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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.05.1866
Physical description: 6
das ganze deutsche Volk, das ein Deutschland, aber kein Großpreußen will mit an die Fremden verschacherten GebietStheilen deutschen Landes. Und der beste und stärkste Bundesgenosse ist und bleibt das sonnenklare Recht, denn mit dem Rechte ist Gott! »Innsbruck, 1. Mai. Die Redaktion der „Tiroler Stimmen' erklärte in ihrem gestrigen Blatte Nr. 93 ans Anlaß einer Bemerkung, die wir in Nr. 90 des „Bothen' über die „Tiroler Stimmen' machten, daß sie den „Tiroler Bothen' nie lese. Das ist uns gleichgiltig

, so werden letztere, bei Nachrichten wie die obige, bei Artikeln, wie sie RegierungSorgane gleich den« „Eonstitutionnel' bringen (siehe den gestri gen „Bothen' noch ungleich größer, und gewinnen an Bedeutung um so mehr, wenn eS wahr ist, wie verlautet, daß in Savoyen eine bedeutende französische Armee zusammengezogen wird. Will man die Rolle eines bewaffneten Vermittlers spielen? Oder will man das alte Spiel des Jahres 1859 wirklich wiederholen und Oesterreich durch unaufhörliche Neckereien und Provokationen

und es bringt uns eben so wenig um den Gleichmnth, wenn die Redaktion der „Stimmen' die Geschosse ihrer unaussprechlichen Verachtung uns mit den Worten an den Kops wirft, „daß, wenn manchmal in den „Stimmen' etwas gegen den „Bothen' ist, nur ihre Freunde sich ein Paar Zeilen niederzuschreiben bemüht haben. Wir gewiß nicht!' Wir wiederholen nur, daß sie es damit halten kann wie sie will, uns ficht es nicht an. Nun will die Redaktion der .Stimmen' aber, die den „Bothen', wie sie sagt, nie lieSt

, doch in der außerordentlichen Beilage zum „Bothen' Nr. 88 eine telegraphische Depesche aus Petersburg vom 18. April l. Js. gelesen haben, in der der Retter des russischen Kaisers als sein Mörder angegeben ist. Wenn die Redaktion der „Stimmen' denn doch einmal in ihrem Geistesfluge auf uns einen Blick nieder wirft, und sich herunterläßt den „Bothen' zn lesen, so ist der Wnnsch nur gerecht, daß sie ihn auch rich tig liest; das was die Redaktion der „Stimmen' be hauptet, steht aber in dieser von uns gebrachten De pesche

nicht. Wir fordern daher die Redaktion der „Stimmen' auf, uns das Exemplar der bezoge nen Beilage zu bezeichnen, das diesen „groben Bock', den die Redaktion der „Stimmen' nicht nur gelesen, sondern sogar nachgeschrieben, — an'S Tageslicht gefördert hat. (Red. des Bothen ) Wien. Die Nachrichten, welche der österreichische»? Regierung über die Resultate der Augsburger Konferenz, zugekommen sind, gereichen zur großen Genugthuung. Die Beschlüsse der neun Regierungen sollen an Ent- schiedenheit und Klarheit

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.12.1864
Physical description: 4
-Ztg. beliebt habe. indem sie den Satz mit einer eigenen Linie beginnen laste, sei nur eine subjektive Auffassung derselben, könne also nicht auf Rechnung der gesetzlichen Quellen kommen. Diese sind die hauptsächlichsten der gegnerischen Gründe und wenn wir es unternehmen, zu zeigen, wie wenig stichhaltig sie sind, so thun wir das ohne die hochmüthige Voraussetzung des „Tiroler Bothen,' der seine Bemerkungen nur für den nicht juridischen Theil seiner Leser gemacht haben will, und damit anzunehmen

, als sich solche imLvmbardischVenetianischen fänden, bereits entschieden hatte. Es wäre der Anhang des Schlußsatzes des §. 10 als Kompletirung dieses Para- graefs aber dann um so weniger nöthig und angezeigt gewesen, als nicht der geringste Grund vorgelegen ist, um für die Ablösung dieser Lehen da einen andern Maßstab ausfindig zu machen als dort, und als dadurch die Auslegung nach dem Sinne des „Tiroler Bothen' die schreiendste Rechtsungleichhrit zwischen den Rustikal- Besitzern derselben Kategorie in und außer dem lomb.- venet. Königreiche

der Wortlaut, daß die Beziehungen des Satzes nicht in dem von dem Tiroler Bothen be haupteten Sinne zu beschränken sein können. Warum denn aber die von dem Bothen für einen kategorischen Imperativ gehaltenen Eingangsworte des Paragrafes, oder der Umstand, daß sich alle übrigen Bestimmungen desselben nur auf die Lehen des lvmbardisch-venetian. Königreiches beziehen, Präjudiziren sollen, dafür unter läßt der Tiroler Böthe irgendwelche Gründe anzu geben, weswegen wir ihn in dieser subjektiven An schauung

spre chen . so spricht dafür noch viel mehr als es diese thun, ein anderer Umstand, nämlich der, daß eS im gan zen lomb-venet. Königreiche gar keine frei verkäuflichen u. vererblichen Rustikal- und Beutellehen gibt, daß somit die Anwendung des Schlußsatzes in der vom Tiroler Bothen vertheidigten Weise aus Mangel an einem Objekte unmöglich wäre. Dieser Mangel war den beiden Häusern des Reichs rathes auch keineswegs unbekannt, denn er wurde von verschiedenen Rednern betont und es würde demnach

scheint, daß es pure Beleidigung für jeden Juristen wäre, ihr eine andere, als die vom „Bothen' vertretene Anschauung zuzumuthen. Die Behauptung, der ganze §. 10 sei nur wegen der Lehen des lomb.-venet. Königreiches aufgestellt worden und der Schlußsatz sei nur seine nothwendige Kompletirung, ist einfach eine petitio principii, denn daß der Paragraf nur dieses sei, ist ja eben erst zu beweisen, und darf daher in dem Streite nicht als bereits erwiesen vorausgesetzt werden. Bestände

