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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 23.05.1922
Physical description: 12
in die nächst höhere Besoldungsgruppe, be-. ziehungsweife nach der nächst höheren Rangsklaffe eine ge' Novelle Ausgleichsentschädigung herbeizusühren, scheiterten an dem Widerstande der Regrerung. Daher erhielt der s 12 seine gegenwärtige unbefriedigende Fassung. Aber auch bei diesem Mindestmaß von Zugeständnis, daß in der Ueber führung der mit Titel oder Titel und Charakter der höhe ren Rangsklasse ausgezeichneten Ruheständler nach dieser höheren Rangsklaffe besteht, und in 8 12 durch die Festlegung

ein- gebracht wurde, geht hervor, daß nur jene Pensionisten, die im Zeitpunkte des Inkrafttretens des Besoldungsgesetzes, also am 1. Jänner 1920 noch in aktiven Staats- (Bundes-)dienste standen, nach jener Rangsklaffe in die Be soldungsordnung überführt werden, die ihrem Titel oder Titel und Charakter entspricht, während die Berücksichtigung des Titels sowie des Titels und Charakters bei den übrigen Altpensionisten als gesetzlich nicht begründet und im Ver hältnis zu jenen Neupensionisten

' die nach ihrer lieberfüh. rung aus Grund des Besoldungsgesetzes den Titel oder Titel und Charakter einer höheren Rangsklaffe erhalten haben, als nicht gerechtfertigt erklärt wird. Diese Berücksichtigung von Titel und Charakter bei der Ueberführung der Altpensioni- ften an Stelle der Bezüge im Zeitpunkte der Versetzung in den Ruhestand würde auch, so heißt es in der Ansragebeant- wortung, zu einer Besserstellung der in Rede stehenden Alt- Pensionisten gegenüber den Nenpensionisten führen und müs sen daher abgelehnt

werden. Dazu muß gesagt werden, daß diese Auffassung unrichtig ist, und auch den tatsächlichen Verhältnissen nicht entspricht; denn die Ueberführung unter Berücksichtigung von Titel oder Titel und Charakter einer höheren Rangsklaffe ist durchaus keine Begünstigung, sondern nur ein kleiner Ausgleich der großen Verschiedenheiten in den Vorrttckungsverhältniffen, der früheren und späteren Zeit und insbesondere vor und nach dem 1. Jänner 1920. Es ist ja hinlänglich bekannt, daß jene Ruheständler

werden, daß wenigstens die. fes kleine Zugeständnis an die sogenannten »älteren' Pen sionisten, nämlich die Berücksichtigung des Titels, sowie von Titel und Charakter einer höheren Rangsklaffe bei der aus Grund des Pensionsgesetzes 1921 vorzunehmenden Ueber- Prüfung, wie es in 8 12, Absatz 1, in der Formulierung der sinngemäßen Anwendung der Bestimmungen des Besol dungsgesetzes ausgesprochen ist, auch tatsächlich eingehalten und eine Dollzugsvorschrift erlaßen wird, worin von der Ermächtigung des Punktes

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Alpenland
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Page 10 of 24
Date: 26.03.1921
Physical description: 24
Komplette BrMmsftMlugen HotelausAattmkeu jeder Art liefert Modenhaus Bodlesmgg Mufenmstratze 12 Keine Kriegsgelmgenea in Italien. Zu den jüngst unter diesem Titel gebrachten Nachrichten veröffentlicht das Bozner Rote Kreuzamt noch folgende für die Kriegsgesangenenausforschung sehr beachtenswerte Ein zelheiten. Der Anfang des Jahres zur Ausforschung angeblich noch zurückgehaltener Kriegsgefangenen nach Italien entsandte Delegierte Herr Alois Dufek bereiste alle Gegenden Nord- und Unteritaliens

in der nachfolgenden Woche auch den Nachtdienst. Titel und Rangsabzeichew der städt. Schutzmannschaft. Seit dem 13. März erscheint die städt. Schutzmannschaft in der nach deutschem Muster umgeänderten Uniform. Um das Austragen der alten Bekleidungen zu ermöglichen, hat der Stadtmagistrat als Sicherheitsbehörde entsprechende Bestim mungen getroffen. Die städt. Schutzmannschaft trägt der zeit mit Ausnahme der Mützen kein einziges, neues Beklei dungsstück, die alten Uniformen wurden lediglich der sil bernen Borten

und Litzen und der Egalisierungsauffchläge entkleidet und mit den neuen Rangsabzeichen versehen. Die umherschwirrenden Kosten der Neuüniformierung entbehren daher jeder Grundlage. Die neuen Titel und Rangsabzei chen der Schuhmannschaft sind folgende: 1. der Wachmann führt den Titel Schutzmann, er trägt eine grüne Mütze und grüne Achselstücke mit rotem Vorstoß; 2. der Oberwachmann führt den Titel Wachtmeister. Sein Rangsabzeichen sind Metalldressen auf den Achselstücken: 3. der Rahonsinspektor führt

