sind, weil sie ftentde Elemente, Ingenieure, Beamte und vor allem Arbeiter ins Land bringt, von denen be sonders die Letzteren eine Stärkung der unbe quemen sozialdemokratischen Partei bedeuten. Ebenso feindselig steht der Klerus dem Frem denverkehr gegenüber; hauptsächlich, die Land geistlichkeit ist dem Zustrom von Sommerfrisch lern, die zumeist aus dem protestantischen Deutschland kamen oder vielfach auch Juden ivareu. stets mißtrauisch gegenüber gestanden mrd hat ihn behindert, wo sie nur konnte. Abge sehen
kin selbständiges Tirol ist Wirt- fKMich unmöglich! I. Oo oft auch die Klerikalen in Wort und 3ti)rifr für die Selbständigmachung Tirols eiu- treten — einer Frage gehen sie immer ängstlich aus dem Wege: Ob Tirol als isoliertes Staaten gebilde überhaupt bestehen kann. Und sonder bar, auch jene geheimnisvolle diplomatische Per sönlichkeit, die immer nnd imnrer wieder aus irgend einem Dunkel auftaucht, um einer^aade ren ebenso unerkannt sein wollenden Tiroler Persönlichkeit seine politischen
werden. Um der Schtvei- zer Konkurrenz nur halbwegs wirksam zu begeg nen, müßten aber auch Alpenbahnen gebaut, die bäuerliche und klerikale Unduldsamkeit beseitigt, kurzum das ganze Innenleben im Lande auf die. Bedürfnisse des Fremdenverkehrs eingerich tet Iverden. Das sind geistige und materielle Vor aussetzungen, zu denen uns vorläufig die Mittel, vielfach auch der Wille fehlen und wir haben, wenigstens in abselcharer Zeit, wenig Aussicht auf Behebung dieser Mängel. Infolgedessen lvürden aber nur die Frem
verladen, zu Futterzwecken vollkommen geeignet, größtenteils zu Speisezwecken verwendbar, liefert franko ieder Tiroler Vollbahn station die Obsteinfuhr der Gemeinde Wien, um dem Lande Tirol mit Futtermitteln auszuhelfen. Be stellungen sind zu richten an Therese Molk, Innsbruck, ttmlchslraße 3S. — Kassa im voraus an die Centralbank Innsbruck. — Lieferung prompt.