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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.02.1916
Physical description: 4
in Kirchdorf. Tarfrei den Titel und Charakter eines Hofrates dern Leiter der Bezirkshauptmannschaft in Innsbruck Statt- haltereirat Ludwig Baer, dem Statthal- taeimt Albert Ritter v. Putzer- R e y b e g g in Inns bruck; taxfrei den Titel und Charakter eines Statthal- jaeirates dem Bezirkshauptmann Johann Frh. von -iliefl in Kirchdorf, den Titel und Charakter eines Be- Mhanptmannes dem Statthaltereisekretär Dr. Anton duidsmann in Innsbruck, dem Leiter der Be- Bhauptmannschaft in Landeck

Statthaltereisekretär Ms Frh. v. Riccabon a. Jas Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Fi lmte der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Josef Ms er, dem Oberrechnungsrat der Finanzlandes- diMon Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Ti- ß eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Fi- Mz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek: tar- m den Titel eines kais. Rates dem Filialamtsdirektor ber Finanzlandes-Direktion Innsbruck Matth. Holz er: das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Manzsekretär bei der Finanzlandes-Direktion

in Znns- Mck Äosef H offmann, dem Finanzwachoberkom missär 2. Kl. in Innsbruck Josef Komautz, dem Zoll inspektor der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Rud. Pölt. dem Steueroberverwaster der Fnranzlandesdirek- !m Innsbruck Darms Schwarz; taxfrei den Titel und Charakter eines Obexfinanzrates dem Finanzrat der Finanzprokuratur Innsbruck Anton D e m a t t i 0 . 3m Bereiche des Justizministeriums: Taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Hosrate beim Oberlandesgericht Innsbruck Josef Hohenau

er, dem Hofrai und Oberstaatsanwalt Dr. Marian Hirn in Znnsbruck; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Landesgerichtsrat und Bezirksgerichtsvorsteher Karl Ecntori in Levico, taxfrei den Titel eines kais. Rates dem Kmzleidirektor beim Oberlandesgericht Innsbruck MreasFiladelchi, taxfrei den Titel und Charakter eines Sberlandesgerichtsrates dem Landesgerichtsrate mdHirksgerichtsoorsteher Karl S chiest l in Ratten- k§, Gottfried v. Stenitzer in Kaltern; den Titel wil) Charakter eines Grundbuchdirektors

Abteilung des Staatsgymna- Bms in Trient, taxfrei den Titel eines Regierungs- Ees dem Direktor Alois L e ch t a l e r des Staats- Aormrealgymnasiums in Bozen, taxfrei den Titel eines Gnlrates dem Prof. Josef I! g, Bezirksschulinspek- M in Bregenz, dem Professor Alois M a ft z r am Mütsgymnasium in Innsbruck, denr Prof. d. Ruhe- ItAdes beim Stacrtsreformrealgymnafium in Bozen M Schmidt, taxfrei den Titel eines kaiserl. Rates M Direktor der deutschen Volksschule in Trient Rud. Achtenz; das Goldene

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1933
Physical description: 6
Neue Titel für Bundesbeamte. Wien, 16. Jänner. (Priv.) Die letzte T i t e l v e r o r d- n u n g für die Bundesangeftellten aus dem Jahre 1926 war ohne Mitwirkung der damaligen Beamtenvertretung zustande gekommen, weil die Freien Gewerkschaften mit dem Hinweis darauf, daß man über wichtigere Dinge (Gehaltsregelung, Reisegebührenverordnung usw.) zu verhandeln habe, ein Ein gehen in den damaligen Entwurf einer Titelverordnung ab lehnten. Es wurde daher im Juli 1926 der von der Ministerial

- kommission vorgelegte Entwurf einer Titelverordnung unver ändert veröffentlicht. Nun hat die Regierung der Standesoertretung der Bundes beamten einen neuen Entwurf einer „Amtstitelverord nung", wonach die bisherigen Titel zum Teil ab geändert, zum Teil ergänzt werden follen, zur Stellungnahme über mittelt. So soll statt des bisherigen Titels „Iustizaktuar" und „Justizoberaktuar" die neue Bezeichnung „Iustizrevident" und „Iustizoberrevident" eingeführt werdei,. Die Beamten des Zentralmarkenarchivs

