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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 20.09.1855
Physical description: 6
kr. EM. Die Tiroler Volk»- und Schuhen,eitung erscheint wöchentlich dreimal. Prei« halbjährig t fl. kr., per Post bezöge,, 2 fl. AZ kr. «M. Einladung zur Prünumeratiou auf den Bothen f»»r Tirol und B orarlb erg Ipr« I8ÄÄ IV. Der ' ^tttions-Preis betragt. Wie bisher: Fnr das IV. (Okt. bis Dez.): Für JlUtsbrU 'L mit freier Zusendung . . . . . . . . . . ... Ä fl. ÄO kr. CM. „ Älustvarts per Post bezogen bei täglicher fraukirter Zusendung . - 3 fl. KZ» kr. Neu eintretenden Pranumeranten diene zttr gefälligen

Nachricht, daß wir vom Tage der Ankunft ihrer Bestellung an, auf das Abonnement, die erscheinenden Nummern des Bothen für diesen Monat sogleich an dieselben erpediren, und dafür keine Vergütung beanspruchen werden. Zur größeren Bequemlichkeit uuserer verehrlichen Herreu Abonnenten haben wir die Einrichtung getroffen, daß in unseren FlllaIHand lungen in Brisen und Fekdkirch sowohl Pränumeratioueu, als auch Inserate für den „Bothen für Tirol' angenommen und pünktlichst besorgt werden. ^uch!)uud!uug

, Expedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg. Uebersicht. Amtliches. W i« n, TägSneuij,keiten. München. Kammerverhandliingen.: II. MM. nach Berch- tesgadcn abgereist. — Karlsruhe. Corvin zur Aus wanderung nach Amerika begnadigt. — Hannover. Einberufung der Kammern. — Berlin. Derniiltluiig Rußlands zwischen Dänemark und den Der. Staaten in der Sundzollfrage. — Kiel. Siegesfeier. Paris, die Westmächte sollen auf den 4 Punkten beharren. Ein engl. Geschwader vor Sizilien. Tel. Dep. London. Dank dxr Königin

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 09.06.1855
Physical description: 6
für diese unglückliche Gemeinde zu übernehmen und selbe ihrer Bestimmung zuzuführen.) Das furchtbare Brandunglück, das den Markt St. Johann in Pongau betroffen hat» und fast alle Wohn häuser zerstörte, ist bekannt. Der Ruf nach Hilfe von den Verunglückten ist erschütternd in die Nachbar- Gränze gedrungen. Dieser Ruf wird gewiß in un serm Lande, das von je im Werke der Milde und werkthätigen Nächstenliebe ein so rühmliches Beispiel hat, nicht ungehört verhallen. Die Redaktion des Tiroler-Bothen erklärt sich bereit

steigerte sich das Gründkapital, so daß solches bei der Amtsertra- dition mit 2531 fl. 42'/- kr. übergeben werden konnte. Auch im Fache der Literatur zeichnete sich Dr. Tschallener aus. Im Bothen für Tirol veröffentlichte er mehrere Aufsätze über Epidemien. Im Jahre 134! erschien von ihm eine Broschüre: „Die Kranken bettstatt' und im Jahre 1342 ein größeres Werk: Die Beschreibung der Irrenanstalt in Hall. Auch in der allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie, deren Mit arbeiter er war, erschienen

d. Js. erlag er einer Lungenlähmung. Lit tilii lerra levis. G l u r n s, 4. Juni. Gestern Nachts brach über die Feldungen des Dorfes Lichtenberg nach Durch brechung der neuen großen Schutzmauer abermals ein großer Muhrbruch hervor. Da diese Gemeinde schon durch die Ueberschüttungen in den Jahren 1347 und 1349 sehr großen Schaden erlitt, ist sie nun als völlig verarmt zu betrachten, und milder Beiträge im höchsten Grade bedürftig. (Die Redaktion des Bothen erklärt sich mit Ver gnügen bereit, milde Beiträge

