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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 31.01.1903
Physical description: 12
K. Zu den empfindlichsten Be lästigungen aus dem Titel des bisherigen Rechts zustandes zählte für die österreichische Industrie auch die ungarische Transportsteuer auf der Donau, durch welche die Benützbarkeit dieses Stromes für den nach Osten gerichteten Warenverkehr erschwert wurde. Die im Artikel XIV des Zoll- und Handels bündnisses proklamierte vollständige wirtschaftliche Freizügigkeit war mit dieser Abgabe in einem Teile unterbunden und gelangt erst mit der Aufhebung der Transportsteuer wieder zum Durchbruche

. Die Neöerkastung der Gemeinden. Die Abgeordneten Schraffl, Dr. Schöpfer und Genossen haben am 17. Jänner folgenden Antrag im Abgeordnetenhause eingebracht: Von Jahr zu Jahr vermehrten sich die Geschäfte, welche den Gemeinden unter dem Titel: „Uebertragener Wir kungskreis" seitens der politischen und anderer Be hörden ohne viele Umstünde und häufig unter An wendung von Zwangsmitteln ausgetragen werden. Diese Geschäfte sind größtenteils sehr umständlich und zwingen selbst die kleinsten Landgemeinden

nach den Erklärungen der Regierung der Grund nur darin, daß die Bedeckung für die zur Ent schädigung der Gemeinden erforderlichen Summen bisher nicht gefunden oder bewilligt worden ist. Nun werden jene Millionen, die unter dem Titel „Zuckeraussuhrprämien" der Hebung der Zucker industrie gewidmet worden sind, zweifellos zu diesem Zweck nicht länger in Anspruch genommen oder be willigt, daher frei. Die erforderliche Bedeckung ist also vorhanden und nichts hindert das Parlament, eine Pflicht der Gerechtigkeit

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 07.05.1919
Physical description: 4
der Bezirkshauptmann schaft selbständig zu führen hat. Diese Kommiffion hat sich unter dem Titel „Kufsteiner Bezirks-Kohlen- versorgungsstelle" mit dem Sitze in Kufstein am 2. Mai 1919 konstituiert und übernimmt mit diesem Tage alle genannten Agenden. Die Kommission hat zum Vorsitzenden den Kaufmann und Bezirksgetreideinspektor Herrn Joses Stelzhamer in Wörgl gewählt, der mit dem genannten Tage die administrative und finanzielle Geschäftsführung übernimmt. Der Versorgungsstelle gehören neben Vertretern

. Armenfond zu. (Zur Abschaffung des Adels) wird uns von der Tiroler Landesregieruna mitgeteilt: Mit dem Gesetze vom 3. April 19t9, St.-G.-Bl. Nr. 211, wurde die Abschaffung des Adels und gewiffer Titel und Würden ausgesprochen. Hiezu sind mit der Voll zugsanweisung des Staatsamtes für Inneres und Unterricht und des Staatsamtes für Justiz Durch führungsbestimmungen ergangen. Da nun in letzter Zeit ungeachtet dieser Bestimmungen bei Verlautbarungen im redaktionellen und Inseratenteile der Zeitungen

Adelsbezeichnungen und gewiffe aufgehobene Titel und Würden weiter angewendet wurden, beehre ich mich die Schriftleitung auf die erwähnten Bestimmungen aufmerksam zu machen, damit den bezüglichen Wünschen der Bevölkerung Rechnung getragen werde. Der Landes hauptmann: Schraffl. 8 (Zur Vermögensabgabe.) Die Finanz landesdirektion teilt folgende Kundmachung betreffend den Verwahrungszwang für Schuldverschreibungen des ehem. österr. Staates in Bezug auf die Vermögens abgabe mit: Es besteht die Verpflichtung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.01.1931
Physical description: 8
unter dem Titel der Sitzquote versteuern. Die Regierungsvor lage hat nun vorgesehen, daß dieser Abzug auf vier Prozent erhöht wird und bei der Bekenntniseinkommensteuer sogar auf acht Prozent. Wien hat znrar die Argumente, mit denen diese Abzüge gerechtfertigt werden sollten, nicht als richtig anerkannt, trotzdem haben die Sozialdemokraten diesen Be stimmungen zugestimmt. Das bedeutet für Wien einen Ein nahmeentfall von 3.49 Millionen Schilling im Jahr, wäh rend die bisher abgezogene Sitzquote nur 920.090

, die die Re gierungsvorlage Wien aus diesem Titel wegnehmen sollte. Diese drei Zugeständnisse hat Dr. Danneberg dem Bun deskanzler vor der christlichsozialen Länderkonserenz gemacht und sie bedeuten für Wien eine Einbuße von 28.770.000 8 im Jahre, gegenüber 42 Millionen, die die Regierungsvor lage Wien als Opfer auferlegen wollte. Tie Sozialdemokraren haben schließlich zustimmen müs sen. daß Wien auch die 6.5 Millionen Biersteuerertrag wei ter an die Länder abtritt. Damit erhöht sich das finanzielle Gesamtopier Wiens

mit der Warenumsatzsteuer nicht gleichartig sind, so daß sie aus diesem Titel nicht hätten angefochten werden können. Diese wirksamste Sicherung war nicht zu erreichen, aber dafür hat sich die Regierung zu folgendem verpflichtet: 1. In einem Bundesgesetz wird erklärt werden, daß Gebäudesteuern, wenn sie, wie die Wiener Wohnbausteuer, nicht vom Hausherrn, sondern von den Mietern getragen werden, keine Konkurrenzsteuer mit der Zinsgroschensteuer sind. Die Wiener Wohnbausteuer wird also vor dem Zu griff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.01.1928
Physical description: 8
mit anderen Verhältnissen gestatten: Vor knapp eineinhalb Jahren veröffentlichte der Füh rer der tschechischen Sozialdemokratie, Rudolf Bechyne, einen aussehenerregenden Artikel unter dem Titel „Ein Ge neral wird gesucht", in dem er den damals noch an der Spitze des Generalstabs der Armee des tschechoslowakischen Staates stehenden General Radola Gajda beschuldigte, in geheimer Verbindung mit der faschistischen Bewegung zu stehen. Dem Faschismus, aus reichen Geldquellen gespeist, strömten zahlreiche ehrgeizige

ihren allzu üppigen Ran ken und krausen Mißsormen die heilsame Wohltat der gro ßen Gartenschere? So lebt dieser Menschenwurm dahin, gelagert auf ihres Gatten Geld und Titel und innig geplagt von der Langeweile. Langeweile macht böse, zerworfen mit sich und allen. Nun schafft sie sich Sorgen an, denn es wäre sonst em zu schreckliches Leben, das Leben ohne Sorgen. Wer von Natur aus keine hat, der muß sie sich eben besorgen, die Sorgen. Natürlich nimmt eine bessere gnädige Frau nicht die gewöhnliche billige

umgeht, deren Nase die gleiche Höhenlage rote die ihrige einnimmt. Alles, was nicht ganz so hoch hinaus reicht, wird entweder gar nicht zngelasien oder nur ans „Güte", denn manchmal kommt leider selbst die allergnä digste gnädige Frau ohne „solche Leute" nicht aus. Wie hoch man nun in der Gesellschaft kommt, das rich tete sich ganz nach dem Gelde, dem Titel, der Fürsprache und der Unentbehrlichkeit. Insbesondere aber richtet es sich danach, wen alles man zu sich einladen darf

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