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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
Drei-Eichen-Hof von Golfgang Marken Urheber - Rechtsschutz: Verlag Oskar Meister. Werdau in Sa. (41. Fortsetzung.» 20s er in die Gaststube eintrat, Mit« er, wie alle Blicke plötzlich ans ihm ruhten. Die Gesichter waren nicht gerade freundlich. Ein Bauer ries dem Wirt zu, als er den alten Rüster Iah: „Zahlen!' Gottlieb Rüster zuckte zusammen. Sie Woll ten bhn meiden, weil sie thn verachteten? Er letzte sich an den großen runden Tisch und Köpfte zum Gruße. Man erwiderte den Gruß, aber aller Mund

war stumm. GoMeb Mster sah di« Dauern an, von denen viele jahrelang mit ihm befreundet gewesen waren, dann sagte er leise, als schäm« er sich: „Ich — habe meinen Hof — wiedergelaust. Nach der Ernte — ist er wie der mein Hof.' Als er das gesprochen hatte, wurde es im Raume mit einem Male still. Die Bauern sahen sich an. Schnell entspannten sich ihr« Gesichter und wurden'wieder freundlicher. Der ToppeN-Dauer reichte dem Alten über den Tisch die Hand und sagte erfreut

?' „Ja... wenn er zu mir kommt.' „Wie soll er kommen? Hast ihn von Hau« und Hof vertrieben. Me kann er da kommen? Ist kein« Schande, wenn du deine alten Kno chen mal nach dem Drei-Eichen-Hof trägst.' Doch der alte Mann schüttelte bestimmt d6n Kopf. Ganz war der alte Herrengeist in chm doch nicht erloschen. „Kann ich nicht! Wenn du thn sichst, Paulmüller, sag chm einen Gruß von mir — sag's ihm, und — wenn er den Hof will, dann soll er zu seinem Groß vater kommen.' „Werd's ihm sagen, aber — wetten will ich, daß er nicht kommt

.' Am nächsten Tag wußten die Dorfbewoh ner, daß der bekannte Geheimrat Gerlach und seine Frau auf dem Rüsterhof wohnten, um sich zu erholen. Am Nachmittag sahen sie ihn mit,seiner Frau im leichten Jagdwagen durch das Dorf fahren. An diesem Tag war auch der Bauer Paul müller auf dem Drei-Eichen-Hof zu Gaste. Er bewunderte gebührend den jungen Karl und sah, wie glücklich das junge Paar war. Als er eine Weile da war. rückte er heraus. „Du, Hermann... der Alte hat den Rüster hof zurückgekauft.' Diese Nachricht

war eine Sensation auf dem Drei-Eichen-Hof. 2lnita. die im Hausflur stand und die Worte gehört hatte, rief es dem alten Christian zu, der eben nach dem Stalle gehen wollte und nun flugs kehrt machte. Wenige Augenblicke darauf waren cckle im Wohnzimmer um Paulmüller versammelt. „Mein Großvater hat den Hof zurück- gekaust. Nun hat ihm doch das Gewisien ge schlagen,' sagte Hermann bitter. „Zu spat nur! Pater ist um seiner Schuld willen so plötzllch gestorben. Wie soll ich dem Allen das je vergessen

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.11.1933
Physical description: 8
, dem 1. November 1809 die Hiobspost von der Niederlage der Tiroler am Berg Isel hören und zog sich nach Steinach zurück. Wir folgen chm dorthin mit der Eisenbahn. Unmittelbar nach der Ausfahrt aus dem Matreier Bahnhof erinnert uns zur Linken der „Siechenwirt' an einen dramatischen Vorgang aus dem Jahre 1572. Erzherzog Ferdinands II. gewalttätiger und ränkesüchtiger Hof kanzler Dr. Johann Wellinger, Lehensinhaber der Herrschaft Steinach, war über Fragen der gerichtlichen Zuständigkeit mit der Marktgemeinde

der Brennerbahn abgerungen haben. Wenn der Zug wieder an das Tageslicht ge treten;, mag der Musikfreund sein Augenmerk dem Heim der Muskkerfamilie Pembaur auf der oberen Gluirsch schenken, das linker Hand von der Höhe herabgrüßt. Rechts oben aber bei dem von der Bahn aus nicht sichtbaren Rätters hat 1838 und 1840 der Giggelbergerhof den Wiener Walzerkom ponisten Joseph Lanner als Gast des feinsinnigen Josef Tfchurtschenthaler beherbergt, und Rätters selbst ist den Freunden der Tiroler schönen Literatur

', in einem Gefecht bei Cadore gegen die Venetianer km Jahre 1508 den Tod. Zweimal wurde Schloß Matrei durch bayrische Einfälle nach Tirol in Mitleidenschaft gezogen: das erste Mal wurde es zugleich mit der Feste Raspen bühel im Tiroler Erdfolgekrieg, der infolge der Uebergabe Tirols an Oesterreich (1363) zwischen diesem und Bayern entbrannt war, von den bayrischen Herzogen 1368 erobert, das zweite Mal während des „bayrischen Rummels' von 1703 durch den Kurfürsten Max Emanuel von Bayern mit einem Bataillon

Matrei in erbitterten Streit geraten. dessen Verlauf wollte Wellingers Pfleger den Matreier Rats- bürger Martin Gstirner beim Siechenwirt durch seine Scherge ' ausheben lassen, zog jedoch gegen die zahlreich herbeigeeilten Mit. bürger des Ueberfallenen den Kürzeren; ein zweiter Anschlag der Leute des Hofkanzlers auf Gstirner war zur gleichen Erfolg, losigkeit verurteilt, doch wußte der Höfling wenigstens den Ein- tritt des Matreier Ratsbürgers Michael Stadler in den Tiroler Landtag zu hmtertreiben

. Doch für diese Prinzessin erhob sich dev Tiroler Adel und belagerte unter Führung Volkmars von Burg stall, Tägens und Engelmars von Villanders und des Hofmei sters Heinrich von Rottenburg mit reisiger Mannschaft die Burg Aufenstein, wobei die Umgegend arg verwüstet wurde. Die Feste wurde eingenommen, doch nicht zerstört, sondem allem Anscheine nach durch Margareta und ihren Gemahl Johann Heinrich von Mähren an dm Rottenburger verliehen. Als dieser bei dem Fürstenpaar in Ungnade fiel, erging 1339 über Burg Aufenstein

