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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 23.02.1853
Physical description: 4
bestraft wurden. Der eigentliche Thäter scheint entkommen. Milde Beiträge für die Abgebrannte» i» Steiliach. E.-M. Uebertrag 601 fl. 31 kr. Vo» hoher nngenainiter Hand, für die in Nro. 4l deS Tiroler - Bothen als eingesandt erwähnte silberne Tabaks- Dose: 4l sl. 50 kr. EM. (wovon 27 fl. 40 kr. EM. für Steinach und 13 fl. 53 kr. EM. für Patsch benimmt worden ) unter gleichzeitiger Rücksendung der Dose alS Geschenk für den hochw. Geber in Vorarlberg, mit dein Motto: Die Oose, die Du wolltest Slei'naH

geben. Wollte m>r vorFreud ra» Herz schier lupfen. Drum nimm sie doch zurück zum lange» Leben : !v!nß ja der Mensch gar man 5 e Priese schnupfe». Deil braven Vorarlberqer z» ehren. Laßt sich der dankbare Tiroler nicht wehren 27 fl. 40 kr. Die Keichalper Knappschaft, durch die die k. k. Berg- nnd Hüttenverwaltniig in Kitzbühel 3 fl. — kr. Summa >>37 fl. ll kr. ^ Die Redaktion des Bothen und die Wagner'sche Buchhandlung in Juusbruck, Briren uud Feldkirch sind gerne bereit fernere Gaben znr

Weiterbeförderung entgegenzunehmen. Für die dürftigen Einwohner des am 7. d. Mts« in Patsch ausgebrochenen Brandunglücks wurde der Utttcrzcichncteii znr Weiterbeförderung übergeben: Eonv.-Muuze. Uebertrag . . 39 fl. 10 kr. Vou ciuein Ungenannten (siehe oben Steinach) 13 fl. 53 kr. Suunnc . . 53 fl. 3 kr. Fernere Gaben hiefnr werden wir gerne entgegen nehmen nnd sie ihrer Bestimmnng znfnhren. Die Redaktion nnd VersagShandlniig des Bothen f. Tir ol n. V. Knnd ,n achun g. Die Losung des von der Stadt Innsbruck znr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.12.1858
Physical description: 8
werden Vicreiidsitrziglier Iahrg-llg. »i« Voll«, »-r s<»>»,«°,kl!»n, «:<»«>»> n>öMri»»>» tr«,»,». »rc>F »«!diä«?i, , K. »2 «r.. rcr voll dk,o»c» I «. »0 tr. «M. Die ZunSdrurler SZa«^rii^rc» erscdeiaca märdentlrch seH<««i. Vreit »»«eliädri» > K. »z kr.. v«r Veit deisgcn , ft »2 Ir. <M. Die <aldsli>'-ten «lätle? eri-l-emen >rö«ten»I-t> eir»«I. »reit »,ld» jährt? » fl. tr.. ver Vost deiogea » fi tr. EM 28ä Innsbruck, Montag den IS. Dezember 1858. Einladnag zur Prtnnmrration auf den Bothen für Tirol und Vorarlberg pro t8S

S« kr. RS.. «5 Ä„ SS 8ÄV2 «SV- 3., 4T Neu eintretenden Pränuineranten diene zur gefälligen Nachricht, daß wir vom Tage der Anknnft ihrer Bestellung an, auf das Abonnement, die erscheinenden Nummern des Bothen für diesen Monat sogleich an dieselben erpediren, und dafür keine Vergütung beauspruchen werden. Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehelichen Herren Abonnenten haben wir die Einrichtuug getroffen, daß in unseren FilialHand lungen in Brisen und Feldkirch sowohl Pränumerationen, als auch Inserate für den „Bothen

für Tirol' angenommen und pünktlichst besorgt werden. , Expedition des Bothen für Tirol uud Vorarlberg. n e t> e r s i cj, t. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Rückblicke. Innsbr uck, Eisenbahn. Thomasmackt. Wien, Tagsberichte. Deutschland. München, zur Vermählung des Herzogs von Calabrien. Die Kultur der Nicinusseitenraupe. — Ber lin. Alerander v. Humboldt. — Bonn, Ernst Moriz Arndt. Schweiz. Bern, der französische Botschafter. Frankreich. Paris, Schluß der Session in Compiegne. Montalembert

