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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 10.05.1849
Physical description: 10
sich sofort mit den Franzosen vereinigen werden, wenn es nicht schon geschehen ist. Dieß wäre für die Römer das Schreck lichste , denn mehr als die Franzosen fürchten sie den rv bomiiarciatore. Da der Herr Redakteur der Innsbruck««- Zeitung im gest. rigen Blatte den Artikel in Nr. 106 des Tiroler Bothen, russi sche Hilfe betreffend, auf gewohnte Weise erwidert, d. h. vom Felde der fachlichen Polemik in Persönlichkeiten übergeht, und nur eigentlich gegen den verantwortlichen Verleger des Bo then ausrritr

, so sehe ich mich, um aUfälligen, durch die recken Behauptungen der JnnSbrucker Ztg. möglicherweise entstehenden Mißverständnissen zu begegne», veranlaßt, Einiges zu erwidern. Der Tiroler Böthe ist alt Londeszeitung auch Regie rn» gSorgan, aver nur in so ferne als ihm das Amtsblatt beiliegt, undofficielle Verlautbarungen aufgenommen werden, welche auch die JnnSbrucker Ztg. aufzunehmen nicht verschmäht. Der übrige Theil deS Bothen ist weder von der Negierung abhängig, noch untersteht er dem Ein fluß

, stets seine Sympathie für den Anschluß au Deutschland ausge sprochen, aber freilich für einen Anschluß, der auf vernünftigen und möglichen Grundlagen ruhend, nicht die tselbstrernichtung Oesterreichs zur Voraussetzung haben sollte. Warum Hr. W. übrigens, nach seiner nnlöblichen Manier, überall seine Persönlichkeit einzumischen, hier auch sein früheres Verhältniß zur Red.'.ktivn deS Tiroler Bothen berührt, ist nicht wohl abzusehen, es wäre denn, nm dem Unterzeichneten mit dem Ausdrucke der -feineren

gegen den -allen ' Bothen wieder einmal zu Felde ziehen will, sich lediglich an die Sache zu halten. Innsbruck, am i). Mai 181'^. John»!» ^chlimachcr, »rtdaktisniscra-iiworilicher« Eigenthümer des Tiroler Bothen. Druck der V5na>tev'schkl, Buchdruckkr«'.

e von Regierungsorganen, u»v wenn leitende Ar tikel deS Bothen aus ministeriellen oder con se r va t iven Blättern deS In- und Auslandes abgedruckt sind, so geschieht dies eben so aus freier Wahl der Redaktion des Bothen, für die ich mich verantwortlich erklärte, wie Hr. W. Aufsätze aus den seiner Tendenz zusagenden Journalen abdrucken läßt, wo ran eS Hr. W. auch zu jener Zeit nicht fehlen ließ, als Herr Dr.Cnnemoser noch als Redakteur der JnnSbrucker Ztg. ft'gurirte. JedeS Journal hat sein Lesepublikum

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.05.1866
Physical description: 6
das ganze deutsche Volk, das ein Deutschland, aber kein Großpreußen will mit an die Fremden verschacherten GebietStheilen deutschen Landes. Und der beste und stärkste Bundesgenosse ist und bleibt das sonnenklare Recht, denn mit dem Rechte ist Gott! »Innsbruck, 1. Mai. Die Redaktion der „Tiroler Stimmen' erklärte in ihrem gestrigen Blatte Nr. 93 ans Anlaß einer Bemerkung, die wir in Nr. 90 des „Bothen' über die „Tiroler Stimmen' machten, daß sie den „Tiroler Bothen' nie lese. Das ist uns gleichgiltig

, so werden letztere, bei Nachrichten wie die obige, bei Artikeln, wie sie RegierungSorgane gleich den« „Eonstitutionnel' bringen (siehe den gestri gen „Bothen' noch ungleich größer, und gewinnen an Bedeutung um so mehr, wenn eS wahr ist, wie verlautet, daß in Savoyen eine bedeutende französische Armee zusammengezogen wird. Will man die Rolle eines bewaffneten Vermittlers spielen? Oder will man das alte Spiel des Jahres 1859 wirklich wiederholen und Oesterreich durch unaufhörliche Neckereien und Provokationen

und es bringt uns eben so wenig um den Gleichmnth, wenn die Redaktion der „Stimmen' die Geschosse ihrer unaussprechlichen Verachtung uns mit den Worten an den Kops wirft, „daß, wenn manchmal in den „Stimmen' etwas gegen den „Bothen' ist, nur ihre Freunde sich ein Paar Zeilen niederzuschreiben bemüht haben. Wir gewiß nicht!' Wir wiederholen nur, daß sie es damit halten kann wie sie will, uns ficht es nicht an. Nun will die Redaktion der .Stimmen' aber, die den „Bothen', wie sie sagt, nie lieSt

, doch in der außerordentlichen Beilage zum „Bothen' Nr. 88 eine telegraphische Depesche aus Petersburg vom 18. April l. Js. gelesen haben, in der der Retter des russischen Kaisers als sein Mörder angegeben ist. Wenn die Redaktion der „Stimmen' denn doch einmal in ihrem Geistesfluge auf uns einen Blick nieder wirft, und sich herunterläßt den „Bothen' zn lesen, so ist der Wnnsch nur gerecht, daß sie ihn auch rich tig liest; das was die Redaktion der „Stimmen' be hauptet, steht aber in dieser von uns gebrachten De pesche

nicht. Wir fordern daher die Redaktion der „Stimmen' auf, uns das Exemplar der bezoge nen Beilage zu bezeichnen, das diesen „groben Bock', den die Redaktion der „Stimmen' nicht nur gelesen, sondern sogar nachgeschrieben, — an'S Tageslicht gefördert hat. (Red. des Bothen ) Wien. Die Nachrichten, welche der österreichische»? Regierung über die Resultate der Augsburger Konferenz, zugekommen sind, gereichen zur großen Genugthuung. Die Beschlüsse der neun Regierungen sollen an Ent- schiedenheit und Klarheit

