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Pustertaler Bote
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Page 3 of 16
Date: 19.05.1893
Physical description: 16
- als auch Landbevölkerung ungemein stark besucht, das geräumige Gottes- Haus stets überfüllt. — Für die kommende Fremdensaison sind hier wieder zahlreiche Frem» denwohnungen bestellt. — Auch geht man mit dem Gedanken um, einen Verschönerungs-Ver- ein zu gründen. — Der Gemeinde Tristach ertheilte der Tiroler Landesausschuß die Bewilligung zu Holz- -Verkäufen. — Erlösche». Wegen des völligen Erlö schens der Maul- nnd Klauenseuche in Krain hat die Statthalterei die Ein- und Durchfuhr von lebenden Klauenthieren aus Krain

nach und durch Tirol und Vorarlberg wieder gestattet. — Vergnügliches von der Tiroler LandesanssteUttNg. Man schreibt uns aus Innsbruck: Daß die einzelnenComites der un- Zer dem Protectorate des Kaisers Franz Josef Ziehenden Tiroler Landesausstellung, welche be kanntlich am 15. Juni d. I. eröffnet wird, eine geradezu fieberhafte Thätigkeit entwickeln, ist selbstverständlich. Ganz besonders läßt sich dies von dem Vergnügungs-Comite sagen, wel chem keine leichte Aufgabe gestellt

. Man kann ohne Uebertreibung sagen, daß in dieser Richtung die Tiroler Landesausstellung einzig in ihrer Art dastehen wird. Der Besucher der Landesaus stellung wird da nicht jenen zweifelhaften Ge stalten, welche in geradezu unmöglichen Co stümen als Tiroler Sänger die Welt bereisen, zu sehen bekommen, sondern die echten, unver fälschten Gebirgsleute in ihrer Landestracht, mit ihren hellen, frischen Gesängen und Jod lern, wie sie im ganzen Lande von Thal zu Thal klingen. Der Name des Leiters dieses Theiles

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 08.10.1908
Physical description: 8
besucht waren. Der Unternehmer hatte zwar etwas Pech, indem zweimal Kurzschluß eintrat und dreimal der Filmstreifen abbrach. Die Vorführungen waren gut und amüsant. Heute abends findet eine zweite Vorstellung mit neuem Programm statt. Keich5rat8.e?gä»?ung5^ahl in Innsbruck i. Die liberale Partei hat für das vom Abg. Doktor Erler zurückgelegte Mandat den Sekretär des Landesverbandes für Fremdenverkehr, Herrn Dr. Rhön, der sozialdemokratische Wählerverein den'? bekannten Führer der Innsbrucks Sozi, Herm

des zehnjährigen Jubiläums der ersten Tiroler Volks wallfahrt ins Heilige Land fanden sich am 6. Ok tober über 300 Pilger im Wallfahrtsorte Trens ein, darunter die hochwst. Herren Kanonikus Wibmer aus Bruneck, Wolf aus Brixen, Dekan Alois Wassermann aus Schwaz, ein zahlreicher Klerus und Honoratioren, u. a. Oberst v. Himmel. Beim feierlichen Einzug vom Bahnhofe aus wirkte die Musikkapelle von Teis mit. Eine kurze, aber wirksame Predigt hielt?. Philibert Seeböck. Das levitierte Hochamt wurde von Hochw. Herrn

Schriftleiter: Wilhelm Moroder-tu sende rg. putienui'mit Modus I2WZS5IÜM U?» «ÜM> IIIM»?IU » tiroler für Ss5 Mr 1909. ----------- SO ----------- Vorrätig in äer pWMwMIlMllU ME Die Preßoereins - Buchhandlung» Kriren empfiehlt sich zur Annahme von Abonnements auf belletristische, Wissenschaftliche und Fachzeitschriften und sichert prompteste und regelmäßige Bedienung zu. Soeben erschienen! hewen ü., kektor, Moderne Ideen imLichte ^ des Ilaterunsers. Acht Worträge. Kr. 1 80. vorrätig in der ?,ez5»tkei

