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Pustertaler Bote
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Page 5 of 16
Date: 20.11.1891
Physical description: 16
fl., die ganze Einrichtung für die Stadt 'Bozen cirka ^Million Gulden. — In Meran gab es letzten Samstag ein Gewitter mit Blitz und Donner und heftigem Gewitter-regen. — Rom Landesverband fÄr Frem- denwefen. Am 8. November hielt der Lan desverband der Tiroler Cur- und Fremdenver kehrsvereine im Rathsaale der Stadt Lienz nn- 1er Vorsitz des.Präsidenten Herrn W. von Pernwerth seine IX.. Centralausschuß - Sitzung ab. Als Vertreter des h. Landesausschusses Herr Professor Carl Payr und alsGast wohnte der Sitzung

Herr Ortsvorsteher Traunsteiner von Niederdorf bei. Zu Beginn der Sitzung begrüßte Herr Bürgermeister Sigwart den Lan desverband üamens der Stadt Lienz und ebenso Herr Graf Schaffgotsch als Leiter der k. k. Be zirkshauptmannschaft. Es folgte sodann durch den Secretär des Verbandes die Verlesung des umfangreichen Thätigkeitsberichtes, welcher mit Abschluß des Jahres als ein Gefammtbild der bereits auf die verschiedensten Gebiete des Frem denverkehrs sich erstreckenden Wirksamkeit des Landesverbandes

weiter ogen zum „Uulterihaler Moten'/Kr. W B ruue ck, Freitag de« 2V. November t89t. — 4t. Jahrgang. Wochen - (Lhronik. ' (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) — Kleine Tiroler Nachricht« n Grient. Der Comune wurden die nöthigen Geldmittel zur Verfügung gestellt um die ver breitenden Arbeiten für den Betrieb electrischer Trambahnen zu machen. — Letzte Woche wur den dort zwei freche Morde verübt.. In DArittg hat sich ein Verschönerungsverein ge bildet, der bereits 40 Mitglieder zählt

sehr praktische Vorschläge verschiedener Art, welche auch nach eingehender Berathung angenommen wurden. Weiter erstattete der Verbands - Sekretär Be richt in Angelegenheit der in mehreren Zeitun gen über Tiroler Fremden-Etablissements er schienenen Beschwerden, wornach auch diesbezüg lich geeignete Beschlüsse gefaßt wurden, welche in ihren Endzielen bezwecken, sowohl gerechtfer tigten Beschwerden gegenüber einzelnen Gast wirten Rechnung zu tragen, als auch anderseits unsere nn allgemeinen reellen Gastwirte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.07.1922
Physical description: 4
für die ftMrülstchen Gläubiger heran» gezogen wird. Die Zahlungselnstellung bel der „Tiroler Vereinsbank''. Dcm der Leitung der „Tiroler Bereinsbank' wird uns nachstehendes Schreiben vom 22. d. «mit dem Ersuchen um Veröffentlichung «übermittelt: „Die Leitung der „Mroler Beremsbank' war genötigt, «gestern «Mittags ihre «Kassenschalter zu schließen und «an derselben «gleichzeitig folgende Kundmachung anzuschlagen: Zufolge der Einstellung der Zahlungen der Südkiroler «Niederlassungen der „Bank «für Tirol

«anlegt und Losten, aufbürdet, «wo immer sich nur eine Möglichkeit bietet. Es ist bitter, dicke Schlüsse ziehen zu müssen. Aber es hat noch viel weniger Wert, fich«f Illusionen hinzugeben, wie dies anscheinend die«! Regierung bisher «getan hat und «noch tut. «,*}- 'Ui 1 * , and sich unser Gebiet auf stets « «<^ f Kim ? irtl > k Die neuesten Devisenkurses (Eigenberlchte der Spar- und Dorschußkasse für handelst und Gewerbe, Meran.) ^ Zürich. Die Auszahlungsbeschränkung bei der „Tiroler Bauernsparkasse

