2,893 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1872/05_10_1872/MEZ_1872_10_05_1_object_594838.png
Page 1 of 8
Date: 05.10.1872
Physical description: 8
und die Wege, wo sie vielleicht im schlechten Zustande sich befänden, reparirt werden. In der Vormittazssitzunz deS Budget > Aus schusses der Neichsraths-Delegation am 23. v. M. wurde Dr. Giskra zum General-Berichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel 4 (Flchrweseiis-Corps) mit 291,903 fl., Titel 12 (Genie- und Militär - Bandircktion) mit 2.497,000 fl., Titel 13 (Militär-geographi sches Institut mit 353.257 fl. und Titel 14 (Militär-Sanitätswefen) mit 3.093,102 fl. an genommen

. Außerdem wurden bei Titel 12 zwei Resolutionen angenommen, womit eine Vereinfachung der Administration bei den Militär - Bandirektionen angestrebt wird. Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel 1 103,363 fl., bei Titel 2 192,712 fl., bei Titel 3 374,773 fl., bei Titel 4 50,000 fl., bei Titel 5 100,090 fl., bei Titel 12 396.651 fl., bei Titel 13 36.643 fl., bei Titel 14 91,760 fl., beiTitel 13 770,137 fl., beiTitei 19 1.130,423 fl., und bei Titel 20 1.169,339 fl. Vom Präsidium wurden die nächsten

Plenarsivungen für Donners tag und Samstag einberufen. Auf der Tages ordnung stand der Staatsvoranschlag des Mini steriums des Aeußern. — In derAbendsitzung wurde das Extra-Ordinarium des Marinebndgets erledigt, und zwar wurde Titel I, „Gazen für die beim k. k. Heere auf Rechnung der Kriegs marine eingereihten Offiziere-, ins Extra-Ordi- narium des Kriegsbudgets übertrage». Titel 2, „Löhnungen und Bekleidungsmassegelder', mit 30,000 fl.; Titel 3, „Dienst auf dem Lande', mit 36,400 fl.; Titel 5, „Anstalten

-, mit23,100 fl., Titel 6, „Znstandhaltung, Ersah und Betrieb des Flotten-Materiales-, mit 1.316,230 fl.; Titel 7, „Marine-Artillerie-, mit 262,570 fl,; Titel 3. „Land- und Wasserbauten-, mit 322,750 fl.; Titel 9, „besondere Marine - Auslagen-, mit 13,000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Er- strecknng der Verechnungs - und Verwendungs- Termine der Kriegsmarine bewilligt. Am 2. d. behandelte der Budgetausschuß der Reichsrathsdelegation daS Extraordinarinm deS Kriegsbudgets, die Titel

I bis I I, unter -ebhafter Betheiligung der Ausschußmitglieder und der Negiernngsvertreter. Titel 1 wurde mit nur 134,000, Titel 2 mit 1,610.500, Titel 3 mit 85,000 fl. eingestellt, Titel 4 bis 11 conform der Regierungsvorlage wurden angenommen. Am 3. d. verhandelte die Reichsrathsdelega« tion über das Budget des Ministeriums deS Aeußern. Nachdem sich die meisten Redner mit der Politik Andrassy's einverstanden erklärten, wurde der Dispositionsfond ungeschmälert mit allen Stimmen gegen zwei, nämlich jene des Slaven

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/01_10_1872/BTV_1872_10_01_2_object_3058991.png
Page 2 of 6
Date: 01.10.1872
Physical description: 6
Ordnung; ein Schul gesetz; ferner Gesetzentwürfe, betreffend das Jagd-' pachtrecht der Gemeinden und die Jagdreservate. (N. Fr. Pr!) .. . . Pesth» 23. >^ept. In der heutigen VormittagS- fitzung des Budget-Ausschusses der ReichSrathS-Deld- gation wurde Dr. GiSkra zum General-Berichter statter über das« Kriegsbudget gewählt. Sodann^ wurde Titel 4 (Fuhrwesens Corps) mit 291,003 fl , Titel 1L (Genie- und Militär- Baudirektion) mit 2.497,000 sl., Titel 13 (Militär -geographischeS In- stitut mit 353,257

