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Category:
Geography, Travel guides
Year:
[ca. 1924]
Dolomiten Dobbiacco (Toblach) : Pustertal, Hochetsch - Italien, Trento
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Page 4 of 5
Place: Merano
Publisher: Poetzelberger
Physical description: 1 Faltbl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Toblach <Region>;f.Führer
Location mark: I A-36.092
Intern ID: 510881
UTA. S&Rrr A & 9 _X A - 3£..o<9.2_ Hotelverzeich ►•; « Dobbiaco (Toblach)-Bahnhof : Grand Hotel Toblach . D; .j Hotel Germania Hotel Ampezzo -.y / .... Hotel Bellevuef ^ TßsSfR Hotel Europa . A ; I. . is tn;LV;,> Hotel Alpenrose . . . . . Zwischen Bahnhoi und Dori: Hotel Hermann . . . ... Dobbiaco (Toblach)-Dori: Hotel Gold. Stern Hotel Schwarzer Adler . . *. Gasthof Mutschlechner . . . ms Pension komplett Zimmer mit 3 Mahlzeiten . von Lire 55.— bis Lire 80. von Lire 40.— bis Lire 60.- V'f

^Dn Lire 35.— bis Lire 60.- . von Lire 35.— bis Lire 50.- .) jVqn Lire 30.— bis Lire 50.- / von Lire 30.— bis Lire 45.- von Lire 30.— bis Lire 65.— von Lire 35.— bis Lire 60.- von Lire 35.— bis Lire 45.- von Lire 30.— bis Lire 45.- Dobbiaco (Toblach)-Umgebung: Grand Hotel Ploner, Schluderbach von Lire 50— bis Lire 70.— Hotel Croda Rossa, Schluderbach . von Lire 45.— bis Lire 65.— Hotel Toblacher See von Lire 30.— bis Lire 37.— Gasthof Pircher von Lire 30.— bis Lire 35.— Gasthof Herrnegger von Lire

30.— bis Lire 35.— Hotel Garni Sonnenhof. nach Übereinkommen. (Am Toblacher Bahnhof gelegen.) * In der Vorsaison bis 10. Juli und der Nachsaison ab 1. September wird von obigen Preisen ein 10—15°/o Nachlaß gewährt. Fremdenverkehrs- u. Verschönerungsverein Dobbiaco (Toblach) (Societàpro Dobbiaco) Pustertal,Hochetsch,Italien(Prov.Trento) lilllllllll llllllll lllllltllll I lillll Hill IIIIMIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIM Hill IIIIIIIIIIII Wo der Großglockner und der Großvenediger seine Ausläufer an die Dolomiten

schiebt, wo die Drei Zinnen, der Haunold und der Monte Cristallo unser Herz beklemmen, wo uns die Dolomitentürme wie Märchen erscheinen, wo die weltberühmte Dolomitenstraße ihren Anfang nimmt, dort liegt Dobbiaco (Toblach), das Nordtor der Dolomiten. Dieses Zentrum der Dolomiten breitet sich auf grünem Teppich auf dem herrlichen Toblacher Felde aus, der Wasserscheide zwischen Adria und dem schwarzen Meere. Für die Schönheit Dobbiacos (Toblachs) spricht, daß es als erster und ältester Punkt

Thronfolger von Öster reich (1913). Aber auch in neuester Zeit haben sich hohe Herrschaften in Dobbiaco {Toblach) ihre Privatvillen gebaut. Die Geschichte Dobbiacos (Toblachs) ist wechselvoll und reicht weit ins Mittelalter zurück. Ursprünglich war es Sitz zahlreicher Adels geschlechter; Kaiser Max I. weilte hier zur Zeit der venetianischen Kriege (Herbstenburg). Im Weltkriege wurde Dobbiaco (Toblach) schwer heimgesucht, mit schwerstem Kaliber beschossen, aber in den Nachkriegszeiten wurden diese Greuel

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 15.12.1929
Physical description: 8
, Herstein, Roßkofl und Schwarzberg eingesäumt. Von hier aus schöne Touren und Spaziergänge: Seekofl (2810 m) in 4V- Stunden, nicht schwer, durch das Nabige Loch zur Egerer-» Hütte. Kühwiesenkopf (2144 m) leicht, Hochalpe (2541 m), : leicht, Herrstein (2449 m), schwierig. Ebenso Ricegoturm (2650). Als Uebergang kommt das Nabige Loch zur Roßalpe und Plätzwiefe in Betracht. Die ! 88aFTet?)c*Kide im Jfiocö imfi tcvtaX, ■Xo E>lacG Auf einer Höhe von ungefähr 1200 m ist bei Toblach die Wasserscheide

; die Gewässer fließen von hier teils ins adria tische, teils ins schwarze Meer. Toblach umfaßt die beiden Dörfer Alt- und Neu-Toblach, letzteres am Ausgange des hochalpinen Ampezzanertales gelegen. Das Hauptdorf Alt-Toblach (1243 m) hat einen prächtigen Blick in die Dolomiten und steht seit alter Zeit. Eine Kirche stand dort schon im 9. Jahrhundert, auch ist die dortige Gegend wiederholt Schauplatz heftiger Kämpfe gewesen, so insbesondere im Jahre 609, wo die Bajuwaren die Slawen in die Flucht schlugen