-. Sott Freitag voriger Woche schwirren die wil desten Gerüchte durch das Land. «Seitdem die „Tiroler Verümsbank' fo kurz nach der „Pank für Tirol und Vorarlberg' ihre Schalter, wenn auch nur vorübergehend «schließen mußte, glauben die nervösen Menschen, daß sie ihre Ersparnisse nirgends mchr «sicher haben«. Die vorübergehende ««Schließung der Schalter «der „Tiroler Vereinsbank' war eine natürliche Folge dieser Nervosität; denn es ist doch vhne- weiteres jed«em «Kar, d«aß k«e«i«ne «Bank gerade

über so viel Bargeld «verfü«gen muß, daß «sie alle Ein lagen in einem «Bormittage zurückzahlen kann. «Die Bank hat ihr «Geld ja auch auswärts und man muh ihr Zeit «lassen,, «ihre Außenbestände etnzuizjiehen. Daher halten wir es «für «sehr klug von der „Tiroler «B«auernfparkafse', daß sie die Abhebungen vo rüber«geh end be« «schränkt, um eine Situa«tlion, wie jene, in welche die „Tiroler Wereinsbank' geraten, ist, zu verhindern«. Eine «Beunruhigung der «Einleger ist deshalb absolut nicht «am «Platze unid

: auch die „Tiroler Dereinsbank' hat ihre Schalter ge schlossen. Es ist «begreiflich, daß sich der Bevölke- mtnig eine nicht geringe «Aufregung «bemächtigt hatte, Oe wildesten «Gerüchte kursi«erten in der Stadt. Da am 22. Juli gerade Markt war, wur den sie auch «auf das Land hi«nausg>etragen. Die Bauern sind «wegen namhaften Einla«aen sehr stark «an der „Tiroler «DereMsbank' «imeressiert und wenn die „Tiroler «Dereinsbank' «den glei chen Weg «gehen sollte, wie di« „Bank für Tirol und WoraMerg

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.07.1922
Physical description: 6
auch »Tiroler g a n k' genannt wird, verwechselt haben. Um Illitzdeutungen zu vermeiden, stellen wir deshalb fest, daß die »Tiroler Vereinsbank' mit der zur zeit zahlungsunfähigen »Dank für Tirol und Vorarlberg' in keinerlei Verbindung sieht, we der dulrch gesellschaftliche Beteiligung. noch durch Einlagen bei derselben. Die „Dank für Tirol und Vorarlberg' hat als österreichisch« Gesellschaft ihren, Sitz ln Inns bruck, ihr Aktienkapital besteht in östecheichischeu Kronen, und nachden» ihre in Slldtirol

gelege nen Niederlassungen (Bozen. Meran und vruneck) hier als Filialen einer ausländischen Gesellschaft zu gelten haben, treffen für sie die siiir die Zahlungseinstellung angegebenen Gründe zu. Die „Tiroler Vereinsbank' dagegen hat ihren Sitz in Brixen, die Direktion und die ge schäftliche Zentrale befinden sich in Bozen, parkskraße Nr. 5. Die Loslösung der in Oester reich gelegenen Niederlassungen der »Tiroler vereinsbank' und deren Konstituierung zu einer selbständigen Aktiengesellschaft

nach den österreichischen Gesehen ist bereit» Im vorigen Jahre erfolgt, so daß die »Tiroler Vereinsbank' mit dem Sitze in Bglxen als vollkommen inlän dische (italienische) Gesellschaft, ohne irgend welche Verpflichtungen oder Engagement, nach dem Auslande, angesehen werden mutz; deren Uallenlfdjec Charakter wurde auch bereits von der Behörde anerkannt. Das Aktienkapital där »Tiroler vereinsbank' besteht in italienischen Liren und bellrägt mit den auogewiescnen Reserven derzeit nahezu zwei Millionen Lire. Im Laufe

diese» Iahre, soll das Aktienkapital auf vier Millionen Lipe erhöht iverden, wovon ein großer Teil bereits gezeich net ist. Dosraus ist klar zu entnehmen, daß zwischen der »Bank für Tirol und Vorarlberg' in Slld tirol und der »Tiroler Vereinsbank' nicht nur keine wie Immer gegrieke Verbindung besteht und eine Verwechslung deshalb zu völlig irrigen Anschauungen führt, sondern daß die rechtliche Stellung der „Tiroler Vereinsbank' auch gegen über den Bestimmungen de» Friedmsvejrtrage» eine wesentlich

