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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 12.05.1909
Physical description: 10
HM Aaifer und Fatertand! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landtv. Blätter'. »«» »r. — ««ktistratton, Vtadt«rpedttt»« «,» »e?k »«sAstelI«: «loi» «uer » «MNP.', vorm. 3> «ohlgemuth, Obymarkt «r. s. — Telephon Nr. lL0. w«?dt» »ach Serif »Mi«K »«»echnet. — ?<p-«ch«ikto»t» Str. LLS.487. Da? .Tiroler Lolksblatt' erscheint jeden Mittwoch »nd SamStagz ^AuSgäMMn Borabend. — Preise loco vierteljährig X 1 .7V, halbjährig T 3.30, ganzjährig X 6.S0; Asstellgebühr für loeo ins Haus /ffa

und billig Denkender gebührt.' So viel Kenntnis der politischen Geschichte sollte man bei einem tirolischen Politiker doch voraus setzen können, daß er weiß, unter welch harten Kämpfen sich die tirolische konservative Partei ohne jegliche Mithilfe Verdienste erworben hat. Was das Verhältnis zwischen derch ristlich-sozialen Reichs- und Landespartei betrifft, von denen er sten bloß christlich-deutsch, letztere aber wenigstens in ihren Worten stramm katholisch ist, so fehen wir „dumme' Tiroler eben

so großen Ruhm erwerben würden, scheint eine recht zweifelhafte Frage zu j fein. Denn, hätten die Tiroler des Zahres Neun in religiösen Dingen ein wenig mit sich handeln lassen, dann wären sie mit Bayern schon aus gekommen, — allerdings Heldenjahr hätten wir dann keines zu verzeichnen. Dem Autor dieses Artikels kommt es ganz besonders bei einer Partei auf die Zahl der Stimmen daraus an; ob es nun Nullen oder Einser sind, scheint ihm ganz egal zu sein. Nun, der gute Freund muß es wohl ein wenig

: „Bismarck' verhandelte 1909 mit den „Abgesandten Frankreichs' wegen des Frie dens. „Jules Favre' blieb fest und unbeugsam. „Denn,' sagte er, „die> Freiheit des Wortes lasse ich mir nicht nehmen.' „So, erwiderte „Bismarck'; „du, Regie rung, schicke den z, (hohes Regierungsorgan)' um den Frieden zu machen.' Der hochgestellte Herr, den die Nun wollen wir noch eine Anregung kurz er örtern, die vom „Tiroler' ausgegangen ist und die dahinausgeht, die konservativen Zeitungen sollten künftighin fein still

Gutherzigkeit das, was fagt etwa die Moral dazu? Gesetzt den Fall, es käme zwischen den beiden Nachdruck bei Quellenangabe gestattet.' Karl Domanig, der Dichter des Tiroler Freiheitskampfes. Von einem Patrioten. (Schluß.) Domanig hat wenig Dank und Aner- kenung gefunden für sein patriotisches Schaf fen. Seine Werke find kaum bekannt und berühmt. Gesprochen wird Wohl von ihm, gelesen wird er selten. Weil er für das Wohl seines Volkes ein getreten ist, gilt er als intolerant und muß seine Gesinnung teuer

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 03.01.1893
Physical description: 8
, 30. December. (Der „Tiroler V 0 lksb 0 te') scheint die Existenz keiner einzigen Tiroler Zeitung zu gefährden, außer die des liberalen „Tiroler Tagblatt'. Dieses „liberale' Blatt thut nämlich recht bös darüber, dass sich ein neues „frommes' Blatt an die Tiroler Luft gewagt hat, und wenn man das Nachstehende liest, möchte man wirklich meinen, der erste Herold des Liberalismus habe greuliche Angst, dass seine Lichtstrahlen in Tirol verdunkelt werden. Der Erguss aus Pusterthal lautet: „Als Neuigkeit

verkündeten am Festtage an allen Ecken und Enden Placate, mit welchen zahlreiche Häuser des Thales decoriert wurden (die zahl reichen Placate des „Tiroler Tagblatt' haben wahrscheinlich nicht zum Schmuck der Häuser gedient), dass mit 1. Jänner 1893 in der frommen Pressvereins-Drnckerei des finsteren (!) Städtchens am klaren Eifack (ach ja, in keinem Gasthause von Brixen liegt das „Tiroler Tagblatt' auf, wenigstens erfreut sich kein Brixener Hotel der Ehre, in der Liste „der empfehlenswerten Hotels

, „Briseener Chronik.' Gasthöfe, Pensionen 2c.' aus Tirol in der gleichen Nummer des Blattes aufgeführt zu werden) ein neues Blatt, der „Tiroler Volksbote', das Licht der Welt erblicken wird und von dieser Zeit an jedem Abonnenten alle 14 Tage 16 Seiten frommer geistiger Nahrung zum Preise von 80 kr. jährlich verabreicht werden. (Jüdischer Abscheu vor der „Frömmigkeit' oder überhaupt vor der Religion.) Bekanntlich (uns nicht bekannt) ist der Abonnentenkreis der streitbaren (oho!) und unfehlbaren (bilden

, sich mit den vielen, stets allerneuesten Nachrichten, die zum großen Theil nur (!) die Andachten in den Kirchen Brixens betroffen (soll wohl heißen: betrafen), wöchentlich zweimal den Magen zu verderben. (Den Lesern des „Tiroler Tagblatt' schmecken freilich erlogene Schauer romane aus Ampezzo und Venedig, die man nachher schmählich widerrufen muss, besser. Was aber die neuesten Nachrichten anbelangt, so er innern wir uns gerade daran, dass, als das „Tiroler Tagblatt' anfieng, in Innsbruck abends ausgegeben

zu werden, ihm eine Jnnsbrucker Zeit ung vorhielt, dass dies geschehen sei, damit das liberale Blatt bequem aus den mittags erschei nenden Blättern die neuesten Neuigkeiten frisch gebacken beziehen könne. Uebrigens findet eine Collegin des liberalen „Tiroler Tagblatt' die Neuigkeiten der „Chronik' oft und oft noch neu genug, um sie abzudrucken.) Das neue Blatt wird also den Lesern alle 14 Tage stets das Neueste, was im Verlaufe der 14 Tage alt ge worden ist, bringen. Wir gratulieren den Lesern zu dieser neuen Kost