. Die mittelalterliche Herbsten- burg, 1500 von C. Herbst gebaut, bewohnte im Jahre 1511 Kaiser Max, als er zur Kur in Maistadt weilte. Auch der Rotls Turm ist ein alter Ansitz aus dem Jahre 1557. Neu-Toblach -ist eine Hotel- und Villenkolonie, die im Kriege zerstört und her nach wiederausgebaut wurde. Toblach nennt sich die Perle der Dolomiten. Hart, am Ein gang zur weltberühmten Dolomitenstraße gelegen, dort, wo die gewaltigen Felsmassive jäh zu Tal abstürzen, grüßt es den Besucher, inmitten von grünen Wiesen

; rechts das mächtige, wild zerklüftete Massiv des Dürren steins, während' im Hintergrund die Gletscherwände des Chri- stallo und die Türme des Christallino die Szenerie abschließen. Aber noch gewaltigere Wahrzeichen gehören zum Toblacher Gemeindegebiet. Die ewig sagenhafte Märchenwelt des Zinnen- Plateuaus mit den Drei Zinnen, stets der Stolz der Toblacher Bergfreunde. Stätten deutschen und tirolischen Heldentums aus dem Welt kriege begegnen dem Wanderer ringsum und in Toblach. Der blutgetränkte Monte

Piano, der Rauchkofel, die Höhen von Ruffredo, alle um Schluderbach gelagert, waren Stätten här testen und blutigsten Ringens in den Jahren 1915 bis 1917. Soldatenfriedhöfe, Schützengräben, Kavernen und Batteriestände zeugen heute noch von dem Heldenkampfe Tirols. Toblach selbst, nach dem Kriege vollkommen neu aufgebaut, bietet sowohl dem Fremden, der einen mondänen Höhenluft kurort besuchen will, als auch dem einfachen Touristen jede Gelegenheit, seinen besonderen Wünschen entsprechen

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 15.10.1910
Physical description: 12
, während er dem Zuckerkartell und den galizischen Schnapsbrennern Millionen geopfert habe. Redner beantragt eine Ent schließung, durch welche die Regierung auf gefordert wird, die für die Fremdenverkehrs förderung bestimmte Jahressubvention wesent lich zu erhöhen. Diese Entschließung wird unter allgemeinem Beifall einstimmig ange nommen. Dr. Rohn teilt weiter mit, daß die Ampezzaner zur Hebung ihres Wintersportes einen besonderen Zug von Innsbruck nach Toblach wünschen. Hotelier Landsee er klärt dies für gänzlich

ungenügend; es müsse ein Zug von Innsbruck nach Triest eingeführt werden, der von außerordentlicher Bedeutung für ganz Tirol und auch für Triest wäre. Dr. Christomaunos und Dr. Huber rügen die Auflassung des Wiener Tagesschnellzuges zur Winterszeit. Bürger meister Traunsteiner meint, man sollte es doch mit dem Zuge Innsbruck—Toblach wenigstens einmal versuchen. Bürgermeister Rohracher will diesen Zug bis Lienz fortge führt wissen. Dr. Mumelter macht darauf aufmerksam, daß es sehr wertvoll wäre

, der am Samstag von Wien nach Toblach und am Montag zurückfahren sollte. Bezüglich des Sommerfahrplanes bemerkt Dr. Rohn, seit fünf Jahren sei auf der Brennerstrecke keinem Wunsche des Landes verbandes stattgegeben worden. Weiter be richtet Redner über die drohende Ver schlechterung der Verbinbungen mit Bayern, die nur durch Verbesserung des Brenner verkehrs einigermaßen wett gemacht werden könnte. Hotelier Landsee verweist auf die unbedingte Notwendigkeit direkter Wagen von Innsbruck durch das Suganertal

um 3—5 Automobile geplant. Neben dem Hauptkurs Bozen—Toblach werde ein Beiwagen verkehren, außerdem solle in Canazei eine Teilung stattfinden. Wenn in der Hochsaison trotzdem alle Wagen überfüllt sein werden, so könne die Post direktion nichts dafür. Die Einführung von besonderen Gepäckswagen sei eine reine Geldfrage. Uebrigens würden die gewöhn lichen Posten für das Gepäc.i genügen, wenn die Hoteldiener es nur rechtzeitig aufgeben wollten, statt es noch ein oder zwti Tage herumliegen zu lassen. Bezüglich

und Toblach vereinigen zu wollen. Den Automobilverkehr nach dem Fuhrwerks verkehr zu regeln sei undenkbar, wohl aber müsse man den durchgehenden Automobil verkehr als das Unwichtige, den etappen weisen Automobilverkehr, der die Reisenden in größerer Anzahl und länger im Laude aufhalte, als die Hauptsache betrachten. Hotelier Landsee bespricht die Mißstände auf dem Zirler Berg; da sei eine Umlegung der Straße von zwingender Notwendigkeit; man müsse sich schämen, wenn man die Straßen der Nachbarländer

