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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1933
Physical description: 6
Neue Titel für Bundesbeamte. Wien, 16. Jänner. (Priv.) Die letzte T i t e l v e r o r d- n u n g für die Bundesangeftellten aus dem Jahre 1926 war ohne Mitwirkung der damaligen Beamtenvertretung zustande gekommen, weil die Freien Gewerkschaften mit dem Hinweis darauf, daß man über wichtigere Dinge (Gehaltsregelung, Reisegebührenverordnung usw.) zu verhandeln habe, ein Ein gehen in den damaligen Entwurf einer Titelverordnung ab lehnten. Es wurde daher im Juli 1926 der von der Ministerial

- kommission vorgelegte Entwurf einer Titelverordnung unver ändert veröffentlicht. Nun hat die Regierung der Standesoertretung der Bundes beamten einen neuen Entwurf einer „Amtstitelverord nung", wonach die bisherigen Titel zum Teil ab geändert, zum Teil ergänzt werden follen, zur Stellungnahme über mittelt. So soll statt des bisherigen Titels „Iustizaktuar" und „Justizoberaktuar" die neue Bezeichnung „Iustizrevident" und „Iustizoberrevident" eingeführt werdei,. Die Beamten des Zentralmarkenarchivs

und des Patentamtes der 5. Dienstklasse sollen den Amtstitel „Registervorsteher" führen. Neu ist ferner die Dienstzweigbezeichnung „Mittlerer Ge we rb e a ufsi ch ts d i e n st" an Stelle von „Assistenten und Inspizienten der Gewerbeinspektion". Bei der Polizei werden die Titel „Polizeihilfsbeamter" und „Polizeihilfs adjunkt" neu eingeführt usw. Der Arbeitsausschuß der Standesoertretung der Bundes beamten hat diesen Entwurf in Beratung gezogen und dem Bundeskanzleramt in einer Eingabe mehrere Vorschläge

zu der Amtstitelverordnung mit dem Hinweis darauf erstattet, daß es sich um h i st o r i s ch e und der Bevölkerung seit langem bekannte Titel handle. So soll in der 2. Dienstklasse der Titel „wirklicher Hofrat", im Rechnungsdienst der Titel „Rechnungs rat" (statt „ Rechnungssekretär"), „Oberrechnungsrat" statt „wirklicher Amtsrat" eingeführt werden. Neu sind ferner nach den Vorschlägen der Standesvertretung die Titel „Technischer Kontrollor" und „Schulhilfsadjunkt", letzterer Titel für Schulwarte der 7. Dienstklasse

. Für den Sicherheitsdienst werden die Titel „Sicherheitsabteilungs inspektor", „Sicherheitsoberinspektor", „Inspektionsrat" und „Oberinspektionsrat" vorgeschlagen. Das Urteil gegen den „Seifen-TrebiLsch". Wien, 16. Jänner. (Priv.) Wie seinerzeit berichtet, ist der unter dem Namen Seifen-Trebitsch bekannte Kauf mann Karl Siegmund T r e b i t s ch von der Salzburger Polizei wegen auf Monate zurückgehender Ueb'ertretungen der D e v i s e n o r d n u n g zu einer Geldstrafe von 60.000 8, im Nichteinbringungssalle zu sechs

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 04.02.1926
Physical description: 20
werden, daß die Aufwertungsdiffersnz zwischen Aktiva und Passiva inkl. des ganzen Passivreserve fond» als Kapitalsrücklage aufscheint, der Passiv- reservofonbs ist daher verschwunden. Dies wolle in der den Genossenschaften zugeschicktenDruck- forte für die Goldbilanzkorrigiertwerden, und zwar in der Weise, daß der Titel „Reservefonds" ge- strichen und dafür „Kapitalsrücklage" eingesetzt wird. In den Aktiven ist die Anlage des Reservefon- des unter dem Titel „Fondsanlage" gestellt, nach Ge nehmigung der Goldbilanz

