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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
, die noch eine Drahtseilbahn von Obervier schach zur Lanzingersäge erbauen mußte. — Am Magdalenatage 1916, am Feste unserer Kirchen patronin, schlug der erste, glücklicherweise auch der einzige Granatenschuß in der Nähe des sehr be drohten Wiesthalhofes auf hiesigen Gemeinde grund ein. (Fortsetzung folgt.) Die Keiegöfchäden in Toblach. Aus dem Pustertale wird uns geschrieben: Die Tiroler Zeitungen brachten kürzlich über die Kriegsbeschädigungen in dem nun von feindlicher Drangsal befreiten Pustertale. Da rin

ist über die am schwersten ins Mitleid ge zogene Gemeinde Toblach mit einigen Worten hinweggegangen worden und es mögen gerade über diese in der ganzen Welt bekannte Ge meinde weitere Angaben nicht unwillkommen sein. Das erste Opfer des Krieges wurde Höl- lenstein-Landro. Drei Tage' nach der italie nischen Kriegserklärung vom 23. Mai 1915 wurden sämtliche Baulichkeiten der Baur'schen Gasthofanlage durch Ekrasitbomben niederge legt, um den Ausschuß von der Talsperre Landro nicht zu hindern. Bon diesem Schick sale blieb

nur die Kapelle verschont, welche auch heute noch als einziger Ueberrest der einst blühenden Fremdenkolonie neben einigen Mauern steht. Mit den Gebäuden wurden auch die meisten Einrichtungsgegenstände vernich tet, für deren Fortschafsung keine Zeit mehr gelassen wurde. Das zweite Opfer waren die Plonerschen Gasthofanlagen in dem ebenfalls zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither

verschie dene bewegliche und auch unbewegliche Be standteile für die Herstellung von Truppen unterkünften hergeben haben müssen, sind sie heute nur mehr Ruinen. Das eigentliche Tob lach im Haupttale des Pustertales erhielt den ersten Granatengruß, am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte man, daß dieses im Feuerbereich der welschen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz darauf das Dorf selbst. Bon der Hotelkolonie am Bahn hof Toblach hieß

und Villen. Das ganze Gebiet neben der Eisenbahnlinie ist mit Granattrichtern über sät und insbesondere war es auf die Eisen- babnbrücke abgeselpm, welche neben der Har- rasserschen Brauerei in der Rienz den Bach und Weg überbrückt. Da die Zerstörung die ser Brücke doch eine mehrtägige Betriebsun terbrechung herbeigeführt hätte, fo baute man eine neue Bahnlinie von 2 Kilometer Länge, um von dieser Brücke unabhängig zu sein. Die Zahl der nach Toblach geschleuderten Gra naten verschiedener, jedoch zumeist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
Verschiedene Nachrichten. Die KrlegsschWen im P'^ertas. Toblach. Uns wird geschrieben: In den Berichten über die Kricgsschäden im Pu stertale ist Toblach und dessen Umgebung kaum er wähnt worden, obwohl hier die Kriegsschäden arg, vielleicht die schwersten im ganzen Pustertale sind. Das erste Opfer des Krieges wurde Höhlenftein- Landro. Drei Tage nach der italienischen Kriegser klärung vom 23. Mai 1915 wurden sämtliche Bau lichkeilen ber Baur'schen Gasthofanlage durch Ekrasit- bomben

niedergelegt, um den Ausschuß von ^der Tal sperre Landro freizumachen. Von diesem Schicksale blieb nur die Kapelle verschont, welche auch heute noch als einziger Ueoerrest der einst blühenden Fremden- tolonie neben einigen Mauern stehl. Mil den Gebäu den wurden auch d:e meisten Einrtchtungsgegenstände vernichtet, für deren Fortschasfung keine Zeit mebr gelassen wurde. Das zweite Opfer waren die Planerischen Gasthof. anlagen in dem ebenfalls zur Gemeinde Toblach gehö rigen Lchluderbach und das dortige Hotel

Ligmunds- brunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seilher verschie dene bewegliche und auch unbewegliche Bestandteile für die Herstellung von Truppenumerkünnen berge» ben mußten, so sind sie heute nur mehr Ruinen. Das eigentliche Toblach im Haupttale des Puitertales er hielt den ersten Granatengruß am 28. Februar 1916. Die Granaie schlug in der Richtung des Torfes Tob lach ein und nun wußte man. daß dieses im Feuer - bereiche der welschen Geschosse liege