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 21.01.1913
Physical description: 16
delsministerium, Herr Hofrat Hofer, der Prä sident des Landesverkehrsrates Herr Regierungs rat Dr. Kofler, Herr Statthaltereirat Balarini als Fremdenverkehrsreferent der k. k. Statt- halterei, Herr Postsekretär Dr. Wresonig als Aütoreferent, serner die Herren Sekretäre der Handels- und Gewerbekammern Innsbruck und Bozen, sowie Interessentenvertreter der be rührten Landesteile sich beteiligten. Vom gan zen Dolomitengebiet Toblach—Bozen war nur Bürgermeister Rohracher aus Lienz als Ob mannstellvertreter

bezüglich der Ein teilung der Kurse vorgebracht worden sind. Alle andern Kurse dienen nicht allein dem Fremdenverkehr, sondem auch dem einheimi schen Publikum als bequeme und rasche Ver bindung in'stark bevölkerten Tälern, während die Dolomitenkurse diesen Charakter nur im Fleimstale haben, ab Canazei bis Toblach reine Touriftenkurfe sind. Bekanntlich hatten deshalb auch die Fremdenverkehrsinteressenten dieses Gebietes, von Toblach, Cortina und Buchenstein im Herbste vorigen Jahres die gänzliche

Auflassung dieser Postautokurse zwi schen Toblach und Canazei und die Beschrän kung des übrigen Autoverkehrs auf bestimmte Stunden des Tages verlangt. Die Antwort der k. k. Postverwaltung, also der k. k. Re gierung, auf die erstere Forderung ist nun, daß anstatt der bisher zweimaligen Autover bindung zwischen Bozen und Cortina eine dreimalige eingeführt wird, von welcher eine nach jeder Richtung an einem Tage diese Strecke durchfährt, während die zwei anderen mit lieber- nachtungen in Canazei

und Buchenstein gedacht sind, um diesen Orten einen Vortell zuzuwen den und die weitere Antwort ist, daß auf der Strecke Toblach —Cortina, wo bisher vier Kurse nach jeder Richtung verkehrten, während der Monate Juli und August vier neue Kurse zwischen Toblach und Schluderbach eingeschal tet werden sollen! Nach dem vorliegenden Fahrplane würden Automobile von Toblach abfahren um 6.30 früh, 7.00, 9.05, 10.00, 12.30, 2.00, 5.00 und 6 Uhr abends. Herr Bürgermeister Rohracher trat diesen Vorschlä gen

es sich um lange, wenigstens teilweise uninteressante Strecken, über welche der Reisende gerne rasch hinweg komme. Hier sei aber ein an Naturschönheiten überreiches Tal, durch welches auch die lang samere Wagenfahrt niemals langweilig werde, nur durch diese könne der Reisende die Schön heiten auch richtig genießen und würdigen. Mit der Vermehrung der Autofahrten werde das Lohnkutschergewerbe in Toblach lahmge legt und den Einwohnern viel Verdienst ent zogen werden, aber noch größer sei der Nach teil

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.01.1930
Physical description: 8
secca) 5 Std., leicht; Monte Piano (Kampfgebiet, Kaiserjägersteig) 4 Std., leicht; Drei Zinnenplatean (Tre Lima di Lavaredo) 5 Std., leicht; Kleine Zinne 6 Std., sehr schwer. Nicht ohne Führer; Große Zinne 8 Std., schwierig. Nicht ohne Führer; Croda Rossa—Hohe Gaisl sehr schwer. Nicht ohne Führer; Cristallo 10 Std., sehr schwer; Cristallino 8 Std. Auto-Touren: Toblach— Cortina über Misurina-Tre Croci; Toblach—Fal- zarego—Pordoi—Karersee—Bozen; Toblach—Wildsee Prags und Bad Alt-Prags; Toblach

—Jnnichen-Sexten—Fischleintal; Tob lach—Cortina—Pievo di Cadore—Auronzo—Kreuzberg—Sexten— Jnnichen und umgekehrt; Toblach—Cortina—Belluno—Venedig; Toblach— Welsberger—Antholzer Wildsee; Toblach—Bruneck— Sand in Täufers; Toblach— Bruneck—Corvara—Grödner Joch— Sankt Ulrich. Toblach ist Schnellzugsstation. Bon Berlin—München über Franzensfeste direkte Verbindung. Ebenso Wien—Jnnichen (Linie Wien—Meran). In Toblach zweigt die Nebenlinie Toblach— Lortina—Calalzo—Venedig (Dolomitenbahn) ab. Außer den Hotels

. Die Bahnstrecke Toblach—Cortina ist neu, sie wurde zwar schon vor dem Kriege projektiert, aber erst nach dem Krieg« ausgeführt. Die Linie führt der Rienz entlang, ins Höhlen steinertal; am Toblachersee die Station Lago Dobbiaco (der deutsche Name Toblacher See ist natürlich längst ausgemärzt). Bei km 6 die Haltestelle Sorgenti, bei km 10 Landro, bei km 13 Carbonin—Misurina (früher Schluderbach), bei km 16 Cimabanche (Gemärk). Höhepunkt. Bei km 20 Ospitale. Ein hübsche Eisenbahnbrücke führt

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Gardasee-Post
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Page 3 of 12
Date: 11.09.1909
Physical description: 12
im Südosten Tirols und grenzt an das Puster tal und Etschtal, während es andererseits nach Venezien hineinreicht. Wer von Osten (z. B. aus Wien) kommend die Dolomiten besuchen will, möge auf der Eisenbahn ins Pustertal reisen, um dann von einer der zahlreichen Pustertaler Bahnstationen (Inni- chen, Toblach. Niederdorf, Bruneck, St. Lo renzen usw.) die Dolomitenfahrt anzutreten, — wer von Norden oder Westen kommt, begibt sich zunächst nach Bozen, der ei gentlichen Dolomitenstadt