den Titel Oberwachtmeister. Seine Rangsabzeichen sind MetalldrMen auf den Achselstücken, ein schwarzer Samtbund GrLtzdLVtML Lolkspartei. Jahreshauptversammlung am 30. März 1921 in JenSach Zur früheren Veröffentlichung wird nachgetragen, daß Nationalrat Dr. Straffner über die politische Lage spre chen wird. Politischer und Prefseausschutz. Mittwoch, den 30. M« halb 6 Uhr, Ausschußsitznng im Landhaus (GroßdeutMs Klubzimmer). auf der Mütze und Stehumlegkragen aus schwarzem Samt. 4. der Revierinspektor

führt den Titel Sicherheitskommiffär seine Rangsabzeichen sind dieselben wie beim Oberwachtmei ster, außerdem trägt er auf den Achselstücken einen goldenen Stern; 5. Der Bezirksinfpektor führt den Titel Sicheri)eit«- Bezirkskommisfär. Er trägt die gleichen Rangsabzeichen wie der Sicherheitskommiffär und außerdem eine Silberdresse in Winkelform am linken Oberärmel; 6. Die Mitglieder der Kriminalabteilung führen die gleichen Titel wie die unifor. mierte Schutzmannschaft, jedoch mit dem Beisatze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.09.1928
Physical description: 8
vom Excelsior-Hotel ■-+ zu seinem 60. Geburtstage der Titel eines Ehrendoktors verliehen worden. Die bürgerlichen Zeitungen Berlins wußten damals sehr vieles von den Verdiensten des Herrn Elschner zu erzählen, der schon seit vor dem Kriege irgend einen kleinstaatlichen „Geheimen Kommerzienrat" seinem Namen angesügt hat. Unter den Ehrungen zu seinem 60. Geburtstag befand sich auch der Würzburger „Doktor h. c.", was in der Regel als „honoris causa" (ehrenhalber) gelesen wird, in diesem Falle

vorgelegt und von dem Kandidaten unter schrieben. Charakteristisch war der erste Entwurf, in dem es ganz offen zur Bedingung gemacht wird, daß der Titel auch richtig verliehen wird. Es heißt darin: „Die erste Zahlung von 20.000 Mark ist sofort, d. h. bis länMens 20. d. M. an die Bayer. Hypotheken- und Wechselbank, Filiale Würzburg, zu leisten, welche sie als Treuhändern verwahrt, bis der Titel eines Doktor h. c. an Herrn Geheimrat Kurt Elschner verliehen ist. Die weiteren 30.000 Mark werden ebenfalls

hatten wir einen ähnlichen Fall in Inns bruck. Dort verlieh nämlich die Universität einem ameri kanischen Hochstapler, der einige hundert Dollar als Spende für die Universität und amerikanische Kredite für Tirol ver sprach, den Doktortitel und zwar auch ehrenhalber. Später kam der Schwindel auf und die Universität Innsbruck war unsterblich blamiert. Aber ebenso ist es nur blamabel, wenn der Titel „Ehrendoktor" an alle möglichen politischen Hochstapler verliehen wird, um ihren verblaßten Glanz wieder etwas aufzurichten

. Es ist vielfach schon so. daß der Titel „Ehrendoktor", der früher einmal wirklich eine Ehrung beinhaltete, ganz entwertet worden ist. Den Herr schaften, die so freigebig sind mit diesem Titel, kann es vielleicht einmal passieren, daß sie von einem wirklichen Ehrenmann wegen einer Verleihung desselben wegen Ehren beleidigung geklagt werden. Es ist nicht jedermanns Sache, einen Titel gemeinsam mit Hochstaplern, politischen Draht ziehern und Leuten die den „Ehrendoktor" kaufen, zu tragen. Ae neueste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.02.1956
Physical description: 6
. Es werde jedoch die Möglichkeit geschaffen, daß die betroffenen Personen die österrei chische Staatsbürgerschaft nach den in Gel tung stehenden österreichischen Rechtsvor schriften wieder erwerben. Bei der Abstimmung wurde das Gesetz einstimmig gebilligt. Als letzter Punkt der Tagesordnung stand der Notenwechsel zwischen der österreichi schen Botschaft in Rom und dem italieni schen Außenministerium über die gegenseitige Anerkennung akademi scher Titel und Grade zur Debatte. Berichterstatter war Abg. Mackowitz

(OeVP). In einer vom Unterrichtsiusschuß vorgel&gten Entschlie ßung heißt es, der Nationalrat erwarte, daß die Verhandlungen über die noch nicht an erkannten Titel und Grade demnächst wie der aufgenommen werden und zur möglichst vollständigen Anerkennung aller Titel und Grade, besonders aber jener der geisteswis senschaftlichen Fächer der philosophischen Fakultät führen, daß ferner gemäß dem Wortlaut des Pariser Vertrages die Aner kennung sich nicht nur auf akademische Titel und Grade beschränkt

reich laut Pariser Vertrag das Recht hat, sich der Südtiroler anzunehmen, sie kulturell zu betreuen und daß dies keine Einmischung in die italienischen Verhältnisse ist?, fragte der Redner mit Nachdruck. Abg. Dr. Z e c h n e r (SPOe), verwies darauf, daß im vergangenen Jahr in Neapel österrei chische Abgeordnete eine Sitzung abhielten, wobei sich im Rahmen der interparlamentari schen Union Mitglieder dieser Organisaton u. a. mit der Frage der wechselseitigen Anerken nung der Titel und Grade