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1901
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 121. Dienstag, „Brixener Chronik.' 8. October 1901. Jahrg. XIV. Cm Devkilta! m der Sachsenkiesme. Der I. Tiroler Andreas Hofer »Verein in Wien veröffentlicht folgenden Aufruf: „UnvergeWchs Tage des Ruhmes und der K Ehre waren die Auzusttags des Jahres 1809 für das Volk von Tirol. Umdüstert schien die Sonne des Glückes, vereinsamt in seinem heldenhaften Widerstands gegen die Fremdherrschaft das Tiroler Volk. Und dennoch flammte das Licht der Siegcssonne noch einmal auf; dennoch

glauben. Am 4. August 1809 war es, da zogen — dem Gebote des Herzogs von Danzig folgend — wackere deutsche Krieger, Thüringer des Regiments der Herzoge von Sachsen, Soldaten von Weimar, Coburg, Anhalt und Lipp?, bairische Reiter und Kanoniere, vom Steszwger Moose gegen Mauls, um sich dann im Kampfs für Frankreichs Glorie durch die Engpässe zu winden und die Widerspenstigsten der Tiroler zu bezwingen. Aber die Felsen waren lebendig geworden — denn Speckbacher hatte Verhaus vorbereitet zum Ablassen

. — Da Pfiffen bis Tiroler Kugeln, da hagelten Felsblöcks herab auf die armen, todesmuthigen Soldaten, die einer fremden Sache mit echt deutscher Pflichttreue dienten. Ueber Felstrümmer und Leichen stürmten diese braven Krieger, von Oberst v. Egloffstein geführt, aber die Kämpfer am Eisack wachten; nur einen kleinen Theil semer Truppen rettete der Oberst nach Sterzing. 633 Mann ergaben sich nach helbenmüthiger Gegenwehr, von Dmst und Hunger geplagt, den Tirolern. Sieben todte, 38 gefangene und verwundete

Offieiere, 946 getödtete oder gefangene Soldaten bezeichneten den empfindlichen Verlust, welchen die den französischen Heerführern folgenden „Sachsen' erlitten. Die „Sachsen klemme' heißt noch heute jene merkwürdige Stätte, auf welcher Tirols Hsldenvolk einen so glänzenden Sieg über helden- müthigs deutsche Krieger, die einer fremden Sache dienen mussten, gewann. — Man weiß, wie Rouy-r, wie Lefebre, der Herzog von Danzig, trotz alledem die Tiroler bezwingen und erdrücken wollten

, wie sie aber den Scharen Peter Mayrs, Speckbachers, Joachim Haspingers und Andreas Hofers und all der unsterblichen Männer der Tiroler Bergs in der dritten Berg Jsel-Schlacht am 13. August knirschend unterlagen, bis der Widerstand des Landes schließlich dennoch ge brochen wurde und die Besten des Landes auf der Richtstatt ihr Heldenblut opfern mussten. Das Andenken an jene Tage neu zu beleben, den Helden Tirols Und ihren damaligen Gegnern ein würdiges Denkmal zum immerwährenden Gedächtnisse zu errichten, ist der Wille

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 01.09.1874
Physical description: 8
: zum Nescrvekoiiimandaiiten den Oberstlieuteiiaut Alexander Edle» v. Metz, des Tiroler Jäger-RegimentS Kaiser Franz Josef, beim Infanterie-Regiment F»eih. v. Kühn Nr. 17; wei ters anzuordnen: die Übersetzung in gleicher Eigen- chafl des Majors Kail Prevot, des Infanterie- Ztegimentö v. Rupprecht Nr. 40, zum Tiroler Jäger« Regiment Kaiser Franz 'Joseph, und rie Uebersetzung des OberlienlenautS Karl Zemliczka, des den Allerhöchsten Namen führenden Tiroler Jäger-Regi- ments, in die aktive k. k. Landwehr; ferne,s zu Lieutenants zu ernennen

: die Zöglinge des vierten Jahrganges der Militär-Akademie zu Wiener Neu- tadt Alfred Zerbs und Otto v. Bonelli beim Tiroler Jäger-Regimente Kaiser Franz Joseph; dann den Stabsarzt Dr. Franz Hirsch ler, Garnisons- Chefarzt zu Trient, znm Leiter des Garnison-spitales Nr. 20 zu Kaschau zu ernennen und die Uebersetznng des beim Garnisonsjpitale Nr. 1 in Wien eingetheil ten Stabsarztes Dr. Karl Pnndschu als Gar- nisonS-Chefarzt nach Trient anzuordnen. Se. k. und k. Apostolische Majestät gerahten atter- gnädigst

