und Große laut aufliegendem Tarife entsprechend billiger.— Vtnzelue Nummer» der«Brixener LhronU« oder des „Tiroler volksboten' H k. « ^ ^ Zeitung Kr das katholische Volk. Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag nnd Samstag. Nestessnnge« und Ankündigungen sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. V>e dV«tMttUA« Ausgabe der ,,Krt»«»»«v mit dem alle ^ Tage erscheinenden kostet ganziährlg l! 9.20, halbjährig ic ^ev, init Post ganzjährig XU.S0, halbjäbriz k.so. Upikvbvte' allein ganzjährig
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zu stark, und für mich als Tiroler war es wohl auch eine Pflicht, diesen Vortrag nicht zu versäumen. Also, auf zum Höjsholehjemmet <Hochschulheim)! Das „Hochschulheim' ist eine Art höherer Schule, in welcher junge und alte Leute beiderlei Geschlechtes noch eine weitere Auebildung bekommen. In Oesterreich und Deutschland gibt es wohl keine ähnliche Ein- richtung; eine „Sonntagsschule' dürfte wohl einer solchen Hochschule am nächsten kommen, obwohl auch da noch ein großer Unterschied zu inachen
. Den eigentlichen Vortrag leitete er mit den Worten ein: „In Tirol reichen Himmel und Erde ein ander die H-ink'. und die^r S'tz z-ia sich auch als to.her Fadm durch den ganzen Vortrag hindurch. „In Tirol,' begann er, „ist aller religiös. Man könnte meinen, die religiöse Veranlagung der Tiroler sei der umgebenden Natur zuzuschreiben. So wissen wir j i., dass etwas Aehnliches in den protestantischen Gebirgs- läadern der Fall ist. Die Phantasie des Ge- birgsvolkes ist, ja viel geweckier; ein Beispiel liefert
uns Norwegen, liefert uns der Harz. Ein Gebirgsbewohner sieht ja bald Rübezahl oder ein anderes G- sP nst. Rührt die Religiosität der Tiroler vielleicht von solch eingebildeten Phantasievorstellungen her? Das ist ganz und yar nicht der Fall. Denn die Tiroler sind Katholiken, und die Katholiken brauchen nicht zu solchem Aberglauben ihre Zuflucht zu nehmen. Der Katholik hat seine H itizen, mit denen er sich unterhalten kann, hat die Jungfrau Maria, hat seinen Schutzengel, den er überall an seiner Seite