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 20.06.1860
Physical description: 4
», bestellungen müssen frank irt eingesendet werten. Sechsundvieyigflcr Jahrgang. Die Tiroler Äolt«- und Schiiyenseituliq erscheint wöchent lich treiliial. Drei» halbjährig 2 fl. AI kr. österr. Währung, per Post bezogen 2 >1. Zk> lr. österreichische Wäorung. Die Jnn«briicker Nachrichten erscheinen wöchentlich sechtnial. Preis rierteljährig I st. .15 kr. österr. Währung, per Post bezogen 2 ft. IZ kr. österreichische Währung. De ^?atbolischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Prei» h ilbjährig

) . . . „ ,, Älnstvärts Per Post bezogen bei täglicher srankirter Zusendung 5» Ä5 kr 8ÄV- Ä 6ÄV- 3 41 kr. Qesterr. Währ. Neu eintretenden Prännineranten diene zur gefälligen Nachricht, daß wir vom Tage der Ankunft ihrer Bestellung an, auf das Abonnement, die erscheinenden Nummern des Bothen für diesen Monat sogleich an dieselben erpediren, und dafür keine Vergütung beanspruchen werden. Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehrlichen Herren Abonnenten haben wir die Einrichtung getroffen, daß in unseren Filialhand

- lungcn^in Brii'en und Fcldkirch, ebenso durch Herrn P. Eder in K^ufstcin sowohl Präuilineratiotteu, als auch Inserate für den „Bothen für Tirol' angenommen und pünktlichst besorgt werden. Ä^agNtt ^l!lt ^lll!l!)al!öllll!g, Expedition des Bothen für Tirol nnd Vorarlberg. N e b e r s i ch t. -Imtlirvsr Tdeil. I ch t ^ m t l i cd e r Tb » > I. Volitrscve Uebersickt Wien, aus dem StaatSvoranschlage. Kronländer. Salzburg, OampfschifffahrtS-Eröffnung. Deutschland. München, die Fürsten - Zusammenkunft

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 11.08.1866
Physical description: 8
' sinken im gleichen Grade, in welchem Plätze wie Venedig und auch Trieft sich heben. Ein reges Handelsleben aber befördert den Reichthum eines jeden Staates, insbesondere eines Staates wie Oesterreich, der an Rohprodukten so überreich ist. Angesichts so triftiger Gründe, welche für die Behauptung Ve netiens um jeden Preis sprechen, ist es geradezu unbegreiflich, wie selbst konservative Blätter, wie z. B. der „Tiroler Böthe', der eben in neuester Zeit auch zu den konservativen Blättern wieder gezählt

sein will, und der noch obendrein erst vor einigen Wochen noch in langen Artikeln uns die Nothwendigkeit Venetiens für Oesterreich vor- demonstrirt hat — wie der „Tiroler Böthe' nicht müde wird, uns zu beweisen, daß Oesterreich gut thut, wenn es Venetien an „Groß italien' abtritt. Wenn es dem „Botheu' darum zu thun ist, die wahre, deutlich ausgesprochene Stimme unseres Volkes wiederzugeben, und das ist eben die Aufgabe eines jeden prinzipiell konservativen und nicht blos ministeriellen Blattes — so ist es Zeit seine Sprache

in dieser Beziehung zu ändern. Was soll es heißen, wenn der „Böthe' Nr. 168, 4. Seite, 2. Spalte schreibt: „Zu Land und zur See ge schlagen! In der That, Oesterreich tritt Venetien als unbestrittener Sieger und somit in Ehren ab!' — Diese Sprache ist zwar ganz moniteurgemäß, aber wir Tiroler verstehen es nicht, wie es vernünftig sein soll, erst da und dort den Gegner zu besiegen und dem Besiegten dann das herausgeben, was dem Räuber vom rechtmäßigen (>igen- thume früher streitig gemacht worden ist. Was bliebe

von Oesterreich am Ende uoch übrig, wenn die Ansicht des „Bothen' vernünftig und politisch wäre! Nach dem guten „Bothen' müßte uns Bismark das gestohlene Schlesien in Folge des Sieges bei Königgrätz wieder heraus geben. Dem scheint indeß nicht so zu sein, wohl aber trifft das Gegentheil zu. — Wir sind übrigens sehr begierig zu erfahren, was der „Böthe' sagen wird, wenn auch er von der aller Welt bekannten Nachricht Kunde erhält, daß Napoleon Venetien nicht angenommen hat. Uebrigens freuen

wir uns über diese neueste Nachricht noch nicht, wir befürchten nur zu sehr, der Kaiser Napoleon will uns durch diese Nichtannahme Venetiens neue große Verlegenheiten bereiten, indem wir uns doch entschließen müssen. Venetien mit dem Aufgebot aller Kräfte zu behaupten uud für diese Politik ist jeder Tiroler be geistert, oder daß wir, obwohl zu Land oder See siegreich, das schöne, wichtige Venetien und damit die Schlüssel zu Tirol, Dalmatien und Jstrien dem eben zu Boden geworfenen Raubkönig unmittelbar werden übergeben