, über welcher der sagenumwobene Rosengarten seine Zinnen pracht emporreckt. Von Bozen aus führt die berühmte neue Dolomitenstraße durch das Eggental zum Karer-See-Hotel und über den 1741 Meter hohen Rarer-Paß ins Fassatal; hierauf überden Pordoj-Paß (2250 Meter) nach Buchenstein und endlich über den Falzaregopaß (ladinisch Fauzäre, 2107 Meter), nach Ampezzo. Die ganze Strecke mißt 112 Kilometer uixd vereinigt sich in Ampezzo mit der Strada d’Allemagna, der großen Reichsstraße, welche von Toblach über Ampezzo und Cadore

nach ßelluno führt. Hier hat man Anschluß an das ve nezianische Bahnnetz. Von Bruneck führt durch das Gadertal ein fahrbarer Seitenweg herauf, der in Buchenstein die Dolomiten straße trifft. Außerdem führt eine sehr wich tige Straße von Bozen über Fleims nach Fassa, wo sie Anschluß an die eigentliche „Dolomitenstraße“ hat. Auf dieser Strecke, nämlich Bozen — Auer — Fleims — Fassa — Buchenstein — Ampezzo — Toblach (177 Kilometer) laufen jetzt die prachtvollen Postautomobile, welche in einem einzigen Tag

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 28
Date: 13.06.1908
Physical description: 28
strecke Canazei—Pordoi —Arabba und dann wie der von Bilchenstei» (Pieve) nach Cortina (wo bei die Strecke Bncheusteiu- Andraz gut, Andraz —Falzarego schlecht und Falzarego -Cortiua mit telmäßig) auch schon früher befahrbar ivar. Die Hauptstrecke und die prächtigste Straße in de» Dolomiten ist aber doch jene von Toblach nach Cortiua und wir möchten schon sehr bitten von einer Dolomiteu-Straße Bozen—Cortina—Tob lach. besser Toblach—Cortina —Bozen zu sprechen. Anmerkung der Schristleitung

ein Büchlein unter obigem Titel von Jos. A. Rohracher, in welchem der Ver fasser eine eingehende Schildern»,; der Dolomi ten-Straße Toblach—(Niederdorf — Jnnichen) — Cortina—Pordoi—Bozen gibt nnd noch 14 an dere Straßen in den Dolomite«, welche alle von Toblach aus gemacht werden können, skizziert, um. das reisende Publikum auf die außerordent' liche Eignuilg des Hochpustertales (Toblach-Jn- nichen-Niederdorf-Welsberg) als Ansgangspunkt für die verschiedensten Wagentoureu in den Do lomiten anfmerksam

zu macheu. Das Büchlein, welches hener nnr mit einigen' Illustrationen versehen ist. aber zur nächstjährigen Saison er weitert und mit einer Karte ausgestattet erschei nen soll, wird allen Interessenten gratis vom Hotel Germania in Toblach abgegeben. Da» l^orcktor der Volomiten. Wie wir auch an anderer Stelle bemerken, macht sich die Praxis breit, von der sogenannten ueueu Do lo mit e n st r aß e als einer Straße von Bozen nach Cortina zu sprechen, als ob Bozen der Aus gangspunkt uud Cortiua

der Endpunkt der Do lomitenstraße wäre! Von der Fortsetzung der Straße von Cortina nach Toblach beziehungsweise von Toblach als dem nördliche« Ausgangspunkte der Dolomitenstraße ist gar keine Rede! Dagegen muß vom Pustertaler Standpunkte einmal ener gisch Stellung genommen werden, denn das Nord tor der Dolomiten ist Toblach und nicht nurToblach, sondern auch Jnnichen, Niederdorf, Welsberg, Bru neck und St. Lorenzen sind mit demselben und mit mehr Recht Einbruchsorte in die Dolomiten wie Bozen

. Alle genannten Orte und insbesondere Toblach liegen unmittelbar an den Dolomiten, während man von Bozen 30 Km weit fahren muß, bis man an den Fuß des Latemar und Rosengarten gelangt. Also Dolomiten-Straße Toblach—Cortina—Bozen! Die Oolomiten kckneekrei. Infolge der Mai-Hitze sind die meisten Dolomitengipfel jetzt schneefrei. Erbenvorrufung. Die Erben der zu Nie derdorf verstorbenen Privaten Anna Witwe Gruber wollen ihre Ansprüche binnen einem Jahre beim Bezirksgerichte Welsberg anmelden. sseuer Verein

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1914
Physical description: 8
«r. 104 - ... ^Öuch enihüllt er, woher er seine Stimme Hai. Von Makkaroni!' Voll Zuversicht holt er das ret tende Werk des Sängers aus der Brusttasche und schwang es - triumphierend. Ich aber dachte voll niedrigen Mißtrauens: Kollte Caruso seine uner hörten Honorare Vi einer Makkaronifabrik ange legt haben? ' Hie KMch« Mich—Corim«. Unter Seil Projekten, welche die von der Re gierung dem Reichsrate vorgelegte Lokalbahnvor- lage enthält, befindet sich auch jenes der Bahn Toblach—Cortina