die, daß man solche Fragen nur mit einer ge wissen Noblesse und Großzügigkeit behandeln kann. Ich habe daher an die Großzügigkeit und an die Noblesse der Italiener appelliert. Sicher ist, daß es sich hier nicht allein um eine Tiroler und um eine österreichische Frage handelt, sondern daß es auch eine europäische Frage ist, eine Frage der europäischen Befriedung. Diesen Standpunkt wollen wir zu dieser Frage einnehmen. Ein gewisses Entgegenkommen ist bereits sichtbar geworden; es besteht in der Anerkennung der Titel

und Grade der mathematisch-kulturwissenschaftlichen Grup pen. Man wird auch mit einem weiteren Ent gegenkommen Italiens rechnen dürfen. Dem vorliegenden Notenwechsel über die gegenseitige Anerkennung akademischer Titel und Grade wurde einstimmig die Genehmi gung erteilt; ebenso wurde die Entschließung des Ausschusses einstimmig angenommen. Die nächste Sitzung findet voraussichtlich am 29. Februar statt. stellen, als andere Bundesangestellte, die in einem ähnlichen Dienst beschäftigt sind. Mehr Hilfe

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1919
Physical description: 8
gegen die von der Regierung vci fügte Einführung der Sommerzeit aus. Di« Regt« rung dürfte daher, wie uns aus Wien gedrahic wird, die erlassene Verordnung zurückziehen, so da» es in diesem Sommer bei der normalen Zeit blei den wird. Allerdings ist eine rasche Entscheidun der Regierung notwendig, um die Leute av 28. April nicht ganz „verrückt" zu machen über di Frage: Haben wir heute eine rwrmale oder di verrückte Sommerzeit? Di« Abschaffung der Titel und Würden. Einer soebe; erschienenen

Durchführungsverordnung sind durch dw beschlossene Gesetz unter anderm aufgehoben: Da Recht zur Führung der Adelsbezeichnung „von" weiter oas Recht zur Führung der Adelsprämis sowii der Prädikate ..Erlaucht", „Durchlaucht" und „Hoheit" ferner das Recht zur Führung der adellgen Standes bezeichnung wie „Ritter". „Freiherr". „Graf" uni „Fürst", dann des Würdetitels „Herzog" und der an deren in, und ausländischen Standesbezeichnungen Auch die Führung gemiffer ausländischer Titel» mb „Conte", „Marchese", ist verboten. Aufgehoben sin

! weiter- Die Würde eines Geheimen Rates, eine; Kämmerers, eines Truchsessen, die Anredeform «Ep zellenz", der Titel eines kaiserlichen Rates, die Vov rechte einer Geheimer Ratsfrau und die Würde eine; Palastdame. Auch die aus der Verbindung mlt der vorangesetzten Worten „Hof", „Kammer" oder „Hoi und Kammer" «bildeten, nicht mit einer amtliche, Stellung im Zusammenhänge stehenden Titel sind auß gehoben. Unter die aufgehobenen Titel fallen nicht du den öffentlichen Angestellten verliehenen staatliche, Amtstitel, insbesondere

nicht die Titel der höhere, Rangklassen „H o f r a t". „Regierungsrat* Strafbar ist nicht nur die Führung solcher Bezeichnum gen im öffentlichen Verkehr, das heißt im Verkehr mü Behörden uM> öffentlichen Stellen, sowie in an di« Oesfentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aeußs. rungen, sondern auch die Führung im rein gesell! schasiitchen Verkehre, soferne darin ein, dauernde oder herausfordernde Mißachtung der Bv, Stimmungen des Gesetzes zu erblicken ist. Der Lustigste von den Vieren. den viel Männern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.12.1925
Physical description: 8
und na tionalem Stolz. d>le einem gewissen Schlag Juden zu eigen ist. hob Simon Levi hervor, wieviel angesehene Juden ange- ftlhene Mäniner seien. Er nannte Aerzte und Rechtsanwälte, cmen berühmten Agenten, einen Etatsrat. ..Pah," meinte Krogh rnit seiner gespielten Ueberlegen- Heil. „Agent. Etatsrat, was ist da Großes bei? So einen -Titel ka:-n sich s-'der kmffen.^ „Ja, ja, Herr Krogh." antwortete Levi mit einer beschei denen. undurchdringlichen Atiene, „den kann sich jeder kau fen. Wieviel meinen Sie. Herr

Krvgh, daß so ein Titel kostet?" „Ach, was weiß ich? Was gehen tnich die Kosten solcher Narrenstreiche ait. aber — sagen wir mal. zehntausend Taler." „So, zehntausend Taler. Das ist viel Geld, Herr Krogh." „Ja. wie meinen Sie? Hat der genannte Mann tne>hr als .zehntausend Taler gegeben?" „Nichts für ungut, Herr Krogh. werm Sie — ich weiß wohl, sie »vollen nicht, a'ber gesetzt den Fall, sie wollten —, wenn Sie nun zehntausend Taler ft"rr solch einen Titel geben wollterv. wo würden Sie dann hingehen

und einen solchen zu kaufen finden?" „Das weiß ich. meilter Seel, wirtlich nicht." „Ich weiß das auch tiicht." sagte Simmt Levi trocken, hob die Nase sehr hoch und blittzotte Krvgh gerade in die Augen. „Sie meinen also, daß man solch einen Stand- nicht kaufen kann?" „Kausen, ja — aber wer verkauft." sagte Levi, imd sah wieder bescheiden vor sich nieder. „Die men Sie denn, daß jener Bet ressende gar nichts für seine Titel gege'ben 'hat? Daß er ein Mann von grv'ßen Ver diensten ist. die mit 'dein Titel anerkannt wurden

