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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 29.04.1819
Physical description: 10
>>? > /- . > ' I Am t s- ^. ,<?'i >> la t t zu 7M Kaiser!. König!, prtvilegirten Bothen von Tyrol. Donnerstag Nr». 17. «9. April r8!9. ' . . , - ^ ' - !-i , 1 In Folge hohen Hofkammer - Dekret« vom Z». D«» jtmbec v. Z. wird hiemit «insweilS und bis die in der Ar beit begriffene neuv Bothenordnung eingeführt seyn wird, nachstehende« Bothenpalent vom 14. Dezember- 1748 zu Jedermanns einSwelligen Richtschnur und mir der Wei, sung öffentlich kund geinacht, daß sich von allein unterste henden

, was Massen dei Uns glaubwürdig angebracht worden, daß durch die sowohl inner Landes befindliche, noch mehr aber durch die auswärtige und von fremden Orten.in Unseres Erb-Läni der kommende Bothen Unserem Post-Regali mit Entzie hung ber B. ief-Korrespondenz empfindlicher Schaden be, schehe; indem solche Bothen in denen Schranken.ihres Bothen-Werts nicht verbleiben, sondern sich anmassen unter Wegs zu wechseln. ordentliche Fuhrwerte zu unter legen, Briefe im Durchgehen und Pa»>rung deren Städ ten zu sammeln

, hernach solche durch «hre Bricflìàger aus, ini, und an gewissen Tàgen und Zeiten die Briefe an Orten, wo sogar Unsere Post - Stationes befindlich, ganz unverantwortlich zusammentragen und colligrren zu lasse», lvclchcUei unbefugten Brief-Sammlung sich nicht weniger àige Fuhr- oder Schiff-Leute ui.ttr vinocn sollen. — Pnlenien, besonders dem lehtern unlerinö Juli 172Ü er- laisen^n Bothen - Patent zuwiderlaufende, und Unserem Post - Negali HSctist nachtheilige Uiileiilehmungen lind ^-''griil

die bei ihnen aufgebend» Briefe gegen einer von der nächsten Post empfangende!» Gebühr auf die^mit ihnen ausmachende Weis an Unser« -nächst gelegene Post-Statjvnes zu gehöriger Bestellung einliefern, und von da die tn ihrem Distrikt aufzugeben habende Briefe empfangen; übrigens aber das Interesse ' Unseres Post-Regalis, soviel den Brief-Porto anbelangt, eben so, wie die Postmeister , zu besorgen haben. W» aber dergleichen Brief-Sammler nicht angestellt sind , rni»s hin die Briefe durch andere Bothen ans

die nächste'Post» Station gebracht werden müssen, in diesem Fall soll von deni Bothen die Hälft« des betragenden Porto, wann .xv nicht über drei Meilen zu gehen hat, sonsten aber dev dritte Theil dem nächsten Postmeister, bei welchen derlei Briefe abzulegen,däfü^ entrichtet^ dein Bothen dagege» füx die ülzergebende^Vriefe ein Recepisse gegeben werden. ' L«öun6t>:> Wann auch-von dem loco 6s-quo tein» Ppsten zu dem lc>ec» »ci cjuvrn gehen, und auf der Zwfs^ fchen-Station die Einrichtung noch nicht getroffen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 27.12.1849
Physical description: 10
»» jedoch «U »er Be,elch»»», : ..Zett»«s«»e^el»»»ß' ei»g«se>det ms erd«». Einladung Jur Prännmcration nuf dus Jahr >8»«. Die Redaktion de« Tiroler-Bothen ladet ergebenst zu Erneue, rung der Pränumeralion für den I> Semester tSSV ein. Der Prei» bleibt wie bi«her, nämlich: Bei täglicher 2!ussabe N!>! Zluinahme der Sonn. und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter autgegebe» werden) halbjährig d fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. Zy kr. « Mit Post bejogen

bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Cvuvirt s fl. kr. EM,, « mit Couvert 6 fl. 22 kr. « (vierteljährig die Kälfte,? Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Louvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Pvstamte machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion de« Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements- Betrag mit der Bestellung eingesandt

werden muß. Die Ein sendung kann unfrankirt geschehe», jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g « best el I u n g.< Um deutliche« Schreiben der Namen, de« Charakter» und Wohn orte«, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf da« l, Semester de« Tiroler Bothen abonniien, erhallen die« Blatt schon von jene». Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schiitzcxzeitnng erscheint

von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten dei Tirolir-Bothen, welche die Schützen- Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen »er Post beziehen, haben nur l fl. lv kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen ie Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Amtliche«. ?ag«neuigke!ten. In» «brück. Schreibe» dei Erzherzog« Reich«verweser« an Dr. Ennemoser. — Uebersicht der Dertheilung der Kommissäre u. Adjunkten bei den neuorg. pol

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1863
Physical description: 8
. ^ Zu diesem Schreiben der Redaktion der Feldkircher Zeitung über den von uns in Nr. 112 gebrachten Artikel 660. Feldkirch, 10. Mai l. Z>, lassen wir die so eben eingelangten Gegenbemerkungen unseres Correspondenten folgen, des Inhalts: Nach dem Artikel in Nr. 112 des Tiroler Bothen llllo. Feldkirch den 10. Mai, wurde der Redakteur der Feldkircher Zeitung wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre durch Beschimpfung eineS k. k. Telegraphenbeamten in einer Versammlung des Turn vereines von der kompetenten

und der im Eingange ge nannte Artikel hat des Zweckes, zu dem die Turner damals versammelt waren, mit keinem Worte er wähnt. Im Weiteren theilte jener Artikel des Tiroler Bothen mit, daß die Feldk. Ztg. dem bei der über die gedachte Ehrenbeleidigung stattgehabten Strafoerhandlung zu gegen gewesenen Leiter des Telegraphenamtes in Aus sicht gestellt habe, daß jener Verhandlungstag wegen seines ordnungswidrigen Benehmens vor Gericht für ihn ein denkwürdiger werden könnte. Diesem wird gegenübergestellt, daß die Feldk