und des Patentamtes der 5. Dienstklasse sollen den Amtstitel „Registervorsteher" führen. Neu ist ferner die Dienstzweigbezeichnung „Mittlerer Ge we rb e a ufsi ch ts d i e n st" an Stelle von „Assistenten und Inspizienten der Gewerbeinspektion". Bei der Polizei werden die Titel „Polizeihilfsbeamter" und „Polizeihilfs adjunkt" neu eingeführt usw. Der Arbeitsausschuß der Standesoertretung der Bundes beamten hat diesen Entwurf in Beratung gezogen und dem Bundeskanzleramt in einer Eingabe mehrere Vorschläge

zu der Amtstitelverordnung mit dem Hinweis darauf erstattet, daß es sich um h i st o r i s ch e und der Bevölkerung seit langem bekannte Titel handle. So soll in der 2. Dienstklasse der Titel „wirklicher Hofrat", im Rechnungsdienst der Titel „Rechnungs rat" (statt „ Rechnungssekretär"), „Oberrechnungsrat" statt „wirklicher Amtsrat" eingeführt werden. Neu sind ferner nach den Vorschlägen der Standesvertretung die Titel „Technischer Kontrollor" und „Schulhilfsadjunkt", letzterer Titel für Schulwarte der 7. Dienstklasse

. Für den Sicherheitsdienst werden die Titel „Sicherheitsabteilungs inspektor", „Sicherheitsoberinspektor", „Inspektionsrat" und „Oberinspektionsrat" vorgeschlagen. Das Urteil gegen den „Seifen-TrebiLsch". Wien, 16. Jänner. (Priv.) Wie seinerzeit berichtet, ist der unter dem Namen Seifen-Trebitsch bekannte Kauf mann Karl Siegmund T r e b i t s ch von der Salzburger Polizei wegen auf Monate zurückgehender Ueb'ertretungen der D e v i s e n o r d n u n g zu einer Geldstrafe von 60.000 8, im Nichteinbringungssalle zu sechs

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 16
Date: 26.02.1930
Physical description: 16
§ Postmeister" die Gattin des männlichen Postmeisters war. Und ebenso hatte man eine Kanzlistin oder auch eine Aerztin und eine Direktorin. Erst die jügste Zeit vergewaltigte im Ver ordnungswege das gesunde Sprachgefühl und richtete die Ver wirrung an. Seit wir ei beamtetes Fräulein mit dem Titel „Offizial" und der Anrede „Frau" haben, seit wir ein „Frl. Doktor" statt einer „Aerztin" kennen, kennt sich natürlich niemand mehr aus. Tie Schuld am Titelstreit oer Ehefrauen trägt daher die Sprachfchlamperei

, denn am Rechte der Ehegattin auf den durch den Titel charakterisierten Stad des Mannes ist nach der Rechtslage der Gegenwart nicht zu streiten. Wir werden daher Goethes Mutter heute noch „Frau Rat" nennen dürfen und die Gattin des Rechtsanwaltes „Frau Doktor" während die neue Zeit für die neuen Berufe eben auch neue Titel finden muß uno in Bezeichnungen wie „Aerztin", '„Kanzlistin" urrd dergleichen fcho einmal gefunden hatte. I. M. Allerlei. Um Aufklärung Mrd gebeten. In unserer Kanzlei wurde kürzlich

eine verhältnismäßig gut ausgestattete Broschüre mit dem Titel „Die Landeshauptstadt Innsbruck". Neben einem zweckentsprechenden Text sehen wir zahlreiche Illustrationen, die den Zweck haben, für uns im Auslande zu werben. Das ist alles sehr recht und schön. Nicht recht ist aber, daß die Broschüre bei Rudolf und Mohrer in Baden bei Wien gedruckt wurde. Wir haben in Innsbruck genug Druckereien, die solche Sachen mindestens ebenso gut und schön Herstellen. Und diese Druckereien müssen auch schwere Steuern zahlen

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 03.10.1937
Physical description: 16
in der Herrengasse für den am 25. Juli 1934 ermordeten Polizeimajor Hickl einen Kranz niedergelegt. — Der Bundespräsident hat dem bun desstaatlichen Volksbildungsreferenten für Tirol, Studien rat Dr. Josef D i n k h a u s e r, und dem Oberfinanzrat Dr. Johann Rainer in Innsbruck den Titel eines Hof rates, dem wirklichen Amtsrat Ferdinand K i e ch l in Kuf stein aus Anlaß der Versetzung in den dauernden Ruhe stand den Titel eines Regierungsrates sowie dem Fach vorstand der Peter-Anich-Bundesgewerbeschule in Inns

