, daß sich zum erstenmale die gastlichen Räume des „Hotel Toblach', damals Südbahnhotel genannt, öffneten. Zufolge der genia len Intentionen des damaligen General-Direktors der Südbahn

, Herrn Schüler und der Herren Ober bauräte von Prenninger und von Flattich, durch Errichtung moderner Hotelanlagen an schönen und interessanten Punkten in den Alpen und am Meere, den Personenverkehr auf den Linieu ihrer Gesellschaft zu fördern, entstanden eine Reihe vornehmer Gast stätten, darunter Südbahnhotel Toblach. Teils baute die Bahn selbst, wie Semmering, Abazzia und Tob lach, teils beriet sie einheimische intelligente Familien, wie Gröbner, Gossensaß, Emma, Niederdorf, Baur, Landro

-Penegal, Trafoi, Sulden, Karerfee, Schluderbach, Plätzwiese, Misurinasce !c. Auf Hotel Toblach zurückkommend, war dasselbe für die Gemeinde von fruchtbringend ster Bedeutung. Nach der furchtbaren Wasserkata-- strophe im Herbst 1882, die außer Vermuhrung des Ortes und der Felder, eine Bahnunterbrechung west wärts von Toblach für die Dauer von 3 Monaten und gegen Körnten zu von 4i/z Monaten zur Folge hatte, trug man sich vielfeits mit dem Gedanken, auswandern zu müssen. Wie hat sich dies zum Bessern

gewendet, wie sieht Toblach nunmehr aus Z Wer heute mit der Bahn hier durchfährt, staunt über die vornehmen Bauten, Hotels und Villen, die sich vom Waggonfenster zeigen; wer Gelegenheit hat, an schönen Sommertagen auf dem Wege Toblach—Toblachersee zu sein, ist entzückt, gleich den Insassen der nach Hunderten verkehrenden Wagen und der unzähligen Spaziergänger und Wanderer. Ganz gewaltigen Einfluß aus die günstige Entwicklung und den Aufschwung, den Toblach die Jahre her genommen, ist der vorzüglichen

2
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1907/06_12_1907/pub_1907_12_06_5_object_1014762.png
Page 5 of 20
Date: 06.12.1907
Physical description: 20
beziehen, statt und tvaren zur Wen erschienen die Herren Bürgermeister und Gemeindevorsteher von Lienz, Bruneck, Toblach, Niederdorf, St. Lo renzen und Enneberg ^ Herr Graf Kunigl' als Vertreter des österr. Auwmobilklubs, k. k. Be zirksarzt Dr. Nagy und nach andere Herren von Toblach, Welsbng, Sand,. St. Lorenzen, St. Vigil und Bruneck. Nach kurzer Begrüßung durch den Herrn Vorsitzenden wurde' -sofort zur Erledigung der umfangreichen,' 18 PnMe umfassenden Tages ordnung, übergeDngÄu Nach^eü' Daten

über die FremdmfretfueH 'zA^meselhe^m. diesem Bezirke gegen d as VoMhrwlÄer eine Steigerung. (Die Ziffern unter Klammer zeigen bie Frequenz 1906.) Bruneck 1907-^5198 (4960), Sand 1836 (1576), Niederdorf 3605 (2988), Pragser tal 3853 (3710), Welsberg 665 (579), Toblach 9936 (9827) und Landro-Schluderbach 3851 (2743). ' ' ^ Es wurde zur Kenntnis gebracht daß in diesem Jahre 'die DreizinneNhütte um einen Stock erhöht wurde und jetzt 20 Zimmer mit 40 Betten hat/ das Krorplatzschutzhaus um 2 Schlaf- und 1 Gästzimmer

vergrößert wurde und dort jetzt 16 Fremdenbetten zur Verfügung stehen; Bad Ramwald wurde neu erbaut, hat 16 Fremdenzimmer und - wird im Frühjahr 1908 eröffnet; dieGersdorferhütte am Krimmler- tauern und die Egererhütte am Seekosel wurden Heuer eröffnet; Breitwiesen am St. Geörgener- berg erhielt eine Sommer-Restauration und mehrere Schlafstellen; Herr Rainer, Hotel Emma' Niederdorf, errichtete einen neuen großen Speisesaal; Herr Baumgartner von Toblach vergrößerte sein Hotel Sigmundsbrunn in Schluderbach

Fahrweg gebaut würde. ^ Weiter wurde ein- neuer Fußweg vom Hinteren Rienztal zur Drei-/ zinnenhütte und ein neuer Steig von hl. Kreuz- auf den Kreuzkofel gebaut — Sand.und Tob lach erhielten neue Hochdruckwasserleitungen und wurden. in . diesen Orten zahlreiche Hydranten ausgestellt.- In Toblach wird die neue Leitung kommendes Jahr zu den unterhalb Toblach liegenden Hotels und Villen weitergeführt und die nötigen Hydranten aufgestellt werden. — St. Lorenzen erbaut 1908 eine neue Hochdruck

wasserleitung. Dortselbst hat Herr Kostner eine neue elektrische Anlage erbaut und zur Saison 1908 wird auch Sand elektrisch beleuchtet fein. Zu Punkt 5, „Oeffentliche Sicherheit' wurde viel geklagt. Dieselbe ist in ganz Tirol nicht wie sie sein sollte, was nur dem Mangel an Natural - Verpflegsstationen, wie solche in den anderek Kronländern schon lange bestehen, zu zuschreiben ist. Alles mögliche Gesindel kommt in unser Land, daher die vielen Einbrüche. Mutschlechner, Toblach, bittet um Verstärkung

3
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1907/24_08_1907/LZ_1907_08_24_2_object_3284406.png
Page 2 of 30
Date: 24.08.1907
Physical description: 30
zugängig. Da die Ausstellung, wie wir hören, acht Tage offen bleibt, kann wohl sicher auf einen zahlreichen Besuch gerechnet -werden. Kaisers Geburtstag in ^oblack. In Toblach wurde dies Jahr der Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers in gauz besonders feierlicher Weise begangen und zwar unter Entfaltung eines großartigen militärischen Gepränges, wie ein sol ches noch nie zuvor stattgefunden hatte. Bereits am Vorabende durchzog die Kapelle des 1. Kaiser jägerregiments begleitet von Tambours und zahl

reichen Fackelträgern den Ort Toblach und mar schierte dann nach Neutoblach, wo in Gegenwart einer Menge fremder Sommergäste und Tonristen eine Serenade vor dem Hotel Toblach stattfand. Sowohl der Ort, als die vielen Hotels prangten im Flaggenschmucke und bei eintretender Dunkel heit erstrahlte der Ort Toblach, sowie das Hotel Wetterkreuz in verschiedenfarbiger bengalischer Be leuchtung, welche einen sehr effektvollen Anblick gewährte. Ein herrlicher Sonntagmorgen, etwas kühl, bei wolkenreinem