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Brixener Chronik
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Page 2 of 24
Date: 03.01.1901
Physical description: 24
, alle Tiroler sind Katholiken, fühlen sich eins im selben Glauben! Und dies Gefühl der Einheit wird noch gesteigert beim Gedanken, dass in Tirol der Katholicismus über dsn Protestantismus ge siegt. Deshalb ist alles beim Tiroler religiös; deshalb ist auch beim T°roler ein Kirchenfest ein Volksfest und ein Volksfest ein Kirchenfest.' Um dies noch mehr zu veranschaulichen, brachte der Redner eine Episode aus seinem Tiroler aufenthalte, wo er gesehen, dass die Leute ein Fest veranstaltet hatten zu Ehren

des Dechanten. „Wem wollte es bei uns einfallen,' schloss er, „den Geburtstag des Pastors durch ein Volks fest zu verherrlichen?' (Heiterkeit.) Nun gieng Boisen zur Beweisführung über, dass beim Tiroler alles religiös sei, indem er seine Zu hörer in ein Tirolerhaus einführte, ihnen die verschiedenen Bilder und Kreuze am Wege be schrieb, sie in die Kirche und den Friedhof be gleitete. In den Häusern, selbst in den Gast häusern seien überall fromme Bilder; am Wege finde man Crucifixe, ja, sogar Capellen

für einen Theil der Wähler aufweisen kann, sondern sein gesammtes politisches Verhalten gilt uns als Maßstab bei seiner neuerlichen Candidatur. Friede?! Als ich die „Friedensschalmei' ansetzte, that ich es nicht in dem Wahne, dass etwa die „Neuen Tiroler Stimmen' sich nach meiner Melodie drehen würden, denn die Erfahrung lehrt, dass sie sich nur um die eigene Achse drehen, so dass sie im Taumel oft glauben, es drehe sich alles andere um sie herum. (Siehe deren Einladung Zum Abonnement.) Es fällt

' zu haben, was leider gewöhnlich gelingt. Dass der beantragte „Ausgleich' mit Ungarn ungerecht ist, wird doch von Seiden Seiten zugegeben. Es sind eben jene Menschen nicht am wenigsten weise und edel, die lieber einen „Krieg' wagen, als ein beständiges Sklavenjoch tragen wollen. Ich habe ausdrücklich erwähnt, dass Doctor Tollinger im Zoll- und Handelsbündnis-Aus- schuss eine Ausnahme gemacht habe; er wurde aber von den andern (nicht Tiroler) Mitgliedern der Katholischen Volkspartei allein gelassen. Diese Thatsache

wurde jedoch z. B. in den Versammlungen von Kaltem, Meran, Schlanders, Brixen, Mayrhofen wenigstens nach den Be richten der „N. T. St.' nicht berührt, sondern meist nur gesagt, die Katholische Volkspartei als solche kam nicht in Action. Das ist wahr, er klärt aber das Frühere nicht. Schließlich bin ich vollständig einverstanden mit dem Satze: „Mit gutem Beispiel müssen die Geistlichen vorangehen.' Möge sich nur immer in erster Reihe der Herr Redacteur der „Neuen Tiroler Stimmen' daran erinnern, dass

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 01.05.1890
Physical description: 8
., Jo hanu Eher-lier de Zanua, MathäuS Peter nellj, AloiS Bauek und Ägnaz VerdrosS, deö Tiroler Jäger-Reg., Rudolph Langer, des 9. Fest.-Art.-Bat., Karl Lore uz, des Geniestabes, vom Stande der Ge- nicdirection in Trient; zu Hauptleuten zweiter Classe die Oberlieutenants: Richard Festner und Richard Mahr, des Tiroler Jäger-Neg., Georg Gelb Edlen von Siebes st er n, des Tiroler Jäger-Reg. beim 26. Feldjäger'Bat., Johann Aigner, des 9. Fest.-Art.- Bat. beim Corpö-Art.-Bat. Nr. 12; zum Rittmeister zweiter

