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Tiroler Post
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Page 5 of 20
Date: 29.06.1906
Physical description: 20
der Gesamtheit und neuer Stein losgelöst, den Herren Koffuth, Polonyi und Konsorten neuerlich auf dem Präsentierteller — ein Opfer gebracht. Es wurde ihnen zwar nur ein Titel geopfert, aber ein Titel, der den Ausdruck für die Einheit der Monarchie bildet; es wurde ihnen damit zugestanden, daß das vom Monarchen Franz Josef I. beherrschte Ländergebiet eigentlich kein Reich, keine Monarchie mehr ist, sondern daß eS zwei «eiche sind, die miteinander eigentlich nichts mehr zu tun haben. Die Sache verhält

sich folgendermaßen: Die Monarchie wurde bekanntlich durch den Ausgleich der Krone mit den Ungarn in zwei Staaten geteilt, die Länder der ungarischen Krone einerseits und die im Reichsrate ver tretenen Königreiche und Länder andererseits. In inneren Angelegenheiten find diese beiden Staaten selbständig; nach außen aber find sie ein Reich. Im Titel der österreichischen Gesetzes vom 21. Dezember 1867, R.-G.-Bl. Nr. 146, wird dieses Reich geradezu „öfter- reichische Monarchie" genannt; im allerhöchsten Handschreiben

. Der Minister des Auswärtigen ist zugleich Mi nister deS kaiserlichen HauseS, die beiden anderen heißen ReichskriegS-und R e i ch S f i n a n z m i n ister. Dieser Titel ist gar nichts anderes als der ganz natürliche, selbstverständliche Ausdruck der Tatsache, daß Oesterreich und Ungarn zusammen ein Reich find. Hören sie auf, ein Reich zu sein, dann brauchen wir auch keine Reichsminister mehr. DaS letztere ist nun wirklich eingetroffen. Bu- rian. der Nachfolger KallayS, hat sich nicht mehr den Titel

des Aeußern, der allein berechtigt ist, eine diesbezügliche allerhöchste Entschließung der Krone zu gegen- zeichnen. Um so größer und peinlicher war die neuerliche Ueberraschung, daß der „ReichS- kriegSminister" sich tatsächlich auch in der öster reichischen Delegation nicht mehr so, sondern nur mehr gemeinsamer Kriegsminister nannte. Das Wort „Reich" ist also vom Titel des gemeinsamen Ministeriums gestrichen. Warum ? Weil die jetzt in der Mehrheit befindliche ungarische Unabhängigkeitspartei ein „öster

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 26.08.1904
Physical description: 12
an die italienischen Bischöfe gerichtet hat. In demsel ben wird für den Fall, als dem König Viktor Emanuel ein Sohn geboren und diesem der Titel „Prinz von Rom" beigelegt werden sollte, sich von allen Festlichkeiten zurückzuhalten. Über das Zirkular schlugen die liberalen Blät ter großen Lärm und fanden dessen Inhalt sehr beleidigend für Italien. Die „Difesa" in Ve nedig berichtet aber, daß das Zirkular gar nicht neu sei, sondern bereits zweimal, nämlich vor der ersten und zweiten Entbindung der Königin Helene

, an die italienischen Bischöfe erlasseln^ sei. Der „religiöse Papst-" hat also wieder einmal ganz genau dasselbe getan wie sein „politischer« Vorgänger. Übrigens ist die Entrüstung der liberalen Zei tungen über das päpstliche Zirkular schon aus dem Grunde ganz überflüssig, weil der erwartete Tron-. erbe den Titel eines „Prinzen von Rom" nicht er halten wird. In den offiziösen Blättern wird mit: geteilt, daß König Viktor Emanuel schon vor eini gen Monaten den Entschluß gefaßt habe, für den Fall, daß ihm ein Sohn

geboren werden sollte, dem selben den Titel „Prinz von Piemont" beizulegen. Als Grund für die Wahl dieses Titels wird zwar angeführt, daß derselbe im savoyschen Hause immer geführt worden sei, allein es hat doch den Anschein, daß dabei doch auch einige Rücksichten auf den Paps! maßgebend gewesen sind. Der Bestand der römischen Frage wird zwar geleugnet, aber dennoch berücksich tigt. Von der Verwickelung mit Frankreich spricht der Papst nie offiziell, wohl aber laßt er hier und da ein Wort darüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1924
Physical description: 8
Seipel den Kom- merzialratstitel verschachere. Dieser Titel ist in der Monarchie eingeführt worden, weil es einem reichgewordenen Kohn oder Sedlacek nicht ange nehm war, als „Herr Köhn" oder „Herr Sedlacek" angesprochen zu werden, wo doch sogar der Be» amte, auf den ein zu Geld gekommener Kohn oder Sedlacek nur mit Verachtung, vielleicht manchmal mit mitleidiger, blickt, einen Titel hat und darum „Herr Kontrollor" oder „Herr Inspektor" gerufen wird. Die Republik hat nun, um den Leuten, denen ihr Name

