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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1921
Physical description: 4
tioneller Rechte ihrer Mitbürger angewenöet zu haben, nicht aber auch ihrerseits auf die wohl oder übel verdien ten Tttel zu verzichten und als schlichte Bürger ihres Amtes zu walten, rufen mit Recht den Spott und die Lachlust unserer Nachbarn und des weiteren Auslan des hervor. Wenn man erfährt, daß die Titel der Ge burtsaristokratie vom Fürsten bis zum einfachen Baron herab verschwinden mutzten, während andererseits die neuen vielen R ä t e „b e i H o f" und in den Neuster« nur so aus dem Boden

wuchern und in ihrem demokratischen Selbstbewußtsein auf die Ehre ihres Titels eifersüchtig achten, so ist dieser Spott verständlich. Gert S ch o e n h o f f schreibt über dies Thema im „N. W. T.", daß darin eine Reform unbedingt notwendig wäre, wenn Oesterreich sich nicht weiter noch lächerlich machen wolle. Während in Frankreich, England und Amerika der Würdenträger mit dem Amtskleid auch den Titel ablegi und als schlich ter Monsieur oder Mister Soundso gilt, ist bei uns der Geschäftsführer

, vor dem so man cher sich eines ehrfurchtsvollen Schauders nicht erwehren kann. Der Schuster — sonderbar, daß man da nicht auch „Herr Schuster", respektive „Herr Meister" sagt — glaubt immer noch, den „Herrn Hofrat" anders einschätzen zu müssen, während doch ein emfacßer Herr Souudso dem andern unbefangen gegenübersteht. Den Gipfel der Ku riosität erreicht unser Titelunwejcu aber zweifellos in der Gepflogenheit der Frauen, sich gegenseitig mit dem Titel des Ehemannes, an dem He doch wahrhaftig keinen Anteil

haben, anzureöen. Diese lächerliche Gewohnheit hat um so weniger Berechtigung, als heute schon genug Frauen im eigenen Wirkungskreis berechtigte Titel füh ren. Und das Sonderbarste hiebei ist wohl, daß der merk würdige Konservatismus es verhindert, Frauen mit dem ihnen gebührenden Titel Doktor, Magister usw. auzure- öen, sofern sie junge Mädchen oder mit titellosen Männern verheiratet sind. Hier sträubt sich das Sprachgefühl und die Künstlern und selbst von der Skrithcktterin gefeiert. Man verait- stattet

und viele hunderte Holzschnitte legen Zeugnis ab von der Treue und Hingabe, mit der sich Dürer als echter deutscher Künstler seiner Kunst und seinem Vaterlande gewidinet hat. Gewohnheit unwillkürlich, einen Tirel anzuwenden, wenn der betreffende Träger nicht in Ausübung seines Amtes figuriert. Freilich, es wird lange dauern, ehe wir uns von diesem Ueberbleibsel aus der girteu, alten Zett be reit haben werden. Wie wäre es aber, wenn die matz- gebenden Stellen zu der Abschaffung der tradttionellen Titel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.08.1911
Physical description: 8
kann man es wieder ein mal an einem Artikel studieren, der gegenwärtig die Runde durch ihre Zeitungen macht. Er trägt den Titel „Die Dichterseele" und behandelt eine kürzlich erschienene kleine Sammlung satiri scher Gedichte des Genossen Rudolf Franz in Dortmund. Die Fälschungen beginnen damit, daß diese Ge dichte als die „Poesie des Z u k u n f t s st a a t e s" angesprochen werden, während sie, wie gesagt, nur in Satiren auf die traurige Gegenwart bestehen, was schon durch den Titel der Sammlung: „Ab rechnung

