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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 02.07.1827
Physical description: 12
das Mu seum in diesem Jahre mehrere Basreliefs von verschiedenen Meistern, ein Muttergottesbilv von dem berühmten tirolischen Bild hauer Johann Pichler, ein Modell der Triumphpsorte von Thomas Lang <m. s. den Bothen Nr. 3o d. I.), ei nen aus Erz von Caspar Gras gegossenen Herkules u. und theils ihres Kunst-, theils ihres historischen Werthes wegen geschätzte Medaillen, worunter meh rere fürstbischöstich bripnerische Kapitelinünzen als Ge schenke des Freiberrn Joseph v. Slernbach zu Bruneck, und zwei

von Herrn Joseph Lang in Wi«n verfertigte und dem Museum verehrte Münzen (m. s. den Bothen Nr. 7» v. I.) nebst mehrern andern in dem Berichte auf geführt sind. Unter den übrigen Erwerbungen an verschiedenen Kunstsachen zeichnen sich einzelne schone Waffenstücke und Arbeiten aus Sieinbockhorn aus. III. Vorzüglich vermehrt wurde seit dem vorjährigen Jahresberichte die technologische Sammlung. Außer den in Nr. 5» des Bothen vom Jahre »Lsb erwähnten Sammlungen der Produkte der unterinnthali- schen Fabriken

und andere alttiroiische Münzen. Die angelegte Wa pp e n sa m m ln na wurde über haupt, vorzüglich aber durch die aus Augsburg erhalte nen sehr schönen Siegelabdriicke und gemahlten Wappen vieler alravelicher Tiroler-Geschlechter, besonders der be rühmten Fuggerischen Familie, bedeutend vermehrt. Die II rk u ndensa m in lu ng blieb auch im heuri gen Jahre in ihren Fortschritten ziemlich hinter jenen der andern Fächer zurück; indessen erhielt sie doch einen ge haltvollen Zuwachs durch vier gut erhaltene Oriainal

- Urkunden aus den Zeiten des Kaisers Maximilian l. und andene Dokumente, meistens dem vierzehnten Zal)r- hundert. Auch erwarb der Verein mehrere werthvolle M a n il fc r^p te ,, worunter ein altes Strafbuch für die Herrschaft ^-chvnegg von ,<>24 bis -kiZS und die vorarl- bergifche Chronik von Nhonöberg (m. f. den Bothen Nr. b.u- 7 d. I.) vaè meiste Interesse haben dürften, und er hielt höchsten Ortes vie Erlaubniß, von dem sehr schätz baren M.niuscriple des tirolischen Kanzlers Mathias Burgklehner

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 02.08.1821
Physical description: 14
Beilage Nr». 12. zum Kaiser!. Königs, Privilegium Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag, 2. August 1821. ' Witterungö-Veob^achtung e »,. K u n ftgesch i ch t e. Das Stuck l>4 und 6Z. des Archivs für Geographie, Historie/ Staats - und Kriegskunst (Montag den und Mittwoch den 3c>. Mai ,k2>.), unter der Ueberschrift: »Kunst, <- führt die gegenwärtig in Rom arbeitende«» lind anS dein österreichischen Staate gebürtigen Künstler, und unter diesen auch die ans Tirol gebürtigen anf

. Als ans Tirol gebürtig und'dermal in Noni lebend, erscheinen: Michael Keck aus Innsbruck, Mitglied von S. Luca und Viee-Direktor der päbstliche» Mosaik-An stalt; Franz Craffonara (f. Nro. t>». des Bothen 1L20) aus Enneberg in Tirol;) Stadler (AloiS) von Jmst, und Pfeil- ner von Bohrn, beschäftigt im Fache der Historienmalerei; unter der Rubrik: .Landschaften- und Thiermalerei,« er. scheinet Joseph Koch aus dem tirolischen Lechthale, Mit glied der Münchner Akademie/ und linter den Bildhauern

Kampfe eiueS edlen Volkes (wie iLciy die Tiroler) um den alten Herr» und für die alte Ordnung, wider das bloße Werk der Gewalt, dergleichen alle bonapartischen Dynastieinvechsel und Län- deraustheilunge» gewesen sind! Der Tiroler, Joseph Koch, hat seit geraumcr Zeit ein solches Bild vollendet, üppig reich und wahrhaft episch, eine Welt im Kleinen! Es gehört der dritte» Epoche jenes denkwürdigen nnd lehrreichen Gebirgskrieges (August >ko-)) nach der in! unglücklichen Znaymer Waffenstillstands

