Mittelberger, Johann Nußbaumer, . Anton Schneider, Wilhelm Schwaiger, Karl Soma- dossi, Eduard Stecher, Konrad Sykora, Josef Trcyer und Otto Weibl, alle alle 26 des 3. Tir. Kaiserjäger-Reg.; Unterjäger Josef Geutze, Loses Jöchl, Patroilleführer Gebhard Hutter, Vinzenz Rastner und Jäger Rudolf Forer, alle fünf des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. Kelodeud« Zlurrkrnuuug de» Armeekommando». Unterjäger Josef Unterhofer des 2. Landessch.- Reg. bei der 27. Gsenbahn-Kompagnie. Die Tiroler in Wien und die Bozuer
Kriegsfürsorge. Einer an das Kriegssürforge- amt Bozen-Gries gerichteten Zuschrift des Ersten Tiroler Andreas Hofer-Vereines io Wien vom 15. ds. entnehmen wir folgendes: „Ihre Aufforderung, unS in den Dienst der guten Sache zu stellen, wurde in der letzten Vorstandssitzung unseres Ver eines mit Begeisterung ausgenommen und beschlos sen, daß wir uns als Zweigsammelstelle des Keiegs- fürsorgeamtes Bozen-Gries erklären und mit vollem Eifer an die Arbeit gehen, um möglichst zahlreiche Geschenke
für die Weihnachtsbcscherung zugunsten der Tiroler Front aufzubringen. Es wurde ferner beschlossen, von einer Christbaumfeier, wie sie sonst alljährlich im Vereine abgehalten wurde, Heuer ab zusehen, und die Spenden, welche für diesen Zweck eingehen, ausschließlich der Weihnachtsbescherung für die tapferen Krieger an unserer Landesgrenze zu widmen. Aus der Vereinskasse wurde sofort ein Betrag von 400 K bewilligt und außerdem ein Aufruf an sämtliche Mitglieder versendet. Auch haben wir die Absicht, an die Oeffentlichkeit
heran zutreten, um für unsere an der Tiroler Front kämpfenden Soldaten Kälteschutzmittel zu erbitten. Wir werden uns sehr freuen, wenn wir in der Lage sind, ihnen recht viele Liebesgaben übersenden zu können. ES ist hiefür allseits große Begeisterung und der feste Wille zur Arbeit vorhanden. Wir hoffen auf ein schönes Gelingen unseres Unterneh mens und zeichnen mit landsmännischem Grüß Gott! Für die Bereinsleitung: Der Obmann Hans Angeli, Gemeinderat der Stadt Wien. Süöbaha. Vom 22. November 1915
' wird aus D a r m- stadt geschrieben: Wenn cs gestattet ist, die drei Erstaufführungen Wiener Literaten, die das Hof theater in rascher Folge und mit bestem künstleri schen Bemühen herausbrachte: Schnitzlers Komödie der Worte — Schönherrs Weibsteufel — und nun auch Bahrs Der Querulant gegeneinander kritisch abzuwerten, dann wird man immer Schönherrs vielumstrittenes Stück an erste und Bahrs neuestes Schauspiel an letzte Stelle setzen müssen. Man soll ' aber gegenüber einem solchen Vergleich nicht einwen