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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1863
Physical description: 8
. ^ Zu diesem Schreiben der Redaktion der Feldkircher Zeitung über den von uns in Nr. 112 gebrachten Artikel 660. Feldkirch, 10. Mai l. Z>, lassen wir die so eben eingelangten Gegenbemerkungen unseres Correspondenten folgen, des Inhalts: Nach dem Artikel in Nr. 112 des Tiroler Bothen llllo. Feldkirch den 10. Mai, wurde der Redakteur der Feldkircher Zeitung wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre durch Beschimpfung eineS k. k. Telegraphenbeamten in einer Versammlung des Turn vereines von der kompetenten

und der im Eingange ge nannte Artikel hat des Zweckes, zu dem die Turner damals versammelt waren, mit keinem Worte er wähnt. Im Weiteren theilte jener Artikel des Tiroler Bothen mit, daß die Feldk. Ztg. dem bei der über die gedachte Ehrenbeleidigung stattgehabten Strafoerhandlung zu gegen gewesenen Leiter des Telegraphenamtes in Aus sicht gestellt habe, daß jener Verhandlungstag wegen seines ordnungswidrigen Benehmens vor Gericht für ihn ein denkwürdiger werden könnte. Diesem wird gegenübergestellt, daß die Feldk

geschehen und die Beweggründe, die denselben zu dieser Verfahrungsweise bistimmten, hatte jener Artikel nicht zu seinem Gegenstande. Es werden demnach sämmtliche im Artikel des Tiroler Bothen enthaltenen Thatsachen, die die Ursache der obigen sogenannten Berechtigung bilde» mufiten. aufrecht erhalten. Vill, 23. Mai. Die Hoffnung und der Wunsch, welchen ssch bei dem vorjährigen Festschießen im »Jgler Walter (siehe Schützenzeitung vom 3l. Oktober 1802) nach einem geeigne, ten Schießstand aussprach, wurde

auf den §. 19 des PreßgesetzeS ist uns nachstehende Erklärung der Redaktion der Feld- kircher Zeitung zur Aufnahme zugekommen: Feldkirch, 26. Mai. Nummer 112 des „Bothen f. T. u. V.' enthält einen Artikel ddo. Feldkirch, 1V. Mai, in welchem einige Ungenauigkeiten unter laufen sind. Man erlaubt sich hiemit, dieselben zu berichtigen. Im ersten Absätze desselben wird gesagt, daß die Beschimpfung des k. k. Telegraphenbeamten in einer Versammlung des Turnvereins stattfand. Da aber nicht gesagt wird, welcher Art diese Versammlung

eine Drohung auszusprechen, die sie nickt zu verwirklichen im Stande ist, und im gegebenen Falle hätte dieselbe auch in der That keine Drohung mit Erfolg aussprechen können, weil sie nicht in die Lage kommt, einen k. k. Beamten wegen seines ordnungs widrigen Benehmens bei einer gerichtlichen Verhand lung zur Rechenschaft zu ziehen. Ferner heißt es im Artikel des Bothen, daß der beleidigte k. k. Beamte die einmal angestrengte Ehren- beleidigungsklage der verschiedenartigsten Drohungen und Schreckschüsse

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 02.04.1855
Physical description: 6
l ff. AI kr. EM. Die Tiroler Vclli» und Schützen;eitunz erscheint wöchentlich treimal. Prei» halbjährig l fl. '2 t kr., per Post bezogen 2 fl. 2g kr. CM. Zur Nachricht. Es wird von nun an vierteljährig ein Sachregister nber den «Ntttlichen Theil des Tiroler-Bothen, und zwar sowohl über die im Hanptblatte als im AlMSblatte erschienenen amtlichen Erlässe, Kundmachungen zc. herausgegeben werdeil. Da die Verlagshandlnng dadurch einem schon längst gefühlten Bedürfnisse zu entsprechen die Ueberzeugung hat, ersucht

sie die verehrlichen Herren Abonnenten des Tiroler-Bothen, welche ein solches Sachregister wünschen, hievon die Verlagshandlung gefälligst zu benachrichtigen, wornach ihnen solches unverweill verabfolgt werden wird. Um dieses Sachregister so gemeinnützig als möglich zu machen, ist dasselbe auf einen sehr billigen Preis gesetzt. Für das abgelaufene erste Quartal des Solar-Jahres 1855 wird dasselbe in 1() bis 12 Tagen erscheinen. Man bittet demnach um schleunige Mittheilung von Seite der Herren Abonnenten

. 1 Expedition des Bothen für Tirol nnd Vorarlberg. Uebersicht. Amtliches. Wien, die europäische Koalition und die Sti ebungen Ruß lands. Die Konferenzen. Die Friedcnshoffniingen. Tagsneuigkcilen. — Linz. — Prag. — Triest. — Pesth. Augsburg. Fallen der Getreidepreise. — Berlin. Nuß land soll einen Waffenstillstand beantragt haben. Bern. Bundesralh Drucy -j-. Paris, vom Kriegsschauplatz. Einladung II. MM. nach London. Droupn ke Lhuys nach London und Wien. London, der bevorstehende Besuch Ludwig Napoleons

von Württemberg; sie vermählte sich am 34. Aug. I3l9 und war Witwe seit 13. Jänner 1847. Sie ist die ältere Schwester Ihrer Mal', der Königin Pauline von Württemberg.) Hrn. Drouyn de Lhuys bevorstehende Ankunft wird als günstiges Friedenszeichen betrachtet. (A. Z.) Oesterreichische Monarchie. (Amtliches.) Aus den Veränderungen in der k. k. Armee: Bruno Freiherr v. Montlnisant, Hauptmann des den Allerhöchsten Namen Er. k. k. Apostolischen Majestät führenden Tiroler Jäger-Regiments, wurde zum Major befördert