durch die Generalversammlung sind im Hauptbuchs F die Titel Reservefonds auf Kapi- tolsrücklag« bezw. Fonds«nläge abzuändern. Raiffsifenkaffen, welche bis Anteils Uber einen Schilling aufwerten, verlieren auf ein Jahr die Steuer- und Gebührende- g ü n st t g « n g. Ssnnereigenoffenf chaften: Bilanz am 31. Dezember 1925: Aktiva: Bargeld 6,953.100.— Geldanlage 24.600.— Zwei Geschäftsanteile beim Verband 40.— Geschäftsanteil bei der Raiffvifenkasse 20,— Realität 48,000.000.— Maschinen 23,000,000.— Einrichtung 5,700.000

wird und zur Uebersicht beide Saldi durch einen Strich trennt werden. Das Konto des Aiti'vreservefondss bleibt bestehen im gleichen Betrage wie h ?. r Kontoauszug lautet, nur wird der Titel in „Fonds« anlagr" umgewandelL. Der Passivreservefonds, welcher Me Aufwertungsbeträge und auch die A u s- gabepost für die Aufwertung der Geschäfts anteile in sich aufzunehmen hat, verschwin- undwtrdmitdemRamen „Kapitalsrücklage" getauft, und wird mit dem Titel Kapitalsrücklage" getauft. Diese Kapitalsrücklage darf gesetzlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 31.05.1937
Physical description: 8
Werken des Wcttbeiverbes" unter dem gewiß interessanten und vielversprechenden Titel bereitet eine nicht geringe Enttäuschung. Nicht etwa nur, daß unser LokalpatriotiAinus sich verletzt fühlt, weil überhaupt kein Tiroler Künstler in dieser durch ganz Oesterreich gehenden Ausstellung vertreten ist und auch motivlich unser Land nur mit einer -schwachen „Jnnlandschaft" sich repräsentiert — für beide Umstände wird sich übrigens in dieser Ausstellung kaum ein einleuchtender Grund finden —, nein

, auch im allgemeinen ist an dieser Ausstellung vom thematischen und rein künstlerischen Standpunkt ans wahrlich genug ansznsetzen, um das Bemühen um dieselbe als ein ziemlich überflüssiges Beginnen fe. zeichnen zu können. Bor allem ist der versprechende Titel eine arge Täuschung, ^ j mindesten aber Enttäuschung: Es finden sich unter den ansgestM^ ; Arbeiten so viele ganz ..unpersönliche" Landschastszeichnnngen, ^ sie füglich aus weiß Gott wo überall stammen könnten und also nicht „Oesterreich" charakterisieren

. Dann aber die Kunst in dieser Au?-' stellung! Man hat sich hier entschlossen!, die zuerst sichtlich gewesen^ ' Preisirrteile der Jury dieser Ausstellung wieder zu entfernen. Her! der aufmerksame Besucher findet eben doch diese ganz unerklärliche! Bewertungen un!d schüttelt sein „^maßgebliches^ Haupt vor Pi chen 'Unbegreiflichkeiten, die vielleicht nur bei näherer nis der Titel Und BeziehuUaen der 'Betreffenden zu „verstehen" sich, - Hier aber, ihrer Titel und Mittel entkleidet und vor uns stehend

Ausstellung Unter hohen Protektoraten 1 doch gewiß sein sollte. In diesem Sinne nochmals: eine Eni- j tmnschung, wenn nicht eine Täuschung. I. A. R. ; Der SoafiCm Bor Liebe wird gewarnt Ein Film unter diesem noch fahreszeitaemüßem Titel Mck derzeit in den Kammerlichtspiclen. Um es gleich vorwegzunehmen, l es handelt sich bei diesem Film der Wüllner-Ulrich-Pvoduktion wie der einmal um das vielerörterte und vielfach mißhandelte Thema: ; Soll man um Geld oder ans Liebe heiraten? Der ^Schluß — dies mal

