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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1937
Tiroler Bauern als Landmesser und Kartographen : aus dem Leben und Schaffen Peter Anichs und Blasius Huebers
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Page 8 of 16
Author: Paulin, Karl / von Karl Paulin
Place: Stuttgart
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [140] - 151
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 68
Subject heading: p.Anich, Peter ; <br>p.Hueber, Blasius
Location mark: III A-37.285
Intern ID: 551140
144 Karl Paulin Matthias Burglechner, der als erster das Land in vier verschiedenen großen Karten von 1611 bis 1623 ausführlich beschrieb. Auch die berühmte Tiroler Baumeisterfamilie Gumpp hat sich im Kartenzeichnen versucht; so lieferte Martin Gumpp 1674 sine Karte von Tirol in vier Blättern, auch Johann Baptist und Johann Martin Gumpp zeichneten 1704 sine schöne Tiroler Karte. Peter Anich hat sicher die meisten Blätter dieser seiner Vorgänger gekannt und studiert

gegen die bisherigen Karten zeigte und allgemeinen Beifall fand. Spergs wurde aber in amtlicher Eigenschaft nach Wien versetzt und kam daher für die Fortsetzung seiner Karte über das nördliche Tiroler Gebiet nicht mehr in Betracht. Spergs war mit Anich bekannt gewor den und bediente sich seiner gelegentlich der Schlußarbeiten an der Südtiroler Karte, bei der Aufnahme des Cisacktales in der Gegend zwischen Brixen und Bozen- Anich entledigte sich im November 1759 dieser Aufgabe zur vollen Zufriedenheit

seines Auf traggebers und lieferte eine meisterhafte Zeichnung des Eisacktales. Als Ergebnis dieser Probe brachte Anich eine k. k. Hofresolution zu Beginn des Jahres 1760 den ehrenvollen Auftrag, das nördliche Tirol zu vermessen und eine Karte davon zu liefern. An die Tiroler Landesregierung erging die Weisung, die Vorarbeiten für die Land- vermefsung unverzüglich aufzunehmen. Mit der wissenschaftlichen Oberleitung des gan zen Unternehmens wurde der Lehrer und Gönner Anichs, Professor Ignaz von Weinhart, betraut

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Books
Year:
1874 - 1875
Kleinere Schriften
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Page 529 of 644
Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 382, 252 S.
Notations: Enth.: 3. Tirolische Miscellen. 1874. 4. Altbayerische Miscellen. 1875<br><br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Sprachgränzen in Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Schriften von J. Bergmann und J. Thaler / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Aus dem wälschtirolischen Kriege / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur tirolischen Literatur / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Studien eines Tirolers von J. Streiter / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Annele im Adlerhorst / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Chronik von Achental : nach urkundlichen Quellen von Sebastian Ruf / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Walser und die Walchen / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Deutschtum in Wälschland : Teil 1 - 2 / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Urbarbuch des Klosters zu Sonnenburg, herausgegeben von J. V. Zingerle / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol : nach ihrem Zusammenhange mit den romanischen und germanischen Sprachen etymologisch und grammatikalisch dargestellt von Christian Schneller / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ludwig Rainer von Fügen, der Natursänger / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur Geschichte der Familie Rainer / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Drei Maler aus Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ deutschen Schulen in Wälschtirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ueber rhätoromanische Studien / Ludwig Steub. - 1874
Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4
Intern ID: 129532
gramm vorgeschrieben war, spann sich .bis gegen Mitter nacht fort und dann gingen wir erwartungsvoll zur Ruhe. In den Alpen Hai man wenig Achtung vor dem Schlafe ; man sucht ihm vielmehr einen Fußtritt zu geben, wo man immer kann. Je höher ein Gast verehrt wird, desto früher wird er aufgeweckt. Dieß geschieht bei feierlichen Gelegen heiten immer durch Böllersalven, welche furchtbar krachen. Kommt der Bezirkshauptmann, belehrte mich einst ein Tiroler Bäuerlein , so schießt man um sechs Uhr

. Ich dachte damals, meinen eigenen Aerger vergessend, mit Theilnahme an den hohen Kirchen fürsten. Was wird er, fragte ich mich, jetzt thun? Wird er sich, wenn seine Dienerschaft nicht mit aufgewacht, vielleicht den Kaffee selber kochen oder Zu seiner Erbauung die „Tiroler Stimmen' lesen? Oder soll er wieder ein schlafen? Aber wenn er schlafen soll, warum hat man ihn denn aufgeweckt? Man schießt indessen auch die hohen Festtage an, namentlich das Fronleichnamsfest. Dieß kann nun aber doch nicht den Gästen

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