. Mehrere Grana ten traten kurz daraus das Tors selbst. Von der Ho telkolonie am Bahnhose Toblach hieß es jedoch immer, dieselbe sei wegen der Nähe des Neunerkofels vor der Beschießung sicher. Tie Folge erwies, wie unverläß lich diese von Zivil und Militär ausgestellte Versiche rung war. Am 16. März traf eine Granate den neben dem Hotel Germania stehenden Tolomitenbasar und am 9. März erhielt dieses Hotel selbst den ersten Gruß eines 30.5 Zentimeter-Geschosses. Nun blieb kein Tag mehr ohne kürzere

, um von dieser Brücke unabhängig zu sein. Die Zahl der nach Toblach geschleuderten Granaten verschie dener. jedoch zumeist schwerer Kaliber beträgt 900. Im Dorre Toblach wurden außer kleinen Bauernhäusern die Kirche durch .zwei Granaten getroffen, deren Schä- den jedoch schon ausgebesiert sind, ferner wurde der Gastbof „zum Stern" gänzlich in Trümmer gelegt und der anstoßende Gasthof „zum Kreuz" schwer be schädigt. In der Station Toblach erhielt das Süd bahnhotel mehrere Treffer, durch welche die den alten Trakt

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 16.11.1917
Physical description: 8
seinen großen Ge schützen erreichen. So war die Gefahr zweifach, die Gefahr durch die Geschütze und durch die ita lienischen Truppen. Letztere war für das ganze östliche Pustertal sehr groß. Die österreichischen Grenzen waren sehr schwach besetzt. Ueber den Krenzberg hätten die Welschen nach der Kriegs erklärung fast mit Spazierstöcken einrücken und nach Jnnichen marschieren können. Aehnlich war die Lage im Rienztal. Toblach wäre anfangs un schwer zu erreichen gewesen. Aber sie sind nicht gekommen

schwere Kriegswundeir, mehrere Gebäude sind abgebrannt, einige andere durch Treffer schwer beschädigt. Aber die geschichtlich und kunstgefchichtlich wert- vollen Gebäude, wie der herrliche romanische Dom sind unverletzt. Freilich ruhen auch einige Menschenopfer der Zivilbevölkerung in kühler Erde. Nen-Toblach mit seinen großen Ho tels sieht sich schon äußerlich betrüblich an. Eiu- aekürzte Hausmauern lassen manchmal einen Blick ins Innere der Hotels tun, öfters noch ist die grauenvolle Zerstörung

, welches nur jener erfassen kann, der es miterlebt hat. Dieses Ge schick traf in Ost-Pustertal außer den Bewohnern ran Sexten auch Sillian, Jnnichen. Toblach und auf Stunden auch Obertilliach. War die größte Gefahr vorbei, so zogen die Bewohner wieder ein und führten im Schußbereich der Granaten ein Leben voll banger Sorge in bcwunderungswür- dnzenl Mut. In den Tagen vor der welschen Kriegserklärung, wo man mit vollem Gruno den Einmarsch des Feindes fürchte:', lnußte, verteilte sich die Sorge um Hab und Gut über ganz Ost

- Pustertal bis zur Kärntner 'J'C vielleicht die Täler ausmnommen. Diese Sorge ist infolge der herrlichen Verteidigung auf ein Mindestmaß her- abgesunkm. Nur 'wenn es vom Placken und von Toblach her sehr arg krachte, dann hörte man: „Heute in es aber so arg, daß man sich bald fürchten müßte. Dabei wurden die kriegerischen Ereignisse m nächster Grenze aufmerksam ver folgt. E.n Wort hohen Lobes verdienen , !e Eisen- bahner. Vorgesetzte und Untergebene, Sie waren dienstlich monatelang im Feuerbereich. Grana

- ten schlugen unmitte'bar vor der Lokomotive, hin ter oder ganz knapp neben dem Zuge ein. So Ml' der Station Jnnichen, so in Toblach und auch in Sillian. Sie fuhren daher in beständiger Le bensgefahr. Geistesgegenwart, rasches und siche res Handcln seitens der Lokomotivführer. Zugs- sichrer und der Bediensteten verhüteten neben be sonderem Schutz von oben, jeden Schaden. Tie Passagiere, welche auf eigener Gefahr reisen mußten, vertrauten sich willig der Bahnleitung an. Hervorragende Verdienste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.08.1910
Physical description: 8
, weil dieselben selten in der Lage sind, ein nennens wertes Quantum Milch zu verkaufen. Von den Konsumenten wird der Milchkämpf mit anerkennens werter Solidarität weiter geführt, trotz allem Ge schrei der Piusvereinspresse, bis zum Siege. Toblach. (E i n e n a t i o n a l e Hetzrede auf d em To bl a ch er Seefest.) Zahlreiche Plakate verkündeten seit einigen Tagen, daß Sonntag den 21. August ein Seefest stattfinden werde, dessen Reinerträgnis zur Hälfte zu gunsten der hiesigen, längst auf dem Totenbette liegenden