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1866
Physical description: 4
in konservativem Sinne bevorstehen. Nach Angabe des „Wjest' verliert die „Moskauer-Zeitung' ihren offiziösen Charakter. Douaufürstenthümer. * Bukarest, 2t). Okt. (Der russische Konsul) allein hat den Fürsten Karl nicht zur Anerkennung beglückwünscht. Neueste Nachrichten * Wien, 24. Okt. Die „Wendpost' dementirt die vom „Tiroler Bothen' gebrachte Nachricht von der Existenz eines geheimen Artikels bezüglich der Regulirung der italienisch-tirolischen Grenze, erklärt sie in jeder Beziehung als grundlos und hebt

Erzherzog Rai ner auf dem Durchmarsche nach Inns bruck hier ein und wurde von unserer städtischen „Im benachbarten Salzburg weilt ein Mann, der sich ungemeine Verdienste um unser Land erworben, dessen Namen solange in Ehren genannt wird, als Tiroler Herzen schlagen, und Tiroler Männer des Landes Gränzen vertheidigen: Se. Durchlaucht der gewesene Statthalter Fürst Lobkowitz, er lebe Hoch, dreimal Hoch!' Es ist uns unmöglich, die Reihe der Toaste wörtlich zu geben, eS wurden Trinksprüche ausgebracht

auf den Fortschritt, den beherrschenden Motor deS Jahrhun derts ; auf die Tröster und Freunde des verwundeten oder verunglückten Arbeiters, nämlich aus die Seel sorger und Aerzte; auf die Richter, als die Handhaber der Gerechtigkeit Gottes auf Erden; auf den Arbeiter, der im Schweiße deS Angesichtes sein Brod verdient; auf den freien Staatsbürger in freien Staaten; auf die Freundschaft, di- im Glücke erhebt, im Unglücke tröstet; auf die Tiroler-Presse, die im letzten Kampfe sich so viele Verdienste erworben

; die „Burg Tirol', welche dem Lande den Name,» gab, und von welcher auS dasselbe vor mehr als einem halben Jahrtausend regiert wurde ; daS „goldene Dachl' zu Innsbruck, ein ewig glänzendes Zeugniß treuer Äebe wackerer Bürger zu ihrem Fürsten, der arm an Gold, jedoch reich durch die Tapferkeit und Anhänglichkeit seiner Tiroler war; die „Martinswand', auf der in banger Erwartung Kaiser Max, Deutschlands letzter Ritter, der Erlösung entgegenharrte; daS „Schloß Ambras', welches den Beweis liefert, daß schon

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.11.1914
Physical description: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.05.1866
Physical description: 6
von wesentlichem Be lange. Der Wälschtiroler ist noch mehr als der Deutsch tiroler auf zeitweilige Auswanderung angewiesen. Die dichte Bevölkerung der einzelnen Thäler könnte ohne auswärtigen Erwerb sich kaum ernähren und müßte ohne solchen in bittere Noth gerathen. Jedoch sind sich auch hierin nicht alle Thäler gleich; die meisten Aus wanderer hat der NonSberg und Sulzberg auszuwei sen. Die Nonsberger sind auch in Deutschtirol häufig zu finden; der großen Mehrzahl nach wendet sich aber die wälschtirolische

und rein. Was doch die Liebe sei! — (Fortsetzung folgt.) Verschiedene«. Napoleon und die Tiroler. Von der »Korrespondenz Napoleons' ist unlängst der 19. Band erschienen. Napoleon beschäftigt sich mit dem Ausstand von 1809 nur nebenbei, interessant ist jedoch »in Brief an Zll«r. Fürst von Neuchatel. Wir übersetzen ihn hier: „Schicken Sie schnell einen Offizier an General RuSca mit folgenden Instruktionen: Sr. Majestät hat den General RuSca erkoren mit den Tirolern zu un terhandeln und zu sehen