?" „Ich gla!ube. Herr Krogh. 'daß er so manches Geld für seinelt Dttel geopfert lzat." „Na. zum Himinel — Pardon, mein guter Levi, aber mir scheint. Sie »vollen nrich zum Narren halten." „Um Derzeihnng. Herr Krogh, a>ber wie sollte ich mir das erlauben?" „'Sagten Sie nicht, 'der Mamt hätte seinen Titel nicht gekauft, und nun soll er doch Geld für ihn gig'bbn haben?" „Ja. Herr Krogh." „Na — und?" Entlvnrs -dafür nehmen will — galt also der Gleichberech tigung der Frauen . Parteitage. (J.J.) Zu Weihnachten

verwiesen, daß schon bei der Aufnahme die Pensionsberechtigung zuerkanut wurde. Das Gericht hat aber die Verschlechterung der Dermögensverhältn isie des Friedrich Habshurg in Betracht gezogen. Trotzdem bkicben nach Abzug der Per'soualeiukommensteuer tmd der Devnrö- „Sie müssen mich recht verstehen, Herr .Krogh, mdjt mißverstehen. Er ging nicht zum König rauf und sagte:? „Jhro Majestät, was kostet der Titel? Hier sind zehntausend! Taler in funkelnagettteuen Scheinen gerade von 'der Nativ-, nalbatck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1927
Physical description: 8
, genau so wie vor einem Jahve Arzt, nach Innsbruck als Ordinarius abge- schoben, um jetzt, wie der Phönix aus der Asche wieder als erster und ernstester Anwärter auf die Klink Finger hervor zugehen. Das übersteigt doch wirklich alles, was jemals auch in diesem verlotterten Staat an Unbedenklichkeit und parteipolitischer Willkür geboten wurde. Waffer predigen und Wern trinken. Das Unterrichtsministerium gegen die Titelseuche. — Ter Unterrichtsminister für einen neuen Titel. Das österreichische

Unterrichtsministerium hat einen ge harnischten Erlaß gegen die Titelseuche erlassen, denn da durch wüvden die Titel entwertet. Durch den Erlaß des Bundesministeriums für Unter richt wurden die Bezirks- und Stadtschulräte ersucht, An träge auf Verleihung von Auszeichnungen nur dann vorzu legen, wenn solche Anträge in besonderen, über den Durch schnitt und das Pflichtgemäße hinausgehenden Leistungen der betreffenden Personen ihre Begründung finden. Außer dem wird darauf verwiesen, daß der Erwirkung von Titeln in der Regel die stufenweisen

werden: sie sind nur dagegen, daß ihre Berusstitel: Profeffor, Schulrat ilsw. aus andere ver liehen werden. Manchen gefällt sein Titel nur deswegen nicht, weil ihn auch andere haben. Doch dies nur nebenbei. Wir fragen nur: Käme man nicht überhaupt ohne Titel auch aus? Könnten wir Huber, Mayer, Müller, Burger usw. nicht auch zusammen kommen, ohne daß jeder aus sei nem „Rangsprießl" in der Stufenleiter kleiner menschlicher Eitelkeit sitzt? Nun, da das Unterrichtsmimsterium einen solchen Mas gegen die Titelsucht erläßt

, fällt uns eine kleine Inkon sequenz seines Leiters, der sicherlich diesen Mas auch ge zeichnet hat, ein. Schmitz, der Unterrichtsminister, ist gegen die Titel bei anderen, aber — nach der Formel — die An wesenden ausgenommen, für solche bei sich selber. So wird erzählt, daß sich Herr Schmitz anläßlich der letzten Innsbrucker Universitätsfeierlichkeiten recht ange legentlich für den Titel eines Ehrendoktor der Uni versität Innsbruck interessierte. Recht gern wäre man ihm gefällig gewesen — er hätte

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.11.1929
Physical description: 8
Donnerstag, den 14. November 1929 ,Neueste Zeitung' Nr. 202. Seite 5. Fehde um die Wassensreiheil in Tirol. Zwei Anfragen im Tiroler Landtag. Was die bayerischen Titel einbringen. München, 13. November. Die bayerische Regierung pflegt seit einigen Jahren zu Weihnachten eine große Zahl von Titeln zu verleihen obwohl sie immer auf das Verfassungswidrige ihres Tuns hingewieseu wird. Sie hat sogar die von früher üblichen Titel noch lim eine ganze Anzahl vermehrt, wo bei ihre Erfindungskraft

die merkwürdigsten Sprünge macht. Zum Teil werden diese Titel umsonst verliehen, aber besonders die Kommerzialratstitel bringen sehr große Summen ein, die in die Millionen gehen. 1928 soll der Titel Geheimer Kommerzienrat über 780.000 Mark, der Titel Kommerzienrat über VA Millionen ins gesamt eingebracht haben. Diese Summen gehen an einen Dispositionsfonds im Ministerium des Aeuße- ten zu Händen des Ministerpräsidenten, und sie erscheinen nicht im Etat, sv daß sie jeder parlamentarischen Kon trolle entzogen

