W s«., 7 kr. fSr zwei-, s kr.. fa» »relmalt,, «inschaltina; «e^r«aN,, «»schalt»»,»« »ach Zahl «»» «rSt> la»t aufliegende«Tarif» entsprecht«» »illi,«.—«i»»,l», »»«««,» »n«,,»>«» «»„ d»» »Tiroler volk,t»t»n' ! kr. Zeitung für das katholische Volk. Erscheint jede« Mmstag, Donnerstag «n> Kam»tag. Ztejttk»«!«, und A«ta»»s»»ße« sind k» die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richte». »>« d»»t«atte» »»' ,.Srt»»n»« «it »e« »0, <« »^ch«nen»^ Mn»ri»rten„«ivol»« volk»boi«n' (v Seiten stary koset
', der „Tiroler', die > „Post', die „Reichspost' sofort für dasselbe eingetreten; die Versammlungen in Klausen (25. Oetober), Windischmatrei, Sterzing, Brixen, ! Bozen, Eppan (letztere fünf am 28. Oetober) haben daS Wahlübereinkommen angenommen. i Die „Neuen Tiroler Stimmen' begrüßten in Nc. 245 den Friedensantrag und dankten ! Herrn v. Zallinger für seine erfolgreichen Be- j mühuugen. Nur meint das Blatt, die „Brixener' hätten das Gleiche schon in Franzensfeste am 9. Oetober haben können, und dann wäre
der ganze unerquickliche Streit der Octobertage un geschehen geblieben. „Hätte man am 9. Oetober dieses Gut- gegenkommen gezeigt, so wäre großes Aergerniß verhindert worden', schriebe« am 25. Oetober die „Neuen Tiroler Stimmen'. Allerdings dauerte diese Compromissfreude der „Stimmen' bloß einen Tag. Schon am 26. Oetober schrieben die „N. T. St.': „Das Com« promiss wurde von Herrn v. Zallinger, der ohne jedes Mandat verhandelte — was wir für ganz unmöglich hielten — ohne Vorwiss en Di Paulis
abgeschlossen. Dieser letztereUmstand diirfte auch einigen Herren, welche das Uebereinkontmen Früh vollendet! Erinnerungen an den Tiroler Rompilgerzug. (Bon Sv. Wilwam.) „Früh vollendet!' Ich könnte mit keinem schöneren Worte diesen Aufsatz beginnen, der ja dem Andenken einer Todten geweiht sein soll. Die junge Tirolerin von FranzenSfeste — Anna Salcher mit Namen -- welche von ihren Lands leuten als krank in der ewigen Stadt zurückge lassen werden musste, ist am 27. Oetober nach elstägigem Leiden
einer hartnäckig auftretenden Lungenentzündung erlegen. Erst 22 Sommer alt, -hatte der Tod sie in der Blüte der Jahre dahin gerafft; früh vollendet hat die Tiroler Pilgerin ihre irdische Pilgerschaft, frohlockend hat Gottes Engel diese unentweihte Menschenseele hinübergeführt in ihre himmlische Heimat, und Gott der Herr wird ihr den Pilgerlohn nicht vorenthalten haben. Ein schlichtes Kind aus dem Volke, nannte sie nichts ihr eigen als ein sonniges, heiteres Gemüth, das sich auch in ihren letzten Stunden