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Alpenland
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Page 11 of 12
Date: 02.06.1921
Physical description: 12
Millionen für die den Ländern aus Grund der finanziellen Auseinandersetzung voraussichtlich zukommenden Mehrzuwendungen aus Bundesmitteln, die von diesem Monat an schon in Form von Vorschüssen flüffig ge- macht werden sollen, mrd 380 Millionen Kronen für die Voraus- Zahlungen aus dem Titel der bevorstehenden gesetzlichen Regelung der Teuerungszulagen der Invaliden, muß die Regierung in erster Linie auf die rascheste Durchführung der Mehlpreisstaffelung Wert legen. Meters hat der Finanzminister

werden wird. Der Landesverband hofft, bei dieser Versammlung auf sehr zahlreichen Besuch. Alles Nähere wird noch in den Tagesblättern bekannt gegeben werden. Titelverlelhungen bei der Landesregierung. Der Bundesprä sident hat verliehen dem Hilfsämterdirektor Johann Gheri den Titel und Charakter eines Hilfsämteroberdirektors; den Titel eines Hilssämteroberdirektors dem Hilssämterdirektor Karl Zankl; den Titel eines Hilfsämterdirektors den Adjunk ten Anton Stremitzer, Karl Piberhofer, Franz Schmidt, Vik tor Kuprian, Anton

Kindl, Fridolin Mark und Josef Ober huber; den Titel eines Hilfsämterdirektionsadjunkten den Bezirkssekretären Josef Lechner, Eduard Bartenstein, Bruno Armellini und Karl Zapp; den Titel eines Beamten ohne Rangsklasie den Kanzleioffiziantinnen Anna Moriggl, Maria Stimpfl und Frieda Cumar. fiüne Aufherova der Äeisevorschriften in Tirol. Gegen- über den irrtümlichen Meldungen, wonach mit 1. Juni die bisher in Gclnmg gewesenen Borschrisien für den Reisever kehr in Tirol ausgehoben seien

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Alpenland
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Page 3 of 16
Date: 13.11.1920
Physical description: 16
- Monarchie übertra<ren wrrrüe oder welche aus dem Zerfalle der Monarchie entstanden, sind, aus schließlich Ossterreichs, mit keinerlei Verpflichtung aus dem Titel der Kriegsschuld der ehemaligen österreichischen Re gierung belastet, wo immer sich die Titres dieser Schuld be finden': jedoch können weder die Regienrngen. noch die An gehörigen dieser Staaten in einem Falle aus Titres dieser Kriegsschuld, die ihnen oder ihren Staatsangehörigen gehö ren, Ansprüche gegen andere Staaten, einschließlich Oester

des Urrgartums — als einer nationalen Minderheit — dem Schutze des Völkerbundes murrgesteüt. Im volle« Bewußtsein der Gesetzmäßigkeit rmseres -Südtirol. Deuffchsüdtirol gegenüber Oesterreich auf Len Titel Kriegs« anlerhebesitz keine Ansprüche stellen. Die ^Südtiroler Landeszeitung" berichtet zu.dieser Frage: „Die Auslegung im Sinne der römschen Zentralrvgierung würde zur ganz absurd«; Feststellung Mren. däß aus dem Titel der Kriegsanleihe der Deutschösterreicher seinen An» sbruch oep"' Oesterreich bchalt

, der Schweizer zum Beispie! sich an Oe,^erreich halten kann, der Untertans des besetzten Gebietes Deutschsüdfirol hingegen nicht allein seine An- sprüche gegen den neuen Staat Oesterreich verlöre, sondern dirrch seine „Befriedigung" überhaupt jedes Nechtstitels aus dem Besitze von Kriegsanleihe verlnstig ginge." Das ist eine ganz unnatürlche und irrige Auslegung. Der genannte Arstikel regelt wohl das Rechtsverhältnis der Re- gierungen und Staaten untereinander mrs dem Titel der Kriegsanleihe