, dem Zustandekommen der Bahn das größte Interesse entgegenbringen, liegt bezüglich der Anipezzaner Bahn -der merkwürdige Fall vor, daß nur die Ampegzaner für sie schwär men, während die Toblacher nichts von ihr wis sen wollen. Dazwischenliegende «gibt es überhaupt wsoserne nicht, als kein Dorf aus dem ganzen Weg von Toblach nach Ampezzo sich befindet, sondern nur «die Hotelansiedlungen in Höhlenstein-Lanoro und in Schluderdach und die einsamen Gasthäuser von Gemärk und Ospitale. Auf dem ganzen Wege

zwischen Toblach und Ampegzo wohnen über den Winter nicht fünfzig Leute. Zwischen den 3300 Bewohnern von Ampezzo und den 1700 Einwoh nern von Toblach bestehen auch fast keinerlei ge schäftliche Beziehungen: Ampezzo bezieht seinen »gesamten auswärtigen Bedarf direkt mittels der Südbahn und mit eigenen Frächtern und Lasten- automobilen. Die ganzen Beziehungen unter den «Vnheimischen beschränken sich daher auf einige Mehmarktbesuche. Bei dieser Sachlage liegt das Interesse für eine Lotalbahn ausschließlich

auf der Seite Ampezzos, 'welches durch die Lahn nur seinen Import noch billiger hineinbringt, als mit Lastenautos, sondern «uch von der Bahn einen weiteren Aufschwung des Fremdenverkehrs erwartet. Und gerade diesbezüg lich steht Toblach auf dem entgegengesetzten Stand punkte und seine FrentlmMdusiriellen sind daher - «klärte Gegner^ der Ampezzaner Bahn, wenig- jstens einer Schmalspurbahn. Sie sagen, daß durch /eine Bahn der Passantenverkehr, welcher bisher doch in Toblach eine Station macht

und auch den sPserdebesitzern noch Verdienst bringt, gänzlich fruchtlos an Toblach vorübergehen und nach Schlu- , Lerbach und Ampezzo geworfen werde. Den Be- Weis für die Richtigkeit dieser Anschauung liefert jetzt schon der Postautomobilverkehr, welcher zahl reiche Reisende, die mit der Südbahn in Toblach ankommen, entführt, ohne daß sie auch nur einen Heller in Toblach ausgeben. Die zu erwartenden bequemen Bahnanschlüsse werden diesen Zustand H»ch verschärfen und dieser Passantenoerkehr wird bann gänzlich unfruchtbar

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Alpenland
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Page 4 of 12
Date: 03.09.1920
Physical description: 12
enden sei nun auf das von der Kammer vorgeschlagene Eisen- lwhnbauprogvamm in großen Zügen eingegangen, wobei nur Babnen berührt werden sollen, für die bereits greifbare Unter lagen vorhanden sind. Als solche stehen im Vordergrund des all gemeinen Interesses: 1. Vintschgaubahn .(Reschen-Scheideckbahn). 2. Osenbergbahn. 3. Fleümstalbahn. 4. Elektrisierung der/Gröduerbahn. \ §. Bahnlinie Toblach—Ampezzo. 6. Elektrisierung der Hauptlnhnen. 7- Verlegung der Gleise der Bozen—Meraner-Bahn in Bosen

Verkehrswert für Südtirol auch in ocr Richtung nach dem Hafen von Venedig wäre. Die FI ei ms talbahn, Grödnerbahn und die Bahn, liuie Toblach—Ampezzo sind Bahnlinien, die nrilitärifcher- feits während des Krieges von den Oesterreichern, zum Teil auch von den Italienern gebaut wurden und dm Fviedensverkehrsinter- essen nicht entsprechen. Vor allem soll die Fleimstalbcchn Aller— Prcdazzo über Pvedazzo hinaus mindestens bis Moena, aber noch besser bis Vigo und Canazei im Fassatal» fortgesetzt

werden, um dir für Fremdenverkehr und Touristik ihr gebührende Bedeutung zu gewinnen. Auch erscheint für diese Bahn, wie füx dis Grödner bahn, die Einrichtung des elektrischen Betriebes geboten, damit diese Bahnen den an sie gestellten Anforderungen des Verkehrs entsprechen können. Die Bahnlinie Toblach—Ampezzo, an der während des Krieges sowohl die österreichiffche, als italienische Hee resleitung gebaut hat, wird jetzt demnächst dem öffentlichen Ver kehr übergeben werden. An ihr bauten zuerst die Italiener südlich von Cortma

d'Ampezzo, später, als die Oesterreicber diie ganzen Dolomiten besetzten, wurde von ihnen mit dem ' Ausbau der Strecke Toblach—Calalzo begonnen. Im Mai 1919 übernahmen dis Italiener wieder das begonnene Werk und führten es seiner jetzigen Vollendung entgegen. Die Bahn beginnt in Toblach, überschreitet den Sattel des Gemärk, 1530 Meter, durchbricht das Felslabyrinth von P.'utelstein, berührt Cortina d'Ampezzo und senkt sich dann in Me Landschaft von Cadore hinab, wo sie den Anschluß an das venezianische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 22.12.1955
Physical description: 20
auffälliger Weise wurde die Artillerie auf dem Zinnenplateau verstärkt. Schwere Hau bitzen, Feldkanonen, eine Gebirgsbatterie kamen herauf. Die Seilbahn förderte Tag und Nacht Ar tilleriemunition, desgleichen lange Trägerkolon nen. Drunten im Innerfeldtal wurde wieder ein Dreißiger-Mörser eingebaut. Ein deutsches Sturmbataillon war in Toblach eingetroffen, das den Sturm auf die italienischen Pianostellungen machen sollte. Im Pianogebiet wurde das Bataillon Sillian, das das Bataillon Innsbruck II abgelöst

