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Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 4 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2963)
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Page 58 of 82
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 80 S.
Location mark: I 61.249/4
Intern ID: 67462
Gefahr, da mahnt eines Geistlichen Stimme zur Ruhe; und willig gehorchen die Parteien und weichen auseinander. Die Bayern ziehen sich zurück, ruhig und ge ordnet bis zur Brücke, die über die Ache führt. Dort merkt man, daß zwei Mann fehlen, sie sind von den Gendarmen festgenommen. Die Tiroler folgen, sie verweigern die Heraus gabe der zwei Bayern, fast will ein neuer Kampf loSbrechen, da mahnt der Priester nochmals Ruhe zu halten auf frem dem Gebiet. Nur zögernd gehorcht ihm die erbitterte Menge

brum weg mit den böfcn ©cbcutfcn, weg mit bet uiitoiit® biflcn gtanjofentümelei, bas Glas erBoöcu: Es lebe bas Deutschtum in Bayern und Tirol I Lustig klingen bie-Gläser zusammen, da bricht schrill die Musik droben ab im Saal, wüster Lärm ertönt, Stühle krachen, Menschen stürzen Hilfe- rufend die Treppe herab, unsägliche Verwirrung reißt ein. Die Männer von unten stürmen hinauf, ein Kampf ist los- gebrochen, im Wüsten Handgemenge schlagen sie aufeinander los — Bayern und Tiroler. Wer den Streit

. „Die Tiroler haben augefangen," hieß eS, „sie haben kein Recht, unsere Leute gefangen zu halten." Mit vieler Mühe gelingt es, die erhitzten Gemüter zu besänftigen und zum Überschreiten der Grenze zu bewegen. Mit einem Mißton endete die schöne Feier. Wie ein Lauffeuer durchweht die Kunde von der Ge- fangennehmung zweier Bewohner von M. die ganze Gegend. Man verständigte die bayerische Behörde, der Fall soll genau untersucht werden. Der GrenMrkehr stockt, die Bayern

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Page 6 of 60
Author: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Place: Leipzig
Publisher: Schumann
Physical description: 8, CLVIII S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Location mark: III 1.234
Intern ID: 213463
Gletscherwasser. Das „Geselchte' spielt eine große Rolle im Tiroler Bauernhause, davon hängt der Rauch- fang voll und gut ist's, wennV nur nicht etwa „Böckemes' (von der Ziege und dem Ziegenbock) ist; wehe dem Frem den, der da mitessen soll. Das Volk in Welschtirol lebt im allgemeinen sehr viel bescheidener, nämlich hauptsächlich von der wenig nahrhaften Polenta, einem faden Brei aus Mais mehl. Die wohlhabende Klasse lebt indessen auch hier gut und nicht teuer, und die herrlichen Früchte, wie der feurige Wein

Unter schiede der Bewohner, so bei den Männern wie bei den Frauen. Siehe auch unsere Tiroler Volkstrachtenbilder auf den Seiten I, XII, XVI, XVII,XXII, XXIII, XXVI,XXXII, XLI1I. Bei Festlichkeiten war es eine Freude, die Schützenkom pagnien in ihren verschiedenen Trachten zu séhen, die geradezu durch das Schützenwesen und die Liebe zu den Waffen bei den Tirolern zum Ehrenkleide geworden sind. Entsprechend den Verschiedenheiten und Gegensätzen der Landesgegenden, des milderen oder rauheren Klimas

aus dem unteren Etschtal sind eine gesegnete Zugabe. Wie es mit der Nahrung, so ist es auch verschieden mit den Wohnungen. Das tiroler Bauernhaus ist in den tieferen Gegenden und den südlichen Landesteilen vorwiegend aus Stein, in den höher gelegenen Tälern aus Holz erbaut, hat kleine Fenster, ein mit Steinen belegtes flaches, weit vor springendes Schindeldach und ist oft auch mit Schnitzwerk und Baikonen versehen, wie von Veranden umgeben. So ist im allgemeinen der Typ. Aber die Gegensätze

. Ein Teil des Gesindes zieht mit dem Vieh im Frühling auf die Höhen und lebt oben als Hirtenvolk; auch Sennerinnen sowie Senner, Milcher oder Ochsner, ziehen hinauf. Zur Heumahd, das Schneiden der Grasflächen auf den großen Alpenwiesen, die nicht als Weideland benutzt werden, sondern das Winter futter liefern, wandert ein Teil der Dorfbevölkerung zu fröh lichem Schaffen hinan. Die Tiroler sind sehr intelligente und erfinderische Leute, das liegt schon in den Verhältnissen begründet. Die Naturkraft

und ebenso blüht die Baumwoll weberei, neben der auch Leinen- und Schafwallwaren, sowie die berühmten Tiroler Lodenstoffe erzeugt werden. Die Sei denindustrie von Rovercto litt zeitweise unter der Seiden raupenkrankheit, doch mag sich dieses wohl wieder geändert haben. Die Grödner Holzschnitzerei ernährt viele Menschen und erfreut sich eines verdienten Rufes. Im Etschtal be finden sich große Tabakfabriken. Von vorzüglicher Qualität sind die Erzeugnisse der Nahrungsmittelindustrie, wie Frucht