Firmament, ein wahres Kaiserwetter, brachte bereits am frühen Morgen allerwärts ein reges Leben und Treiben auf die verkehrsreichen Straßen. Um 5 Uhr morgens erdröhnte Pöllerknall und Kanonendonner ringsum in Toblach, Niederdorf und Jnnichen und eine Tagreveille der Kaiserjägermusik gemahnte an den Beginn des festlichen Tages. Bereits um 7 Uhr morgens begann der Anmarsch der Trup pen aus allen Richtungen zum Paradefelde, wel ches sich östlich der Station Toblach in der Rich tung gegen Jnnichen

, die Gemeinde-Vertretun gen von Toblach und Wahlen, die Toblacher National-Schützen-Kompagnie mit Musik, die Feuerwehr und der Veteranen-Verein, sowie die Veteranen-Vereine von Niederdorf und Jnnichen Aufstellung genommen. Kurz vor 8 Uhr erschien der General-Adjutant Sr. Majestät des Kaisers Se. Exzellenz der Feldzeugmeister Arthur Freiherr Bolfras v. Ahnenburg, welcher derzeit im Bade Waldbrunn bei Welsberg weilt, als Vertreter Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen am Festplatze und gleich daranf

Eindruck machte, nahmen sämtliche Truppen, bestehend ans der 16. Infanterie-Brigade und Teilen der 15. Brigade, Aufstellung zur De filierung, welche denn auch bei den flotten Marsch weisen der Militärkapellen vor Sr. Exzellenz dem Generaladjutanten FML. v. Bolfras vom rechten Flügel ab in der Richtung gegen den Bahnhof Toblach in nachstehender Reihenfolge vor sich ging: 1. Kaiserjäger-Regiment, 1. Baon des 2. Kai- serjäger-Regiment, eine Kompagnie Kaiserschützen, das 18. und 88. Infanterie-Regiment

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/04_07_1903/BTV_1903_07_04_5_object_2999600.png
Page 5 of 12
Date: 04.07.1903
Physical description: 12
» Regierung inspirierte Ver lautbarung zu äußern, mit dem Bemerken, jede Erklärung bezüglich der Stellung der ameri kanischen Regierung habe vom Staatsdeparte ment auszugehen. (Vgl. die gestrigen Draht- meldungen. D. R.) Ans Stadt und Land. 5*5 Toblach, 1. Juli. (Ehrung.) Heute vor 25 Jahren öffneten sich zum' erstenmale die gastlichen Räume des „.Hotel Toblach^, damals Siidbahnhotel benannt. Znfolge des einsichts vollen Bestrebens des damaligen Generaldirektors der Südbahn, Herr Schüler, uud der Herren

ertvähnte Grand Hotel Banr in Landro, 'schluderbach, Pläjx- wiese, Misurinasee zc. zc. Das Hotel Toblach war für die Gemeinde voll srnchtbringeiidsted Bedrntung. Nach der furchtbare« Wasserkata^ strophe im Herbst 1833, die außer VerMnhrung des Ortes and der Felder eiue Bahnunterbre-- chnng westwärts von Toblach für die Danev von drei Monaten nnd gegen Kärittetl zü vöit 41/2 Monaten zur Folge hatte, trug man sich vielfeits mit dem Gedanken, auslvandcrn zü müssen. Wie hat sich dieses zum Besseren

ge wendet, wie sieht Toblach nunmehr ans? Wer honte mit der Bahn hier durchfährt, staunt über die vornehmen Bauten, Hotel Und Villen, die man vom Waggonfenster aus sieht, !ver Gc-> legenheit hat, au schöne» SomMertagen auf dein Wege zn feiu Toblach — Toblachersee — Landro ist entzückt gleich den Insassen der Htlttdcrten verkehrenden Wagen nnd den nnzäligen Spaziert gängern nnd Wanderer»,. Ganz geivaltigen Eilt- fluß auf die günstige Entwicklung nnd den Auf schwung, den Toblach die Jahre her genommeit

, ist der vorzüglichen Führung des Hotels Tob« lach seitens dessen Eigentümerin Frait Elise Üb erbach er -- Minatti Anzumessen. Nachdem sie vor 25 Jähren mit ihrem 188L berstorbenen' Gatten Herrn Jgnaz, Überbacher von der Süd-- bahn das nenerbante Hotel in Pacht übernom-? men hatte, ging dasselbe schon 1887 in das Eigentum der Pächter über. Frau Überbacher- Minatti hat es stets verstauden, vornehme und höchste Herrschaften heranznziehcn und denselben Toblach heimisch zu machen. Mitglieder des allerhöchsten

Kaiserhauses kamen nnd kommen zum öfter» hieher; Kaiser Friedrich war als Ldronprnxz wiederholt hier, das letztem«! 1887, bevor er nach San Remo ging, währte dessen Aufenthalt im Hotel Toblach 3 Wochen. Die' Hotclanlage wurde zu Wiederholteumälen ver größert; uud inzwischen entstanden auch die vielen auderen Hotels nnd Villen. Die Wirt- schastssührnng der Frau Übcrbachrr-Minatti sand in weiteren Kreisen Nachahmung und man hatte auch lernen können, anf gute Küche und Rein lichkeit besonderes Gewicht

5
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1903/10_07_1903/pub_1903_07_10_20_object_1000404.png
Page 20 of 24
Date: 10.07.1903
Physical description: 24
(Bruggerwirt) ab 12.30 v an Antholzer See ab 7.45 6.40 6.30 6.20 6.— 545 5.35 4.45 3.30 Toblach—Cortina d'Ampeno. Messagerie. » Vom I. S.—A). s , -j- vom Ä.,4: Sommer SS, Winter io Plätze. ' ! 5 ab Toblach 2 Bhf. an 7.00 6.00 ab Landro . . .ab 6.005.— ab Schluderbach .ab 5.054.05 km! Preis I ganzjähr.^ -!-.-> 7.30 1l! 1.6H 9.— 14i 2.—j 9.20 32j 4.—Z 11.30 ^ an Corlina. . ab^3.—^2.— Toblach—Cortina d'Ampczxo. Omnibusfahrt. 11 Plätze. » Vom IS. «.—15. S. f Vom lü..?.—15. S. km Preis

. ' ! ^ ^ ^ * __ 6.—!3.- j ab Toblach 2Bhf. an >10.30 6.30 11 2.—Z 7.154.20 ab Landro. . .ab 9.305.30 14 2.40 7.45 5—! ab Schluderbach. ab! 8.355 — 32 4.—'10.—j? W van Cortina. . abM 6.302.30 Obertilliach—SiUian. Postbotenfahrt. Nur an Sam-Ztagen. km Preis l ^ —.—i 6.— I ab Obertilliach . an 16 —.—I 10.00 H? an Sillian . . ab Misurina-Schlnderbach. Italienische Messagerie vom * 25. ö. - iv.. S. km Preis» ^ ^ —.—I t ab Misurina . . an ^ —an Schluderbach . . ab ^ ! 600 ^ 1200 9.30 8.-^ Serten—Innichen. Postbotenfahrt