fl. und Titel 14 (Miltär-Sani- tätswesen) mit 3.093.102 fl. angenommen. Außerdem würden bei Titel 12.zwei Resolutionen' angenommen, womit eine Vereinfachung der Administration bei den Militär-Baudirekt,ionen angestrebt wird»- Die bis herigen Abstriche, betragen: bei Titel 1 103,363 fl., bei Titel 2 152,712 fl., bei Titel S 374,773 fl., bei Titel 4 50,000 fl., bei Titel 5 100,090 tt be. Titel 12 396,65 l fl. bei Titel 13 36,643» bei Titel 14 91,760 fl., bei Titel 13 770,137 N.' bei Titel 19 1.130,423

fl. und bei Titel 20 1.169.339 fl' Vom Präsidium wurden die nächsten Plenarsitzungen für Donnerstag und Samstag einberufen. Auf der Tagesordnung steht der StaatSvoränschlag des Mi nisterium» des Aeußern. * — 23. Sept. (Sitzung des Unterhau- seS. —-Adreßdebatte.) PulSzky empfiehlt in kur. zer Rede den Commission«.Entwurf. TiSza spricht für den eigenen Entwurf, betont die Nothwendigkeit daß in. der Adresse der staatsrechtliche Ausgleich er.' wähnt werde, erklärt, auf dem alten Progiamme zu beharren

, und wiederholt die Verdächtigungen, die in letzter Zeit in der Presse gegen den Grafen Lo- nyay laut geworden sind.. Nachdem TiSza geendet, weist Graf Lonyay diese Verdächtigungen unter dem stürmischen Beifalle der Rechte zurück. Darauf spricht Ernst Simonyi-für seinen Entwurf. ° ' * — 23. s-ept. In der Abendsitzung des Budget- AuSfchusses der Reichsraths Delegation wurde da« Extra-Ordinarium de» Marinebudgets erledigt, und zwar wurde Titel 1, ..Gagen für die beim k. k. Heere auf Rechnung der Kriegsmarine

eingereihten Officiere', in» Extra-Ordinarium des Kriegsbudget» übertragen. Titel 2, „Löhnungen und Bekleidung», massegelder', mit 30,000 fl.; Titel 3, „Dienst auf dem Lande', mit 36,400 fl.; Titel 5, ..Anstalten«, mit 23,100 fl.; Titel 6, „Instandhaltung, Ersatz und Betrieb des Flotten - MaterialeS'. mit 1 316,230 fl.; Titel 7, „Marine-Artillerie', mit 262,570 fl.; Titel 3. „Land- und Wasserbauten', mit 322,750 fl.; Titel 9, ^ „besondere > Marine- Auslagen', mit 16,000 fl. angenommen. Ebens» wurde

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/23_03_1903/BTV_1903_03_23_5_object_2997914.png
Page 5 of 10
Date: 23.03.1903
Physical description: 10
EZ:tra»Beilage zu ..Bote für Tirol und Der Jngenieurtitel. In der Sitzung des Unterrichtsausschusses des Abgeordnetenhauses am 20. d.. M. . ergriff der Minister für Kultus, und Unterricht Dr. Ritter von Harte! das Wort zu nachstehenden Tlus-- sithrungen: „Die Regierungsvorlage über den Jngenienr- titel wurde zum erstenmale im Juni 1393 in der 14. Session des Reichsratcs, ferner zu Beginn der 15. Session im Oktober 1893 und zu Beginn der 16. Session im November 1399, stets im Ab- geordnetenhäuse

Hochschule ist wohl darauf zurückzuführen, daß die akademisch gebildeten In genieure und Architekten erst gelegentlich einer Versammlung im Jahre 1901 den Titel „Inge nieur' in der Absicht ausschließlich für sich in Anspruch zu nehmen erklärten, um die geschäftliche Konkurrenz absolvierter Gewerbeschüler fernzu halten, wenn auch nicht für die Gegenwart, so doch für die Zukunft. Denn der Gesetzentwurf ent hält in Z li eine Art Übergangsbestimmung, daß nämlich solchen Personen, welche den Bestim mungen

durch eine Betäti- gung in der Praxis seitens der absolvierten Ge werbeschüler nicht mehr erworben werden. Der Titel sollte von nun ab keine berufsmäßige, sondern eine rein akademische Bedeutung haben. Er sollte nicht durch praktische Bewährung erworben, son dern sofort schon mit den Prüfungszeugnissen ge- «onnen werden. Der Streit zwischen den Hoch- uud Gewerbe- schüleru um den Jngenieurtitel beschäftigt seither vielfach dtte Öffentlichkeit. Die Frage figuriert auf den Tagesordnungen der Fachvereine nnd zahl