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 29.03.1944
Physical description: 6
, soweit der weiße Bart es frei ließ, und die Augen blinzelten mich lustig an: „Taten Ihnen söllone Gschichten verinter- essieren? I wisset schon etlene. Zeitungsschrei ber werden Sie wohl epper keiner sein,- der mi wo einidruckt. Mei, was soll i Ihnen der« zählen? Epper setz vom Treinhofer? Ist frei» lich schon lang, lang her und dös Kreuz vom Peder Waft aus'm Sankt Walburger Freit» Hof ist gar nimmer mnmer, wo ist draus ge standen: Hier ruhet das-Gebein Des Wastl Peder, Trein, Lom Dach gefallen

und Dem Tod grab In den Schlund. Wissen Sie. beim Neubau von sein Hof hat» .Ihn graumt.' .Wie der Alte mir nun weiter berichtete, leuchtete bereits anderthalb Jahre das frische 'Hölzgefüge des Treinhofes wie Helles Gold in'der Ultrner Sonne und hatte schon man chen Tölderer als Freier um die Wittib Ur sula herangelockt. ' . Nach einem weiteren Vierteljahr war der Glänz' des Hofes noch vermehrt worden um da»? Leuchten schimmernder Bronze eines Glöcklein», das der neue Bauer .in einem zierlichen Türmchen

spritzte und schier ein Dutzend der rund lichen Tiroler üver den Rand hupst«, in der Tiroler. Dickschädllg- keit lind bäuerlicher Nackensteife 'hängt« der Praxmarer-das tönend« Erz. das schon so viel MißNang In Ulten verbreitet hatte, wie der in den Turm. mer allein-sein zu müssen. Der fremde Soldat glaubte ihr das gerne und. er zählte oft von seiner Frau und seine» Kindern, von den schönen Jahren des Familienlebens, die ihni vergönnt wa ren, urid von seiner Hoffnung, vielleicht doch bald zurückkommen

Es war aber nichts Geisterhaftes und kehrle fich im Ehebett dauernd den Rücken, zur Musik, die in ihrer Stadt seit st be» um den Hof» nur das Glockenseil ding außen Die Bäuerin läutete nicht mehr. .--sonders heimisch war. an ihm herunter und etwas über'm unteren Wie e« halt schon einmal. Ist, wenn eine Manchmal begleitete der fremde Sol- End« baumelte daran ein hübsches Stück Weibsperson „Ihren Kopf aufsetzt'. die junge Frau ein Stück Weges, Fleisch mit einem auserlesenen Knochen. Der Das Glöcklein hing ruhig am Joch

Darfst den Trunk nit vergessen! Der tut gut ein' jeden Schlund Bei Mensch und Hund. Da legte sich der Bager selber auf die Lauer und schlich eiliche Nächte um den Hof. Erst, lagen ihm ^schärse Worte im' Munde, chie wpn»' man zum erstenmal allein Eg war-ihm, als hörte er hin und wieder .bann dachie. er- sich:. „Gut, wenn chr nichis zu ^hx^ds in einem' fremden Ort weilt. Und : „ 7 » . aIFhm hPffitrftf frfmffrt mir nnrmnnft. ..e.- v _r. m •.* v-- ein höhnisches Lachen Irgendwo aus den fin steren Wiesen

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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 40
Date: 20.10.1911
Physical description: 40
XlX. Jahrg. „Tiroler BolkSbote.' Seite 17. Eine wichtige Wahl. Mit 31. Dezember 1911 läuft die dreijährige Funktionsperiode der Mitglieder der Ausschüsse der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften ab und es sind daher Neuwahlen erforderlich, die noch im Laufe des Jahres 1911 vorzunehmen sind. / ' . '' - ^ Die Wahl erfolgt in einer allgemeinen Ver sammlung der Genossenschafts-Mitglieder, die vom Obmanne der Genossenschaft einzuberufen ist. Iedes Mitglied der Genossenschaft

hat, in dessen Händen °as ganze landwirtschaftliche Unterstützungs-, Ge nossenschafts-, Zuchtwesen usw. usw. liegt. Also, Mitglieder,, geht zur Wahl und wählet tüchtige Leute. Gute Volksbücher. ' Geschichtenbücher, Erzählungen, Romane. 61. Gang Hof er, Der Herrgottschniher von Am« «»ergau. Kostet 3.60 X. Eine hübsche, frisch und span. «end geschriebene Liebesgeschichte für Erwachsene. Jeske.Choinki, Eine Sonne ,m Er. Wichen. Ein bedeutsamer, spannender Roman. Die «onne im Erlöschen ist das heidnische Rom. Leider

sind auf 16.079 IL und das Zubehör auf 643 IL bewertet. — Am 2. November findet im Gasthaus des I. Schindl in B.aumkirchen die Versteigerung der Realitäten, geschlossener Hof beim Zoppl, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude, nebst dazu ge hörigen Wald Md Grundstucken, statt. Bewertet wur den die Liegenschaften zusammen auf 74.055 IL 30 k. Das geringste Angebot beträgt 54.092 IL. — Am 11. De zember in Fügen der dem Frl. Anna Pircher gehörige Drittel-Liegenschaftsanteil im Werte von 6400

Idrsm Xnnfmnim ulodt sin- tsvl» „ktllSsllpys» Vürts!', LlmSvru susürüvkliv!» 8 Riuäsuxxö- Mürke! «km» s!o »wa äie besten! 1834 Mein evZi! mit Svm Iksmvu V4WI unä clor SodutLmarko Xrow!»!oru! M AM MlMOMe. ZlllMllÜ Margarethenplatz Nr. 6, hat seit R. Fe bruar in Bozen, Ecke Goethestraße- Silbergasse, in unmittelbarer Nähe des Obst- Marktplatzes, eine Zweiganstalt errichtet u. werden m derseloen alle Geschäfte der Sparkasse aufgenommen. Die Tiroler Bauernsparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols

