Tä tigkeit abzuschließen, so daß von dieser Stelle keine neuen Kriegsgefangenenausforfchungen mehr in Behandlung gezogen werden können. Alle jene, welche die Absicht haben, die Hilfe des Genfer Roten Kreuzes in solchen Fragen in Anspruch zu nehmen, seien hiemit auf die Einstellung der Wirksamkeit des Genfer Vermittlungs- büros aufmerksam gemacht und eingeladen, ihre Anlie gen nunmehr dem Bozner Noten Kreuzamte zu vermit teln, insoweit es sich um die Feststellung des Schicksals von Kämpfern der Tiroler
Tiers verkaust. — Die Derlassenschast nach Heinrich Tu gl er, gewesener Besitzer in Gries-Quirain, haben den Grundbuchskörper, E.-Zl. 297 II, Zwölf- Malgreien, um den Betrag von 23.900 X an Herrn Losef Peter Mum elter) Besitzer in ZwAfmat- Dreien, verkaust. -^Di» Herren Otto Z imm er» «Der Tiroler' Höckel und Emil Ouaiser, Baumeister in Bo zen, haben das Wohnhau» Nr. 645, Gries, sowie Garten, um den Betrag von 13.000 Lire an Herrn Franz Raisl, Besitzer in Gries, vertaust. Besitzwechsel im Vinschgau
. Man berichtet uns aus Schlünders: Das „obere Schwatzofan- wefen' in Schlünders, welches, wie seinerzeit berichtet, von einem Konsortium angekauft wurde, ging nunmehr durch Kauf in den Allein besitz des Mitbesitzers Herrn Anton Jnnerhofer. Gutsbesitzer und Obmann der landwirtschaftli chen Bezirksgenosfenschaft Schlünders über. So mit ist d^r große, schöne Hof, der in den letzten Jahren leider immer mehr dem Abbau verfiel, wieder an einen Besitzer gelangt, dessen Name die beste Gewähr bietet, daß das Anwesen
hatte, wurden dort abgeholt. Vom Welter wird uns unter dem 27. Dezen» ber aus dem Biuschgau geschrieben: Möcht» ich Ihnen heute berichten, was wir sür Wetter ha» ben, müßte ich es in nächster Stunde schon Wieden widerrufen: es ändert sich sast täglich mehrmals > bald Sonnenschein und warm, bald windig und kalt, hieraus wieder schneit oder regnet es. Mau fürchtet, daß der vor zwei Tagen eingetretene star ke Schneesall der Roggensaat geschadet hat. Hof» fentlich bewahrheitet sich dies nicht. Allerlei
aus dem Stalle. Auf die Stalltüre schrieben die Täter mit Kreide noch die Drohung, daß bei einer Anzeige der Hof in Asche gelezt werde. Die Spu ren tonnten bis Wielenberg verfolgt werden, wo fi« sich dann verloren, aber man glaubt, den Halunke» dennoch auf der Spur zu sein. Das Pferd dürste wohl, da es durch seine Haarsarb« sehr leicht er kennbar wäre, geschlachtet worden und das Fleisch oerliefert worden sein. Der Besitzer erleidet einen großen Schaden. — Von dem seinerzeit berichteten Mord in Reischach