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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 14
Date: 22.03.1821
Physical description: 14
, VersteigernngS-Tdikt. Dom Fürstl. Aue»sperg. Landgerichte Steinach wird tzlemit öffentlich bekannt gemacht: Da die mittels Ve, steigerungs - Edikt vom 22. De zember v. I. (Jnielligenzblatt zum Bothen von und für Hirol d. I. Nro 2. ) sellgebothene»? Realitäten der An drà Gstirnerschen Konkursmasse nicht an Mann gebracht nni.de», so werden dieselben aus Antrag der Gläubiger in Folge Ersuchschreibens vom löbl. Landgericht« Matrey rom y.» prat-5. d. M., im herabgesetzten SchätzungS- preisè

Hälfte aber den» Joseph Kalch- schmid und Jokann Seymair von Navis betreffe. Hiefür ist der AuSrufspreiS 746 fl. I V. Zwei ?tnlheile ans dem Bergende auf der Wald rast sub X'rc, 2,z. die Helslen genannt, mit Nro. 7 et 8 bezeichnet, per 62a fl. Endlich ivird nach den, Beschlusse der Konkursgläu biger in Folge obigen Sch e«benö zum Erstenmal feilge bothen : V 5ub d?rc» c'.it. Z270 die sogenannte Schmirner- Aue, und zwar gemäß dem v m wohUSbl. k. k. Kreis- amte begnehmigren VerstückungSvlane

aber in Tiroler Währung verstanden. Zur Vornahme der Versteigerung wird auf den y. k. M April in der WirthSbehansung des Jakob Glatzl in der Altstadt Mairey Tagsatzung angeordnet, allwo mit Schlag 8 Uhr Vormittag angefangen, und dieselbe bis 12 Uhr, dann von 2 Uhr bis AbendS. und nöthigensallS euch am folgenden Tage, von 8 Uhr Vormittag angesan- zen, bis zur gänzlichen Beendigung fortgesetzt werden wird. Fürstl. Auersp. Landgericht Steinach, am??. März 1821. Rieger, Landrichter. s Vom k. k. Land- und Kriminal

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 11.03.1824
Physical description: 16
- Geschichte. Die beiden JnnsbruckerMaler, Franz und Pia ci du s Altmutter, welche der selige Zeichenmeister Peter Dcnifle, selbst Maler und ein achtungswür- digcr Kunstkenner, schon vor mehr als zwei Deeennicn der Einreihung in seine gesammelten Nachrichten von Tiroler-Künstlern würdig gefunden hat, dürfen auch in diesen Blättern nicht mit Stillschweigen »vergangen werdSn. *) Franz Altmutter warder Sohn eines Zim- mermannes, und wurde in Wien geboren , wo sich sein Talent für die Malerei unter der Leitung

des Malers Banda sehr früh zu entwickeln begann. Nachdem er sich auf der Akademie der bildenden Künste zu Wien unter den Professoren Sch lederer (einem Tiroler), Zambach und S ch m u tz e r ausgebildet hatte, unter nahm er mehrere Reisen durch Baiern, Böhmen , und Ungarn. Bei mehreren Großen dieses Landes arbeitete er mit einigen andern jungen Künstlern beinahe sechs Jahre hindurch unter Banda's Aufsicht, und kam dann im Jahre »77» über Grätz nach Innsbruck, wel ches er seiner romantischen

allgemeinen Bestre ben des tirolischen Volkes,'schöne und schön gezierte Kirchen zu haben, zuzuschreibeu, daß dieses Land so viele brave, und darunter auch große Maier und Bild hauer zählt; denn die schönen Künste leben auf und blü hen, wo immer sie Schätzung, Unterstützung und Be- ') Ueber den Erster«, nämlich über i?ran; Alti» ut ter/ lind zwar schon im Bothen von und für Tirol und Vor arlberg vom Jahre 1517, Siro. 5>/ mehrere schahbare Nach richten mitgetheilt worden. Da jedoch in diesem Zlufsaye

VI ^ u»d wichtige Nachrichten über diesen vater ländischen Küimler enthalten ,iiid, und die Biographie deii-lben mit der seine- Sohnes Placidi, s A ltm ul te r nn unmittelbaren Kusamiiicnhaiige steht/ so glaubte man auch diesen '.lunai) den Lesern de - Tiroler-Äothen nicht vorenthalten zu dürfen. Ned. lohnung finden. So verlegte auch Altmutter sich niit großem Fleiße auf die FreScomalerei. Er half bei dein an der Oberdecke des Saales im gräflich Taxischen Pal laste zu Innsbruck befindlichen Gemälde von Martin

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