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Tiroler' Gamstag. den N. NoveiM^er 1SSZ. Auch sonst ist Meßmer nie ganz vergessen worden. Die Strophen seines Preisliedes: ..Vom gleichen Eisen sind ja noch Die Jungen wie die Alten usw.' oder: „Die Felsenburg, die Gott uns gab usw.' wurden jederzeit viel zitiert, seine Reiseblätter werden auch manchmal gelesen und-so mancher hat wie der Schreiber die ser Zeilen für seine ersten Reisen daraus reiche Anregung geschöpft und noch vor we nigen Iahren konnte in Drixen einem exe
»ei Klausen, und trat I8KS in die österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu ein. 1KV7—75 war tr Lehrer der Philosophie in Preßburg: von bier ourdc er nach Innsbruck berusen als Regens des Ideologischen Konoikts in der Sillgasse, das sich gerade unter ihm so herrlich entwickeln sollte Seit 1885 lehrte er an der Theologischen Fakul- Alois Mes-incr, ein
Tiroler Dii^tei, i seine Werke ausgewählt mit einem Levensabriß herau:- «egeben von Dr. Joses Rungg. Ver'a^san^ialt Tnrolia. In Lialbleinen gebunden
an d!e
Tiroler, einen warmen Appell in dios-r Hinsicht richtete: „Wenn Sie sozial tätig sind, wenn Sie sich der armen Arbeiter anneh men'. sch?nh er s« n?v Ä^rtro-'. „so morden ?i« keine staatliche und wabrlcheinlich auch k>>Ine kirch. liche Liue'iichnung erhalten Aber wenn Sic ge storben sind, wird Ihnen manr!>e Arbeitersfrou ein Ave beten und eine Träne in Ihr Grab nach weinen — das ist mehr wert als Auszeichnungen.' P. Noldin, der Salurner, war wie alle Bewoh ner dieses Grenzortes ein Kerntiroler Darum
trug cr auch schwer an dein Schicksal seines Vol kes. Einem
Tiroler, der ihn vor einiger Zeit be suchte, sagte er: .Es ist meine festeste Ueberzeu- gung. des? <A?tt noch dein gegenwärtgen Eeschlich- te zeigen musi, daß er dafür sorgt, daß das unse rem Volke angetane Unrecht wieder gut gemacht wird' Schon seit Monaien meldeten beängstigende Nachrichten, daß P, Ncldin nicht mehr Messe lesen könne, da leine KrAlte lchwlndeni doch erholte der unverwüstliche Mann, den schon llNL eine Lun- oenenNündnng