, daß sie vorbildlich sür ähnliche Einrichtungen anderer Staaten geworden. sind. Es ist eine selbstver ständliche Pslicht der Unterrichtsvenvaltuug, alles von diesen Schnlen abzuhalten, was ihre Wirk samkeit beeinträchtigen könnte, nnd sie würde nicht die Hand dazu bieten, haß die Verwendung der Gewerbeschüler in nicht staatlichen Betrieben dnrch Verordnungen eingeschränkt würde in der Art, daß dieselben von Berufen ausgeschlossen würden, welche den mit dem Titel „Ingenieur' Ausgezeich neten ausschließlich

vorzubehalten ivären. Ich wüßte auch nicht, wie sie das mit Ersolg erreichen uud durchsetzen sollte oder könnte. Mit Rücksicht auf die längere Studiendauer und die höhere Bor- und Ausbildung glaubte die Unterrichtsverwaltung in der Gesetzesvorlage fttr daS ausschließliche Recht der daselbst näher be zeichneten HochschiUer, den Titel „Ingenieur' zu führen, eintreten zu sollen, indem sie denselben als . einen rein akademischen ansfaßte, der durch die Art des Studiums, die Organisation der Hoch- schulen

6
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/11_12_1932/ALABO_1932_12_11_14_object_8273508.png
Page 14 of 16
Date: 11.12.1932
Physical description: 16
zu erkranken und sind dann doppelt arm daran. Also her mit dem Nachdruck, sonst ist die Kundmachung zum Teil wieder für die Katz. — Die Hakenkreuzler in Tirol haben jetzt ein Wochenblatt, das den Titel trägt: „Der rote Adler", das in Linz in Oberösterreich ge druckt wird. Das Kraut der Hakenkreuzler in Tirol dürfte damit auch nicht sonderlich fett werden. Das christlich gesinnte Tiroler Volk wird sich deshalb nicht vom Christenkreuz trennenlassen und dem heidnischen Hakenkreuz anhängen. — Im „Neuen Wiener

dem Heinrich Hülzler verkauft, der Verkauf ist jetzt wieder zunichte geworden, infolge der Devisensperre. Lienz. („D ie Raben st eineri n".) Auf der Bühne des Katholischen Gesellenvereines kommt ge genwärtig das Ritterschauspiel mit obigem Titel, eines der letzten Werke des tüchtigen Theaterdichters und Romanschriftstellers Ernst von Wildenbruch, zur Auf führung. Die packende und spannende Handlung, die treue und frische Wiedergabe, die prächtig ausgestattete Bühne, die altertümlichen herrlichen Kostüme

. Am ersten Freitag machte sie noch chren Kirchgang. Sie ruhe in Frieden! Matrei in Osttirol. (In Verletzten Nummer) des „Bötl" konnte man von Matrei manches mehr und auch weniger Erbauliches lesen. Gar erst vom Kino wußte der Schreiber allerhand Schönes. Das Schönste dabei ist — das stand allerdings nicht in der Zeitung —, daß der betreffende einmal recht gründ lich eingegangen ist. Es hals ihm der Titel des Films (Lady ohne Schleier) angetan. Den Film selbst hat er anscheinend nicht gesehen, sonst hätte