ob, es kein Mittel gebe da» Loos dieser Völker, ohne zu den Waffen zu greifen, festzustellen. Bei Empfang dieses Schreibens wird General RuSca einen verständigen Offizier an die Führer der Tiroler senden, um ihnen niitzutheilen, daß ich ihre Angelegen heiten friedlich zu schlichten wünsche, um nicht Mord und Brand in ihre Berge tragen zu müsscn. Wenn der Zweck ihreS Ausstände« die Vereinigung mit Oe sterreich ist, so muß ich ihnen ewigen Krieg erklären, weil sie nach meiner Absicht nie unter die Herrschaft

zu wahren, von diesen Bedingungen nichts schriftlich auf setzen, sondern nian soll bei einer Zusammenkuuft sehen, ob eS Mittel gebe, diese Vereinbarung zu erreichen. Ist das der Wille der Tiroler, so mögen sie zahlreiche Abgeordnete sammeln und an mich senden, welche mir ihr Verlangen — der Vereinigung Tirols mit dem Königreiche Italien — vortragen; sie mögen mich am Ende wissen lassen, was sie begehren, und ich werde sehen, ob ich es ihnen gewähren kann, denn ich möchte sie lieber durch Ueberredung

. Telegraphische Depeschen des ^Bothen'. Wien, lS. Mai. Die AmtS^eitnng publizirt ein Ausfuhrverbot bezüglich von Waffen und Mnnitionsobjekten über die Gränzen gegen Fremd- Italien, Schweiz, den Zollverein und die See. Stuttgart, II. Mai. Die Ständeversamm- lung ist auf den 26. d. M. einberufen. Paris, IR. Mai. Das „Memorial' schreibt: DieSachlage in den Donaufnrstenthümern ist sehr ernst; indem Skns?la,id bcalfichtigt mit ISN.avtt Mann in den Donanfnrstenthümern z,» interveni- ren. sobald der Krieg

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1911
Physical description: 8
9. St. Martin a. E. 12. Buchenstem 14. Cortina 16. Juni. Sie lilsdr bei vrixen s L. geKvräet! Unter diesem Titel erschien in einem Tiroler Blatte eine Abmahnung vor dem Fabrikbau in den Mahrer- Auen. Der Schreiber des vorerwähnten Artikels war gewiß von den besten Absichten beseelt, dennoch kann man lmit Recht. D. R.), so schreibt uns der Mahnvirt Herr Anton Gaffer» gegen «nige seiner Ausführungen entgegengesetzter Meinung sein. Es ist wohl nicht denkbar, daß durch den Fabrikbau das Mahrwirtshaus gefährdet

seine großen, bisher nicht genügend ausnützbaren Baulichkeiten. Wer gegen den Fabriksbau ist, vernichtet unter den Heuligen Umständen die Mahr. Wer daran zweifelt, studiere die Geschichte des Mahrwirtsanwesens der letzten hundert Jahre. Wie viele haben sich dort, und unter welchen Verhältnissen, halten können? Sie »ovo. Ausklinkt erreicht. Die Tiroler Bauemzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat

und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in fehr sachgemäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen zum Nutzen ihrer Abonnenten zur Erledigung gebracht. Neben dieser schriftlichen Raterteilung unterhält die Redaktion der Tiroler Bauemzeitung aber auch eine ausgiebige mündliche Auskunftei. Sehr zahlreich sind die Besuche, die in den regelmäßig 14 tägig

stattfindenden Sprechstunden in dcr Bauernzeitungsredaktion in Bozen zukehren. Wer mag den gewaltigen Nutzen richtig ermessen, der den Abonnenten der Tiroler Bauemzeitung nun seit Jahren aus dieser glücklichen Einrichtung zu- fleßi! Mit Recht konnte dämm neuZich ein Leser dieses Blattes schreiben: Die Tiroler Bauemzeitung ist das nützlichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abonnieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in dcr Landwirtschaft

vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauemzeitung aber am nützlichsten macht, sind wohl die Auskünste aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Angelegenheit, um Aufklärung zu haben, zum Advokaten gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauemzeitung hat, braucht nur an die Redaktion zu schreiben und es wird ihm kostenlos in der Nächsten Nummer Auskunft erteilt. In der vor liegenden Nummer 7 sind die Auskünfte 3975 und 4007 wieder besonders wichtig