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Books
Category:
Fiction
Year:
[1906]
Bergbauern : lustige Tiroler Geschichten
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Page 199 of 203
Author: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 194 S.. - 8.- 12. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: 1.999
Intern ID: 605699
Das stille Nest. Ein Tiroler Roman. 17. Taus. Geh. M. 5.-—, geb. M. 6,50. „Das stille Nest" ist ein Kulturroman von eminentem Wert... Ich habe nicht leicht ein Wesen von mehr Fleisch und Blut in einer Dichtung gefunden, als die ,Fanni'in diesem Tiroler Roman. Nur ein Menschenkenner wie «reinz konnte eS »vagen, die beschichte dieser Frau so ohne alle Kata strophe, ohne Pathos und doch von so einzigartiger Grütze zu formen, wie er et getan hat und — mir zweifellosem Recht getan hat." (Augsburger

Abendzeitung.) Das Haus Michael Senn. Ein Tiroler Roman. 12. Tausend. Geh. M. 4.50, geb. M. 6.—. „Der starke Band des von Jahr zu Jahr höher emporivachsrnden Autors, in. dem »vir wobl den besten Tiroler Dichter der Neuzeit erblicken dürfen, ist wieder ein Prachtstück schollen standi g er Heimatkunst und echter Menschenschilderung." (Der Sammler, Augsburger AbeudZeitüng.) Allerseelen. Ein Tiroler Roman. 23. Tausend. Geh. M. 5.—, geb. M. 6.50. „»Allerseelen* ist ein heißes, glutvolles Buch, einJmmor

noch eine Bedeutung zu: es ist der erste Tiroler Bauern roman modernen Stils." ' (Münchener Neueste Nachrichten.) Abtissin Verena. Roman. 12. Tausend. Geh. M. 5.— r geb. M. 6.60. „DieHandlung schreitet mit starken, wie Erz NirrendenSchritten vorwärts; Kapitel auf Kapitel — geschlossene, zu großen Steige rungen getürmte Szenen, in denen Leidenschaft auf Leiden schaf t prallt. D a s S1 a r k e, U r g e s u n b e zieht dieses Buch sicherlich aus der frohen, allem Grübeln abgeneigten Natur der Tiroler Dichters

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Page 528 of 777
Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Place: Leipzig
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stubai
Location mark: III 3.424 ; III 58.468
Intern ID: 216820
Religion, seine Stifter und Klöster, seine Universität. Auch ließ es der König Maximilian I. von Baiern an wohlwollenden Aeußerungen nicht fehlen und versicherte die Tiroler in huldvoller Weise, daß er sie nicht nur bei ihrer Landesverfassung, ihren wohlerworbenen Rechten und Frei heiten kräftigst handhaben, sondern auch ihren Wohlstand im höchsten Grade befördern wolle. Dennoch konnte die tiefe Wunde im Herzen der Tiroler nicht vernarben. Es durchzuckte sie schon schmerzlich, als die lieb

- gewonnenen österreichischen Wappenschilder entfernt und gegen die bairischen umgetauscht wurden; doch dagegen konnte man sich, da dies nur etwas Amßerliches betraf, mit den Worten trösten: „Vergebens suchet ihr die Adler auszumerzen, So lange sie noch stehn auf Münzen und in Herzen!" Bald aber fing die bairische Regierung an, schärfer im Lande zu walten und zu schalten und hielt keineswegs mehr die Bedingungen der Ueber- gabe. Besonders erbitterte die Tiroler die starke Aushebung zum Militär

. Bis zu jener Zeit waren alle Tiroler vom Militärdienste frei und brauchten bloß in Kriegszeiten ihr Land zu vertheidigen, was sie auch, wie die Ge schichte beweist, stets mit großem Muthe gethan hatten. Jetzt aber wurden viele Jünglinge unter das bairische Militär gesteckt xmb gegen alle, die sich weigern wollten, wurde mit größter Härte verfahren. Den höchsten Grad erreichte aber der Unwille des Volkes, als sich die bairische Re gierung in kirchlichen Dingen große Uebergriffe und Gewaltthaten erlaubte

. Der bairische König persönlich zwar wollte durchaus nicht, daß die Tiroler gedrückt und gereizt würden, er war von Wohlwollen und Güte beseelt und begab sich wiederholt nach Tirol, wo er sich bestrebte, durch ein besonders leutseliges und herablassendes Benehmen die Herzen der Tiroler zu gewinnen. Den ersten Besuch stattete er dem Laude ab bei einer Durchreise nach Italien im Winter des Jahres 1807. Auf der Rückreise, im Jänner 1808, hielt er sich drei Tage in Innsbruck auf und wurde prächtig empfangen