Materialien leisten wir reele Garantie. Reparawren werden schnellstens und billigst ausgeführt. Projekte und Kostenvoranschläge auf' Wunsch. Indem wir um geneigten Zuspruch bitten, zeichnen Hochachwngsv°llst Kall'er «K Hrtner. in den des Hotel Germania iu Toblach. Vom 1. Juli bis 10. September jeden Jahres. K Toblach ab 6.00 Uhr früh Landro an 7.15 „ Schluderbach an 7.45 „ nach Cortina Lber die Reichsstraße: Schluderbach ab . . . 8.M) Uhr vormittag. Ospitale an . . . 8.45 „ „ Cortina an . . . 10.00

„ „ «ach Misurina—Corttua: Schluderbach ab . . . 8.00 Uhr vormiüaA Misurina an . . . 9.30 „ „ ab . . . 10.00 .. Tre Croci ab . . . 11.00 „ „ Cortina an . . .12.30 „ nachmittag ^ l. Mckfahrt: Cortina ab ... 4.00 Uhr nachmittag Schluderbach ab . . . 5.30 „ „ Toblach an . . 6.50 . „ „ II Rn^t/ahrt; Cortina ab . . ^ . 3.00 Uhr nachmittag. Schluderbach ab . . ^ 6.30 „ „ Toblach an . : . 8.00 „ „ II. Toblach ab . . . 13.00 Uhr mittags Schluderbach, an . . <. 1.45 „ nachmittag. .. ab . . . 2.15 Misurina

an . . . 3.45 „ „ Tre Croci an . . . 5.30 „ „ Cortiua an ... 6.45 „ » Rückfahrt: Cortina ab . . . 8.00 Uhr früh Schluderbach an . . .10.30 „ vormittags ab. ., . 6.30 „ abends Toblach an . . . 8.00 „ „ Toblach—Landro . . . . . L 2 — „ Schluderbach . . ., . » 2-40 ^ Cortina ... . > 4 — „ Misurina . . „ Misurina—Cortiua—Toblach (Rund fahrt) . . . . . . Es wird eine Nähere Mitteilungen unter ^, postikstattts «Ions, ?ustertsl. e. In der Ziegelei in Olang sind jedes beliebige Quantum Mauerziegel zu haben. Preis

6
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1907/23_08_1907/pub_1907_08_23_13_object_1017074.png
Page 13 of 22
Date: 23.08.1907
Physical description: 22
das schöne alpine Fest beschloß. — Das Schutzhaus steht in einer Meereshöhe von 2690 Metern links unter dem Passe auf der Ahrntaler Seite in einzig schöner Lage gegenüber den imposanten Gletschern der herrlichen Dreiherren- und Rötspitze. — Telephonsprechftellen. Am 6. August l. Js. wurden bei den Post- und Telegraphen- Aemtern in Toblach 1, Toblach 2, Schluder bach, in Landro und Cortina d'Ampezzo je eine öffentliche Telephonsprechstelle dem öffentlichen Verkehre übergeben. Die für ein gewöhnliches drei

Minutengespräch zu entrichtenden Gebühren betragen: Toblach 1-Cortina 60 k, Toblach 2-Eortina 60 k, Schluderbach-Eortiua 40 d, Toblach 1. - Schluderbach 40 d, Toblach 2- Schluderbach40 d, Landro-Cortina 40 d, Toblach 1-Landro 40 k, Toblach 2-Landro 40 d, Landro- Schluderbach 20 k, Toblach 1-Toblach 2 20 k. — Erftersteigung. Vergangenen Samstag gelang es Herrn Erwin Ploner, einem Sohne des Hoteliers Ploner in Schluderbach, einen bislang noch unerstiegenen Turm in der Cri- stallogruppe zu erklettern

. Der Automobilbesitzer Erwin Edler von Paska aus Wien fuhr am 16. ds. mit seinem Automobil von Toblach gegen Cortina. Bei Kilometer 138 glitt das Fahrzeug aus der infolge anhaltenden Regens aufgeweichten Straße aus und fuhr an die Straßenmauer. Der vordere Teil des Autos wurde dabei gänzlich deformiert. Die Insassen haben glücklicherweise keinen Schaden genommen. Das Auto mußte mittels Fuhrwerkes weiter geschafft werden. — Ein neues Schutzhaus. Die Sektion Triestingtal des Oesterr. Touristenklub hat auf dem 1036

7
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/01_10_1910/BRC_1910_10_01_3_object_146924.png
Page 3 of 7
Date: 01.10.1910
Physical description: 7
. Herrn Kooperators Präses Burgervon Toblach, konnte am 25. September bereits die erste gemeinsame Wallfahrt der Pustertaler Arbeitervereine zu der Schmerzensmutter in Aufkirchen abgehalten werden. Aufkirchen, in der Mitte zwischen Toblach und Niederdorf in schöner Lage, eignete sich zu diesem Zwecke lumso mehr, als es für alle Pustertaler Arbeitervereine einen schönen Zentral punkt bildet und in drei Viertelstunden von den Bahnhöfen Toblach und Niederdorf zu erreichen ist. Diese gemeinsame Wallfahrt

der Pustertaler Arbeitervereine am Sonntag war also eigentlich der erste Versuch und ist dieselbe über alles Er warten glänzend ausgefallen. Ueber den Verlauf derselben sei hiemit kurz folgendes mitgeteilt: Um 1 Uhr versammelte sich der Katholische Arbeiter- und Bürgerverein von Toblach in der Pfarrkirche, wo derselbe nach einer kurzen Andacht mit den mittlerweile in sehr starker Vertretung erschienenenkatholischenArbeitervereinenvonSillian und Lienz mit Präses Fritzer an der Spitze den feierlichen Auszug

hielt. Unter Vorantritt des vortrefflich geschulten Sängerchores von Toblach setzte sich der stattliche Zug von Arbeiterwall fahrern in Bewegung, wobei von den Toblacher Sängern das alte, schöne Marienlied: „Wir ziehen zur Mutter der Gnaden' gesungen wurde. Eine Anzahl von Freunden und Gönnern der katholischen Arbeiterschaft schloß sich dem Zuge an. Unter feierlichem Glockengeläute hielten die Arbeiter-Waller im lieblichen und beflaggten AusArchen den Einzug. Hochwürden Herr General präses

, daß es im katholischen Tirol so viele Rote und Religionsfeinde gibt, er ist rot vor Kampfeswut und fordert uns auf, endlich aufzustehen, um Tirol von der glaubenslosen Feindesmacht zu befreien. Zum Schlüsse empsahl er allen, sich um geistige Waffen umzusehen. Die Zwischenpausen wurden durch die herrlichen Lieder der Toblacher Sänger unter Leitung des sehr verdienten Herrn Schulleiters Bauer von Toblach ausgefüllt. Zum Schluß wurde über Anregung des hochw. Herrn General- Präses Edelhausen und Präses Burger

mit Be geisterung vereinbart, in einem oder zwei Jahren wiederum nach Aufkirchen zu kommen, wo es vielleicht möglich sein wird, in noch viel größerer MnzM «nd unter noch größerer Begeisterung „Brixener Chronik.' uns hier zu versammeln. An Dieser Feier hatten auch teilgenommen der hochw. Pfarrer und Präses von Niederdorf Hartmair, Kurat Oberwasserlechner von Aufkirchen, Kooperator Wiedemayr, Villgraten, Kooperator Seeber, Toblach, und andere liebwerte Freunde der Ar beiterschaft. Speziellen Dank verdient