im Stände der aktiven Landesschützen zu Bataillons - Kommandanten — unter Wahrung des Rückt» ittcs in das stehende Heer — zu ernennen: die Majore und provisorischen Kommandanten: Johann CreScini, des den Allerhöchsten Namen führenden Tiroler Jäger - Regiments, beim Landes- chützen-Bataillon Trient-Valsugana Nr. 3; Karl Freih. H au s m a n n - S tet te n zum Stein unter Lebenberg, Lanegg und Greifen eck, des Infanterie«Regiments Hoch« und Deutschmeister Nr. 4, beim Landesschützen-Bataillon Ober-Etschthal

für Gott, für Kaiser und für daS Vater land. Da» Motto jedes treuen Tirolers bei einem solchen Anlasse ausgesprochen vom Abg. Venturi, ein Wahlspruch, dem jeder Oesterreichs zustimmt, ist hierlaudS etwas seltenes, so daß die „Voce Cattolica' in der gestrigen Nummer hierüler ihre Glossen macht. Die .Voce' schreibt nämlich: „Nun das Motto für Gott. Kaiser und Vaterland der verbaßten „Tiroler - Stimmen' (sott wohl heißen: Tirols, und nicht der „Tiroler-Stimmen') wäre auch der Wahlspruch und die Devise

Wahlmänner ein neues, den frühere» Jahren ent gegengesetztes Resultat erzielen würde, so täuscht man sich sehr, da die bereits vorgenommenen Wahlen ge- zeigt haben, daß die früheren Wahlmänner wieder gewählt wurden, und zwar vorzüglich in den grö ßern Landgemeinden, welche den Ausschlag geben. Wenn buch einige wenige Wahlmänner neu sind, so folgen sie dennoch den Fnßstapsen ihrer Vorfah ren, und ist für dermalen keine Möglichkeit, Abgeord nete zu erhalten, welche auf den Tiroler Landtag gehen

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 02.01.1886
Physical description: 12
Kapserer, Franz Schumacher und Joses Hefele zu Reservelieutenants im Tiroler Kaiserjäger-Regiment ernannt. Promotion. Auf der Innsbrucks Universität wurde vor 8 Tagen Herr Karl Ferdinand Gst rein zum Doktor der Medizin promovirt. Amtliches. Der Äckerbauminister hat den mit dem Titel und Charakter eines Rechnungsrathes bekleideten Rechnungs-Revidenten bei der Forst» und Domänen- Direktion in Innsbruck Karl Schreyer zum Rechnungs rath und Vorstand des Rechnungs-Departements der genannten Direktion

: „Der Reichsrathsabgeordnete Dr. Ängerer versendet zur Zeit ein gedrucktes Zirkular folgenden Inhalts: „Bozen, Ende Dezember 1885. Euer Wohlgeboreu! Ich habe im Vereine mit mehreren Gesinnungsgenossen es veralüaßt, daß der Herausgeber des Wochenblattes „Tiroler Sonntags-Bote' in Bozen, Herr I. C. Platter, vom 1. Jänner 1886 an sein Blatt als Tirolisches Vylksblatt an jedem Samstage der Woche reichhaltig ausgestattet herausgeben und hiebei die Grundsätze des Fortschritts auf geistigem und wirthschaftlichem Gebiete im Sinne der deutsch

', hat früher wenigstens, beim „Tiroler Volksblatt' mitgearbeitet und zugleich in den „Burggräfler' und weiß Gott in welche Blätter noch geschrieben, alles natürlich um's Geld.' Zeitnngswesen. Von Neujahr ab fungirt Herr Johannes Gewinner, bisher Redakteur der „Freien Stimmen' in Klagenfurt, als Redakteur der „Boz. Ztg.' — Die kathol. Zeitschrift „kiva kettele' hörte mit Neu jahr zu erscheinen auf. Marktberichte. In Meran war der Thomas- (Fleisch- und Kram-) Markt sehr lebhast. Im städtischen Schlachthause

werde diesen allen zu Theil! Plötzlich gestorben ist in, Innsbruck am 29. Dez. der Regimentsarzt des dortigen Garnisonspitals, Dr. Franz Hensler. Er sank auf der Gasse um und war todt. Ein Herzfehler hatte den erst 47 Jahre alten, sonst rüstigen Mann getödtet. Gingebrochen wnrde in das Unterkunftshaus auf der Franzenshöhe und annexirt und die vorgefundenen Vorräthe ausgezehrt um circa . 60 fl. —- Ferners in Nüziders bei einem Metzgermeister, dem bei 500 fl. entwendet wurden. Telegramm des „Tiroler Kollsblatt.' Paris