. Seine Worte bei der Abreise: „Ich bin ganz Tiroler" machten den besten Eindruck. Ein drittes Mal erschien er Ende Mai 1808, um dem großen Festschießen beizuwohneu, das er den Tirolern gab. Es war mit außergewöhnlich hohen Besten von 200 Ducaten an reichlich ausgestattet und wurde von 910 Schützen besucht. Der König

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Books
Category:
Fiction
Year:
[1906]
Bergbauern : lustige Tiroler Geschichten
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Page 200 of 203
Author: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Staackmann
Physical description: 194 S.. - 8.- 12. Tsd.
Language: Deutsch
Location mark: 1.999
Intern ID: 605699
Von demselben Verfasser erschienen ferner im gleichen Verlage: Rund um den Kirchturm. Lustige Tiroler Ge schichten. 11. Taus. Geh. M. 4.—, geb. M. 5.50. , „überall schafft Greinz lebenswahre, 1er ni ge Gestalten, mit denen wir fühlen lömien, ja müssen. Er ist frei von Sentimentalität, emp findet aber doch so echt und'wahr, daß man ihn mit Recht Anzen gruber an die Seite stellen kann. Aach ausgelassen lustig kann er sein, wie in der „Hvpnose des Rupfen Hias", bei d er man aus dem Lach

en nicht herauskommt; und seine kleinen Geschichten vom Kriege, wie ,Der Friede auf Erden*, atmen humorvolle Ruhe und sonnige Abge klärtheit." (Grazer Tagespost.) Aus'm heiligen Landl. Lustige Tiroler Ge schichten. 11. Taus. Geh. M. 4.—, geb. M. 5.50. „Bei ihm geht wirklich die Heimat restlos in der Kunst auf, nichts ist fremd, angelernt oder abgelanscht in seinen Gemälden, und ob auch das Gewand feiner Erzählungen wohlgemeffen und mit allem modernen Ge schick gearbeitet ist: die Menschen, die in diesem Gewand

stecken, die Helden seiner Geschichten, find immer echt bis auf die Knochen und bleibà es." (Münchener Neueste Nachrichten.) Aus der Sonnseit'n. Lustige Tiroler Geschichten. 12. Tausend. Geh. M. 4.-—, geb. M. 5.50. „Mit diesem Bande setzt Greinz die stattliche Reihe seiner humoristischen Schriften fort, die so viel dazu beigetragen haben, den Tiroler Witz zu propagier en und zu — entd ecken. Denn daS ist ein Hauptverdienst des Dichters, die tief-heitere Gemütlichkeit in diesem Volke auf gezeigt

zu haben, das meist nur von der ernsten, enthustastifchen Seite geschildert wird." (Das Literarische Deutsch-Österreich.) Unterm roten Adler. Luftige Tiroler Geschichten. ■ 10. 'Taufend. Geh. M. 4.—, geb. M. 5.50. - „Diese Erzählungen haben Kulturwert, . . Alles ist naturwahr, mit einer eigenartigen persönlichen Note erzählt,.. Jede Geschichte ist ein Stück Original, was das Werk höchst, vorteilhaft von so vielen platten Elaboraten unterscheidet, denen niemand das Milien glaubt." (Mannheimer Tageblatt.)

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Books
Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 4 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2963)
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Page 57 of 82
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 80 S.
Location mark: I 61.249/4
Intern ID: 67462
umrahmen. Jung uitb Alt zog hinaus in die freie herrliche Nat«. Etne ganze Karawane Pilgerte hinan zur Klamm, wo tosend der Bergbach sich durch die Felseu zwangt. Gin Waldweg stlhrt dieser Klamm entlang zum Eingang auf Tiroler Gebiet, in à wildromantisches, von aller Welt abgelegenes stille- Hochlhal am Abhang der mLchtigen zer- Kufteten Wettersteingruppe. Etne alte berwitterte Schanze rLmischen .Urspmuges bildet hier die Grenzscheide, em àstell ^ ist zum Zollhaus LMgewandelt worden. Die sanft

die kleine Musikkapelle, die frohliche Weisen spiclen Musile, wLhrend der rote Tiroler die Kchlen netzte. DaS junge Volt der Enlen und Hiìhner, das sich am Morgm noch lustig gctummelt in: lachenden Sonnenschein, es musile das Leben laffen am Abend, geschmort nnd gebraten endete fein Dascin. Dann drehten sich oben im Saal des Mllllers im Arrise die Paure, lustig tombe gezecht und auch der Bra var drautzen im Gchlachtfeld nicht vergeste». Zum lustigen Gelage fanden sich gar bald auch Tiroler Bauern etri

, bciieii der heitze Festtag Durst gemacht. Sie tranken tapfer mit, verschwundm schieu die Wse Stimmung,. die bei Ausbruch, des àriegeS an der Grenze sich -rat gemacht halle. Sie sahen es ein, die wetterharteu Tiroler, vasi fllr. das Deutsche tnm der msrderische Kampf gefochten werde und deutsch bis m die Knochen to^§re« sie ja auch, die tapferen Tiroler. Und

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