8
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/17_07_1883/BZZ_1883_07_17_2_object_375973.png
Page 2 of 4
Date: 17.07.1883
Physical description: 4
der Entführung Alexander Corpi's durch Räuber machte Graf Corti einen dringenden Schritt beim türkischen Minister des Aeußern und verlangte namentlich die Aufhebung des die Räu ber cernireuden Cordons, um einen fatalen Aus gang zu vermeiden. Ueber Corpi's Schicksal ist noch immer nichts bekannt. Gin Ausflug ins PuKerthal. In der vorigen Woche hat die „Bozuer Zeitung', einige Mittheilungen über die Folgen eines im Pusterthal in der Gegend von Toblach niedergc- gangenen Wolkenbru.des gebracht ^ Besorgnis

erregend wareu diese authentischen Mittheilungen nicht, um so mehr erstaunte ich, in Wiener und anderen Blättern ein geradezu alarmirendes Tele gramm von Welsberg zu finden, dessen Wortlaut mir nicht mehr gegenwärtig ist. welches jedoch be sagte, daß die neuerliche Ueberschwemmuug in Toblach ebenso schlimm sei wie die im vorigen Herbst, und daß daher eine verzweifelte Stimmung im Pusterthale herrsche. Daß mau solche Mitthei lungen, namentlich wenn sie in so bestimmter Form auftreten, für glaublich hält

Unglück, welches das schöne Pusterthal demnach betroffen haben sollte selbst zu überzeugen, fuhr ich am Samstag nach Bruneck, fand aber von der in dem Telegramm gemeldeten „verzweifelten Stimmung' nirgends eine Spur — man fürchtete ein Gewitter, man sprach, daß noch wenig Fremde da wären, mau erwähnte auch en passaut den Wolkenbruch bei Toblach — aber verzweifelte Stimmung :' Nun sie wird schon kommen, dachte ich bei mir, denn wenn ich auch nicht auf Alles schwören möchte, was gedruckt

aus-, noch heute ist der Ort nicht viel mehr als ein Trümmerhaufen, aber die ver zweifelte Stimmung fand ich Gott fei Dank auch dort nicht; ich fragte nach den neuen Verwüstun gen in Toblach, aber Niemand wußte etwas: es sei wohl hohes Wasser gekommen und habe viel Schotter und Steine mitgebracht, aber das sei bei jedem starken Regen der Fall, denn die Negie rung beeile sich gar wenig mit den Regulirungs- bauten und befleißige sich der möglichsten Gemüth lichkeit dabei. Nun stieg mir doch schon der Gedanke

auf, daß ich aufgesessen war. und deß war ich herzlich froh; ich kam also schon ziemlich beruhigt nach Toblach. Die Wolken hingen bis auf die grüuen Matten herunter, schwarze drohende Wolken, die in wildem Jagen um die Berge rasten, während grelle Blitze daraus zuckten; dazu pfiff ein scharfer Wind, der mir in eindringlichster Weise klar machte, daß ich 4000 Fuß über dem Meere war — es ist ein ge wisser Unterschied zwischen W' in Bozen uud in Toblach; während der Nacht hatte es in den Bergen viel gewettert

9
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1906/07_09_1906/pub_1906_09_07_5_object_1023740.png
Page 5 of 18
Date: 07.09.1906
Physical description: 18
seine Feldflasche und schleuderte fie WS Wasser. Darauf zog der Leutnant seinen Säbel und stach den Kahn Toblach—Ampezzo. Verschiedene tiroler Blätter brachten letzter Tage einen gleichlautenden Bericht über den Bah»- bau Toblach—Ampezzo, dem auch wir im Nach stehenden Raum gebe». Mit großer Spannung wurde die Trassen- revifion und politischen Begehung der vo» der Bahnbauunternehmung Riehl projektierte» elek trischen Bahn Toblach—Ampezzo entgegensehen. Am 27. August fand die erste Begehung statt. Man möchte

nun denken, daß unter der Bahn linie Toblach—Ampezzo eine Bahn verstanden ist, welche zum Zwecke gebaut wird, um im gleichen Maße sowohl die Interessen der Gemeinde Toblach als jene von Ampezzo zu fördern. Darin irrt man sich jedoch und man wird mit Staunen der ungerechtlichen Verteilung gewahr, Venn man Einsicht in die Pläne genommen und die bisher gemachten Aeußerungen der Herren ^r Kommission vernommen hat. Die projektierte Bahnstrecke scheint nicht nur das Dorf Toblach das vor allem einen zunehmenden

hauptsächlich nur den Ampezzanern und den Grenznach barn, den Italienern zugute kommen. Da das Dorf Toblach, dessen Bevölkerung nicht zu den wohlhabendsten Leuten gehört, es sich gefallen lassen muß, durch 16 Kilometer Gründe an Wald und Weide abzutreten, wobei eS an letz terer ohnehin arm ist, wäre eS wahrhaftig billig und recht, die einkilometrige Strecke vom Süd bahnhofe bis ins Dorf zuführen, um so mehr, da die ganze Gemeinde Toblach bereit wäre, der Bauunternehmung das größte Entgegenkommens zu zeigen

und seinen italienischen Grenznachbarn; ja man hört über haupt schon, daß die Hauptbeteiligten des OrteS Cortina schon jetzt dafür sorgen, daß der größte Teil der Aktien ihnen sichergestellt wird, da der Anschluß nach Belluno von der italienischen Re gierung bereits bewilligt sein soll. Die Toblach— Ampezzobahn soll vom nationalökonomifchen Standpunkte zur Hebung des Fremdenverkehrs und zum Wohle der Bevölkerung dienen, und später soll fie nicht nur den Anschluß an Italien erhalten, sondern auch über das Pordoijoch

10
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/04_09_1906/BZN_1906_09_04_3_object_2470355.png
Page 3 of 8
Date: 04.09.1906
Physical description: 8
ein volles Haus erzielen dürfte. Der Benefiziant spielt die Rolle des „Professor Gollwitz'. Die anderen Rollen liegen in den besten Händen, und kann der Auffüh rung mit größtem Interesse entgegengesehen! werden. Schloß Runkelstein. Samstag, den 8. und Sonntag, den 9. ds. Mts. Nachmittags finden auf Runkelstein Militärkon zerte, ausgeführt von der hiesigen Kaiserjägerkapelle, statt. Zum Bahnbaue Toblach—Ampezzo wird aus Toblach geschrieben: Mit großer Spannung wurde die Trassenrevision und politische