des Kaisers »ranz Josef übergehen werden. E'mgesDl^t. Die neidische Firma „Heinrich Fr will, wie es scheint alles aufbieten, um! Wege zu schaffen; jedoch werden wir nij den Einwohnern Tirols durch stets l lität von dem „Löwen Spar -Kaffi zeugung zu bringen, daß wir auch in eben so gute Waare zu sabriziren, wie Franck macht, und welche sich allein al flügelbare glaubt. Ist dies für uns Tiroler nicht besser, Industrie zu unterstützen, damit das bleiben und wieder unter uns vertheilt warum sollen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.02.1891
Physical description: 8
eine größere war, als die der Tiroler, so solgt daraus keineswegs die nicht moralische Berechtigung des Kampfes; selbe würde nur folgen, wenn ans eben dieser feindlichen Ueberzahl der Kampf selbst keine Hoffnung auf Erfolg gegeben hätte. Diese Hoffnung aber gab, abgesehen vo» der nicht zu unterschätzenden Begeisterung der Tiroler für ihre gerechte Sache und abgesehen von ihrer Tapfer keit und Zielgewandtheit. ja, sogar abgesehen von der Erwartung einer materiellen und strategischen Unter stützung seitens

der österreichischen Krone, 1) die genaue Benützung der strategischen Lokalpuvkte von Seite der Tiroler, 2) eine gewisse Verzagtheit, die sich in den Reihen der Feinde einschlich, (man denke an die Gefechte von Oberau, Mittewald, Pontlatz, um Merau u. s. w.), 3) die in Besprechung der ersten Frage dieses Aufsatzes erwähnten Umstände. — Manchen, welche gar so gern diesen Einwurf vorbringen, möchte ich die Anfrage stellen, wenn der Tiroler Kampf von anno 9 denselben anS erwähntem Grunde unmoralisch scheint, warum

ein Tiroler und ein Katholik! Und noch dazu, was für ein Katholik?— Die Auslassungen, welche das Judenblatt „N. Fr. Pr.' einstmal gegen den „reaktionären' Hoferkult brachte, sagen und beweisen, wie erhaben HoferS katholifcher Charakter dasteht! allen Positionen verdrängt, treten bei den im Zuge befindlichen Wahlen unter Leitung des nordböhmifchen KatholikensührerS?. AmbroS Opitz, energisch in die Wahlbewegung ein. Gestern hielt der „schwarze Kandidat' in den liberalen Industriestädten Schluckeuau und Nix

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.08.1895
Physical description: 4
Bursche mit den Mnverbrannten Gesichtern, die schneidige Haltung gefiel gknz besonders den Damen. Als sie vor der Auslage einer Kunsthandlung stchen blieben und sich höchlichst darüber verwunderten, „daß die Weiberlem' auf de Gmaleten alle in Sunmwpg'wvnd opvrträtet feien', konnte sich eine Dame, die in «größerer Gesellschaft auch neugierig stehen geblieben war, nicht enthalten, den Hartl anzusprechen. „Sie sind gewiß ein Tiroler,' fragte sie. Die Ansprache mit „Sie' »ach Tiroler Art ablehnend, sagte

- Berein gestempelt wurden. Die „Freien Stimmen' bemerken dazu: Dem gegenüber ist die gesammte Thätigkeit der liberalen und deutschnationalen Parteien unzureichend! schun zwa bis drei Stund umwand.' — „O, da habt ihr noch viel anzuschauen. DaS Museum —' — „Na, na,' fiel Sixt schnell in die Rede. „Hör' miar mit'n Museum am. MuaS (eine Tiroler Nationalspeise) hab' i' 's ganze Jahr gnuag. Da af Wian will i' a Fleisch sür'n Mag'n.' — „Aber diese Gemälde gefallen euch,' sagte freundlich forschend die Dame