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 03.12.1866
Physical description: 6
sollte, war daher jedenfalls unbegründet. Er sagt aber noch weiters: „Ich mache nur noch „aufEines aufmerksam, was noch durchaus nie wider sprochen worden ist. Ich frage nämlich, wo war denn „die Regierung bei jenen Auftritten in Levico? Sie „befand sich offenbar auf dein Wege nach Trient, um „Militär-Assistenz für die Herren Siguori' (wörtlich so im „Tiroler Bothen') „zu erhalten gegen die Bauern, „welche etwas schwierig geworden sind, gegen die fort- „währenden Agitationen, womit man sie nie zur Ruhe „kommen

und der freiwilligen Feuerwehr werden heute zur Namenstag-Festkneipe freundlich eingeladen. Liedertafel. Die 1°. Herren Mitglieder der Jnnsbrncker Liedertafel werden sämmtlich ersucht, Diens tag den 4. d. M. Abends 3 Uhr in der Sängerhalle sich einsinden zu wollen, behufs einer wichtigen Be sprechung. Die Vorstehung. Theater. Heute 49. Vorstellung. „Die G'srett- Brüder oder Volksleben in Wien.' Originalposse mit Gesang in 3 Abtheilungen von AloiS Berla und Anton Bittner. (Im Abonnement.) (Eingesandt.) Die „Tiroler

hier sitzen und hier zu sprechen haben. Ich habe die, ungerechter Weise angegriffene große Mehrheit der italienischen Bevölkerung, deren Haltung loyal ist, sowie die dortigen Behörden, die ihre Pflicht thun, nicht aber die RevolutionSparthei vertheidiget. Ich habe vielmehr ausdrücklich gesagt, man solle die Strenge des Gesetzes auf sie anwenden. Ich fordere die „Tiroler-Stimmen' auf, aus den stenographischen Berichten die Worte herauszuschreiben, welche auch im Entferntesten geeignet sein könnten

. Für eine solche Aeußerung, welche, abgesehen von unserer Haltung, unsere Anwesenheit im Landtage bei den gegenwärtigen Verhältnissen auf das glänzendste Lügen straft, läßt sich kein passender Aus druck finden, um sie zu qualisizireu und ich überlasse sie beruhigt ihrem Schicksale. Von meinen Absichten, meiner Redlichkeit und meiner Gesinnung haben hoffentlich meine Vorgesetzten und alle jene, die mich näher kennen eine bessere Meinung, als die „Schützen-Zlg.' und die „Tiroler-Stimmen'; wie diese und ihre Verehrer

von mir denken, ist mir ganz gleichgiltig, und wenn ich mich zu dieser Erwide rung entschloß, so war es nur, um Diejenigen nicht in Irrthum zu lassen, welche meine Aeußerungen im Landtage, die nian zu entstellen sucht, weder hörten, noch im stenographischen Protokolle lesen können. Innsbruck, den 2. Dezember 1866. Johann Sartori, Landtagsabgeordneter. Neuestes. tA Trient, 30. Nov. In der heute hier einge trofsenen Nr. 274 des „Bothen für Tirol und Vorarl berg' findet sich die Rede des Hrn. Abg. Greut

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 14.05.1850
Physical description: 6
» des Tiroler Bothen genau übereinstimmt. Der Landtagsausschuß,, vom Landtage zur Verwaltung berufe», sorgte nach Möglichkeit für die eheste kapktalische Anlegung der. Fondsbeiträge, nnd zwar bei jenen Kapitalien, welche an Privatpersonen dargeliehen wurde», gegen vollständig alisgcwicsene gesetzliche Sicherheit. Die Verhältnisse, zur Unterbringung der Fondskapitalie» ans diesem Wege waren bisher nicht günstig; denn ungeachtet öffentlicher Ausschreibungen gelang es nur» ungefähr die Halste der. vorhandenen

Innsbruck, Dienstag den 14. Mai 1850. Der Vothe erschtiot t-Dlkch mit U»L«-hme tcr Sene- vnd Zcsttaze. Vrei» taldj^dr,', S ft. — kr. (?. W7.. eierkei/^hn'z 2 tt. Zo kr. <?. !Nit Vstt ttjegea bei »Zzki^er Zusendung: C. M., htlbjZtrk; mit Csurert S fl. 2z kr. E. Ü.?., tvterteijähriz die H-lttr.) für Tirol und Vorarlberg Tiroler-^chützenjeltnng sl« SZeibk-tt «um Tiexl/r »Bet^ei, ersctieirt wech,pttt«d.tn?eim-l.D,e»«t-, und Freit--. Vrei» dsld>-rr',.Z.«r. 6. i?/. Mit tt-> B-then al» Bnil-tt rer Vs5

