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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.07.1928
Physical description: 6
Wausgehaut? Angeklagte: Nein, ich weiß von gar nichts. Da noch einige Zeugen über den. Vorfall sinvernomrnen werden müssen, ordnete »der Richter die Vertagung der Verhandlung an. Wiem 23. Juli. Eine ebenso interessante als prinzipiell wichtige Frage, ob man den Titel eines Filmes oder eines Kunstwerkes als Wortmarke eintragen lassen und dadurch eine Art Vorrecht auf diesen Titel erwerben könne, wurde durch emen bemerkens werten Bescheid des Bundesministeriums für Handel und Verkehr als zuständige Behörde

entschieden. Für die nächste Zeit war das Erscheinen eines neuen Mn- wevkes angskündigt, das nach »dsm bekannten Walzer von Hann Strauß den Titel: „Geschichten aus dem Wrenemvald, tragen sollte. Um die Benennung dieses Filmes ift zwischen zwei Wiener Filmgesellschaften ein Stteit ausgebrochen an dessen Ausgang sowohl die Filmbranche als auch wettere Kunstlerkreife interessiert waren. Bisher wurde von verschiedenen Wiener Firmen wiederholt der Brauch verfolgt, den Titel eines be stimmte,i Films

, den sie später zum Verttieb bringen wollten, bei der Handelskammer als Marke registrieren zu lasten. Tat sächlich nahmen die Konkurrenzunternehmungen aus die Tatiache Rücksicht und vermieden bei ihren Filmen gleiche Benennungen. Eines Tages ließ nun die Wiener Filmgesellschaft Ph^pp L Co. die Ueberschrift: „Geschichten aus dem Wienerwald im Handelsregister als Titel für einen Film, den sie spater heraus bringen wollte, eintragen. Ungefähr zu derselben Zeit beschloß auch die Hegewald-Filmgesellschaft m Berlin

, emen Film unter demselben Titel zu drehen. Sie bestellte bei Dr. Fritz Löhner-Beda ein Manuskript, erwarb vom Verleger der Stmußschen „Geschichten aus dem Wienerwald" die Zustimmung zur Verwendung dieses Titels und begann mit den Vorarbeiten für den Film. Sie vergab auch das Monopolrecht des Films für Oesterreich und eine'Anzahl von Nachbarstaaten, und zwar er warb die W i e n e r L u x - F i l m g e s e I l s ch a f t um 5500 Dollar das Alleinvertriebsrecht auf die „Geschichten aus Wiener wald

". Nun meldete sich aber die Philipp-Filmgesellschaft, die m schon lange vorher den Titel: „Geschichten aus dem Wienerwald ür sich hatte einttagen lassen. Sie veröffentlichte eme,Warnung des Inhaltes, daß außer ihr niemand berechtigt fei, einen rZilm unter diesem Titel zu verleihen. Die Lur-Filmgesellschaft brachte daraufhin eine Klage em. .. der sie die Löschung der Wortmarke „Geschichten aus dem Wiener wald" verlangte. Ein Titel könne als geistiges Produkt und als auszugsweise Bezeichnung des Inhalts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.05.1933
Physical description: 8
der späten Jnkraft- setzung des Gesetzes um mindestens 40.000 8 niedriger an nehmen, als sie eingesetzt ist. Hiezu kommen noch rund 40.000 8. welche die Gemeinde aus dem Titel der Rückvergütung der Gebäudesteuerzu- schlüge und der Befreiung von der Leistung der Grund gebühr für die Abgabe elektrischer Energie, mehr als vor gesehen wurde, verausgaben wird müssen. Eine Reihe an derer kleinerer Beträge, wie die Mehrausgabe für die Ver- anstaltung der Fis-Rennen, die Kürzung der Dividenden, zahlung

an die materiellen Möglichkeiten der Mieter muß dazu beitragen, um den Verlust der Stadt aus dem Titel der Wohnungssürsorge zu verringern. Die ohnehin schon reduzierten Subventionen werden nicht mehr gegeben wer den können. Auch auf dem Gebiete des Wohlfahrtswesens müssen wir trachten, Einsparungen zu machen. Wir müs sen unbedingt den Versuch unternehmen, die Kontrolle über den Kreis der Besürsorgten durch die Stadt wesentlich schärfer zu gestalten. Arbeitsbeschaffung