Begehung der von der Bauunternehmung Riehl projektierten elektrischen Bahn Toblach—Ampezzo entgegew- goschen. Am 27. August fand die erste Begehung statt. Man möchte nun denken, daß unter der Bahnlinie Toblach— Ampezzo eine Bahn verstanden ist, welche zum Zwecke gebaut wird, um im gleichen Maße sowohl die Interessen der Ge meinde Toblach, als jene von Ampezzo zu fördern. Darin irrt man sich jedoch und man wird mit Staunen der imge- rechten Vertmluirg gewahr, Wenn man Einsicht in die Plätte gensmtnen

und die bisher gemachten Äußerungen der Her ren der Koinmission gehört hat. Die projektierte Bcchnstvecke Mint, nicht nur das Dorf Toblach, welches vor allem einen zm^)menden' FrömdenverkeiA' nötig hat und dessen wunder volle Lage ^gegenüber den Dolomiten es dazu auch berechtigt, außeracht zu lassen, sondern sie berücksichtigt nicht einmal die in .der ganzen Welt bekannten, an der Südbahnskltion gelege nen großen Hotels und Villen. Das Bahnprojeikt, weWs in der Toblacher! Bevölkerung mit solcher Freude

und Hoff nung für das Aufblühen des Ortes ^begrüßt wurde, scheint somit, wie die „I. N.' schreiben, nur für einzelne In teressenten und sonst bloß für die Ampezzane« gebaut zu werden und es dürfte der Vorteil des Fremdenzuflusses hauptsächlich nur den Ampezzanern und unseren Grenznach barn, ldeni Jtalienem MWte kommen. Da das Dorf Toblach, dessen Bevölkerung nicht zu den Wohlhabendsten Leuten ge hört/ es sich gefallen lassen muß, durch 16 Kilometer Gründe an Wald und Weide abzutreten^ trotzdem es.an

letzterer ohne hin arm ist, wäre es^vlchrhastig billig und recht, die Trasse um einen Kilometer weiter vom Südbahnhdfe bis ins Dorf zu führen, um so mehr, als die ganze Gemeinde Toblach bereit wäre, dem Unternehmen das größte Entgegenkommen zu zeigen. Es ist begreiflich, daß die Gemeinde gegen die Nichterfüllung ihrer mchr als berechtigten Wünsche entschie den und mit allen Mitteln! protestiert und gegen jedes ihr nachteilige Ansymen Stellung nimmt. Es b^töht der Plan, die Bahn

11
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1905/10_11_1905/pub_1905_11_10_5_object_983541.png
Page 5 of 16
Date: 10.11.1905
Physical description: 16
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. 45 Brau eck, Freitag den tv. November t9vs. — 55. Jahrgang. M«ilW in Fnllilkiilitlkchrs-Slichtii i« Toblach. Am 15. Oktober tagte inK. Mutschlechner's Gast Hof in Tob lach eine vom k. k. Bezirkshaupt mann in Bruneck A. Graf Wolkenstein einberufene Versammlung zur Besprechung von wichtigen Punkten des Verkehrswesens. Hiezu waren über besondere Einladung erschienen: ») Dr. Rohn, Sekretär des Landes - Verbandes für Fremden-Verkehr, b) Erich Graf Künigl

, als Dele gierter des österreichischen Automobil-Klubs, o) Inge nieur Nägerl, Vorstand der Bahnerhaltungs-Sektion der k. k. priv. Südbahngesellschaft, ä) Rechtsanwalt Dr. Leiter als Obmann des Bau-Komitees der Lokal bahn Bruneck-Sand, e) k. k. Bezirks-Jngenieur Franz Chlan und k) k. k. Bezirksarzt Dr. A. Nagy. Weiters waren die Gemeinden Bruneck, St. Lorenzen, Sand, Niederdorf, Toblach und Welsberg vertreten (der Gemeindevorsteher von Abtei hat sein Fernbleiben entschuldigt) und die Marktgemeinde

Jnnichen. Von den großen Hotel-Unternehmungen des Bezirks hatten sich einaefunden: Baur-Landro, Ploner-Schluderbach, Rohracher (Hotel Germania)-Toblach, Hellenstainer- Niederdorf, Rainer (Emma)-Niederdorf, Mutschlechner- Toblach, sowie auch mehrere andere Interessenten aus Toblach, Welsberg und Niederdorf (im Ganzen zirka 40 Personen). Die Versammlung wurde um 2 Uhr nachmittags durch einige begrüßende Worte des k. k. Bezirkshaüptmannes von Bruneck eröffnet, womit gleichzeitig der Zweck

sind jährlich bei 3000 Fremde zu zählen, die Volkszählung erstreckt sich nur auf alle 10 Jahre auf 1200 Personen. Viele Vorsteher von Landgemeinden sind gar nicht in der Lage, diese Fremdenzählung ordentlich durchzuführen und man sollte trachten, den Gemeinden diese Mehr belastung an Arbeit abzunehmen. Mutschlechner, Bürgermeister von Toblach macht darauf aufmerksam, daß es für den Wirt sehr peinlich ist, den Fremden sogleich bei seiner Ankunft um seine Abreise zu be fragen. Es sollen die ganzen bisher

von Wanerleitungen; Einführung der elektrischen Beleuchtung gibt der Vorsitzende bekannt, daß neue Wasserleitungen in Sand, Mühlen und Uttenheim projektiert sind, sowie, daß die Orte Bruneck, Dietenheim, Sand, Toblach, Niederdorf elektrisch beleuchtet sind, für Welsberg sich ein Elektrizitätswerk im Baue befinde. Mutschlechner (Toblach) bemerkt, daß auch Toblach die Absicht habe, eine neue Wasserleitung ausführen zu lauen. (Wegen Raummangel Schluß in der nächstsolgenden Nummer.) Die Vorgange in Rußland

12
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1903/17_07_1903/pub_1903_07_17_20_object_1000564.png
Page 20 of 24
Date: 17.07.1903
Physical description: 24
am Sonntag, Montag. Mittwoch und Freitag von Mitte Juli bis Anfangs September jeden Jahres. Hinfahrt nach Ankunft des Frühzuges auS Lienz zirka: 8.—Vab Welsberg gold. Löwen Zurückfahrt' 8.30 8.40 S.— 9.30 10- 10.10 1110 an ob ab ab ab Wmdschnur (Wegmaut) ab Niederrasen (Prctzerwirt) ab Oberrasen (Lechnerwirt) an Salomonsbrunn Bad Antholz ab ab ^ „ an ab Niederthal (Meßnerwirt) . .ab ab Mitterthal (Bruggerwirt) . ab 12.30 N au Antholzer See ab ^ 7.45 6.40 6.30 6.20 6 — 545 5.35 4.45 3.30 km 11 Toblach