, die statutengemäß den zu verteilenden Reingewinn im ganzen Lande hauptsächlich wieder für bäuerliche Zwecke verteilen muß. Die Tiroler Bauernsparkasse wird von 200 Bauern u. Bauern» freunden, die aus ganz Deutschtirol verteilt sind, geleitet u. verwaltet. Die Tiroler Bauernsparkasse steht unter der Kontrolle der Re gierung. Ihre Einlage« find pupillarficher. Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen statutengemäß NM innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauernsparkasse gewährt Darlehen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 29.03.1893
Physical description: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

ober Churburg an einem Felsen- abHange; 1390 heißt der Hof Rafinal. Das Wort stammt aus ra oder ri — Haus und w. by! Rand, Abhang. Ist Rafinal das Richtige, so kommt es aus ra — Haus, dein oder len, lw — Berg und ail! — Fels. Grein, Hof zwischen Churburg und Marsail 1440, aus i. Zrinn — feste Wohnung oder Arean --- feiner Sand, Kies, wenn solcher sich vorfinden sollte. Ein Lerüne findet sich bei Zwieselstein im Oetzthale, jetzt Grün genannt und ein Keruns 1288 bei Haiming. Auch besteht ein Kram

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

, volksthümlich Marsail. Ein Feld Marsöl findet sich 1390 auch in Vetan; Marsöl heißt auch ein Thurm bei der Stadt Chur, welchen Namen wir aus i. mar st. mur — Beste und i. suaM — klein, herstammen lassen, wie etwa Marseille, Lob erworben. Dort heißt es wörtlich: „Wäre ich ein Tiroler, so würde ich gegen die Aufstellung dieses Denk mals Protestiren. Ich zweifle auch gar nicht, daß Alttirol es thun wird. (?)' Wenigstens einige Protestiren, wenn's auch nichts nützen wird, darunter Schreiber

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 18.11.1888
Physical description: 12
de l'Enrope. — Kaffee Hierhammer. — Kaffee, Condit. F.Kofler. — Kreid'S Restauration. — Hotel Gold. Kroue. ^ Hotel zum gold. Löwe«. — Hotel Stadt München. — Rest.GänSluckuer, Lürgeritr — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerkeller. — Hotel Gold. Sonne. Restaur. Summerer. — Hotel Tiroler Hof. — Gasthof zum Tempel. — Südtiroler WeinMbe. Lermos. 7^ Hotel Post mit Dependanee. Mals. Hotel Post. Mendel. Hotel Mendelhof. Merau. Restanr. St Kaffee CnrhauS. Hotel z. Grafen v. Mera«. Gasthof z«r Krone. Hotel

WM9. MÄSttterZeiütttg. Sotel Er,herzo» Johann Cb-rl^ B. Wulling, Manchester; Ä. H- Charttns m. Fam., Em- biirg. Vwa Hutsch Frau Mathilde v. AhsbaS mit Graz- Merauer Hof Rud. Rainer, Klagenfurt. Hotel Tirolerhof I. Spendling, Graz. T-. vmenade-Mttrte ausgeführt vo« der Merauer Cur-Capelle Sonntag, den 18. November, von 12—2 Uhr Mittags vor dem Curhause: 1 Tapfer und unerschrocken, Marsch v. Panos. z. Ouverwre „Nachklänge v. Ossian' v. N. W. Gade. S. Musikalische Chaiakter - Arabeske von Hamm

»25 und 45 k. : ^ 1747 Alleinverkauf in Meran in . K. v. Pkrnwkrtk's Äpoiükke k w d» Ze«nmi Mt» V ««» «m W täglich lisch a hübe» dei Niktimlieu-HandlllNj Mera» sStemach)^ IMz-ss- S . «MkdS.jWtMWZ . ^SglstfziSgsdSlllls ». 8t. voä tiroler Kleister. ^ zy neuer 2b kr. Tirection: Rud. Friuke. Montag, 19. November 1888: ^aripelli. Operette in 3 Acten v. Herm. Zumpe. Personen i Don Fernando, König v. Spanien Joscf PZck Donna Maria, s. Gemalin Anna Lind Don Jnigo de Sazmonero, Minister Friedrich Fialla Manuele, seine Nichte

Julie Fallner Donna Elvira, Oberhof- meistertn Ludmilla Dietz Farinellt Th. Claassins Don Riaisa Cötchobamio dl Taraffa, Thcaterdirector Director Frinle Pancho, dessen Diener HanZ Pauser Donna Juanita, Bertraute der Königin Zldda Heyne Donna Oquita, I Hof- Herm. Polal Donna Trucha, / damen Jenny Berg Don Regalillo. > ' Hubert Pacher. Don Madreselva.1 Hos- Raim. Ebrhardt Don Liebre, s Herren Karl Gordon Don PolillaS, 1 Moritz Fleck. Don Baleroso, Hauptm. Josef Briesaer Pedrillo, ein Student Emilie

Thalberg Jose. Barbier - Friedrich Becher Juan, Page > ' Witzi Schütz. Bolante, na Bote Hermiue Tauber Copete, > Bürger Oscar Feld Onzavo, I aus Madrid Hubert Pacher Ort der Handlung: Madrid. Hotels, Restaurants. Kaffeehäuser. Areo. Hotel Areo. — Hot Areiduca Alberto Augsburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Kronen. Aussee» Hotel ErzHerz. Karl. Bayreuth. Hot, gold. Anker. Berchtesgaden. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevne. .sleeknicum ^ U t) V Bozen. Hotel schwarz. Adler. Bahnhofrestauratio

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 24.11.1932
Physical description: 16
sind und Zen- tvachoiAung beantragt haben.' Einen Augenblick sahen sich alle verdutzt an, dann begri-ffen sie langsam den Schepz, und ein fröhliches Gelächter ertönte. „Werden di« Damen auf dem Drei-Eichen- Hof bleiben?' erkundigte sich dann GoMeb Rüster freuMich. „Oder wollen die Dame» den Hof nur besuchen?' Die drei Mädels sahen sich an. Schon jetzt also fühlte man ihnen auf den Zahn. Anita ergriff das -Wort: „Wir bleiben aipf dem Hof.' „Und Sie wollen ihn gemeinsam bewirt schaften?' „Ja,' entgognete

. Glück zu, meine Damen!' „Wr dankm Jhnm,' sagte Helga warm, und die Augm der beiden jungen Menschen begegneten sich zum erstm Male. Sie hatten ausgetrunkm, und nun ging es mit dem Schlitten dem Dvüi-Eichen-Hof zu. - Ws sie die SchsnkstuHe verlassen hatten; sagte der Schoeppen-Gustao giftig: Fürsorgliche Eltern machen ihren Kindern Freude durch ein Abonnement auf die Zeitschrift „Zügenöwacht'. Jährlich nur Lire 6.—. Gegenwärtig ein Karl May-Roman und vieles andere Interessante. — Reich bebildert