Schriftleiter, um der Sozialdemokratie etwas anhängen zu können. Sie müssen zu weit saftigeren Fälschungen greifen. Ein Gedicht wird als „Idyll in der Poesie des Zukunftsstaates" bezeichnet, das in dem Büchlein den Titel trägt „Schreckliche Geschichte" und eine Satire auf eine Junkerfamilie in Ostelbien dar stellt, die durch die Nachlaßsteuer zum Selbstmord getrieben wird. Aus der „Schrecklichen Geschichte einer Junkerfamilie" machen die Herren Schrift leiter ein Idyll des Zukunftsstaates. In diesem Stile

geht die Kritik nun weiter. Fol gender Vers: „Ja so ein flüchtig Volksgetümmel ist doch des Schutzmanns wahrer Himmel. Zufrieden hau' ich groß und klein, hier btn ich Vieh, hier darf ich's sein." wird angeführt, um zu beweisen, wie grausam es „aus dem Menschenherzen des begabten Genossen Franz klingt". Jeder, der das Büchlein zur Hand nimmt, sieht sofort, daß der Vers nicht die Gefühle des Genossen Franz wiedergibt, sondern in einem Gedicht enthalten ist, das den Titel trägt: „Rus sisches

, daß alles Schlechte daher kimmt, weil der Bauer net selbstän dig is; a jeder sagt, daß's anderst wer'n muaß. Und es ko anderst wer'n, wenn d' Leut' z'sammhelfen, und daß mir z'sammhelfen, z'weg'n dem is da Bauernbund da." Vachenauer zog aus der Tasche ein kleines Heft, dessen Einband die blauweißen Wecken des bayri schen Wappens zeigte. „I Hab' da a Büachl," sagte er. „Von außen is's guat boarisch, dös kännt's sehg'n. Und vas drin steht, hat die nämliche Färb'. Der Titel hoaßt: „Satzungen für den bayrischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.10.1952
Physical description: 6
des österreichischen Kulturinstituts in Rom und des italienischen Kulturinstituts in Wien vor Weitere Bestim mungen beziehen sich auf den Professoren- und Studentenaustausch, auf den Sprachun terricht, sowie auf die gegenseitige Mitteilung über Studien- und Reisestipendien. Beide Staaten verpflichten sich zur grundsätzlichen Anerkennung der von den Universitäten und sonstigen Hochschulen des anderen Landes verliehenen akademischen Titel und Grade, wobei eine aus Fachleuten zusammengesetzte Kommission eine Liste

der in Betracht kom menden Titel und Grade sowie die zur Aner kennung erforderlichen Modalitäten festlegen soll. Weitere Bestimmungen des Abkommens regeln die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der bildenden Kunst, der Musik, des Theaters, des Film- und Rundfunkwesens, der Ge schichtswissenschaften und der Uebermitt lung von Büchern und Archivbeständen. Der Unterrichtsausschuß hat dem National rat zwei Entschließungsanträge unterbreitet, deren einer die Festlegung der alten Rechte der Akademie der Wissenschaften

und des Instituts für österreichische Geschichtsfor schung im Schlußprotokoll zu dem Abkommen anstrebt, während im zweiten die Erwartung ausgesprochen wird, daß die im Aritkel 10 des Uebereinkommens vorgesehene Anerken nung akademischer Titel und Grade im Ein klang mit Artikel 16 und im Sinne des Pariser Vertrages so durchgeführt wird, daß jenen Südtirolern, die dem Hochschulstudium in ihrer Muttersprache an österreichischen Hoch schulen obliegen wollen, die dort erworbenen Titel und Grade in Italien

ohne Nostrifikation in gleicher Weise anerkannt werden, wie wenn sie den entsprechenden Titel oder Grad an einer italienischen Hochschule erworben hätten. In der Debatte sprachen Abg. Fischer (KPOe) und Abg. Gasselich (KdU). Abg. Dok- Bonn, 22. Oktober (AP). Bundeskanzler Adenauer kündigte vor dem Bundestag an, e r werde die Saarfrage „selbstverständlich“ vor dem Ministerrat des Europarates auf des sen nächster Sitzung zu r Sprache bringen, wenn bis dahin nicht eine zufriedenstellende Lösung in zweiseitigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.02.1955
Physical description: 6
Hilde Hofher und Toni Sailer Tiroler Meister Am Wochenende wurden auf der Glungezerstreck e die Tiroler alpinen S kimeis ter- >chaften 1955 ausgetragen. Erwartungsgemäß setzten sich die Angehörigen der National- hlasse überlegen durch und machten sich untereinander die Titel streitig. Bei den Herren verteidigte Junior Toni Sailer (Kitzbüheler SC) seine im Vorjahr errungene Meister, würde nach einem erbitterten Duell mit seinem Klubkameraden Ernst Hinterseer mit der Idealnote Null erfolgreich