geschehen und die Beweggründe, die denselben zu dieser Verfahrungsweise bistimmten, hatte jener Artikel nicht zu seinem Gegenstande. Es werden demnach sämmtliche im Artikel des Tiroler Bothen enthaltenen Thatsachen, die die Ursache der obigen sogenannten Berechtigung bilde» mufiten. aufrecht erhalten. Vill, 23. Mai. Die Hoffnung und der Wunsch, welchen ssch bei dem vorjährigen Festschießen im »Jgler Walter (siehe Schützenzeitung vom 3l. Oktober 1802) nach einem geeigne, ten Schießstand aussprach, wurde

auf den §. 19 des PreßgesetzeS ist uns nachstehende Erklärung der Redaktion der Feld- kircher Zeitung zur Aufnahme zugekommen: Feldkirch, 26. Mai. Nummer 112 des „Bothen f. T. u. V.' enthält einen Artikel ddo. Feldkirch, 1V. Mai, in welchem einige Ungenauigkeiten unter laufen sind. Man erlaubt sich hiemit, dieselben zu berichtigen. Im ersten Absätze desselben wird gesagt, daß die Beschimpfung des k. k. Telegraphenbeamten in einer Versammlung des Turnvereins stattfand. Da aber nicht gesagt wird, welcher Art diese Versammlung

eine Drohung auszusprechen, die sie nickt zu verwirklichen im Stande ist, und im gegebenen Falle hätte dieselbe auch in der That keine Drohung mit Erfolg aussprechen können, weil sie nicht in die Lage kommt, einen k. k. Beamten wegen seines ordnungs widrigen Benehmens bei einer gerichtlichen Verhand lung zur Rechenschaft zu ziehen. Ferner heißt es im Artikel des Bothen, daß der beleidigte k. k. Beamte die einmal angestrengte Ehren- beleidigungsklage der verschiedenartigsten Drohungen und Schreckschüsse

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1849
Physical description: 6
auf das Jnhr Ä8S». Die Redaktion des Tiroler-Bothen ladet »rgebenst >u Erneue rung der Pränumeration für den I. Semester I8S0 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Autgabe mit Autnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter ausgegeben werden) halbjährig d s>. — kr. CM., vierteljährig z fl. ZD kr. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig obne Couvert s fl. 42 kr. CM,, mit Couvert 6 fl. 22 kr. ^ (vierteljährig die Hälfte

? Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisber gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamt« machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements- Betrog mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann nnfraiikirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei

t u n g S b est e l l u n g.'. Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. das l. Semester des Tiivler Bothen abonniren, erhallen die« Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig l fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol-r-Bothen, welche die Schützen- zeitung als Beiblatt

mit dem Bothen rer Post beziehen, haben nur l fl. tv kr. halbjährig für dieselbe ,u bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlosseir wird. Neberfleht. Reform oder Revolution in Deutschland. Tagsneuigkeiten. Briren, für die Kreisregierung das v Walthersche Haus eingerichtet. Wien, die drei Millionen von Dr. Oelsner-Momerque. — Brunn, Dr. Kaj. Mayers Vorträge über öffentl. Gerichts verfahren. — Prag, die städt, Gemeindeoerfassung. Da« Nationalgardegesetz. — Triest, die Fregatte Denere

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.12.1849
Physical description: 6
H?S88. Zkmsbru«?, Samstag de« AS. Dezember L84S Der »«tv« t««lich «il «»«»«»»» der »rci4 »«l»,ä»r'q S » — »r. «. Vk . ?»>r<?ii>!»rlL z n. «?u Vstt »ejs«en dr« lästicher »u Mn»t«tt M« . für Tirol und Vorarlberg. V»«X « » «« -l4 »et»««« » U. ,o k». G« M. Gss»»» »er V»« dezose» » O. »0 ?». E. M Die Veä»»«e?«ei»»< »t»»> ,e»vch «tt der Bneich»»»«: ..S e i t!» » , « » e O e »l» » g « ri»,ese»de« »erd««. Einladung zur Prünumeration und das Jahr I8S«. Die Redaktion des Tiroler-Bothen kadet ergebenst

zu Erneue rung der Pränumeration für den l. Semester t85V ein. Der Preis bleibt wie biSker, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn- und Fest» tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend.Blätter ausgegeben werden) halbjährig 5 fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. 30 kr. c Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert S fl. 42 kr. CM , < mit Couvert 6 fl. 22 kr. « lvierteljährig die Hälfte) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen rer

, des Charakters und Wohn» ortes, fo wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das l. Semester des Tnoler Bothen abcnniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schntzenzeitunq erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol ^Bothen,- welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post

Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts ma5en. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemackit werden, wobei aber der betreffende Abonnements» Betrag m't der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann nnfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g s best el l u n g.« Um deutliches Schreiben der Namen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 24.12.1849
Physical description: 8
ohne Cvuvert S fl. 42 kr. CM-, « mit Cvuvert 6 fl. 22 lr. « (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Cvuvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts macken. Die Bestellungen unter Cvuvert können entweder d,i den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements, Betrag mit der Bestellung eingesandt weiden muß. Die Ein sendung

kann unfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich ;u bemerken: »Zei t u n g S b est ellu n g.^ Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn- orteS, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das l. Semester des Tiroler Bothen abonniren, erhallen oieS Blatt schon von jenem Tage im lausenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal

» «»e»e» «ls »ei»l«n »er V« »e»»A«» » st. »o »r. «. ». G«»«e« »ee V»« »«»»»»' l K. »o G. M. Dte° PräimMevtl»»« - Netriß« tt»- Einladung Lur ^ßranumeration auf das Jahr t8S«. Die Redaktion des Tkroler«Bothen ladet ergedenst »u Erneue, rung der Pränumeration für den t. Semester 1850 ejn. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Autnahme der Sonn« und Fest- tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend,Blätter ausgegeben werden) halbjährig b fl. — kr. CM., vierteljährig 2 sl. 20 kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig

in der Woche. PrelS wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirolcr.Bothen, welche die Schützen- Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur 1 fl. 10 kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen ie Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Ueberficht. Amtliches. Die gesetzgebende Versammlung Frankreichs über die Abschaffung der Todesstrafe. Die Noceleitung. TagSneuigkeiten. Innsbruck, Verordnung deS Statthalters Grafen Bissiugen über den Beginn

