, daß jene Ei senbahner. die den mutwilligen Streik nicht mitge- macht haben, aus dem Dienste entlassen und auf der Straße gesetzt wurden. Das ist die vielgerühm te Freiheit der Sozialdemokratie. Wer nicht nach der Pfeife der Führer tanzt, der soll auch noch um sein karges Brot kommen. Aber es wird hier auch einmal gehen, wie überall, wo solche Gewalt miß braucht wird. Die Vergewaltigten werden sich ein mal gegen diese Vergewaltiger wenden. Vorzei chen dafür sind setzt schon vorhanden. Einmal hat sich im Tiroler
Landtag, wie an anderer Stelle be richtet wird, sowohl die Tiroler Volkspartei als a»ch die deutschfreihcitliche ganz geschloffen zur Wehr gesetzt gegen die Fortsetzung der roten Schreckensherrschaft, Auch unter der Bevölkerung ist die Verurteilung der fozialdemolratischen Ge walttaten eine einhellige. Uns so mancher Unzu friedener, der am 17. Oktober noch rot gewählt hat, bereut es heute schon. Es gehen nun den Betörten die Augen auf und sie fangen an. einzusehen, daß der Sozialismus eine Giftpflanze
ist, der am ge sunden Daum unseres Volkes frißt, und ihm seine besten Säfte entzieht und ihn so überckurz W. lang zugrunde richten muß, wenn das Tiroler Volk sich nicht baldigst von der jüdisch-sozialistischen Schrek- kensherrschaft befreit Tiroler In der Tiroler Landesstube tobten in letzter Zeit heftige Kämpfe, hervorgerufen teils wegen des Berg-Ifel-Schießens, also wegen einer Sache, die früher schon Hundertemal stattgefunden. ohne daß sich jemand aufgeregt, die nun einmal schon längst ein beliebter Sport
der Tiroler Männer welt ist, teils wegen des Eisenbahnerstreiks und der Maßregelung arbeitswilliger Eisenbahner. Die so- zialdi:nrarra.ttsch»w Abgrvlvneren L)r. wrc'ener, Ra- poldi und Ertl gebärdeten sich zeitweise wie Toll- Häusler, wegen des Landesschießens der Heimat-- wehren, das sie zu hinterteiben drohten, es aber wohlweislich unterließen. Die christlichsozialen und deutschfreiheitlichen Volksvertreter ließen sich aber so wenig einschüchtern als die Heimatwehrmän ner, im Gegenteil, es wurde
Zeitverhältnissen entsprechende I n n s b r u k- k e r E e m e i n d c st a t u t angenommen, das ei nen Stadtrat vorsieht und Arbeitsverteilung auf die Vizebürgermeister. In derselben Sitzung fühlte Ertl das Bedürfnis, sich selbst zum sovielten- male zu blamieren, auch vor seinen Parteigenos sen, indem er erklärte, daß er in einem Anträge des Dr. Peer einen Maulkorbzwang für die An hänger der Tiroler Bolkspartei auf dem Lande er blicke. Demgegenüber wies der Antragsteller Dr. Peer nach, daß seinerzeit gerade