, und mit welchem Erfolg die zu solchem Zwecke veranlaßte mir Jänner IiN9 begonnene Samm lung freiwilliger Beiträge bis dahin ansgcfübrt worden. Jenem Ausweise gemäß erreich>e der Fond mit Ende April >8^9, also innerbalb vier Monaten, bereits ein Kapitalvermögen von 5I,«i6l st. 13 kr. R.-W. — Die Beiträge wnrde» von Zeit zn Zeit ln genau.» Verzeich nissen mit Benennung der Wohlthäter durch den Tiroler Botkc» z»r öffentlichen Kenntniß gebracht. Seit jener Zeit erhielt der Fond immerfort noch höchst schätzbare Zuflüsse

fl. Von Herr» L. M. Brncker, Direktor des österreichischen Lloyd i» Triest den Erfolg der vo» ibni ciiigeleitete» patriotische» Samiiiliing . sl. Von der Stadt Feldkirch ....... fl. Vom Herrn Theodor Bauer, Großhändler >'» Brüntt daS Ergebniß einer von ihm eili- geleitete» Sammliiiig SZlfl.36kr. Das letzte l-XXXIII. Beitragsverzeichniß iin Bothen pvn Tirol »nd Vorarlberg vom (Z. Mai d. I. Nr. !63 iveiset eine» Fondsziffer vo» 8^,03? fl. L!1 kr. R. »W. aiis, ei» gewiß sehr erfreuliches Ergebniß

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 21.09.1848
Physical description: 14
Kais. .Kön. jMU Prio. Böthe Von für Tirol und und Vorarlberg. Äuusbruck! Donnerstag/ den 2t. Sept. 1848. Mit l. Oktober beginnt daS vierte Quartal des Tiroler«Bothen Wir erlauben uns daher zur Prcinumeralion einzuladen, und bitten die Bestellungen wo möglich noch in diesem Monate zu machen, da bei später erfolgenden Bestellungen das Nachliefern der ersten Num mern des Quartals nicht verbürgt werden kann. Der Pränumerationsbetrag ist für das Quartal 2 fl. Z0 kr. C. M. oder 3 fl. R. M. Mit Post

4mal in der Woche bezogen 2 fl. SV kr« C. M., unter Couvert 3 fl. 10 kr. C. M. Die Tiroler-Srhützenzeitung erscheint wöchentlich einmal (.Donnerstag) und kostet halbjährig ! fl. C. M. — Als Beilage zum Tiroler-Bothen per Post bezogen 1 fl. 10 kr. C. M. Separat per Post unter Couvert 1 fl. 20 kr. C. M. Die Monate Juli, August und Sept. der Schützenzcitung werden den neu eintretenden Hrn. Abo- nenten gratis nachgeliefert. Auch sind noch einige wenige Exemplare der frühern Semester

, um die Berathung über dir nothwendigen Schritts zur Wahrung der Interessen des Handels und der Industrie zu pflegen. Hiezu erschienen nebst den Abgeordnete» von Innsbruck und Bozen und andern Handelsplätzen DnilschtirolS auch solche von Teil und Rovcredo. Schon erfreuten sich die Dculsch- tiroler über die Theilnahme der Wälschlirolcr, als diese bei näherer Besprechung damit herausrückten, daß sie auf keinen Fall gemeinschaftliche Sache mit den Dcuischtirolern ma chen tvollkn