und HyginiuS Castelpietra des Tiroler Jägerreg.; in der Reserve: Peter Sestak des 11. beim 91., Joh. Kohout des 91. beim 11. und Karl Oberdorfer des 11. Jnf.-Reg.; zu Lieutenants die Cadet-Offi- cierS-Stellvertreter: Gustav Boden st ein des 11., Josef Edlen v. Portenfchlag-Lederinayr des 32-, Constantin Ritter RiSbek v. Gleichen Heini des 87., Emil Jan da des 102. Jnf.-Reg., Nikolaus Ritter Froschmair v. Scheibenhof des 26. Feld jägerbat. beim 52. Jnf.-Reg-, Gottfried Klassek, Richard TodeSchi, Emil Vogl

und Ant. Winkler des Tiroler Jägerreg., Joh. Grafen Schaffgotfch des 13. Uhlaneureg.; — zum Hauptmann-Auditor zweiter Classe den Oberlieutenant - Auditor Albin Kosch des 42. Jnf.-Reg.; zum RegimentSarzt erster Classe den RegimentSarzt zweiter Classe Dr. Ludwig Földeffy des Tiroler Jägerreg.; zum RegimentS arzt zweiter Classe den Oberarzt Dr. Ant. Jahnel deS 11. Jnf.-Reg.; zum Lieutenant-Rechnungsführer den Feuerwerker Karl Heher des 3. FestungS- artilleriebat. beim 11. Jnf.-Reg.; zum Militär-Ober

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 09.01.1909
Physical description: 12
an der genannten Anstalt er nannt. AundmnHung. Laut Mitteilung des k u. k. Militär-Stations kommandos in Hall vom 5. Jänner 1909. Zl. 10>2, wird der Gefechtsschießplatz ^auf der Thaurer Mure am 11. und 12. Jäuner I9V9 von der Ma- ! schinengewehr-Abteilung des 1. Regiments der Tiroler I Kaiscrjäger (Jnstruktionskurs) zu scharfen Schieß übungen beniitzt. Übungszeit für beide Tage von 3 Uhr früh bis gegen 4 Uhr nachmittags. Dies wird hiemit mit dem Beifügen zur allge meinen Kenntnis gebracht, daß zur Wahrung

. K. k. Bezirkshiluptmilnnschast Baer. Fortsetzung des amtlichen Teiles auf der Beilage.1 Nichtamtlicher Teil. Tiroler Landtag. (28. Sitzung vom 8. Jänner.) Gestern fand die erste Sitzung der Nach- session des Tiroler Landtages (die 28. der im vorjährigen Frühjahre begonnenen Session) statt. Es wurde in derselben n. a. die Generaldebatte über die Lehrerfrage abgeführt. l Am Negierungstische fänden sich Statthalter Freiherr v. Spiegel f e ld, Stätthältereitat Bonfioli uud Polizeirat Dr. v. Wil- . dauer ein. - Der Landeshauptmann

der Übernahme von Straßen; ein Bericht uud Autrag des Landesausschusses betreffend' die Verbanuug der Ötztaler Ache; ein Protest von 143 Gemeinden Deutschtirols bezüglich der Änderuug der Beitragsverhält nisse für die Schullasten; ein 'Gesuch der Leh rer von Höttiug um Einteilung in die erste Klasse der Aktivitäts- und Wohuungsznlagen; das Gesuch der Obmänner der Tiroler Lehrer- Vereine nm Erhöhung der Lehrergehalte; ein Gesuch der geprüften Fachlehrer an den Volks schulen um eiue Zulage oder um Einreihuug

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 22.02.1888
Physical description: 8
, indem sie das 5- bis 1/Zsache von der Gebändestener in an deren Ländern betrage. Unter dem Drucke dieser Be steuerung sei die Gemüthlichkeit der Wiener, welche einst sprüchwörtlich gewesen, fast znr Mythe geworden. Er müsse diese harte Steuer als eine Volks- nnd staatsfeindliche bezeichnen. Fr/ilich werde von vielen Seiten der Einwurf gemacht, dass damals, als die Gebändestcuer zuerst in Berathung stand und zur Annahme gelangte, die Stimmen der clericalen Tiroler Abgeordneten den Ausschlag gegeben hätten. Redner glaubt