bruck, Prof. Ing. Josef P l a ch t, den Titel Studienrat, und dem wirklichen Lehrer Matthäus Ehren st raßer den Titel Schulrat verliehen. — Am 27. ds. vollendete Hans Innerhofer d, Ae., der weitbekannte ehemalige Wirt „Zum grauen Bären" in Innsbruck, sein 100. Lebensjahr. Am Vorabend wurde dem Hundertjährigen zu Ehren ober halb der Höttinger Alm in Flammenschrift ein weithin sichtbarer Hunderter mit einem darunterstehenden „I" ab gebrannt. — Dr. Karl Schönherr wurde durch Bürger meister Fischer

der Tal- und der Bergstation stattfinden konnte, die Unternehmer und Arbeiterschaft noch besonders feierten. * Lienz. (Rund um die Liebburg^) Der Bundespräsi dent hat dem Primarius des Osttiroler Bezirkskrankenhau ses Dr. Ernst Paul und dem Anstaltsdirektor desselben, Dr. Edmund Vergeiner den Titel eines Medizinalrates verlie hen. Unsere herzlichsten Glückwünsche! — Am 26. Septem ber wurde Frau Steffi Pistotnig, geb. Aichholzer, Agen- tensgattin, zur ewigen Ruhe getragen. Die Verewigte war die Tochter

, von seinem Bischof zum Bischöflichen geist lichen Rat ernannt worden ist. Achtung! Achtung! Stkmmeuäet! So heißt der Titel des neuen spannenden Kriminalromans von Ernst Beda, der In der nächsten Nummer des „Bötl" beginnt. Daß es sich um einen modernen Roman handelt, zeigen auch die Titel der einzelnen Kapitel, z. B.: „Spione an der Arbeit", „Ruf durch den Äther”, „Alarmstufe III" „Flug in das Dunkel". „U-Boot in Flammen". Maria Luggau. (Die Ochsenauftriebe im Le sachtal) für die reichsdeutsche Einkaufskommission

Pierre Mathieu aus Quimper in der Bre tagne den Ehrenbrief und verlieh ihm den Titel „Frank reichs tüchtigster Handwerker". Obwohl Mathieu weder Arme noch Beine hat, ernährt er doch durch seine Arbeit seit 40 Jahren seine Familie. Pierre Mathieu übt das Tisch lerhandwerk mit dem Mund aus. Sein prachtvolles Gebiß, mit dem er die für ihn angefertigten Spezialwerkzeuge „handhabt", ersetzt ihm die fehlenden Hände. Mit 13 Jahren äußerte Mathieu den Wunsch, das Tischlerhandwerk erler nen

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Alpenland
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Page 5 of 14
Date: 07.07.1920
Physical description: 14
. — Um 10 Uhr Ausschußsitzung. Heute den 7. Juli, von 2—4 Uhr Kirschenausgabe. Perfonalveränderungen bei der Staatsbahndireküon Innsbruck. Oberstaatsbahnrar Dr. Ernst Fritz wurde zwn Dorstandstellvertreter der Abteilung 6 für den kom merziellen Dienst der StaaLsbahndirektton Innsbruck er- ncmmt. Verliehen w u,r b e: 8 r Titel eines Ober- staatsbahnrates den StaaLsbahnraten Ing. Wilhelm F'ell s e n ft e i n und Ina. Valentin K u n e r L in Salzburg, Ing. Rudolf Schuhmann und Dr. Joses Meßner in Innsbruck

. Der Titel eines Oberinspektors dem In spektor Josef S ch e*6 r in Landeck. Befördert wur- den: zum Obersiaatsbahnrat der Tit. OberstaaLsbalmrat Ing. Hermann Bültemeyer in Kihbühel und Ing. Robert Find eis in Innsbruck sowie der Staatsbahnrat Ing. Friedrich Albrecht in Innsbruck. Zum Oberin- fpektor der Tit. Oberinspektor Anton R'a f f e i n e r irt. Innsbruck. Verlieben wurde: der Titel eines Staats- bahnrates dem BauoberkvMmissär Ing. Josef Klar in Innsbruck und dem Maschinsnoberkommissär Ing. Hein

rich Blaäs in Salzburg sowie den Bahnoberkommisären Dr. Anton Peer, Dr. Otto Eccher, Richard L'u s e n- b e r g e r und Josef Schönbichler in Innsbruck. Der Titel eines Bauoberkom missärs dem BaUkommiffär Ing. Karl S t r a s s e r in Kitzbühel. Der Titel eines Inspektors drn Oberrevi deuten Rüdolf Eg Me r. Karl S che r r, Ar tur Schönh'err, Leopold Lebnhart, Karl Höll- r 1 e g e I und Emil B ä v m e I in Innsbruck, Robert Marx in Feldkirch. Der Titel eines Oberrevidenten den Revidenten Emmerich