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 20.09.1855
Physical description: 6
kr. EM. Die Tiroler Volk»- und Schuhen,eitung erscheint wöchentlich dreimal. Prei« halbjährig t fl. kr., per Post bezöge,, 2 fl. AZ kr. «M. Einladung zur Prünumeratiou auf den Bothen f»»r Tirol und B orarlb erg Ipr« I8ÄÄ IV. Der ' ^tttions-Preis betragt. Wie bisher: Fnr das IV. (Okt. bis Dez.): Für JlUtsbrU 'L mit freier Zusendung . . . . . . . . . . ... Ä fl. ÄO kr. CM. „ Älustvarts per Post bezogen bei täglicher fraukirter Zusendung . - 3 fl. KZ» kr. Neu eintretenden Pranumeranten diene zttr gefälligen

Nachricht, daß wir vom Tage der Ankunft ihrer Bestellung an, auf das Abonnement, die erscheinenden Nummern des Bothen für diesen Monat sogleich an dieselben erpediren, und dafür keine Vergütung beanspruchen werden. Zur größeren Bequemlichkeit uuserer verehrlichen Herreu Abonnenten haben wir die Einrichtung getroffen, daß in unseren FlllaIHand lungen in Brisen und Fekdkirch sowohl Pränumeratioueu, als auch Inserate für den „Bothen für Tirol' angenommen und pünktlichst besorgt werden. ^uch!)uud!uug

, Expedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg. Uebersicht. Amtliches. W i« n, TägSneuij,keiten. München. Kammerverhandliingen.: II. MM. nach Berch- tesgadcn abgereist. — Karlsruhe. Corvin zur Aus wanderung nach Amerika begnadigt. — Hannover. Einberufung der Kammern. — Berlin. Derniiltluiig Rußlands zwischen Dänemark und den Der. Staaten in der Sundzollfrage. — Kiel. Siegesfeier. Paris, die Westmächte sollen auf den 4 Punkten beharren. Ein engl. Geschwader vor Sizilien. Tel. Dep. London. Dank dxr Königin

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.09.1863
Physical description: 4
haben die „Tiroler Stimmen' es dem „Tiroler Bothen' sehr übel vermerkt, daß dieser sich entblödete, die im Jahre 1363 erfolgte Vereinigung Tirols mit dem Hause Habsburg eine Jnkorporirung mit dem Kaiserthume Oesterreich zu nennen. Die „Tiroler Stimmen' ver sicherten dabei, daß sie es für die Wissenschaft „tm höchsten Grade' bedenklich finden, „wenn ein Blatt in seinem amtlichen Theile gegen alle Resultate der Ge schichtsforschung Tirol seit 500 Jahren mit dem Kai serreiche vereinigt

haben will' und dieselben „Stimmen' gehen in der Freundlichkeit gegen den „Tir. Bothen' so weit, daß sie wahrhaft brüderlich, diesen bitten. ,in Zukunft Mangels geschichtlicher Vorkenntnisse ein Kon- versations- oder Staatslexikon aufzuschlagen.' — Wie kömmt es nun, daß die „Tiroler Stimmen' die An gaben ihrer eigenen Nummer 202, (l. Seite, 1. Spalte, 6. und 5. Zeile von unten) „Oesterreichs Kaiser Franz ll.' sei bald nach dem Jahre 1789 mit der Republik Frankreich verwickelt worden —, nicht eben so bedenk lich finden? oder gab

es, nach den Geschichtskenntniffen der „Tiroler Stimmen', damals wirklich einen Kaiser von Oesterreich? Eine weitere Frage an die Historiker der „Tiroler Stimmen' bleibt auch die, wie es mit dem Datum der Uebergabe Tirol's an Herzog Ru- dolph IV. stehe, nachdem die jüngsten Enthüllungen der „Schützen-Zeitung' gegen den 29. September einige Zweifel erhoben haben? Im Uebrigen werden die „Tiroler Stimmen' hof fentlich im Stande sein, den geschichtlichen Theil der von ihnen gefeierten Rede: „Zur fünfhundertjäh- ngen Jubelfeier

aufgenommen und theilt der Festausschuß die Ansichten der „Tiroler Stimmen' nicht, daß die „nichtsnutzigen Turnvereine' wie die Pest von dem Nationalfeste ferngehalten werden müssen. Unsere hiesigen Turnerschützen bedauern, durch die weite Entfernung an der Theilnahme am Feste vom 29. verhindert zu sein und erwarten, zuvtrsichtlich, daß die Turner in Tirol, welche zugleich Schützen sind, den frommen Augenverdreher-Blättern zum Aerger in der Graujacke beim Festzug und auf dem Schießstande ihren Platz

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.02.1868
Physical description: 8
von Innsbruck dazu einsinden. Einem vorlauten Correspon- denten im TirolerBothen' von gestern pressen diese Vorlesungen deS Herrn Professors Nost sichtlich Anzsttropfen aus warum denn das? Der Mann beruhige sich, wenn eS ihm nur um die Sache zu thun ist. Auch die in Aussicht stehenden populären Vorträge deS Herrn Rost muß jeder, dem eS in Wahrheit um die Hebung der Landwirthschaft zu thun ist. begrüßen. Wir sind keine Freunde deS Monopols, das min in Rücksicht au? lMdwirthschaftlich.' Vorträge

gegeben wurde. Diesen Beschlüssen find dem Vernehmen nach die Studenten der theologischen Fakultät, welche im Convikte der Jesuiten wohnen, beigetreten. UebrigenS hat sich bei dieser Versammlung gezeigt, daß der famose Correspondent des TirolerBothen,' ^ welcher außer, daß er einige Unrichligkeiten ausstieß, auch von Reibnngen redete, die in Folge dieser Versammlung anSbrechen sollten, lediglich geträumt hat, denn ohne die mindeste Störung verlief die Versammlung. Der „Böthe' hat offenbar

um das Vorgehen gewisser Herren wenigstens einigermaßen und für fern« stehende Personen zu rechtfertigen, unseres Erachtens ganz ohne Noth die Universitätsstudenten in ein falsches Licht gebracht; denn wer anders als Studenten hätten von dieser Versammlung Anlaß nehmen sollen, um die Veranlasser und Freunde der Sache des hl. Vaters an der Universität anzufeinden? Doch richtig; der Correspondent deS „Bothen' bedürfte eben der „Reibungen,' um einen Wau-Wau für daS Publikum zu haben, und dasselbe auf diese Weise