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 29.04.1819
Physical description: 10
>>? > /- . > ' I Am t s- ^. ,<?'i >> la t t zu 7M Kaiser!. König!, prtvilegirten Bothen von Tyrol. Donnerstag Nr». 17. «9. April r8!9. ' . . , - ^ ' - !-i , 1 In Folge hohen Hofkammer - Dekret« vom Z». D«» jtmbec v. Z. wird hiemit «insweilS und bis die in der Ar beit begriffene neuv Bothenordnung eingeführt seyn wird, nachstehende« Bothenpalent vom 14. Dezember- 1748 zu Jedermanns einSwelligen Richtschnur und mir der Wei, sung öffentlich kund geinacht, daß sich von allein unterste henden

, was Massen dei Uns glaubwürdig angebracht worden, daß durch die sowohl inner Landes befindliche, noch mehr aber durch die auswärtige und von fremden Orten.in Unseres Erb-Läni der kommende Bothen Unserem Post-Regali mit Entzie hung ber B. ief-Korrespondenz empfindlicher Schaden be, schehe; indem solche Bothen in denen Schranken.ihres Bothen-Werts nicht verbleiben, sondern sich anmassen unter Wegs zu wechseln. ordentliche Fuhrwerte zu unter legen, Briefe im Durchgehen und Pa»>rung deren Städ ten zu sammeln

, hernach solche durch «hre Bricflìàger aus, ini, und an gewissen Tàgen und Zeiten die Briefe an Orten, wo sogar Unsere Post - Stationes befindlich, ganz unverantwortlich zusammentragen und colligrren zu lasse», lvclchcUei unbefugten Brief-Sammlung sich nicht weniger àige Fuhr- oder Schiff-Leute ui.ttr vinocn sollen. — Pnlenien, besonders dem lehtern unlerinö Juli 172Ü er- laisen^n Bothen - Patent zuwiderlaufende, und Unserem Post - Negali HSctist nachtheilige Uiileiilehmungen lind ^-''griil

die bei ihnen aufgebend» Briefe gegen einer von der nächsten Post empfangende!» Gebühr auf die^mit ihnen ausmachende Weis an Unser« -nächst gelegene Post-Statjvnes zu gehöriger Bestellung einliefern, und von da die tn ihrem Distrikt aufzugeben habende Briefe empfangen; übrigens aber das Interesse ' Unseres Post-Regalis, soviel den Brief-Porto anbelangt, eben so, wie die Postmeister , zu besorgen haben. W» aber dergleichen Brief-Sammler nicht angestellt sind , rni»s hin die Briefe durch andere Bothen ans

die nächste'Post» Station gebracht werden müssen, in diesem Fall soll von deni Bothen die Hälft« des betragenden Porto, wann .xv nicht über drei Meilen zu gehen hat, sonsten aber dev dritte Theil dem nächsten Postmeister, bei welchen derlei Briefe abzulegen,däfü^ entrichtet^ dein Bothen dagege» füx die ülzergebende^Vriefe ein Recepisse gegeben werden. ' L«öun6t>:> Wann auch-von dem loco 6s-quo tein» Ppsten zu dem lc>ec» »ci cjuvrn gehen, und auf der Zwfs^ fchen-Station die Einrichtung noch nicht getroffen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.02.1861
Physical description: 6
» frantirt.eingesendet.werden. ^ . !>-' A . halbjährig 2 fl. »i kr., ver P.'ft-brlvgen i fl. ?N kr. osterr. Währunq. , ^ U?' 47. Innsbruck, DienStaq den SS. Februar ^861. Mit » Mürz beginnt ein neues Abonnement auf den - Bothen für Tirol und Vorarlberg . und zwar für die Monate Mnr;, Älpril, Mni und Juni. Für diese Zeit kostet der Tiroler-Bothe für auswärts täglich mit Post bezogen 4 fl. Ss kr. Oesterr. Währ. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pr» März mit tr. Oesterr. Währ. Uebersicht. Nichtamtlicher Tb eil. Dvliti scde Uebersicht. ^Inn

mit den anerkannten Feinden der Kirche pactisiren. Keine Mächt in der AZelt werde den dl. Vater bewegen daß neben dem Grabe derApostelfürsteu der >e Knlsn- luamo seinen Thron als alleinigen Herrscher von Italien ausschlage. Innsbruck, 25. Febr. Das „JnnSbrucker Tag blatt' brachte in Nr. 45 vom '23. l. Mts. folgenden Artikel: (EinWort derRedaktiou auläßlichdcr Adresse.) Die Bemerkung des „Tiroler Bothen' vom 19. ds. Nr.41 über den im Tag- blatte Nr. 40 enthaltenen Korrespondenz- Artikel: „Innsbruck, 18. Februar

' bezüglich der von den Ständen Tirols Sr. k. k. apostol. Ma jestät unterbreiteten Adresse, kann die Redaktion, soweit selbe sie berührt, nicht stillschweigend hin nehmen, ohne sich der mißliebigen Gefahr auszu setzen, von ihren Lesern den alten Wahrspruch auf sie in Anwendung bringen zu lassen: «i»i «acvl. conzviilir« vilielur! — Daß die Redaktion eines Zeitblattes ihre Korrespondenten in Bezug auf die „Wahl ihrer Worte' uicht maßregeln kann, das weiß die Redaktion des Tiroler Botlien so gut