. Zu beziehen durch alle V o g e Itu e i 5 e t * <3cf chSfksstette«. (5. Fortsetzung.) Dinger... und dm Hof bewirtschaften? Eher lernt msin« braungescheckte Kuh Fran zösisch:' „Das wollen wir abwarten!' yahm Her mann Rüster die Partei-er MädSls, und die anderen stimmten ihm zu, schon um den alten Schoeppm-Gustao zu argem. - * ' ■ . Di« Mädels hatten sich ein schönes Bild vom Drei-Eichen-Hof gemacht. Aber es wurde durch di« Wirklichkeit noch übertwffen. Als sie in dm Hof «»fuhren und das idyllisch, saubere

Haus sähen, das von drei mächtigen Eichm umgeben war» schim es ihnen, als sahen sie «in Märchm. Die mächtigen Kronen der Eichm vecktm sich hoch über das Haus. Der Schwee lag auf Zweigen und Äestm und machte alles licht und freundlich. Sauber wie ein Tischtuch streckte sich der Hof. Der Brunnen war mit vielen Decken zugedeckt, damit er nicht ein fror. Dr^i mächtige Holzstapel standen an der Hofmauer u»d ein weiterer an der schmalen Hausfront. Das Haus war groß und geräumig. Sie wurden freundlich

Christian den Kopf schüttelte. „Das Vieh merkt, daß Sie es gut meinen und daß Sie auf den Hof gehören. Aber mm treten sie ein. meine Damen. Ich will bloß den Fuchs in den Stall bringen und Futter schütten, dann komme ich und lege im Ofen nach. Holz und Kohle ist genug dd. Mutter Colditz hat immer gut vorgesorgt.' Sie stapften, begleitet von Mock, in di« Wohnstube, und eine behagliche Wärme um fing, sie. Sie kleideten sich aus und sahen sich im Raume um. . Dev war behaglich und anheimelnd wie der ganze

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1945
Physical description: 4
in Bozen-Brlxen) Der Schlesier Gustav hVeytag ist sein langes, fast achtzigjähriges Lehen hindurch der. Mann des deutschen Bürgertums — beileibe nicht seiner Bourgeoisie — geblie ben. obwohl er Hcrzoglieh-gothaischcr Hof rat und Freund „Schützen-Emsts” gewesen ist und cs bis zur Kxzcllcfiz brachte, wie denn Preußens Kronprinz, der spätere Kai ser Friedrich, ihn in einer fast gespenstisch annnitemleii prunkvollen Szene auf den clsässcr Waistätten seltensten Vertrauens würdigte. Er hat sicii nie

den Hof übernommen. Die zwei Schwestern hatte er schon gut unterge bracht, und cs handelte sich jetzt nur noch darum, dem Lorenz behilflich zu sein, ein warmes Nest zu finden. Dieses warme Nest sollte der Sonnlechnerhof sein und die Er bin Regina. Zunächst taten sie zwar so, als Seien sie tatsächlich nur des modernisierten Stalles wegen gekommen. Und es war nicht abzu- leuguen, daß sie einiges verstanden vom Bauernhaudwerk. Wahrscheinlich aber hat ten sie vorher schon alles besprochen

, denn nach der Besichtigung des Hofes drückte sielt der Lorenz zur Bäuerin in die Küche, während Matthias bedachtsam beim Bauern das Gespräch über mancherlei Umwege auf den eigentlichen Grund ihres Kommens hiaschob. Ein gerüttelt Mali bäuerlicher Piiiiigkcit wurde aui beiden Seiten ange wandt, und jeder deutete großartig an. was er zu vergeben hatte. Allerdings war der Sonnlcchncr derjenige, der das Größere zu vergeben batte. In seinem Sinne lag es, ob der andere sein Plauen wieder umstcckcii und nach einem andern Hof

über sie bestimmt wurde. Heute war es nur das erste Fithlungnehmen, ein Verhandeln, ohne daß das Objekt gegenwärtig war, Regina war einfach nicht da. und niemand fragte, wo sie sei. Die beiden Bauern saßen auf der Häus- bank, und da Sonntag war. herrschte eine Stille im Hof. die wohltuend war und köst lich zugleich. Ans der Küche hörte man ein paarmal ein Lachen, hei dem der Sonn- lechner verwundert aufhorchte. Er mußte ein Teufelskerl sein, dieser Lorenz, wenn er die Sonnlcchneriii zu solch iniietschver

. Vielleicht, daß sie In den Wald hinauf .sei. Erledigt. Kein Bedauern, daß sie nicht da war. kein schöner Gruß an sie, wenn sie heimkam. Es war ja erst der Anfang, die erste Leseprobe gewissermaßen, bei der der Hauptdarsteller nicht unbedingt anwe send sein brauchte. Seine Rolle konnte einstweilen von jemand anderem gespro chen werden. Und dann fuhr der Wagen langsam an. machte lm Hof eine Kehre, erhöhte aui dem Sträßchen das Tempo und verschwand I,luter dem Buckel. Nur eine Staubwolke kündete Richtung

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 23.03.1933
Physical description: 16
Drei-Eichen-Hof von Wolfgang Marke» Urheber - Aechtsschutz: Verlag. ', Oskar Meister. Werdau in Ca. - : (39. Fortsetzung.) Und ich verstehe, daß es euch jetzt, da ihr ver eint seid, nicht hinauszieht In die fremde Welt, daß ihr hier bleibt auf dem Drei-Eichen-Hof.' „Wir wurden krank werden, wenn nicht das Rauschen der Eichen um uns wäre!' sagte Helga. „Sie haben recht, Hans. Hier ist unsere Heimat!' < Hans mußte scheiden. . Am Tage nach der Hochzeit vereinten die Freunde ein Mahl des Abschieds