, nicht aber den Rechtsanspruch der eigenen, neuen Staatsangehörigen an den okkupierenden Staat- Diese Regelung läßt Artikel 205 gänzlich offen. Mit der Ab tretung des Gebietes Deutschsüdtirol sind alle Rechte und Verpffichfirngen gegenüber seiner Bevölkerung an Italien übergegangen. Wie Oesterreich weiter die Verpflichtungen ans diesem Titel gegen seine Untertanen einhält und aner kennt. so bat airch die Bevö'lkerrmg Deuffchsüdtirols das An recht, die Anerkenmmg und Einlösung der Kriegsanleihe als Schuldigkeit zu fordern

. Gerade aus dem Umstands, daß Italien den Vertrag unterschrieb, der seine neuen Unter tanen der Forderung an«? dem Krieasanleih^befitze . gegen Oesterreich bermchto, ergibt sich mit Naturnotwendigkeit, daß es damit diese Forderung mm gegen sich gelten lasten muß- Dazu kommt aber ein zweiter, unaleich stärkerer Rechks- titel. Italien bat den G.venwert dieser Kriegsanleihe in vielfachem Betrage in Händen. Aus der unserem Gehörte erpreßten Kriegsanleihe erbaute die österreichische Regierung die Grödental

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 03.05.1931
Physical description: 10
g- haften Handel mit der Verleihung des Kammer ratstitels betrieb. Seit vielen Atonalen wird die Tätigkeit dieser,Kammer" von den Behörden mit Miß trauen verfolgt. Die autonomen wirtschaftlichen Körper schaften, vor allem die Wiener Handelskammer, haben bereits im Sommer vorigen Jahres die Regierung er sucht, ein Gesetz einzubringen, das die Bezeichnung „Han delskammer" schützt und verbietet, daß private Vereine sich den Titel einer autonomen Körperschaft anmatzen. Auch hinter dem hochtrabenden Titel

der „Oesterreichisch- sranzösischen Handelskammer" verbirgt sich ein privater Verein, dem nebst einer Anzahl tadelloser Ehrenmänner einige Vorstandsmitglieder angehören, die wegen ihrer Tätigkeit im Verein nrit der Polizei in Konflikt gerieten. Der ehemalige geschäftsführende Vizepräsident Hans Friedrich v. Orelli, ein in Fliegerkreisen bekannter Mann, kam auf den famosen Einfall, die Würde eines „Kammerrates" zu schaffen und diesen Titel gegen eine Gebühr von 200 bis 2000 Schilling an Titelsüch- tige zu verleihen

. Die Sache war fein organisiert. Schlepper sorgten da für, daß die Ansuchen um den „Kammerrats"titel kein Ende nahmen. Die Taxe der eitlen Tröpfe teilten sich einige Funktionäre untereinander. Es soll ein gutes Geschäft gewesen sein, denn die Dummen sterben nicht aus. Die Wirtschaftspolizei hat nun mit rauher Hand eingegriffen. Auf Grund mehrerer Beschwerden hat sie die Vereinsgebarung überprüft und Unregelmäßigkeiten sestgestellt. Für die Idee des Vizepräsidenten Orelli. Kammerräte ohne Nachsicht

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.03.1934
Physical description: 8
stand am Sonntag vor allem im Zeichen Oesterreichs. Träger der Veranstaltung war die Berliner Funkitunde. Schon am Vormittag wurde eine 'dichterische Üvlge von Walter von der Voaelweide bis Franz Grillparzer unter dem Titel: „In Oesterreich lernte ich singen ""d sagen" gesandt. Als Sprecher fungierten, übrigens ausgezeichnet, l.udwig Andersen und Heinrich Heilinger. Auch das Schallplatten- kanzert wurde getragen von klassischer österreichischer Musik, vor allem Mn Mozart. Am frühen Nachmittag schob