gemacht werden. — Ernem Innsbrucker Kaufmanne wurden in letzter Zeit Vorräte an Feigenkaffee, den er in ganz Tirol in den Vertrieb bringt, auf Anordnung des Kriegswucheramtes beschlagnahmt und gleichzeitig di? Beschlagnahme der sonst im Handel beftndu- chen Mengen an Kaffeesurrogaten in nicht paketierter Form verfügt. 'Deshalb richtete eine Innsbrucker Wochenschrrst unter deck Titel „Das neueste Amtsstücklein"; Waren be schlagnahmt, weil sie unter dem Höchstpreise verkauft wer den!" einen Angriff

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.06.1930
Physical description: 6
von demselben Gesichtspunkt ans zu beurteilen. Die medizinische Fakultät — und nur von dieser wollen wir hier sprechen — ist gewiß ganz anders zu behandeln als z. B. die philosophische, theologische und auch die juri dische. Die Erreichung der Dozentur in der Medizin geht leider häufig von dem Gedanken aus, für die Praxis einen höheren Titel zu besitzen als die anderen Aerzte ohne akademischen Grad. Der Privatdozent für irgend ein praktisches medizinisches Fach ist in den Augen der Kranken ein Arzt höherer Ordnung

eines Professors, des Ordinarius in dem betref fenden Fache, ab. Dieser sein absolutistischer Standpunkt ist in einem demokratischen Staate ein Nonsens. Nun zur zweiten viel umstrittenen Frage. Die Dozen tur oder der Titel außerordentlicher Professor soll nach der neuen Habilitationsvorschrift denjenigen Dozenten und a. o. Professoren entzogen werden, die nicht lesen. In dieser neuen Bestimmung liegt viel Tragi komik. Gewiß, ein Dozent soll lesen- denn dozieren heißt vortragen, lehren. Wann

. Aber auch diese drei sind nicht immer zu haben. Will man daher die Sache von Grund aus reformieren und nicht, wie alles in Oesterreich, mit Halbheiten abtun, so müßte der Titel Dozent, der keine Berechtigung hat, fallen gelassen wer ben. Es gibt ja auch auf anderen Gebieten jetzt eine Un zahl Professorentitel, die nur honoris causa verliehen werden. (Siehe Philharmoniker, Literaten, Schauspieler, die sich mit keinerlei Lehrtätigkeit befassen.) Der Titel Professor müßte nur jenen verliehen

werden, die sich um Fortschritte in der Medizin große Verdienste erworben haben. Bei Besetzung einer Lehrkanzel wäre dann aus diesen der beste Bewerber zu wählen. Der Mißbrauch der Titel für die Praxis aber müßte ganz aufhören. In Frankreich gibt es in der Praxis nur einfache Doktoren, aber keine Dozenten und Professoren. Auch der ordentliche Professor nennt sich in seiner Pri- vatoröination nur Monsieur 1c Docteur. Für das Publi kum, wie übrigens auch in England und anderen Staa ten, ist er der Doktor, für die Studenten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 15.03.1908
Physical description: 16
sofort, daß sie ihren Platz par exoelleuoe aussüllte. Ihr Gatte ließ sich willig von den kleinen energischen Händchen leiten und lenken. Er tat gut daran, denn er war durch die Reihe der Jahre etwas wacklig geworden. Annie wußte nicht, was sie sagen sollte. Sie, die auf der Höhe des Ruhmes gestanden, mußte sich gefallen lassen, daß die kleine Meta auf sie herab sah. .' „Ich habe es dir immer gesagt, ein Titel ist das einzig Solide. Geld — bah —, davor dienern nur die armen Schlucker

, aber vor dem Titel katzebuckeln alle — alle ohne Ausnahme." Es war possierlich zu sehen, wie Meta mit dem naiven Kindergesichtchen ihren Ansichten durch Mienenspiel Nach druck zu geben verstand. Die Rolle der Fürstin schien ihr tatsächlich in Fleisch und Blut übergegangen zu sein. Eifert strich langsarn die Asche von seiner Zigarre ab. Er amüsierte sich köstlich über das zierliche Persönchen mit dem großen Selbstbewußtsein. In seinem Ton lag ein wenig Sarkasmus, als er fragte: „Ist es nicht sehr schwierig

noch kümmern? — „Czolska/' sie sprach ruhig, langsam weiter. „Ist von dem Geiger die Rede — ?" „Na — schöner Geiger das!" Die Fürstin machteeine wegwerfende Handbewegung. „Seine Frau hat ganz recht getan, daß sie sich von ihm scheiden ließ." „Gewiß," warf Eifert trocken ein. „Als Tochter der Chicagoer Häutehändlers konnte sie sich nicht gleich einen Grasentitel kaufen. Die Frau des berühmten Czolska ist schon eher fähig, einen Titel zu tragen." „O, was wollen Sie nur! Der Czolska sitzt in Monaco