Ortsgruppe des Volksbundes, zur Hälfte aber zu gunsten der Kassa des neugegründeten Wintersportvereines ver wendet werden soll. Ein reichhaltiges Programm, verbunden mit schönem Wetter, versprach! im Vor hinein einen Massenbesuch, der auch tatsächlich! ein- traf. Tas Festkomitee hat sich auch! sehr bemüht, dem Feste ein herrliches Gepräge zu geben. Alles ging in voller Ordnung vor sich, und man kann mit Bestimmtheit behaupten, daß in Toblach früher kein solches gut organisiertes und massenhaft be suchtes

fand, um den Fremden die Zwecke und Vor teile des Wintersportvereines, also dieser neuen, Fremdenverkehrsindustrie, zu zeigen. Ein Kommen tar ist überflüssig. Wir haben vor kurzem ausdrück lich erwähnen müssen, daß heuer der Fremderpaer-' kehr in Toblach gegenüber anderen Jahren stark zurückgeblieben ist, die Einnahmen deshalb bedeutend geringer, dagegen sämtliche Lebensmittelpreise stark in die Höhe getrieben sind. Ter gescheite Herr Pro fessor muß vergessen haben, daß Toblach von: inter

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.11.1925
Physical description: 4
30 Millionen Dollars an Geldstrafen und zwölf Jahre Gefängnis wegen Verletzung des Prvhibitionsgesetzes verhängt morden sind. Iie MnnMM. Wie die Italiener Toblach erobern wollten. Die militärwiffenschaftlichen und technischen Mittei lungen bringen in der: Heften Juli—August und Sep tember-Oktober 1925 eine gedrängte, dabei übersichtliche und leicht faßliche .Schilderung der ruhmreichen, blutigen und hartnäckigen Kämpfe an der Tiroler Tolomitenfrmtt in den Jahren 1915/17. Verfasser ist Oberstleutnant Valen

-Massiv vollbrachter: Leistungen in der Geschichte der Tiroler Landesverteidigung für immer währende Zeiten verzeichnet zu werden verdienen. Der Eigenart wegen soll ein italienischer, von den Oesterreichern erbeuteter Angriffsbefehl im Wort laut wiedergegeben werden. Der Angriff bezweckte, unsere vom Landsturm verteidigten Stellungen auf der C ro d a d e l Anco u a, nördlich der Ruine P e u t e l st e i n zu durchbrechen, um in den Raum von Toblach zu gelan gen und hier die Pustertaler Bahn

die ganze Schwere unserer gewaltigen Macht gegen die Flanke unseres Gegners fühlbar machen. Gleichzeitig werden wir auf diese Weise unseren tapferen russischen Verbündeten eine wertvolle Hilfe bringen Wollt Ihr weniger als die Russen leisten? Wenige Kilometer von dieser Gegend befindet sich die Ortschaft Toblach, wo zum großen Teile die Truppentransporte vom Trentino nach Polen passieren. Und, liebe Kameraden, eben gegen dieses Toblach will ich die unter meinem Kommando stehende Division bringen

. Der dithyrambische Tagesbefehl erwies sich als wir kungslos und die „tapferen" Truppen der „glorreichen- ersten Division waren nur sehr schwer aus ihren sicher Schützengräben zu bringen. Das italienische Angttffz- ziel — Toblach — wurde nichterreicht und dank der Treffsicherheit unserer braven LandsMvmer, die m a glänzend eingeschossenen Batterien bei der Abwehr kt i Angriffe hervorragend unterstützt wurden, mußte k Feind mit schweren Verlusten zurück. Der Namen ihres Generals — Caputo — wurde so vielen

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Alpenland
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Page 12 of 20
Date: 21.07.1921
Physical description: 20
, von Million abwärts Verholung des mst so großem LackMfolg zur Aufführung gelangten rach Lrenz und rm Jseltal wimmelt es von Touristen und .drastischen Schwankes „Das Bett der Pompadour" von Lommersrischlern, die an -der herrlichen Luft und an der Kauf- r Neal und Kahn. — Freitag halb 8 Uhr abends „ß ohengr i n", kraft der österreichischen Krone sich erfreuen! . Oper von Richard Wagner. Doppelgastsprel Annie Steinschneider Toblach. Journ-list-nb-such. Die Dolomitenqebiete wer-'MJ“>. 8 “f. 'S™“,; hett

dermit bon einor ^nnrnakistenarnvoo KrmTnnh 5 »», - Gastspiel Annr« Sternschnoider. Zum ersten Male: „Die Frau ^ oerzerr von einer ^ournallstengruppe aus England ve- - m Hermelin", Operette von Jean Gilbert. Neuheit für Jnns- U ^ r J$ ne ” befinden sich Vertreter ewiger großer bruck. Repertoire des Theaters an der Wien in Wien und vieler Blatter von London. k deutscher Bühnen. Die Operette wird in Opernbesetznna gegeben. Toblach. Wiederaufbau. Unser Ort hat sich rascher empor- - Die Titelrolle fingt