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.12.1849
Physical description: 8
Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts machen. Die Bestellungen unter Couvert k5nnen entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gewacht w-rden. wobei aber der betreffende Abonnements- Belrag mit der Bestellung eingesandt werden muk. Die Ein sendung kann unfrankirt geschehe», jedoch ist auf der Ndresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g S best

e l l u n g.« Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn orte«, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das I. Semester des Tiioler Bothen abonniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im lausenden Monale Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler ^chützenzeitnng erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig I fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol-r-Bothen. welche die Srdützen- leituiig

de« Tiroler-Both-n ladet ergebenst zu Erneue rung der Pränumeration für den I. Semester I8Z0 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe Niit Ausnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter ausgegeben werden) halbjährig !> fl. — kr. CM,, vierteljährig 2 fl, z» kr. -! Mit Post be>ogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Eouvert S fl. 42 kr. CM , « m i t Couvkrt o fl. 22 Ir. « tvierteljährig die Hälfte? Diejenigen Herren

als Beiblatt mit deni Bothen per Post beziehen, haben nur 1 fl. lv kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Die Cirkulation und der Kurs der edel» Metalle. Amtliches TagSneuigkeilen. Wien, Vereinigung sämmtlicher Stadtgemeinden. Steuer, einHebung durch den Magistrat. — Triest, Wiederbelebung der Donauschiffsahrt. Ein französisches Geschwader erwartet. Borsenzustände. — Don der Gran, nock immer Ueber- griffe der Magyarenrartei

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.06.1864
Physical description: 4
, von sechzig auf dreißig Kopeken per Pud. Vermischte Nachrichten. (Se. kaiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Karl Ludwig) soll dem Vernehmen nach gesonnen sein, dem Lande Tirol demnächst einen Besnch abzustatten und für einige Zeit seinen Aufenthalt im Schlosse Amras zu nehmen. (Prozeß gegen den „Tiroler Bothen.') Vor dem k. k. Landesgerichte dahier fand gestern die Hauptver handlung in einem Prozesse gegen den amtlichen .Tiroler Bothen' statt. Gegenstand der Anklage war ein in Nr. 280 vom vorigen Jahre

enthaltener Artikel „aus Vorarlberg,' welcher derartige Ausfälle gegen die „Feldkircher Ztg.' und deren Abnehmer enthielt, daß der Redakteur derselben in seinem eigenen, jowie im Namen mehrerer Abonnenten die Anklage auf Ehren- beleidkgung gegen den verantwortlichen Redakteur des „Tiroler Bothen' Herrn Vinzenz Wassermann, erhob. Dieser erschien nun gestern als Angeklagter vor Gericht. Sein Vertheidiger, der k. k. Advokat Dr. Rautenkranz aus Hatt stellte vorerst in Abrede, daß die gegen die „Feldkircher

-Ztg.' gerichteten Angriffe der Person des Redakteurs gelten, und führte aus, daß die mit dem Ausdruck catitinarifche Schaar bezeichneten Abonnenten ganz unbestimmte Personen seien, trat jedoch für den eventuellen Fall, als der Gerichtshof für das Gegen theil sich erklären sollte, den Beweis der Wahrheit an. Die Verhandlung beschränkte sich daher fast ausschließ lich auf Verlesung einiger Dutzende von Artikeln der Feldkircher Zeitung, aus welcher die Vertheidigung die im Tiroler Bothen vorkommenden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.04.1860
Physical description: 6
deS Herrn Verfassers „Vom Eisack' aufrecht zu er halten. Wir sagten nämlich: I. in Nr. 39 deS »Tiroler Bothen' gegen daS „JnnSbrucker Tagblatt,' daß die vorgegebene Ungleich, he!t der Deputirtenzahl der verschiedenen Stände, wenn damit gesagt werden wolle, die unteren Stände seien gegen die oberen im Vorzüge gestanden, eine schein bare war, weil die Minderzahl der Deputirten durch den Beizug der beiden Domkapitel zu dem geistlichen Stande und deS Landeshauptmannes zu dem Stande deS AdelS vollständig

ersetzt wurde. Gegen diese Behauptung begegnen wir von Seite deS Herrn Verfassers „Vom Eisack,' wenn wir ihn recht verstanden haben, keiner Einsprache, weswegen Wir hierüber nichts Weiteres zu bemerken finden. II. In Nr. 39 und -13 deS „Tiroler Bothen' ver sicherten wir, ebenfalls gegen das „JnnSbrucker Tag blatt,' daß die vorgeschützte prinzipielle Gleichheit der vier Stände thatsächlich eine Ungleichheit zum Vortheile der höheren und zum Nachtheile der unteren Stände war, weil im Nothfalle Zuzug

und ihre Domkapitel doch mit oder, wenn er lieber will, neben den vier Ständen der gemeinen tirolischen Landschaft abgestimmt haben, denn in Nr. 63 deS „Tiroler Bothen,' S. 237, 2. Spalte, 1. Abs. erzählt er zum Belege, daß man am Prinzipe der Gleichberech tigung festgehalten habe, daß bei der Abstimmung zuerst die Gesandten der Hochstiste und dann die beiden Domkapitel ihre Stimmen abgegeben, worauf die vier Stände der tirolischen Landschaft in vier ganz gleich berechtigten Turnen gefolgt, seien. Ob die Stimmen

(Nr. 67, S. 283, 2. Sp. letzter Absatz) zugegeben, daß feit dem Jahre 1601 im größeren Ausschüsse für daS Wegfallen von zwei Vertretern auö dem Prälatenstande zu diesem die zwei Stifte ge zogen worden seien, und daß sie auch im kleinen Ausschüsse mit dem Prälatenstande stimmten, wissen wir aus anderen Quellen *), weßwegen wir in Nr. 39 deS „Tiroler Bothen' sagen und in Nr. <l3 wieder holen konnten, wie die relativ geringeren Stimmen der zwei höheren Stände ergänzet wurden. Damit haben wir aber genug sür