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 11.02.1916
Physical description: 4
sterin!-Sekretär im Ministerium des In nern Dr. Wilhelm Dcgi scher, dem Polizei- Oberkommisfär Heinrich .Kienberg er in Innsbruck, dem Bezirkshauptmaun Dr. Alfred Lill-Rastern v. Lilien tal in Kitzbühel, dem Statthaltereisekretär Dr. Franz Nocker in Bruueck, dem Landessanitätsinspektor Dr. Hek tar Weiß i)t Innsbruck; taxfrei den Titel eines Hofrates dem Regie-- rnngsrate Dr. Max Ritter v. Wild au er in Jnnsbrnck; taxfrei den Titel eines Regierungs rates dein Rechnnngsdirektor bei, der Statthalterei

in Jnnsbrnck Alexander Schußmann; das Goldeue Verdieustkreuz mit der K ^rone den Be-> zirkskommisfären Dr. Ludwig Fabritius nitd Dr. Leo Graf in Jnnsbrnck, dem Bezirkskom missär Dr. Ernst Mnmelter in Bozen, dem Bezirkskommifsär Dr. Joh. Egon Schreiber in Innsbruck, dem Bezirksarzt Dr. Hugo v. Zieg- laner in Bozen; das Goldene Verdienstkrenz dem Kanzleioffizial bei der Statthalterei in Inns bruck Josef Pallauro, dem Bezirkssekretär Franz Pfeffer in Bozen; taxfrei den Titel nnd Charakter eines Hofrates

dem Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Innsbruck Statthaltereirat Lndwig Baer, dem Statthaltereirat Albert Ritter vou P «Her- Ney b egg in Innsbruck; taxfrei den Titel uud Charakter eines Statthaltereirates dem Bezirks hauptmaun Dr. Emil Edleü v. Fabrizi in Triest; den Titel uud Charakter eines Bezirks- hauptmannes dem Statthaltereisekretär Dr. An ton Bunds mann in Innsbruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschast in Landeck statt haltereisekretär Pius Freiherrn v. Riccabona; Finanzministeriums

Innsbruck Emil Mau rer uud dein Bergrate der küstculäu-- dischen Finanzdirektioii Peter Torggler; taxfrei den Titel eiues Fiuanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek; taxfrei den Titel enics kaiserl. Rates dein Hilssämtcrdirektor der Finanz--Landesdircktioil Jimsbruck Matth. Ho l-- zinger; das Goldene Verdienstkrenz mit der Krone dem Finanzsekretär bei der Finanz-LandeS- direktion in Jnnsbrnck Josef Hofmann, dem isFinanzwachoberkommiffär 2. jil. in Jnnsbrnck

Josef Kvmantz, dem Zollinspektor der Finanz- Landesdirektion in Innsbruck Rud. Pölt, dem Steueroberverwalter der Fiuanz-Lcrndesdirektion Innsbruck Darius Schwarz; taxsrei den Titel und Charakter eines Oberfinanzrates dem Finanz rat der Fiuanzproknratnr Innsbruck Anton De in a t t i o; im Bereiche des Jnstizministerinms zu ver leihen taxfrei: den Orden der Eisernen Krone 2. Klasse dem Sektionschef Dr. Alfred Schober; das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Mini sterialräte im Justizministerinm Ernst