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.08.1850
Physical description: 8
''h.»s> s? »SS JnteUtg-M'Bvttt P>« Tiroler Bothen. » Kundmachung. In Folge der gestern eingetretenen tzochwksscr wurden die Forster ^tschbrücke^ vonn die SctinalS- und Plinzabackibrücken zu Nr. ItZV»^^'/» der Vintfchgauer Straßenroute vv» der Etscl», dc>v Sctinlils- und Pli'inabach weggerissen, und die Post- strasie zwischen Meran . und Goldrain dadurch für jede'GaltftNL Fuhrwert auf längere Zeit unsahrs bar aemacht. - ' ES läßt sich.zwar zum vorhinein nicht mir Bestimmtheit angeben

im Unglücke, nicht auch zu nichte werden... Ver- geßt'ob der fernen Unglücklichen und Bedrängten, dic auch Euerer. Theilnahme sich erfreuen , Enere nahen Brüder, Euere LandSleute'nicht! ° Jere noch so klei'Ue Gabe ist willkommen; wo viele Kräfte sich vereinen, wird ja auch die kleine mächtig.. Die'Redaktion des Tiroler Bothen ist bereit,' milde Beiträge entgegenzunehmen, dieselben mit den Namen der Geber z» veröffentlichen 'und sohin an die löbliche k. k. Bczirksbauptmannschafr in Meran zur Vertheilung

, auf wie lange Zeit dic Kommunikation zwischen den genannten beiden Orten unterbrochen bleibt, dürfte indessen wenig stens 10—12 Tage betragen. —Jedenfalls aber wird die Wiedereröffnung der Passage öffentlich bekannt gegeben werden. K. >55. Bädbezirk Meran, ' den lü. Aligust 18S0. > ' - Flatz) funkt. Bez -Jngenieur. 24. Aug. t850. ' Ä u f r u f zur Unterstützung der durch die Elemcntarerxignifse im. Monate Juli 1850 schwer beschädigten Bewohner der . Gemeinden Allgund n»d Grätsch nächst Meran. Tiroler

dem Nothstände preisgegeben, und leider gar manche ' vo.n ibucn an ^don Bettelstab angewiesen. V Tiroler! verlaßt Euerr Landslcutc nicht in dieser großen Noth! Jt,r kennet' sie» ihren Fleiß und ihre Ausdauer/ ihr wißt, daß sie, gleich Euch, nicht eher um fremden Beistand bitteii, als wenn sie sich selbst zu helfen nicht mehr vermögend'sind. Laßt' darum ihre Hoffnnngcn auf Euer« Hilfe, ihr Vertrauen auf Enere Woliltbätigkcir, laßt ihre-Znver- sicht auf lanbsmännifche Unterstützung, ihren einzigen Trost

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 19.06.1852
Physical description: 6
IS8. Intelligenz-Blatt zum Tiroler Bothen. 49. Juni 1852. Die Wiagner'fche Buchhandlung in Innsbruck, Driren und ^eldkirch . erlaubt sich Freunde vaterltindifeher Geschichte te. te. auf nachvenannte, in ihrem Verlage erschienenen Werke anfmcrksain zu machen, welche auch dnrch alle Buchhandlungen deS In- und AnslanveS bezogen werden können: Dotter, Dr. Marti«, die Gletscher des AZeruagt- thaleS i» Tirol und ihre Geschickte. Mit 1 Karte des NofeuthaleS. Groß-Oktav. In llmschlag cartonirt

, 48 kr. Böhin J.G. Dr., k. k. Direktor der Sternwarte in Prag, Hauptmann der II. JnnSbrucker acadeni. Dcfcn- siouS-Compaguie im Jahre 1848 »c.ic., lieber die Tiroler Lautes - Vertheidigung des Jahres 184? im Allgemeine» und über den Antheil des. I n n S b r u cke r ll»iver si t ä t an derselben. Octav, brosch. 24 kr. Brandis, Freiherr I. Sl. ti., die Geschichte der Lan deshauptleute von Tirol; in den Jahre» ilitN—I«i28. Coniplet i» 5 Lieferungen. Mit dem Porträt des Ver fassers. .Lcricon-Octav. brosch

. 4 fl. 48 kr. Man würde sehr irren, wenn man diese Geschichte nur als eine.trockene urkundliche Quellenschrift, die höchstens für den Gelehrten Wichtigkeit habe, betrachten wollte. So dankbar >er gelehrte Forscher sie benutze» wird, so geeignet ist sie auch ei» wahres VolkSb uch z» sein. Vberle Nnton,' tFeld-lkaplan) Eine Tiroler Schü- tzen-Compagnieim wälfchen Gränzkriege deS JahreS >848. Groß-Octav. (Nj Seite») brosch. 2t kr. Mir Sllois. Professor an der k. k. Universität in Innsbruck. Die Mattharter. Ein Beitrag

u»k in das leider immer mclir verfallende poetische Nüstkämmerlcin unseres in- terenanten GebirgSvolkeS biethen, »nd die ebenso belehrend über Volkston und Sitten, als neu und unterhaltend sind. Die Herren Verfasser haben sie alle selbst — und zwar nicht aus Bücher» — sonder» aus dem Munde des Vol kes gesammelt. . Dieses Märchenbuch verdient somit Forscher» auf dem Gebicthe-derVolkSlitcratur als der Jugend bestens empfohlen zu werden. Tirolische Gedanken. Slns der Tiroler Tchützen- Zeitung besonders abgedruckt

