und na tionalem Stolz. d>le einem gewissen Schlag Juden zu eigen ist. hob Simon Levi hervor, wieviel angesehene Juden ange- ftlhene Mäniner seien. Er nannte Aerzte und Rechtsanwälte, cmen berühmten Agenten, einen Etatsrat. ..Pah," meinte Krogh rnit seiner gespielten Ueberlegen- Heil. „Agent. Etatsrat, was ist da Großes bei? So einen -Titel ka:-n sich s-'der kmffen.^ „Ja, ja, Herr Krogh." antwortete Levi mit einer beschei denen. undurchdringlichen Atiene, „den kann sich jeder kau fen. Wieviel meinen Sie. Herr
Krvgh, daß so ein Titel kostet?" „Ach, was weiß ich? Was gehen tnich die Kosten solcher Narrenstreiche ait. aber — sagen wir mal. zehntausend Taler." „So, zehntausend Taler. Das ist viel Geld, Herr Krogh." „Ja. wie meinen Sie? Hat der genannte Mann tne>hr als .zehntausend Taler gegeben?" „Nichts für ungut, Herr Krogh. werm Sie — ich weiß wohl, sie »vollen nicht, a'ber gesetzt den Fall, sie wollten —, wenn Sie nun zehntausend Taler ft"rr solch einen Titel geben wollterv. wo würden Sie dann hingehen
und einen solchen zu kaufen finden?" „Das weiß ich. meilter Seel, wirtlich nicht." „Ich weiß das auch tiicht." sagte Simmt Levi trocken, hob die Nase sehr hoch und blittzotte Krvgh gerade in die Augen. „Sie meinen also, daß man solch einen Stand- nicht kaufen kann?" „Kausen, ja — aber wer verkauft." sagte Levi, imd sah wieder bescheiden vor sich nieder. „Die men Sie denn, daß jener Bet ressende gar nichts für seine Titel gege'ben 'hat? Daß er ein Mann von grv'ßen Ver diensten ist. die mit 'dein Titel anerkannt wurden
?" „Ich gla!ube. Herr Krogh. 'daß er so manches Geld für seinelt Dttel geopfert lzat." „Na. zum Himinel — Pardon, mein guter Levi, aber mir scheint. Sie »vollen nrich zum Narren halten." „Um Derzeihnng. Herr Krogh, a>ber wie sollte ich mir das erlauben?" „'Sagten Sie nicht, 'der Mamt hätte seinen Titel nicht gekauft, und nun soll er doch Geld für ihn gig'bbn haben?" „Ja. Herr Krogh." „Na — und?" Entlvnrs -dafür nehmen will — galt also der Gleichberech tigung der Frauen . Parteitage. (J.J.) Zu Weihnachten
verwiesen, daß schon bei der Aufnahme die Pensionsberechtigung zuerkanut wurde. Das Gericht hat aber die Verschlechterung der Dermögensverhältn isie des Friedrich Habshurg in Betracht gezogen. Trotzdem bkicben nach Abzug der Per'soualeiukommensteuer tmd der Devnrö- „Sie müssen mich recht verstehen, Herr .Krogh, mdjt mißverstehen. Er ging nicht zum König rauf und sagte:? „Jhro Majestät, was kostet der Titel? Hier sind zehntausend! Taler in funkelnagettteuen Scheinen gerade von 'der Nativ-, nalbatck