in Lienz die österreichis eben Jugendskimeisterschaf ten mit den restlichen Bewerben abgeschlossen. Sie brachten der Tiroler Vertretung sämt liche fünf zur Vergebung gelangenden Titel und darüber hinaus noch weitere schöne Platzerfolge. So wurde Engelbert Kroll, der bereits den Titel im Speziallanglauf gewon nen hatte, auch Meister in der Nordischen Kombination. Oösterreichischer Jugendmei ster in der Alpinen Kombination wurde der Titelverteidiger Kurt Pair, während sich in der Jugendklasse

,) 37:47; 14. Friedrich Zehetmayer (Oesterreich) 39:38; 15. Horst v erk( Oesterreich) 40:22. Die Oesterreichischen Rodelmcisterschaften wurden am Wochenende in der Prem (Rax) auf der Rettenbachbahn ausgetragen. Insge samt waren 104 Konkurrenten am Start. Alle Titel fielen an Tirol. Ergebnisse: Herren-Einsitzer (78 Starter): 1. Anton Fischler (Halltal; 5:51,6 Minuten für zwei Läufe; 2. Johann Stangl (Liezen) 5:52,0; 3. Hans Krausner (Semmering) 5:56,4; 5. Sepp Thaler (Imst) 5:58,0. — Damen-Einsitzer (15 Starterinnen

(Schweden) 194,996 Punkte; 2. Oleg Gontscharenko (UdSSR) 195,831; 3. Boris Schükow (UdSSR) 195,858 ; 4. Dimitri Saku- nenko (UdSSR) 196,276; 5. Knut Johannes sen (Norwegen) 196,695; 12. Franz Offenber gar (Oe) 201,986. Russisches Eishockeyteam optimistisch Die sowjetische Eishockey-Weltmeister- mannschaft glaubt, den Titel erfolgreich ver teidigen zu können. In einem ersten Ge spräch auf westdeutschem Boden sagten die sowjetischen Spieler am Samstag in Krefeld, sie würden sich notfalls

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1929
Physical description: 8
für sich und seine Parteigenossen geschaffen hat. Daraus ist am deutlichsten ersichtlich, daß nur mehr die Umwandlung der Armee, Marine und Fliegerwaffe in eine faschistische Garde fehlt, um alle Machtmittel der Monarchie und des Volkes abzu schaffen und nur mehr die Gewalt Herrn Mussolini und seinen Parteigenossen zu überlassen. Unter dem Titel „Die neun Ministerien und die neun faschistisch^ Miliz kategorien Mussolinis", schreibt obiges Blatt! „Bereits neun sind es! Neun, mit jenem Posten, den Giurati innehatte

. Selbst die Kommunisten sind für die kulturelle Freiheit der Südtiroler Unter dem Titel „Diskussionen bezüglich der nationa len Minderheiten", schreibt die Pariser Liberta: In der letzten Nummer des in Brüssel erscheinenden „Riscatto", einer kommunistischen italienischen Zeckung, er schien ein Artikel, der die Richjtlinien der Con.entrazione hinsichtlich der nationalen Minderheiten zu vertreten sucht. Die Concentrazione hat bereits mehrmals das Recht aller Bedrückten (also auch der nationalen Minderheiten) bestätigt