sich eine Reichssendung aus München dazwischen, die hauptsächlich Bruckner, Haydn und spater österreichische Militärmusik aus allenZeiten brachte, und zwar unter dem Titel: „Sang und Klang aus Oester reich". Kurz nach 2 Uhr wurde von Berlin aus „Bilder öster reichischer Landschaft in Wort und Musik", eine „vich- kerische Mpenfahrt", gesandt, bei der hauptsächlich Luise Ulrich mit- wirkte. Am Nachmittag trat auch die klassische österreichische Volks musik in ihr Heimatrecht, das sie sich längst in Berlin

und vor allem m der reichsdeutschen Sendung erobert hat. Von Strauß, Lan ner, Zeller heraus bis zu den neueren Komponisten. Um 6 Uhr wurde unter dem Titel „Junges Schaffen im Querschnitt "urch die zeitgenössische Dichtung" geboten, der sehr in struktiv war und zeigte, welch große Bedeutung das in Heimat und Bolkstum verwurzelte Schaffen der zeitgenössischen österreichischen -dichter heute im deutschen Schrifttum hat. . Das Hauptgewicht der ganzen Veranstaltung lag auf der Abend- stndung, die wieder von der Berliner Funkstunde

, die für den Stoffwechsel so belangreiche Vauchspeichel- d r ü s e, die das Insulin erzeugt, ist dem Messer des Chirurgen unzugänglich geblieben, weil sie keine Verletzungen verträgt. Auch alle Fortschritte der modernen Technik wurden sofort von der Chirurgie verwertet. Auf die Erfin dung des Kautschuks sind Magenschläuche und Katheter Fidelitas wurde bestritten von allen österreichischen Künstlern, die, feit langem in Berlin zu Hause, hier Rang und Namen erworben haben. Sie ging unter dem Titel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.04.1921
Physical description: 8
' **“ ' Ntr. 77 Mittwoch den 6. April 1921 Sozialpolitik. »Zer fetrieSgrßt*. Von dom an Lichvr Stelle schon mehrfach a-ngekündig- ten „Betriebsrat", dem neuen Blatt der Gewerkschasts- kommiffion Doutschösterreichs, ist borieits die erst- Nununsr erschienen. Wie schon der Titel sagt, soll es bestimmt sein für di-e Belehrung und Schulung der freigewerkschaftlich oiganisi arten Betriebsräte und Vertrauensmänner, für die Beisitzer der Emiginngsämtcir und Goworbegerichts mrd . die Mitglieder

". In die „Sozialpolitik" führt ein einleitender Aussatz von Eduard Straas sin. Die Rubrik „Aus dem Gswerkschaftsiebsn" enthält einige einfüh rende Worte und kleinere Notigen. „Technik und Wirt schaft" heißt ein anderer Titel, unter idem die Vilanzprü- sung behandelt wird. Im Kapitel „Aus der Praxis der Betriebsräte" erörtert Grünmald die Tätigkeit der Be triebsräte in Diensten der Gemeinde. Richard Frünkel . beleuchtet in der Rubrik „Arbeiterrecht" die Stellung dre Betriebsrats und Laienrichter im Rechtslcben

. „Erziehung und Bildung" bringt den Beginn einer Abhandlung von Josef Luitpold Stern iiber die Kulturaufgaben der Be- - triebsräte und eine Abhandlung über Lehrlingsfragen von Anton Prokfch. Dem Titel „Arbeiterlammern" folgt eine Zusammenstellung der jüngst vorgenommenen Wahlen und andere klisinsns Mitteilungen. Das Organ kann mit gutem Stecht allen gewerkschaft lichen Dsrtrguensmännern zum Bezug bestens empfoh len werden. Es ist ein 16 Seiten starkes Blatt, das in Wien jeden Zweiten Dienstag erscheint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.12.1951
Physical description: 6
des Tisch1emrisk : mbs hatten den Titel heuer zum erstenmal würdig verteidigt. Ge genwärtig ist keine Vereinsmannschaft stärker als die Zusammensetzung Hotter, Fr. Meidl und Meß ner, Der stärkste Widersacher bleibt nach wie vor dar „Altmeister“ Turnerschaft mit. Stainer, Fr. Vollmann, Fr. Ostermann und Weber. Eine unerwartet gute Placierung gelang der Union mit Fr. Berger, Kiehr und Erna Hochenegger. Heutig hatte außer Leuprecht keine verläßliche Stütze, Gut abgeschnitten hatten die erstmalig mitwirken

