mit anderen Verhältnissen gestatten: Vor knapp eineinhalb Jahren veröffentlichte der Füh rer der tschechischen Sozialdemokratie, Rudolf Bechyne, einen aussehenerregenden Artikel unter dem Titel „Ein Ge neral wird gesucht", in dem er den damals noch an der Spitze des Generalstabs der Armee des tschechoslowakischen Staates stehenden General Radola Gajda beschuldigte, in geheimer Verbindung mit der faschistischen Bewegung zu stehen. Dem Faschismus, aus reichen Geldquellen gespeist, strömten zahlreiche ehrgeizige
ihren allzu üppigen Ran ken und krausen Mißsormen die heilsame Wohltat der gro ßen Gartenschere? So lebt dieser Menschenwurm dahin, gelagert auf ihres Gatten Geld und Titel und innig geplagt von der Langeweile. Langeweile macht böse, zerworfen mit sich und allen. Nun schafft sie sich Sorgen an, denn es wäre sonst em zu schreckliches Leben, das Leben ohne Sorgen. Wer von Natur aus keine hat, der muß sie sich eben besorgen, die Sorgen. Natürlich nimmt eine bessere gnädige Frau nicht die gewöhnliche billige
umgeht, deren Nase die gleiche Höhenlage rote die ihrige einnimmt. Alles, was nicht ganz so hoch hinaus reicht, wird entweder gar nicht zngelasien oder nur ans „Güte", denn manchmal kommt leider selbst die allergnä digste gnädige Frau ohne „solche Leute" nicht aus. Wie hoch man nun in der Gesellschaft kommt, das rich tete sich ganz nach dem Gelde, dem Titel, der Fürsprache und der Unentbehrlichkeit. Insbesondere aber richtet es sich danach, wen alles man zu sich einladen darf