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 24.06.1850
Physical description: 4
mit Ausnahme der Senn- und Fest, tage (an welchen jedoch bei rorkommendeo wichtigen Ereignissen Abend»Blätter ausgegeben werdenden balb/ährkg. . . . . . .5 fl. — kf. CM., riertel/ährig 2 fl. 30 kr. ^ Mit Post bezogen bei täglscher Zusendung! bald/ährig ohne Couvert S fl. 42 kr. CM-, < mit Couvert 6 fl. 22 kr. « (vierteljährig die Hnlfte.> Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen xer Post ohne Couvert beziehen, wellen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. t. Postamt

, welche sich auf das II. Semester des Tiroler Bothen abonnkren. erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im taufenden Monate Juni angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die »T ir 0 l er S n tz e n 5 e i t n n erscheint zweimal in der Weche. Preis wie bisher halbjährig t fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol?r.Bothen, welche die Schützen» Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen rer Pest beziehen, haben nur t fl. !0 kr. halbjährig für dieselbe zu dezas,!««^ wogegen die Schutzenzeitung zweimal in der Woche teigeschlossen

JunsbruS, Montag »en s». J„„> I8S0. Der Boibe erschetor tlll'ch mit Tlrevatzm^ ter Soso- o»d Ststt-s«. Vrei» d»ltj-triz i ft. — t?. s. m.. »ltrteliZhriz Z fl. 3o kr. «. M. Mit Veit tt,eie» tel »i;lichtr »albjZhrkt o»«e Sruscrt 5 fl. 4» kr. E. 2?.. tzalbiährtz mit <ea?ert fl. »» kr. T. M.» (vierteliZtzriz die HZ!,te.) Böthe für Tirol nnd Vorarlberg. Tiroler-Schützenzeitung »l« jivtidlttt »v« Tiexler « Bethe» trsseiot «eltevtli^ D»t»jtaz oeb Sktita,. Prtts taldiitri, , < ?.cn. Mit tem «ettztn

? Macken.- . . Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion deS Bothen direkt gema.cht werden, wobei aber der betreffende Abonnement s« Betrag mit der Bestellung eingesandt werden mut. Die Sin» fentung kann iknfrnnkirt geschehend jedoch ist auf der «dress- ausdrücktich zu bemerken: »ZeitungSbestellung.^ um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn- orteS, so wie um frnkizeitige Bestellung wirb gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 24
Date: 28.06.1827
Physical description: 24
Zoller, Joseph Schöpf. Unter den Produkten noch lebender Tiroler Künstler, welche nun Eigenthum des Vereines geworden sind, zeich net sich die herrliche Kopie von Raphaels Grablegung durch Eraffonara in Rom ausgeführt, auS, (m. s. den Bothen Nr. b» und b?, I. 1^24) ferner das Aussiel- lungsstück in der k. b. Münchner Akademie „Merkur und ArguS' von Joseph Mahr u. m. a. Von ausländischen Künstlern erwarb das Museum Gemählde des jüngern Tenniers, Rudhard und mebrcrn Ungekanntcn

und förderlich gewesen war. Nachdem wir unsere Leser auf diese Art mit den Verhandlungen derGeneralversammlung bekannt gemacht haben, achten wir es sür die angenehmste Pflicht, ihnen die Resultate des Jahrsberichtes, mit Uebergehung alles desjenigen, was unsern Lesern bereits aus der vorjäh rigen Uebersicht.Nr. S, deS Bothen bekannt ist, in ge drängter Kürze vorzulegen, damit nicht bloß die Mit glieder des Vereines, sondern daS gesammte vaterländi sche Publikum, dem gewiß ein Institut dieser Art die regste

, an verschiedenen berühm ten öffentlichen Instituten, befinden, betrugen die Summe von 3iq5 fl. »7 kr. R. W., daher der diesjährige Ak tivrest S/»7» fl. 12 kr. R. W. ist. Von der vaterländischen Zeitschrist, welche dem Vereine ihre Entstehung und Fortsetzung verdankt, und nun 400 Subskribenten zählt , erschien der Band II. lm. s. den Bothen v. u. f. T. u. V. I. ig-t, N. 3y.) Der Band Ili wird ehestens ausgegeben werden. Die dießjährigen Vermehrungen der Sammlun gen vaterländischer Produkte, I. der Natur

, größtentheils in Tirol gesam melten Alpcnkräuter. Die botanischen Exkursionen unter Leitung des Hrn. Professor Or. Frise wurden auf die Aufforderung von Seite des Ausschußes des National museums thätig und mit Erfolg fortgesetzt. (M. s. Nr. 7» des Bothen I. ikZsb) ; auch für dieses Jahr wurden diesel ben in Nr. 39 des Bothen angekünder. Die Litteratur des naturhistorischen Faches wurde durch Ankaus mehrerer vortrefflicher Werke vermehrt, wobei mehr aus Beischaffung zweckmäßiger als glänzender

. Bei den O r i g i n a l - H a n dz e i ch n u n- gen rühmt der Bericht Erwerbungen von den vaterländi schen Künstlern I. schöpf und Jakob Sanier, vorzug lich aber den schönen Earton von Hrn. Stadler, lm. s. den Bothen Nr. 27 und sä d. I.) und bei den Kupfer stichen, die Gallerie Luxenburg nach Rubens in scho nen Abdrücken, und die Sammlung der wohlgewngenen Darstellungen der Holzerischen Freskogemählde m AugSburg u. m. a. Bei der Aufzählung der lithographischen Pro dukte lasen wir mit Vergnügen die Namen der Herren Falger und Stadler in Münzen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 09.07.1849
Physical description: 6
Abbildungen ;c. »e.> It. Semester (Juli — Dezember) oder VH. Wand. Preis nur 1 fl. CM. Zur Post unter Couvert bezogen, halbjährig fl. 1. 20 kr. C. M. Für die Herren Abonnenten deö Tiroler-Bothen, welche selben >>er Post unter Convert beziehen, kostet die Schützen-Zeitung als Beiblatt n»r fl. I. 10 kr. CM. Jede Woche (Donnerstag) wird eine Nummer von einem Bogen spaltig gedruckt, ausgegeben. Von den früher erschienenen Jahrgängen sind noch einige Eremplare des I., II VI. Bandes einzeln gebunden