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/28_02_1940/NEUEZ_1940_02_28_4_object_8175611.png
Page 4 of 4
Date: 28.02.1940
Physical description: 4
in Guatemala sprechen. Ein anderer Abend am 5. März, der in Gemeinschaft mit dem Volksbund für deutsche Kriegsgräber fürsorge durchgeführt wird, beschäftigt sich mit der Kriegsgräber betreuung. Besonderes Interesse verdient ein Vortrag des bekann ten Forschers Dr. H. A. Bern atz ik am 6. März, in dem der Gelehrte über seine Fahrten in Neu-Guinea unter dem Titel „Unter Goldgräbern und Kannibalen" berichten wird. Selbstverständlich werden auch bei diesem Vortrag zahlreiche ausgewählte Lichtbilder gezeigt

werden. Eine Veranstaltung, die besonders für den Photo graphen von erhöhter Wichtigkeit ist, ist für den 13 März angesetzt. An diesem Tag wird der Bordphotograph Franz Grosser an Hand von nicht weniger als 400 nach neuester Technik hergestellten Farblichtbildern über seine Reisen durch alle Welt unter dem Titel „Mit Schiff und Farbfilm um die Welt" berichten Schließlich ist ein besonders schöner Abend von Fritz Siedel. dem bekannten deutschen Tierphotographen, zu erwarten. Fritz Siedel wird zu einem Schmalfilm

über unsere heimische Vogelwelt mit dem Titel „Der König des Schilfwaldes" sprechen. Landestheatec. Mittwoch: „Kleines Bezirksgericht", Volksstück. — Donnerstag: „Gruß und Kuß aus der Wachau", Revue- Operette. -- Eugen Andergaffen im Rundfunk. Kürzlich brachte der Reicks- sender Wien in der Sendung „Junge Dichter der Ostmark" Gedichte von Eugen Andergassen (Feldkirch). Verkäufe (geschäftliche) Radio. RM. 35.—, ci« gelangt, einfeien, Burggraben 2. 29448-7L werde Mitglied der NSv

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/17_05_1887/BTV_1887_05_17_5_object_2919650.png
Page 5 of 6
Date: 17.05.1887
Physical description: 6
bei Elementar-Un- fällen urgieren. Präsident Dr. Smvlka erklärt, dass er dieser Aufforderung nicht entsprechen könne, weil nach der Geschäftsordnung der schriftliche Ver- kehr der Präsidien der beiden Häuser sich nur auf Beschlüsse zu beziehen hat. DaS Haus schreitet zur Tagesordnung und setzt die Specialdebatte über das Budget sort. Bei Capitel IX, Unterrichtsministerium, Titel 17: Industrielles BildungSwefen, bespricht Abg. Dr. Wenzlitzke (Generalredner gegen) die trau rige Lage mancher Lehrer

lenken wolle. Titel 17 wird ange nommen, ebenso Titel 13: Special-Lehranstalten, ohne Debatte. Bei Titel 19: Volksschulen bespricht Abg. Hock die Schulverhältnisss in Kärnten und polemisiert gegen den Abgeordneten Kljun, dessen Angaben über die Unterdrückung der Slovenen nicht richtig seien. In Kärnten herrsche zwischen den bei den Nationen Ruhe, und die slovenische Bevölkerung sei mit der Schule zufrieden. Die Herren ausKrain und Steiermark sollten sich um die Angelegenheiten ihrer eigenen Länder

.'Minister Frhr. v- Ziemialkowski selbst bei einer Gelegenheit die Lehrer aufgefordert habe, den Unterricht in der ruthe nischen Sprache zu Pflegen. Nach dem Schlussworte des Referenten Mattufch wird Titel 19 angenommen, ebenso Titel 20: Stiftungen und Beiträge, und Titel 21: Administration der Stndienfonde, womit der Voranschlag des Unterrichtsministeriums erledigt ist. Die Abgeordneten Vergani, v. Schönerer und Genossen interpellierten den Justizminister wegen Beendigung der in Schwebe befindlichen