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 19.08.1850
Physical description: 4
im Unglücke, nicht anch zu nichte werden. Ver- geßt ob der serneu Unglücklichen nnd Bedrängten, die auch Euerer Theilnahme sich erfreuen, Euere nahen Brüder, Encre LandSlente nicht! Jede »och so kleine Gabe ist willkommen; wo viele Kräfte sich vereinen, wird ja anch die kleine mächtig- Die Redaktion deS Tiroler Bothen ist bereit, milde Beiträge entgegenzunehmen, dieselben mit den der Geber zu veröffentlichen und sohin an die löbliche ,k. k. BezirkSbauptinannschast in Meran zur Vertyeilung zu übersenden

. Tiroler! Niemals ließet Ihr den Ruf um Hilfe un beachtet verschallen, mochte er ans was immer für einem Theile nnseres Landes ertönen. Gedenket denn auch Euerer schwer heimgesuchten Brüder und Landsleutc in den Gemeinden Allgnnd und Grätsch nächst Meran, welche, wie Ihr ans den öffent lichen Blättern wißt, durch die Elementarereignisse des MonatS Juli d. I. so sebr beschädigt worden sind. Fiirchibar cnilnd sich über sie dic'zcrstöreude Gewalt der Elemente; mehrere Menschenleben fielen der schreck

aber sind die Unglücklichen dein Notbstande preisgegeben, nnd leider gar manche von üinen an den Bettelstab angewiesen. Tiroler! verlaßt Sucre LandSlente nicht in dieser großen Noth! Jbr kennet sie, ibren Fleiß nnd ihre Änsdaner, ihr wißt, daß sie, gleich Euch, nicht eher um fremden Beistand bitten, als wenn sie sich selbst zu helfe» nicht mehr vermögend sind. Laßt darum ihre Hoffnungen auf Euere Hilfe, ihr Vertraue» auf Snere Wohlthätigkeit, laßt ibre Zuver sicht auf laiidSmännische Unterstützung, ihren einzigen Trost

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 01.08.1932
Physical description: 8
zur „Talferbrücke'^ 54 Jahre. - In Meran: Frau Paula PelegriNH geb. Ennemoser, 38 Jahre; Witwe Julie Angeli, geborene Greis im Alter von 71 Jahren,; Elisabeth Pichler, 72 Jahre; Joses Pernchaler, 59 Jahre; Mar,ia Oberdegger, 46 Jahre; Bosch Marianne, Näherin, 63 Jahre. - In B r i x e n: Herr Emil „Der Süd tiroler' Hillebrand, Bärenwrrt, 56 Jahre; Herr Alois Thaler, 36 Jahre, Gschließersohn aus Tums; Rechtsanwalt Dr. O. Buella Verona, 31 Jahre. — In Vah rn bei Brxxen: Frau Anna Marzari, geb. Kämmerer, 34 Jahre

Erhebung gehalten. Er stellt uns die Borträge zur Verfügung, weil die Leser des „Südtiroler' sicher auch Interesse daran haben, den Heldenkampf Tirols im Jahre 1809 genauer verfolgen zu können. Auch vor hundert Jahren hat man die große Politik ohne Rücksicht auf Tirol machen wollen, so wte es heute geschieht. Aber so wie damals die Tiroler ihre Frage selbst in die Hand nahmen, wird auch heute die Tirol geschlagene Wunde die europäischen Regierungen nicht zur Ruhe kommen lassen, wenn auch eine ähnliche