» fl. 1 CM. zu haben. im größern Quart-Format doppel- III., IV., V. und Dothe tnr Tirol und Vorarlberg. 184V. II. Semester (Juli — Dezember). Die Redaktion des Tiroler Bothen zeigt den Herren Abonnenten ergebenst an, daß vom 1. Juli d. I. angefangen diese Zeitung in grösterm Formate dreispaltig, auf schönem weifzen Papier mit neneil, größer» Lettern gedruckt (im Formate und Ausstattung deS ösierr. Korrcöspoi,deuten) crschcint. Da hiednrch an Ranm bedeutend gewomieu wird, so kann die Redaktion noch reichhaltiger nnd ninsas

- sender als bisher ihren Lesern die Zeitereignisse mittheilen, und entspricht zugleich dem öfter geäußerten Wmische deS Publikums durch schönere Ausstattung und gröllern, lescrlichern Druck dieses Blattes. Sonst tritt keine Veränderung in der Herausgabe des Tiroler Bothen ein, so wie auch der Preis unverändert bleibt, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn- und Festtage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter ausgegeben werden) halbjährig vierteljährig

Mit-Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne (5ouvcrt. mit gedruckter Adre»c detto unter detto . (vierteljährig die Hälfte). Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tirolerbothen per Post ohne Couvert zu beziehen wünschen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim näch stg elcgcne n k. k. Postamte machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, webei aber der betreffende Abonnements-Betrag

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 15.08.1844
Physical description: 20
der Augsburger Postzeitnng befindet sich ein Korrespondenzartikel, brück, auf dessen Inhalt einzugehen wir keinen Beruf fühlen, der aber wenigstens in einer Stelle zu einer Erklärung der Redaktion auffordert. Es heißt nämlich daselbst, indem von Albert Jägers Buch über den baieriscben Einfall im I. 1703 die Rede ist: „Ludw. Steub, ein Baier von Geburt, jetzt Reisender in Tirol, hat dasselbe bereits auf Ersuche» im Tiroler Bothen angepriesen.' Nach dem feindseligen, wegwerfenden Tone, in welchem der Korrespon

r r su ch t, weil es ihr interes santschien , die Ansicht eines Nichttirolers über dieses Werk vaterländischer Historiographie zu vernehmen. Auf wessen Seile mehr Unbefangenheit und Gerechtigkeit zu finden ist, mögen die Leser, welche P. Albert Jägers Buch kennen, be urtheilen ; wir ersuchen sie bloß , unsere Anzeige in Nr. 53 des Tiroler Bothen mit nachstehenden Aeußerungen des Kor respondenten der AugSdurger Postzeitung zu vergleichen. „Es ist unstreitig,' heißt es daselbst, „eine nicht ünverdienstliche Zu sammenstellung

bedeutend krank gefun den. Der Untersuchung bothen sich dumpfer Kopfschmerz, Be täubung, größte Wortkargheit, Trockenheit der Zunge und deS Halses, heißer erschwerter Athem, bebende Bewegung der Hände, gespannter Bauch ohne sonstige gastrische Zeichen, trockene, spröde, warme Haut, frequenter, kleiner, krampfhafter Puls. Es war keine Ursache dieser bedenklichen entzündlich- nervösen Erkrankung aufzufinden. Der Kranke wurde bis Mittags dreimal, und Nachmittags, da die eingetretene vier stündige

am Aase (! !)^ das heißt an Skandalen, und je kleinlicher und grundloser diese sind, desto inniger umfaßt sie die Darstellung.' Während „der Baier' in würdiger Anerkennung von der That des Jahres 1703 und dem dieselbe mit historischer Treue schilderndtir Buche spricht/'sucht eilt Tiroler Korrespondent nicht nur dieses in den Koth z'ü zi«he.n> sondern auch eines der schönsten Blätter der Geschichte unseres Vaterlandes zur Un- bedruiendheit zusammen zu schrumpfen. Dieser Zug allein möge genügen

, den angeblichen Jnns- brucker Korrespondenten der Augsburger Postzeilung zu cha- rakterisiren jedes weitere Wört wärc'ü>erstussia. Innsbruck? den IZ.^Aug; 1844. , Die Ned. deö Bothen v. u. f. T. u. V. Verleger: Johann Schumacher.

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 01.12.1869
Physical description: 6
, daß man mit den be antragten Veränderungen im Schulwesen die Schule entchristlichen wolle, so stellten sich die Leute der „Wiener-Gemeinderäthe und Tiroler bothen,' als könnten sie über diese Verläumdung nicht genug entrüstet sein, und nun brachte vor Kurzem der „Oesterreichische Volksfreünd' einen Bericht, wie man schon in den Sprach- und Lesebüchern für die zwei untersten Klassen der Volksschulen alleS Christliche und Katholische so sehr zugestutzt habe, .daß der Name Jesus gar nie, und der. Name Christus nur deshalb

, z. B. als es sich um den §. 7. der Gemeindeordnung handelte (d. h. ob man auch den Gemeindegenossen das Wahlrecht geben solle) be riefen sich diese Herren auch auf den Volkswillen, und als dieser nach der vorletzten Landtagssitzung befragt wurde, zeigte eS sich, daß die. liberale Ansicht nicht einmal vom vierten Theil der Gemeindever tretungen getheilt wurde. WaS aber die Drohung des „Bothen' mit 21.000 Kaiserjägern belangt, so erlauben wir uns Folgendes zu be merken. Ueber den Patriotismus der Tiroler-in jeder Gefahr unseres Reiches

einmal genannt wird, weil wir nach seiner Geburt die Jahre zählen, es habe aber doch schon vor Christi Geburt gebildete Völker gegeben. Daß daher auch alle Stellen der hl. Schrift wegbleiben mußten, und auch von den Aposteln Petrus und Paulus Zc. die Kinder der Neuzeit nichts mehr zu lesen bekontmen sollen, darf nimmer befremden. Also heute nach zwei Jahren giebt man sich nicht mehr die Mühe, die Absicht zu verhüllen, man wolle eine nichtchristliche Schule haben, und doch stellt sich der „Tiroler Böthe