aber, verlangen zu dürfen, dass man das Volk von Tirol nicht für die Abstimmung seiner Vertreter bestrafe. Es wage kein Mensch in Tirol Adaptierun- gen an seinem Vesitzthnine vorzunehmen, um eventuell, Soinmcrwohnttngcn sür die Fremden zu gewinnen, weil jedermann von vornherein wisse, dass die Steuer mehr kosten würde, als die Vermiethnng einer Sommerwohnung einbrächte. Redner hebt hervor, dass der Tiroler Baner, auch der ärmste, das Be dürfnis nach einer menschenwürdigen Wohnung em- psinde; wäre

dieses Bedürfnis nicht vorhanden und würde ihm eine Wohnung derart genügen, wie sie der galizische Bauer meistens besitze, so würde er nicht eine so hohe Gebändestener bezahle» müsse. Redner > glaubt schließlich hinsichtlich des nun zur ersten Lesung gelangten Antrages, soweit es sich um die Stimmung im Hause handle, mit Vertrauen in die Zukunft blicken zu dürfen. Abg. Dr. August Weeber sindet eS begreiflich, dass die Tiroler Abgeordneten für die Interessen ihres Landes eintreten, macht aber darauf aufmerksam

der Kunst-Industrie in den Städten und Märkten Tirols im 1<i. nnd 17. Jahr hunderte nnd der hiedurch entstandene Wohlstand, schließlich anch die üppige Baulust in dem benach barten Italien, all das sind die Ursachen, dass in den Gehösteu der Thäler Tirols, ja selbst in den Berg- hänscrn oft eine stattliche Reihe von Wohnräuinen entstanden ist, welche dem Tiroler eiu gesundes Heim bieten, welche aber niemals gebaut worden wären, hätten die Vorfahren einen heutigen Gebäudestener- Zettel vorausgeahnt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.11.1867
Physical description: 8
berechnet. Die Zeitungidestellungen müssen frankirt eingesendet «erden DrcttmdsünhigUcr Lahrzmg. Di» Tiroler Volk»« ». Schn «eI»-Z eit»»g ersch-i»t wü!te»t» llch dreimal. Plsi» halbjährig z st. I0 kr. ögerr. Wäbrwig; per PoS belogen Z il. ZK kr. österr. Währung. Die Inatdructer Nachrichten erscheine« täglich mit Äutn^bme der Sonn» und Festtage. ZZrei« »ierreljähriz l st. Z5 kr. sterr. W. ver Vost belogen 2 st. I? kr. österr. Wäbr Die ^katholischen Blätter erscheine» monatlich dreimal

auch als einen Hebel ge brauche — wie es mit nackten dürren Worten aus gesprochen wurde, um die wenigen Rechte unseres Lan des unter dem Staatssiegel der absoluten Gewalt zu begraben. Welcher konservative Tiroler kann einer solchen beständigen TodeSbedrohung seine Zustimmung ertheilen? Ein Beispiel wird das Gesagte klar machen. Das Haus hat das Recht der jährlichen Rekruten- Bewilligung; wenn es nun dem Kriegsminister bewil ligt 100,000 Mavn unter die Waffen zu rufen, so sollte man glauben, wäre

die Tiroler nicht blos im frei- . andern auch wahrhaft humanen Sinne. HSrath hat bisher alle möglichen Gefetzent- ^ . !.':irche und Schule gemacht — aber noch gar - ?k^treff der Aenderung der innern ebenso theu-> -1.^ yplizirlen Verwaltung. Diese Verwaltung l,^. . .'.och, hat ihre Beamten mit ihren Familien; so ^tange also diese Einrichtung nicht verfassungsmäßig abgeändert wird, sollte man glauben, wäre zwar eine MehranSlage durch Einfügung neuer Räder. durch Creirung neuer Beamtenstellen zu verhindern

, aber eben s» gerecht scheint eS, daß das Normalbudget diesen An gestellten gegenüber nicht angegriffen werden dürfte. Nun aber hat das HauS das Recht, Alles unbeschränkt zu streichen. — Ob eS dieses Recht anwendet, gehört nicht hieher, aber das Recht hat das HauS — den Beamten den Brodkorb ganz auszuleeren; um sie durch eine Hungerkur nöthigenfalls gefügig zu machen. Will der konservative Tiroler solche Zustände? Der Geld beutel soll und muß geschont werden — aber nicht auf eine solche Art