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.02.1861
Physical description: 6
» frantirt.eingesendet.werden. ^ . !>-' A . halbjährig 2 fl. »i kr., ver P.'ft-brlvgen i fl. ?N kr. osterr. Währunq. , ^ U?' 47. Innsbruck, DienStaq den SS. Februar ^861. Mit » Mürz beginnt ein neues Abonnement auf den - Bothen für Tirol und Vorarlberg . und zwar für die Monate Mnr;, Älpril, Mni und Juni. Für diese Zeit kostet der Tiroler-Bothe für auswärts täglich mit Post bezogen 4 fl. Ss kr. Oesterr. Währ. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pr» März mit tr. Oesterr. Währ. Uebersicht. Nichtamtlicher Tb eil. Dvliti scde Uebersicht. ^Inn

mit den anerkannten Feinden der Kirche pactisiren. Keine Mächt in der AZelt werde den dl. Vater bewegen daß neben dem Grabe derApostelfürsteu der >e Knlsn- luamo seinen Thron als alleinigen Herrscher von Italien ausschlage. Innsbruck, 25. Febr. Das „JnnSbrucker Tag blatt' brachte in Nr. 45 vom '23. l. Mts. folgenden Artikel: (EinWort derRedaktiou auläßlichdcr Adresse.) Die Bemerkung des „Tiroler Bothen' vom 19. ds. Nr.41 über den im Tag- blatte Nr. 40 enthaltenen Korrespondenz- Artikel: „Innsbruck, 18. Februar

' bezüglich der von den Ständen Tirols Sr. k. k. apostol. Ma jestät unterbreiteten Adresse, kann die Redaktion, soweit selbe sie berührt, nicht stillschweigend hin nehmen, ohne sich der mißliebigen Gefahr auszu setzen, von ihren Lesern den alten Wahrspruch auf sie in Anwendung bringen zu lassen: «i»i «acvl. conzviilir« vilielur! — Daß die Redaktion eines Zeitblattes ihre Korrespondenten in Bezug auf die „Wahl ihrer Worte' uicht maßregeln kann, das weiß die Redaktion des Tiroler Botlien so gut

Innsbruck eine Un möglichkeit wäre. Was aber den weitern Ausfall des Bothen auf unser Blatt mit Berufung auf „das öffentliche Urtheil' betrifft, so würden wir denselben von Herzen bedauern, wenn er sich veranlaßt finden sollte, mit untern Feinden nnd Widersachern Chorns zu machen, da wir das Be wußtsein in uns tragen, für Wahrheit und Recht, Religion und Kirche, Kaiser und Vaterland muthig und furchtlos mit jenen Waffen zu kämpfen, welche nothwendig sind, »in der Wahrheit Zeugniß zu geben und Lug

für ehrenrührige Ausdrücke und Beschuldigungen gegen eiue andere Zeitung in einem von der Redaktion anfgenommcnen Artikel nicht ver antwortlich sein soll,, wie das „Innsbrucker Tagblart' anzunehmen scheint, so fragen wir einfach: für was ist denn eine Redaktion verantwortlich? und wozu noch bie leere Phrase: verantwortlicher Redakteur? Sollte sich die Redaktion des Bothen veranlaßt finden> den Weg zu betreten, den die Gesetze gegen ehrver- letzende Ausbrüche in einem öffentlichen Blatte dem Angegriffenen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 12.12.1866
Physical description: 6
zu leiten, nnd behusö eines wet tern Beitrags von 1000 fl. aus demLandeskulturfonde ivärmstenS zu empfehlen, wurde angenommen. » Inu S bruck, 10,Dez. Es ist dem..TirolerBothen' vorgehalten worden, daß er über eine und dieselbe Frage des Oestern Mittheilungen und Artikel von verschieden artiger Auffassung, ja manchmal geradezu entgegengesetzter Richtung bringe, — so daß das Lesepublikum des Blattes wegen solcher Widersprüche hie und da beirrt werde. In diesem Sinne äußerten sich z. B. die „Tiroler

Stimmen' vor wenigen Tagen. Es würde uns leid thun, und wir könnten es selbst verständlich keineswegs gleichgillig hinnehmen, wenn einer oder der andere unserer geehrten Leser dadurch wirklich irre geführt würde. Nun haben wir aber zu oft wiederholten Malen gerade in diesem Blatte erklärt, daß wir über jede LandeS-Angelegenheit die Spalten des „Bothen' jeder Erörterung — und nicht blos einer von einem bestimmten Parteistandpunkte ans gegebenen — als freien ^sprechfaal öffnen, wenn selbe

, jeder Engherzig keit ferne, einer loyalen Prüfung ibrer Maßregeln nicht entgegentritt, wie wir aus tausend Beispielen der TageS- Journalistik ersehen. DieS war auch das Programm, das wir unseren Herren Korrespondenten mitzutheilen die Ehre halten, und wir hoffen, daß die geehrten Leser des Bothen im Allgemeinen damit zufrieden sind. — wenigstens haben wir nach den bisherigen Erfahrungen keinen Grund, das Gegentheil zu besorgen. Bei einem kleinen Pro vinziell Blatte hat überdies der Leserkreis schon

auch in ihren Korrespondenzen und somit im „Bothen.' Soll damit einer Sache geschadet fein? Wir glauben diese Frage unbedingt verneinen zu dürfen; denn durch viel- und nickt durch ein seitige Beleuchtung tritt ein Gegenstand in'L Kla re, wird eine Frage zur Entscheidung reif. Wir brauchen dabei unfern werthen Lesern nicht das oft Gesagte erst in Erinnerung zu bringen, daß Korrespondenzen keineswegs offiziöse Mittheilungen sind, oder irgend einen ämtlichen Charakter tra gen. Mittheilungen ämtlichen Charakters oder offi

ziösen Jnlialts erscheinen aber nie unter der Rubrik der Korrespondenzen im „Bothen,' sondern stets entweder im äin t l ich en T h ei le desselben, oder als leitende Artikel, oder auch, wenn es nicht bloße Tages< berichte sind, und die Zeit vor der Drucklegung des Blattes es noch gestattet, unter „In n « br n ck' an der Spitze des nich tä m t l ich en T h e il es. Alle an deren Mittheilungen aber, die im „Bothen' nicht in der angedeuteten Weise veröffentlicht werden, entbehren jedes ämtlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1849
Physical description: 6
auf das Jnhr Ä8S». Die Redaktion des Tiroler-Bothen ladet »rgebenst >u Erneue rung der Pränumeration für den I. Semester I8S0 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Autgabe mit Autnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter ausgegeben werden) halbjährig d s>. — kr. CM., vierteljährig z fl. ZD kr. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig obne Couvert s fl. 42 kr. CM,, mit Couvert 6 fl. 22 kr. ^ (vierteljährig die Hälfte

? Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisber gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamt« machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements- Betrog mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann nnfraiikirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei

t u n g S b est e l l u n g.'. Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. das l. Semester des Tiivler Bothen abonniren, erhallen die« Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig l fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol-r-Bothen, welche die Schützen- zeitung als Beiblatt

mit dem Bothen rer Post beziehen, haben nur l fl. tv kr. halbjährig für dieselbe ,u bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlosseir wird. Neberfleht. Reform oder Revolution in Deutschland. Tagsneuigkeiten. Briren, für die Kreisregierung das v Walthersche Haus eingerichtet. Wien, die drei Millionen von Dr. Oelsner-Momerque. — Brunn, Dr. Kaj. Mayers Vorträge über öffentl. Gerichts verfahren. — Prag, die städt, Gemeindeoerfassung. Da« Nationalgardegesetz. — Triest, die Fregatte Denere

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.12.1849
Physical description: 6
: halbjährig ohne Couvert 5 fi. 42 kr. CM-, < mit Couvert 6 fl. 22 l r. « (vierteljährig die Hälfte ) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert begehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion deS Bothen direkt gemacht werden, wobeiaber der betreffende Abonnements- Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein fendung

kann nnfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Sdresse ausdrück/ich zu bemerken: »ZeitungSbest ellung.« Um deutliches Schreiben der Namen, deS Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf daS l. Semester deS Tiroler Bothen abonniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitnng erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis

wie bisher halbjährig t fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tiroler-Bothen, welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur i fl. l0 kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Armenversorgung. Ueber die Verfügbarkeit der Gubernial-, KreiS« zc. Beamten. TagSneuigkeiten. Innsbruck, Prof. Philipps. Truppenabmarsch. Salzburg, Behinderung deS Telegraphen durch den eingetre tenen Frost. — Wien

»e»O»e«B» t«d»ch «i» »« G«tz«ich»»»O: ..z e tti» » « s » e k »l t > » ,' ««»»». Einladung zur Pränumeration auf das Jahr Ä8S« Die Redaktion de» Tiroler«Dothen ladet «rgebenst zu Srneue« rung der Pränumeration für den I. Semester 1850 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn» und Fest tage <an welchen /edoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend'Blatter ausgegeben werden) halbjährig. . . . . . 5 fl. — kr. LM., vierteljährig 2 fl. SS kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.06.1849
Physical description: 8
IsnsbrttS. SamStag den s. Juni 4849. SZothc für Tirol mid Vorarlberg. Die Redaktion des Tiroler Bothen zeigt den Herren Abonnenten ergebenst an, daß von» 1. Juli d. I. angefangen diese Zeitung in größer«, Format» dreispaltig, auf schönem weißen Papier mit neuen, größern Lettern gedruckt (.im Formate und Ausstattung des österr. Korrespondenten) erscheint. Da hledurch an Raum bedeutend gewonnen wird, so kann die Redaktion noch reichhaltiger und umfassender als bisher ihren Lesern

die Zeitereignisse mittheile»,, und entspricht zugleich dem öfter geäußerten Wunsche des Publikum» durch schönere Ausstattung und giößern, leseriichern Druck dieses BlatteS. Sonst tritt keine Veränderung ln der Herausgabe d,S Tiroler Bothen ein, so wie auch der Preis unver ändert bleibt, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn- und Festtage (an welche» jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend » Blätter ausgegeben werden) halbjährig . . . . . 5 fl. — kr. CM., vierteljährig

. . . . L fl. 30 kr. „ Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Eouvert 5 fl. 42 kr. CM., », mit Couvert 6 fl. 22 kr. >, (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Eouvert beziehen, wollen ihie Bestel lung wie bisher gefälligst beim nächstgelegenen k. k. Postamts machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements - Betrag

mit der Bestellung eingesandt wer den muß. Die Einsendung kann UNsrNttkirt g-sch-chrn, j»d?ch ist auf dcr Adresse auvdrüniich zu bemerken: „Z e i- tung ödeste l l u ng'. Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohnortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das II. Semester des Tiroler Bothen abonniren, erhal ten dies Blatt schon von jenem Tage im lausenden Monate Juni angefangen» an welchem die Bestellung eintrifft. Zugleich

wird zum Abonnement auf die „Ti r o l e r Sch ütz e n z eit u ng' eingeladen. Preis halbjährig k fl. EM. Mit dem Bothen als Beiblatt per Post bezogen 1 fl. lv kr. EM. Separat per Post bezogen 1 fl. 20 kr. EM. Auch hier tönneu die PränumerationSbrträge UNfvtMkirt an die Redaktion, jedoch mit der Bezeichnung : „Z e i< t u n g « d e ste l l u ng eingesandt werden. Uebersicht. Die politische Phrase. — Amtliches. — Wien. TazSneuigkeicen, die Bank und da« Silberagio, Schlick, Thodo- rovic, Rukavina, vie Wiederbesetzung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 16.06.1849
Physical description: 10
angekommene Dampf« schiff i,Jl porco spino' berichtet, daß den V. dH. die Be» schießung Roms mit schw e r strm Geschütze beginnen sollte. AuS Florenz wird berichtet, daß daselbst der Mar-> schall Radetzky am 8. dö. eine glänzende Truppenschau hirlt, wobei das zahlreich herbeigeströmt? Volk die ausge zeichnete Haltung der östcrr. Krieger bewundert. Die Redaktion des Tiroler Bothen zeigt den Herren Abonnenten ergebenst an, daß vom 1. Juli d. I. angefangen diese Zeitung in größerm Formate dreispaltig

ein, so wie auch der Preis unver ändert bleibt, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mi: Ausnahme der Sonn- und Festtage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend. Blätter ausgegeben werden) halbjährig . . . . . S fl. — kr. CM., vi-rteljährig .... 2 fl. 3V kr. „ Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert 5 fl. 42 kr. CM«, >, mit Couvert 6 ff. 22 kr. ,, (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen

, so wie um Bestellung wird gebeten. ' -- ^ ^ Herren Abonnenten, welche sich auf daö II. Semester des Tiroler Bothen abonniren, erHals ten dies ^Zlatt schon von icnem Tage im laufenden Monate Juni angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Zugleich wird zum Abonnement auf die „Tiroler Schützen; eitung' eingeladen. Preis halbiähric, t fl. CM» Mit dem Bothen als V-iblalt per Post bezogen 1 fl. 10 kr. CM. Separat per Post be>ogen 1 fl. 20 ir. EM. Auch hier können die Pränumeralioiisbclrägc U»»frM»kirt

