,Tiroler Bauernzeitung' Dmn.ecStag, den v. Oktober 1988. t*o ^... <k'i. ctfrtgft Mitarbeiten am Wiederaufbau der Kultur und Wirtschaft. Jeder einzelne wird in diesem Sinne Apostel sein rn der Heimatgemeinde, wird für diese Idee wirren und werben. In echtem Standesbewußtsein will der Ti roler Jungbauer an seiner sittlichen und beruflichen Er tüchtigung arbeiten und ohne jede Selbstsucht der Ge meinschaft dienen. Heilig ist uns Tirols Freiheit und altes Recht. Jeder, der nach diesen Gütern tastet
so opferfreudig tätig ist, voll befriedigt haben. Bmiembriefe Aus unserer Landeshauptstadt. (RundumdieAnnasäule.) Bruder Willram, der bekannte Tiroler Dichter, der bisher als Religions- prosessor an der Innsbrucker Lehrerbildungsanstalt gewirkt hatte, ist in den Ruhestand getreten. Er war alles eher, als ein trockener Professor. Wie ein kluger Sämann wal tete Bruder Willram, der den Schülern ein väterlicher Freund war, seines Amtes. Möge ihm der Herrgott noch viele Jahre die Gesundheit schenken
! —Am 28. September wurde der auf der Brennerstraße tödlich verunglückte Sicherheitskommissär Joses Dhugut unter großer Beteili gung zu Grabe getragen. — Am letzten Dienstag mittags sind zirka 500 Pilger aus den Diözesen Trier und Hildes heim in Innsbruck eingettosfen und haben in der Bahn hofrestauration und im „Tiroler Hof" das Mittagessen eingenommen. Mit den Pilgern kamen die Bischöfe von Trier und Hildesheim. Zur Begrüßung der Pilger hatte sich Bischof Dr. Sigmund Waitz am Bahnhof eingefunden
die Ortschaft durchfahrende tech nische Referent des Feuerwehr-Landesverbandes, Ing. Viktor Baron Graft, in dessen Begleitung sich das Bezirks - Verbands-Ausschußmitglied Joses Minatti besarld, sahen das entstehende Feuer und alarmierten sofort die Bewohner der umliegenden Häuser und die Feuerwehren Gries am Brenner und Obernberg. In überraschend kurzer Zeit erschien die Freiwillige Feuerwehr Gries a. Br. mit ihrer Motorspritze am Brandplatz, wo bereits die Spritze der Feuerwehr Vinaders in Tätigkeit stand
", eine Heimatwehrversammlung statt, die von der H.-W.- Ortsgruppe Hopfgarten einberufen wurde. Als Redner trat der Organisationsleiter der Tiroler H.-W. Schober aus Innsbruck auf. Wer die Verhältnifte in Hopfgarten kennt muß zugeben, daß diese Versammlung sehr gut be sucht war. Die Rede des Herrn Schober fand allgemeinen Beifall und dieser Beifall kann wohl als Zeichen gewertet werden, daß auch die Hopfgartner Tirolerblut in den Adern und für das Dritte Reich nichts übrig haben. Begrüßens wert war, daß diese Versammlung