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 14.05.1903
Physical description: 8
. Von dem im November v. I. in Sterzmg gegründeten „Allg. Tiroler Lehrerverein' ist bisher fast nichts in dieOeffent- lichkeit gedrungen — es sei denn, was wir nicht glauben, daß eine Reihe von Artikeln im Lös von Rom-Organ der Deutschvölkischen Tirols („Tiroler Tagblatt') von der Leitung des neuen Vereins stamme. Am 30. April wurde in der 105. Haupt versammlung des Innsbrucks Lehrervereins be schlossen, dem neuen Verein zahlreich beizutreten. — Am 29. April fand im Gasthaus Kemenater in Mühlbach

eine Lehrerkonferenz statt, die erste des „Allgemeinen Tiroler Lehrervereins' im Be zirk Brixen. Sie war besucht von 16 Lehrern und 3 Lehrerinnen. Herr Josef v. Hörmann, Lehrer in Elvas, wurde zum Mandatar gewählt. Vorträge wurden nicht gehalten. Nach Be sprechung mehrerer Schulfragen wurde ein Aus flug nach Bachgart unternommen. So wird der „Tiroler Post' berichtet. vom Ersten Tiroler Andreas Hofer- Verein in Wien. Am 20. Mai gelangt im Kaiserjnbilänms-Stadttheater in Wien das Schau spiel: „Andreas Hofer

' von Dr. Karl Domanig, dem bekannten Tiroler Schriftsteller, zur Erst aufführung. Dieses Drama ist das Schlußstück der großen Trilogie Domanigs, die den Titel: „Der Tiroler Freiheitskampf' führt und von welcher bisher nur einzelne Teile in Tirol selbst zur Darstellung gelangt sind. Domanigs „Andreas Hofer' gelangt jetzt über Anregung des Ersten Tiroler Andreas Hofer-Vereins in Wien zur Aufführung, der sich damit gegen die Art und Weise, wie der Tiroler Nationalheld kürzlich von anderer Seite (Kranewitters

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 15.03.1908
Physical description: 16
- und Wirtschaftsleben gewinnt. — Der „Allg. Tiroler Anzeiger' hat es sich zum Grundsatz gemacht, keine Jud eninserate (Anzeigen von Juden geschäften) aufzunehmen und der christlichen Geschäftswelt kräftig unter die Arme zu greifen. Da sollten aber die christlichen Geschäftsleute so viel Verständnis haben, daß sie diesem Bestrebeü von ihrer Seite nach Möglichkeit entgegenkommen. Leider herrscht nnter Miseren christlichen Geschäftsleuten immer noch eine gewisse Kurzsichtigkeit bezüglich der Reklame (Bekanntmachung

sich darum, daß das Geschäft bekannt werde, daß sein Name. nicht mehr in Ver gessenheit gerate. — Ein Salzburger Kaufmann berichtet, daß er durch eine Jahresanzeige in dem christlichen Tagblatt „Salzburger Chronik' (dasselbe hat nicht die Verbreitung wie der „Tiroler Anzeiger') eine jährliche Mehreinnahme von Kr. 8000 erzielt habe. Ich getraue mir zu behaupten, daß ein Jahresinserat im „Tiroler Anzeiger', der in 5000 Exemplaren in Stadt und Land verbreitet ist, den Neingewinn um hundert Prozent steigert

. — Bei dieser Gelegenheit bitte ich aber auch alle Leser des „Volksboten', die nach Hunderttausenden zählen, daß sie in Stadt und Markt nur in jeilen Geschäften einkaufen, welche nn christliche Blätter, namentlich in den „Allgemeinen Tiroler Anzeiger', ihre Anzeigen hineingeben. Warum sollen wir mit unserem christlichen Geld die Juden mästen? — Hervor ragende Werke unseres Kunstgewerbes, als: Altarbauten, Orgel bauten, Kirchenrestaurationen, Metallarbeiten usw., werden wir in unseren sehr verbreiteten Blättern

(„Volksbote', „Tiroler Anzeiger', „Bauernzeimng', „Brixener Chronik', „Tiroler') ausführlich bespreche», aber nur insofern die betreffenden Firmen in diesen Blättern, besonders im „Anzeiger', inserieren. — Ich ersuche namentlich die Geschäftsleute am Lande, die Kirchenverwaltungen und Gemeinden, daß sie auf die Geschäftsanzeigen der christlichen Blätter Rücksicht nehmen und bei ihren Käufen und Bestellungen die betreffenden Firmen, bevorzugen. — Preislisten und Angebote von Geschäften

, die nicht inserieren, sollen mit dem Vermerk zurückgesendet werden: „Ich kaufe nur bei Firmen, welche in diesem... Blatte inserieren.' — Für unsere christliche Geschäfts welt ist die Reklame das beste Fördcrungsmittel -7--- sie muß dieselbe qber erst lernen. Auch für Bekanntmachung von Wohnungen, Mieten, für Dienst- und Stellenangebote und -Gesuche, überhaupt für alle kleinen Anzeigen eignet sich der „Tiroler Anzeiger' vorzüglich und werden diese kleinen Anzeigen sehr billig berechnet. All? Kreise müssen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 10.06.1905
Physical description: 20
k ou unicrc Vertreter das ?l II suchen stellen, ebenso rasch wie auch energisch einzugrciscii, daß diesem Verlehrsübcl gründlich abgeholfen werde. Vor stehendes dürste der einzige Weg sein, aus welchem eine Abhilfe ehestens und ergiebig zu crzwecken sein wird und darum legen wir eö den Herren Abge ordneten dringend aus Herz, diesem allgemein besprochenen Mißstand schnellstens. zur Abhilfe betreffenden Ortes zu empfehlen. Tiroler Bolksbund. Am 3. Juni fand in Innsbruck unter zahlreicher

Beteiligung die erste Vorstondssitzung des „Tiroler Volksbundcs' statt Der erste Vorstand, Herr Univ.-Pros. Dr. I. E. Wockcrnell, begrüßte die zahlreich erschienenen Herren in herzlichen Worten und gab die Entschuldigungen der verhinderten Mitglieder des Ausschusses bekannt. Er gab bekannt, daß die Bundessatzungen von der Behörde in Kenntnis genommen worden seien und somit der Bund seine Arbeit beginnen könne. Zugleich sprach er die Hoffnung aus, daß die gleiche E uniütigkcit, die bisher so schöne Früchte

getragen, auch die ganze Tätigkeit des Bundes begleite. Das werde erreicht, wenn sich alle ohne jeden Rückhalt der großen und edlen Aufgabe des Bundes widmen. In der in- und ausländischen Prcffe und in vielen privaten Zuschriften sei der Grundgedanke des Bundes, alle deutschen und ladinischen Tiroler zu gemeinsamer Arbeit für das Gedeihen tirolischen Volkstums zu vereinigen, warm begrüßt worden. Die reichhaltige Tagesordnung der Sitzung be- schästigte sich zunächst mit der Beratung der Sat zungen