, auf schönem weißen Papier mit neuen, größern Lettern gedruckt (im Formale unt> Ausstattung des österr. Korrespondenten) erscheint. Da hiedurch an Raum bedeutend gewonnen wird, so kann die Redaktion noch reichhaltiger und umfassender als bisher ihren Lesern die Zeitereignisse mittheilen , und entspracht zugleich dem öfter geäußerten Wunsche des Publikums durch ^schönere Ausstattung und größer«, leserlichern Druck dieses Blattes. sonst tritt keine Veränderung in der Herausgabe des Mroler Bothen

, wollen ihre Bestel lung wie bisher gefälligst beim n ä ch st g e l e g c n en k. k. Postamt» machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redarrion des Bothen direkt gemacht werden, wobci aber der betreffende Abonnements-Betrag mit der Bestellung eingesandt wer den muß. Die Einsendung kann Mlfrnnki'rt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken- „Zei- estel lu ng'. ^!m deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohnortes

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.06.1850
Physical description: 6
»e« > kl. >o tr. G. M. S?s?eN < 15 kr. «. Tl. rrr^ V^t unter Eo^vkrt^» fl. A» »>. ?edoch'it^d^ Beieicho?»»^^'' ..Zeit«» , «»efteil» claz«se«»rt »erteil» Gknladuug z«r Crneuerung der Prannmeratiön mit den Tiroler- Bothen. ^Die Redaktion des Tsroler-Bothen ladet ergedenst zu Srneue» rung der Pränumeration für den N. Semester lS^V ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: ' 'HSei^ toglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch Hei vorkommenden wichtigen Ereignissen Äbend'Blätter ausgegeben werden) haibjähriA

^5144 JnnsbruS, Mittwoch ivn »». J»»i I8S0 Der Botbe Se»»- »od FcAtaq«. Vrei« »aid/Sh?,, » fi. — tr. «. M.. »ierteliäveig z fi. »o kr. C. M. ??it V?it trteßtv tei tä-licher halbjäbri't »tz«e Cosver.' » st. 4? kr. U. M.» haldiiyrk» «lt (koovert fl. « tr. G. M., < vktrtel/ätzriß die Häikte.) für Tirol und Vorarlberg Tiroler-Schützcnjeikiag »i« t^eidistt »-« rir^e, . »»tte« ers»e»«t wo«be»tt,chivel«al Dtt»»l«, »«vLrrlta«. V»«» «. M. Mit dc« Votyen »t< ßSci»l«tt rer Vo»! Rej0

. . . . . d st. kr. EM., viertel/ährig ..... 2 fl. 50 kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung? .halbjährig ohne Couvert S st. 42 kr. CM., < mit Couvert 6 fl. 22 kr. « (viertelfnhrig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, , welche den Tkroker Bethen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beini nächst gelegenen t. t. Postamt machen. Die Bestellungen unier Couvert' können entweder bei den k. k..Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wöbe

!aber der betreffende Abonnements Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann »mfrnnkirt geschehen, i'edoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: ,Zeitun gSbest ellung.« Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakter? und Wohn vrtes» so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das II. Semester des Tiroler. Bethen obcnniren. erhalten dies Blatt schon ren /enem Tage im lausenden Monate Zun angefangen, an welchem die Bestellung

eintrifft. Die »D irol er G «h ü H e n z e i t u n g? erscheint zweimal in der Woche. Preis wie bisher, halbjährig 1 sl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirolir-Bothen, welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen xrr Post beziehen, haben nur » st. 1V kr. halbjährig'für dieselbe zu bezahlen, wogegen die.Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht.' Amtliches. Vortrag des Justizmittisters über den Wirkungskreis und dke Zuständigkeit der Gerichte in bürgerlichen Rechts sack

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.07.1864
Physical description: 8
Herrn Karl Kunz, Redakteurs der Feldkircher Zeitung, gegen die Redaktion des Tiroler Bothen wegen Ehrenbeleidi gung durch im Monat Dezember 1863 stattgefundene Ausnahme eineö Artikels „auS Vorarlberg' Erwäh nung gethan. Gegen tieseS Urtheil Hot Herr Karl Kunz die Be rufung an daS k. k. OberlandcSgericht ergriffen, welches das Urtheil der ersten Instanz am IS. Juni l. I. vol len Inhalts zu bestätigen fand. Wir bringen nun daS Urtheil mit demBcisatze unsern geneigten Lesern zur Kenntniß

als Richter, und dcS RechtSpraktikanten v. Saylern als Schriftführer, über die heute stattgehabte mündliche Schlußverhandlung wider Herrn Vinzenz Wassermann, ständischen Sekretär und Redakteur dcS Tiroler Bothen, über die Privatanklage des Herrn Karl Kunz, Redakteur der Feldkircher Zeitung, im eigenen Namen und als Gewalthaber des Herrn Dr. Hermann MathiS in GötziS, VeS Herrn Dr. Gebhard Beck in Feldkirch, deö Herrn Josef Neyer, LandlagS- Abgeordneten in Bludenz, und des Herrn Dr. Ammann in Rankweil

in Folge der von dcm Erstem im eigenen und Namens der voraufgeführten Gewallgiber am 13. Jänner 1864 erhobenen Preßanklage und mit Beschluß vom 3. Februar, Zahl 252, angeordnete und in der Folge auf heute vertagte Verhandlung, und nach An hörung der Anträge deS Herrn PrwatanklägerS und des Herrn Angeklagten und feines Vertheidigers Dr. Raulenkranz zu Reckt erkannt: Der im Tiroler Bothen vom 9. Dezember v. IS. Nr. 2Ll) enthaltene, auS Vorarlberg im Dezember dalirle und mit den Worten: »Man ist außerhalb