von an jed'n?' Da klärte Hartl auf: „Dös, was der Bua antrag'n hat, ist ja lei a^h'albelte Portiun. In der Stadt, wenn Aner a Halb'S Seidl Wein möcht', sagt er: an Pfiff. Und der Bnaben-Kellner hat ja a g'sagt: a Roßpfiff und sell war a halbete Portiun. - Er soll bei an Jed'n zwöa Pfiff bringen von dem Rossenen.' Der Speisenträg«^ brachte die verlangten Spesen. Hungrig machten sie sich darüber her und schütteten fleißig, mit Bier nach. Selbstverständlich fielen'die-Mi Tiroler auch hier allen Anwesenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 12.03.1907
Physical description: 8
) ^-Lwedig -Mailand) --dig-M-iland-Arco) »» T^iz-Miilaiid-Arco) esprk Sonnt.) >»< An»«! ordÄ lmalt: '«-triebe der k. e. i d-«a Anschluß. ^--ßnller » Co.. ^ zelSst werden. DituStag 12. März 1907 .Der Tiroler' Seite 3 L-Mschtn-Salzburg) dchtll-Zalzburz) i-Ninchen-Salzburg» chen.Zilzbura) i-DüMirst., Sonnt.) ?««»»! Adig-Mailaud-Row) !-ii itdig-Mailand-Rom) :z . i Leroua-Bmedig) a e! Ilii) Woig-Mailand-Rom) üdig-Mailand-Ronl) is-Mailand-Rom) Doimerst., Sonnt.) hZ-»c.- w Wochemuirkteu ^ l v,i „i, Aerav

: !ll.1Sfrüh .5^ früh > ll.bv vorm. l ll. ^8 nachm.— ^ ll. Kit nachm. ^ ll. L3 nächm.^ iU. 4s abend» ^U. - abend»» ÄH von MalS. lk-n-wid Feiertagen. ^er»-zkn»»el: »„ ,-lterv: ^ll. S0 vorm. ?-W nachm. ^ll. SS abend» Pflicht ewzuführen. Nun ist eSaber sicher, daß der Tiroler Landtag zu einer ordentlichen Session nicht mehr einberufen wird. Da jedoch einzelne P arteien die Einführung der Wahlpflicht im Lande Tirol wünschen, werden gegenwärtig, wie aus Inns bruck gemeldet wird, zwischen ewzelnen Partei führern

Verhandlungen gepflogen, die es er möglichen sollen, daß die Regierung. ihrer Er' klärung gemäß, den Tiroler Landtag wenigstens zur Erledgung der Wahlpflicht einberufe. — Der schlesische Landtag hat in zweiter und dritter Lesuna das Gesetz betreffend die Einführung der Wahlpflicht für die Reichsratswahlen an genommen. Das Gesetz soll bis zum 3:. De zember 1917 Geltung haben. — Auf dem frei« alldeutschen Vertrauensmännertag in Rumburg haben sich Vertrauensmänner für die Einführung der Wahlpflicht

. Hinsichtlich Ihrer Behauptung in Nr. 20 deS „Tiroler V^lksVlaneS' erkläre ich dieselbe als den Tatsachen nicht entsprechend and be merke, daß bei meinem damaligen Geivcä he auger Jh ien noch zwei Personen, nämlich die Herren K^cl Alchingec und Jgnaz Rog.it an Bozen, anwesend oacen. I n übrige i lasse ich mich auf keine weitere ZeitangSpo.e int in oieier A.igelegenyeir ein. August Baader. *) Tin Entschuldigungsschreiben von Zeile des Herrn Musikkommaildainen besagt, dag dem Majitdiener die Schuld

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.04.1892
Physical description: 4
, die von größter Bedeutung sür das ganze Mich sind. Bezüglich der bekannten Weinzollklausel haben alle Tiroler Abgeordneten denselben Standpunkt zu Gunsten der Weinbauer Tirols eingenommen und auch eiuigeu Ersolg erreicht, indem der Resolutious antrag des Grasen Terlago zur Anuahme gelangte Bezüglich der Vinstgauer-Bahnfrage, um welche sich der Redner sehr angenommen hat, schenke die Regie riing derselben eine wohlwollende Aufmerksamkeit. Baron Widmann gibt den Rath, die Interessenten sollten einträchtig