, Untcrfascha, Terlan, Wolken stein. Die in vollster Einmütigkeit verlaufene erste Vorstandssitzung berechtigt zu den schönsten Erwar Hingen für eine kräftige Wirksamkeit des Volks- bundcs. Folgende christlichsoziale Flegelei gegen unseren HerrnBezirkshaupimann Baron Freyberg läßt sich der „Tiroler' vom 6. ds. aus Ultcn leisten «Ultcn. 3. Juni. (Zum Bauerndunb.) EinTeilnehmer an der großen Bouernversammlung in Bojen erfuhr au: dem Wege, daß von der !. k- Bezirksbauptmannschoft Meran die Gendarmerie

beauftragt worden sein soll, die die Bcr- sammlung ankündigenden Plakate herabzureißen und die Mitteilung -u verbreiten, daß dir Versammlung nicht abge- halten werde. In St. Pankraj waren die Plakate wirklich halb herabgcrissen- Ein solches Vorgehen gegen uni Tiroler Bauern, das wir nicht näher bezeichnen wollen, gereicht dem hohen Amte wohl zu geringer Ehre, speziell von einem liberalen BezirkSchcf nimmt sich daS an die russischc Zensur erinnernde PlakatierungSverbol hübsch aus. Da sollen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1893
Physical description: 8
, und Leopold Rndig, Kaufmann, wurden zu Gemeinderäthen wiedergewählt. Bon der Rienz, 28. Mai. (Zur Grund buch s h e tz e.) Es war seinerzeit, wir können sagen überraschend, dass der Tiroler Landesausschuss gegenüber der Majorität des Tiroler Landtages gegen das Grundbuch sich officiell an der famosen Grundbuchs-EnquZte, besser gesagt, Grundbuchs- wanderlehrer-Karawane betheiligte, aber geradezu peinlich berührte mich ein Geschenk, das ich gestern unter der Marke: „Landeslehranstalt St. Michele', gedruckt

Welt noch einen Schein des Glaubens an einen Gott zur Schau tragen. Aber unter dem Architekt des Universums, dem Bau meister der Welt, verstehen sie etwa nicht Gott, Juni 5393- Teite S. Forderung treten die Einzelfragen nach der Aus gestaltung des tirolischen Grundbuches in den Hintergrund. Diese Fragen können bei allseitig gutem Willen gewiss befriedigend gelöst werden, „wenn der Tiroler Landtag einmal grund sätzlich die Annahme des Grundbuches be schlossen'. Mit Verlaub, gelehrter Herr, da liegt

anzunehmen' dieselben in die Falle locken und der Satz — dann lässt sich alles andere befriedigend ordnen — sich selbst und andere täuschen. Schreiber dieses ist überzeugt, dass die Mehrheit der' Tiroler Abgeordneten in diese Falle nicht gehen wird, umsomehr, da vielen noch der bittere Schmerz im Herzen zuckt, wo die Noth sie zwang mitzuhelfen, ein Tiroler Schulgesetz in den Rahmen desReichs-Volksschulgesetzes hinein zupressen und bereits heute schon damals dafür Be geisterte an der Güte dieses Werkes

, die fanatische Hetze für das Grundbuch sinnlos und zwecklos wäre. Dem gekehrten Herrn Grundbuchswanderlehrer und Schreiber des Sauet Micheler Flugblattes will der Schreiber dieser Zeilen zwei ihm anvertraute Geheimnisse verrathen, nämlich zwei Gründe, warum viele Tiroler Ab geordnete gar nicht zu bewegen sind, für das Grundbuch zu stimmen. Erstlich weil manchem der selben Juristen und Grundbuchsfreuudeim Gespräche zugestanden, es gebe in Tirol Bezirksgerichte, wo Versachbuch und Register so geordnet seien

die Trojaner, aus den Händen der liberalen Advoeaten, Juristen und Beamten dieses als golden geschilderte Buch für das Tiroler Volk, insbesondere für den geschundenen und ausgepressten Bauernstand, als Geschenk anzunehmen. sondern den Teufel, den Lucifer. Daher stammt der infernale Hass der Secte gegen die Religion Christi, welcher wie ein fressendes Feuer sie ver zehrt und allein die Ereignisse in Italien, Frank reich, Deutschland und wohl auch in Ungarn erklärt. Der Kampf der Loge gegen den Katho

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Brixener Chronik
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Page 3 of 12
Date: 13.05.1909
Physical description: 12
, um 3V^ Uhr früh, verschied nach mehrtägiger Krankheit Josef Bacher sen.. Veiden-Bauer in Pfeffersberg (Fraktion Untereben), im 85. Lebensjahre. Der „alte Beiden' war als kerniger, biederer Tiroler Bauer von echtem Schrot und Korn auch in der Stadt Ueber Lajen ließe sich sehr viel Jnter- Gantes erzählen, doch davon vielleicht ein anderes Mal. Ich machte noch dem felsigen „Rueßbichl' neben der Kirche einen kurzen Besuch, untersuchte mit meiner praktischen Handschaufel, die mich mmer treulich begleiten muß

geschriebenen Erwiderung auf unfern Artikel „Zins ira et ktuäio« glaubt das „Tiroler Volksblatt' vom 12. Mai die Wirkung einer Episode aus dem siebziger Kriege abzuschwächen, indem es daraus eine Anekdote mit zwei Lesarten macht: Keltere erzHHIungsart: Bismarckverhandelte1871 mit dem Abgesandten Frank reichs wegen der Friedens verhandlungen. Jules Favre blieb scheinbar hart und wollte Bedingungen diktie ren. „Denn,' sagte er, „auch Ihren Soldaten soll es am Notwendigsten mangeln.' — „So,' erwiderte