zu schlecht ist, als daß sie Freude daran hätten, bei ihrem Namen angesprochen zu werden, ihr Vergnügen nicht zu nehmen, diesen Titel be stehen lassen. Doch glaubt jeder, der ihn hat, er habe ihn kraft besonderer Verdienste erworben, und er sieht es nicht gern, daß auch andere densel ben „Vorzug" genießen. Die Regierung Seipel hat aber gefunden, daß die Titelsucht ein gutes Geschäft ist, natürlich nicht für den Staat, sondern für den christlichsozialen Wahlfonds — ein klein bißchen

wird auch für den Großdeutschen abfallen —, und darum nehmen in unserem Staate die „Kommer zialräte" viel mehr zu als die Rinder und Schafe. Darob droht nun eine Rebellion der „verdienten" Kommerzialräte auszubrechen. Sie waren schon beim Vizekanzler Frank und sagten es ihm ins Ge sicht, daß „ihr" Titel verschachert werde. Er hat. wenn man dem langen Bericht, der über die Sache veröffentlicht wurde, glauben darf, dieser Behaup tung nicht widersprochen und so muß man sie als wahr annehmen. Wahrscheinlich wird Herr Seipel

den richtigen Ausweg finden, daß er nämlich von nun an keine neuen Kommerzialräte zeugen wird, wenn — ihm die alten für die Exklusivität des Ti tels so viel zahlen, als er von denen erhielte, die ihn anstreben. Der Abbau der Blaublütigen. Wir haben schon mitgeteilt, daß eine verheerende Katastrophe über die italienische Aristokratie her eingebrochen ist. Nicht weniger als 200.000 italieni sche Adelige sollen ihren Titel verlieren, wenn sie nicht willens sind zu — „berappen". Ein Dekret spricht bekanntlich

den nach 1870 von dem „Heili gen Stuhl" verliehenen Adelstiteln — und der Papst war sehr freigebig mit solchen Titeln, natür lich nicht ohne Gegenleistung — die Gültigkeit ab. 60.000 Herzoge und Grasen, Marquis und Barone sollen nochmals zahlen, wenn sie ihre Titel weiter- sühren wollen, jeder Herzog 70.000 Lire, jeder Marquis 50.000, Grafen 40.000 und Barone 30.000 Lire. Außer diesen „heiligen" Aristokraten existie ren aber in Italien noch einige Hunderttausend weltliche, die während des Krieges

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1919
Physical description: 4
Nichts m Leu Weg gelegt har. Die Abschaffung des Abels und ver schiedener Titel. Wie«, 22. Aprll IPrtv.) Die morgige zugsauweimng «Wiener Zeitung" verlautbart eine Doll- ie Auf» über die ebung des Adels, Wappen, sowie das Recht zur Führung gewisser auslän discher, an sich nicht immer mir dem AdelSprüdikat ver bundenen Tllel, wie zum Berfpiel Conte, Marchese, Pal- latino und so weiter, selbst wenn sie nicht adeligen Fami lien zukommen, ausyürt. Ausgehoben werden die Würde des Geheimratstitels

und der Geheimratsfrau, die Würde der Kammer- und Truchsetzwürde, die Wurde der Palast damen in jeder Form, öie Titel „Exzellenz" und „Kaiser licher Rat, ferner alle mit nicht mehr bestehenden Ein- richtmmen verbundenen Titel, insbesondere öie Titel Land-Erbämter und Lanö--Erzämter. sowie die sonstigen Würbenlehenstllel und die aus der Verbindung mit den vorangesetzten Worten Hof, Kammer oder Hof und Kam mer gebildeten, nicht mit einer amtlichen Stellung in Zu sammenhang stehenden Titel. Nnier die aufgehobenen