herrscht! Bozen möge blichen und gedeiben! Der Redner schloß nur eine!» „Vebe boch' oie Stadt Bozen. 5amit war der offizielle beil der leider nicht stark besuchten Versammlung zn Ende. Die Kurmusik brachte mehrere Pieeen znin Vortrage. Kleine Tiroler-Nachrichten. Ter Kaiser hat der Gemeinde Kirchberg zum Schulbau eiue Unter- tützuug von 1V0 sl. und der Gemeinde M»si di kigo zur Vergrößerung der Kirche eine Spende von 2<)>> fl. ans der Privatkasse gespendet. — Das Han delsmiiiisteiiuiil

hat daS dem I. A. Gsall in Inns bruck unterm 30. Jänner 1891 verliehene Privile gium auf eine Verbesserung an Elektromotoren und Dyuamomaschinen auf ein zweites Jahr verlängert. — Nach einer von kompetenter Seite stammenden Mittheilung ist nun die Enthüllung des Andreas Hvfer-Deiikmals auf dem Berg Jfel bei Innsbruck für den 11. September 1892 in Aussicht genommen. Die Enthüllungsfeier soll zu einem Tiroler National feste gestaltet werden, welches einschließlich der Vor feier des Festschießens

Jnnsbrucker. hat sich erschossen. - Die offiziösen Blätter jubeln über die Annahme der Schulgesetze im Tiroler Landtag, weil Liberale und Klerikale dasür stimmte». Czcrnowiy, 8. April. Die liberale Partei gewann bei der Landtagswahl 2 Mandate. llsutsekön u. ost. Hipsavsi'sm. Zgotiali Soisn. Mclcvrolvqnchi'r ^crichl vom *1, .'lvril .Niirlcli'r ^.uoiiirlli».ino lvi ><' «>. Mm. !e»n.'cralm: .Mei n >i.,ck»iill.i.,s IU>l 7 .'>>- ! Mvu0c> -i Uh,- -- I 7 t hcmc ^ Nl» ^ l.'.7 L^vvincll'rNaiioi rci

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1895
Physical description: 8
. Das ist doch gewiss ein thatkräftiges Kon sortium. Herr Dr. Falk hat Ursache, mit aller Energie zu arbeiten, wenn er seine frühere Wahl niederlage ausbessern will; Dr. v. Grabmayr redet ohnehin für zwei, Herr Gaßner verfügt sicherlich über ein reiches Material von Wahlnotizen früherer Zeiten und hat noch Culturkampfwüthigkeit, Dr. Vittorelli aber hat bei den Haller Wahlen seine Meisterschaft in Wahlvorbereitungen gezeigt. Solchen Leuten müssen die Wähler Vertrauen entgegenbringen. — Das „Tiroler Tagblatt' zeigt

etwas Galgen humor, eine Nachwirkung der Haller Ereignisse, und beschäftigt sich, weil es sonst gar keinen Anhaltspunkt hat, mit dem Zwist im conser- vativen Lager. Das Blatt thäte besser, dem Zerbröckelungsproeess der liberalen Partei sein Augenmerk zuzuwenden. Der Artikel ist ein plumpes Scheinmanöver, handelt über Herrn v. Zallinger und einen Artikel „Gedankenstriche' des „Tiroler Volksblatt' und widmet der „schärferen Tonart' einige — Schmeicheleien. — „Am Talserstrand' sei der erste Schuss gefallen

, und im Tiroler Landtag ist es nie zutage getreten. Schlusssatz: „So dürfen wir mit Recht erwarten, dass es bei den kommenden Wahlen zu neuen Erfolgen der „schärferen Tonart' kommen werde, die nach Möglichkeit zu, begünstigen sich unsere Gesinnungsgenossen im Lande sicherlich angelegen sein lassen werden.' Wollen sehen. Vorläufig geschieht's noch nicht. Sonst müssten die Liberalen im Vinstgau für Herrn v. Zallinger eintreten und nicht für einen Kandidaten agitieren, durch den Herr v. Zallinger verdrängt

werden soll. Male man sich das selbst weiter aus, die Agitation der Liberalen für die „schärfere Tonart'. Man wird sich dabei des Schmunzelns nicht enthalten können, das zwar das „Tiroler Tagblatt' für die liberale Partei alleinig in Anspruch genommen hat. Das liberale Blatt weiß, dass derlei Aus sprüche von einer Seite immer gegen die „schärfere Tonart' ausgebeutet werden, und dass ihnen eine Bedeutung beigelegt wird, über die man nur „schmunzeln' kann. Vielleicht schreibt das liberale Blatt nur deshalb

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