geschmückten Bannern in die Kirche marschierten. Nachmittags fand eine Festfeier in Weigls Dreher park, an der auch Arbeitsminister Ritt teilnahm, statt. Nach mehreren Konzertstücken sprach Pro fessor Dr. Stefan Strigl einen von A. H. Povinelll gedichteten „Prolog zur Jahrhundertfeier der Tiroler Freiheitskämpfe'. Der Präsident des Komitees verlas eine Reihe Telegramme aus den größeren Städten Tirols. Nachdem der Wiener Sängerbund unter Karl Lafites Leitung einige Lieder zum Vortrag gebracht hatte, hielt

ein Fünftel der Beamten, doch scheint der Dienst normal zu funktionieren. In Lyon, Marseille, Bordeaux ist der Dienst normal. Die republikanische Garde durchzieht die Pariser Straßen. Friedensmoglichkeit. ii. In einem Artikel der „Brixener Chronik' ist die Friedensmöglichkeit betont und bejaht worden. Nun kam der Artikel über Fürstbischof Johannes, der einen furchtbareil Sturm gemachter Entrüstung in den „Tiroler Stimmen' hervorrief. Drei Fragen kommen hier in Betracht und die müssen beantwortet

werden. Bietet der Artikel Angriffspunkte? Bezeichnend ist, daß diese Angriffspunkte zwischen den Zeilen herausgelesen werden. Und hier ist der Artikel- schreiber der „Tiroler Stimmen' ein Meister. „Wenn du nicht auslegen kannst, so leg' frisch unter!' Dieser Ausspruch ist mir eingefallen, als ich den Ausbruch der Wut las. Und zu welchem Zwecke? Das ist der zweite Punkt. Wird man die Autorität der Bischöfe stützen, wenn man in gleicher Zeit die.des Klerus einreißt? Das Wort der Schrift: »Milte tariere

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 22.11.1902
Physical description: 12
22. November 1902 Tiroler Volksblatt Seite 3 stürmischer Heiterkeit die Aalgleichheit der Sepa ratisten nach. Den Landtagsabgeordneten, von denen Pfarrer Steck, Dr. v. Guggenberg, Arnold erschienen waren, wurde der Borwurs gemacht, sie wollten keine Gehaltsaufbesserung der Lehrer. Steck und Guggenberg wehrten sich redlich, wobei nament lich der letztere den Neuen so ziemlich sanft um den Bart ging, während der erstere, was auch ganz richtig ist, die Autonomie und Obstruktion der Italiener

20 X; 6. Simon Angerer in Wattens 20 X; 7. Michael Stecher in Rinn 15 X; 8. Franz Posch in Fritzens 10 LI. Kalk, 19. November. (Zum Tiroler Sänger tag.) Die Nachricht, daß im kommenden Jahre im Sommer, zufolge Beschlusses der Abge ordneten des Tiroler Sängerbundes am 16. d. in Meran. der „Vertretertag' in Verbindung mit einem „Tiroler Sängertag' und gleichzeitig mit dem 50. Stiftungsfest des Haller Männergesang Vereines in der altehrwürdigen Salinenstadt Hall abgehalten wird, hat dahier freudige Erregung her

und kulturellen Verhältnisse in den deutsch-italie- nifchen Grenzgebieten Tirols' sprach, ließ sogar auch Pfarrer Schrott, im Gegensatz zu Professor Tränkl, Gerechtigkeit widerfahren. — Am Freitag den 21. d., findet im „Grauen Bären' die Haupt versammlung des „Vereines der deutschen Volks partei' statt und wird Herr Dr. Erler wieder einmal sein Licht leuchten lassen. — Bezüglich der Delegiertenversammlung des „Tiroler Sängerbund' soll nächstens etwas nachgetragen werden. Kardaun, 17. November. Als heute

vom Fürstbischof von Trient, um von da geraden Weges zu ihrem Lieblingsthema zu ge langen, nämlich zum „Priesterhohn'; und da springt das gelenkige Chronikschreiberlein plötzlich vom „Säbel' weg und aus die „N. Tiroler Stimmen' über. Nun, bei einem Blatte, das über die Katholisch Konservativen, gleichviel ob Priester oder Laien, keinen einzigen sachlichen, ruhigen Artikel ohne Frozzeleien mehr zustande bringt, und das jedes Gefühl diesbezüglich verloren hat, nehmen sich die Predigten über den Priesterhohn

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1906
Physical description: 8
k. k. Bezirksgerichte Brixen abgespielt hatte, im Zusammenhange. Derselbe Artikelschreiber hatte laut Briefkastennotiz in Nr. 6 der „Tiroler Bauernzeitung' vom 23. März noch ein zweites Schreiben an die Redaktion dieser Zeitung gerichtet, aus der sich der Herr Redakteur derselben die Ueberzeugung verschaffte, daß der Artikelschreiber zweifellos nur den Zweck zu verfolgen scheint, den Frieden und die Einigkeit m der Gemeinde zu stören und unter dem Schutze des Redaktionsgeheimnisses Gemeindeangehörige grundlos

anzuhören, wobei der schöne, klangvolle Tenor des Solisten voll zur Geltung kam. Von dm Männerchören er wähnen wir „Maienwonne' von Weinzierl.und den gemischten Chor mit Klavier- u. Harmonium begleitung „Am Chiemsee- von Podbertsky. Freienfeld, 23. April. (Tiroler Volks bund.) Eine Ortsgruppe des Tiroler Volks bundes wurde in Freienseld für Stilfes und Trens gegründet. Anschließend an eine Ver sammlung, in welcher Professor Edgar Meyer sprach, meldeten sich sofort 56 Mitglieder. Bleibt der Bund

in den richtigen Schranken, die ihm Moral und Patriotismus ziehen, so hat er eine Zukunft und gewiß bei jedem edeldenkenden Tiroler auf Beifall zu rechnen. Kein Mensch wird zwar etwas einzuwenden haben, wenn das italienische Volk sich kräftiger entwickeln will; hätte wohl not! Daß aber die südtirolischen Jrredentisten, dieser Bund von Nobili und Signori, die nun einmal den Ton angeben wollen, mit Juden und Freimaurern als Hintermännern, welche von jeher und überall am Untergange Oesterreichs arbeiten

, die ehemals deutschen Einwohner knechten, mit Gewalt unterdrücken und verwelschen, ganz offen zum Abfall von Oesterreich aufrufen und vom Brenner an eine reichsitalienische Provinz Trentino wollen — das kann kein patriotischer Tiroler mitansehen und tut daher mit Freude bei einem Bunde mit, der Abwehr gegen diese medentistischen Absichten zu seinem Programme hat. Tiroler, kommt alle zur großen Versammlung m Sterzing am 6. Mai! Innsbruck, 24. April. Seit längerer Zeit ist der hochw. ?. Nik. Nilles