, durch die die Frage der Verfassungswidrigkeit geklärt werden soll. Das Reichs gericht hat eine Entscheidung bisher nicht getroffen. Die „Welt am Montag" meldet heute, daß wegen des Sckwe- beus der Streitfrage in diesem Jahre die Titelverleihun gen unterbleiben würden. Sie hat sich aber mit dieser guten Meinung von der bayerischen Regierung getäuscht. Wie wir von zuständiger Seite hören, werden auch in öiesem Jahre die bayerischen Lande von dem Titel segen nicht verschont bleiben. Wir glauben, daß, gleichgül tig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.10.1952
Physical description: 6
des österreichischen Kulturinstituts in Rom und des italienischen Kulturinstituts in Wien vor Weitere Bestim mungen beziehen sich auf den Professoren- und Studentenaustausch, auf den Sprachun terricht, sowie auf die gegenseitige Mitteilung über Studien- und Reisestipendien. Beide Staaten verpflichten sich zur grundsätzlichen Anerkennung der von den Universitäten und sonstigen Hochschulen des anderen Landes verliehenen akademischen Titel und Grade, wobei eine aus Fachleuten zusammengesetzte Kommission eine Liste

der in Betracht kom menden Titel und Grade sowie die zur Aner kennung erforderlichen Modalitäten festlegen soll. Weitere Bestimmungen des Abkommens regeln die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der bildenden Kunst, der Musik, des Theaters, des Film- und Rundfunkwesens, der Ge schichtswissenschaften und der Uebermitt lung von Büchern und Archivbeständen. Der Unterrichtsausschuß hat dem National rat zwei Entschließungsanträge unterbreitet, deren einer die Festlegung der alten Rechte der Akademie der Wissenschaften

und des Instituts für österreichische Geschichtsfor schung im Schlußprotokoll zu dem Abkommen anstrebt, während im zweiten die Erwartung ausgesprochen wird, daß die im Aritkel 10 des Uebereinkommens vorgesehene Anerken nung akademischer Titel und Grade im Ein klang mit Artikel 16 und im Sinne des Pariser Vertrages so durchgeführt wird, daß jenen Südtirolern, die dem Hochschulstudium in ihrer Muttersprache an österreichischen Hoch schulen obliegen wollen, die dort erworbenen Titel und Grade in Italien

ohne Nostrifikation in gleicher Weise anerkannt werden, wie wenn sie den entsprechenden Titel oder Grad an einer italienischen Hochschule erworben hätten. In der Debatte sprachen Abg. Fischer (KPOe) und Abg. Gasselich (KdU). Abg. Dok- Bonn, 22. Oktober (AP). Bundeskanzler Adenauer kündigte vor dem Bundestag an, e r werde die Saarfrage „selbstverständlich“ vor dem Ministerrat des Europarates auf des sen nächster Sitzung zu r Sprache bringen, wenn bis dahin nicht eine zufriedenstellende Lösung in zweiseitigen

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Alpenland
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Page 11 of 12
Date: 02.06.1921
Physical description: 12
Millionen für die den Ländern aus Grund der finanziellen Auseinandersetzung voraussichtlich zukommenden Mehrzuwendungen aus Bundesmitteln, die von diesem Monat an schon in Form von Vorschüssen flüffig ge- macht werden sollen, mrd 380 Millionen Kronen für die Voraus- Zahlungen aus dem Titel der bevorstehenden gesetzlichen Regelung der Teuerungszulagen der Invaliden, muß die Regierung in erster Linie auf die rascheste Durchführung der Mehlpreisstaffelung Wert legen. Meters hat der Finanzminister

werden wird. Der Landesverband hofft, bei dieser Versammlung auf sehr zahlreichen Besuch. Alles Nähere wird noch in den Tagesblättern bekannt gegeben werden. Titelverlelhungen bei der Landesregierung. Der Bundesprä sident hat verliehen dem Hilfsämterdirektor Johann Gheri den Titel und Charakter eines Hilfsämteroberdirektors; den Titel eines Hilssämteroberdirektors dem Hilssämterdirektor Karl Zankl; den Titel eines Hilfsämterdirektors den Adjunk ten Anton Stremitzer, Karl Piberhofer, Franz Schmidt, Vik tor Kuprian, Anton