Erhebung des Tiroler Volkes wie vor 100 Jahren heute natürlich ausgeschlossen ist. I. April-Kampfe. Von der Parteien Haß und Gunst verwirrt Schwantt sein Charakterbild in der Geschichte. Dieses Wort aus dem Prolog zum Wallenstein kann man sehr wohl auch dem Tiroleraufstand von 1809 zu Grunde legen. iKeine Episode in dem großen Drama des Krieges, welchen Oesterreich im Jahre 1809 gegen Napoleon und seine Verbün deten führte, hat die Aufmerksamkeit der mitlebenden Ge schlechter und ihrer Nachkommen

in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 13.06.1848
Physical description: 4
Arzt, der alle Uebel heilt, — die Aeit — hat der wohlgesinnte Theil der Bewohner Wiens selbst die Wahl sie verschrieben. Der tirolische Matrikel ist an sich auch nichts, einer ändtren, eine bessere Schutzstätte gewährenden Stadt als eine WöhlthätlgkeitS^Anstalt, und als solche mag sie sort- mit uneigennütziger Resignation hinnehmen würde'). ' bestehen mit oder dyne rothe Uniform. - Dr. Sch. Gden so blieb er den Beweis schuldig, daß durch die am V on der Etsch, den 3. Zuni..Im Nr. K9 d^s Tiroler

Lv. April projektirte Ständegli,dtrung>> die von der frühern Bothen wird Referent aufgefordert sich gegen die maßlosen ' nur wenig und wesentlich dadurch sich nnierschndet, daß noch ^Schmähungen und Verdächtigungen zu vertheidigen, womit ein fremder Prälat wie Piiatüs in'S Credo in die tirolkfch« ein Artikel ces 26. Mai das vorgebliche Mitglied der LandeSrepräfentaNz hereingezogen worden alle Interessen tirolischen Matrikel als Verfasser des.Llnfsatzeüi Bad der des Landes d^rch Wahlfähigkeit

Blatte schon manchen Beroruß bereitet hat, Gemeindeglieher sind, wohl einige Einsp'rache thun.) der tirolischen Motrikel allerdings nicht angehört, und mit Re. Er ist uns den Äeweis schuldig g«ül«ben, daß die östec« ferenten in gar keiner Verbindung steht, so sehr er dessen tüch- reichische Reichökonstitution vom 25. April, die gleiche staatS- tige Gesinnung und Talente zu schätzen weiß. Die geehrte bürgerliche Rechte garantirte) gerade die Frovinzial- ständische Redaktion des Tiroler Böthe

. , ' Schule unsers ChäraktecS, dem wir eK vorzugS- - Die übrigen Behauptungen des,Herrn Gegner spielen aber w«ise verdanken, daß wir Tiroler sind. Wer hätte ^ gar zu sehr in'S aschgrau Antidiluvianische, als daß sie ganz das geträumt von der viecgliedrigen Kongreßpuppe, von der « mit Stillschweigen übergangen werden könnten. niemand cut Lande eine Notiz nahm » als di» Bureaukrat», ^ Tie^in'S Herz sind ihm die verrotteten Kastelle und die ho» di«' sich nur bewegte, wie sie am Faden gezogen ward, van - hen

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 32
Date: 29.09.1912
Physical description: 32
t. Beilage zur Nummer 223 der Boz: Ein Tiroler Dorf in Ungarn. Die Hundertjahrfeier von Königsgnad. In diesen Tagen fand in Kiralykegye (Königsgnad) im Krasso-Szörenyer Komitat die Feier der hundertsten Jahreswende der Konstituierung dieser Gemeinde statt. In üblicher Weise wurde das Fest begangen und in be geisterten Reden der Gründer des lieblichen Dorfstädt chens gedacht. Interessanter als die meisten dieser Reden warjedoch die Festschrift, die der Arzt Dr. Julius v. S ay ler veröffentlichte

, und die in frisch und hübsch geschrie benen Kapiteln die Entstehung und Entwicklung dieser Gemeinde schildert. ' Heute ist Kiralykegye von Deutschen, Slowaken, Tschechen und Bulgaren bewohnt, und unter den 1556 See len des Ortes sind der Magyaren nur sehr wenige. Vor hundert Jahren gab es hier jedoch bloß Tiroler. ^n dieser Gegend, die historischer Boden ist, denn Römer und Türken hausten da in ihrer Art, brachte erst das österreichische Militärregime wirkliche Kultur. Als die Türken aus Ungarn verdrängt