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/03_05_1865/BTV_1865_05_03_1_object_3031290.png
Page 1 of 6
Date: 03.05.1865
Physical description: 6
bewahrte. Er beantragt, der Präsident möge das HauS auffordern, durch Aufstehen von den Sitzen sein Mitgefühl für daS tragische Geschick Lin coln'S und seine Sympathie für die Nordstaaten aus zudrücken. (Das HauS erhebt sich von den Sitzen. Die Mini ster hatten ihre Sitze als Abgeordnete eingenommen.) Man schreitet zur Fortsetzung der Berathung deS EtatS des StaatSministeriumS, Abtheilung: „Politische Verwaltung.' Berichterstatter Dr. Taschek. Titel 9. „Baubehörden' wird mit einem Ordina rium

von 559.046 fl., Exlraordinarium von 12.436 fl. ohne Debatte angenommen. Titel 10. „Straßenbau', beantragt der Ausschuß in 16 Paragraphen mit 5,200.000 fl. Ordinarium, 411.795 fl. Exlraordinarium, zusammen 5,611.795 fl. Marineminister v. Burg er befürwortet daS für Krain mit 20.610 fl. präliminirte Extraordinarium auf 40.610 fl.-zu erhöhen und motivirt diesen Antrag mit der Nothwendigkeit deS Baues von Straßen, um Ver bindungen mit der Eisenbahn herzustellen. Da der Minister den Antrag als Abgeordneter

stellte, muß die Unterstützungsfrage gestellt werden. (Der An trag wird unterstützt.) Abg. Brolich unterstützt den Antrag. Die Straße, um welche eS flch handle, gehe durch drei Kronländer: Krain, Küstenland und Dalmatien, e» sei «ine ReichS- straße, um deren Ausbau eS flch handle und die Re gierung verlange dü? ^000 fl., um die letzte Hand an diese Straße legen ^ .önnen. Präsident macht den Redner darauf aufmerksam, daß seine Aeußerungen wohl vollkommen berechtigt sind, aber nicht ganz zu dem Titel

auf anderer Seite erzielt werden können. Er werde die Straße nur dann ausführen lassen, wenn das HauS durch Annahme deS Antrages Burger die Mittel bewilligen werde. Bei der Abstimmung wird der AuSschußantrag mit dem von dem Marineminister beantragten Zusätze an genommen, daß die für diesen Titel bewilligte Ziffer 5,631.795 fl. betrage. Titel 11. „Wasserbau' beantragt der Ausschuß mit 1,600,000 fl. Ordinarium, 300.000 fl. Extraordinarium, zusammen 2,400.000 fl. Minister v. Lasser betont die Nothwendigkeit

der VIrementS bei diesem Titel, da kein Dienst so kompli- zirt sei, wie der der Straßen- und Wasserbaubehörden. Ein von dem Berichterstatter erwähnter Fall der Ueber- fchreitung de» PräliminarS, welcher im Jahre 1362 vorgekommen, sei kein vereinzelter, dieS sei durch die Nothwendigkeit gerechtfertigt, und werde flch wohl noch öfters wiederholen. (Der AuSschußantrag wird ange- nommen.) Titel 12. „LandeSgendarmerie* wird mit 1,563.463.fl.

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/03_09_1898/SVB_1898_09_03_9_object_2514868.png
Page 9 of 10
Date: 03.09.1898
Physical description: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 7 t, vom Samstag. 8 September 1898. Ehrlicher Adel, Ehrentitel und Auszeich nungen „im Reiche der Mitte'. Das bestehende System der Verleihung von Adels patenten und Ehrentiteln in China rührt — den chinesischen Annalen zu Folge — bereits aus der Lehensherrschaft im 6. Jahrhundert vor Christi Geburt her. Indessen sind die Titel, wie sie heutigen Tages verliehen werden, nur als officielle Auszeichnungen einer einzelnen Person anzusehen

Titeln werden vielfach noch gewisse lobpreisende Beiwörter zugefügt, welche den besonderen Dienst angeben, der dem Träger den Rang erworben hat. Mit Ausnahme des neunten dieser Titel sind dieselben sämmtlich für eine gewisse Anzahl von Generationen erblich; sie rangieren von 26 Geschlechtern sür einen Kung der 1. Classe zu einem Geschlechte für den 8. Rang, dem sogenannten Avin K'i vü. Jeder der genannten Titel kann Ofsicieren, die in der Schlacht gefallen sind, noch nach dem Tode verliehen