« des bekannte» Helden in Tirols Befrei ungskampf von 1800 aus der Feder eines ManneS, wie Beda Weber, in der ihm eigene» lebendigen Darstellung und kernigen Sprache, dem überdieß durch feinen mchr>ähri- - gen Aufenthalt als Priester im Passeierthale Gelegenheit ge bothen ward, sich so manche Aufschlüsse über teil Sand wirth zu verschaffen und manches »och Dunkle dieser Zeit- Periode zu enthüllen, wird allenthalben als werthvoller Bei trag zur Geschichte freudig begrüßt werde». Weber, Veda, Meran

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1869
Physical description: 8
aus fielen, fv daß die Bozner Zeitung ans Mangel an „direkten Mit theilungen' nur die beiden sehr abweichenden Berichte der N.T. St. und des grell färbenden Jnnsbrucker Tagblattes bringen Konnte, und selbe, durch ein paar ungeschickte Ausfälle gegen das Tiroler Volks blatt zu würzen suchte. Natürlich glaubt die Bozner Zeitung mehr dem Berichte des gesinnungsverwandten Jnnsbrucker Tagblattes, welches erzählt, man habe dem Kommissär Fauststöße auf die Brust gegebeu, was nicht wahr ist, und dies veranlaßt

!*) Tiroler Volksblatt! geh' hin und kehr' vor der eigenen Thür!' Letztere Mahnung ist wohl sehr überflüssig; denn wenn die Bozner Zeitung dem Volksblalte irgendleinen Unrath, woran sie >nie^ Mangel hat, vor die Thüre warh so hat es denselben ordentlich weggekehrt. — Der-„Böthe' bringt einen Bericht über den Vorgang, den dieBozner Zeitung in ihrem Unverstände eine Mirchenrevolte5 (!?) nennt, „aus authentischer Quelle,' wie sich' auch/ leicht. aus der Fassung merken läßt. Freilich ist diese Quelle

keine Spur. Der Schlußvorgänge dürste sich der Herr Graf wohl selbst nicht mehr genau entsinnen, da er vor Furcht fast ohnmächtig wurde, und es vorzüglich der G e i st lich k e i t zu verdanken hatte, daß die Sache kein schlimmeres Mde i^hmz/Ms >iMchändlich, daß der Bericht des ^„Bothen nicht undeutlich ^ die SchulL auf die Geistlichen wälzen möchte, während doch diese, und zwar nicht Pfarrer Bliem allein, ihren ganzen Einfluß zum Schutze des Herrn Kommissärs aufboten.). Die gerichtliche Unter suchung

wird diesfalls näheres Licht bringen. Bezeichnend, für den' Bericht des „Bothen' Nr. 109 ist auch, daß darin nichts gesägt wird, daß der Herr Kommissär, nachdem er die Versammlung als aufgelöst erklärt, später doch wieder dos Weiterreden gestatten wollte/ Warum ist 'dies nicht erwähnt?' / ^ Bozen, 14. Mai. (Der Schuß auf das Kruzifix) Er lauben Sie mir, daß ich Sie auf folgenden Artikel der Berliner Voß'schen Zeitung aufmerksam mache. Dieses protestantische Blatt enthält die Erzählung einer in Westpreußen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.05.1876
Physical description: 6
, sich einer Erwiederung zn enthalten und die Meinung zn äußern, und das um so mehr, da die beiden Vor steher im Voraus erklärten, aus Zeitungsartikel, rie der Namensfertigung entbehren, sich jeder Entgegnung zu enthalten. Dcr Ko-respondeut der „Stimmen' ist also über das .Eingesendet ' im „Tiroler Bothen' Nr. 104 erbittert. Man glaubt ihm das hier anf'S Wort; denn es muß bitter, sehr bitter sein, Nichts, — gar Nichts von all dem Gellatsch in Nr. 48 der „SalzburgerChronik' beweisen zu können, wieNr. 109 der „Stimmen

), Lnotri:» (NauderS) zc. wohl schwerlich be weisen könnte! Wir empfehle« übrigens Villardi'S Karte des Trentino auch den Bewohnern des „l'irolo «.scloseo l'iansalpino' zur angenehuieu Unterhaltung. 2) Es saß damals ans dein Stnhle des hl. In- genuin Konrad von Rodonek, der das Spital iu Klausen gegründet hat. pro bono vino duo tklontn, veron. Eingesendet. Wörgl, 15. Mai. Gegenüber der Korrespondenz in Nr 109 derNeuen Tiroler Stimmen' ddo. Wörgl. 10. Mai, wird es sogar Unbeteiligten schwer

, ist dieses überraschende Geständniß mehr Bosheit oder Dumm heit ? Viele halten eö für beides; für Bosheit, weil das Vorschieben eines Priesters für in die „Tiroler Stimmen' schreibende Fanatiker jedenfalls das beste Hetzmittel und eine sichere Leimruthe für Gimpel ist; für Dummheit, weil bei vernünftigen Leuten Jeder mann, und um so mehr ein Priester, der nur ver dächtigen, aber nichts beweisen kann, an Ansehen, ja sogar die nöthige Achtung verlieren muß. Jedenfalls bleibt der besprochene Passus eine gemeine Lüge