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 20
Date: 16.02.1936
Physical description: 20
RarkMten mR SM Innsbruck. (Personal Nachrichten.) Dem Leiter der Innsbrucker PolizeidireKtion Dr. Windhofer wurde der Titel und Charakter eines Oberpolizeirates, dem Oberphyfikatsrat Dr. Viktor Tschammler in Inns bruck der Titel eines Obermedizinalrates und dem ehe maligen Negierungskommissär sür Privatwirtschaft für Tirol und Vorarlberg Hauptmann a. D. Oskar Keller der Titel eines Regierungsrates verliehen. — Den Ti tel und Charakter eines Amtsrates der 4. Dienstklasse haben erhalten

die Iustizsekretäre: Johann Ensberger beim Bezirksgerichte Innsbruck, Kilian Kaufmann beim Bezirksgerichte Dornbirn und Anton Eelich beim Bezirksgericht Salzburg. — Den Titel und Charakter eines Iustizsekretärs die Oberaktuare: Franz Wolfram, Johann Prennthaler, Maria Klgpeer, Franz Pfeifer, Alois Oberrieder. Franz Richter, Richard Größl, sämt liche beim Bezirksgericht Innsbruck, Gustav Hosstätter beim. Gewerbegericht Innsbruck. Josef Unger beim Be zirksgericht Dornbirn, Josef Hager beim Bezirksgericht Landeck

. Wilhelm Henninger beim Bezirksgericht Steinach a. Br. und Viktor Torggler beim Bezirksge richt Bludenz. — Den Titel und Charakter eines Kanz leioberoffizials die Kanzleioffiziale Paul Hinternagel beim Bezirksgericht Innsbruck, Rudolf Zanaerl beim Bezirksgericht Feldkirch. — Am 6. Februar jührte sich zum-50. Male der Tag, an dem Wilhelm Freiherr von Schwind an der Wiener Universität sub auspiciis Im- peratoris zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Aus diesem Anlaß hat die Wiener Universität

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.09.1897
Physical description: 10
" vom Sonntag für ganz Oesterreich 1367 Versetzungen und Beförderungen, Titel- und Ordensverleihungen im Stande der Richter und Staatsanwälte verzeichnet. Dabei fehlen noch alle Ernennungen von Adjunkten. Der deutsche Kaiser wohnt in Gesellschaft unseres Kaisers den großen bei Totis (Ungarn) stattfindenden Manövern bei. — Die Budapester Polizei verbot den für den 19. ds. Mts. anläßlich der Anwesenheit des deutschen Kaisers in Budapest von den Sozialdemokraten geplanten Temonstrations- umzug. Die griechische

mit sich. Die Aufständischen beschossen mit einem Geschütz das Hospital, auf welchem die Fahne des Rothen Kreuzes gehißt war. Zahlreiche Verwundete fanden den Tod unter den Trümmern. Die Aufständischen hatten 100 Todte. Innsbrucker Lokalnachrichten. Ernennungen im Iustizdienste. Der Kaiser ernannte im Sprengel des Oberlandesgerichtes in Innsbruck: Zu Hofräthen als Kreisgerichts-Präsiden- ten: Den mit dem Titel und Charakter eines Hof- rathes bekleideten Kreisgerichts-Prästdenten Karl R. v. Koepf in Bozen

in Schlanders und Arthur Chimelli in Dornbirn, beide für Bozen, den mit dem Titel und Charakter eines Landesgerichtsrathes bekleidete Bezirksrichter Stefan Ritter von Falser in Lienz für Innsbruck; dann die Bezirksrichter Andreas Fasanelli in Mori, für Rovereto, Quintin Andreis in Welsberg für Bozen, Edmund Huber in Montafon Literatur. Wanderungen in Tirol von Ludw. v. Hörmann. (Verlag der Wagner'schen Universitätsbuchhandlunq in Innsbruck, 1897). Der Herr Verfasser ist kein Neuling auf lite rarischem Bodcn

. Er ist durch seine „Wanderungen in Vorarlberg", „Die Jahreszeiten in den Alpen", „Schnaderhüpfeln aus den Alpen" und „Tiroler Volkstypen" schon seit langem erprobt. Was selten vorkömmt, enthält sein neuestes Buch: mehr als der Titel besagt. Er wandert nicht blos in Tirol, sondern macht auch einen Ausflug ins Vorarlbergische, ins Salzburgische und selbst ins bayerische Land. Seine Ausführungen zeigen, daß der Mann nach jeder Richtung wohl orientirt ist und viel gelesen hat, Prosaisches und Poetisches, Lokales und Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.02.1926
Physical description: 8
• Die Genosiin Ducia, die nach dem Gen. Hüttenberger zu Worte kam, war in der Lage die Verewigungen zu nen- ; nen, die vom Landtage mit Geldbeträgen aus dem Titel der 'sozialen Fürsorge beteilt werden. Unsere Leser fmden die ! diesbezüglichen Ausführungen unserer Genossen in dem : Sitzungsbericht verzeichnet. Hervorzuheben ist noch ein Vorschlag des Dr. Peer, der : die Landesregierung ermächtigt, eine Trinkerentwöhnungs anstalt zu errichten und zwar in Verbindung mit der Anstalt