Ti tel fallen nicht die öffeirtlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, insbesondere nicht die Staatsange- stellten verliehenen Titel Hofrat und Regierungsrat. X>tc Italiener und die Starke -er Volkswehr. Wie«, 22. April. (Priv.) General Segre erschien heute beim Staatskanzler Dr. Renner, um mit hm lau fende Angelegenheiten zu besprechen, unter anderem er kundigte sich General Segre narb dem Stande der B o l ks- wehr, der nach der Auffassung der Entente den Was lzolkswehr durchzuführen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1927
Physical description: 8
, genau so wie vor einem Jahve Arzt, nach Innsbruck als Ordinarius abge- schoben, um jetzt, wie der Phönix aus der Asche wieder als erster und ernstester Anwärter auf die Klink Finger hervor zugehen. Das übersteigt doch wirklich alles, was jemals auch in diesem verlotterten Staat an Unbedenklichkeit und parteipolitischer Willkür geboten wurde. Waffer predigen und Wern trinken. Das Unterrichtsministerium gegen die Titelseuche. — Ter Unterrichtsminister für einen neuen Titel. Das österreichische

Unterrichtsministerium hat einen ge harnischten Erlaß gegen die Titelseuche erlassen, denn da durch wüvden die Titel entwertet. Durch den Erlaß des Bundesministeriums für Unter richt wurden die Bezirks- und Stadtschulräte ersucht, An träge auf Verleihung von Auszeichnungen nur dann vorzu legen, wenn solche Anträge in besonderen, über den Durch schnitt und das Pflichtgemäße hinausgehenden Leistungen der betreffenden Personen ihre Begründung finden. Außer dem wird darauf verwiesen, daß der Erwirkung von Titeln in der Regel die stufenweisen

werden: sie sind nur dagegen, daß ihre Berusstitel: Profeffor, Schulrat ilsw. aus andere ver liehen werden. Manchen gefällt sein Titel nur deswegen nicht, weil ihn auch andere haben. Doch dies nur nebenbei. Wir fragen nur: Käme man nicht überhaupt ohne Titel auch aus? Könnten wir Huber, Mayer, Müller, Burger usw. nicht auch zusammen kommen, ohne daß jeder aus sei nem „Rangsprießl" in der Stufenleiter kleiner menschlicher Eitelkeit sitzt? Nun, da das Unterrichtsmimsterium einen solchen Mas gegen die Titelsucht erläßt

, fällt uns eine kleine Inkon sequenz seines Leiters, der sicherlich diesen Mas auch ge zeichnet hat, ein. Schmitz, der Unterrichtsminister, ist gegen die Titel bei anderen, aber — nach der Formel — die An wesenden ausgenommen, für solche bei sich selber. So wird erzählt, daß sich Herr Schmitz anläßlich der letzten Innsbrucker Universitätsfeierlichkeiten recht ange legentlich für den Titel eines Ehrendoktor der Uni versität Innsbruck interessierte. Recht gern wäre man ihm gefällig gewesen — er hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.03.1916
Physical description: 8
", Proviantmilch- Kaffeepräparat, Proviantmilch-Kakaopulver, Pro tz iantinilch-Kaffeewürfel, Proviantmilch-Kakaowür- fel und Trockenmilch mit Zucker. Bei den vom Militärärar veranlaßten Untersuchungen wurden darin nur geringe Spuren von Kaffee, Tee oder Schokolade festgestellt. Das Berufungsgericht Graz verurteilte den .Kaufmann Eduard Uhrner wegen Feilhaltens dieser Waren zu 100 Kronen Geld strafe oder zehn Tagen Arrest. Bezahlt eure Titel! Einen gar nicht so schlechten Vorschlag macht in englischen Zeitungen

der Schrift steller Raymond Radcliffe. Er verlangt eine Be steuerung der Titel vom „Baron" bis zum „Honou- rable" und hält damit das Problem für gelöst, wer die Kosten des Krieges bestreiten soll. Die Mit glieder der Aristokratie, die auch in Zukunft den Vorteil, ihre Titel zu führen, genießen wollen, sol len für die nächsten fünf Jahre mit hohen Steuern belegt werden. Mr. Radcliffe macht auch den Vor schlag, daß Damen sich den Titel „Lady" für 1800 Mark pro Jahr kaufen können, und kommt schließ lich