; denn, Ihr Herren der „Stimmen' ! nehmt das ent sprechende Eingesendet des „Boten' Nr. 104 noch -inmal zur Hand, und der Hr.Korrespondent inWörgl (anständige Blätter thun das) wird gewiß in den „Tiroler Stimmen' selbst die verdiente Rüge wegen lügenhaften Berichtes erhalten, weil im „Eingesendet' des ,.Boten' das Wort Priester gar nicht vorkommt und vom rein satlichen Standpunkte ohne aller Partei färbung gar nicht abgewichen wurde. UebrigenS sind die hiesigen Vorsteher erst dann mit einer Erklärung

hervorgetreten, nachdem sowohl die „Salzburger Chronik', als auch die ..Neuen Tiroler Stimmen' ihre Stänkerelen losgelassen hatten. Oder ist Nr 104 des „Tiroler Boten' vielleicht ältern Datums, als Nr. 48 dcr „Chronik' und Nr. 96 der „Tiroler Stimmen' ? ! Auch weiß man hier gar nicht, wem der Gewährsmann der..Simmeu' als den besondern Förderer der ehedem miserablen Schule meint. Jeden falls hat man vollständig Ursache, den Gewährs männern der ,,Chronik' und der „Tiroler Simmen' derartige Verdienste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 04.03.1926
Physical description: 20
Beilage:Tiroler lanürvir'Lsehlrftlteko Blätter Halbjährig in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften 60.000 Kronen (6 8). Zn Ztalien für Mitglieder des „Süd tiroler Bauernbundes" 30 Lire. Zn Deutschland 8 Rentenmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Kranken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg

: Oesterreichische Anzeig en-Gesellschast A.-G., Wien, Brandstätte 8, Telefon 62-5-95 Serie. — Kieirreichs AüzeigenDermittiungs-Gefellschaft m. b. H. Graz 'ackstrahe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. Einzelnummer 25 Groschen. N§. S. Innsbruck, Donnerstag den 4. März 1926. 25. Jahrgang» Wochenkalender: Freitag, 5. Johann Zosef v. Kreuze: Samstag, 6 Fridolin; Sonntag, 7. Ihomas v. Aquino; Montag, 8. Johann v. Gott; Dienstag, S. Franziska Rom.; Mittwoch, 10. Mittfasten

zu zahlreicken und er- bitterten Klagen, die namentlich auch gegen den Tiroler Landtag von verschiedenen Seiten vorgebracht werden. Die liberalen „Innsbrucker Nachrichten" haben es mit Vorkriegszeitgesessen ist, an einebessere Landtagszeit erinnert hat, in der noch mehr Intelligenz im Landtag vertreten w a r." Es gehört zur liberalen Kampfesweise, daß man die bittersten Klagen darüber führt, im Tiroler Landtage sei die Intelligenz viel zu wenig vertreten, die Anträge der Intelligenz

würden durch eine Dauernmehrheit Ver ständnis- und rücksichtslos niedergestimmt, im Tiroler Landtage herrsche die Mittelmäßigkeit, der Tiroler Land- tag sei ein Bauernlandtag usw. Um so großen Miß ständen abzuhelfen, genüge es nicht, bloß die gebundene Liste durch die freie Liste zu ersetzen, sondern man müsse „mit der Gleichmacherei ausräumen", also das gleiche Wahlrecht beseitigen und an dessen Stelle „die Leistung und das Wissen stellen", mit welchem Schlagwort man mehr Liberale in den Landtag hmemzubrmgen hofft

. Weil von liberaler Seite gar so oft mit den Schlag worten von Intelligenz, Bauernmehrheit und Dauern- landtag herumgeworfen wird, verlohnt es sich der Mühe, einmal eine Untersuchung darüber anzustellen, ob un sere Liberalen einen begründeten An- laßzusolchenVorwürsenhaben. Der Tiroler Landtag zählt 40 Mitglieder, die sich auf vier Parteien verteilen. Diese vier Parteien sind die Tiroler Volks partei mit 25 Abgeordneten (davon 16 vom Bauernbund und neun vom Volksverein), die Sozialdemokraten mit acht Abgeordneten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 18 of 24
Date: 18.04.1929
Physical description: 24
Unsere Wahlwerber. Kurz zusammengefaßt stellen wir den Lebenslauf der Volkspartei-Wablwerber dar und oies ergibt, daß nur die Tiroler Bolkspartei eine wirkliche Stände partei ist, denn alle Stände, alle Berufsgruppen und alle Bezirke find vertreten. — Von einigen Wahl werbern konnten wir bis zum Redaktionsschluß weder Bild noch die notwendigen Notizen erlangen. (Ein Nachtrag erfolgt in der Folge 6.) Der Listenführer der Tiroler Bolkspartei Landeshauptmann Professor Dr. Franz Stumpf Ehrendoktor

der Innsbrucker Universität Unser Listenführer, Obmann -her Tiroler Volkspartei, wurde geboren um 30. März 1876 in Sabiat im Böhmer walde, wohin sein Vater, ein in Kundl geborener Tiroler als praktischer Arzt ausgewandert war. Als sein Groß- , vater, der 50 Jahre praktischer Arzt in Kundl war, starb, übersiedelte sein Vater in seine Heimat und so kam er als Reines Kiüd nach Kundl, wo er die Volksschule besuchte. Hierauf studierte er das Gymnasium 'im Borromäum in Salzburg und sieben Jahre am Gymnasium in Hall

(Kitzbühel- Kufstein) in den 'Reichsrat als Vertreter des Tiroler Bauernbundes gewählt, 1908 für den Wahlkreis Kitz bühel in den Tiroler Landtag. Dem Reichsrate -gehörte er bis zum Zusammenbruche an, wurde dann in die Na tionalversammlung gewählt, aus der er freiwillig aus- fchied, da er mittlevwÄle zum Landes-Hauptmann-Stell- vertreter in Tirol gewählt wurde, nachdem er feit 1914 -der Tiroler Landesregierung -bezw. dem Landesausschusse angehört hatte. 1921 wurde er dann nach Landeshaupt mann Schraffl

zum Landeshauptmann gewählt. Er ist also seit 1907 ununterbrochen Vertreter des Tiroler Bauernbundes und -gehört als solcher wohl zu den Aeltesten. Dr. jur. Franz Tragseil -geboren am 19. Juni 1877 'in Oberperfuß in Tirol, zu ständig nach Innsbruck. Sein Vater war 'der Gemeinde arzt Johann Tragseil in La ns; mit -dem Innsbrucker Mittelgebirge verbinden ihn heute noch besonders herz liche Beziehungen. Er besuchte 'das Gymnasium in Salz burg und die Universität in Innsbruck und Prag. Als Richter -diente