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 22.12.1849
Physical description: 6
für invalide Maiserjäger und Landesschützen von Tirol und Vorarlberg. Gemäß Tiroler Bothen Nr. 2S4, R.W. Intelligenz-Blatt Nr. 259 . . 71,867 fl. IS kr. Der k. k. Schießstand in Sellrain das Ertrag nis der im heurigen Jahre beim Ausschießen der kaiserl. Gnadengaben versteigerten Radetz- ky-Schüsse'). . . . . . . 6 „ — ,, Der k. k. Schießstand im Achenthale das <?r- trägniß dcrRadehky-Schüsse von den kaiserl. Gnadengaben des heurigen Jahrs . . 6 „ — „ Die Gemeinden des k. k. Landgerichts Fassa

ausdrücklich die Worte: „als ZeitungSpränumerationSgelder portofrei' beigesetzt und in dem Bestellbriefe Namen, Stand und Wohnort, so wie da« nächste Postamt genau angegeben werden. Inserate — zu denen das Blatt bei seiner großen Ver breitung sehr anzuempfehlen ist — werden mit 6 kr.C.M. für den Raum einer Petitdruckzeile berechnet. ' Einladung zur Gubscription Tiroler Wochenblatt. Seit anderthalb Jahren verficht das Tiroler Wochenblatt die Grundsätze und Ansichten, welche die gesunde Vernunft

, die Erfahrung und die Lehren der katholischen Religion sür die Beurtheilung der po litischen Verhältnisse an die Hand geben, und der Erfolg hat gezeigt, daß diese Wegweiser sicherer znm Ziele führen, als die kohle» Theorien und idealen Träumereien, von denen Manche sich leiten lassen, denen, um weise zu sein, nichts abgeht, als Demutk und Glauben. Die Ereignisse haben meist die Ur» theile des Tiroler Wochenblatts über den Gang, den sie nelimen könnten oder innßten, bestätigt, weil diese Urtheile

aus der Erfahrung geschöpft und ohne Vorurtbeil und Leidenschaft gefaßt waren. Das Tiroler Wochenblatt wird sortfabren, in dieser Weise dem Gange der politische» Begebenheiten, theils in seinen Rundschauen, tbeils in besonderen Artikeln über einzelne politische Fragen zu folgen, und in dieser Zeit der allgemeine» Systemsucht, wo Leidenschaft und Vorurtheil so viele, sonst tüchtige Köpfe berücken, hofft es, der Sache der Wahrbeit und der Gerechtigkeit auch außer Tirol manchen ersprießlichen Dienst zu erweisen

. Was Tirol insbesondere anbelangt, so wird das Tiroler Wochenblatt auch i» der Folge uach seine» Kräfte» sich angelegen sein lassen, denjenigen Grundsätzen und Ansichten Anerkennung zu ver schaffe», auf welche» bisher, nach dem Zeugnisse der Geschichte, die Kraft und Woblsabrt des Landes und dessen wabre Bedeutung für Oesterreich und Deutschland berichte». Wir rechnen dazu vor Allein die Pflege echt christlicher Sitte und Gesinnung, die damit innig zusaniincubäugcndc religiöse Einheit des Landes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.06.1866
Physical description: 6
vom 30.April, Nr. 101 deö »Tiroler bothen' anSgcsprochene Erwartung, es möge sich ein der deutschen Sprache knndigcr Priester zur Ueber nahme der Lchrerstclle an der Schule zu Palü im Fcrsinathale bereit erklären, nunmehr in Erfüllung ge gangen ist. Der bisherige Kooperator in Branzoll, Don Pellegriii, ist nämlich gesonnen, diesen Posten anzutreten, und da derselbe als ein eben so eifriger Priester, als tüchtiger Schulmann bekannt ist, auch beide Landessprachen vollkommen kennt, ist der genann ten

Scharfschützen! Wir sind Tiroler, und Tirol war von scher eifersüchtig auf seine Privilegien, so hallen wir auch jetzt dieses Vorrecht fest und üben wir es mit unfern erprobten Stutzen gegen die scham losen Feinde deö Thrones und Vaterlandes ' Raltcnberg, 12. Juni 18W. /j Zell amZiller, 12. Juni. Die Zillerthaler- Landesschützeukoiiipagnie exereirt täglich mi« unermüd lichem Eifer und ist von, besten Geiste beseelt. Die Schießübungen gehen vortresslich. der Hr. Hciuptmann mit den übrigen Offizieren

viel zu wünschen übrig lassen. Sie sollen aller Konstruktion und nur etwas niodernisirt sein, auf nur 500 Schritte treffen und mehr zum Schein als in der Wirklichkeit „Züge' haben. Der Korrespondent gibt zwar zu, daß die Freiwilligen meistens zum Bajonnete greifen werden, glaubt aber, es könnten dieselben dennoch öfters in die Lage kommen, in einer festen Position dcn Feind er warten zu müssen, und in diesem Falle befänden sich die Freiwilligen dcn „Tiroler Jägern' gegenüber, die mit vortrefflich gezogenen