hatte, bereit gestellt, um die Croda dell’Arghena zu erstür men, sobald der Angriff gegen den Piano, an dem ein Zug des Bataillons unter Leutnant Klammer teilnahm, gelungen sei. Das Bataillon Innsbruck II war seit dem Früh jahr 1917 auf dem Seikofl eingesetzt und baute diese wichtige, immer wieder schwer beschossene Stellung mustergültig aus. Am Piano-Westhang, der unter schwerem ita lienischem Minenfeuer lag, war seit dem 16. Au gust die Kompanie Toblach des Bataillons Wels berg eingesetzt, die zahlreiche

unser und das italienische Artil leriefeuer ab. Der Angriff des deutschen Sturm bataillons war mißglückt. Von der Kompanie Toblach hatte Hauptmann Schlechter mit einer Halbkompanie angegriffen, die einen Verlust von 1 Toten und 8 Verwundeten erlitt, wegen des Steckenbleibens des deutschen Sturmbataillons aber ebenfalls nicht weiterkam. Diesmal waren es nicht die gemütlichen Leiber oder die netten bayerischen Jäger, die zu uns ge kommen waren. Es waren Leute aus dem Norden Deutschlands. Mitleidig sahen diese tadellos

raufschaut.“ Als sie dann die furchtbare Splitterwirkung des Trommelfeuers in den Felsstellungen sahen und dadurch schwere Verluste erlitten hatten, mein ten sie beim Abgehen nach Toblach ziemlich kleinlaut: „So schlimm war’s nich mal in Flan dern.“ (Fortsetzung folgt)

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 07.09.1906
Physical description: 18
seine Feldflasche und schleuderte fie WS Wasser. Darauf zog der Leutnant seinen Säbel und stach den Kahn Toblach—Ampezzo. Verschiedene tiroler Blätter brachten letzter Tage einen gleichlautenden Bericht über den Bah»- bau Toblach—Ampezzo, dem auch wir im Nach stehenden Raum gebe». Mit großer Spannung wurde die Trassen- revifion und politischen Begehung der vo» der Bahnbauunternehmung Riehl projektierte» elek trischen Bahn Toblach—Ampezzo entgegensehen. Am 27. August fand die erste Begehung statt. Man möchte

nun denken, daß unter der Bahn linie Toblach—Ampezzo eine Bahn verstanden ist, welche zum Zwecke gebaut wird, um im gleichen Maße sowohl die Interessen der Gemeinde Toblach als jene von Ampezzo zu fördern. Darin irrt man sich jedoch und man wird mit Staunen der ungerechtlichen Verteilung gewahr, Venn man Einsicht in die Pläne genommen und die bisher gemachten Aeußerungen der Herren ^r Kommission vernommen hat. Die projektierte Bahnstrecke scheint nicht nur das Dorf Toblach das vor allem einen zunehmenden

hauptsächlich nur den Ampezzanern und den Grenznach barn, den Italienern zugute kommen. Da das Dorf Toblach, dessen Bevölkerung nicht zu den wohlhabendsten Leuten gehört, es sich gefallen lassen muß, durch 16 Kilometer Gründe an Wald und Weide abzutreten, wobei eS an letz terer ohnehin arm ist, wäre eS wahrhaftig billig und recht, die einkilometrige Strecke vom Süd bahnhofe bis ins Dorf zuführen, um so mehr, da die ganze Gemeinde Toblach bereit wäre, der Bauunternehmung das größte Entgegenkommens zu zeigen

und seinen italienischen Grenznachbarn; ja man hört über haupt schon, daß die Hauptbeteiligten des OrteS Cortina schon jetzt dafür sorgen, daß der größte Teil der Aktien ihnen sichergestellt wird, da der Anschluß nach Belluno von der italienischen Re gierung bereits bewilligt sein soll. Die Toblach— Ampezzobahn soll vom nationalökonomifchen Standpunkte zur Hebung des Fremdenverkehrs und zum Wohle der Bevölkerung dienen, und später soll fie nicht nur den Anschluß an Italien erhalten, sondern auch über das Pordoijoch

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 04.09.1906
Physical description: 8
ein volles Haus erzielen dürfte. Der Benefiziant spielt die Rolle des „Professor Gollwitz'. Die anderen Rollen liegen in den besten Händen, und kann der Auffüh rung mit größtem Interesse entgegengesehen! werden. Schloß Runkelstein. Samstag, den 8. und Sonntag, den 9. ds. Mts. Nachmittags finden auf Runkelstein Militärkon zerte, ausgeführt von der hiesigen Kaiserjägerkapelle, statt. Zum Bahnbaue Toblach—Ampezzo wird aus Toblach geschrieben: Mit großer Spannung wurde die Trassenrevision und politische

Begehung der von der Bauunternehmung Riehl projektierten elektrischen Bahn Toblach—Ampezzo entgegew- goschen. Am 27. August fand die erste Begehung statt. Man möchte nun denken, daß unter der Bahnlinie Toblach— Ampezzo eine Bahn verstanden ist, welche zum Zwecke gebaut wird, um im gleichen Maße sowohl die Interessen der Ge meinde Toblach, als jene von Ampezzo zu fördern. Darin irrt man sich jedoch und man wird mit Staunen der imge- rechten Vertmluirg gewahr, Wenn man Einsicht in die Plätte gensmtnen