-er in -Sand i. Täufers, Hall und Inns bruck. Von 1914 bis 1919 Mitglied -des Gemeindeaus schusses von Vans, seit 1919 Gemeinderat in Innsbruck, Mitbegründer, Ehrenmitglied und mehrjähriger Ob mann der Raiffeisenkasse 'der Gemeinden Aldrans, Lans, Jgls und Vils. Seit 15. Dezember 1927 Obmann des Tiroler Volksvereines, seit 1928 in -die Landesregierung berufen, wo er die Referate über Gemeindeangelegen heiten, Krankenhäuser, -sanitäre und humanitäre An stalten und Heimat recht führt. Das Tiroler Volk kennt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.05.1905
Physical description: 16
nicht wahr ist, dann soll man es uns sagen und wir werden in unserem Blatte allsogleich feierlich widerrufen und abbitien. So lange wir aber in der „Tiroler Bauern-Zeitung" bloß Tatsachen berichtet haben, welche landbekannt sind und ganz klar am Tage liegen, soll man uns mit den Vorwürfen über ungehörige und aufreizende A-.tikel verschonen. Wir haben in der „Tiroler Baueru-Zeilung" gewiß nicht gerne zu dieser schmerzlichen Notwehr gegriffen Wir Bauern wollten nur für unseren Bund gleiches Recht

vergangen und hofften gleiches Wohlwollen und wir haben dabei aber mit aller Offenheit unseren unbedingten Gehorsam in allen religiösen und geistlichen Dingen in unzweideutigster Weise ausgesprochen. Wenn die „Tiroler Bauern-Zeitung" den Forderungen der Tiroler Bauern Nachdruck verleiht und nenn unser Blatt die unerhörte Privilegienwirtschaft unserer Landesordnung nach Gebühr an den Pranger stellt, so wissen wir uns frei von jedem Klassenhaß und jeglichem Prunken mit unmöglichen Forderungen

von Hohenblum vor katholischen Tiroler Bauern hat sprechen lassen. Bei dieser Hetze hat den Vrgel abgeschoffen eine altkonseroative Broschüre, welche im ver gangenen Herbst erschienen ist unter dem Titel: „Was haben die Konservativen für die Bauern getan?" In dieser Broschüre werden am Schluß die Tiroler Bauern eindring lich gewarnt vor dem Eintritt in den Bauernbund. In dieser War- rung heißt es wörtlich: „Ter Bauernbund soll unter der Ober leitung des erzliberalen Ritter von Hohenblum in Wien fieben

Dieser hat auf dem Bauerntag in Sterzig öffentlich erklärt: Ich bin euer Vater, euer Steuermann. Welche Gesinnungen dieser Mann hegt, geht daraus hervor, daß er sich zum ständigen Sprecher im Reichsrat den alldeutschen Abgeor-neren Jro ge wählt hat, einen der ärgsten „Los von Rom"- und „Los von Oesterr eich "-Schreier. . . . Hohenblum wird mit der wirtschaftlichen Leitung des Tiroler Bauernbundes nicht lange zufrieden sein, sondern auch die politische Führung desselben, oesonders zur Zeit der Wahlen, an sich zu reißen

suchen. Wenn sich der katholische Tiroler Bauernstand von seinen bisherigen alterpcobren Führern lossagt und unter die Oberlei ung eines Hohenblum begibt, dann wird der Tiroler Bauernstand Wcge gehen, die seine Väter nicht gewandelt sind." In solch leidenschaftlicher Weise haben die Altkonservativen gegen den Bauernbund gehetzt, weil Hohenblum in Sterzing eine Re^de gehalten über die Einigkeit und Selbsthilfe der Bauern. Von Liberalismus war in dieier Rede keine Spur zu finden, und daß Hohenblum

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 13.06.1863
Physical description: 6
W ^ diene zur gefälligen Nachricht, daß wir vom Tage Ak > der Ankunft ihrer Bestellung an. die im Juni noch Aö ^ erscheinenden Nunimern des Bothen sogleich an die- Aj' ? selben erpediren. und dafür keine Ver>,ülung bean- Kl' > spruchen w-rteu. S)!: > Zur größeren Bequemlichkeit Unserer rerehrlichc» ^ Herren Zlbonnenleii haben wir die Einrichtung getros- M ? fen. daß in unseren F i l i a l h a n d l un g en in ^ ^ Briren (Haus Nr. 141 und Fel d ki r ch. ebenso As' ^ durch Herrn P. Eder in Äusste

in und inBozen ^ in der löbl. P r o m p erg e r'schen Buchhandlung so- Asi > wohl Pränu nierat ionen als auck Inserate EH ? für unsere Journale angenommen und pünktlichst be- Z)? ? sorgt werde». . sV . Wa^nev'irlie A ^ Universitäls-ZZuchhaudlung, M ^ Erpedition teS Bothen sür Tirol und Vorarlberg. Ueber sieht. Amtlicher Theil. Tiichlamtlicher Theil. Aorresponden». Trient. Aenderung in der Diözesan-Einlheiluug. W ie n . Eröffnung deSNeichSralhS. Berichtigung. ZeitunzS- sckau. Wendepunkt in der polnischen

zu ernennen geruht. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. ?. Aus dem Unterinnthal, 1V. Juni. ES wurde schon bedauert, daß im ganzen Tiroler-Antheil der Salzburger Erzdiözese sich nur lauter Trivial» schulen und keine einzige Hauptschule befinde. Dieses Mißverhältniß erhellt noch auffallender aus der neu» lich in Ihrem Blatte mikgetlieilten statistischen Ueber sicht der Schulen Tirols. So hat Vorarlberg, das weder an Einwohnerzahl, noch an Flächenraum den Salzburger Antheil weit übertrifft, 5 Hauptschulen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 22.02.1850
Physical description: 6
44. Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 18. Juli 1850. s Nachricht . 1 von ter k. k. Statthallerel Im «rcnlande Böhmen. Die Erledigung ter.außerordentlichen Lehikanzei der Verrechn'ungSkunde an ter Präger k. k. Universität wird kundgemacht. Zur Wledeebesetzung der in Erledigung gelangten auß/r- -identllchen Lehrkanzel der VerrechnungSknnde an der Prä ger k. k. Unlversiläl, inll welcher «In fixer jährlicher Ge Hall von 1200 fl. C..M. verbunden Ist/ wird der Kcnlur« mli dem Bemerken aüsg-schrleden