ausgerüstetes, mit dem besten Geiste beseeltes hcldcnmüthigeS Heer ein, in dessen Reihen jeder einzelne Soldat für den Kaiser und daö Vaterland entflammt und bereit ist,, sein Herzblut hinzugeben. Es wird schwere Kämpfe kosten, es werden große Leiden zu ertragen fein, es wird viel Blut fließen, es werden ungezählte Thränen rinnen, aber über den Endausgang hegt mit des Allmächtigen Hilfe kein Tiroler einen Zweifel. Das Recht wird durch dringen und unter Strömen Blutes wird für Deutschland und zugleich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 16
Date: 16.09.1905
Physical description: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 26.10.1901
Physical description: 12
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 26. October 1S01 Ms „Dcr Aroler' scm will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste ^ kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet,. was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken.' Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung' vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will- dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich

, so. innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, ' um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande

zu untergraben sucht. > „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird es nicht vergessen und er wird es auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile, diesem Kern und Kitt des ganzen Reiches verdanken. Er wird ein warmes Herz zeigen für das Wohl und Wehe seiner eigenen Stammesgenossen, mögen sie auch im Norden des Reiches wohnen; er wird auch die Leser, wo es noth thut, an ihre nationalen Pflichten erinnern. Nichts, liegt ihm dabei

der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. Heutzutage hört man freilich bis zum Ueberdruss, dass echt deutsches Nationalgefühl und die gesammte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 31.12.1904
Physical description: 12
SamStag, 51. Dtzember 1904 Was „Der Aroler' sein M hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: ..Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeikmg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe kau Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere

Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufendes erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke fein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen

, daß wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Llebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Teilen zu gute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

an die katholische Kirche und mit der Erfüllung der Christen pflichten unvereinbar sei. Auch in diesem Punkte hält's „Der Tiroler' wie alle Tiroler von echtem Schrott und Korn, er wird ein guter Christ und ein über zeugungstreuer Katholik sein. Er hofft, durch Das Zirkuskind im Kcrrenschkoß. 11) VvnNellyFrauz. («achdr. verbot»«. „Ich danke, gnädige Frau, wenn mein Wirkungs kreis hier zu Ende ist, werde ich wohl einen anderen finden und verspräche er auch nicht so viel Erfolg, wie bei Tora. Es ist schade, gnädige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 20
Date: 30.11.1901
Physical description: 20
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 30. November 1901 Me Mrgichte undWalestz-Artt des Ua- trimoniatgerichtes Saturn. 1SKY—17««. (12. Fortsetzung.) 10. und 11. Argicht und Aekanntuüssen Aulonieu Aelforns und Jörg Aelewischgeus. 1595. Vermerkt die Urgicht und Bekanntnüssen dieser gegenwärtigen zweier fürgestellten armen Manns personen mit Namen, der ein Antoni del Forn aus Fleims und der ander Georg Delewisch von Kaver Ion (Capriana in Fleims) gebürtig, welliche Bede ungefähr vor drei Monaten

am aller besten.' Das „Der Zwler' sein will hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt:' . „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist> dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit

schenken Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer »»Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass

wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Bäter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiedervev einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die' heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler

gegen andere Nationen. Die Völker Oesterreichs müssen sich gegenseitig vertragen lernen, wie die Kinder eines Hauses. Sie mögen ihre Kräfte und Vorzüge auf ihrem Boden entwickeln, und dabei sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 07.11.1903
Physical description: 12
eite 8 .Der Tiroler' SamStag, 7. November 1?V3 as ^Der Aroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitttttg im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Lause an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten^ Was in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, ,für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaft lichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot.sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande

zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird es nicht vergessen und er wird es auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile, diesem Kern und Kitt des ganzen Reiches verdanken. Er wird ein warmes Herz zeigen für das Wohl und Wehe seiner eigenen Stammesgenossen, mögen sie auch im Norden des Reiches wohnen; er wird auch die Leser, wo es noth thut, an 'ihre nationalen Pflichten erinnern. Nichts liegt ihm dabei ferner

Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, aus eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. Heutzutage hört man freilich bis zum Ueberdruss, dass echt deutsches Nationalgesühl und die gesammte Wohlfahrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 20
Date: 29.09.1900
Physical description: 20
Samstag, den 29. September 1900. „Der Giro!er' Seite 7 Was „DerMM' sein M hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. WaS in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag eS auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „D e r T i r o l e r' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Lausenden erhalten; waS.im Reichsrache, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke fein, was fein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig

idamit verwachsen, dass wir eS davon losgetrennt uns .gar nicht vorstellen können. Haben doch icksere Bäter, zum die LoSreißung zu verhindern,' um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut -und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' .ein guterPatriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum :mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande

zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird eS nicht vergessen und er 7wird eS auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile, diesem Kern und Kitt des ganzen Reiches verdanken. Er wird ein warmes Herz zeigen für das Wohl und Wehe seiner eigenen Stammesgenossen, mögen sie auch im Norden des Reiches wohnen; er wird auch die Leser, wo eS noth thut, an ihre nationalen Pflichten erinnern. Nichts liegt ihm dabei ferner

Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizim an, aus eine Stufe der .Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. . Heutzutage hört man freilich bis zum UeberdrufS, dass echt deutsches Nationalgefühl und die gesammte Wohlfahrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 13.01.1900
Physical description: 10
, Biehmarkt. Am 29. Kastelruth, Krämer- und Biehmarkt. Am 29. Lavis, Vlehmarkt. Am 30. Untermais, Biehmarkt. Am 30. Obermais, Biehmarkt. Am 31. Jänner oder I. Februar, St. Lorenzen, Biehmarkt. Am Montag vo^Sebastian Kollmann, Biehmarkt. Am Montag nach Sebastian Landeck (Angednir), Krämer- und Biehmarkt. An» Namen Jesu-Samstag Lienz, Viehmarkt. An jedem Freitage Reutte, Vieh- und Getreidemarkt. Was „Der Aroler' sein will. „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettung im wahren Sinne des Wortes

sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig berichten. WaS in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, waS, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirthschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube

vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, WaS sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler' Tirol ist ein Stück von Oesterreich, so innig damit verwachsen, dass wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindem, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut

und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird eS nicht vergessen und er wird eS auch den Lesern vorhalten, WaS Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile

sich gegenseitig zu überbieten trachten. Wenn sie nicht in fremde Rechte übergreifen, wenn sie nicht ihr Glück in der Lockerung der gemeinsamen Bande suchen, dann wird dieser Wetteifer dem ganzen Reiche und darum auch allen Theilen zugute kommen. Gegen solches Streben der einzelnen Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizien an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 16.02.1901
Physical description: 10
/Donnerstag, 14. Februar 1901 »»Der TiraleV Seite 7 Was „Zer Aroler' sein will hat er m Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgmder Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zeitung im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswertheste kurz und bündig -berichten. WaS in der Nähe des Leserkreises sich er eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Aeber die großen Ereignisse deS politischen und wirthschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrathe, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ein Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, dass wir eS davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, AM die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler' nn guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Vaterlande

zu untergraben sucht. „Der Tiroler' wird aber auch ein guter Deutscher sein. Er wird eS nicht vergessen und er wird es auch den Lesern vorhalten, was Oesterreich und seine anderen Nationen gerade dem deutschen An theile, diesem Kern und Kit-t des ganzen Reiches verdanken. Er wird ein warmes Herz zeigen für das Wohl und Wehe seiner eigenen Stammesgenossen, mögen -sie auch im Norden des Reiches wohnen; er wird auch bie Leser, wo eS noth thut, an ihre nationalen Pflichten erinnern. Nichts liegt ihm dabei ferner

Nationen hat „Der Tiroler' gar nichts einzuwenden, und er möchte nur wünschen, dass die aus gebeuteten Völker und Volksklassen, gehören sie nun auch der Bukowina oder Galizim an, auf eine Stufe der Cultur und des Wohlstandes erhoben würden, welche die Deutschen unter dem segnenden Einflüsse der Kirche, unter der weisen Fürsorge christlicher Regenten schon vor langer Zeit erstiegen haben. Heutzutage hört man freilich bis zum UeberdrusS, dass echt deutsches Nationalgefühl und die gesammte Wohlfahrt

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