, denn in ihrem Herzen lebte eine große Hoffnung. Hans' Kuß brannte nicht nur auf Hren Lippen, sondern auch in ihrem Herzen. Sie hoffte, sie glaubte fest an Hr Glück. Gang Postelwitz, besten herzliche Sympa thien immer noch uneingeichrankt dem Drei- Eichen-Hof und seinen tüchtigen Schaffern gehörten, war stotz. Die allen , Bauern sagten wohlwollend: „Gute Raste ist da zusammengekommen.' Noch stolzer waren, sie. als in der land» wirtschaftlichen Presse ein ausführlicher Artikel übe- den Drei-Eichen-Hof erschien

hin. Das Kind auf dem Drei-Eichen-Hof wuchs und gedieh. Auf dem Rüsterhofe, auf dem der taktvolle Inspektor Lechtert waltete, ° war Gottlieb Rüster tagtäglich auf dem Hofe, und die alle Magd erzählte ihm von , dem Jungen. Der, alte Mann sagte nie etwas, aber er lauschte und nickte , hin und wieder brummend zu den Worten der Alten. Das ging so bis etwa zur Ernte. Dann hatte der Alte ausgekämpft. Er setzte sich hin, schrieb mit ungelenken, steifen Fin gern einen Brief an Geheimrat Gerlach in Berlin., Er büt

. Sein Privatsekretar hatte geschrieben, daß der Geheimrat in einigen Tagen persönlich nach dem Gute kämme, um mit Herrn Rüster wegen des Antrages Rücksprache zu neyrnen^ Das sagte viel u»ck> nichts. * Gottlieb Rüster wartete nun nüt klopfen dem Herzen auf den Geheimrat. « Endlich kam der Geheimrat. Cr fuhr mit seinem Auto in den Hof ein und wurde vom Inspektor und vom Gesinde willkommen geheißen. Der alte Rüster war bei der Begrüßung nicht dahel, aber er wartete, daß man ihn rufe. Und das geschah sehr bald

, und nun wollle der Bauer ihn wiÄechaben. Der Geheimrat brauchte ja nur ein Rein zu sagen. Aber... durfte er das? Er sah, wie sehr der alte Mann litt unter der Schuld, di« er einst im Zorn auf sich ge laden hatte. Bald kamen ste an die Morgen Land, die an den Drei-E'chen-Hof verpachtet waren, Drei gange Morgen .hatte Hermann im, Schweiße seines Angesichts — es war eine unsagbar mühselige ArbÄt gewesen — aber mals mtt Weizen bepflanzt. Die starken Halme trugen schwere Äehren. Der Geheimrat staunte. „Diese drei

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.04.1896
Physical description: 4
, wozu die Herzogin in ihrer Freundlichkeit und Begeisterung für die tirolische und deutsche Sache auf dem Klavier die lustige Be gleitung spielte. Von diesem tirolischem Wunder ward auch der (russischen) Kaiserin Elisabeth erzählt; sie wollte den prächtigen Tiroler Schütze» sehen, und hitte sich eines Abends eingefunden und die kaiserliche Majestät unter den übrigen Dame» und Hof- sräulein versteckt. Armfeldt ward bestellt und ihm befohlen, den Aubile mitzubringen, der in seinem Hause wirklich

, einer unbe- sugten Verbreitung dieser Druckschrift im Bezirke vorkommenden Falles mit allen gesetzlichen Mitteln entgegenzutreten. Ciu augeblicher Adjutant des Andreas Hofer. Ernst Moriz Arndt erzählt in seine» „Wanderungen und Wan delungen mit dem Freiherr« v. Stein' u. A. Folgendes: „Un ter andern seltsamen und hin und wieder abenteuerlichen Per sonen erschien daselbst (in St. Petersburg) im Herbst (1812) ein Tiroler, weiland Adjutant deS Tiroler Helden Andreas Ho fer von Passeyr, deS Namens Franz

Fidelis Inbile, ein stattli- licheS Mannsbild, ein Dreißiger . . . Dieser ächt tirolischc, höchst lebendige, frische Mann war in St. Petersburg wohl über einen Monat hin und her in vielen guten, patriotischen deutschen und russischen Gesellschaften gefunden, war vom Gene ral Armfeldt auch bei der Herzogin Antonia eingeführt, wo er seine Tiroler Schlachten und Gefechte erzählen und Volks- und Kriegslieder, auch Schimpf- und Schandlieder auf den Rhein bund, und auf die Franzosen und Bayern singen mußte

wie ein alter Kriegskamerad auS nnd eingieng. Der Tiroler ward nun für seine Erzählungen und Lieder durch die Herzogin gehörig in den lebendigen, lustigen Ton gesetzt, und ihm Herz und Zunge durch reichlich gereichten Wein und Punsch in glühenden Silberfluß gebracht. Nun geschah gegen Schluß dcr Belustigung, daß die Kaiserin auS der Reihe der Damen hervortretend, über Tirol und die Könige von Bayern und Württemberg und Höfe von Karlsruhe und Darmstadt, gleichsam als wenn sie von daher «ne deutsche

Landsmännin und Hoffräulein sei, sich mit dem Tiroler in ein lebendige» Gespräch einließ und ihn absichtlich 'hte, sich über dte Fürsten, ihre Schwäger, Brüder und Vet tern, frisch auSzusprechen, was er auch ohne alle Umstände that und sich namentlich über Bayern, Württemberg und Baden gar nicht »n den glimpflichsten Ausdrücken auslicß. Als diese« Gespräch ein Ende haben und die Thregesellschaft sich erheben und auseinander gehen sollte, und der Tiroler noch wie Abschied nehmend vor der hohen Frau dastand

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 23.02.1933
Physical description: 16
„Was soll das bedeuten?' herrschte er Hermann an. „Wollen Sie sich strafbar machen?' „Ich will, daß mein Großvater nicht unser Land verschleudert. Das will ich. Im Dorfe kauft niemand Die sind genau so erbittert wie ich. Sie sind ja kein Bauer und wissen nicht, was uns der Hof ist. • Dreihundert Jahre ift er im Besitze der Familie, und jetzt will ihn der Alte verkaufen, weil nicht alles nach seinem Mllen geht. Wir werden uns dagegen mit Händen und Füßen sträuben.' Der Notar entgegnete erregt

durch das Lokal: „Ich . . . laste mit mir nicht Schkndluder treiben! Jetzt . . . jetzt verkaufe ich den Hof im gan zen. Ist jemand da. der den Hof kaufen will? Zweihunderttousend Mark bari' Totenstille war im Raum. Da. . . sie zuckten zusammen . . . vor vornehme alte Herr, der wie ein Großindu strieller aussah. stand auf, trat zu dem Tisch und sagte mhig: „Ich möchte den Hof er werben.' Ein Schrei entfuhr Hermanns Kohle. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Aber er saß ruhig und bewegte sich nicht. Rur