Anordnungen er lassen: 1. Zuzn Handel mll Tiroler-Obst auf dem Vlktualien- Martle zu München werden künftighin nur ansässige Ti roler zugelassen. > , 2. Die Besugniß zu diesem Handel erstreckt sich nur auf die zum Markte sitzenden Tirolern selbst aus Tirol erwiesener Maßen belgeführten Früchte, und Ist daher Ver kauf des durch Spedition erhaltenen Obstes unbedingt, un tersagt. . ' 3. In Folge dessen bat jeder, Tiroler, welcher mit Ti- röler-Obst zu Markte sitzen will, durch ein Zeugniß der belressenden

k.'Zollbehörde legal nachzuweisen, daß er selbst die Früchte, mit.welchen er zu Markte sitzen will,, aus Tirol beigeführt habe. 4. Den Tiroler Obsthändlern wird der bisherige ständige Aufenthalt zu München behufs der Ausübung dieses Han dels nicht mehr gestaltet» sondern eine nach ter nachge wiesenen Ouanliläl ter jedesmal beigeführlen Früchte näher zu bestimmende, jedoch das Ma^imu», von 14 Tagen nicht übersteigende AufenthaltSbewIlllgung zum Ausverkaufe er theilt. , > >. ... Nachdem übrigens die Münchner

Weise auch den Tiroler>Odsthändlern nicht versagt werden könne. Vorstehende Bestimmungen, für deren sofortige amtliche Bekanulmachung in Tirol durch dlplomalische Vermittlung bereits Sorge getragen wurde, haben mit dem 1. Sept. l., I. in Wirksamkeit ,u treten. — Die k. Regierung hat hiernach das Weitere zu verfügen. München den 27. Mai 18S0. Privilegien--B erleih un gen. > Kundmachung. Das Ministerium des Handels hat am 24. Mai d. I. nachstehende ausschließende Privilegien zu verleihen be funden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 23.01.1925
Physical description: 20
V. b. b. ^3 ömöZZSMNöesliber A.HGWgW§rM!enSell TLrsLsr Sauembuu-es ^ Herausgeber: Awler vausrnimaS und Tiroler landivirtfrhaftliche Blätter. Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das 1. Halbjahr 1925 bei portofreier Zusendung iu NordLirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der laudwirtschastl. Bezirksgenossenschaften 49.99V Kronen (4 S). In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 2V Lire. In Deutschland 2 Rentenmar?, Schweiz uuv

» 24. Timotheus; Sonntag» 25. Pauli Bekchymg; Montaq. 26. Polykarpus B. «. M.; Dienstag, 27. Joh. Chrysoftonms; Mittwoch» 23. Julian; Donnerstag. 29. Franz v. Sales ; Freitag, 30. Martina, Adelgunde. Großdeutsche Die Verhandlungen des Tiroler Landtages sind von den liberalen Abgeordneten wie alljährlich, so auch Heuer dazu benützt worden, um über angebliche Bevorzugung der Bauern scharfe Klage zu führen. Das gewohnte Lied lau tete: Die Gelder des Landes werden fast ausschließlich bloß für die Bauern verwendet

noch im Zweifel gewesen, konnte sich aus der Hal tung der liberalen Zeitungen und Versammlungsredner volle Klarheit verschaffen. Die Liberalen haben den Kampf um die Neuwahlen zum Landtag bereits eröff net und sie wollen bei den kommenden Neuwahlen dem Tiroler Bauernbund eine möglichst große Schlappe ber- bringen. Um jeden Preis soll der Einfluß, welchen der Tiroler Bauernbund bisher im Landtage besessen hat, entweder gebrochen oder wenigstens stark'herabgemmdert werden. Dieses Ziel zu erreichen

, ist den Größdeutschen ledes Mittel gut genug, und sollten sie auch mit Lügen und Verdrehungen arbeiten müssen. Die erste Lüge lautet: Die Bauern beherrschen den Tiroler Landtag, denn der Tiroler Landtag hat eine agrarische Mehrheit. llird diese Mehrheit benützen die Bauern, nur die Bewohner der Städte iu rücksichtslosester Weise auszuplündern! Es ist allen Bauernbündlerii gut bekannt, daß nn Trroler Landtage während der verflossenen vier Jahre me mehr als 18 Bauernvertreter gesessen sind, und ebenso wißen

alle Bündler, daß hür Mehrheit rm Landtage bloß 18 Abgeordnete nicht hmrerchen, sondern daß bs dazu we nigstens 21 bäuerliche Vertreter brauchen würde. Trotz dieser offenkundigen Tatsachen hören die Liberalen mit ihren Versuchen nicht aus, allen nicht bäuerlichen Wählern mit der Lüge gruselig zu machen: der Tiroler Landtag ist bisher durch" eine Bauernmehrheft brutal vergewaltigt worden! Eine weitere Lüge der Liberalen lautet: Den Bauern wurde >und wird vom Trroler Landtage, weil derselbe eine agrarische