den Damen vom ITTK-Süd mit Seidemann, Köchl und Berger. Kufstein konnte mit Hölzi allein auch nicht weiterkommen, Hölzl ist über Nacht ins Blickfeld der guten Spielerinnen gelangt und ver spricht noch manche Ueberraschung in der Zu kunft. Die Innsbrucker A-Klasse sieht Fulpmes ais eindeutigen Sieger. Dieser Mannschaft in der Aufstellung Eigentier, Kofler und Span wird der Titel auch im Frühjahr nicht zu nehmen sein, Knapp dahinter folgen Turnerschaft 2, Union 8, Reutte, Wacker 2, ITTK 8 und Hali

wieder einiger maßen wettmaehen zu können. Auch durch den Wiener Hans Tremmel, der sich beruflich in Reutte niedergelassen hat., erhielt die Kampfmann- sohaft eine wertvolle Verstärkung. Das abgelau fene Jahr sah die aktiven Schwimmer und Schwimmerinnen in den zahlreichen Wett kämpfen insgesamt 687mal am Start, wobei 119 erste. 88 zweite und 64 dritte Plätze errungen werden konnten. Bei den österreichischen Meister schaften holte sich der SGI heuer zwar keinen Titel, doch die anderen gulen Placierungen tru gen

begeisterte Zuschauer auf die Fahrbahn, die Folge — drei Tote und mehr als 20 Verletzte. Auch drei Rennfahrer wurden verletzt. Galvez holte sich mit seinem Sieg auch den Titel einer- argentinischen Meisters.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1927
Physical description: 8
Tvvstoi. A. T. KuSminSkaja. unter dem Titel „Mein Leben zu Hause und in Jasnaja Poljana". Der erste Band dieser Memoi ren ist bereit» erschienen, der zweite Bond befindet sich derzeit im Druck. Wir sind bereit« heute in der Lage, einen Abschnitt aus diesem interessanten Werk zmn ersten Mal in deutscher Nebertragung zu publizieren, und Fvar den Abschnitt „Tolstoi rrttd die Bettler". Seltsamerweise liebte Leo Nikolajewitsch Tolstoi die un entwickelten. halbtrrflnnigen Pilger. Wallfahrer. Pilgerin- rren

und gntg dann wieder auf die Wanderschaft. Jedes halbe Jahr kehrte er wieder nach Jasnaja Poljana zurück. Tin anderer hakbirrfiuniger Bettler war auch oft zu Gast in JaSnaja Poljana. Dieser Bettler stammte aus einem Bauernhaus, litt an Größenwähnsinn und bildete sich ein, Fürst zu sein. Er predigte den Bauern, daß nur die Fürsten das Le'ben genießen dürften, daß alle anderen Menschen für diese Fürsten roboten sollten, daß die Fürsten nur da sind, um Orden und Titel zu erhalten. Und als ihn Leo Tolstoi

einmal scherzend fragten „Welchen Titel Haft denn du?" So antwortete er stolz: „Ich bin der Fürst Blochin!" Dieser Bettler war immer gut aufgelegt. Einst sagte Leo Tolstoi zu ihm: „Jetzt ist Erntezeit, gch. hilf den Schnittern!" Da schaute er Lev Tolstoi an und erwiderte: „Ein Fürst nimmt weder eine Sichel noch eine Seme in die Hand!" Tolstoi lachte hell auf, -beschenkte den Fürsten. Ueberhaupt hatte Leo Tolstoi für alle Bettler eine freiaebige Hand und ke-n einziger Bettler verließ Jasnaja Poljana