Amsie Steinschneider, den Oberst Paltitsch Karl gearbeitet, als man erhofft haben würde. Viele Objekte ' Zr-eMmyer. Vorverkauf für diese Vorstellung und deren am toaren. Ganz besonders vornehm präsentiert sich uns das. mtttagS 3 u ^. M ermäßigten Preisen „Das Nachtlager von neue Hotel „Bellevue des Herrn Hans Fuchs, das dieser ; @ r a it a b a", romantische Oper von Konradin Kreutzer. Tage wieder eröffnet wurde. Auch in Alttoblach war die z ' Schaden wieder wettgemacU. Toblach hat eben- . unlängst

, Matkowskh, Max Grub.. Sonnenthal, stellen zu können. Pensionen von 22 Lire find für Toblach H a rt m ann nnd P oss a r t. Im Herbst dieses Jahres wird er das bei allem Komfort sicherlich nicht übertrieben. j „Le i p z i g e r Vo l k s t h e a t e r" ins Lchen rufen. Dornbirn. Sitzung der Stadtvertretung. Aus dem Be- l richte über den Einlauf des Vorsitzenden ist zu erwähnen, ? Prefeffor Will h Rehberg, der Leiter der Hochschule für Musik in ein Schreiben der Gewerkschaften um Erhöhung der Mindest

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 28
Date: 13.06.1908
Physical description: 28
strecke Canazei—Pordoi —Arabba und dann wie der von Bilchenstei» (Pieve) nach Cortina (wo bei die Strecke Bncheusteiu- Andraz gut, Andraz —Falzarego schlecht und Falzarego -Cortiua mit telmäßig) auch schon früher befahrbar ivar. Die Hauptstrecke und die prächtigste Straße in de» Dolomiten ist aber doch jene von Toblach nach Cortiua und wir möchten schon sehr bitten von einer Dolomiteu-Straße Bozen—Cortina—Tob lach. besser Toblach—Cortina —Bozen zu sprechen. Anmerkung der Schristleitung

ein Büchlein unter obigem Titel von Jos. A. Rohracher, in welchem der Ver fasser eine eingehende Schildern»,; der Dolomi ten-Straße Toblach—(Niederdorf — Jnnichen) — Cortina—Pordoi—Bozen gibt nnd noch 14 an dere Straßen in den Dolomite«, welche alle von Toblach aus gemacht werden können, skizziert, um. das reisende Publikum auf die außerordent' liche Eignuilg des Hochpustertales (Toblach-Jn- nichen-Niederdorf-Welsberg) als Ansgangspunkt für die verschiedensten Wagentoureu in den Do lomiten anfmerksam

zu macheu. Das Büchlein, welches hener nnr mit einigen' Illustrationen versehen ist. aber zur nächstjährigen Saison er weitert und mit einer Karte ausgestattet erschei nen soll, wird allen Interessenten gratis vom Hotel Germania in Toblach abgegeben. Da» l^orcktor der Volomiten. Wie wir auch an anderer Stelle bemerken, macht sich die Praxis breit, von der sogenannten ueueu Do lo mit e n st r aß e als einer Straße von Bozen nach Cortina zu sprechen, als ob Bozen der Aus gangspunkt uud Cortiua

der Endpunkt der Do lomitenstraße wäre! Von der Fortsetzung der Straße von Cortina nach Toblach beziehungsweise von Toblach als dem nördliche« Ausgangspunkte der Dolomitenstraße ist gar keine Rede! Dagegen muß vom Pustertaler Standpunkte einmal ener gisch Stellung genommen werden, denn das Nord tor der Dolomiten ist Toblach und nicht nurToblach, sondern auch Jnnichen, Niederdorf, Welsberg, Bru neck und St. Lorenzen sind mit demselben und mit mehr Recht Einbruchsorte in die Dolomiten wie Bozen

. Alle genannten Orte und insbesondere Toblach liegen unmittelbar an den Dolomiten, während man von Bozen 30 Km weit fahren muß, bis man an den Fuß des Latemar und Rosengarten gelangt. Also Dolomiten-Straße Toblach—Cortina—Bozen! Die Oolomiten kckneekrei. Infolge der Mai-Hitze sind die meisten Dolomitengipfel jetzt schneefrei. Erbenvorrufung. Die Erben der zu Nie derdorf verstorbenen Privaten Anna Witwe Gruber wollen ihre Ansprüche binnen einem Jahre beim Bezirksgerichte Welsberg anmelden. sseuer Verein

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