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 26.10.1900
Physical description: 8
Str 245 „Vpz»«5 Siaidrichte« ^ 3 nur auf den Sturz des Freiherr» Di Pauli hinaus. Das angekündigte Compromiß zwischen Liberalen und Conserva- tiven im Tiroler Großgrundbesitze findet das Blatt begreiflich. Denn vor allem sei es nicht ganz sicher, ob die Verfassungs treuen überhaupt noch die Mehrzahl der Stimmen besitzen, und dann konnten die Conseroativen den Italienern eine Verbindung ^anbieten, die diesmal sicher gelungen wäre. Enscheidend aber bleibe die Stellung, welche das Trentino

. zum 14., der Oberlieutenant Maximilian Fried in g er vom 84. Infanterie-Regiment zum 2. Tiroler Kaiserjäger- Regiment transferirt. — So. Maj. der Kaiser hat ferner den Obersten Johann Debic, Vo>Äxmd der 1. Abtheilung des Reichskriegsministeriums> zum Commandanten der 16. Iufanterie-Brigade sTrient) ernannt und demselben bei diesem Anlasse den Orden der eisernen Krone dritter Classe verliehen. si Anfgehsbene MotarsteUe. Der Iustizminister Hai dke systemisirte Stelle eines Notars in Mori aufgehoben. Der Tiroler Kandtag

soll unmittelbar vor Weih nachten zu einer kurzen Session einberufen werden und wird, wie die „N. T. St.' hören, 'vom 15. bis 18. Dezember versammelt sein. 81. Geburtstag. In Obsteig ftierte am 21. ds. in voller Rüstigkeit der hochwürdige Herr Pfarrer ?Lambert Schatz, Senior des Stiftes Stams, seinen 81. Geburtstag. ?. Lambert ist noch eine jener kernigen Tiroler Naturen, wie man sie selten findet. Er versieht noch mit jugendlicher Frische seine Pflichten ^mit großem Seeleneifer. Die Ge meinde drückte

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 06.10.1851
Physical description: 4
Die Lirorer Zeimng erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die 'Sonn- und Festtage. Man abon- nirt in frankirten Briefen durch die Felician Rauch'sche Buch handlung in Innsbruck. Tiroler Zeitung. ?*er Pränumerationsprers ist Vier tels. 2 fl. C. M., mit Adresse durch Loten 2fl. 15 kr.C.M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. CM. Inserate werden mit 3 kr. R.W. pro Zeile berechnet. Montag Nro. 229 6. Octob-r 1851. Uebersicht. Leitartikel: Der Fond für die SchuUehrer und.die Jnnsbr. Ztg

nicht unser Lieblingsgeschäft, es ist eine widerliche Arbeit. Wenn man aber eine so liebe Nachbarin hat, die wieder von Neuem das alte Lied zu singen anfangt, wenn man eine Nach barin hat, die Alles beschnüffelt, was von unserer Seite zu Tag gefördert wird, so muß man nolens voleris zur Polemik greifen. Doch was sag' ich von Polemik! Nein — nicht zur Polemik, sondern einfach zum Birkenreis, um die Knaben wieder zur Raison zu bringen. Wie den verehrten Lesern die Tiroler Zeitung bekannt sein wird, so hat neulich der kathol

. Verein in Innsbruck einen Aufruf zur Bildung eines Fondes für die Schullehrer erlassen.- - Der Gedanke ist patriotisch, edel und macht dem Stamm- Vereine eine Ehre. Jeder echte Tiroler wird dies eingestehen müssen. Doch die charmante Madam, die Jnnsbr. Ztg., ist einer ganz andern Ansicht. ... Damit wir ihr nicht Unrecht thun und ihre WeisheitS- Sprüchlein ja nicht verdrehen, so wollen wir das Ganze, was sie darüber sagt, zu Nutz und Frommen der Schullehrer, die sie mit Worten zärtlich liebt, absetzen

lassen. „Innsbruck, 1. Oct. Der hiesige katholische Stammverein erließ in einer Beilage zur Tiroler Ztg. einen Ausruf zur Bildung eines Fondes für Aufbesserung der unzureichenden Schullehrergehalte in Tirol und Vorarlberg.- Dieser Fond soll durch freiwillige milde 'Beitrage, gleich jenem zur Unterstützung der Invaliden, zu Stande gebracht werden; diese Beitrage sollen von den Ortsgeistlichen ein gesammelt und durch die Decanate des Landes an den katholischen Verein in Innsbruck eingesendet