' auf unsere konservativen Landtagsabgeordneten erbost, daß sie und die Geistlichen von der neuen Schule wenig wissen wollen!^ Sehr schön! — . Noch mehr Grimmen macht dem alten „Bothen,' daß die ge nannte Majorität den §. 4 der LandesvertheidigungSordnung nicht an genommen hat, d. h., daß in den Fällen, wo unsere LandeSschützen außerhalb Tirol verwendet werden sollen, auch der Patriotismus unsers durch Treue und Liebe zum angestammten Regentenhause altberühmten Volkes etwas darein zu reden habe, nämlich

der Landtag, und daß wir nicht, wie unsere Liberalen wollen, in Vorhinein auf dieses Recht Verzicht leisten. Der „Tiroler Böthe', behauptet steif und fest, daß der Volkswille mit diesem Beschlusse der Majorität deS Landtages nicht einverstanden sei, und verlegt sich auf das Bangemachen, daß man sich nun auf die Erhöhung der Kaiserjäger bis auf 21.000 Mann gefaßt machen müsse. Wie sich die Liberalen im Lande bezüglich deS Volkswillens auskennen, haben sie oft schon allerlei Proben gegeben

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 27.06.1851
Physical description: 6
7 st. So tr. Gch»tze»»Zeitunß frv«rät per Voll btiegen > fl. »2 tr. S.M. Die ZcitunIsbettekiuogen müsse« franttrt «erde«. Einladung zur Pränumeration auf das II. Semester des Tiroler-Vothen, der Tiroler-Schntzenzeitttng nnd des Phöuix als Beiblätter. Wir erlaube» uns die dringende Bitte an die vcrelirten p l'. Pränumeranten zu stellen, ihre Be stellungen baldig st »nie Einsendung des volle» Präiiilmerall'onsbetraqcs frnttco mit Angabe ihrcS WodnorteS und der betreffenden Poststatiou an die Redaktion des Bothen

: Für den Tiroler-Bothen halbjährig 5 fl. EM. vierteljäbrig 2 fl. 30 kr. CM. Die S ch ü tz e u zeit u u g halbjährig l fl. CM. Der Phönir balbjährig l fl. 4t) kr. CM., vier teljährig Sg ki> CM. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung uiiter Adresse: für den Tiroler-Bothen halb/ährig 6 fl. 30. kr. Vierteljährig 3 fl. 15 kr. CM. Die Herren Abonnenten ans die Beiblätter bclirbr» vlesem Praniimerailonovetrage nöcki die oben ange führte Gebülir für den Phöukr und dic Schützen zeit ung beizulegeit, in so ferne

von Tirol gelangen lassen zu wolle», damit die Adresse» zeitig genug ge druckt werden können, darin kein Irrthum unterlaufe und jede verspätete Zusendung vermieden werden könne. So wie die Tirolcr-S ch ü tz eu z e i t u ng als .Beiblatt zum Tiroler-Botkien bezogen wird, kann vom >. Juli angefangen auch das belletristische Blatt der Phönix mit dem Tiroler.Bothen als Beiblatt bezogen wer den, wovon jeden Sonnabend eine Nummer von einem ganzen Bogen in gr. erscheint. Pränumera ti o n 6 preife

sie elneS dieser Blätter als Beiblatt wünschen. Die Einsendung müssen wir uns portofrei erbitten. Zur Bequemlichkeit und Portoersparung nehmen auch Prännmeralionen auf diese Journale an: Die löbl. Eberle' fche B n ch h a n d l ii n g in B o- tzen und die Wagner' fche Fiiialbuchhandlung in Briren nnd F e l d k i r ch. Innsbruck, 5. Juni 1851. Redaktion des Tiroler-Bo'tben. !kck -ersicht. Die Maturitätsprüfungen. Amtliches. Wien, neue Ersparnisse im Armeebudgel. Sine Silbcrader in Tirol. Herzog ven

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1871
Physical description: 8
ist); hat unser Blatt nebenbei an Annoncen zugenommen, so ist das für uns iminerhin ein günstiges Zeichen, daß man unserm Blatte einen fruchtbringenden Leser kreis zuim.thet, den es trotz aller- Zntngne, gottlob auch hat. ') Wenn wir die Freuden und Leiden der Kurgäste nicht weiter vernachlässigen als dadurch, daß wir die Ballmnsik nicht gerügt, dann stellt uns ja derCorre- spondent des „Bothen' ein sehr günstiges Zeugniß ans. — 2) WaS diesen Punkt anbelanzt, so ist wohl kein Blatt, also anch der „Böthe

und können nur dein „Bothen' zur Arquisition seiner vielen (?!?) mitunter so geistreichen (!?!) Korrespondenten aus hiesiger Gegend gratulireu, die ihm das „Kurblatt - Diplom' mit so vollen Backen ent- gegenlallen möchten, bedauern aber die Abonnen ten des „Bothen', denen solche Wäsche aufgetischt wird, ans der deS Pudels Kern „Neclame und Intrigue' von allen Seiten hervorleuchtet. — Wir dürfen wohl sagen, daß kein Blatt Ti rols weniger Reclame gemacht als die „Meraner Zeitung', wenn aber dennoch seit der Zeit

, als die wirkliche Redaktion derselben in die Hände deS Verlegers übergegangen, die Abonnentenzahl nachweislich sich um nahezu anderthalbhundert vermehrt hat, und dieser Zuwachs größtentheils aus Kurgästen besteht, dann sind wir auch be rechtigt zu behaupten, daß wir, soweit eS in unsern Kräften lag, unserer Aufgabe gerecht wurdeu; bleibt uns dies Bewußtsein, dann belächeln wir das Krämerseeleiigeschreibsel solcher „auf der Höhe des Karnevals stehenden' Korrespondenten des neuen Kurblattes „Tiroler Böthe

', der einstmals ') Das muß für die auswärtigen Abonnenten des „Bothen' gewiß eine interessante Lekrüre sein, in spaltenlangem Artikel lesen zu müssen, daß iuMeran die Musik nicht nach Wunsch gespiclr hatt!! „Percy PhippS, zuletzt Attache bei der briti schen Gesandtschaft in Madrid,' antwortete ich. „Und als solcher haben Sie sich in Mainz gestern in das Fremdenbuch des Hotels eingeschrie ben und den Namen Ihrer Schwester hinznge- sügt?' lautete die nächste Frage. „Gewiß,' antwortete ich.' „Hier ist mein Paß