—Cortina d'Ampezzo. Mcsiagerie. » Bom M. S , ^ vom i. w.—SO.^l. Sommer ZL, Winter >0 Plätze. Preis ^ ! ganzjähr.^ 7.30 1.60Z 9.— 14! 2.- 32! 4.- 9.20 11.30 ab Toblach ab Landro ab Schluderbach an Cortina Soblach—Cortina d'Ampezxo. Omnibusfahrt. 11 Plätze. » Bom IS. 0.—I5./S. f Bom lü.,7.—I5..S. km Preis ^ ^ ^ 'i' I * -.—k 6.—3 - i ab Toblach2Bhf. an 2.—j 7.15 4.20 ab Landro. . .ab 2.40! 7.45 5.— I ab Schluderbach. ab 10.30 K.Z0 9.305.30 8.35 5.— abM 6.30 2.30 GbertiUiach—Sillian. Postbotenfahrt

in Toblach. Vom 1. Juli bis IS. September jeden Jahres. > I Toblach ab 6:00 Uhr früh Landro an 7.15 Schluderbach an 7.45 „ «ach Cortina über die Ueichsftraßc: Schluderbach ab . . . 8.00 Uhr vormittsz Ospitale an . . . 8.45 „ „ Cortina an . . . 10.00 „ nach Misurina—Gortina: Schluderbach ab . . . 8.00 Uhr vormittag Misurina an . . . 9.30 „ „ ab . . .10.00 Tre Croci ab . . .11.00 „ ^ortina an . . . 12.30 „ nachmittag. I. Rückfahrt: Cortina ab . . . 2.30 Uhr nachmittaz Schluderbach ab ... 5.00 „ „ Toblach

an . . . 6.30 „ „ II Rückfahrt: ^ Cortina ab . . . 4.00 Uhr nachmittag. Schluderbach ob . . . 6.30 „ „ Toblach an . . . 8.00 „ „ ii. Toblach ab . . . 12.00 Uhr mittags Schluderbach an . . . 1.45 „ nachmittag »» . . . 2.1») „ Misurina an . . . 3.45 „ „ Tre Croci an . . < 5.15 „ „ Cortina an . . . 6.45 „ „ Rückfahrt: Cortina ab . . . 8.00 Uhr früh Schluderbach an . . . 10.30 ab. . ^ 630 Toblach an . . . 8.00 „ „ Toblach—Landro . . . 2 — ^ Schluderbach . > . . .^ 2 40 „ Cortina .... . „ 4.-- „ Misurina

. . . » 5.40 ^ Misurina—Cortina . . . „ 9.— „ Misurina—Cortina—Toblach (Rund fahrt) : . , . . . . ZS- „ vormittags „ abends 6. In der Ziegelei inOlang sind jedes beliebige Quantum Mauerziegel zu haben. Preis mIMMelMk. Nähere Auskunst erteilt Anton Uonnsi», Wirt bei der Station Olang. Es wird eine Nähere Mitteilungen unter po8tre«t»»te Wkktei'- 6orf, ?u8tert»I.

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/05_04_1870/BTV_1870_04_05_2_object_3051408.png
Page 2 of 6
Date: 05.04.1870
Physical description: 6
in Toblach verdankt. In erwähnter Korrespondenz kam an der Stelle wo die Schulvisitation, in Toblach besprochen wurde, der Satz vor: „Auch über ihren Pfarrer, der die Einladung des SchnlinspektorS ans- schlug waren die Toblacher nicht besonders gut zu sprechen.' Wir sind in der Lage nicht nur obige Behauptung ausrecht zu erhalten und die ange dichtete Verläumdinig entschieden zurückzuweisen, sondern auch über die Entstehung des Schriftstückes einige interessante Andeutungen zu geben und den In halt

obigen Satzes gehörig zu illustrireu. Als dem Hrn. Pfarrer in Toblach die erwähnte Korrespondenz in Nr. 43 des „Boten' zu Gesicht gekommen war, scheute er keine Mühe, um die Mitglieder der Ge meindevertretung zu bewegen, das; sie sich zu eiuer öffentlichen Gemcindesitzung versammeln sollten zu dem Zwecke, um in Folge Gemeindebeschlnsses ihm ein Vertrauensvotum zu geben und die Korrespondenz des „Boten' als Verläumdung zu erkläre». Als sich die Gemeindevorstehnng nicht für bewogen erklärte

Bemerkung erklären hiemit die Unter zeichneten im Namen der Gemeinde als eine Ver leumdung ihres hochw. Herrn Pfarrers von Seite des Verfassers besagter Korrespondenz; denn von einer mißliebigen Aeußerung über unsern hochw. Herrn Pfarrer weiß keiner der Unterfertigten etwas, hätte ja auch keiner eine Ursache, vielmehr wenn die Gemeinde einmal ein Urtheil über den Herrn Pfar rer öffentlich abgeben wollte, würde sie gerade das Gegentheil von angeführter Aeußerung aussprechen müssen. Toblach am 20. März

einige Gemeindemitglieder und Bewohner von Toblach für seine Sache zn gewinnen. Um dem Werke noch einen gewissen Nimbus zu verleihen, ging man schließlich noch zum Gemeindevorsteher, und drückte, als dei-selbe auch da noch seine Unterschrift verweigerte, ohne alle Umstände eigenmächtig das Gemeindesiegel dem selben auf. Nun dürfte die Frage erlaubt sein, mit welchem Rechte die im gcuauntcu Proteste nnterzeich- ueten Toblacher im Namcu der Gemeinde sprechen können, wenn sie bedenken, das; der Gemeindevorsteher, zwei

Genieinderäthe, ein Ausschuß und mehrere der ersten Bürger der 1700 Seele» zähleudeu Gemeinde Toblach ihre Unterschrift verweigerten, nnd mit welchem Rechte mau das Gemeindesiegel aufdrückte, wenn gar kein Gemcindebeschluß stattfand, und die ganze An gelegenheit als reiue Privatsache behandelt wnrde??! Es gibt kaum ein Dorf im Lande, wo die ultramoutane Kirchturmpolitik so viele Gegner, und dieBerfassnng so viele trene Anhänger nnter den ersten Bürgern der Gemeinde besitzt, wie in Toblach, was sich erst

14
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1899/07_10_1899/LZ_1899_10_07_2_object_3299829.png
Page 2 of 14
Date: 07.10.1899
Physical description: 14
abgetreten, unterstützt der überaus gefällige Mann jeden Al pinisten gerne mit Rath und That. Mit großer Lebhaftigkeit erzählt der rüstige Greis von den alten herrlichen Tagen in seinen lieben Bergen, und hell leuchtet sein Auge, wenn er von seinen Freunden Grohmann. Wnndt und so manch' anderen gefeierten Hochtouristen spricht. Möge wackeren Ploner'schen Ehepaare noch ein er, ungetrübter Lebensabend beschicken sein! Fener»vehr-Fest in Toblach. Dem Jubelfeste der freiw. Feuerwehr Sillian am vorletzten