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 22.12.1904
Physical description: 10
k. k. Statthalters vom 10. .November 1904 (Zl. 50.721) betreffend Abänderung des Z 5 des Statutes der Landesgebäranstalt inJnnsbrnck(Wilten). j DaS k. k. Ministerium dcs Innern hat mit Erlaß vom 31. Oktober 1904, Zl. 42.970, im Einver nehmen mit dem k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht die vom Tiroler Landtage in der 29. Sitzung vom 7. November 1903 beschlossene Abänderung des § 5 des Statutes der Landesgebäranstalt in Inns bruck (Wilten) Nr. 24 sLandesgefetz und Verordnungs blatt ex 1897^, wonach

in Wien' und aiißerpem für Deutschtirol und Vorarlberg das „Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg' bestimmt wurde. . . - -''^U^TMWAgeri.cht WnSbrück Abteilung IV, am 19. Dezember 1904. Dr. Danm. 27.2S9 Kuud»lluckung Am 2. Jänner 1905 um 9 Uhr vormittag findet im Landhause iu Innsbruck (II. Stock) die X. Verlosung der 4°/oigen Tiroler Landesanlehens- Obligationen statt, bei welcher 45 Stück Obligationen » 200 15 — 9.000 15 19 .. ' k 1000 lv ^ 19.000 X 27 .. .. n 2000 15 ^ 54.000

X 1 „ .. n 10.000 15 10.000 15 zusammen . 92.000, T zur Ziehung gelangen, was hiemit zur Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 10. Dezember 1904- Vom Tiroler Lnndcsausschusse. Kundmachung. Im Gegenstande der Anlegung des Grundbuches für die Katastralgemeinde Lana im Gerichts bezirke Lana wird hiemit bekannt gegeben, daß nunmehr nach Beendigung der Erhebungen die (in der Form von Grundbuchseinlagen verfaßten) Besitz bogen nebst den berichtigten Verzeichnissen der Liegen schaften, den Kopien der Katastralmappen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 25.10.1882
Physical description: 8
. Die Einsicht der Beamten in socialen Dingen sei nicht vertrauenerweckend u. s. w. Gilm erklärte Kohlers seltsames Exposä als höchst überflüssig. In dem Berichte über die vom Tiroler LandesauSschusse verlangte Beitragsleistung für das Taubstummen- Institut in Mils, widrigenfalls die Aufnahme vor arlbergischer Zöglinge in dasselbe verweigert werden müsste, anerkennt der RechenschaftSberichtS-AuSschufS, dass die Aufnahme von vorarlb. Zöglingen in die Taubstummen-Anstalt bei den dermaligen Zuständen ein immer

dringenderes Bedürfnis zu werden scheint, und dass die vom Institute Aussicht gestellten ermäßigten VerpflegSkosten wohl zu berücksichtigen sind, ebenso dass Vorarlberg außer mit den größten Opfern ein eigenes Taubstummen-Institut kaum zu erstellen in der Lage sei und beantragt deshalb, der Landes-AuSschuss habe mit dem Tiroler Landes- Ausschuss in neuerliche Unterhandlungen in Betreff der Aufnahme von Vorarlbergern zu den bisherigen Begünstigungen ins Institut zu treten und auf Grund der Ergebnisse

, und Lastenstandes ein gemeindeweise anzulegender Realindex einzuführen 3. wird der Landes-AuSschusS zu den erforderlichen Vorarbeiten aufgefordert und 4. aufgefordert, sich mit dem Tiroler Landes-AuS schuss ins Einvernehmen zu setzen. Sachverständige zu hören 2c. und in nächster Session zu berichten. Dr. Schmadl spricht für die Anträge. Wenn die Hypothekar-Erneuerung sich in Tirol nicht vollkom men bewährt habe, komme das daher, weil man eS dort leicht nahm und den Leuten nicht an die Hand gieng. Ueberall