„der hinkende* oder auch „Stellwagen' benamset zu werden die Ehre hattet-' Hat er es aber nun durch seine mitunter so geistreichen Korrespondenzen zu etwas Höherem gebrächt, dann gibt dieS ja dem sich „Merauer Ztg.' nennenden Lokalblatt wohl auch die Aussicht, wenn auch auf ge stempeltem Wege sich die hohe Bahn brechen zu können, auf welcher der „Böthe' in seinem Heuer 57ste»Zahrgange angelangt ist, ohne dann noch der Neclame zu bedürfen. Wir wolle» sehen, ob der amtliche „Tiroler Böthe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.06.1862
Physical description: 6
vorhanden.' ' WaS übrigens der Pfortenkommiffär mitbringe, deutet das Telegramm an, welches über Paris eingelangt: „Die Pforte desavouirt den Befehlshaber der Citadelle, ordnet eine strenge Untersuchung an und ernennt einen neuen Pascha.' Abfertigung. Der Verfasser der Aufsätze in der Jnn-Zeitung ge- » gen den Tiroler Bothen hat sich durch dieselben vor den achtbaren Männern aller Partheken so auf den Pranger gestellt, daß es unnöthig scheint, ihn noch eines Wortes zu würdigen. Thun wir es dennoch

über Streiter hat seinen Aufsatz ohne irgend eine höhere Inspiration, ganz unaufgefor dert von der Redaktion deö Tiroler Bothen geschrie ben und er weiß, daß ihm nicht bloß die Ultra montanen, sondern auch sehr viele ehrenhafte Leute, die mit jenen nichts zu schaffen haben, aufrichtigen Dank wissen. Er hat Streiter hinlänglich Recht wi derfahren lassen; dessen Buch ist ja genug charakterisirt durch jene zwei Stellen, die mitgetheilt wurden, eine hätte genügt, um zu zeigen, mit welchem elenden Pamphlete

zu lange behelliget wurde, ein für alle Mal ab. Die neuer liche Hindeutung des Verfassers des Leitartikes in Nr. 141 der J»n-Ztg., daß die Aussätze über die tirolischen Stu dien ämilicher Influenz die Entstehung danken, weisen wir einfach alj lügenhaft zurück, und auf das in Nr. 140 des Bothen Gesagte hin. Wir finden es nicht der Mühe werth, die Blößen aller Art, die der Herr Verfasser in seinem jüngsten Leitartikel gegeben hat, und welche eine Entgegnung sehr leicht machen würden, zu einer Erwiederung

im Bothen zu benützen, und setzen, dem Urtheile der öffentlichen Meinung vertrauend, seinen Ausfällen daS Schwefgen der Ver achtung entgegen. Lokales» Die in späterer Perlode ob ihrer seltenen ^kunst- schätze berühmt gewordene Jnrlsbructer Hofki'rche wareS, in welcher vor 300 Jahren am 24. Juni 1S62 in Gegen wart des a.H.Hofes als Eröffnungsfeier deS eben von e. Canisius (deS Jesuitenordens) gegründeten Gymnasiums, im Beisein der ersten siebenzig Schüler desselben — vor einem transportablen Altare

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.06.1855
Physical description: 6
zur gefälligen Nachricht, daß wir vom Tage der Ankunft ihrer Bestellung an, auf das Abonnement, die erscheinenden Nummern des Bothen für diesen Monat sogleich an dieselben erpediren, und dafür keine Vergütung beanspruchen werden. Die bevorstehenden höchstwichtigen Ereignisse machen den Besitz einer verläßlichen politischen Zeitung zu einem für jeden Ge bildeten unabweislichen Bedürfnisse, welchem der Tiroler böthe für dieses Kronland um so vollständiger zu genügen in der Lage ist, da dieser Landeszeitung

Innsbruck, Montag den 25. Juni 185Ä Böthe für Tirol mld Vorarlberg. Der Böthe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Die JnnZdrucker Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Preis halbjährig 5 fl., vierteljährig 2. sl. M kr. EM., Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 42 kr. CM. Mit Post Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: bezogen l fl. 30 kr. CM. halbjährig 6 fl. SO kr., vierteljährig S fi. tZ kr. EM. Die Tiroler Volks- und Schützenzeitung erscheint

wöchentlich dreimal. Die Zeitungsbestellungen müssen frankirt eingesendet «erden. . Preis halbjährig t fl. 24 kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. CM. Eillladnug Mr Präurmeriitio« auf den Bothen für Tirol und Vorarlberg pr» III. Der Pranumerations-Preis betragt, wie bisher: Für das III Quartal (Juli bis Sept.): Für Innsbruck mit freier Zusendung . . . . . . . . . . . . . 2 30 kr. CM. „ Auswärts Per Post bezogen bei täglicher frankirter Zusendung . . 3 fl. IZ kr. CM. Neu eintretenden Pränumeranten diene

die wichtigsten Nachrichten telegraphisch mitgetheilt werden, weßhalb die verehrlichen ?. 1. diesfalls nicht mehr auf das Eintreffen von auswärtigen oder Wiener Zeitungen angewiesen sind. Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehrlichen Herren Abonnenten haben wir die Einrichtung getroffen, daß in unseren Filialhand lungen in Briren und Feldkirch sowohlPränumerationen, als auch Inserate für den „Bothen für Tirol' angenommen und pünktlichst besorgt werden. i Erpedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.09.1856
Physical description: 8
I fl. A> kr. <5M. Die Tiroler Volks- und Schützenieitung erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig l fl. 2t kr., per Post bezogen 2 fl. 2l) kr. EM. Einladung zur Pranumeration auf den Bothen für Tirol «nd Vorarlberg I'V. Der Prnnnnierations-Preis betragt, tvie bisher: Für das IV. Lknnrttil (Oktober bis December): Für Innsbruck mit freier Zusendung 2 fl. 3V kr. CM. ,, Anstvnrts per Post bezogen bei täglicher frankirter Zusendung . . 3 ft. US kr. CW?. Neu eintretenden Prannineranten diene zur gefälligen Nachricht

des Bothen für Tirol und Vorarlberg. Tiroler Lidler und geziert mit Fahnen in den Ländes und NeichSfarben mächtig aufsteigen zu sehen, um welche sich vou Nah und Ferne Männer und Weiber im Fest- gewande, junge Mädchen und schmucke Burschen in ihrer Landestracht, sowie die jüngste Jugend mit bunten Kränzen versammelt hatten, gleichsam nur einen Wunsch hegend, das geliebte Kaiserpaar glücklich und wohl in ihrer Mitte zu sehen. Um 7 Uhr Morgens verkündeten Pöller-die Abreise Ihrer Majestäten