in ausgiebiger Weise zu subventionieren. Mit den für Für sorgezwecke präliminierten Ausgaben treiben sie Partei propaganda. Der Titel „Soziale Fürsorge". im Budget ist 'das Versteck, aus dem >die Kassiere verschiedener klerikaler Partervereine die Gelder holen. Rufe bei >der Mehrheit: Auch die Kindersreunde be kommen eine Subvention. Hüttenberger: Die Kinderfteunde werden gerne auf den Betrag verzichten, wenn 'das 'die klerikalen Partei vereine auch tun. (Beifall bei den Sozialdemokraten

.) Die subventionierten Vereine. Frau Ducia (Soz.) beschäftigte sich sbensalls in ein gehenden Darlegungen mit den Subventionen, die aus dem Titel der sozialen Fürsorge ausgeteilt werden. Die Red nerin war in der Lage, die Vereine genau zu bezeichnen. und stemmen, Schmiede und Schlosser hämmern in ihren Barackenwerkstätten, Maurer und .Handlanger betonieren usw. Noch steht hier nichts Endersichtliches vom Bau da, gärt alles erst m: Beginn, Obgleich schon gewaltige Material- masien überwälzt wurden. Begeben

zum Schachtausbruch beim Fenster 0 etwas näher an, und ähnliche Behelfe, je nach der geforderten Baulage, stehen auch bei den übrigen Fenstern > bereit. Da stehen vor dem Oefsnungsschlund aup einem eben j die im vorigen Jahre aus dem Titel „Soziale Fürsorge" eine Landessubvention zugewiesen erhalten haben. Wir glauben verpflichtet zu sein, unseren Lesern die ganze Liste mit den Beträgen mitzuteilen. Es sind dres die sölgenden (die nicht klerikalen Vereine heben wir mit Fettdruck her vor, alle gewöhnlich gesetzten

una'bsehbare Menge von klerikalen Parteiorganisationen gegenüber, die sich alle aus Landes- kosten ihre Kasten füllen lasten. Diese Methode. Steuergel der für Parteizwecke zu verwenden, wird im Lande Tirol mm unter dem Titel „Soziale Fürsorge" eingereiht. Um 1 Mr nachmittags ersuchte der Landeshauptmann die Genoffin Ducia, ihre Rede zu unterbrechen und sie in »' . 1 -s aufgefüllten Platze ein paar neuerbaute Baracken, in der einen zwei vom zugeleiteten elektrischen Strom betriebene Luftpreßmaschinen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.02.1956
Physical description: 6
nordischen Ski. meisterschaffen von Tirol durch. Zwei Tage lang stand der festlich beflaggte Ort, der zudem mit prachtvollen Schnee- und Witterungsverhältnissen aufwarten konnte, im Zeichen zum Teil sehr spannender Kämpfe um die Titel in den einzelnen Disziplinen. In Abwesenheit der Nationalklasseläufer wurde der Kufsteiner Ernst F i s ch b a ch e r Sieger in der nordischen Kombination. Bei den Junioren holte sich der Reuttener Wer ner Ginther den Titel. Langlaufmeister wurde Franz Vetter

von der Zollwache. Bei den Junioren siegte Hubert Schrott, ebenfalls von der Zoll wache. FerdI Kerber vom Sportverein Ehrwald verteidigte in Abwesenheit von Walter Steinegger seinen Titel im Sprunglauf erfolgreich. Bei den Junioren gewann der Reuttener E. K o p p. i Der Axamer Skiklub hat an beiden Tagen die Voraussetzungen für eine klaglose Ab wicklung der Konkurrenz gesorgt. Ein Außenstehender kann es nur schwer oder überhaupt nicht abschätzen, was es für ei- pen relativ kleinen Skiklub heißt, derartige

an die Spitze. Günstig lag auch die Axamer Hoffnung, Ludwig Kleisner, im Rennen, denn zwischen ihm und dem Sie ger klaffte nur ein Abstand vo n 4,6 Punkten. Für den Pechvogel von Kossen ergab sich die einmalige Chance, den Titel nach Axams zu entführen. Aber das Pech blieb ihm auch diesmal treu, denn beim 16-km-Langlauf ging ein Ski und damit auch alle Titelhoffnung in Brüche. Er mußte eineinhalb Kilometer mit nur einem Ski laufen, ehe er auswechseln konnte. Eine Bravourleistung! Dadurch