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 01.03.1935
Physical description: 8
ein. Es dürfte wenig Landeshauptleute gegeben haben, die ihr Amt so unparteiisch ausübten wie Doktor Stumpf, der immer trachtete, allen Ständen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Zu allergrößtem Dank verpflichtete er die Tiroler Bauernschaft. Die Landwirtschaft förderte er besonders. Er war, als er noch von der Christlichsozialen Partei gewählt wurde, auch bei seinen politischen Geg nern sehr geachtet. Als Landeshauptmann dann erhob er sich überhaupt über das Parteipolitikertum. Er faßte sein Amt wirklich

am 30. März 1876 als Sohn eines Arztes in Sablat in Böhmen geboren. Bald nach seiner Geburt kam sein Vater als Arzt nach Kundl. wo Franz Stumpf aufwuchs. Nach der Absolvierung des Gymnasiums in Hall besuchte er die Universität in Innsbruck und die Technische Hochschule in Wien. Nach dem er sein Einjährig-Freiwilligen-Jahr beim 1. Tiroler Landesschützen-Regiment abgedient hatte, war er bis zu seinem Eintritt in das politische Leben als Professor an der Lehrerbildungsanstalt tätig. Im Jahre 1907 ent sandte

das Vertrauen seiner Mitbürger Dr. Stumpf in den Reichsrat, im Jahre 1908 wurde er von den Land gemeinden des Wahlbezirkes Kitzbühel-Hopfgar- t e n zum Landtagsabgeordneten gewählt. Als solcher war Dr. Stumpf in den verschiedensten Ausschüssen hervor ragend tätig. Bei der Wahl des Tiroler Landtages im Mai 1914 kandidierte Dr. Stumpf für den Wahlkreis Nr. 8 der allgemeinen Wählerkurie Kufstein, Hopfgar ten und Rattenberg und wurde mit überwiegender Mehr heit gewählt. Er wurde als Mitglied in den Landes

ausschuß entsendet, wo er das Bau- und Schulreferat inne- hatte; weiterhin gehörte er auch dem Budget- und Ver- kehrsausschusse an. Nach dem Zusammenbruche war Dr. Stumpf vom 26. Nov. bis 21. Dezember 1918 Mitglied der Tiroler Nationalversammlung und des Vollzugsausschusses des Tiroler Nationalrates. Dr. Stumpf erwarb sich damals ganz besondere Verdienste um die Regelung der Ernäh rung der Bevölkerung Tirols, zu welchem Zwecke er auch mehrere Reiten nach München und Berlin unternähm. Auch als Beirat

der Tiroler Holzwirtschaftsstelle war Dr. Stumpf hervorragend tätig. Vom 21. Dezember 1918 bis 1. Juli 1919 gehörte Dr. Stumpf der Tiroler Landesversammlung an, die ihn als Mitglied in den Tiroler Landesrat entsandte. Vom 1. Juli 1919 bis 22. Mai 1921 war Dr. Stumpf als Mitglied des ver fassunggebenden Tiroler Landtages zweiter Landeshaupt mann-Stellvertreter. Dem alten Reichsrate gehörte Dr. Stumpf seit dem Jahre 1907, und zwar sowohl in der XI. (1907 bis 1911), als auch in der XII. Legislaturperiode

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 20.01.1922
Physical description: 16
1 Dis „Tiroler BausrnzeiLung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe- Bezugspreis bei portofreier Zusendung in NordLiro! für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Vezirksgenossenschasten Lierteljährlich 3GO Kronen. In SLidtiro! für Mitglieder des „Südttrsler Bauernbunds" 32 Lire jährlich. In Deutschland vierteljährlich €ö© Krsrrsrr rrnd übriges Anslan- vLerLeljährlich 1000 Kronen. Inserate werde« nach Tarif berechnet. Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol

:;. Ihnen selbst aber möge die Güte des Christkindes Trost in schweren Stunden verleihen. In Hochachtung mit ergebensten Grüßen Sigismundus, apost. Adm." Arr die DörKehRKg des Tirsler grruerubmcheK te mm hschwirMgsterr Herr« Mlchsf Dr. Mrütz rrachstchMdr ZKfchrift: „Zu dem schweren Verluste, den der Tiroler Bauern bund durch den Tod des Herrn Altlandeshauptmannes Jos. Schrasfl erlitten hat, spreche ich mein wärmstes Beileid aus. Der nunmehr Verewigte hat in jahrzehntelanger un ermüdlicher Arbeit den Bauernbund

das katholische Bewußtsein im Volke gestärkt hat und dies in einer Zeit, welche so vielfältiges Bemühen zeigt, katholische Grundsätze zu untergraben und so das Volk i« immer grsßi-res j Elend zu stürzen.- Dies alles sichert dem Verewigten ein bleibendes Andenken in der Geschichte unseres Lan des. Möge es ihm such reiche Vergeltung i« Jenseits tz-er- schaffen. Möge Gottes Segen aber auch den Tiroler Bauern bund in alter starker Einigkeit erhalten, aus daß er seine Aufgabe, in altem Tiroler Geiste

! Wieviel Liebe und Barmherzigkeit hast Du doch geübt für Dein Tiroler Volkk Du ahntest in Deiner großen Bescheidenheit wohl nicht, wie geliebt und geachtet Du allseits warft! Dem letzter Gang war ein Triumph- z u g der Liebe u n d D a n k b a r k e i t! Mit beglücken dem Lächeln hast Du ihn überschaut aus lichten Höhen? Wohl selten ist einem Führer in Tirols Landeshauptstadt eine solche Menge Leidtragender gefolgt zum Grabe. Viel zu früh bist Du uns und Deinen Bauern, ja, dem ganzen Tiroler Lande

entriffen worden. Aber das schwören wir Dir, Löter Führer. Du wirst u n s a l l e n u n v e r g e s s e n s e i n ! Dein Sterben mitten in der Arbeit, inmitten großer Pläne greift ans Herz, predigt erschütternd die Nichtigkeit allen Erdenlebens! Toter Freund! Wir beneiden Dich nicht des schöneren Loses. Du bist daheim! Aber w i r t r a u e r n über De i n frühzeitiges Scheiden, denn Du w arü d er Stolz der Tiroler Bauern, ja der Stolz aller die Heimat liebenden Tiroler

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