waren und das Vanat ge schaffen wurde, begann die Kolonisierung Südungarns, nud die in Wien tagende „Kolonisierungskommission' sowie die Temesvarer „Ansiedlungskommission' arbeite ten mit Energie und Erfolg, um die fruchtbaren, aber fast menschenleeren Landstriche zu bevölkern. Der traurige Ausgang des Tiroler Krieges bot den Anlaß, einige jener Tiroler Familien, die ihr Vaterland verlassen wollten, in Ungarn anzusiedeln. Mit einer Schar solcher Flüchtlinge kam der berühmte Tiroler Held Josef S peckbache r im Mai

des Jahres 1810 nach Wien, wo er vom Kaiser Franz I. den Auftrag erhielt, „die Tiroler Flüchtlinge nach Ungarn zu führen und ihnen eine Kolonie zu errichten'. Speckbacher fuhr mit seinem Freunde Thalgutten und etwa zwanzig Tiroler Familien mittelst Schiff auf. der Donau, Theiß und. Bega ins Banat, und hier sollte nun ber Ort ausgewählt werden,, wo man den von Haus und Höf Vertriebenen ein neues Heim geben wollte. Speck bacher entschied sich' für das Füzeser Tal, und hier wurde denn auch das neue Tiroler

Dorf erbaut und die Grund stücke verteilt. Bald kamen noch weitere Tiroler Familien nach, und auch der Tiroler Held Jeremias Eisenstecken ließ sich mit Weib und Kind hier nieder. Die kaiserliche ..Patental-Verordnung' vom 9. Juni 1810, die Sayler in seiner Festschrist neben anderen interessanten Dokumen ten publiziert, enthält folgende Bestimmungen. Die Ti roler Ansiedler erhalten Grundstücke und Anbausamen als Geschenk, überdies erhält jede Familie einen Reise vorschuß von fünfzig Gulden

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.06.1915
Physical description: 8
Seite 4 Tirol gegen die Welschen. Ueber die Stimmung und Kriegszuversicht der Tiroler schreibt A. Sieghart (Kufstein) in den „M. N. N': Monatelang, seit der Weltkrieg tobt, hatte man sichS in Tirol zugeraunt, „was wohl der Welsche macht?'. Monatelang sahen die Tiroler die Gewitrer- wölke im Süden ihres wunderschönen Landes stehen, wie sie über die Grenze schielte, als gelte ihr Flug dem Brenner. . . . Das Wort „Trentino' ward zum Brennpunkt aller politischen Erwägungen; wan war — in den letzten

Wochen — nahe daran, fast die Riesenarbeit unserer Braven drüben in den Karpathen zu vergessen, so hotte eS der Welsche den Tirolern angetan, sreilich nicht etwa, als ob ihnen das Herz in die Hosentasche fallen wollte. Beileibe nicht. Ein Tiroler Herz fürchtet keinen Feind, wer er auch sei. Und den welschen Feind fürchtet er schon gar nicht! Aber etwas anderes war's, was den Tirolern das Blut zum Kopfe trieb: Die Neigung dsS Welschen zum Treubruch! DaS war das Gespenst, das in ihren Köpfen spukte

und das sich nicht vertreiben ließ, trotz aller Be° schwichtigungen. Die sprichwörtliche Treuc der Tiroler zu Kaiser und Vaterland kommt nicht bloß wahrend des Krieges in unzähligen Beispielen zum Ausdruck, und eben deshalb besitzt Tirol heute noch kaiser liche Privilegien, wie sie kein anderes Kronland der Monarchie genießt. Und erst die Liebe sür ihren alten Kasierl Die Wiener haben den sünsund- achtzigjährigen „Franzl' gewiß sehr gern. Aber die Tiroler vergöttern ihn, beten ihn förmlich an. Es gibt wohl

keine Bauernstube in Tirol, in der nicht sein Bild hängt. .Für Gott, Kaiser und Vaterland', diesen Spruch kann man bei allen patriotischen Anlässen hören. Daß bei einem solchen Volke, dem Treue als erste Tugend gilt, ein Treubruch ungeheuerlich er scheint, ist leicht erklärlich. Und so kam eS auch, daß die Tiroler Bauern trotz allen Warnungen urd Vorzeichen vor einem Rätsel standen, als eS zum Bruch mit Italien kam. Das wollte der gerade Sinn der Tiroler, der an Unmöglichscheinendes einfach nicht glaubt