Innsbruck eine Un möglichkeit wäre. Was aber den weitern Ausfall des Bothen auf unser Blatt mit Berufung auf „das öffentliche Urtheil' betrifft, so würden wir denselben von Herzen bedauern, wenn er sich veranlaßt finden sollte, mit untern Feinden nnd Widersachern Chorns zu machen, da wir das Be wußtsein in uns tragen, für Wahrheit und Recht, Religion und Kirche, Kaiser und Vaterland muthig und furchtlos mit jenen Waffen zu kämpfen, welche nothwendig sind, »in der Wahrheit Zeugniß zu geben und Lug

für ehrenrührige Ausdrücke und Beschuldigungen gegen eiue andere Zeitung in einem von der Redaktion anfgenommcnen Artikel nicht ver antwortlich sein soll,, wie das „Innsbrucker Tagblart' anzunehmen scheint, so fragen wir einfach: für was ist denn eine Redaktion verantwortlich? und wozu noch bie leere Phrase: verantwortlicher Redakteur? Sollte sich die Redaktion des Bothen veranlaßt finden> den Weg zu betreten, den die Gesetze gegen ehrver- letzende Ausbrüche in einem öffentlichen Blatte dem Angegriffenen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 18.12.1849
Physical description: 4
H5SS0. AmObrnL, ^ietwtag de« i« Deze«bee N84S De» «ot»e MsUch «tl »« »»»» »»» Uek»«» Greis »al»iäve's SR — »r. <. M.. »icrlklittzriß , M. Zo tr. G. Vt. «i» v»a de»»,e« bn ta^ichrr Hals») Bothc für Tirol und Vorarlberg. MchGOD o»»r - Ger» r B.< >!»»»» t M. »» ?». Et« M, AMWG »er V» »«»—» « » Die O». le»»» »«t de, : ..Zei<k»»»»»«ckett»»«' Einladung Lur Pränumeration auf das Jahr R8S«. Die Redaktion deS Tiroler-Bothen ladet ergebenst zu Erneue« rung der Pränumeration für den I. Semester 1S5V

ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Busnahme der Sonn« und Fest, tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Zlbend.Blätter ausgegeben werden) halbjährig 5 fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. 60 kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Souvert Ü fl. 42 kr. CM., « mit Couvert 6 fl. 22 ir. « lviertel/ährig die Hälfte) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Courert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher

wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das I. Semester deS Tiroler Bothen abonniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler ^«hützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher haldjährig t fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirvl?r,Bothen, welche die Schützen- jeitung alS Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur 1 fl. lv kr. halbjährig

gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamte machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacdt werden, wobei aber der betreffende Abonnements« Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein- sendung kann unfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zeitun gs best e l lu ng.« Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1849
Physical description: 6
auf das Jnhr Ä8S». Die Redaktion des Tiroler-Bothen ladet »rgebenst >u Erneue rung der Pränumeration für den I. Semester I8S0 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Autgabe mit Autnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter ausgegeben werden) halbjährig d s>. — kr. CM., vierteljährig z fl. ZD kr. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig obne Couvert s fl. 42 kr. CM,, mit Couvert 6 fl. 22 kr. ^ (vierteljährig die Hälfte

? Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisber gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamt« machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements- Betrog mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann nnfraiikirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei

t u n g S b est e l l u n g.'. Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. das l. Semester des Tiivler Bothen abonniren, erhallen die« Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig l fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol-r-Bothen, welche die Schützen- zeitung als Beiblatt

mit dem Bothen rer Post beziehen, haben nur l fl. tv kr. halbjährig für dieselbe ,u bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlosseir wird. Neberfleht. Reform oder Revolution in Deutschland. Tagsneuigkeiten. Briren, für die Kreisregierung das v Walthersche Haus eingerichtet. Wien, die drei Millionen von Dr. Oelsner-Momerque. — Brunn, Dr. Kaj. Mayers Vorträge über öffentl. Gerichts verfahren. — Prag, die städt, Gemeindeoerfassung. Da« Nationalgardegesetz. — Triest, die Fregatte Denere

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.12.1849
Physical description: 6
H?S88. Zkmsbru«?, Samstag de« AS. Dezember L84S Der »«tv« t««lich «il «»«»«»»» der »rci4 »«l»,ä»r'q S » — »r. «. Vk . ?»>r<?ii>!»rlL z n. «?u Vstt »ejs«en dr« lästicher »u Mn»t«tt M« . für Tirol und Vorarlberg. V»«X « » «« -l4 »et»««« » U. ,o k». G« M. Gss»»» »er V»« dezose» » O. »0 ?». E. M Die Veä»»«e?«ei»»< »t»»> ,e»vch «tt der Bneich»»»«: ..S e i t!» » , « » e O e »l» » g « ri»,ese»de« »erd««. Einladung zur Prünumeration und das Jahr I8S«. Die Redaktion des Tiroler-Bothen kadet ergebenst

zu Erneue rung der Pränumeration für den l. Semester t85V ein. Der Preis bleibt wie biSker, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn- und Fest» tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend.Blätter ausgegeben werden) halbjährig 5 fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. 30 kr. c Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert S fl. 42 kr. CM , < mit Couvert 6 fl. 22 kr. « lvierteljährig die Hälfte) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen rer

, des Charakters und Wohn» ortes, fo wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das l. Semester des Tnoler Bothen abcnniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schntzenzeitunq erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol ^Bothen,- welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post

Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts ma5en. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemackit werden, wobei aber der betreffende Abonnements» Betrag m't der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann nnfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g s best el l u n g.« Um deutliches Schreiben der Namen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 15.09.1934
Physical description: 8
des Hauptmann Augustin Fel- ler von St. Johann und zuletzt als Fourier unter dem Sturmhauptmann Miller bei Ebbs, Kössen und Paß Strub. 1805 war er Feldwebl bei der Miliz- Compagnie des Hauptmann Hörwarter von Kitzbüchl und that sich am 1., 2. und 3. November nach Zeugniß des Major und Regiments-Commandanten Graf Wolkenstein beim feindlichen Ueberfalle am Bo- thenbichl und bei der Berennung des Strubpasses durch Muth und Tapferkeit hervor, führte die vom Bothen- bichl zurückgetriebene k. k. Infanterie