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.01.1897
Physical description: 8
terei zur Genehmigung im Einvernehmen mit dem Tiroler LandeSauSschusfe vorzulegen. Sollten diese Statuten 6 Monate nach Kundma chung diese« Oefttzrs nicht vorgelegt sein, so wird dtt k. k. Statthaltern in, Einvernehinen mit dem Läudea- ausschusse diesetben feststellen. Bis zur Conftituierung ves neuen Genossenschaft«- aDtschufseS hzt der AuSschtisS der abtretende« Bau genossenschaften im Amte zu verbleiben und wird fS^r diese Uebergangszeit der k. k. priv. SÄdbahngesellschast die ihrer BeitragS

von einem Tage bis zn zwei Monaten zn ahnden. ^ Die Geldstrafen fließen in die GenofsenschastScassc. Im übrigen gelten hinsichtlich der Verjährung, dann der Strafumwandlung bei Zahlungsunfähigkeit, der Beseitigung von Neuerungen und der Entschädigungen die Bestimmungen der 88 71, 73 und 74 des Tiroler WasserrechtsgesetzeS vom 28. August 1870. 8 13. Dieses Gesetz tritt mit den« Tage der Knndlnachnng in Wirksamkeit. - 8 14. Mit dein Vollzüge dieses Gesetzes fiitd Meine Minister für Ackerbau, des Innern

Spccialitätcn. 2. .Vorschlag über PrämiierUng und Belobung der um die öffentliche Jmpsnng in» Jahre 1895 verdienten Personen. 3. Gutachten über die Höhe eines gerichtSärztlichen Partikuläres. Tiroler Landtag. II. Sitzung. Innsbruck, °Z7. Jän. Der Landeshauptmann eröffnet in Anwesenheit des StalthasterS' und 4ti Abgeordneter dir Sitzung. Die LandeSbifchöfe sind nicht anwesend. Fürsterz- - bischos Cardinal Haller von Salzburg ist durch Hochw. Dechant Gr and er aus St. Johann vertreten. Nach Verlesung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 19.01.1903
Physical description: 12
über die Aufrechterhal tung der Eifenbahnbetriebs-Ordnung vom Jähre 1L51. Des weiteren besteht der nene Ausgleich aus Abmachungen und bindenden Er klärungen betreffend die Befreiung der unga rischen Staatsfonds vyn der österreichischen Ren- tenstener, die Handhabung des Zoll- nnd Han-- delsbündnisses, den Viehverkehr, den Tiroler Ge treide-Aufschlag, Maßnahmen gegen die Wein- siilschnng, die Fortdauer der Willigkeit des zwi schen beiden Regierungen abgeschlossenen 'Über einkommens betreffend die uiiter gegenseitiger

, weil sie ebenso bedenkliche Folge» häbeit müßte, wie eine Zwischenzollinie; nicht haltbar die sofortige Aufhebung des Tiroler Getreideansschläges, welche, ohne für die Länder der ungarischen Krone einett Vorteil z»t haben, die diesseitige ReichShÜlfte schwer belastet hätte; nicht haltbar die ungarische Tratis- portsteuer für den Dönänberkehr, die bisherigen Vorschriften der ZollordNüNg über das Zollber-- fähreil, der mangelhafte Schutz der Urheberrechte an Werken der Literatur, Kunst lind Photographie

der .Doppel besteuerung gewisser Dienstbezüge, welche Ange hörigen des einen Staatsgebietes aus dem ^ande ren zufließen, getroffen worden. Die Trams- Po r t st c u e r auf der Do u a u w i r °d a « >f g e -- hoben, der Tiroler Ge t r e ilz e a u f- schlag bleibt für die ganze Dau>er dvs Zoll- uud H an del sbWn dinis.sies uioch aufrecht. (Bravo!) In Bezug auf den Viehverkehr 'bemerke ich, daß der Artikel XXI 'des Zoll- und Händelsbünd nisses an dem Prinzipe des freien Viehverl'ehres

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