Kindl, Fridolin Mark und Josef Ober huber; den Titel eines Hilfsämterdirektionsadjunkten den Bezirkssekretären Josef Lechner, Eduard Bartenstein, Bruno Armellini und Karl Zapp; den Titel eines Beamten ohne Rangsklasie den Kanzleioffiziantinnen Anna Moriggl, Maria Stimpfl und Frieda Cumar. fiüne Aufherova der Äeisevorschriften in Tirol. Gegen- über den irrtümlichen Meldungen, wonach mit 1. Juni die bisher in Gclnmg gewesenen Borschrisien für den Reisever kehr in Tirol ausgehoben seien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.11.1956
Physical description: 8
Floßmann, Aigner und Genos sen eine „Der Nationalrat wolle die Regie rungsvorlage, betreffend das Bundesfinanz gesetz 1957, mit folgenden Änderungen be schließen: 1. Im Bundesvoranschlag für das Jahr 1957, Einnahmen, Kapitel 17, Titel 1, Para graph 1 ist einzusetzen: »Lohnsteuer . . . 2.330,000.000.- (vorher 2.300 Millionen)'. Titel 2: .Umsatzsteuer . . 5.080,000.000.— (vorher 5,040 Millionen)'. Titel 2a: .Bundes- zuschlatg zur Umsatzsteuer 2.545,000.000.— (vorher 2.520 Millionen)'. 2. Kapitel

18, Titel 1, Paragraph 1, Ziff. 2 erhält folgenden Wortlaut: .Ertrag von durch das Münchner Abkom men aufgewerteten Forderungen des Bun des und Lastenausgleich der verstaatlichten Banken . . . 430,000.000.— (vorher: Banken nach dem 1. Verstaatlichungsgesetz/Ver- rechnungsansatz)'. 3. Kapitel 30a, XXV: .Pauschalvorsorge... 1.050.000. 000.— (vorher: 600,000.000.—).' Ent sprechend den vorgeschlagenen Aenderun- gen sind Zwischensummen und Schlußzif- fem des Bundesvoranschlages 1957 samt Anlagen

1957 ein: „Artikel VI, Abs. 4 hat zu lauten: Das Bundesministerium für Finanzen ist weiters ermächtigt, über bewegliches Bun desvermögen zu verfügen; hierunter fällt nicht die Einräumung von Beteiligungen an Unternehmungen des Bundes, soweit es sich nicht um Veräußerung von auf Grund des Verstaatlichungsgesetzes verstaatlichten Anteilrechtes der drei verstaatlichten Ban ken gemäß Kapitel 18, Titel 1, Paragraph 2 der Einnahmen des Bundesvoranschlages für das Jahr 1957 handelt. Zur Veräußerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.09.1923
Physical description: 8
Matz zurückgeführt werden, um den Wiederaufbau des .Vaterlandes zu ermöglichen. Der Kongreß for dert die Unantastbarkeit des Eigentums, Freiheit der Wirtschaft, verdammt den Klassenkampf und ruft Industrielle, Kaufleute, Gewerbetreibende, Bauern und Arbeiter zu werktätiger Gemeinsam keit auf, um die Wunden des Krieges und der Nachkriegszeit zu heilen. Einschränkung der Titel in Oesterreich. Ein Montagsblatt meldet, daß die Regierung den ver nünftigen Beschluß gefaßt habe, sämtliche Titel

, insbesondere hie Titel „Negierungtzrät" und „Hos- rat", künftighin nur noch an. Bundesbeamte zu verleihen. Wie die „Polit. Korr." hiezu erfährt, handelt es sich hier nicht um einen neuen Beschluß, sondern nur um die neuerliche Bekräftigung des schon bisher geltenden Grundsatzes, die Amtstitel nur den im Bundesdienste stehenden Personen vor zubehalten. Es soll fortan keine Ausnahme von dieser Regel gemacht und an ihrer ausschließlichen Geltung festgehalten werden. Hakcnkreuzlerrsche Ueberläufer

, der mit -dem Reichskanzler verfahren soll, wie mit Rathenau verfahren worden ist. Wörtlich heißt es in diesem Blatt unter dem Titel: „Seelen- verwandtschast": „Rathenau, einer -der größten Schädlinge, die je im deutschen Volke gespielt, viel facher Aufsichtsrat, Blutjude und Kandidat des feindlichen Auslandes . . . Volksverschacherungs- politiker Stresemann, der neueste Vorposten der dreihundert Männer, die die Welt regierest, viel facher Aufsichtsrat, Gesinnungsjude, der sich vom Führer einer monarchistischen Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.11.1923
Physical description: 8
in den Landhäusern. * • Verurteiltes Verlemuderblatt. Am 26. Juli brachte das „Neue Wiener Journal" des Herrn Jakob L i p p o w i tz gegen den Finanz referenten der Gemeinde Wien, den Genossen Hugo V r e i t n er, unter dem Titel »Korruption in der Gemeinde Wien" einen infamen Artikel, in dem er zählt wurde, Breitner habe die Gemeinde beim Ankauf der Aktien der Porphyritgesellschast betro gen. Der Betrug bestehe darin, daß Vreitners Bruder nicht nur Vorteil am Verkauf der Aktien gebäht

zu dreihunderttausend Kronen Geldstrafe und zur Veröffentlichung des Urteils samt der Be gründung im „Neuen Wiener Journal" und in den änderen drei Blättern. Als erschwerend wurde angenommen, daß die Beleidigung außergewöhn lich schwer war. • • Titel und Sternchen. Im „Gendarm", dem Organ der „staatsförder lichen" Gendarmen Oesterreichs — lies: schwarz gelben Gendarmerieoffiziere und Speichellecker —, lesen wir folgendes: »Daß es nicht der Hilfe der Gewerkschaft bedarf, um einen Vorteil für die Kameraden