losgesprochen und schuldlos eikannt. Sämmtliche 5 Privatankkä^er seien gleichzeitig auf Grund deS 8. 342 St P.O. schuldig, dem Herrn An geklagt n solidarisch die Kosten deS Strafverfahrens zu ersetzen. Gründe. Der im Tiroler Bothen vom 9. Dezember 1863 Nr. 289 enthaltene und auS Vorarlberg danrte Artikel enthält gegen die Feltkircher Zeitung die Beschuldigung, daS verkommenste Blatt der Monarchie zu fein, sich alS Organ der Liberalen in Vorarlberg zu geberden und die Devise „Recht und Freiheit' zu tragen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1860
Physical description: 6
in Konferenzen einzuwilligen. Streitigkeiten im Bezirke Pruntrut (im berner'schen, französisch redenden Jura), offenbar provozirt, veranlaßten die Berner Regierung, den Ständerath Niggeler abzusenden. Der BundcSrath entläßt alle Truppen, Genf ausgenommen (die in Gens stationirten? oder die dem Kanton Genf angehörigen?). (Schw. M.) Zur Verfasslingsfrage. /X Vom Inn. Unsere Aufsätze: »Zur BersassungS- frage,' im Tiroler Bothen l. IS. Nr. 43, 5 t, 52 u. 53 haben nicht von der Seite, an welche sie gerichtet

und Umfang der ständischen Vertretung, IV. über den ständischen Wirkungskreis und V. endlich über den Unterschied zwischen der alten ständischen Organisirung und jener seit dem I. 1316. Aus die Zahl von fünf gedachten wir die in Nr.-13 des Tiroler Bothen in Aussicht gestellten Sätze darnm zu beschränken, weil wir sie der Zahl der ständischen Gliederung, die wir auf wenigstens fünf ansetzten, annäherungsweise gleichzustellen wünschten. Während wir jedoch mit der Ausführung unseres Vor habens belästiget

in Nr. 36 deS Tiroler Bothen von der tirolisch-ständischen Verfassung deS I. 1316 soviel geboten hatte, daß jeder Urtheils, sähige sich die Unterschiede zwischen Alt und Neu leicht herauszufinden vermag. Obschon wir nnn nicht glauben, daß die Wissenschaft Ursache haben könnte, sich wegen deS ZurückbehaltenS unserer Gedanken über die erwähnten Punkte III., IV. und V. zu beklagen, und wir auch nicht im Entferntesten daraus denken, sie vor den Augen der verehrten Leser jetzt noch auszuführen, so scheint

waren, sondern »Vom Eisack' (Tiroler Böthe l. IS. Nr. 66, 67 u. 63) eine Berichtigung gesunden, die eS unS einiger Maßen bedauern läßt, daß wir von unserm ursprüng lichen Plane, die eigenen Anschauungen überdaS alte tirolische Ständewesen wenigstens in füns Bildern auszustellen, theilweise abgegangen sind, wir wollten nämlich außer den in Nr. -13, 51 u. 52 gebrachten zwei Sätzen: I. über die Zahl der Stände.und II. über deren Gleichberechtigung noch drei andere Sätze erörtern, nämlich: - III. über den objektiven Inhalt

waren, überraschte unS der Tiroler Boihe in Nr. 52 *) mit der Ankündigung deS „Schl u s- seS« unserer Aussähe und veranlaßte unS dadurch zu dem Artikel Nr. 53, worin wir, um rechtzeitig zum Ende zu kommen, auS den angedeuteten Sätzen III. und IV. nur ein Paar Punkte, und diese, wie wir jetzt sehen, zu kurz und zu unbestimmt berührten, den Vergleich aber zwischen den alten Ständen und jenen vom I. 1316 ganz fallen ließen. Letzteres konnten wir um so süg- licher, als schon ei» anderer Verfasser

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1863
Physical description: 8
die Hartnäckigkeit, Bosheit und gänzliche Verkommenheit der Herren des „Tiroler Bothen', jetzt Noveredaner Bothen'; er ersieht daraus auch^ wie weit jeire-Rberäken ins Verderben vorgeschritten sind, welche den „Noveredaner Bothen' in Schutz nahmen, und das bischöfliche Verbot desselben tadelten! Die gegenwärtige Zeit ist keine Zeit mehr, unentschieden den schlüpfrigen Weg der sogenannten Parteilosigkeit zu gehen, es heißt entschieden auftreten, offen sich zu seiner Partei bekennen. Der Hochwürdigste Fürstbischof

schrieb im Zuli 1862 an den Herrn Anton Canmo,'Besitzer des „Tiroler- jetzt Ro- veredaner-Bothen': „Es ist mir leid, wenn ich Sie mit diesem meinen Schreiben vielleicht etwas betrüben muß, da aber eine wirkliche Noth wendigkeit mich dazu zwinget, so hoffe ich, daß Sie, erhaben über jede menschliche Leidenschaft, nicht nur den Grund dieses meines Schreibens zu schätzen wi^en, sondern, daß Sie mir seiner Zeit auch dafür dankbar sein werden. Sie müssen sich noch erinnern

von Trient vorwerfen, daß er nicht gehörig ermähnt worden sei, nun aber haben wir die ganze interessante Correspondenz, welche zwischen dem Hochwürdigsten Bischöfe und dem „Bothen von Noveredo' gepflogen wurde, gedruckt vor uns, wofür wir dem Hochw. Herrn Doktor wirklich sehr dankbar sein müssen. Ich lasse sie in möglichst getreuer Uebersetzung folgen. Daraus ersieht der Leser Ihres Blattes die väterliche Milde, Liebe und Sanftmuth unseres verehr testen Oberhirten einerseits, wie anderseits

können, daß ich Sie auch ein anderes Mal bat und darauf aufmerksam machte, Sie möchten sich in der Art und Weise den „Tiroler Boten' zu schreiben, mäßigen; besonders empfahl ich Ihnen, Sie möchten sich doch nicht vom Strome des Zeitgeistes irreführen lassen, sei es in Hinsicht der religiösen Grundsätze, welche einen Bezug auf die Politik haben, oder sei es Etwas, was sich auf die Lehre der katholischen Kirche bezieht. Ich hoffte, daß Sie, sowohl durch meine liebevolle Milde, mit welcher ich Sie darauf aufmerksam machte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 24.06.1850
Physical description: 4
mit Ausnahme der Senn- und Fest, tage (an welchen jedoch bei rorkommendeo wichtigen Ereignissen Abend»Blätter ausgegeben werdenden balb/ährkg. . . . . . .5 fl. — kf. CM., riertel/ährig 2 fl. 30 kr. ^ Mit Post bezogen bei täglscher Zusendung! bald/ährig ohne Couvert S fl. 42 kr. CM-, < mit Couvert 6 fl. 22 kr. « (vierteljährig die Hnlfte.> Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen xer Post ohne Couvert beziehen, wellen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. t. Postamt