zu dem Resultat, daß die Durchführung einer so einfachen Reform, wie die hier geschilderte, für England ein Einkommen von über 350 Millionen Mark bedeuten würde. — Dieser Steuerplan könnte auch bei uns Nachahmung finden. Leute, die sich mit „Euer Gnaden" an reden lassen, die stolz sind auf den Titel „unsere Herrschaft", die herablassend das „Küß d' Hand" entgegennehmen, und erst die vielen „Gnädigen" — Herrgott! das wäre eine Einnahmsquelle . . . Die Einführung einer Katzensteuer beschäftigte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.01.1935
Physical description: 8
Urteilsspruch der Vorhang gefallen und nichts mehr zu verlieren war, da wandelte sich die Feigheit gleich wieder in die Pose des Heldentums: der Arm zum Hitlergruß ging hoch! So klein und billig ist dieses Heldentum beschaffen, so armselig die Größe, hinter der sich — genau besehen — nichts anderes verbirgt, als blind wuchernde Gemein heit? Wann wird die Anklage gegen Rintelen erheben? Basel, 15. Jänner (Priv.). Unter diesem Titel berichtet der Wiener Korrespon dent der „Basler Nachrichten" seinem Blatt

G o tz m a n n soll bald die An klage erhoben werden. Sie alle sind, entgegen falschen Gerüchten, in Haft, was sich schon daraus ergibt, daß bei Untersuchungen wegen Hochverrats die Unter suchungshaft obligatorisch ist." Dee Titel »es neuen FürsterzbischofS von Salzburg Salzburg, 14. Jänner. Wie verlautet, wird der Titel des neuen Oberhirten der Erzdiözese Salzburg, Dr. Sigismund Waitz, lau ten: „Fürsterzbischof von Salzburg, Apo stolischer Administrator für Tirol und Vorarlber g." Weiter wird bekannt

, daß Fürsterzbischof Dr. W a itz seinen Wahlspruch, den er seinerzeit bei der Erhebung zum Bischof wählte: „Deus earitas est" (Gottistdie Liebe), auch weiterhin beibehalten dürfte. Vun»esprSsi»ent Miklas Shrenritter -es -rutschen Ritteevr-ens Wien, 15. Jänner. Bundespräsident Miklas wurde heute als Fami liäre des deutschen Ritterordens mit dem Titel eines Ehrenritters unter gleichzeitiger feierlicher Ueberrei- chung des Ehrenkreuzes des deutschen Ritterordens ausgenommen. Aus diesem Anlaß wurde in der Kirche

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 01.09.1934
Physical description: 8
. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg hat über Ermächtigung des Ministerrates den Oberst d. R. mit dem Titel eines Generalmajors Hanno Königsbrun zum Generalinspektor für das freiwillige Schutzkorps und die Wehr verbände ernannt. In dieser Eigenschaft obliegt ihm die Ueber- wachung der theoretischen und praktischen Ausbildung, die Aus rüstung, insbesondere die Bewaffnung und die Adjustierung so wie die Behandlung aller organisatorischen Fragen der Wehr verbände und des aus ihnen gebildeten Schutzkorps. Jer Landbund

, die „Allgemeine Baueru-Zeitung", veröffent licht unter dem Titel „Eine interessante Vorsprache in Wien" einen Artikel in dem es u. a. heißt: Vorige Woche sprach eine Abordnung aus Kärnten beim Bundeskanzler Dr. Schusch nigg vor. Der Zweck dieser Vorsprache soll gewesen sein, Mittel und Wege aufzuzeigen, wie die nationalen Ele mente in Oesterreich im Rahmen der Vaterländischen Front zusammenzufassen und zur gemeinsamen Arbeit heran zuziehen seien. Ueberdies werden Vorschläge erstattet, in welcher Weise

zugeführt werden. Anläßlich der Weihe des Heldendenk males erfolgt das große Kameradentreffen ehemaliger Angehöriger der alten österreichischen Armee. Die Veranstal tungen werden den Zeitraum vom 8.—10. September in An spruch nehmen. Den auswärtigen Kriegsteilnehmern werden besondere Begünstigungen gewährt. Am ersten Tage findet auf der Hohen Warte eine große Kundgebung unter dem Titel „300 Jahre Oesterreich" statt. Am 9. September marschieren die Züge zum Heldenplatz, wo ein Pontifikalamt zelibriert

gekennzeichnet sind. „Die Ausstellung Spindel und Webstuhl". Das Ge- werbefördernngsinstitut der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Wien veranstaltet im Rahmen der Wiener Herbst messe unter dem Titel „Spindel und Webstuhl "eine Sonderschau über die österreichische Textilindustrie. Bei der Europameisterschaft im Segeln in Oberdellach am Wörthersee am 30. August siegte Oesterreich mit 1 Stunde 33 Min. 09 Sek. vor Italien mit 1:35. Die deutsche Rohstoffversorgung. Wie „Daily Expreß" meldet