Sonntage folgte diesen Sonntag 'enes der freiw. Feuerwehr in Toblach, das Jubiläum des 25jährigen Bestandes, ver bunden mit dem 13. Delegirtentage der Feuer wehren des politischen Bezirkes Bruneck. Der Vorabend vereinigte die Mitglieder der Tobla cher Feuerwehr nach einem Fackelzuge durch den Ort im Gasthause des Herrn Commandan ten Holzer, Zum Festtage waren außer der voll zähligen Ortsfeuerwehr einschließlich der wacke ren Mitglieder aus Höhlenstein und Schluder bach, zahlreiche Vertreter

von Auswärts erschie nen. darunter Herr Kerber aus Innsbruck, als Vertreter des Gaues. Sämmtliche 21 Feuerwehren des B. Verb. Bruneck waren vertre ten, die meisten durch ihre Commandanten und mehrere Mitglieder; vom B.-Verb. Lienz waren die Commandanten und andere Kameraden aus den Ölten Jnnichen, Sexten, Vierschach, Sil- liannndLienz anwesend. Die demselbenB.-Verb. angehörige Feuerwehr des Toblach so nahelie genden Ortes Wahlen nahm vollzählig an den Uebungen der Toblacher Feuerwehr theil. Die Festgäfte

Gast haus folgenden Festessen hielt Herr Comman dant Holzer von Toblach die Begrüßungs rede. Herr Stricker, Obmann des Beurks- verbandes B'uneck, brachte den Trinkspruch auf Se. Maj. den Kaiser aus, Herr Pfarrer Sin ner von Toblach feierte in sinnigen Worten die Feuerwehren als gemeinnützige Institute, Herr Gemeindevorsteher Traunsteiner aus Niederdorf gedachte der langjährigen Thätig keit der Znbelfenerwehr von Toblach und ihrer bereitwilligen Hilfe bei auswärtigen Bränden, Herr

FeuerwehrcommandantP rey von Juni- chen brachte seinen Trinkfpruch den Gründern der Toblacher Feuerwehr und den Veteranen des 25jährigen Dienstes und diesen Rednern schloß sich auch der Commandant der Lienzer Feuerwehr »nd Obmann des dortigen Bezirks verbandes an, um der Jubelfeier sein „Gut Heil' zu bringen. Herr Commandant-Stell vertreter Obwex er von Toblach gab eine Uebersicht der wichtigsten Ereignisse und Daten seit dem Bestände der Feuerwehr. Die Tobla cher Musikkapelle, diesmal als Feuerwehrkapelle

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/04_09_1906/BZZ_1906_09_04_5_object_407962.png
Page 5 of 8
Date: 04.09.1906
Physical description: 8
n. s. w. hat unser Schloßbesitzer neben- der Anlage einer herrlichen Fahrstraße durch, den Schloßforst dort- selbst vieles getan und ist heute 'nnssr-SchlDberg einer der beliebtesten Waldspgziergänge unserer Sommergäste geworden. , .. Zum Bahnbaue Toblach—ÄmpMKivird den ..I- N.' aus Toblach geschrieben: Mit größer Span nung wurde der Trassenrevision und' 'politischen Be gehung der von der Bahntauunterliehinung Riehl projektierten, elektrischen Bahn Toblach—Ampezzo entgegengesehen. Am 27. August fand die erste Begehung statt

. Mcm uiöHie nun denken, daß unter der Bahnlinie Toblach—Am-pezzo eine Bahn verstanden ist, welche, zum Zwecke gebaut wird, um im gleichen Maße sowohl die Interessen der Ge meinde Toblach, als jene von Ainpezzo zu fördern. Darin irrt man sich jedoch und inan wird- mit Staunen der ungerechten Verteilung gewahr, wenn man Einsicht in die Pläne gencmrmen und die öiZ- her gemachten Aeußerungen der Herren der Kom mission gehört hat. Die projektierte Bahnstrecke scheint , nicht nur das. .Dorf. Toblach

FrMdmzüflusM K^saMW Mir! dön Wnpz^nern ^ - und^ - den Italienern zugute kommend Da das DötfToblaH, ^fen Bevölkerung? nicht zu dem wohlhabendsten Leuten' gehört,' es 'sich gefallen lassen 'muß, durch 1K Kilometer Grunde ,an Wald-uird Weiheabzu^ treten, trotzdem es 'an letzterer 'ohmhin arm ist, Ware es wahrhaftig billig und recht/ die Trasse um «inen'Kilometer weiter vom Südbähnhöfe bis ins Dorf zu -führen, mnso.mehr, als duc- ganze Ge- meinde Toblach bereit wäre, demUnternÄnen

jetzt dafür sorgen, daß der größte Teil der Aktien ihnen sichergestellt wird, da der Anschluß nach Belluno von der italienischen Regierung bereits bewilligt sein soll. Die Toblach—Ampezzo-Bahn soll vom national-ökonomischen Standpunkte aus zur He bung des Fremdenverkehrs und zum Wohle der Bevölkerung dienen. Später soll sie nicht nur den erwähnten Anschluß an Italien erhalten, sondern auch über das Pordoijoch mit der Weitersührnng nach Waidbriuk an der Südbahn ausgeführt wer den. Diese zukünftige

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/05_08_1879/BTV_1879_08_05_2_object_2881644.png
Page 2 of 6
Date: 05.08.1879
Physical description: 6
kennt als Jäger die Gebirge auch sehr genau. — Jüngst erwartete man Se. Majestät den Kaiser auf der Durchreise nach Tegernsee; die Fürsten häusler verzierten ihre Schisse und segelten gegen Buchau, mußten jedoch ohne die vorgehabten Hochs anzubringen, zurückkehren. Man hofft jetzt, in einigen Tagen Allerhöchstdenselben in der PertiSau zu sehen. ^ Toblach» 4. Aug Die heutige Nacht war eine Nacht des Entsetzens für uns. Gestern Abends zog am nördlichen Horizonte ein heftiges Gewitter

über das Pfannhorn herauf, ein Berg, der weithin kennbar ist, durch die zahlreichen und mächtigen roth- lich-brannen Riesen, die seinen grünen Rücken durch furchen und concentrisch gegen den oberhalb Toblach mündenden Thaleinschnitt zusammenlaufen. Das Ge witter brach los. In Toblach ertönten die Wetter glocken, von den Berghöfen herab aber erschallten die Unheil verkündenden Töne der Signalhörner, welche den Toblachern die kommende Gefahr wenn möglich noch rechtzeitig melden sollen. DaS am Pfannhorn ewig

lauernde Verderben hat die Einführung dieses eigenthümlichen WarnerdiensteS veranlaßt. „Kommt die Muhr vom Pfannhorn, ist Toblach verloren'; dieser Volköreim sollte in Erfüllung gehen! Auf der Höhe brachen die Erdlawinen los und bald hernach ergoß sich in das Thal ein mächtiger, breiartiger Strom, welcher der Schutzmauer vor dem Dorfe spottete, bei der Kirche das Rinnsal des Baches verließ und immer mehr anschwellend und immer größere Schuttmassen mit sich wälzend, ja Steine von gewaltigem Umfange

zwischen den Häusern ab- lagernd, die letzte Stunde für Toblach zu bringen schien. Die über das gewöhnliche Rinnsal des Baches führende und die beiden Hälften des Dorfes verbindende Brücke wurde weggerissen und somit den unglücklichen Bewohnern die Möglichkeit gegenseitiger Hilfeleistung benommen. Der Pfarrer wollte durch den Segen die Riesengewalten des entfesselten Ele mentes bannen, doch konnte er die Monstranze nicht finden; ein Bauer hatte > sie in der Furcht, die Kirche würde dem Anpralle der Fluten

nicht widerstehen- können, in sein HauS geborgen. Die Verwirrung stieg mit den Fluten, Alles eilte durcheinander, schreiend und klagend, sein eigenes Leben nur rettend. An ein Bergen des Viehes und der Habseligkeiten war nicht zu denken. Die ganze Nacht wimmerten die Glocken um Hilfe, doch was war da zu helfen? Denn als der Tag wieder heraufstieg, bot Toblach ein Bild dar, ähnlich wie Sand im vorigen Jahre. Glück licher Weise hat die Katastrophe nur einige Stück Vieh gekostet, doch ist das in die Muhre