man sich auf die Zähne, als man die „Forderungen Italiens' las. .Das wird unser Kaiser nie zugeben, so viel Land, unser schönes Südtirol, vielleicht gar noch Bozen!' Heiß stieg'S da in den Köpfen der Tiroler Bauern empor, wie eine Glutwelle schoß der Gedanke, daß das schöne Tiroler Land so beschnitten werden könnte, durch die engen Bergtäler. Da brachte der Pfingstsonntag Abend in später Stunde die Erlösung. Wie ein Alpdruck wich die Spannung von den Gemütern. „Jetzscht wissen Mersch! Gott sei Dank! Jetzscht

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Meraner Zeitung
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Date: 03.11.1889
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weiß, die andere roth. Auf dem wei ße» Felde hebt sich in äußerst wirksamer Weise und in künstlerischer Ausführung der Tiroler Adler kräftig ab, mit der Umschrift in goldenen Buchstaben: „Frei willige Feuerwehr Grätsch 1889' und eingerahmt von eiuein Eichenkranz. Das Ganze ist mit goldenen Epheuranken eingefaßt. Auf der rothen Seite ist zu lesen in Goldbuchstaben: „Rasch zur Gluth, rechten Muth, rettet Gut!', ein echter Feuerwehrspruch, mit einer Umrahmung aus Weinreben und Trauben

.) Das Osficierscorps des Tiroler Jäger-Regimentes, welches erst im vorigen Jahre aus Anlaß der Heimsnchuiig des Landes durch Lawinen stürze, Mißernte und Überschwemmungen, wiederholt namhafte Summen gespendet, hat für die durch die jüngste Hochwassercatastrophe betroffenen Gemeinden Tirols neuerlich d-u Betrag vou 200 fl. gespendet. jDas November-Avancement I Der Kaiser hat ernannt: zum Generalmajor den Oberst Franz Feldeu- bauer des 12. Jns.-Reg-, Vorstand der 6. Abtheilung des Reichs-Kriegsmiuisteriums

; zn Obersten die Oberstlieutenants Gustav Ratzenhofer, Generalstabsches des 14. Corps, und Eduard Schäfler des Tiroler Jäger-Reg.; zu Majoren die Hauptleute erster Classe: Rudolf Rieth des 42. beim 49., Joses Heijda v. Lowczicz des 11. beim 21. Jnf.-Reg., Carl Edlen v. Manusii des 27. Feldjägerbat. beim Tiroler Jäger-Reg, Alfred Nobile de Galateo des Tiroler Jäger-Reg. beim Feldjägerbat, Nr. 9 unter gleichzeitiger Ernennung zum Commandanten desselben, Gustav Sch rin ne r des 32. Jnf.-Reg. beim Tiroler

Jäger-Reg und Bern hard Nolting, übercomplet im Tiroler Jäger-Reg. bei gleichzeitiger Ernennung zum Platzcommandanten in Travnik; zu Hauptleuteu erster Classe die Hauptleute zweiter Classe: Hugo Kromer des 42., Wenzel Schasselhoser, Alois Meifetfchläger uud Fclix Mauthner des 11., Hugo Frhr. Eliatschek Edle» v. Siebenburg des »2., Erich v. Mayrhauser zu Spermaunsfeld, Adolf Hosrich ter nnd Lorenz Rtedl des 73., Arthur Froschmair von Scheiben Hof, Jacob Arlati nnd Johann Feric des Tiroler Jäger-Reg

. und Emil Kolischer des Geniestabes; zu Hauptleuteu zweiter Classe die Oberlieutenauts: Ludwig Schulet und Carl Selinka des 11., Julius Pfeiffer uud Franz Svoboda des 42. und Arthur Kaltueter, zugetheilt der k. k. Landwehr, übercomplet im 61. Jnf Reg. in diesem Dienstverhältnisse, Otto Ritter v. Tom asint des Tiroler Jäger-Reg. beim 27. Feldjägerbat., Joh. Meichel- beckh und Felix Romagnolo des Tiroler Jäger-Reg., Eduard Steff an der schweren Batterie-Division Nr. 21 beim Corpsart.-Reg. Nr. 1», Franz

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