, daß wir vom Tage der Anknnft ihrer Bestellung au, auf das Abonnement, die erscheinenden Nummern des Bothen für diesen Monat sogleich an dieselben erpedixen, uud dafür keine Vergütung beansprucheu werden. Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehrlichen Herren Abonnenten haben wir die Einrichtung getroffen, daß in unseren FilialHand lungen in Bri^reu uud Feldkirch sowohl Prännmerationen, als auch Inserate für den „Bothen für Tirol' angenommen und pünktlichst besorgt werden. Ä?UAUtr ^U^)!)UUd!UUA i Expedition

vom benachbarten Wir klern, und Pöller getragen vom zehnfachen Echo der L erge verkündeten Höchstihre Ankunft im Tiroler Lande, und brachten die freudige Kunde über Thäler und T^rge. Mit begei sterten Lebehochs wurde dieser lang und heiß ersehnte Moment begrüßt. Ihre Majestäten verließen den zwei- spännigen Wagen und erwiederten in herzgewinnender Leutseligkeit die ehrfurchtsvollste Begrüßung der k. k. Kreiö- und Bezirksvorstände, der benachbarten Geist lichkeit und der Gemeinde - Repräsentanzen; nnter

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.11.1862
Physical description: 4
der Tiroler Gränze wurde, wie man dem „Tir. Bothen' schreibt, ein Jüngling, der im besten Rufe stand , als er vor einigen Tagen Abends spät von seinem künftigen Schie- gervater nach Hause gieng, plötzlich' durch einen Schuß getödtet. Da der Schwiegervater sich in günstigen Bermögensumständen befindet, so glaubt man, Neid oder. Eifersucht sei das Motiv dieser schwarzen That gewesen. (Mandats-Niederlegung.) Der Landtagsabgeordnete Andr. Rohrbacher von Lienz zeigt im „Tiroler Bothen' an, daß er sein Mandat

. Amtliches aus dem Tiroler-Bothen. Ernannt: Dr. Cesare Bertagnolli zu Nogaredo zum Notar. Erledigungen: Nebenzolleinnehmerö- und Kontrollors- stellen 1. Klasse mit 630 st., 525 st. und 420 st. und Wohnung oder Quartiergeld. Gesuche binnen 4 Wochen an die k. k Finanz-BezirkS-Direktion Trient; — Studienstipendium des Jakob Duelli im Betrage von 192 st. Gesuche bis 15. Dez. an das k. k. Bezirksamt Feldkirch; — Studienstipendium des Joh. Morscher mit 43 st, 75 kc. Gesuche bis 15. Dez. an da6 k. k. Bez. Amt

47.— 17.75 137.25 134.50 92 — 88.80 91.10 94.10 70.— 63— Grundentlastungs- Obligationen. Tiroler Niederösterr.. Oberösterr. . Böhmische Mährische . Steierische . Krainerische . Ungar. — .— Tem. Slav. . Croat. Siebenbürg. . Gatizische Bukowina 95.- 88.50 83.50 85.50 87— 83.50 85.- 71.75 .69.50 71.50 68.50 71.25 69.25 96— 89.- 84.50 86.50 88 .- 84.50 86 .- 72.25 70.— 72.- 69— 71.75 69.75 Prioritätsobligationen. 57o Nordbahn 91.25 91.75 dv.neuein ö.W. 87.50 88.— 5°/»Westbahn . 97.50 98.- neuein Silber

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 07.06.1858
Physical description: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. c^? is«.) Innsbruck, den 7. Juni tSSS. Bezirk Neutte. Bezirk Kufstein. Erledigungen. t Konkurs-Kundmachung. Nr. »976 Mit Genehmigung des Hoden k. t. MiniHeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten wer den in hei, nachbenannien Ortschaften Posterpeditio. nen errichtet: . . 1j in Schwarzach, Bezirk Bregenz I ^ ^'«''^^lmThanhei- 3) „ Weißen^ach I 4) >- Höfen l .Thanheim) I lichtlich im K) .. Slmen V'?'''.? , 6) » Unterköfen oder nach Umständen

in der Widmung eines geeignet gelege nen , und nach Vorschrift eingerichteten Lokales zur Besorgung des Postdienstes, und in der Beischaf fung der nöthigen Amt?requistten mit Ausnahme der Drucksorten, des Amtssiegels und der Briefstempel, welche vom Zlerar verabfolgt werden, jene der Post bothen in der Beistellung der zum Transporte er forderlichen verschließbaren Behältnisse, daher einer geeigneten ledernen Tragtasche dort, wo der Dienst zu Fuß, und der nöthigen mit den erwähnten Be hältnissen versehenen

von Reisenden auf eigene Rechnung zu vereinigen, nur müssen dieselben dieses gehörig im Voraus er- klären, und dann auch für die Beistellung anstän diger mit gepolsterten Sitzen versehener und ordent licher gedeckter Wägen Sorge tragen. Sowohl die Posterpedienten — als auch die Post bothen — haben eine Dienstkaution nnd zwar ein zeln im Betrage von 200 fl. entweder baar oder fidejusso/isch zu leisten. Jede dieser Bedienstungen wird gegen Dieustver- trag. über dessen Fassung bei den nächstgclegtnen

erpcdientenstelle ansuchen. Die Bewerber um einen Postbothendienst haben aber ziffermäßig den Lohn anzugeben. welchen sie für den angesuchten Dienst jährlich in Anspruch neh men, und zwar haben sie diese Forderung alterna tiv zu stellen. a) Die Bewerber um den Bothendienst Weißen- bach—Höfen für Fnßbothengänge, und für Bothen- fakrten dreimal in der Woche. h) Die Bewerber um deu Bothendienst Kufstein — Kössen für tägliche nnd wöchentlich viermalige Fahrten und beide sowohl für den Fall, wenn die Fahrten

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