19
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1887/17_09_1887/LZ_1887_09_17_9_object_3284353.png
Page 9 of 12
Date: 17.09.1887
Physical description: 12
kusteMIer IiMäeMt. Beilage zur „Lienzer Zeitung' Nr. 36. Lienz, am 17. Sexkemb. 1867. T o b l a ch. Von I. A. R. Vor zwanzig Zähren war der Name Toblach, der heute wegen der Anwesenheit des deutschen Kronprinzen. in allen Erdkreisen genannt wird, so gut wie unbekannt. Alte Geograsien wissen von einem Toblacher Joche zu er zählen, welches die Wasserscheide zwischen dem Schwarzen und Adriatischen Meere bildet und sie stellen dieses Joch als eine unwirthliche Gegend hin, auf welcher kein Leser

weder menschliche Wohnungen noch Ackerland vermuthen kann. Bei der Erbauung der Eisenbahn soll man, so er zählen die Leute, lange unschlüssig gewesen sein, ob in Toblach und Niederdorf getrennte Stationen zu errichten seien. Es gieng die Rede, für beide Orte eine gemein same Station in der Grätsch anzulegen. Den Be mühungen einer weltbekanten Gastwirthin, die. wie ein großer Staatsmann, im Zenith ihres Ruhmes vom Schauplatze der langen Thätigkeit zu verschwinden im Begriffe ist, gelang

es, für Niederdorf eine eigene Station zu erobern, und so kam auch das benachbarte Toblach, theilweise Dank dem Verständnisse einer Gesellschaft von Ampezzanern, welche im Interesse ihres Thales eine Re stauration nächst der Station zu erbauen sich bereit er klärten, zu einem eigenen Bahnhofe. Anfangs bestand das Stationsgebäude aus dem kleinen Häuschen, welches nun der Weichenwächter be wohnt; bald stellte sich die Nothwendigkeit eines größeren Gebäudes, dann der Errichtung eines Post- und Tele graphen Hauses

, einer Veranda zc. heraus und es sollte Niemanden wundern, wenn demnächst an eine weitere Vergrößerung der Station, insbesondere an die Anlage größerer Warte-Säle geschritten würde. Heutzutage hat die Station Toblach zur Sommer zeit alle anderen im Pusterthale weit überflügelt. Von dem Verkehre an ihr während des Hochsommers hat nur Derjenige einen Begriff, der ihn wiederholt zu beobachten Gelegenheit hatte. So sehr auch andere Stationen des Thales auf die Fremdenbewegung sich etwas zu Gute halten, so müssen

sie doch tief in den Hintergrund treten, wenn auf Toblach die. Rede kommt. Die Südbahn hat nach wenigen Jahren gut ein gesehen, welche geringe Voraussicht ihre Erbauer hatten, als sie sich besannen, hier, am Eingange in's Ampezzo- thal, eine Station zu errichten. Sie hat sich bald in die Nothwendigkeit versetzt gesehen, selbst ein Hotel für die zahlreichen Reisenden zu schaffen, welche nach Toblach kamen und kein Unterkommen fanden. Nun steht das Hotel daS zehnte Jahr im Betriebe und schon stellt

20
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/19_11_1917/MEZ_1917_11_19_4_object_665225.png
Page 4 of 8
Date: 19.11.1917
Physical description: 8
Seite 4 Feindes Ziel und Plan. Drei Einfallstore waren geöffnet, der Kreuzberg bei Sex ten, das Rienztal bei Toblach und das Gadertal bei B r u n e ck. Ohne die Tore zu überschreiten, also vom eigenen Grund und Boden aus, konnte er die Bahnstrecke und daran gelegene Ortschaften mit seinen großen Geschützen erreichen. So war die Gefahr zweifach: die Gefahr durch die Geschütze und durch die italienischen Truppen. Letztere war für das ganze östliche Pustertal sehr groß. Die österreichischen

Grenzen waren sehr schwach besetzt. Ueber den Kreuzberg hätten die Welschen nach der Kriegserklärung fast mit Spazier stöcken einrücken und nach Jnnichen marschie ren können. Aehnlich war die Lage im Rienztal. Toblach wäre anfangs unschwe, zu erreichen gewesen. Aber sie sind nicht ge kommen, sie haben gewartet, bis unsere Grenz- truppen an Ort und Stelle waren. Im blutigen Kampfe sind sie dann während zweieinhalb Jahren im Sextener Gebiet nur Schritt um Schritt, im Rienztale nicht viel weiter gekom

ruhen auch einige Menschenopfer der Zivilbevölkerung in kühler Erde. — Neu- Toblach mit seinen großen Hotels sieht sich schon äußerlich betrüblich an. Eingestürzte Hausmauern lassen manchmal einen Blick ins Innere der Hotels tun. Oester noch ist die grauenvolle Zerstörung im Innern verdeckt. Alt-Toblach hat wenig gelitten. Die Treffer in die Pfarrkirche werden nach dem Frieden bald behoben sein. Am meisten Schüsse erhielt Sillian, aber merkwürdigerweise am wenigsten Treffer. Die Welschen

reichten nur an den Rand des Dorfes. Was die Bevölkerung im bedrohten Pustertale, besonders aber die Orte im Schuß bereiche, mitgelitten, das kann in einigen Sätzen nicht wiedergegeben werden. Flüchten vor dem Feinde und dessen Granaten ist ein Wort, welches nur jener erfassen kann, der es miterlebt hat. Dieses Geschick traf in Ost- Pustertal außer den Bewohnern von Sexten auch Sillian, Jnnichen, Toblach und auf Stunden auch Obertilliach. War die größte Ge fahr vorbei, so zogen die Bewohner

wieder ein und führten im Schußbereich der Granaten ein Leben voll banger Sorge in bewunderungs würdigem Mute. In den Tagen vor der wel schen Kriegserklärung, wo man mit vollem Grund den Einmarsch des Feindes fürchten mußte, verteilte sich die Sorge um Hab und Gut über ganz Ost-Pustertal bis zur Kärntner »Merantt Zeiwng- Grenze, vielleicht die Täler ausgenommen. Diese Sorge ist infolge der herrlichen Verteidi gung auf ein Mindestmaß herabgesunken. Nur wenn es vom Slöcken und von Toblach, her sehr arg krachte

21