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.03.1902
Physical description: 8
ist, wird Heuer vollständig umgebaut und um ein Stockwerk erhöht. Der Plan ist von Herrn Baumeister Hutter in Innsbruck an gefertigt worden; die Ausführung war zuerst dem Herrn Baumeister Unterpertinger übertragen worden und wurde nach dessen Tode dem Herrn Baumeister Huber übergeben. Die Zöglinge über siedeln während des Baues in die Dompropstei. Heute sind die AbSrucharbeiten beim alten Hause begonnen worden. „Brixener Chronik.' Für das Ariegerdenkmal in der Sachsen» klemme sind dem I. Tiroler Andreas Hofer

. Restaurateur in Wien, 2 Kr.; Joh. Kolowrat, Einjährig-Freiwilliger, Soltrov, Olmütz, Kr. 10.60; Commando des k. und k. milit.-geograph. Institutes in Wien 22 Kr.; I. Tiroler Militär- und Landesschützen-Veteranen verein „ErzherzogAlbrecht', Waidring, 20 Kr.; Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein Gera 20 Kr.; Veteranenverein Leoben 10 Kr.; Karl Halbeis vom Veteranenverein in Fulpmes 10 Kr.; die k. u. k. Rittmeister Leday und v. Polz in Warasdin 2 Kr.; Herr Rudolf Strobl in Wien

. Registrierung. In Nr. 44 vom 22. Februar schreiben die „Neuen Tiroler Stimmen': „Die ,Brixener Chronik' .registriert' wieder alle Schand thaten, welche wir gegen die Christlichsocialen begangen haben sollen. Wenn wir uns gegen Unwahrheiten und Verdrehungen der ,christlichen^ Presse wehren, dann sind wir die Friedens störer' ... In Nr. 45 vom 24. Februar der „Neuen Tiroler Stimmen' heißt es: „Das Blatt (so. .Brixener Chronik°) ist ja bekanntlich im Verschweigen Meister.' (Es handelt sich um die Antwort

des päpstlichen Nuntius, die schon in einer Correspondenz der „Brixener Chronik' Nr. 22 vom 22. Februar erwähnt war.) — Ja Nr. 47 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 26. Februar wird in einer Correspondenz aus Brixen der „Chronik' durch die Blume der Vorwurf gemacht, dass sie den Lesern eine päpst liche „Encyclica' vorenthalte. Gemeint sind die Jnstrnetionen, welche kürzlich von der Congregation für außerordentliche kirchliche Ange legenheiten an die Katholiken Italiens erlassen worden und von Cardinal Rampolla

unterzeichnet sind. Dieselben bilden eine ansehnliche Broschüre. Von einer Encyclica ist also keine Rede. Die beiden Eucycliken: ksrum novarum und braves äs eomrnurü, auf welche in diesen Jnstructionen verwiesen wird, hat die „Chronik' seinerzeit ehestens vollinhaltlich veröffentlicht. Der Corre- spondent der „Neuen Tiroler Stimmen' be hauptet, die „Chronik' habe „nur solche Urtheile der italienischen Presse' angeführt, „welche zu-

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 01.08.1906
Physical description: 14
mit der edlen Gabe von 80 K. Den Hauptbctrag für diese vier neuen Glocken spendete das Frühmeß-Bcnefizium von Palai mit sürstbischöflicher Bewilligung, nämlich 5870 K. Von vier verschiedenen Seiten erhielt die hiesige Kirche für die neuen Glocken kleine Bciirägc, von denen der kleinste 20 K beträgt. Auch vom Tiroler Volksbund wurde ein schöner Beitrag von 600 K in der Sitzung vom 10. Juli verheißen, der aber bis zur Stunde noch nicht in die Hände des Kirch- propstamtes gelangte. Sehr wünschenswert

nicht dem tatsächlichen Stärkeverhältnis entspricht, brachte mich der Umstand, daß die Christlichsozialen überhaupt ein Kompromiß antrugen und von jener Grundlage sich mehr als befriedigt fühlten. „Von den edelste» Motiven beseelt', wie die „Tiroler Post' sagt, nehmen die Christlichsozialcn wohl kaum ihre Zuflucht zum Kompromiß. Eo weit geht ihre Friedensliebe nicht. Die ganze Geschichte der Partei bürgt dafür. Es war. eher der Selbsterhaltungstrieb. Die Herren fühlten sich schwach und glaubten im Kompromiß

hitzigste den Satz verfoch ten, die Deutschen müßten in Oesterreich die erste Rolle spielen, tonangebend sein. Jeder, der auf Grund des tatsächlichen numerischen Verhältnisses dies in Zweifel zog, wurde des Verrates am Deutschtum, der Verletzung der nationalen Pflichten beschuldigt. Und Heuer, anfangs Luli, schrieb Doktor Schöpfer in „Tiroler' und „Tir. Post': „Die Ab sicht (soll wohl heißen „Ansicht'. Der Einsender), welche die Verfassung verwirklichen sollte, nämlich daß die Deutschen die eigentlich

, den Konservativen vorzu- haltcn, sic entlehnten bei Wahlen Insel und Stab usw., und ihnen und dem Fürstbischof Weisungen erteilend Leo XIII. zitiert. Und die Ecsinnungsge- noffin der „Chronik', die „Tiroler Post', schreibt gar: „Wie auch die „N. T. St.' zugestehcn, läßt sich der hochwgst. Fürstbischof nicht in den Wahl kampf hincinzichen, billigt denselben auch durchaus nicht.' Ist das nicht eine kecke Verdrehung? Wer wollte den Fürstbischof in diesen Wahlkamps hinein- ziehcn? Die Konservativen nicht. Darüber