auf das Paar. ..Me-l. Großvater.' sagte Hevnmnn mit bebender Stimme, „hat den Rüsterhof ver kauft. Ich habe den Hof verloren, aber ich habe mebr dafür gewonnen. Ich habe Helga. Me wird meine Frau werden. Wir haben uns verlobt.' Die beiden Mädchen, Anita und Clse, fielen der freudig weinenden Helga um den Hals und beglückwünschten sie innig. Hermanns Hände aber hatte der alte Chri stian, umklammert, dem Tranen die Wangen herunterfiefen, und der stammelte: „Her mann . V mein Jung .. mein Jung . . hast

die Belle! Die Alle'bette! Ich wünsche dir Glück! Hast ja das Glück!' Helga hörte diese letzten Worte Bater Christians. „Cr will mich, Vater Christian . . . mich altes Mädchen! Ich kann nichts machen! Ich habe ihn ja auch so lieb.' Die Offenheit des sonst so verschlossenen Mädchens ergriff die Herzen. So zogen sie, Jubel im Herzen, in das Haus. Bergessen war alles Widerliche, alle Qual. Der Hof war verloren, aber mehr war ge wonnen! Im Zimmer umarmte Hermann Helga, die es willenlos mit sich geschehen

ließ und küßte sie innig. „Ich will mich nicht mehr grämen. Das hieße undankbar fein für dag große Glück. Das Leben beginnt neu für mich. Jetzt will ich hier schaffen. Oh, es soll mir ein« Lust sein. Biel gibt'« noch zu tun. Jetzt wird der Dauer zum Gärtner, und ein Beruf ist so schön wie der andere. Jetzt wollen wir ven wenigen Aeckern abringen, was wir ver mögen. Der Drei-Cichen-Hof soll blühen und gedeihen und damit unser Glück. Er soll uns allen Heimat fein und wird uns allen Brot geben

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 05.01.1933
Physical description: 16
. Tempo. Tempo! Sehen Sie sich doch den schönen Drei-Cichen-Hof an. Cr ist durch das Material geradezu verschandelt. Das muß so rasch wie nur möglich weg. Ich will doch den Hof malen. Da muß er doch bald wieder in Ordnung sein.' Das leuchtet« allen ein. Der Toppen-Mban kam zum Großbauern Gottlüeb Rüster. „Tag. GottKeb!' „Tag. Alban!' „Hast du deinen Wälzen Heroin?' „Alles, auch die Gerste.' „Genau so. Nur ein Morgen Hafer steht noch, und den holt eben Hermann. Wo kommst du her?' „Aus d«m „Schwan

'. Weißt du, was man vom Drei-Echien-Hof alles erzählt? Du, GoMeb. das ist toll!' „Was erzählen st« denn?' fragte der Mt« gespannt. „Die zwei Morgen gepflanzter Weizen haben hundertundacht Zentner gebracht.' „Was!' rief der alte Rüster erstaunt aus. „Jawoll, ist so! Der Herr... Berghosf, so heißt er wohl, der jetzt auf dom Hofe ist, der hat'g gestern im „Schwan' erzählt. Und dann... dann richten sie eine große Gärtnerei ein. Eine Anlage soll das sein, über zwei ganze Morgen mit MiMeet- fenstern

ausgestattet. Du, die sind wirklich nicht dumm, die zeigen uns, daß man es auch anders machen kann.' „Hm! Glück, Alban, Riesenglück, das kannlte glauben Hunderacht Zentnee, ne«, nee, das soll man doch nicht glauben. Das ist noch nie dagewesen. Da .... da müßt man's wirklich auch mal probieren, und wenn's mit ein paar Furchen ist. Aber das ist mrr Muck, das klappt ja nicht so wieder. Nee. nee, ich blobb beim alten.' „Hast schon recht, Gotltieb. Die Mädels vom l Drei-Eichen-Hof, die haben Glück ge habt

Der strenge Winter hat das ganze Un geziefer vernichtet. Das langsame Tauwerrer hat viel Feuchtigkeit im Boden zurück- gelassen. Der viele Schnee war ja wie Dünger. Und da wächst nun das Gemüse, daß es «ine Lust U, es anzuschauen. Haben die «in Kraut! Ich sage dir, Blumenkohl ... Köppe. enorm groß.' Nun rollte ein Erntewagen in den Hof. Hermann kam mit dem Knecht und brar-te die letzte Fuhre Hafer. Der Knecht spannte das Pferd aus und brachte es in den Stall. Hermann trat näher und grüßte den Toppen-Mban

nicht viel, denn das Verhält nis zwischen Großvater und Enkel war lest dem Verkauf der zwei Morgen — .die der Mte allerdings inzwischen zurückechatten hatte — ein etwas gespanntes. „Sonntag ist Erntefest.' „Weiß ich. Großvater.' ,Lch denke, du wirst mit dem Paultnüller seiner Dorothee zum Erntefest gehen.' „Mt der Dorothee? Rein!' ! <19. Kortjetzung.) lang. Du warst der alleinige unbeschränkte Herr. Dein Wort war: Und wenn ich nicht recht habe, ich bin der Herr, und darum habe ich recht.' „Habe ich den Hof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1920
Physical description: 8
Samstag, Sen 27. Marz 1920. »Der Tiroler* Seite» mn. Der Direktor erklarte, vorerst die General direktion in Mailand befragen zu müssen. Die Arbeiter gaben sich damit nicht zufrieden, lärm ten, zwangen Direktor und Beamte, die Be triebe zu verlassen, hißten rote Fahnen, be - inächtigten sich auch der Büros und setzten einen Ärbeiterrat ein. Die heranrückende Wache mußte sich hinter die zunächst gelegenen Häu ser zurückziehen, da die Arbeiter mit allen mög lichen Waffen versehen, die Dächer

mit 34 gegen 22 Stimmen eine Entschließung an. die sich gegen die Unterstützunsen der Völker Eu- Npas wendet Tiroler Volkspartei. Aus Enneberg wird uns beriHtet: «m 21. März fand im Gasthof „Zur Post' in Lankt Vigil eine Versammlung der Tiroler volkspartei für Enneberg und für Sankt ^'gil statt. Im Ausschuß wurden gewählt: Jo hann Rungger, Obmann; Johann Mutschlech- Ar, Obmannstellvertreter: Hermann Ties, Schriftführer; Anton Feichter, Obmann für Enneberg; Siegfried Erlacher, Kassier für St. iugn: Kanzius Obojer