und die bisher gemachten Äußerungen der Her ren der Koinmission gehört hat. Die projektierte Bcchnstvecke Mint, nicht nur das Dorf Toblach, welches vor allem einen zm^)menden' FrömdenverkeiA' nötig hat und dessen wunder volle Lage ^gegenüber den Dolomiten es dazu auch berechtigt, außeracht zu lassen, sondern sie berücksichtigt nicht einmal die in .der ganzen Welt bekannten, an der Südbahnskltion gelege nen großen Hotels und Villen. Das Bahnprojeikt, weWs in der Toblacher! Bevölkerung mit solcher Freude

und Hoff nung für das Aufblühen des Ortes ^begrüßt wurde, scheint somit, wie die „I. N.' schreiben, nur für einzelne In teressenten und sonst bloß für die Ampezzane« gebaut zu werden und es dürfte der Vorteil des Fremdenzuflusses hauptsächlich nur den Ampezzanern und unseren Grenznach barn, ldeni Jtalienem MWte kommen. Da das Dorf Toblach, dessen Bevölkerung nicht zu den Wohlhabendsten Leuten ge hört/ es sich gefallen lassen muß, durch 16 Kilometer Gründe an Wald und Weide abzutreten^ trotzdem es.an

letzterer ohne hin arm ist, wäre es^vlchrhastig billig und recht, die Trasse um einen Kilometer weiter vom Südbahnhdfe bis ins Dorf zu führen, um so mehr, als die ganze Gemeinde Toblach bereit wäre, dem Unternehmen das größte Entgegenkommen zu zeigen. Es ist begreiflich, daß die Gemeinde gegen die Nichterfüllung ihrer mchr als berechtigten Wünsche entschie den und mit allen Mitteln! protestiert und gegen jedes ihr nachteilige Ansymen Stellung nimmt. Es b^töht der Plan, die Bahn

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 20
Date: 15.12.1905
Physical description: 20
für die Rosengarten« und Grödner Dolo- miten und Toblach für dit Ampezzaner Dolo« miten. Die Idee, diese beiden Hauptorte des Verkehrs quer durch die Berge miteinander in Verbindung zu bringen, liegt der »n Ausführung x begriffenen Dolomitenstraße Aozen-Fassa-Cor- tina-Toblach zugrunde, der Gedanke, nebst dieser Straße auch eine zweckmäßige Bahnverbindung zwischen Bozen und Toblach zu finden, war sohin gegeben. Ebenso zweifellos wär die Wahl der Trasse im Interesse der einheimischen Be völkerung sowohl

als auch des Fremdenzuzuges m » 1 Nowor-tfiiSl am Schwarz.» Meere > muß,.„wohl die Haupt,äler für dieselbe maß. WtMlll Mt. d-M-t fit m den Händen.der meuternden Daß pe von Toblach nach Cortina ! Truppe», ebenso d.-S>-d>J.kattim°d-r im mußte, war ohn- we.Ier-S Uar. Bon 5 Kaukasus (Auban-Aebiet)^o die Soldalea das^Bozen au» kamen zwei Alternatioen in Betracht/ «rsenal b.setzlen und 1S.0V0 Gewehre unter die j^ Zuftand.kommen der Linie dortigen Arbeiter °-e>-ill-n,-U,b-r das «°u- 5 N,umarl!.Predaz-° — Hütte 00m letzteren

würden, werde das Komitee 1)en,Ge- geplante Dolomitenbahn wetst folgende Trasse auf: Bon Bozen über Waidbruck odeD Klausens »ach- St. Ulrich in Gröden bis nach >Wölten- stein, von dort auf das Sellajoch, dann fast horizontal zum Pordoijoch, hinunter nach Arabba Und Buchenstein, und fodann über Andraz hin-. auf zum Falzaregofattel, hinab nach Cortina und von dort nach Toblach. Wer Tirol kennt,' wird dieser Linie die beste Prognose stellen. Sie durchzieht fast das ganze wundervolle Dolo- I hreSlage deS blutigin so»nlaztS

,(SZ.JSnn») ^2 ste übertreffe». Der Personen- b.g.-.n°». Von diesem Tage an w.rd aller B-.! allein °°a zwei so srequen.iert.n Fr-mdn,- trieb auf Wochen hinaus stehen bleiben und letzte Kampf des Proletariats stattfinden. j?ustertaler Lokalbahnen. Herr Ingenieur Riehl hielt über diese Bahnen, gelegentlich einer Versammlung der Sektion Innsbruck des Alpenvereines einen Vortrag, welchen wir folgendes entnehmen: orten wie Bozen und Toblach, läßt nach An gabe eines hervorragenden Fachmannes und lebhaften

u. dergl. eine Rolle. Diese Bahnlinie ist normal- spurig geplant und soll elektrisch betrieben werden. Kien? - Mndifchmatrei. Diese Strecke ist 29 Km. lang, die präli- minierten Baukosten betragen 2,400.000 Kronen. Der Zweck dieser Bahnverbindung kann Haupt sächlich in der Verbindung des JseltaleS und seiner zahlreichen Seitentäler (Kalser- Defreggen-, Virgental :c.) gefunden werden. Der Verkehr wird, zum Beginne wenigstens, ein vorzugs weise lokaler Mben, wenngleich auch durch das Teilstrecken Toblach

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 07.10.1899
Physical description: 14
abgetreten, unterstützt der überaus gefällige Mann jeden Al pinisten gerne mit Rath und That. Mit großer Lebhaftigkeit erzählt der rüstige Greis von den alten herrlichen Tagen in seinen lieben Bergen, und hell leuchtet sein Auge, wenn er von seinen Freunden Grohmann. Wnndt und so manch' anderen gefeierten Hochtouristen spricht. Möge wackeren Ploner'schen Ehepaare noch ein er, ungetrübter Lebensabend beschicken sein! Fener»vehr-Fest in Toblach. Dem Jubelfeste der freiw. Feuerwehr Sillian am vorletzten