hat sich der Fürstbischof nicht geäußert, ob er den Wahl kampf billige oder nicht billige, er hat nur betont, daß er sich nicht cinmische. Die „Tiroler Post' fälscht also die Worte des Fürstbischofs, um die Konservativen damit ins Unrecht setzen zu können. Wunderts also die „Chronik' noch weiter, warum es die Brirner Konservativen nach den gemachten Erfahrungen wenig gelüsten dürfte, mit den Christ lichsozialcn zusammenzugehen? Was hier vorge bracht ist, sind Ansichten des Korrespondenten, die Parteiführer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 15.02.1920
Physical description: 16
Weit» , »Der Tiroler' VomckaH vm W. FSnÄ IM durch unsex Dorf. Die lustige Fahrt ging zum Moar, Um dem Hochzeitspaare nach althergebrachter Sitte Geschenke zu überbringen, nämlich Eier, Butter und zwei Tauskissen für den späteren Gebrauch. Bei die sem Zuge befand sich eine sechskopfige Musikkapelle, welche beim Marsche durch das Dorf ihre lustigen Klänge ertönen lieb- Alles war guter Dinge und beinahe das ganze Dorf aus den Beinen. Beim Moar wurden die Teilnehmer des Maskenzuges festlich

allzuwenigen Zuschauer einen vergnügten, von KS ner Disharmonie gestörten Theater-Abend abgab. ' ' Unterhaltungen. Znngturner Schloßkränzchea. Es wird mchmslj darauf aufmerksam gemacht, dah sich der Zutritt zu kj am Montag, den 16. Feber, In der Turnhalle swtijiik? den Tiroler Trachten-Ball nur aus Vereinsmitglieder ^ deren nächsten Angehörige, sowie auf geladene EZsle schränkt. Da die Saalgalerie keuer infolge des zu enM tenden starken Besuches zu Wirtschaftszwecken driiMZ benötigt

eine Sachoerständjieriaebühr von q Lire, wofür der herzl. Dank ausgedrückt wird. Zur das 2-suh^m in Girlan gingen in der Zled-i tian des .Airoler ein vom Pfarrer Peter Saltuari r Mölten 10 Lire. Für die hungernden Diener Kinder gingen in kl Redaktion des .Lüroler' »in vom Pfarrer Peter Kcll tuar! von Mölten 1l) Lire. I Mr dle hungernden Znnsbrucker Kinder gingen I» lel Redaktion des ..Tiroler' ein vom Pfarrer Peter AI tuari von Mölten 10 Lire. I Zur den Invaliden ohne Hände und ?üs>e iÄeichl eager) gingen in der Redaktion

des ..Tiroler' ein val Adolf Keim in St. Ulrich, Eröden. 1l> Lire. Briestasten. WelSb»g. Ueber das Wettrodeln wurde bereits dl „Tiroler' vom 12. Feber berichtet. Für Berichte msr»! wir Ihnen sehr zu Dank verbunden. I Johann Zunq, Druneck. Ihr Abonnement Ist blz III Mai 1920 bezahlt. I Algund. Leider erst nach Redaktlonsschlub ht»!^ eingelangt. Also nächstesmal. G. W. Paßt nicht für unser Blatt. An mehrer« Fragesteller. Die Angelegenheit dll Kriegsanleihebelehnunaen bildet ein ebenso wichtiges«! schwieriges

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1891
Physical description: 8
. In: „Tiroler Volksblatt.« 1890. Nr. 29 ff. 212. Die berühmten Geödeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg. In: „Tiroler BollSblatt.' 1890. Nr. S3 ff. 243. Maurer, Ferdinand. Nachruf an Dr. Anton Äus serer, k. k. Profestor am ersten Staatsgymnasium in Graz. In: „Programm des ersten k. k. Staatsgym nasiums in Graz.' 1890. 244. Heyl, I. A. Zur Geschichte der Herren vom Berge bei Briren. In: „Brixener Chronik.' 1890. Nr. 30 ff. (Beilage.) 245

-Kalender.' 1891. 220. Albert Freiherr v. Gasteiger-Kban. Nekrolog. In: „Bozner Zeitung.' 1890. Nr. 155. 251. Zwei Episoden aus dein Leben des Generals Albert Freiherrn v. Gasteiger-Khan. In: „Bozner Zei tung.' 1890. Nr. 169. 252. Anton Geppert -j-. Nekrolog. In: „Tiroler Stim men.' 1890. Nr. 266. 255. Ein berühmter alter Landesvertheidiger, Peter Hal ber. In: „St. Cassians-Kalender.' 1891. 254. Aus dem Leben unseres neuen Fürsterzbischofs Joh. Ev. Haller. Sep.-Abdr.' aus der Salzb. Chronik. 256

. Spielmann, Ferd. FürsterMschof Johann von Salzburg (mit Portr.). In: „St. Cassians-Kalender.' 1891. 256. Brunn er, Seb. Der arme Hauthaler. Eine Criminalgefchichte, aufgeführt 1874 in Schweinfurth. Kissingen. Salzburg. Mayer. 1889. 257. Joh. Ev. Holzer von Burgeis, berühmter Maler. In: .Tiroler Volksblatt.' 1890. Nr. 68. 258. Eine ausgezeichnete Tirolerin (Äbtissin M. Magdelena Ehrentrudis Klotz). In: „Tiroler Stimmen.' 1890. Nr. 86 ff. 259. Friedauer, R. Meister Knoller und der Pater Prior

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Brixener Chronik
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Page 4 of 16
Date: 01.11.1913
Physical description: 16
Urteil aufgehoben. Bei der am 26. Okt. in Aßling stattgehabten Feuerlöschinspektion ist es dem Feuer löschinspektor Leander Keibl aus Lienz, dem Ge meindevorsteher Lukasser und der gesamten Feuer wehr wieder gelungen, ihren verdienten Hauptmann an die Spitze der Wehr zu stellen. Ein Tiroler Priester als Bühnendichter. Im Vorjahre gelang es dem Professor Dr. Alois Äußerer, einem Brixlegger, mit seiner Tragödie „Dido' das Salzburger Stadttheater zu erobern, und Heuer wird dieses Werk auch auf der Bühne

des Linzer Landes theaters aufgeführt werden. Äußerer hat nun ein Drama aus dem Bergmannsleben seiner Heimat vollendet, „Das Leben trennt, der Tod eint', welches am Allerheiligenfeste auf dem Salzburger Stadttheater erstmalig aufgeführt werden wird. Äußerer hat damit den ersten Erfolg in seinem Streben, unserer Bühne gute Volksstücke zu schreiben, erreicht und es ist zu hoffen, daß die packenden Szenen aus dem Leben des Tiroler Volkes auch auf der Berufsbühne Erfolg erzielen werden. Einbruchsdiebstahl