Schwäche der Tiroler und gro ßer Ueberlegenheit des Feindes gestattete Wintersteller das Sturmlaufen auf den Feind nicht. Als die Sturmoffictere 'heftig in Wintersteller dran gen, beit Feind durch einen Hauptsturm zu vernich ten, entgegnete er denselben: Der Zweck dieses Tref fens sei nur, den Feind aufzuhalten, bis Chasteller mit seiner Cavallerie zu Hülfe komme, dann erst werde er Hauptangriffe und Generalstürme versuchen, und nicht nachgeben, bis der Feind aus Tirol ver trieben sei

. Da aber diese Militär-Hülse nicht erschien, muß ten sich endlich die Tiroler zurückziehen, jedoch stellte Wintersteller sich am Aberg mit feinen Schützen wie der auf, ließ da schnell Verhaue anlegen, wobei Stitz mit seiner Mannschaft abermals thätig und in diese Arbeit so vertieft war. Daß noch am Verhau ge arbeitet wurde, als schon die feindliche Reiterer an sprengte. Nun mußten die Tiroler sich durch den Wald auf die Gebirge flüchten, denn beim Ausblei ben des k. k. Militärs wäre jeder Widerstand ver geblich gewesen.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 14.06.1849
Physical description: 10
noch reichhaltiger und umfassender als bisher ihren Lesern die Zeitereignisse mittheilen , und entspricht zugleich dem öfter geäußerten Wunsch« des Publikum» durch schönere Ausstattung und größern, leserlichern Druck dieses Blattes. «onft tritt keine Veränderung In der Herausgabe des Tiroler Bothen »In, so wie auch der Preis unver ändert bleibt, nämlich: Bei täglicher Ausgab» mit Ausnahme der Sonn» und Festtage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Adend » Blälter ausgegeben

werden) halbjährig vierteljährig .... Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert », mit Gouvert (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohn» Couvert beziehen, wollen ihre Bestel lung wie bish»r gefälligst beim nächstgelegenen k. k. Postamt» machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements-Betrag

mit der Bestellung eingesandt wer den muß. Die Einsendung kann unfrnnkirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken'. „Z.ei- tuna Sbeste ll u na'. Um deutliches Schreib?» der Namen, des Ehar^kt.rs und Wohttou-v, sv »vie um fr«yze»rrge Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das II.'Semester des Tiroler Bothen abonniren, erhal ten dies Blatt schon von jenem Tag« im laufende« Monate Juni angesungen, an welchem die Bestellung eintrifft. Zugleich

wird zum Abonnement auf die »Tiroler Sch ütz »n z ei t u n g' eingeladen. Preis halbjährig 1 fl. CM. Mit dem Bothen als Beiblatt per Post bezogen 1 fl.^ 10 kr. EM. Separat per Post bezogen 1 fl. 2l) kr. CM. Auch hier können die PränumerationSbelräze UnfrtMkirt an die Redaktion, jedoch mit der Bezeichnung: ,,Z e i- tungsbrstellung eingesandt werden. Uebersicht. Eine Adresse der Mailänder. — Wien, TagSneuigkeiten. die Palatinalhusaren. — Lemberg, die Cholera. — Trieft, die Belagerungsarbeiten vor Ancona und Venedig

SmwbrttS. Donnerstag den 14» Juni ts»s. H5ISS Böthe für Tirol und Vorarlberg. s fl. — kr. SM., 2 fl. 30 kr. „ 5 fl. 42 kr. EM., 6 fl. 22 kr. ,, Di« Revaktlo« d « « Tirol « r Bothen z»igt den Herren Abonnenten ergebeast an, daß vom t. Aul' d. Z. angefangen dies» Zeitung in größer« Format» dreispaltig, auf schöne« weißen Papier mit neuen, größer» Lettern gedruckt (im Formaie und Ausstattung r»S österr. Korrespondenten) erscheint. Da hleturch an Ziaum bedeutend gewonnen wird, so kann die Redallion

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 22.06.1849
Physical description: 10
noch reichhaltiger und umfassender als bisher ihren Lesern die Zeitereignisse mittheilen , und entspricht zugleich dem öfter geäußerten Wunsche des Publikums durch schönere Ausstattung und grvßern, leserlicher» Druck dieses Blattes. Sonst tritt keine Veränderung in der Herausgabe des Tiroler Bothen ein, so wie auch der Preis unver ändert bleibt, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn - und Festtage (an welchen jedoch hei vorkommenden wichtigen CM. Ereignissen Abend - Blätter ausgegeben

werden) halbjährig . . . . . S fl. — kr. vierteljährig . . . . L ff. 30 kr. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert 5 fl. 42 kr. „ mit Couvert 6 fl. 22 kr. (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohn> lung wie bisher gefälligst beim nächstgelegenen k. k. Postamts machen wollen ihre Bestel ln deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohnortes, so wie um friiHze?t»gS e Couvert beziehen. Die Bestellungen unter Couvert

können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion d e^S Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements - Betrag mit der Bestellung eingesandt wer den muß. Die Einsendung kann UNsrMtLlrk geschehen.. jedy-H ist auf der Adresse ausdrücklich zu be»>ir!ri»2 '.Zei tung Sb est e l l u n g'. Bestellung wird gebeten Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das II. Semester des Tiroler Bothen abonniren, erhal ten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Juni

angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Zugleich wird zum Abonnement auf die „Tiroler Sch ütz e n z eitnn g' eingeladen. Preis halbjährig 1 fl. CM. Mit dem Bothen als Beiblatt per Post bezogen 1 fl.^ 1l> kr. EM. Separat per Post bezogen 1 fl. 2l) kr. CM. Auch hier können die Pränumerationsbeträge unfrcmkirt an die Redaktion, jedoch mit der Bezeichnung: ,,Z e i» t« ng S b e stellung eingesandt werden. Ueberficht. Fortsetzung des minist. Vertrags wegen der Organisation der Gerichtsbehörden