zu erlangen, sondern daß die Vorgesetzten selbst darauf bedacht sind, die Interessen jedes einzelnen wahrzunehmen, ist aus dem Erlasse des Bundeskanzleramtes er sichtlich, der den in der Charge eines Gendarmen stehenden Kameraden den Titel eines Patrouillen- leiters verleiht, da eine Beförderung selbst gegen wärtig nicht möglich ist. Mit aufrichtiger Freude wurde dieser Akt der Fürsorge begrüßt und hoffen wir, daß die Gendarmerivzentraldirektion auch noch unsere gestellte Bitte in gütiger Weise erfül len

wird, die dahin ging, allen Rayonsinspektoren mit absolvierter Fachschule das Tragen einer zweiten Rosette zu gestatten, da ihre Beförderung zu zweiten Leitern infolge der Sperre nicht mög lich erscheint. Auch die Erfüllung dieser beschei denen Bitte würde tiefe Befriedigung auslösen!" Also Sternchen und Titel, das ist die Sehnsucht der schwarzgelben Gendarmeriekreise. Nun. mit den Sternchen und Titeln würden oann in abseh barer Zeit auch wieder das „Haötachlstehen". die Monturvisiten", das „Bitte gehorsamst

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Alpenland
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Page 2 of 10
Date: 13.01.1923
Physical description: 10
! Der n ä ch st e S o n n tag werde ein T a g d e r E i n- k e Hw u n d er« -st er W ü r d i'g u n g der Not des V a t e r l a n d e s sein. Botschafter Dr. Mayer wurde aus Berlin- ab- berufen. Deutschland hat bereits die Kohlenlieferun gen auf den Titel Reparationen an die Entente- -staatÄr eingestellt. Der nächste Sonntag wurde für das ganze Reich als ein Gsdenik- und Trauertag wegen der Besetzung des Rtthrgebietes bestimmt. Auch wir, die wir noch außerhalb des Reiches stehen, wollen an diesem Tage deutscher Not geden

der „D e u t s ch e n W v- ch e n s ch r i f t" (Wiens Beachtenswertes zu leisten. Ein Teil seiner Aufsätze dieser Art erschien 1892 in Buchform unter dem Titel ,/D r a -m a t u r g i s ch -e -G ü n g e". Seine 1886 veröffentlichte Flugschrift „D i e Lektüre des Volkes" hatte 'die Gründung des „W. teuer V o lksb ild u ngsv-ere i nes" (1890) zur Folge, Müller-Guttenbruun wurde zum ersten- Schriftführer die ser Vereinigung gewählt. — Er ist auch der W e g r ü n* der d e r „D e u t s ch ö st e r r e i ch i s ch e n S ch r i t f- -st eller

der -finanziellen Lchivieriakeiten den Bestand der Bühne zu sichern. Seine Widersacher aber ruhten nicht, bis es ihnen im- dritten Spieljahre durch einen Gewaltstreich gelang, die Suspendierung des Di rektors durchzusetzen. AlüllerGuttenbrunn konnte alle wider ihn erhobenen Anklagen entkräftigen; er ging, aber nicht als Wesiogter. Dem Schreibtisch wieder zurückgege ben, verfaßte der Dichter eine Reihe von Aufsätzen über seine Banaler Heimat, die er 1896 unter dein Titel

der über- kultivierten Vorkriegszeit. Gesammelt erschienen diese Aufsätze in den Büchern „A l t -W i e n e r W a n d e- x u n g e n tt n d S ch i l d e r u n g e n" ..W teuer ■ö i st o r i e n" und „-D a s idyllische Iah r". Kürz lich veröffentlichte MüllerGnttenbrimn im -Rikola-Vertag, Wien, seine Essay über Oesterreich zur Biedermeierzeit unter dem Titel „A l t - O e st c r r e i ch". Von einem Wiener Verleger aufgefordert, die wcchsel- vollen politischen Ereignisse Ungarns vor dem Wettkriegr

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Haller Lokalanzeiger
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Date: 13.01.1951
Physical description: 4
waren und klaglos abgewickelt worden sind. Die Nordischen Meisterschaften beste hen aus mehreren Bewerben. Sie setzen sich zusammen: Aus der Nordischen Kom bination. die aus Langlauf und Sprunglauf besteht; die Wertung kommt zustande aus dem Punkteergebnis des Langlaufes und des Sprunglaufes, der Sieger erhält den Titel „Tiroler Meister in der Nordischen Kombination“; 2. aus einem Spezial*Lang* lauf um den Titel eines Tiroler Meisters; 3. aus einem Spezial*Sprunglauf, der den Höhepunkt der Veranstaltung bildet

und dem Sieger den Titel eines Tiroler Meisters im Spezialsprunglauf einträgt. Die letzten Nordischen Meisterschaften in Hall wurden im Jahre 1939 durchge führt. Da es in Tirol etwa 200 Skivereine gibt, die sich alle um die Durchführung größerer Veranstaltungen bewerben, be steht vermutlich höchstens alle 10 Jahre einmal die Gelegenheit, die „Nordischen“ nach Hall zu bringen. Dem Skiklub Hall war es nur infolge der großzügigen Un* terstützung durch die Stadtgemeinde und die Haller Geschäftsleute möglich