. In Innsbruck wurde in eine Parterrewohnung in der Maximilianstraße ein gebrochen und aus dem Besitze der Partei dort Kr. 1030 und Mk. 10 in Bargeld sowie ein gol dener Ring gestohlen. Vie Tiroler Mnstlervereinigung „Heimat' hat am 25. Oktober im Knollersaale des Landhauses in Innsbruck eine Ausstellung in der Dauer von einem Monat eröffnet. Die Ausstellung, die eine Reihe wohlklingender Künstlernamen aufweist und 118 Nummern umfaßt, wird von dem kunstliebenden Innsbrucks Publikum jedenfalls mit großem

Interesse aufgenommen werden. Ein UaiserjSger als OpferstoSdieb. Seit geraumer Zeit wurden bei der Stadtpfarrkirche in Hall, der Josefikapelle, Waldaufkapelle, Wallfahrts kirche in Absam, Klosterkirche in Volders, Sankt Magdalena in der Au, bei den Stationen am alten Haller Friedhofe usw., die Opferstöcke entwendet oder erbrochen aufgefunden. Der daraus gestohlene Betrag wird mit mindestens 400 L angenommen. Der Verdacht lenkte sich seit zweieinhalb Monaten auf einen Tiroler Kaiserjäger, der häufig

hat, welches Institut nebst Stücken von großem histo rischen Werte bekanntermaßen eine besonders reich liche Sammlung alter Tiroler Trachten, Gebrauchs gegenstände und Zimmereinrichtungen aufzuweisen hat. Um den Festteilnehmern den Aufenthalt in der Talferstadt so angenehm als möglich zu gestalten, sind gemeinsame Ausflüge mit den verschiedenen Bergbahnen geplant, zu welchem Zwecke die be treffenden Bahnverwaltungen Karten zu ermäßigten Preisen der Gastwirtegenossenschaft Bozen, als Ver anstalterin des Festes

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 07.07.1908
Physical description: 8
, Beschwerde geführt und diese beiden Fälle eingehend besprochen. Der Ministerpräsident erklärte, daß die Abordnung in einigen Tagen sehen werde, daß die Verfügungen, die er hierüber getroffen, wirken würden. Er betonte, daß es absolut unmöglich und unstatt haft wäre, wenn man den beiden Studenten das Rekursrecht zu entziehen beabsichtigt haben sollte. rirol lMt! <Ue erböhung ües kekrutenkon- tingents. Am 3. Juli fand sich eine Abordnung von Tiroler deutschen und italienischen Abgeord- . , neten beim

Landesverteidigungsminister FML. von Georgi ein, um ihn zu befragen, welche Kompen sationen er ihnen dafür bieten wolle, wenn sie für die Erhöhung des Rekrutenkontingents stimmen. Der Entfall der letzten Waffenübung, der dem Hause als Ersatz für die Bewilligung der Kontingentserhöhung gegeben werde, komme nämlich für die Tiroler Landesschützen nicht in Betracht. Sie verlangten daher, daß die übrigen Waffenübungen für diese Truppe abgekürzt würden. Der Minister sprach die Hoffnung aus, daß das Rekrutenkontingent

noch in der kom menden Woche zur Verhandlung kommen werde und daß auch die Tiroler Abgeordneten sür die Erhöhung stimmen würden. Ueber ihren Wunsch werde er mit dem Reichskriegsminister sich ins Einvernehmen setzen und auch dem obersten Kriegsherrn Bericht erstatten. — Wiewohl die Tiroler Abgeordneten daraufhin keine Zu sage gegeben haben, dürften sie doch wahrschein lich für die Erhöhung mitstimmen, um zu zeigen, daß sie ihre Sonderinteressen mit denen der All gemeinheit nicht in Konflikt bringen

.' Anderes.) Heute um halb 8 Uhr früh wurde unter großer Beteiligung von nah und fern die 49jährige Gattin des bekannten Groß-Wein- händlers und Hausbesitzers Florian Vonmetz, Frau Barbara Vonmetz, von der hierortigen schmucken Schützenkompanie, deren Fahnen patin die Verstorbene war, zu Grabe getragen. Auch die neugegründete Musikkapelle gab ihr das Geleite. Mit Frau Vonmetz, für welche der Tod allerdings eine Erlösung von einem unheil baren Leiden war, ist eine echte, gemütliche Tiroler Wirtin dahingegangen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 20.06.1908
Physical description: 8
u. a., um den Fall Wahrmund zu begreifen, müsse man die „Verwüstung' der Tiroler Schulen durch die Kleri kalen von deutscher und italienischer Seite kennen. Die Klerikalen wollen keine Reform der Schulen, da sie — für ihre Macht fürchten. (!) Redner schildert, von den Christlich sozialen wiederholt durch Zwischenrufe unterbrochen, die Lage der Tiroler Lehrerschaft und gab sodann eine Dar stellung des Falles Wahrmund, wobei er erklärte, die ganze Bewegung sei durch die Rivalität der Altkonservativen

gegen die Christlichsozialen hervor gerufen worden. In Tirol herrsche keine Empörung, sondern nur ein Manöver christlicher Parteien, die ein Feigenblatt sür die Nichteinhaltung ihrer Versprechungen brauchen. Pflicht der deutsch bürgerlichen Parteien wäre es, den Standpunkt der Freiheit voll zu wahren und Wahrmund es zu ermöglichen, seine Vorlesungen aufzunehmen. Wenn man sich vor Tiroler Bauernaufständen fürchtet, so erklärte der Redner, er werde mit den deutschsreiheitlichen Studenten Innsbrucks in die Dörfer ziehen

Fallissents zu verwerfen und der Regierung ein Vertrauensvotum auszu sprechen. Gm Denkmal für Klasins Trog- mann i« Mais» Unter der stattlichen Reihe der Heldenmänner, die zur Zeit des tirolischen Befreiungskampfes dem Tiroler Adler den unverwelklichen Lorbeer unvergänglichen Ruhmes erwarben, befindet sich auch Blasius Trogmann, Schützenhauptmann von Mais. Trogmann bekundete seine große Vater landsliebe schon als kaum 16jähriger Jüngling im stürmischen Kriegsjahre 1797, wo er sich unter der freiwilligen