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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 01.12.1920
Physical description: 14
kriegsmäßig ausgerüstet. Arrch in Gegen- 3 r>le als vollkommen sicher galten, sind llVerfälle vor- Wmmen. Man erwartet auch in England selbst neue An- ähnlich dem im Livervooler Hafen. Entsprechende tzLd WerM ÄMdM. Deutsch-SLdtirol. 465, Seite 3 SRdLrEsL. Das unter Rosem Titel vom VerwalkungAgertchstshof^ Präsidenten Dr. Karl Grabmayer herausgegebene Buch, zu dem bekanntlich Generalkomwissär Credaro eine Einleitung geschrieben hat, ist nunmehr vom Privatsekretär Eredaws, Professor Lamb^ertenghi

ins Italienische übertragen worden« Die Uebersetzung ist bei Anton Vallardi in Mailand er schienen und trägt den Titel „La Passione del Tirolo mnanzi all' Annessione". Die „Südtiroler Landeszeitung" urteilt über das Werk folgendermaßen: „La Passion? del Tirols innanze alt An nessione" lautet der Titel und auf dem Umschlagblatt rst Tirol (Deutschtirol) in blaßrotem Drucke als ein Herz dargestellt, das in feiner Mitte von der Vrennergrenze wie von einer Dornenkrone umfangen wird. Als ganz beson ders

Pangermanisten. Die von der Vrager Entente mission herMisg eg ebene „Gazetta de Pragne" bespricht in einem Artikel unter dem Titel „Tschechen und PMaermanisten" die Vor fälle der vergangene Woche in Prag. Die deutschen Pan- germamsten, besonders die Partei Dr. Lodg^manns, hätten eine Revolte gegen die Republik nnd ihre Gesetze organisiert. In Teplik und Sger hätten die Dentschen dirrch die Jolefstcrtuen, welche das Symbol des PangermaniZmus sind, die Legionäre provoziert. Die Legionäre hätten die Statuen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.10.1872
Physical description: 6
ihrer besseren Bezüge, nicht zu besorgen, daß eS an Nachwuchs mangeln werde. Figuly befürwortet nochmals den AuSschußantrag, der Kriegsminister den. Antrag Wickenburg'S. Nach einer Schlußbemerkung des Berichterstatters wird zur Abstimmung geschritten und der Ausschuß antrag mit der Ablehnung des Antrages Wicken burg'S angenommen. Ueber Antrag des Präsidenten wird nun der in suspeuso gelassene Titel 1 des Marinebudgets in Berathung gezogen und bei namentlicher Abstim mung, unter Acceptirung des von Greuter

gestellten Antrages auf Erhöhung der Gehalte der Marine geistlichkeit, der volle von der Regierung geforderte Betrag mit 1,042.200 fl. mit 30 gegen 27 Stim» men, bewilligt. >! Desgleichen wird der zur Herstellung des Marinc-- gebäudeS in Fiume geforderte NachtragSkrevit von 21.500 fl voll votirt. Hierauf wird die ausgesetzte Verhandlung über das ordentliche HeereSerforderniß wieder ausge nommen. Zu Titel l vertheidigt der Kriegsminister die RegierungSziffern und wendet sich insbesondere

diesbezügliche Resolution aufgenommen. E« sprechen noch der- Kriegsminister und der General- - berichterstatter^ worauf die vom Ausschüsse bean tragte Summe von 2,61^.194 fl. bewilligt, die An träge Scrinzi'ö und Greuter'S abgelehnt werden,^ dagegen die Resolution. angenommen wird. - Für Titel 2, „Höhere Kommanden und Stäbe' beantragte der Ausschuß l.769.765 fl. Gablenz stellt den VermittlungSantrag 1,840.000 fl. dafür zu bewilligen. Gegen diesen Antrag wendet sich Herbst. Die AuSschußmasorität sei

aus. daß thatsächlich .die Dele- gation.^nur Pauschalbeträge bewillige; diese machest e« ihm aber unmöglich, alle höhere.Kommanden mit^, entsprechenden/Chargen zu besetzen. Es sprechen noch der Berichterstatter und der Kriegsminister, und wird Titel 2.znach. dem .Ausschußantrage mit 1.769.765 .fl. angenommen, der Antrag Gablenz dagegen abgelehnt. , . Titel 3, „Truppenkörper und allgemeine Truppen auslagen.', jvird- ,mit Rücksicht auf die beschlossene PräsenzstandSerHHHungohneDebatte mit 24,291.321 fl. eingestellt