Rizzoli. Be sitzer in Leifers, hat das Wohnhaus Nr. 182 in Leifers mit Garten um den Betrag von 22.990 K an die Herren Ludwig Cimadon und Alois Negri, Besitzer in Leifers, ver kauft. — Herr Johann Egg er, Besitzer in Jenesien, hat den Hof „Obertrifaller' (Wohn haus Nr. 70 und Wohnhaus Nr. 69) samt den dazugehörigen Weiden, Wiesen, Aeckern, Gar- tenparzsllen und Wald erworben. — Im Wege der Nerlassenschaft nach Josef Unterfulz- n er in Gries ist dessen Realität, bestehend aus Wohnhaus Nr. 651 in Gries

um den Betrag von 24.009 Lire an Herrn Jakob Tabarelll. Besitzer in Leifers oerkauft. — Hcrr Johann Unterkofler, Besitzer in Vilplan, hat das Wohnhaus Nr. 7 in Bilpian samt Garten und Acker grund um den Betrag von 12.999 Lire an Frau Therese Lambacher geb. Blaas in Untermais verkauft. — Die Eheleute Alois Lippl und dessen Ehegattin Franziska Lippl geb. Auer, Besitzer in Lengstein, haben den geschlossenen Hof „Graf' (Wohnhaus Nr. 56 in Lengstein) samt Wirtschaftgebäude und dazugehörigen Grundstücken

um den Betrag von 5999 Lire an die Schwestern Juliana ung Maria Mahlknecht in Eggental verkauft. — 5>err Jeremias Braunhofer. Besitzer in Terlan. hat das Wohnhaus Nr. 3 in Vil- pian samt Wirtschaftsgebäude und den dazuge hörigen Grundstücken um den Betrag vor» 19.999 Lire an die Eheleute Anton und Elisa beth Laner geb. Egger verkauft. — Im Wege der Verlassenschaft nach Johann Tratterhat Florian Tratter den geschlossenen Hof „Tha ler' in Terlan ins AUeineigentum übernom men. Wie kommt das? Seit einiger Zeit

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 07.11.1901
Physical description: 8
. — Bei der k. k. Landwehr zum Oberlieutenant: den Lieute nant Richard Löschner des Landesschützen-- Reg. Bozen; im Status der Ofsieiere in Local- ansteLungen zum Hauptmann I. Cl. den Haupt- mann II. Cl. Nikolaus Nilitsch des LmdLsschützm-- Rsg. Bozen; im nichtactiven Stande zum Oder- lieutenam den Lieutenant Botho Grafen Coreth v. Coredo und Starkenberg der berittenen Tiroler Landesfchützsn; zum Rsgimentsarzt I. Cl. den Regimentsarzt II. Cl. Dr. Milos Simek des Landesschützen-Reg. Bozen; zu Limtenant«- Rschnungssührern

den Oberjäger Heinrich Ober des Landesschützen Reg. Innsbruck beim 27. Land- wehr°Jnf.-Reg., den Wachtmeister Johann Kolmer der berittenen Tiroler Landesschützen beim 4. Land- wehr-Jnf.-Reg. — Zum Hauptmann II. Cl. die Oberlieutenants: Wilhelm Himbertdroz, über- complet im Landesschützen-Reg. Innsbruck, Lehrer an der Landwehr-Cadettenschule, Paul Ritter v. Zach, übercomplet im Landesschützsn-RegimenL Bozen, beim Landwehr-Znf.-Reg. Pisek Nr. 23, letzteren mit der Bestimmung zur Einrückung zum Truppendienste

, zugetheilt zur Probe- dienstleistung bei der Division der berittenen Tiroler Landesfchützsn; zu Rittmeistern zweiter Classe die Oberlieutenants: Ernst Schütze der Division der berittenen Tiroler Landesschützeu beim 1. Landtvchr-Uhlanen-Rsg., Rudolf Nasko der Division der berittenen Tiroler Landes- schützen; zu Lieutenants die Cadetten: Oskar Raff 'lsberger der Division der berittenen Tiroler Landesschützen, Anton Freiherrn v. Spielmann d/s 101. Jnf.-Reg. bei der Division der be rittenen Tiroler

und Arbeiter durch die Maria Theresien-Straß? herab, und sie wollten zur Hof burg, wurden jedoch von der Polizei zurück gedrängt. Nun versuchten sie vom Saggen herauf zur Burg zu gelangen. Inzwischen hatte aber ein halbes Bataillon Kaiserjägec den Platz vor der Hofburg abgesperrt. Die Polizei, Bürger meistsr Grell und Magistrats-Obercommifsär Nsuner waren den Demonstranten entgegen gegangen, und es gelang ihren Bemühungen, sie zu zerstreue«. 11 Personen wurden verhaftet. Das Militär rückte, nachdem

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 16.02.1933
Physical description: 16
kM JtoMtersteß, den 16. Februar 1S33 Drei-Eichen-Hof von Volfgang Marken Urheber-Rechtsschutz-. Verlag , Oslos Meister. Werdau in Sa. 129. Fortsetzung.) „Und auf zweihundert Mlle haben S° gepfiffen?' warf Sattler «in. „Alle Hochach. tunst» Hermann! Damit imponieren ©te uns doppelt. Was gedenken Sie nun zu tun?' „Ich muß «inen Posten annohmen, als Verwalter, Inspektor. Ich finde bestimmt et» was Geeignetes. Ich fahre heut« hinüber zu Oberst von Kettler. Der hat Verbindungen. Ich denke nicht lang

« zu feiern.' „Das ist gut und richtig,' sagte Hans Berghoff. „Aber noch ein anderes: Was wollen Sie gegen die Enterbung tun?' „Nichts!' Das dürfen Sie nicht. Der Alte kann Sie und oor allen Dingen Ihren Vater, feinen eigenen Sohn, nicht enterben. Sie müssen klagen. Nicht wahr, Helga, Sie meinen es doch auch?' „Gewiß. Das Gericht wird ohne weiteres der Klage stattgeben, aber sie hat keinen prak tischen Wert. Der Hof gehört ja heute noch dom alten Gottlieb Rüster. Er ist der unum- ^hränkte Herr