Freitag den Z2. Juni tsts. Zvotht flir Tirol und Vorarlberg. Di-Redattio« des Tirol» d. I. ««gefangen diese Zeitung ingröß . neuen, größer« Letter« gedruckt (im Formate und Ausstattung des österr. Korrespondenten) erscheint » r Bothen zeigt den Herren Abonnenten ergebenst an, daß vom 1. Z«l^ erm Format« dreispaltig, auf schönem weißen Papier »ni^ r», »»»pr.« (im Formate und Ausstattung des österr. Korrespondenten) erscheint. Da hiedurch an Raum bedeutend gewonnen wird, so kann die Redaktion

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 21.12.1849
Physical description: 4
» tA»» Einladung Lvr PrSnumeration auf das Jahr R8SV. Die Redaktion des Tiroler»Bothen ladet ergedenst zu Erneue» rung der Pränumeration für den I. Semester 1850 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahm« der Sonn» und Fest» tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blatter ausgegeben werden) halbjährig b fl. — kr. EM., vierteljährig 2 fl. 30 kr. ? Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert S fl. 42 kr. CM-, « mit Couvert

6 fl. 22 !r. « tvierteljährkg die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamte machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion deS Bothen direkt gemacbt werden, wobei aber der betreffende Abonnements« Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann »lnfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Sdresse ausdrücklich

zu bemerken: »ZeitungSbestellung.«c Um deutliches Schreiben der Namen, deS Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretend« Herren Abonnenten, welche sich auf das l. Semester deS Tiroler Bothen abonniren. erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler ^chntzenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol

-r«Bvthen, welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur t fl. 10 kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen ie Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Armenversorgung. Amtliches. Die Ernennungen zu den polit. Behörden. TagSneuigkeiten. Innsbruck, Antwortschreiben des IM Radetzky in Betreff der tirol. Eisenbahnangelegenheit. Wien, eine polnische Predigt in Paris. — Preßburg, An kömmlinge von Widdin. Die neue Benennung der Stadt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.06.1850
Physical description: 6
»e« > kl. >o tr. G. M. S?s?eN < 15 kr. «. Tl. rrr^ V^t unter Eo^vkrt^» fl. A» »>. ?edoch'it^d^ Beieicho?»»^^'' ..Zeit«» , «»efteil» claz«se«»rt »erteil» Gknladuug z«r Crneuerung der Prannmeratiön mit den Tiroler- Bothen. ^Die Redaktion des Tsroler-Bothen ladet ergedenst zu Srneue» rung der Pränumeration für den N. Semester lS^V ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: ' 'HSei^ toglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch Hei vorkommenden wichtigen Ereignissen Äbend'Blätter ausgegeben werden) haibjähriA

^5144 JnnsbruS, Mittwoch ivn »». J»»i I8S0 Der Botbe Se»»- »od FcAtaq«. Vrei« »aid/Sh?,, » fi. — tr. «. M.. »ierteliäveig z fi. »o kr. C. M. ??it V?it trteßtv tei tä-licher halbjäbri't »tz«e Cosver.' » st. 4? kr. U. M.» haldiiyrk» «lt (koovert fl. « tr. G. M., < vktrtel/ätzriß die Häikte.) für Tirol und Vorarlberg Tiroler-Schützcnjeikiag »i« t^eidistt »-« rir^e, . »»tte« ers»e»«t wo«be»tt,chivel«al Dtt»»l«, »«vLrrlta«. V»«» «. M. Mit dc« Votyen »t< ßSci»l«tt rer Vo»! Rej0

. . . . . d st. kr. EM., viertel/ährig ..... 2 fl. 50 kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung? .halbjährig ohne Couvert S st. 42 kr. CM., < mit Couvert 6 fl. 22 kr. « (viertelfnhrig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, , welche den Tkroker Bethen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beini nächst gelegenen t. t. Postamt machen. Die Bestellungen unier Couvert' können entweder bei den k. k..Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wöbe

!aber der betreffende Abonnements Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann »mfrnnkirt geschehen, i'edoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: ,Zeitun gSbest ellung.« Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakter? und Wohn vrtes» so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das II. Semester des Tiroler. Bethen obcnniren. erhalten dies Blatt schon ren /enem Tage im lausenden Monate Zun angefangen, an welchem die Bestellung

eintrifft. Die »D irol er G «h ü H e n z e i t u n g? erscheint zweimal in der Woche. Preis wie bisher, halbjährig 1 sl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirolir-Bothen, welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen xrr Post beziehen, haben nur » st. 1V kr. halbjährig'für dieselbe zu bezahlen, wogegen die.Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht.' Amtliches. Vortrag des Justizmittisters über den Wirkungskreis und dke Zuständigkeit der Gerichte in bürgerlichen Rechts sack

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 24.12.1849
Physical description: 8
ohne Cvuvert S fl. 42 kr. CM-, « mit Cvuvert 6 fl. 22 lr. « (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Cvuvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts macken. Die Bestellungen unter Cvuvert können entweder d,i den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements, Betrag mit der Bestellung eingesandt weiden muß. Die Ein sendung

kann unfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich ;u bemerken: »Zei t u n g S b est ellu n g.^ Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn- orteS, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das l. Semester des Tiroler Bothen abonniren, erhallen oieS Blatt schon von jenem Tage im lausenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal

» «»e»e» «ls »ei»l«n »er V« »e»»A«» » st. »o »r. «. ». G«»«e« »ee V»« »«»»»»' l K. »o G. M. Dte° PräimMevtl»»« - Netriß« tt»- Einladung Lur ^ßranumeration auf das Jahr t8S«. Die Redaktion des Tkroler«Bothen ladet ergedenst »u Erneue, rung der Pränumeration für den t. Semester 1850 ejn. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Autnahme der Sonn« und Fest- tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend,Blätter ausgegeben werden) halbjährig b fl. — kr. CM., vierteljährig 2 sl. 20 kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig

in der Woche. PrelS wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirolcr.Bothen, welche die Schützen- Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur 1 fl. 10 kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen ie Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Ueberficht. Amtliches. Die gesetzgebende Versammlung Frankreichs über die Abschaffung der Todesstrafe. Die Noceleitung. TagSneuigkeiten. Innsbruck, Verordnung deS Statthalters Grafen Bissiugen über den Beginn

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.12.1849
Physical description: 8
Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts machen. Die Bestellungen unter Couvert k5nnen entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gewacht w-rden. wobei aber der betreffende Abonnements- Belrag mit der Bestellung eingesandt werden muk. Die Ein sendung kann unfrankirt geschehe», jedoch ist auf der Ndresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g S best

e l l u n g.« Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn orte«, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das I. Semester des Tiioler Bothen abonniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im lausenden Monale Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler ^chützenzeitnng erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig I fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol-r-Bothen. welche die Srdützen- leituiig

de« Tiroler-Both-n ladet ergebenst zu Erneue rung der Pränumeration für den I. Semester I8Z0 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe Niit Ausnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter ausgegeben werden) halbjährig !> fl. — kr. CM,, vierteljährig 2 fl, z» kr. -! Mit Post be>ogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Eouvert S fl. 42 kr. CM , « m i t Couvkrt o fl. 22 Ir. « tvierteljährig die Hälfte? Diejenigen Herren

als Beiblatt mit deni Bothen per Post beziehen, haben nur 1 fl. lv kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Die Cirkulation und der Kurs der edel» Metalle. Amtliches TagSneuigkeilen. Wien, Vereinigung sämmtlicher Stadtgemeinden. Steuer, einHebung durch den Magistrat. — Triest, Wiederbelebung der Donauschiffsahrt. Ein französisches Geschwader erwartet. Borsenzustände. — Don der Gran, nock immer Ueber- griffe der Magyarenrartei

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1863
Physical description: 8
die Hartnäckigkeit, Bosheit und gänzliche Verkommenheit der Herren des „Tiroler Bothen', jetzt Noveredaner Bothen'; er ersieht daraus auch^ wie weit jeire-Rberäken ins Verderben vorgeschritten sind, welche den „Noveredaner Bothen' in Schutz nahmen, und das bischöfliche Verbot desselben tadelten! Die gegenwärtige Zeit ist keine Zeit mehr, unentschieden den schlüpfrigen Weg der sogenannten Parteilosigkeit zu gehen, es heißt entschieden auftreten, offen sich zu seiner Partei bekennen. Der Hochwürdigste Fürstbischof

schrieb im Zuli 1862 an den Herrn Anton Canmo,'Besitzer des „Tiroler- jetzt Ro- veredaner-Bothen': „Es ist mir leid, wenn ich Sie mit diesem meinen Schreiben vielleicht etwas betrüben muß, da aber eine wirkliche Noth wendigkeit mich dazu zwinget, so hoffe ich, daß Sie, erhaben über jede menschliche Leidenschaft, nicht nur den Grund dieses meines Schreibens zu schätzen wi^en, sondern, daß Sie mir seiner Zeit auch dafür dankbar sein werden. Sie müssen sich noch erinnern

von Trient vorwerfen, daß er nicht gehörig ermähnt worden sei, nun aber haben wir die ganze interessante Correspondenz, welche zwischen dem Hochwürdigsten Bischöfe und dem „Bothen von Noveredo' gepflogen wurde, gedruckt vor uns, wofür wir dem Hochw. Herrn Doktor wirklich sehr dankbar sein müssen. Ich lasse sie in möglichst getreuer Uebersetzung folgen. Daraus ersieht der Leser Ihres Blattes die väterliche Milde, Liebe und Sanftmuth unseres verehr testen Oberhirten einerseits, wie anderseits

können, daß ich Sie auch ein anderes Mal bat und darauf aufmerksam machte, Sie möchten sich in der Art und Weise den „Tiroler Boten' zu schreiben, mäßigen; besonders empfahl ich Ihnen, Sie möchten sich doch nicht vom Strome des Zeitgeistes irreführen lassen, sei es in Hinsicht der religiösen Grundsätze, welche einen Bezug auf die Politik haben, oder sei es Etwas, was sich auf die Lehre der katholischen Kirche bezieht. Ich hoffte, daß Sie, sowohl durch meine liebevolle Milde, mit welcher ich Sie darauf aufmerksam machte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 08.08.1850
Physical description: 4
, welche dringend zum Eintritt aufgefordert werde». Die Bildung von Freischaaren hat der kommandirende General abgelehnt. Unter den IN schlcöwig-hvlsteiuische Dienste Getretenen ist auch ein Tiroler Gemsjäger, welcher gestern mit seiner Doppelbüchse und einer Reiherseder auf dem Hut hier durchzog. In Altona ist statt des Oberstlieutenant Schröder Oberstlieutenant v. Hedeman» zum Etappenkommandautcn ernannt. Sein Bruder ist General bei den Dänen, also zwei feindliche Brüder. Gespannt ist man auf den Schritt