. Titel 4, »P^ilitärsuhrwesenkorpS''. wird nach kurze? Debatte zwischen dem>, RegierungSver- > treter Obersten KöveS und dem Berichterstatter nach dem Ausschußantrage mit 291.008 fl. bewilligt. Die. . Titel S bis 11, „MilitarbildungSanstalten, Ver? pflegSmagazine, Bettenmagazine, MonturSverwal- tungSanstalten, technische Artillerie, FuhrwesenSmate-- rial-Depots. Pionnier-ZeugSmateriale'. werden ohne Deöatte nach den AuSschußanträgen angencmmen. Bei Titel 12. „Genie> und Militärbaudirektion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.01.1928
Physical description: 8
mit anderen Verhältnissen gestatten: Vor knapp eineinhalb Jahren veröffentlichte der Füh rer der tschechischen Sozialdemokratie, Rudolf Bechyne, einen aussehenerregenden Artikel unter dem Titel „Ein Ge neral wird gesucht", in dem er den damals noch an der Spitze des Generalstabs der Armee des tschechoslowakischen Staates stehenden General Radola Gajda beschuldigte, in geheimer Verbindung mit der faschistischen Bewegung zu stehen. Dem Faschismus, aus reichen Geldquellen gespeist, strömten zahlreiche ehrgeizige

ihren allzu üppigen Ran ken und krausen Mißsormen die heilsame Wohltat der gro ßen Gartenschere? So lebt dieser Menschenwurm dahin, gelagert auf ihres Gatten Geld und Titel und innig geplagt von der Langeweile. Langeweile macht böse, zerworfen mit sich und allen. Nun schafft sie sich Sorgen an, denn es wäre sonst em zu schreckliches Leben, das Leben ohne Sorgen. Wer von Natur aus keine hat, der muß sie sich eben besorgen, die Sorgen. Natürlich nimmt eine bessere gnädige Frau nicht die gewöhnliche billige

umgeht, deren Nase die gleiche Höhenlage rote die ihrige einnimmt. Alles, was nicht ganz so hoch hinaus reicht, wird entweder gar nicht zngelasien oder nur ans „Güte", denn manchmal kommt leider selbst die allergnä digste gnädige Frau ohne „solche Leute" nicht aus. Wie hoch man nun in der Gesellschaft kommt, das rich tete sich ganz nach dem Gelde, dem Titel, der Fürsprache und der Unentbehrlichkeit. Insbesondere aber richtet es sich danach, wen alles man zu sich einladen darf

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1929
Physical description: 8
für sich und seine Parteigenossen geschaffen hat. Daraus ist am deutlichsten ersichtlich, daß nur mehr die Umwandlung der Armee, Marine und Fliegerwaffe in eine faschistische Garde fehlt, um alle Machtmittel der Monarchie und des Volkes abzu schaffen und nur mehr die Gewalt Herrn Mussolini und seinen Parteigenossen zu überlassen. Unter dem Titel „Die neun Ministerien und die neun faschistisch^ Miliz kategorien Mussolinis", schreibt obiges Blatt! „Bereits neun sind es! Neun, mit jenem Posten, den Giurati innehatte

. Selbst die Kommunisten sind für die kulturelle Freiheit der Südtiroler Unter dem Titel „Diskussionen bezüglich der nationa len Minderheiten", schreibt die Pariser Liberta: In der letzten Nummer des in Brüssel erscheinenden „Riscatto", einer kommunistischen italienischen Zeckung, er schien ein Artikel, der die Richjtlinien der Con.entrazione hinsichtlich der nationalen Minderheiten zu vertreten sucht. Die Concentrazione hat bereits mehrmals das Recht aller Bedrückten (also auch der nationalen Minderheiten) bestätigt

, sondern auch aller Völker der Erde. Diesen Grundsatz setze ich voraus. Es ist also unnütz, wenn ich Ihnen erkläre, daß ich) nicht gegen den Gedanken bin, der in der Liberta über die Revision der Verträge ausgedrückt ist. Ich bin für die Revision der Verträge. Aber nicht ab heute, sondern vom Jahre 1919 an. Und dies, weil von jenem Jahre an in Italien die Revision von den Anhängern Bissolatti's gefordert worden ist, die den Titel „Verzichter" trugen und welcher Gruppe ich anzugehören die Ehre hatte. In diesen zehn

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