, welche sich auf das II. Semester des Tiroler Bothen abonnkren. erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im taufenden Monate Juni angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die »T ir 0 l er S n tz e n 5 e i t n n erscheint zweimal in der Weche. Preis wie bisher halbjährig t fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol?r.Bothen, welche die Schützen» Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen rer Pest beziehen, haben nur t fl. !0 kr. halbjährig für dieselbe zu dezas,!««^ wogegen die Schutzenzeitung zweimal in der Woche teigeschlossen

JunsbruS, Montag »en s». J„„> I8S0. Der Boibe erschetor tlll'ch mit Tlrevatzm^ ter Soso- o»d Ststt-s«. Vrei» d»ltj-triz i ft. — t?. s. m.. »ltrteliZhriz Z fl. 3o kr. «. M. Mit Veit tt,eie» tel »i;lichtr »albjZhrkt o»«e Sruscrt 5 fl. 4» kr. E. 2?.. tzalbiährtz mit <ea?ert fl. »» kr. T. M.» (vierteliZtzriz die HZ!,te.) Böthe für Tirol nnd Vorarlberg. Tiroler-Schützenzeitung »l« jivtidlttt »v« Tiexler « Bethe» trsseiot «eltevtli^ D»t»jtaz oeb Sktita,. Prtts taldiitri, , < ?.cn. Mit tem «ettztn

? Macken.- . . Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion deS Bothen direkt gema.cht werden, wobei aber der betreffende Abonnement s« Betrag mit der Bestellung eingesandt werden mut. Die Sin» fentung kann iknfrnnkirt geschehend jedoch ist auf der «dress- ausdrücktich zu bemerken: »ZeitungSbestellung.^ um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn- orteS, so wie um frnkizeitige Bestellung wirb gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 24
Date: 28.06.1827
Physical description: 24
Zoller, Joseph Schöpf. Unter den Produkten noch lebender Tiroler Künstler, welche nun Eigenthum des Vereines geworden sind, zeich net sich die herrliche Kopie von Raphaels Grablegung durch Eraffonara in Rom ausgeführt, auS, (m. s. den Bothen Nr. b» und b?, I. 1^24) ferner das Aussiel- lungsstück in der k. b. Münchner Akademie „Merkur und ArguS' von Joseph Mahr u. m. a. Von ausländischen Künstlern erwarb das Museum Gemählde des jüngern Tenniers, Rudhard und mebrcrn Ungekanntcn

und förderlich gewesen war. Nachdem wir unsere Leser auf diese Art mit den Verhandlungen derGeneralversammlung bekannt gemacht haben, achten wir es sür die angenehmste Pflicht, ihnen die Resultate des Jahrsberichtes, mit Uebergehung alles desjenigen, was unsern Lesern bereits aus der vorjäh rigen Uebersicht.Nr. S, deS Bothen bekannt ist, in ge drängter Kürze vorzulegen, damit nicht bloß die Mit glieder des Vereines, sondern daS gesammte vaterländi sche Publikum, dem gewiß ein Institut dieser Art die regste

, an verschiedenen berühm ten öffentlichen Instituten, befinden, betrugen die Summe von 3iq5 fl. »7 kr. R. W., daher der diesjährige Ak tivrest S/»7» fl. 12 kr. R. W. ist. Von der vaterländischen Zeitschrist, welche dem Vereine ihre Entstehung und Fortsetzung verdankt, und nun 400 Subskribenten zählt , erschien der Band II. lm. s. den Bothen v. u. f. T. u. V. I. ig-t, N. 3y.) Der Band Ili wird ehestens ausgegeben werden. Die dießjährigen Vermehrungen der Sammlun gen vaterländischer Produkte, I. der Natur

, größtentheils in Tirol gesam melten Alpcnkräuter. Die botanischen Exkursionen unter Leitung des Hrn. Professor Or. Frise wurden auf die Aufforderung von Seite des Ausschußes des National museums thätig und mit Erfolg fortgesetzt. (M. s. Nr. 7» des Bothen I. ikZsb) ; auch für dieses Jahr wurden diesel ben in Nr. 39 des Bothen angekünder. Die Litteratur des naturhistorischen Faches wurde durch Ankaus mehrerer vortrefflicher Werke vermehrt, wobei mehr aus Beischaffung zweckmäßiger als glänzender

. Bei den O r i g i n a l - H a n dz e i ch n u n- gen rühmt der Bericht Erwerbungen von den vaterländi schen Künstlern I. schöpf und Jakob Sanier, vorzug lich aber den schönen Earton von Hrn. Stadler, lm. s. den Bothen Nr. 27 und sä d. I.) und bei den Kupfer stichen, die Gallerie Luxenburg nach Rubens in scho nen Abdrücken, und die Sammlung der wohlgewngenen Darstellungen der Holzerischen Freskogemählde m AugSburg u. m. a. Bei der Aufzählung der lithographischen Pro dukte lasen wir mit Vergnügen die Namen der Herren Falger und Stadler in Münzen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 28.08.1896
Physical description: 8
Be ziehungen zu dem betreffenden Handwerk oder in lhren Abbildungen Attribute desselben vorkommen, behandelt in alphabetischer Reihenfolge vom Apotheker bis zum Zimmermann die Legenden oer betreffenden kirchlichen Patrone, wobei sich unter „Bothen' Folgendes findet: I. Der heilige Adrianus (19. März). Der heilige Adrianus war ein gewöhnlicher Böthe in den Niederlanden, welchen der König Chilgerik täglich zu dem heiligen Landoald schickte, um ihm die Tagesneuigkeiten vom Könige zu überbringen

. Bei diesem Geschäfte wurde er einst von Mördern aufgefangen und, als wenn er viel Geld bei sich trüge, unschuldig ermordet. Man mahlt sein Bild als einen Bothen, welcher in der einen Hand einen Stab und in der anderen einen Brief hält. So lese ich bei Johannes Molanus in dem Werke für die Ge burtsfeste der Heiligen in Belgien unterm 19. März, und war dieser Gelehrte ein Theolog, geboren zu Ryssel 1533, -j- 18. September 1585. Daran schließt sich folgende sittliche Erwägung: Bei einem Bothen sind folgende

hat. 6. Reinlichkeit. Reinlichkeit und gute Sitte find überall wohl gelitten. 7. Muth. Der Herr schützt in Gefahren und Leiden (Psalm 22, 4, 27, 1—3). 8. Freundlichkeit, die von so großem Werte ist und von Paulus unter die Früchte des Geistes gezählt wird. — Seid liebreich gegen eure Brüder (1. Petr. 3, 8). 9. Geschicklichkeit. Sie ist die Wirkung der Gabe und Weisheit Gottes. Den Geschickten jedermann ehrt — Den Ungeschickten niemand begehrt. — II. Der heilige Erzengel Gabriel, auserwählter Patron von den Bothen