' bringt folgende Beurlkeilnng der i» Wien ausgestellten Gemälde unseres bcimath- lichen Künstlers Karl V laas , deren wir in Nr. 165 deS Bothen bereits kurze Erioähnnng getkau: Wer Freude au der üppige» Entfaltung cin.s reichen und schölle» Talentes findet, der versäume cs f.1 nicht, die Ausstellung von Gemälden zu besichtige», welche K. Blaas im sogenannten kleinen Redourensaale in der k. k. Hosburg veranstaltet bat. K. Blaas ist ein In länder wenn wir Nicht irren, ans Tirol gebürtig *>, der jedoch

Zeitung aus Meran vom 5. dies wird dem Tirolerbothen znm Fehler angerechnet, daß er als „offizielles Organ' noch immer mit der Verösscutlichnug der authentischen Schadensansweise über das Wetteruuglück von Allgund und Grätsch säumc,uugeachtet die dkeßfälligen Erhebungen schon längst commissionell gepflogen seien. Der Herr Korrespondent aus Mera» scheint sich einen ganz irrigen Begriff von der Stellung des Bothen als „offzielles Organ' zu machen. . Letztere beschränkt sich lediglich

auf die Verbindlichkeit deS Blattes, die ihm von den Behörden . zukommenden Erlässe , und Kundmachungen entweder im Amtsblatt? oder auch in dem dafür be stimmten Theile des HanptblatteS unentgeldlich abzu drucken. Ein weiterer Einfluß auf die Veröffentlichung amtlicher Erlässe steht der Redaktion deS Bothen nicht im Entferntesten zu. Wenn daher die Ergebnisse der erwähnten commissioiicllcn Erhebungen über die Wetter- schiidcn von Allgund uud Grätsch bisher im Bothen nicht kund gemacht wurden, so liegt der Grund

hievon keineswegs in einer zurechenbaren Säuinniß der Redaktion, die ihre warme Thciliiakmc den vom Unglück heimge suchten LaildSleure» noch nie versagt hat, sondern einzig und all-!!! darin, daß dießfallS vo» den Behörden bisi-er nichts zur Veröffentlichung an sie gelangt ist. 2m klebrigen berufen wir uns auf die erst in Nro. l72 un seres Blattes vom 30. Juli h. Js. enthaltene Bekannt machung, daß die Redaktion deS Bothen zur Uebernahme von „Beiträgen zuwobltbatige» „Zwecken von ivaS iminer

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 28.08.1896
Physical description: 8
Be ziehungen zu dem betreffenden Handwerk oder in lhren Abbildungen Attribute desselben vorkommen, behandelt in alphabetischer Reihenfolge vom Apotheker bis zum Zimmermann die Legenden oer betreffenden kirchlichen Patrone, wobei sich unter „Bothen' Folgendes findet: I. Der heilige Adrianus (19. März). Der heilige Adrianus war ein gewöhnlicher Böthe in den Niederlanden, welchen der König Chilgerik täglich zu dem heiligen Landoald schickte, um ihm die Tagesneuigkeiten vom Könige zu überbringen

. Bei diesem Geschäfte wurde er einst von Mördern aufgefangen und, als wenn er viel Geld bei sich trüge, unschuldig ermordet. Man mahlt sein Bild als einen Bothen, welcher in der einen Hand einen Stab und in der anderen einen Brief hält. So lese ich bei Johannes Molanus in dem Werke für die Ge burtsfeste der Heiligen in Belgien unterm 19. März, und war dieser Gelehrte ein Theolog, geboren zu Ryssel 1533, -j- 18. September 1585. Daran schließt sich folgende sittliche Erwägung: Bei einem Bothen sind folgende

hat. 6. Reinlichkeit. Reinlichkeit und gute Sitte find überall wohl gelitten. 7. Muth. Der Herr schützt in Gefahren und Leiden (Psalm 22, 4, 27, 1—3). 8. Freundlichkeit, die von so großem Werte ist und von Paulus unter die Früchte des Geistes gezählt wird. — Seid liebreich gegen eure Brüder (1. Petr. 3, 8). 9. Geschicklichkeit. Sie ist die Wirkung der Gabe und Weisheit Gottes. Den Geschickten jedermann ehrt — Den Ungeschickten niemand begehrt. — II. Der heilige Erzengel Gabriel, auserwählter Patron von den Bothen

(24. März). Die Bothen eignen sich als ihren Patron den heiligen Erzengel Gabriel (den Mann Gottes oder Gottes Stärke), und zwar nicht ohne große Veranlassung zu. Er wurde im Jahre der Welt 3451 zum Propheten Daniel gesendet, um ihm das Gesicht vom Widder und vom Bocke auszulegen, und wieder im Jahre der Welt 3467, um ihm das Geheimnis der 70 Wochen oder die Zeit der Ankunft Jesu Christi anznkünden. Ebenfalls er hat demPriesterZacharias die Geburt des heiligen Johannes des Täufers vorhergesagt und bald

darauf der seligsten Jung-» frau verkündigt, dass sie von Gott auserwählt sei, die Mutter des Messias und Gottmenschen zu werden. Wie nun die ganze Welt Ursache gehabt hat, sich über diese glückliche Botschaft zu freuen, also sollten nicht bloß Bothen, sondern

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 01.12.1869
Physical description: 6
, daß man mit den be antragten Veränderungen im Schulwesen die Schule entchristlichen wolle, so stellten sich die Leute der „Wiener-Gemeinderäthe und Tiroler bothen,' als könnten sie über diese Verläumdung nicht genug entrüstet sein, und nun brachte vor Kurzem der „Oesterreichische Volksfreünd' einen Bericht, wie man schon in den Sprach- und Lesebüchern für die zwei untersten Klassen der Volksschulen alleS Christliche und Katholische so sehr zugestutzt habe, .daß der Name Jesus gar nie, und der. Name Christus nur deshalb