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 15.05.1929
Physical description: 10
über die poli tische Lage in Oesterreich. Seine oft von einmütiger Zustimmung unterbrochenen Ausführungen ernteten langanhaltenden Beifall. Nach der Mittagspause kam der wichtigste Punkt der Tagesordnung zur Erledi gung: Beschlußfassung über Aenderung der Ver bandssatzungen und des Titels des Verbandes. Die Aenderung der Satzung wurde ohne besondere Debatte einstimmig angenommen. Zur Frage der Titel änderung gab es Meinungsverschiedenheiten, die zu einer lebhaften Wechselrede führten. Nachdem hochw. Herr

Dr. Laurenz Schuster eingehend die oberösterrei chische Organisationsform erklärt hatte, einigte man sich auf den Titel: „Christlicher Arbeitsbund für Steiermark". Nun wurde zur Wahl der neuen Arbeitsbundesleitung geschritten und der vor liegende Wahlvorschlag einstimmig angenommen. Der zum Obmann gewählte Nationalrat Leskovar dankte für das Vertrauen und versprach vollste Einsetzung seiner Kräfte. Von den eingebrachten 20 Resolutionen und Anträgen wurden einige lediglich zur Kenntnis genommen, ein paar

auch abgelehnt, die übrigen je doch der neuen Bundesleitung zur Erledigung und Durchführung übergeben. Der Borsitzende Nationalrat Leskovar schloß den so prächtig verlaufenen Verbands tag mit herzlichen Dankesworten und mit einem drei maligen „Hoch!" auf die christliche Arbeiterbewegung. Mögen die christlichen Arbeitervereine Steiermarks auch unter dem neuen Titel rastlos weiter arbeiten an der Erreichung der Ziele des Linzer Programmes zum Wähle der Arbeiterschaft und des ganzen christlichen Volkes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.08.1926
Physical description: 8
und abgebauten Angestellten zu sammensetzt. während in dem obgenannten Gebiete land wirtschaftliche Arbeiter und Holzknechte notwendig seien", hat die österreichische Regierung das Subventionsansuchen des genannten Verbandes abgelehnt. Lieber Mittel, statt Titel! Für die Beamten müsse etwas geschehen. Im Frühjahr 1925 übermittelt der 25er-Ausschuß der Regierung Ramek eine ausführliche Denkschrift über i*t§- österrei chische Beamtenproblem, die sachlich die Forderung- einer allgemeinen Bezugsregelung

begründete. Die Regierung sah ein, daß etwas geschehen Müsse, und so ließ sie dein 25er-Ausschuß den Entwurf einer — Titel- verordnung zukommen. Die Regierung wurde von der ober sten Vertretung «der Bundesangestellten nicht im Unklaren gelassen, daß sie die Durchführung anderer Durchführungs verordnungen zum Gehaltsgesetz für dringender erachte.,' Dieser Standpunkt wurde von der Regierung zur Kenntnis' genommen. Gegenwärtig herrscht in der Beamtenschaft große Er regung. Für die 50prozentige

Notstandsaushilfe waren die 27 Millionen Schilling nicht vorhanden, für die Stützung der Zentralbank mehr als das Doppelte, nämlich 62.5 Mil lionen Schilling. Die Regierung scheint daher »der Meinung gewesen zu sein, daß auch für die Beamten etwas geschehen müsse. Und so kam überraschMdevweise die Titel- verordnung heraus. Die Hinausgalbe der TrtelverordnuNg erfolgte ohne Ein vernehmen mit dem 25er-Ausschuß. Die Regierung War schlecht beraten, als sie mit Uebevgohung >der Beamtenvertre- «Wenn er nicht kommt

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