(24. März). Die Bothen eignen sich als ihren Patron den heiligen Erzengel Gabriel (den Mann Gottes oder Gottes Stärke), und zwar nicht ohne große Veranlassung zu. Er wurde im Jahre der Welt 3451 zum Propheten Daniel gesendet, um ihm das Gesicht vom Widder und vom Bocke auszulegen, und wieder im Jahre der Welt 3467, um ihm das Geheimnis der 70 Wochen oder die Zeit der Ankunft Jesu Christi anznkünden. Ebenfalls er hat demPriesterZacharias die Geburt des heiligen Johannes des Täufers vorhergesagt und bald

darauf der seligsten Jung-» frau verkündigt, dass sie von Gott auserwählt sei, die Mutter des Messias und Gottmenschen zu werden. Wie nun die ganze Welt Ursache gehabt hat, sich über diese glückliche Botschaft zu freuen, also sollten nicht bloß Bothen, sondern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 27.06.1851
Physical description: 6
7 st. So tr. Gch»tze»»Zeitunß frv«rät per Voll btiegen > fl. »2 tr. S.M. Die ZcitunIsbettekiuogen müsse« franttrt «erde«. Einladung zur Pränumeration auf das II. Semester des Tiroler-Vothen, der Tiroler-Schntzenzeitttng nnd des Phöuix als Beiblätter. Wir erlaube» uns die dringende Bitte an die vcrelirten p l'. Pränumeranten zu stellen, ihre Be stellungen baldig st »nie Einsendung des volle» Präiiilmerall'onsbetraqcs frnttco mit Angabe ihrcS WodnorteS und der betreffenden Poststatiou an die Redaktion des Bothen

: Für den Tiroler-Bothen halbjährig 5 fl. EM. vierteljäbrig 2 fl. 30 kr. CM. Die S ch ü tz e u zeit u u g halbjährig l fl. CM. Der Phönir balbjährig l fl. 4t) kr. CM., vier teljährig Sg ki> CM. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung uiiter Adresse: für den Tiroler-Bothen halb/ährig 6 fl. 30. kr. Vierteljährig 3 fl. 15 kr. CM. Die Herren Abonnenten ans die Beiblätter bclirbr» vlesem Praniimerailonovetrage nöcki die oben ange führte Gebülir für den Phöukr und dic Schützen zeit ung beizulegeit, in so ferne

von Tirol gelangen lassen zu wolle», damit die Adresse» zeitig genug ge druckt werden können, darin kein Irrthum unterlaufe und jede verspätete Zusendung vermieden werden könne. So wie die Tirolcr-S ch ü tz eu z e i t u ng als .Beiblatt zum Tiroler-Botkien bezogen wird, kann vom >. Juli angefangen auch das belletristische Blatt der Phönix mit dem Tiroler.Bothen als Beiblatt bezogen wer den, wovon jeden Sonnabend eine Nummer von einem ganzen Bogen in gr. erscheint. Pränumera ti o n 6 preife

sie elneS dieser Blätter als Beiblatt wünschen. Die Einsendung müssen wir uns portofrei erbitten. Zur Bequemlichkeit und Portoersparung nehmen auch Prännmeralionen auf diese Journale an: Die löbl. Eberle' fche B n ch h a n d l ii n g in B o- tzen und die Wagner' fche Fiiialbuchhandlung in Briren nnd F e l d k i r ch. Innsbruck, 5. Juni 1851. Redaktion des Tiroler-Bo'tben. !kck -ersicht. Die Maturitätsprüfungen. Amtliches. Wien, neue Ersparnisse im Armeebudgel. Sine Silbcrader in Tirol. Herzog ven

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Volksblatt
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Page 1 of 4
Date: 09.12.1863
Physical description: 4
bekämpfte. Kaum war das Verbot veröffentlicht, da erschienen Schmäh artikel im gesteigerten Grade, doch der Fürstbischof übertrug in Geduld alle falschen Anschuldigungen Hochfeiner Person. Unser Hochwürdigster Fürstbischof ist durch angeborne Menschenfreundlichkeit und glänzende Nächstenliebe sehr populär und ein wahrerVater der Armen, deren Anhänglichkeit gegen ihren hohen Wohlthäter dem wälschen „Bothen' nicht recht taugt, daher schilderte er in langen Spalten gefüllt mit wässerigen Phrasen den großen

ihres Dortseins erfahren, so würde ihn sein Hochwürdigster Vorgesetzter gerne als Stellvertreter zulassen, nnr müßte er nicht so falsche Münzen ausgeben, wie ?r so oft dem armen „Bothen' aufladet. Manche Leute möchten hier von Innsbruck los und von Wien frei werden; wieder andere wölkn den hl. Vater arm wie den hl. Petrus haben, und gerade diese Leute sind die Freunde des in diesen Artikeln Gezeichneten, und er verständiget sich auch mit diesen viel leichter und geht viel lieber

und alle Jene, welchen die Zwangsjacke der Religion lästig ist, verlassen das Lager des Fürstbischofes. Hier haben die Leser des Südtiroler Volksblattes die Geschichte des „Roveredaner Bothen kurz beisammen. Jahrelang hatte er schon durch seine Wühlerei indem geistlichen Weinberge unseres Vaterlandes und den Nachbarländern großen Schaden angerichtet. DerFürstbischof ließ es an wiederholten Ermahnungen nicht fehlen, aber alles fruchtete nichts. Endlich nahm unser Oberhirt von seiner hohen Amtsgewalt Gebrauch und verbot das Lesen

des „Roveredaner Bothen.' Die Strafe bekehrte' den Gottvergessenen nicht, sondern erbitterte ihn nnr und seine Bosheit nahm zu. Er beschuldigte den Fürstbischof abwechselnd der Schwachheit, Beschränktheit, Unklugheit Leidenschaftlichkeit, warf Hochdemselben Stolz, Mißbrauch der Amtsgewalt u. s. w. vor. Mit denselben Vorwürfen überhäufte er auch die Bischöfe von Verona und Tre- viso. Der ganze venetianische Episkopat verbietet den „Bothen von Roveredo' und gleichgesinnt Blätter, was thut der Böthe