, die Schwierigkeiten valutarischer Art zu beseitigen und die Zinsenzuschüsse aus dem Titel der Wohnbauförderung gewährt, und wenn der Gemeinderat in großzügiger Weise seine Unterstützung leiht Wenn uns diese Werke gelingen, dann wird es möglich sein, nahezu 3500 Arbeiter in den verschiedensten Bau- gewerben zu beschäftigen. versuch mit dem freiwilligen Arbeitsdienst Es ist flar. daß für diese Arbeiten in erster Linie Spe-" zialarbeiter und Arbeitskräfte, welche sich schon in früheren Arbeitsperioden bewährt

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.05.1929
Physical description: 8
dieser Klinik, Dr. Paul Mo rt t s ch eine Arbeit erschienen, die unter dem Titel „Das Unfallmaterial der ersten Chirurgischen Klinik im Jahre 1928" eine Uebersicht über die Tätigkeit und die Behand lungsverfahren gibt, wie sie an der Unfallstation dieser Klinik geübt werden. So hat das plötzliche Auftreten von Glatteis in den Weihnachtstagen des verflossenen Win ters sowie die mangelhafte Bestreitung der Gehwege naturgemäß zu einer starken Häufung von Glatteisunfäl len geführt, die in der Statistik

„auf der Walze" einem ungewissen Schicksal entgegenwandern, werden „Aeffchen" genannt. Erst nach einer Reihe von Jahren heißen sie „Kunden". Einen höheren Grad auf der sozialen Stufenleiter nimmt der „Speckjäger" ein. Diese Würde erreichen die Vagabunden aber weist erst im vierzigsten Lebensjahr. Wenn aber jemand bis zum sechzigsten Jahr aus der Landstraße aushält, wird er zum „Monarchen" ernannt. Man sieht, selbst die Bewohner der Landstraße wollen nicht mehr auf schmückende Titel verzichten. Im Mittelpunkt

der Vagabundenwelt steht der Schriftsteller der Landstreicherzeitung, Gregor G o g, der den Titel eines Vagabundenkönigs ftihrt. Zu ihm haben die Landstreicher unbegrenztes Ver trauen, ihm beichten sie von ihren Sorgen und Nöten, ihn suchen sie auf, um sich Rat zu holen. Der Schriftsteller Emil Szittya, ein bekannter Bohemien, der lange Jahre unter Landstreichern gelebt hat und fast alle europäischen Kundenherbergen aus eigener Erfahrung kennt, hat über die Laufbahn bekannter Vagabunden ausführliche Berichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.07.1946
Physical description: 6
von Schule und Elternschaft mancherlei Mißtrau en beseitigen. Sie wendet sich weiter dagegen, daß man in Tirol der verheirateten Lehrerin die weitere Ausübung ihres Berufs unmöglich macht und daß stellenweise die Erteilung von Zensuren mit der Zugehörigkeit zur Kirche in Zusammen hang gebracht werde, ein Zustand, der heute nicht mehr vertreten werden könne. Anschließend wird auch der Titel Schulwesen nach dem Voranschlag einstimmig gutgeheißen. Bei dem Posten Kulturpflege beanstandet Ge meinderat Mayr

. Ihnen muß gesagt werden, daß diese Instanzen über den Beamten stehen und der Beamte vor allem ein Diener des Volkes bleiben müsse. Der aufgeblähte Apparat des Dritten Reiches ist auf die Dauer untragbar und muß insbesondere durch die baldige Auflassung kriegsbedingter Dienststellen reduziert werden. Löhne und Gehälter seien mehr als niedrig und sie den heutigen Lebensverhältnissen an zupassen, sei dringlichste Aufgabe. Wilberger weist beim Titel Ernährungsamt nochmals auf die besonderen Schwierigkeiten

Unterdrückung von 20.000 auf 40.000 Schilling. Der Kameradschaft der Kriegs opfer in Innsbruck werden 5000 Schilling vor schußweise gezahlt, die sich entsprechend erhö hen, sobald dem Finanzausschuß einige notwendi ge Mitteilungen dieses Verbandes zur Verfügung stehen. Neu kommt ein Titel „Tuberkulose-Be kämpfung" mit 50.000 Schilling hinzu. In der Debatte wünscht Bürgerm.-Stellv. Kotter jede Spur einer bisherigen Armenversorgung durch eine umfassende Fürsorge abgelöst zu sehen. Die Beratungen dauern

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