Sonntage folgte diesen Sonntag 'enes der freiw. Feuerwehr in Toblach, das Jubiläum des 25jährigen Bestandes, ver bunden mit dem 13. Delegirtentage der Feuer wehren des politischen Bezirkes Bruneck. Der Vorabend vereinigte die Mitglieder der Tobla cher Feuerwehr nach einem Fackelzuge durch den Ort im Gasthause des Herrn Commandan ten Holzer, Zum Festtage waren außer der voll zähligen Ortsfeuerwehr einschließlich der wacke ren Mitglieder aus Höhlenstein und Schluder bach, zahlreiche Vertreter

von Auswärts erschie nen. darunter Herr Kerber aus Innsbruck, als Vertreter des Gaues. Sämmtliche 21 Feuerwehren des B. Verb. Bruneck waren vertre ten, die meisten durch ihre Commandanten und mehrere Mitglieder; vom B.-Verb. Lienz waren die Commandanten und andere Kameraden aus den Ölten Jnnichen, Sexten, Vierschach, Sil- liannndLienz anwesend. Die demselbenB.-Verb. angehörige Feuerwehr des Toblach so nahelie genden Ortes Wahlen nahm vollzählig an den Uebungen der Toblacher Feuerwehr theil. Die Festgäfte

Gast haus folgenden Festessen hielt Herr Comman dant Holzer von Toblach die Begrüßungs rede. Herr Stricker, Obmann des Beurks- verbandes B'uneck, brachte den Trinkspruch auf Se. Maj. den Kaiser aus, Herr Pfarrer Sin ner von Toblach feierte in sinnigen Worten die Feuerwehren als gemeinnützige Institute, Herr Gemeindevorsteher Traunsteiner aus Niederdorf gedachte der langjährigen Thätig keit der Znbelfenerwehr von Toblach und ihrer bereitwilligen Hilfe bei auswärtigen Bränden, Herr

FeuerwehrcommandantP rey von Juni- chen brachte seinen Trinkfpruch den Gründern der Toblacher Feuerwehr und den Veteranen des 25jährigen Dienstes und diesen Rednern schloß sich auch der Commandant der Lienzer Feuerwehr »nd Obmann des dortigen Bezirks verbandes an, um der Jubelfeier sein „Gut Heil' zu bringen. Herr Commandant-Stell vertreter Obwex er von Toblach gab eine Uebersicht der wichtigsten Ereignisse und Daten seit dem Bestände der Feuerwehr. Die Tobla cher Musikkapelle, diesmal als Feuerwehrkapelle

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.09.1906
Physical description: 8
n. s. w. hat unser Schloßbesitzer neben- der Anlage einer herrlichen Fahrstraße durch, den Schloßforst dort- selbst vieles getan und ist heute 'nnssr-SchlDberg einer der beliebtesten Waldspgziergänge unserer Sommergäste geworden. , .. Zum Bahnbaue Toblach—ÄmpMKivird den ..I- N.' aus Toblach geschrieben: Mit größer Span nung wurde der Trassenrevision und' 'politischen Be gehung der von der Bahntauunterliehinung Riehl projektierten, elektrischen Bahn Toblach—Ampezzo entgegengesehen. Am 27. August fand die erste Begehung statt

. Mcm uiöHie nun denken, daß unter der Bahnlinie Toblach—Am-pezzo eine Bahn verstanden ist, welche, zum Zwecke gebaut wird, um im gleichen Maße sowohl die Interessen der Ge meinde Toblach, als jene von Ainpezzo zu fördern. Darin irrt man sich jedoch und inan wird- mit Staunen der ungerechten Verteilung gewahr, wenn man Einsicht in die Pläne gencmrmen und die öiZ- her gemachten Aeußerungen der Herren der Kom mission gehört hat. Die projektierte Bahnstrecke scheint , nicht nur das. .Dorf. Toblach

FrMdmzüflusM K^saMW Mir! dön Wnpz^nern ^ - und^ - den Italienern zugute kommend Da das DötfToblaH, ^fen Bevölkerung? nicht zu dem wohlhabendsten Leuten' gehört,' es 'sich gefallen lassen 'muß, durch 1K Kilometer Grunde ,an Wald-uird Weiheabzu^ treten, trotzdem es 'an letzterer 'ohmhin arm ist, Ware es wahrhaftig billig und recht/ die Trasse um «inen'Kilometer weiter vom Südbähnhöfe bis ins Dorf zu -führen, mnso.mehr, als duc- ganze Ge- meinde Toblach bereit wäre, demUnternÄnen

jetzt dafür sorgen, daß der größte Teil der Aktien ihnen sichergestellt wird, da der Anschluß nach Belluno von der italienischen Regierung bereits bewilligt sein soll. Die Toblach—Ampezzo-Bahn soll vom national-ökonomischen Standpunkte aus zur He bung des Fremdenverkehrs und zum Wohle der Bevölkerung dienen. Später soll sie nicht nur den erwähnten Anschluß an Italien erhalten, sondern auch über das Pordoijoch mit der Weitersührnng nach Waidbriuk an der Südbahn ausgeführt wer den. Diese zukünftige

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