und höchsten geistlichen Vorgesetzten gegenüber sich so beträgt? Diese Zeilen sind allen Freunden der Wahrheit gewidmet, auch zenen Zeitungsblättern, welche eines Tages den „Bothen,, gegen das bischöfliche Verbot in Schntz nahmen von der Presse in Wien an bis zu gewissen Blättern^ in Tirol. Diesen sei sogar der Abdruck dieser Correspondenzen gewährt, vielleicht könnte auch ihre wälsche Gesinnungs- schwester in Roveredo darin was zum Uebersetzen sinden. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgeschichte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1871
Physical description: 8
ist); hat unser Blatt nebenbei an Annoncen zugenommen, so ist das für uns iminerhin ein günstiges Zeichen, daß man unserm Blatte einen fruchtbringenden Leser kreis zuim.thet, den es trotz aller- Zntngne, gottlob auch hat. ') Wenn wir die Freuden und Leiden der Kurgäste nicht weiter vernachlässigen als dadurch, daß wir die Ballmnsik nicht gerügt, dann stellt uns ja derCorre- spondent des „Bothen' ein sehr günstiges Zeugniß ans. — 2) WaS diesen Punkt anbelanzt, so ist wohl kein Blatt, also anch der „Böthe

und können nur dein „Bothen' zur Arquisition seiner vielen (?!?) mitunter so geistreichen (!?!) Korrespondenten aus hiesiger Gegend gratulireu, die ihm das „Kurblatt - Diplom' mit so vollen Backen ent- gegenlallen möchten, bedauern aber die Abonnen ten des „Bothen', denen solche Wäsche aufgetischt wird, ans der deS Pudels Kern „Neclame und Intrigue' von allen Seiten hervorleuchtet. — Wir dürfen wohl sagen, daß kein Blatt Ti rols weniger Reclame gemacht als die „Meraner Zeitung', wenn aber dennoch seit der Zeit

, als die wirkliche Redaktion derselben in die Hände deS Verlegers übergegangen, die Abonnentenzahl nachweislich sich um nahezu anderthalbhundert vermehrt hat, und dieser Zuwachs größtentheils aus Kurgästen besteht, dann sind wir auch be rechtigt zu behaupten, daß wir, soweit eS in unsern Kräften lag, unserer Aufgabe gerecht wurdeu; bleibt uns dies Bewußtsein, dann belächeln wir das Krämerseeleiigeschreibsel solcher „auf der Höhe des Karnevals stehenden' Korrespondenten des neuen Kurblattes „Tiroler Böthe

', der einstmals ') Das muß für die auswärtigen Abonnenten des „Bothen' gewiß eine interessante Lekrüre sein, in spaltenlangem Artikel lesen zu müssen, daß iuMeran die Musik nicht nach Wunsch gespiclr hatt!! „Percy PhippS, zuletzt Attache bei der briti schen Gesandtschaft in Madrid,' antwortete ich. „Und als solcher haben Sie sich in Mainz gestern in das Fremdenbuch des Hotels eingeschrie ben und den Namen Ihrer Schwester hinznge- sügt?' lautete die nächste Frage. „Gewiß,' antwortete ich.' „Hier ist mein Paß

„der hinkende* oder auch „Stellwagen' benamset zu werden die Ehre hattet-' Hat er es aber nun durch seine mitunter so geistreichen Korrespondenzen zu etwas Höherem gebrächt, dann gibt dieS ja dem sich „Merauer Ztg.' nennenden Lokalblatt wohl auch die Aussicht, wenn auch auf ge stempeltem Wege sich die hohe Bahn brechen zu können, auf welcher der „Böthe' in seinem Heuer 57ste»Zahrgange angelangt ist, ohne dann noch der Neclame zu bedürfen. Wir wolle» sehen, ob der amtliche „Tiroler Böthe

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.01.1861
Physical description: 6
. Stäatöministcrs ».Schmer ling dieAnshcbnng dcr 4 bereits erschienenen Laudcs- statnte nicht hcransznlcsen vermochten, so trösten wir uns, da es nach dcr Versicherung des Korrespon denten selbst Männern so ergangen ist, die zur Inter pretation der Gesetze in erster Reihe berufen sind, — mit dcr guten Gesellschaft, in dcr wir uus befanden. Wir sprachen dabei blos unsere völlig ninnaßgcbliche Privatansicht aus, wobei dcr Umstand, daß' dies im 'Tiroler Bothen, also im Amtsblatte geschah, wohl kaum

Factum, nainlich dcr Erlaß dcö Hrn. StaatsministcrS an die tirolischc Statthaltcrci dcö Inhalts, ..daß nach dem Willen Sr. Majestät in Znkunst keine st än- difchc Vertretung mehr bestehen soll,' dem Schreiber dcr erwähnten Zeilen im Tiroler Bothen ganz unbe kannt; hätte er davon gewußt, oder wäre er amtlich iuspirirt gewesen, so hätte er sich auch die Kund gebung seiner Zweifel über die Tragweite dcr besagten Verordnung deö Staatsministeriums erspart, und nicht erst die Berichtigung und Anfklärnng

etwas beigetragen haben kann, dcr Unsicherheit der Auffassung den besonders prägnanten Ausdruck zn verleihen, da doch nur das allein, was im Bothen ausdrücklich als amtlich ausgeführt ist, einen amt lichen Eharakter hat; in allen andern Artikeln, Mit- thcilttngcn ic. hingcgcn, die nicht als solche bezeichnet sind, Redaktion nnd Korrespondenten, sowie in andern Blättern ihre eigene persönliche Auffassung und Mei nung aussprechen. So war auch das vom Hrn. Ein sender des Artikels in dcr „Allg. Ztg.' aufgeführte

derselben aus dcr officiöscn „Donau-Zeitung' erholen müssen, wie dieß im vorgestrigen Bothen geschah. — Was die wei tere Mittheilung über die Wahlen zum Gemeinde- AuSschnffe aubclaugt, fv fügen wir blos ohne Wider spruch befürchten zu müssen, berichtigend bei, daß von den gewählten Ausschuß-Mitgliedern dcr katholische Verein mehr als die Hälfte derselben auf feiner Kandidatenliste hatte, und daß, wenn anch bei allen drei Wahlvereinen Regsamkeit nnd Eifer herrschte, um Mäuuer ihres Vertrauens durchzusetzen

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