bedungenen Eva kuation , wo die Tiroler ganz allein, Gott vertrauend und der eigene» Kraft, bi » ne » vierthalb Monate» das dritte Fcindesheer, uuter dem Marschall Herzog von Da,:;jg, in Schmach und Verderbe» schlenderten! Wer süblt sie nicht mit, jene herrlichen Verse des TirolerS Wei'iienbach, am berühmten Mausolänm Mar !. zu Inns bruck uud deu selbes umgebeuden Metall-Staine»: WaS dieser Erzkolosse iiiii'res Weseil, Das ist eS anch den. Lebenden gewesen: Gediegenheit und Klang nüd Glaii; und Kraft

der Brücke, vorwärts im ersten Vorgrunde, steht die überanS anmu thige Gruppe eines Mannes und zweier Mädchen, aus denen die eine eifrig beschäftigt ist, einen Stuhen zu la den, indeß die andere dem, ihr dafür mit einem Kusse dankenden, Geliebte», jubelnd und kosend das tvdtlichè Feuerrohr darreicht. Sie selbst ist mit einer Heugabel be wehrt. Ihnen gege»über, im Vorgrund, sieht man ei^ nen Tiroler, der, den Fnß anf einen getodteten Franzo sen setzend, die Stange eines Regiments - AdlerS über das Knie

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 16.01.1826
Physical description: 20
) hat in einer der letzten Num mern des Tiroler-Bothen über den vor einiger Zeit ein gerückten Aussatz über das Oetzthal deshalb den Stab ge brochen , weil diese Neiseskizze den dortigen Bewohnern durchgängig Aberglauben, Barbarei, Unsittlichkeit, Ir religiosität vorwerfen, und daher von Anfang bis zu Ende nichts als Lügen enthalten soll. DerRecensent beruft sich hiebe, auf das übereinstim mende Urtheil aller übrigen Oetzthaler, übergeht aber natürlich den Beweis, daß er sie sämmtlich ver nommen

^ '7 z 27 à 27 2 S 4! 2 trüb trüb Wolken Einige Worte an die Leser dcö Aufsätze? : -lEtwas über daS Oetzthal und insbesondere über die dortige M ä h rch e n - Poe si e.' Im Bothen von und für Tirol und Vorarlberg Nr. —<01 vom Znhre iL2S. Ein Herr Anonymus, seiner Angabe nach ein ge- boruer Oetzthaler (und daher, da ihm seiner naiven Ver sicherung zufolge schon die Andeutung verschiedener Li- queurs die Zähne wässern machte, ein kompetenter Bür ge für die seinen Landsleuteu zugemuthete Vorliebe zu geistigen Herzstärkuiigen

undBrant- wein getrunken werden könne, und daß die entgegenge setzte Behauptung ringsinnig (?) und lieblos sey. Der Versager, der sich durch die linvermutheic Auf nahme seines Aussatzes in den Bothen v. u. f. Tirol ,c. gleich überrascht und geehrt fühlte, kann weder in den unbewiesenen Dcklamationcn jener Gegenänßcrung, noch in dem obscuren Recensenten selbst eine genügende Weranlassung zu einer Rechtfertigung seines ursprünglich in dem v. Hormayr'schen Archive für Geschichte zc. abge druckten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 26.02.1824
Physical description: 12
heiter heller G e s ch i ch t e. Die Nummern vli und L7 des Bothen v. u. f. T. u. V. haben uns Bemerkungen über einen frühern, eben diesen Blättern eingeschalteten Aussatz, die Abkunft des Wischoss Matthäus von Brixen betreffend, geliefert, die wegen der darin vorkommenden vielen urkundlichen Da ten ungemcin schätzbar, und unsers besonderen Dankes werth sind. Dadurch wird der erste Aussatz allerdings ,'n manchem Stücke berichtigt, doch in der Hauptsache nicht widerlegt, und wir ersuchen unsere Leser

-Archive zu Brixen, der ihn i»i>tioiit- 'ì^rolc-nsis nennt, verdient hierin, dem gleichzeitigen K. Karl . gegenüber, keinen Glauben. Es ist möglich und nicht unwahrscheinlich, daß Matthäus, der vor seiner'Erwäh lung zum Bischöfe wahrscheinlich viele Jahre am Tiroler Hofe gelebt hatte, und schon mit dem dahin geschickten vierjährigen böhmischen Prinzen Johann nach Tirol ge kommen seyn mag, wegen dieses seines vieljährigei, Do mizils später sur einen Tiroler und Etschländer angese hen wurde

auch durch das Herbeirufen so vieler Ausländer und durch den ihnen gegebenen großen Einfluß zugezogen, wenn schon die Tiroler in dicsein Stücke hernach nnter dem baierischen Prinzen Ludwig nur vom Regen unter die Traufe gekommen sind. Denn man irret sich sehr, wenn man diese Katastrophe blos, oder auch uur vorzüglich der Unzufriedenheit undSelbst- thätigkeit der Herzogin Margreth zuschreibt; doch ist hier nicht der Ort, dieß nä'ber darzuthun. (Fortsetzung folgt.) S i n n g e d i ch t. Ick) aß — denkt Euch die Ehre

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