, sondern auch aller Völker der Erde. Diesen Grundsatz setze ich voraus. Es ist also unnütz, wenn ich Ihnen erkläre, daß ich) nicht gegen den Gedanken bin, der in der Liberta über die Revision der Verträge ausgedrückt ist. Ich bin für die Revision der Verträge. Aber nicht ab heute, sondern vom Jahre 1919 an. Und dies, weil von jenem Jahre an in Italien die Revision von den Anhängern Bissolatti's gefordert worden ist, die den Titel „Verzichter" trugen und welcher Gruppe ich anzugehören die Ehre hatte. In diesen zehn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 24
Date: 14.12.1929
Physical description: 24
seiner abgetrennten Volksgenossen verrät, kann wirklich nicht mehr den An spruch erheben, für das Wohl seines Volkes zu handeln." Politische Landsknechte. Wien, 14. Dez. (Eigenbericht.) Unter dem Titel „Der Verrat der Heimwehrführer" führt das „Berliner Tage blatt" aus: Das Sauerwein-Jnterview hat in den Alpen ländern helle Empörung hervorgerufen. Das bessere Ver hältnis zu Italien kann nicht durch eine solche nationale Würdelosigkeit erkauft' werden, die der Gesinnung keines einzigen Tirolers entspricht

wie Major Pabst von sich aus es unternimmt, durch' gewisse Verhandlungen mit Rom diese Ziele umzufälschen. gtailen, Oesterreich und die Anleihe. Wien. 14. Dez. (Eigenbericht.) Unter obigem Titel nimmt die heutige „Arbeiterzeitung" zu der Ankündigung des Bundeskanzlers Schober wegen Aushebung des italie nischen Einspruches gegen unsere Investitionsanleihe wie folgt Stellung: Der Bundeskanzler hat gestern dem Nationalrat mit- geteilt, daß die italienische Regierung den Einspruch gegen die österreichische

des Landes gesichert ist, schwerlich eine Anleihe bekommen auch wenn Mussolini, sie zu suchen, uns nicht mehr verbietet Mehr Brot ist mehr Macht! Unter dem Titel „Versassungsrefovm m Oester reich" bringt der Berliner „Vorwärts" emen be merkenswerten Aufsatz unseres Abgeordneten Dr. Karl Renner, der eine analytische Untersuchung der Ursachen und Wirkungen der durchgesührten Versasiungsänderung beinhaltet. Der Verfasser fuhrt aus: Freund und Feind rst es wohl gleich schwer verständlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1956
Physical description: 8
sich 1956 ein C me-back an. Bei den USA-Meisterschaften lief er aber „nur" 10.4, so daß er zu Hause bleiben muß. 200 m: Andy Stamfield (USA), um de n es ln den letzten Jahren stiller wurde, war als 29jähriger mit einem Schlag wieder da! Er lief 1956 200 m in 20.6 (!). Stanfield kann also seinen Titel verteidigen. 400 m: Georges Rhoden (Jamaica) ist der letzte „Ueberlefoende" der 4X400-Meter- WunderstiaffeL Er war später wenig aktiv, doch mit 47.0 glückte ein Come-back. In Melbourne

* ist noch nicht geklärt. Werner Haas fuhr 1947 als 20jähriger sein erstes Rennen auf einer selbstgebastelten Puch. 1952 wurde er von den NSU-Werken, deren Rennstall einige Ausfälle hatte, aus hilfsweise für das Solituderennen verpflich tet und rückte damit schlagartig in die Welt klasse auf. 1963 wurde er Weltmeister der Klassen 126 ccm und 260 ccm, 1954 holte er sich den Titel in der Viertelliterklasse, In der Klasse 126 ccm war damals sein Kamerad Rupert Hollaus erfolgreich gewesen. Nach der Auflösung des NSU