von der Sportvereinigung Reutte holte sich mit 44.5-m- und 42-m-Spriingen und der Note 184.9 den Titel. Dei tüchtige Hippacher Ro bert Stock kam mit 41.5 und 39 m auf den zweiten Platz, während den dritten mit Wer ner Ginthenr schon wieder ein Reuttener be legt. Ei kam auf 42.5 und 42.5 m und erhielt die Note 174.5. Den tüchtigen Sportlern wurden schöne Preise überreicht Der Abschlußabend war durch di e Anwesenheit von Bezirkshaupt mann Dr. Nöbl, Vizebürgermeister Flök- k i n g e r und den Vizepräsidenten des Tiro ler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.02.1947
Physical description: 4
Seite 4 Nr. 26 Volk »sei tun Februar 1*47 fx&u QeM&x-'phaxaufi und tdi JHaß&, lihoioX JA&L&bsx Cn dex ö&ipCnen JCojn&üiatian. 194J Wieder war Seefeld Treffpunkt unserer besten alpinen Läufer, die sich atn Samstag, und Sonntag im Kampfe nm den Titel eines Tiroler Meisters in der alpinen Kombination gegenüberstanden. Alles was Aussicht auf Erfolg hatte, an der Spitze der Titel verteidiger Kneiß! und der Sieger im Goldenen Ring, Edi Mali, war erschienen und so gestalteten sich diese beiden Tage

In ausgezeichneter Fahrt den ersten Platz. Die Damen klasse war durch die Abwesenheit von Rom und Mah- ringer klassenmäßig schwächer besetzt und brachte mit dem Abfahrtssieg von Frau D o 11 e s ch a ! eine Ueberraschung, da sie Frau Gebler-Proxauf um eine Sekunde schlagen konnte. Der mit Spannung erwartete Torlauf, der die Titel entscheidung bringen sollte, wurde am Sonntag um 11 Uhr am Gschwandkopf der traditionellen Slalom piste ausgetragen. Eine große Zuschauermenge, unter ihnen Herr Landeshauptmann Dr. Ing

sich mit seiner Zeit den Titel eines Tiroler Meisters in der alpinen Kombination endgültig sichern. Mit ihm gewann ein überragender Könner und sympa thischer Sportler diesen Titel. Zusammenfassend können wir aus diesen beiden Tagen erkennen, daß unsere Läufer bereits wieder ein Leistungniveau erreicht ha ben. das uns berechtigt, den kommenden Großkämpfen mit Ruhe und Hoffnung auf Erfolg entgegenzusehen. Die Siegerehrung vereinte noch einmal alle Teilnehmer und Landeshauptmann Ing. Dr. Weißgatterer konnte

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Date: 14.03.1934
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Justizräte allerdings nicht, aber es gibt genug Leute, die an Titeln mit fanatischer Liebe hängen; diesen Leuten hat die Negierung eine Wohltat gesetzt. Etwas anderes ist es, ob es zu den Sorgen dieser Stunden gehört, neue Titel in die Welt zu setzen und für solche Nichtigkeiten Denkkrast zu verschwenden. Denn ohne Denken geht die Schöpfung solcher Werke nicht ab und da dünkt es dem einfachen Mann, daß viele andere Fragen der Lösung harren, die mehr Recht auf Erledigung haben und denen größere

Wichtigkeit Zukommt, sts erzeugt ein ge- wisies Unbehagen im Angesicht der großen Not, wenn man die Lenker Oesterreichs mit der Nichtigkeit eines neuen Titels beschäftigt sieht. Nicht — daß die Bemühungen her vorragender Männer auf vielen anderen wichtigeren Ge bieten übersehen würden, nur des Eindrucks ist hier gedacht, den solche Titelverordnungen aus das notleidende Volk machen. - Die Arbeitslosen sagen sich mit voller Berechtigung, daß es Wichtigeres zu tun gibt, als über neue Titel nach zusinnen

; bei solcher Beschäftigung dürfte die Sorge um neue Titel wohl sehr weit in den Hintergrund geraten. Das Volk soll nicht — während es den Titel „Justizrat" ans spricht, denken, daß über der Schöpfung dieses Titels die Sorge um das Brot des Volkes übersehen wurde. Also: Zuerst daß tägliche Brot nnd dann der Herr „I u st i z r a t". L. R., Innsbruck. Die furchtbare Not der alten Bergarbeiter Bezugnehmend aus den Artikel in einem Innsbrucker Blatte v. 2. März: „Die Lebensverhältnisse in Deutschland" betitelt, mochte

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