Auszeichnungsformen zu Zeiten großer, freudiger Er eignisse, wie z. B. einer kaiserlichen Hochzeit, Thronbe steigung u. dgl. Diese Titel werden entweder dem Be amten selbst, oder seiner Gemahlin, seinem Vater, Großvater —- gleich ob noch am Leben oder todt ^ verliehen. Diese Auszeichnungen für Civilbeamte zer fallen ebenfalls in neun Classen, von denen jede eine Unterabtheilung hat. Diese Titel werden in allen Familienurkunden vermerkt, sowie auf Ahnentafeln, Todesanzeigen und Grabsteinen. Man findet

Hinsicht der französischen I.6Zion ä' konneur ähnlich, unterscheidet sich aber von einem europäischen Orden dadurch, dass sie keine Decoration, sondern nur ein Titel ist, dem noch weitere Titel beigefügt werden können, sei es in Mandschu, Mongolisch oder Chine sisch; die erstgenannten sind die ehrenvollsten. Ein solcher Theil »st z. B. ^ dawrn, d. h. der großherzige Brave. Mit dieser Auszeichnung ist das Recht verbunden, die einäugige Pfauenfeder zu tragen. Verdienstvollen Soldaten wird häufig

14
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/17_03_1927/VBS_1927_03_17_2_object_3122977.png
Page 2 of 16
Date: 17.03.1927
Physical description: 16
, die unter anderem die Vermehrung der Dienstposten bei'den Ge richten vorsieht, welche notwendig geworden ist, seitdem das vereinfachte Verfahren in Vevbrechenssachen abgeschasst wurde. Eine weitere Borlage sieht die Neuanlge der sehr ungenügenden Grundbücher im Burgen lande vor. Neuer englischer AönigsMel. Im englischen Unterhaus führte der Innen minister bei der zweiten Lesung einer Vor lage über die Aenderung des Titels des Königs aus, die letzte Reichskonferenz habe beschlossen, den Titel des Königs den gegen- wärtigen

staatsrechtlichen Verhältnissen an zupassen. Der bisherige Titel lautet« „Georg V., von Gottes Gnaden König des Bereinigten Königreiches von Großbritannien und Irland und der britischen Dominions (Gebiete) jenseits der Meere, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von Indien'. Dieser Titel soll nun abgeändert werden wie folgt: „Georg V., von Gottes Gnaden König vpn Großbritannien und Irland und der britischen Dominions jenseits der Meere, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von Indien'. Der Minister führte dabei

aus, es wäre falsch, noch weiter von einem „vereinigten König reich von Großbritannien und Irland' zu sprechen, weil ja inzwischen Südirland die gleiche günstige staatsrechtliche Stellung er langt hat, wie die Dominions, also eigene Regierung und eigenes Parlament besitzt. Daher sei auch beschlossen worden, den Titel des Londoner Parlaments zu ändern und dieses in Zukunft gJA „Parlament des Ber einigten KimigreichsMn Großbritannien und Nordirland' zu bezekchnen, damitt der Titel mit den tatsächlichen

Verhältnissen in Ein klang stehe. Di« Bezeichnung eines „Verteidigers des Glaubens, die meist in der Abkürzung der beiden Anfangsbuchstaben der lateinischen Fassung (E>. F-) erscheint (u. a. auch auf den britischen Münzen), wurde beibehaltcn. Die ser Titel (Defensor Fidei) wurde einst dem König Heinrich VIII. von Papst Leo X. als Anerkennung für die lateinische Streitschrift „Assertio Septem Sacramentorum' (d.. h. Nachweis der Siebenzahl der Sakramente) verliehen, die der König gegen Luthers Sakrament

entehre (die nur zwei Sakramente gelten ließ) geschrieben hatte. Die darüber ausgestellte Urkunde ist eine der höchst selte nen, die mit einem goldenen Doppelsiegel versehen wurden. Als Heinrich VIII. später selber von der katholischen Kirche abfiel, da legte er trotzdem den päpstlichen Titel nicht ab und seine Nachfolger gebrauchen diesen bis auf den heutigen Tag. Oreimüchrekonferenz. Die Regierung der Bereinigten Staaten von Nordamerika hat Großbritannien und Japan zur Teilnahme an einer Konferenz

15