: Cyrus Young (USA) hat sich seit Helsinki weiter stark verbessert Er wurde USA-Meister und mit 79.16 m Erster der Olympiaausscheidung. In Melbourne will er seinen Titel verteidigen. Hammer: Jozsef Csermak (Ungarn), der in Helsinki erst am Anfang seiner Karriere stand, steigerte sich erheblich und brachte den ungarischen Rekord auf 62.59 m. Er ist wieder dabei. Technik mangelt In der Abwehr wirkten Kollmann, Koller und Barschandt sicher, sie waren vor allem körperlich in guter Ver fassung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 06.12.1952
Physical description: 12
als Mindestleistung für den Titel eines „Meisters des Sports“ 47 Sekunden gefordert, während der derzeitige sowjetische Landes rekord auf 47.4 Sekunden steht. Für das 1500-Meter-Laufen die Vergleichszahlen 3:48.2 — 3:47.0, für den Weitsprung 7.50 m — 7.60 m und für das 100-Meter-Freistil- schwimmen für Frauen 1:08.2 — 1:06.0. Infolgedessen werden viele Leistungsnor men für die „Meister des Sports“ höher sein, als die derzeitigen Landesrekorde. Die Zahl der offiziell anerkannten Sport arten in der Sowjetunion

ganz hervorragende Leistungen vollbringen. Man kann für die Zukunft von ihnen noch manches erwarten. Ordentlicher Bundestag des Askö im Juni 1953 in Wien Der nächste ordentliche Bundestag des Askö wird vom 12. bis 14. Juni 1953 in Wien abgehalten werden. Die Askö-Länderkonfe- renz hat die volle satzungsmäßige Beschik kung beschlossen . Robinson wurde der Titel aberkannt Der Boxkommission des Staates Neuyork hat einer Erklärung ihres Präsidenten Bob Christenberry zufolge, den Weltmeistertitel

im Mittelgewichtsboxen vakant erklärt. Als Grund für diese Maßnahme wurde angegeben, daß Ray Robinson seinen Titel nicht inner halb der vorgesehenen Frist (6 Monate) ver teidigt hätte. Christenberry, der in den USA als Befürworter des Weltboxverbandes gilt, erklärte, mit dem britischen und dem europä ischen Berufsbox verband über die Nachfolge Robinsons beraten zu wollen 100.000 S Darlehen des TFV für Stadionfertigstellung Der Tiroler Fußball verband hat der Stadt- gemelnde Innsbruck ein Darlehen von 100-000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 18 of 20
Date: 24.12.1954
Physical description: 20
die Ungarn, wie schon 1952 und 1953, an der Spitze. Durch ihre 2:3-Niederlage gegen Deutschland in Bern mußten sie aber den stolzen Titel des Weltmeisters den Schütz lingen Sepp Herbergers überlassen. Der Außenseiter Deutschland, der in der Jahres- Erfolgstabelle 1952 den achten und 1953 den 7. Platz belegte, holte sich das Championat du Monde und steht trotz einiger Niederla gen nach der Weltmeisterschaft auch in der Erfolgs tabeile 1954 hinter den Ungarn, Bra silien (2:4 gegen Ungarn) und Schweden

, die in der Weltrangliste unmit telbar hinter dem Schwergewichts Cham pion figurieren, traut man eine Entthronung Rockys nicht zu. Darum ist es gar nicht ab sonderlich, wenn Manager Al Weil! erklärt, daß sein Schützling ein ganzes Jahrzehnt den höchsten Titel behalten könne. Erst zwei Jahre sind davon um, so daß noch acht Jahre Regentschaft bleiben würden. Ein Vergleich mit Joe Louis Bei einem Vergleich zwischen Joe Louis und Rocky Marciano, wobei Weill den jetzi gen Weltmeister für stärker hält als Old-Joe, spielt

ist, daß ein Champion pro Jahr nur einen, höchstens zwei Kämpfe austra gen soll. („Wenn ein Boxer alle 14 Tage sei nen Titel aufs Spiel setzt, dann ist er schnell verbraucht.“) Marciano mischt sich in Kon traktangelegenheiten niemals ein und über läßt alle Abschlüsse Al Weill nach dem gu ten Grundsatz: „Er ist der Manager, ich bin der Boxer.“ Trainingscamj) als „Picknick“ Wenn Marciano niemals niedergeschlagen wurde, so vor allem deshalb, weil seine Gegner vorwiegend damit beschäftigt sind, den gefährlichen Punch

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