soll und dem Andenken Blasius Trogmanns besonders gewidmet sein wird. Das Komitee tritt an die Bnrggräfler, Meraner und Maiser, sowie an alle Tiroler und an alle Verehrer von Tirols Heldengeschichte sowie an Vereine und Körper schaften mit der Bitte heran, den erhabenen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 21.07.1900
Physical description: 10
31. Juli 1900 Tiroler Volksblatt Seite 5 Bozen abfahrenden Schnellzuge in S. Michele einzu treffen. Wegen Bestellung eines gemeinsamen Mittag essens wollen sich die Theilnehmer bei Herrn Anton Christanell, Kellereiartikelhandluog in Bozen, rechtzeitig anmelden. Tageseintheilung: 9 bis 12 Uhr Vorträge über die Frage: Die Abwehr und Einschlep- Mng der Reblaus in Tirol; die neuen Erfahrungen über die Verwendung amerikanischer Unterlägsreben und Durchführung der Rebveredlung, Demonstration behufs

erhielt vom Protector des Vereines, Erzherzog Franz Ferdinand namens des Vereines abgesandtes Gratulation?- Meiden ein fehr freundliches Dankschreiben. Zu den 9^,! Erwerbungen zählt der Verein eine für die 5 'besgeschjchte höchst interessante Chronik der Familie Ri. ? öu Paschpach im Manuscript sammt »graphle des sehr verdienten Tiroler Kämpfers und Patrioten Friedrich von Leys zu Paschpach, Senior der Familie. Dieser ist nun 83 Jahre alt, k. k. Hauptmann- Auditor d. R. in Wilten, und Verfasser

Geschäftsordnung haben wie im Reichsrathe. Wenigstens eine gewaltthätige Obstruction ist ausgeschlossen. Mandatsniederlegnng. Man schreibt den „T. St.' aus Trient 16. Juli: Der Ingenieur Doctor Karl Depretis hat aus „persönlichen und privaten Gründen' sein Landtagsmandat niedergelegt. Er gehörte zu jenen, welche unter keinen Umständen in den Tiroler Landtag eintreten wollen. Da die Italiener die Ab stinenz mit der Obstruction vertauschen wollen, musste er auf fein Mandat verzichten. Die Sieger

vom 13. dentschen Sundes- schießen. Die Tiroler haben viele Siege errungen; es blieben Sieger: Auf der Festscheibe Deutschland: Prochaska (Nikolsburg); auf der Feldmeisterscheibe: Hechenleitner(Schwaz), Danzl (Jnnsbrrck), Ritzl (Fügen). Auf den Standserienscheiben: Danzl (Innsbruck), Ritzl (Fügen); auf der Standmeisterscheibe: Ritzl (Fügen). Dis erste Lossprechung im Uriesterleben. Aus Maria Plain, 16. Juli, wird der „Salzburger Chronik' gemeldet: „Heute früh pilgerte der Primiziant k>. Jsidor Jechtenhammer

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1906
Physical description: 8
Petitzeile (w petitzeilen - z Zentim. hoch) s k für A k, für zwei-, t, für dreimalige Einschaltung; mehrmalige Einschaltungen nach Zahl und »»«§« k«mt a«sti»gendem Tarif entsprechend billiger. — Einzelne Nummern l0 d. vie dreimalige Ausgabe der „Brixener Chronik' mit dem alle 54 Tage erscheinende». »Tiroler voilsdoten' kostet ganzjährig mit Post ^ u.bu, halbjährig IL S.3V. »Tiroler Volksbote' mit Post aanzjährig K 2.—, halbjährig l.—. Bei l2 Abonnenten unter einer Adresse mit p»st ganzjährig K. l bii

. halbjährig SV >>, samt Freiexemplar für den Adressaten. Auf jede» w«it»« v » tzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Ankündigungen für den »Tiroler v «lk » bot« «* pro fünfgespaltene Nonpareillezeile (Z'5 Aentim. breit, w Zeilen 2Z Millim. hoch) Z0 d. Nr. 3S. Brixen, Donnerstags den ^5. März ^06. XIX. Zatz5g. Große Koudgebmg de» Chrigliihtu Frantu- bundes gegen die Eherechtsreform. Innsbruck, !3. März. Was die kühnsten Optimisten nicht erwartet hüben, hat sich gestern in der Landeshauptstadt

Stadtsaal, von den Konzertorgeltönen be gleitet, die Tiroler Bundeshymne durch die galanten Räume, die bisher so oft die „Wacht am Rhein' und das Luther-Lied: „Fest wie eme Burg ist unser Gott' vernehmen mußten. Ein donnerndes Hoch auf die Träger der höchsten Gewalten und das Kaiserlled beschlossen würdig die würdevolle und von Gott ungeahnt gesegnete Kundgebung, welche zudem durch die Anwesenheit des hochwst. Herrn Monsignore Propst, des Prälaten Lohninger aus Rom, der Professoren Hof mann und Fluuk

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Brixener Chronik
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Page 2 of 16
Date: 11.10.1913
Physical description: 16
. Die Beschwerde scheint daher hinreichend begründet. FmtsiMW derStrMMu Aktion inArol. Der Tiroler Landtag hat in seiner Frühlings tagung zur Fortführung des Tiroler Straßenbaues Stellung genommen und seinerseits dieselbe finan ziell sichergestellt unter der Bedingung, daß die Re gierung dasselbe tue. Damit nun die Einstellung der bezüglichen Staatsbeiträge in den Staatsvoranschlag einvernehmlich geregelt werde, hat Reichsratsab geordneter Dr. Schoepfer vor ungefähr vier Wochen an den Ministerpräsidenten

für das Programm des Jahres 1908 um den entsprechenden Betrag (Kr. 1,100.(i00 auf 1 Million Kronen) zu kürzen, den Staatsbeitrag aber bis zur vollständigen Erledigung des erweiterten 1908er Programmes mit den Mehrerfordermssen zu gewähren. Es wurde sowohl hierüber wie auch über die Details (Verteilung der Staatsbeiträge auf die ein zelnen Jahre) ein volles Einvernehmen erzielt. Die Regierung hat auch die weitere Förderung des Tiroler Straßenbaues zugesichert und die prinzipielle Stellung zu den einzelnen

und Soki vom Afererbach herauf geliefert werden sollen um von dort auf der neuen Straße per Achse nach Palm- schos befördert zu werden. Im Herbste desJahres 1915 werden dann wohl der große Straßenzug Brixen- Palmschos, Brixen—Lüsen und die BerbindungS- straße St. Andrä—Oberguggenbichler ausgebaut sein. Damit ist eine unerläßliche Vorbedingung für die Errichtung der Höhensanatorien geschaffen. Der Bau der Tiroler Volksheilstätte dürfte dann wohl schon im nächsten Jahre wenigstens in den Vor arbeiten

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