, z. B. als es sich um den §. 7. der Gemeindeordnung handelte (d. h. ob man auch den Gemeindegenossen das Wahlrecht geben solle) be riefen sich diese Herren auch auf den Volkswillen, und als dieser nach der vorletzten Landtagssitzung befragt wurde, zeigte eS sich, daß die. liberale Ansicht nicht einmal vom vierten Theil der Gemeindever tretungen getheilt wurde. WaS aber die Drohung des „Bothen' mit 21.000 Kaiserjägern belangt, so erlauben wir uns Folgendes zu be merken. Ueber den Patriotismus der Tiroler-in jeder Gefahr unseres Reiches

einmal genannt wird, weil wir nach seiner Geburt die Jahre zählen, es habe aber doch schon vor Christi Geburt gebildete Völker gegeben. Daß daher auch alle Stellen der hl. Schrift wegbleiben mußten, und auch von den Aposteln Petrus und Paulus Zc. die Kinder der Neuzeit nichts mehr zu lesen bekontmen sollen, darf nimmer befremden. Also heute nach zwei Jahren giebt man sich nicht mehr die Mühe, die Absicht zu verhüllen, man wolle eine nichtchristliche Schule haben, und doch stellt sich der „Tiroler Böthe

' auf unsere konservativen Landtagsabgeordneten erbost, daß sie und die Geistlichen von der neuen Schule wenig wissen wollen!^ Sehr schön! — . Noch mehr Grimmen macht dem alten „Bothen,' daß die ge nannte Majorität den §. 4 der LandesvertheidigungSordnung nicht an genommen hat, d. h., daß in den Fällen, wo unsere LandeSschützen außerhalb Tirol verwendet werden sollen, auch der Patriotismus unsers durch Treue und Liebe zum angestammten Regentenhause altberühmten Volkes etwas darein zu reden habe, nämlich

der Landtag, und daß wir nicht, wie unsere Liberalen wollen, in Vorhinein auf dieses Recht Verzicht leisten. Der „Tiroler Böthe', behauptet steif und fest, daß der Volkswille mit diesem Beschlusse der Majorität deS Landtages nicht einverstanden sei, und verlegt sich auf das Bangemachen, daß man sich nun auf die Erhöhung der Kaiserjäger bis auf 21.000 Mann gefaßt machen müsse. Wie sich die Liberalen im Lande bezüglich deS Volkswillens auskennen, haben sie oft schon allerlei Proben gegeben

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Volksblatt
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Page 1 of 4
Date: 09.12.1863
Physical description: 4
bekämpfte. Kaum war das Verbot veröffentlicht, da erschienen Schmäh artikel im gesteigerten Grade, doch der Fürstbischof übertrug in Geduld alle falschen Anschuldigungen Hochfeiner Person. Unser Hochwürdigster Fürstbischof ist durch angeborne Menschenfreundlichkeit und glänzende Nächstenliebe sehr populär und ein wahrerVater der Armen, deren Anhänglichkeit gegen ihren hohen Wohlthäter dem wälschen „Bothen' nicht recht taugt, daher schilderte er in langen Spalten gefüllt mit wässerigen Phrasen den großen

ihres Dortseins erfahren, so würde ihn sein Hochwürdigster Vorgesetzter gerne als Stellvertreter zulassen, nnr müßte er nicht so falsche Münzen ausgeben, wie ?r so oft dem armen „Bothen' aufladet. Manche Leute möchten hier von Innsbruck los und von Wien frei werden; wieder andere wölkn den hl. Vater arm wie den hl. Petrus haben, und gerade diese Leute sind die Freunde des in diesen Artikeln Gezeichneten, und er verständiget sich auch mit diesen viel leichter und geht viel lieber

und alle Jene, welchen die Zwangsjacke der Religion lästig ist, verlassen das Lager des Fürstbischofes. Hier haben die Leser des Südtiroler Volksblattes die Geschichte des „Roveredaner Bothen kurz beisammen. Jahrelang hatte er schon durch seine Wühlerei indem geistlichen Weinberge unseres Vaterlandes und den Nachbarländern großen Schaden angerichtet. DerFürstbischof ließ es an wiederholten Ermahnungen nicht fehlen, aber alles fruchtete nichts. Endlich nahm unser Oberhirt von seiner hohen Amtsgewalt Gebrauch und verbot das Lesen

des „Roveredaner Bothen.' Die Strafe bekehrte' den Gottvergessenen nicht, sondern erbitterte ihn nnr und seine Bosheit nahm zu. Er beschuldigte den Fürstbischof abwechselnd der Schwachheit, Beschränktheit, Unklugheit Leidenschaftlichkeit, warf Hochdemselben Stolz, Mißbrauch der Amtsgewalt u. s. w. vor. Mit denselben Vorwürfen überhäufte er auch die Bischöfe von Verona und Tre- viso. Der ganze venetianische Episkopat verbietet den „Bothen von Roveredo' und gleichgesinnt Blätter, was thut der Böthe

und höchsten geistlichen Vorgesetzten gegenüber sich so beträgt? Diese Zeilen sind allen Freunden der Wahrheit gewidmet, auch zenen Zeitungsblättern, welche eines Tages den „Bothen,, gegen das bischöfliche Verbot in Schntz nahmen von der Presse in Wien an bis zu gewissen Blättern^ in Tirol. Diesen sei sogar der Abdruck dieser Correspondenzen gewährt, vielleicht könnte auch ihre wälsche Gesinnungs- schwester in Roveredo darin was zum Uebersetzen sinden. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgeschichte

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