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Volksblatt
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Page 1 of 18
Date: 24.12.1902
Physical description: 18
Jür Hott, Kaiser und Matertand! Grati»-Beil»ze«: „S»«Bass-Bwmen' uO „Tir»ler laydv. BlSM'. Rtdnktjon, Expedition undDruSerei: Wollensttiustraße Nr. 2. — «dminkstratio«, «tadtexvedition und BerkausSsielle: Alois Auer » Comp.. vorm. I. Wohlgemuth, ObstmarktZNr. g.'—^Telephon Nr. ISO. I«se<at< we»de« «ach Tarif billigst berechntt. — Post-Sche«r<»ut>, Sde. »LS.4S7. Das „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loko vierteljährlich L 1.70, halbjährlich

Kindlein unser Lehrer, unser Muster, unser Retter, unsere Wonne. Wir alle begehren seinen Segen und bitten um seinen Frieden. Möge er uns in reichlichem Maße zuteil werden! „Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind!' so sangen die Engel begeistert in der heiligen Nacht; und ihr himmlisches Weihnachtslied ertönt besonders heute laut und feierlich über unsere herrlichen Tiroler Berge. „Friede, Friede! Weihnacht, Eintracht!' so tönt es heute gar mächtig auf allen Tiroler Bergen

, in Stadt und Land; „Brüder, laßt die Waffen ruhen, reicht zum Frieden euch die Hand!' so lautet der Wunsch des Himmels und so »verlangt es ungestüm 'I das ^-Är Nroler VoU k>as noch immer seinen 'guten Willen bewahrt hat/Nur ein bißchen „guten Willen' und der verderbliche Bruderkampf hat isein Ende erreicht; das gute Tiroler Volk atmet - wieder erleichtert auf, wenn es den seligen Frieden innerhalb seiner stolzen Bergesriesen, welche der ! Allmächtige zum Schutze seines treuen Volkes gebaut

hat ein Ende und das herzensgute Tiroler Volk wird dann jauchzen: „Ehre sei Gott in der Höhe, weil er den Frieden dem Lande wiedergab!' Weih nacht — Eintracht; in der Eintracht aber liegt die Das Geheimnis dBp Mutter. Eine Elschländer Geschichte Hon M. Kuot. (5. Fortsetzung.) Er sprang vom Boden auf. Die Sonne war untergegangen und im Walde begann es zu dunkeln. Aber er konnte keine Ruhe finden, er konnte nicht schlasen gehen, ehe nicht alles klar war. Er mußte Gewißheit haben um jeden Preis

Pernegg ? führte. Sie war nicht weit gegangen, da kam ihr im Dunkel ein Mann entgegen, mühsam, gebeugt, un- sicheren Schrittes wie ein Greis. Erst als sie näher kam, erkannte sie ihn. „Hartl!' rief sie. Er schrak zusammen. „Mutter, was tut Ihr da?' „Ja, was werd' ich tun, Bub? Hast keine Uhr im Kopf? Gesucht hab' ich dich wie eine Spennadel im Stall und im Hof und gar im Wald droben.' Sie hielt plötzlich inne. Sie hätte ihn fragen sollen, wo er gewesen und was er getan; sie hätte ihn schelten sollen

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