werden am Samstag abends im Badhotel Heiligkreuz verlautbart. Am Sonntag findet um 10 Uhr vor mittags auf der Glockenhofschanze der Kombinations-Sprunglauf statt. Nachmittags um % 1 Uhr ist Abmarsch der Läufer vom Unteren Stadtplatz in Begleitung der Speckbachermusikkapelle zum Spezial-Sprunglauf, der um 14 Uhr beginnt. Dieser Bewerb wird auf dem Sprungschanzengelände durch die Laut sprecheranlage der Firma Pickl übertra gen. Der Spezial*Sprunglauf um den Titel des Tiroler Meisters dürfte außer dem am letzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 10.03.1931
Physical description: 8
und totalem Verlust mancher Zweige unserer Industrie den Kopf nicht zu verlieren brauchen und mutlos werden. Ich möchte Andreas Thäler sagen: Landwirtschasts- nünister, Ihr habt sehr häufig die letzten Jahve unter dem Titel „Förderung der Agrarier" nur den Großen helfen müssen — mit innerem Groll und wider Euerer besseren Einsicht, wie ich annehme. Bleibt im Lande und auf Eurem Posten und verteidigt das Lebensrecht der west- alpinen Kleinbauernschaft durch Maßregeln wie ich sie hier darlege

. Die Perspettitzen der WlMlmgsaMM Bekanntlich ist vor einigen Tagen der «Generalkommif- >är für die Reform der Verwaltung und den Abbau der Lasten" —. diesen langatmigen Titel hat man dem sogenann« So kam es. daß endlich ein allerhöchster Befehl diesem unwürdigen Theater ein Ende machte. Madame Bernhardt batte rn einem scharf bewachten Bauernhause bei Coulom- mirrs unverzüglich wieder bürgerliche Kleidung anzulegen, ivährend Marschall Denin binnen vierundzwanzig Stunden seinen Abschied nehmen mußte. Müde

war. schrie man Viktoria auf allen Stra ßen und Zitadellen. Wieder saß Madame Bernhardt am Frühstückstisch! Wieder brachte der Domestik die Visitenkarte eines erlauch ten Besuches! Marschall Denin! Sarah weigerte sich, einen Gast zu empfangen. der ihr den größten Triumph verheißen und die bitterste Nieder lage verschafft hatte. Nichts änderte ihren Willen. Mochte der verabschiedete General wieder in Ehren die Uniform der französischen Armee tragen, mochte er ihr die höchsten Titel und Orden anheimfteUen

, um selber das traurigste Stück dieser- Sammlung genannt zu werden. ten « Ersparungskomm:ssär“ angehängt — in der Person des M'-ffsterialrats im Justrzministermm Dr. Loebell gesun den und ernannt worden. Natürlich ist der GenerEom- misiär selbst unschuldig an der Benennung, die uran seinem Amt gegeben hat und er wird auch nicht ohne weiteres dafür verantwortlich zu machen sein, wenn der Erfolg der Ersparungsaktion vielleicht in mancher Beziehung zu dem hochtrabenden Titel in Widerspruch stehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 18.12.1918
Physical description: 4
ist nur unter einem mon archistischen System möglich, das die Menschen zu Sklaven seiner Henker macht. Für diese Galgen herrschaft schwärmen alle, die den Monarchisnius in irgend einer Form wieder aufrichten wollen. Immer sevaratWch! Gestern hat der Tiroler Nationalrat seine letzte oder wenigstens vorletzte Sitzung abgehalten und in dieser zunächst eine Reihe wirtschaftlicher An träge erledigt. Die Körperschaft, die schon durch ihren Titel den Separationsgedanken ausdrückte und wohl auch deshalb bei allen bloß Zungen

. Das mag schon sein. Aber die Mitglieder des Kaiserhauses, die diese Wohltütigkeitsaktionen veranstaltet haben, taten es immer so, als obsieselbst aus ihren eigenen Beständen die Waren hergebcn. In Wahr heit ließen sie sich diese vom Staat ausfolgen. Wohl tätigkeit mit Staatsgütern! Uebrigens sind unter den Warenausgangsposten, die für*Wohltätigkeit gebucht werden, bedeutende Posten enthalten, die unter dem dehnbaren Titel „für sonstige Zwecke und besondere Ausnahmen" gebucht wur den. Darunter fallen

zum Beispiel 160.000 Meter Kleiderstoffe, 91.000 Paar Schuhe, 28.000 Spulen Zwirn, 1800 Garnituren Wäsche, 1100 Kilogramm Sohlenleder. Was alles unter dem Titel „s o n st i g e Z w e ck e und besondere Ausnahmen" abgegeben wurde, geht aus folgender Zusammenstellung für den Zeitraum von Dezember 1917 bis Oktober 1918 hervor: Es wurden ausgegeben: An die (kaiserliche) Pri- vatgüterdirektion 1000 Paar Schuhe, 1000 Kilo gramm Sohlenleder, 1000 Hosen und 1000 Blusen; an die (kaiserliche

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