gewesen. Er könnte aber auch noch unter Venedikt Auer weitergelemt haben, der seines Vaters Lehr S) S. I. Zingerle in „Tirol und Vorarlberg' („Die österr.-ung. Monarchie', Wien 1893), S. 389, und M. Enzinger, Die deutsche Tiroler Literatur (Wien 1929), S. 33 f. 1») ©. Th. Wieser, Beziehungen des Malers Johann Holzer zum Kloster Marienberg, m Zeitschrift des Fer- dinandeums 1313, S. A3 ff. 11) Beda Weber, Das Tal Passeier, hrsg. von A. Schatz (Meran 1902), S. 449 ff. 12) Vgl. Weingartner, a. a. O. IV, 182. 13) A, a. O., S. 186. 14) Vgl
auf der Augsburger Akademie der Hauptvertreter des venezianisch beeinflußten Stils war 18 ), fand in Tirol ehrenvolle Befchäf- tigung. Johann Georg Bergmüller malte 1747 die Deckengemälde in Fulpmes. Tiroler gingen in Scharen nach Augsburg: Johann Holzer wurde schon erwähnt; Branz Anton Zeiller arbeitete feit 1738 bei ihm ebendort; Wolfgang Baumgartner, Johann Riepp, Joses Mages, Johann Peter Denifle seien nur genannt; dieser letztere aber fügte zur Äugsburger Bildung auch noch die Wiener Akademie, als er 1770
von Jmst stand der Hochaltar und zwei Seitenaltäre von ihm, die zwei Statuen am Hochaltar, Peter und Paul, wurden wegen ihres antiken Ge- schmacks besonders geschätzt, da seine früheren Arbeiten mehr nach auasburgischem Ge- schmack sind' 2°). 17) Z. B. jenen Brunecker Josef Burgmann, der aus „Spinngeweben' zu malen pflegte. 18) Vgl. H. Hammer Tiroler barocke Deckenmalerei (Straßburg 1912), S. 257 ff. 19) Lemmen, a. a. O., S. 39 f. 20) Ebenda, S, 207.