. Kein Gesetz der Welt kann ihm den Verkauf des Hofes verbieten. Darin liegt'doch die Gefahr. Verkauft Gottlieb Rüster den Hof und hinterläßt er seinen An gehörigen nichts — wer null dann etwas unternehmen?' „Die Entmündigungsklage einleiien.' „Das würde Hermann erstens nicht tun. uns dann: Wer kann ihn entniündigen? Keiner kann Nachweisen, daß er geistig nicht inehr zurechnungsfähig ist. Nein, praktisch zu machen ist nichts. Hermann kann seinen Großvater verklagen, daß er seinen kranken Sohn unterhäü

Vertrauen stteg in ihr auf. Der Gesang der Vögel war um sie, ganz leise. Sie gingen zur Ruhe. Sie hatten ihr Nest, ihre Heimat. Helga erhob sich. Die Kraft war wieder über sie gekommen. Sie war erneut erstarkt und wußte» daß sie finden oder überwinden wüche. Als sie in den Hof schritt, traf sie Anita, die sie glücklich und erfreut ansah. „Was schaust du. Anita?' fragte Helga verlegen. »Deine Augen! Wie sie strahlen! Ach, Liebste, du bist dreimal schöner als wir alle.' Helga schloß der Freundin den Mund

und sich von der Familie lvsgvsagt hat.' „Davon weiß ich ja gar nichts!' „Du weißt noch manches nicht, mein Kind. Zum Beispiel) daß . . . Helga Kettler vom Drei-Eichen-Hof eigentlich auch von Kettler heißen müßte.' „Wieso?' „Weil sie di« Tochter meines Neffen Fer dinand ist.' sagte der alte Herr ernst. Ich wußte es gleich, als ich sie sah. Nachdem wir uns ausgetauscht hatten, war es Gewißheit für mich, aber ich habe bis heute davon ge schwiegen. Vielleicht tue ich's 'weiter. . . vielleicht

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 20.11.1888
Physical description: 10
. — Kreid'S Restanration. — Hotel Gold. Krone. — Hotel znm gold. Löwe». — Hotel Stadt München. — Rest. Gäusluckuer, Lärgerstr — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerkeller. — Hotel Gold. Sonne. — Restanr. Summerer. — Hotel Tiroler Hof. — Gasthof zu« Tempel. — Südtiroler Weinstnbe. Trient. Hotel Enrope. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. Trieft. Hotel de l'Enrope. St. Ulrich. Hotel Adler. - — Hotel Post. St» Valentin a. d. Haid. Gasthof zur Post. Benedig. Hotel Jtalie. Waidbruck. Hotel Sonne. Welsberg

Nr. 170. Meraser Zettmtg. Seite 9 AWksmwe Fremde. «otel Erzherzog Johan» Wilb. v- Krause, Berlin; S. Hen nings, Dänemark; A. G. Craw- kord. England: v. Grandidier in Frau, Curland; G. Fritsch w Frau, Mainz; M. Grandovsky m Frau, Odessa; Wilh. Sch>e» singer, Wien. Hotel Erzherzog Rainer Marie Gräfin zur Lippe, Langen- zell. Billa Gluckauf Frau Emma Eegholm, Kopenhagen; Frl. Octavia Buntzen, Copen- hagen- Hotel Habsburger Hof ' Ritter v. Gutmann, Wien; Dr. Emil Spitzer, Wien; Johanna Conried

, dessen Diener hani Passer Donna Jimnita, Bertrante der Königin Wda Hcyne Tonna vquita, I Hof. Herm. Polak Donna Trucha. i txrmen Jenny Berg Don Rcgalillo, » Hubert Pacher. Don Müreselva, I Hof- Raim. Ehrhardt Don Lieire, I Herren iiarl Bordon Don PolillaZ, I Moritz Fleck. Don Baleroso, Hauptm. Josef Briefner Pedrillo, ein Student Smilie Thalberg Jose, Barbier Friedrich Becher Jmm, Page Mitzi Schütz. Bolante, em Bote Hermine Tauber Copete, > Bürger Oscar Feld Onzavo, l auZ Madrid Hubert Pacher Ort

der Handlung: Madrid. Areo» Hotel Areo. — Hot Areiduca Alberto. Kältern. Hotel Rößl. Augsburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Kronen. ! Aufsee» Hotel ErzHerz. Karl. Lana» Hotel Kreuz. — Hotel Rößl (Theiß). Landeck. Gasthof z. schwarze« Adler. Bayrenth. Hot, gold. Anker. >Berchtesgaden. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevne. Schulfanatorium. Höhere Lehranstalt und Pensionat. Elementarfächer, vollständiger Real- und Gymnasialcursus (auch für Externe.) Privatunterricht in einzelnen Fächern. Förderung

. Hotel« Pension Riva. Rom. Hotel Europe. — Hotel de la Ville. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. SchlanderS. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmundskron. Ueberetschner-Hof. Sterzing. Hotel Krone. — Hotel Alte Post. Terlau. Gasthof z. schwarze» Adler. GMlichcr iedt. Zu erfragen in S. Pötzelber- ger 's Buchhandlung. 2534 Unterricht in Clavier, Harmonium, Vio- Me «. Gesang wird ertheilt durch O Z50S Göermais.Kreihof,Kochpart.22 Soeben erschien: Hemm». Kilm. Von Arnold v. d. Passer. ^'t Benutzung

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Volksbote
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Page 11 of 12
Date: 29.08.1929
Physical description: 12
* bei« Hause zu vttkaukeu 997493*7 Verkäufliche Bauern-Anwesen in Oesterreich! 484 Schöner Bauernhof im Oberinntal für 16 Stück Vieh, 23 Hektar Wiesen und Felder, 8 Hektar Wälder, alles eben und arrondiert, Preis 55.666 Schilling. 524 Größerer Hof in Overösterreich für 20 Stück Vieh, 39 Joch Wiesen und Acker, 8 Joch Wald. Preis 46.606 Schilling samt Fahrnissen und Vieh. 528 Bauerngut für 12 Stück Vieh im Ober inntal, 9 Hektar Grundstücke mit Obstbäumen, alles arrondiert. Preis 25.606 Schilling. 556 Anwesen

mit Gastwirtschaft und Laden im Oberinntal, guter Gastbetrieb. Futter für 16 Stück Vieh. Preis 65.666 Schilling. 558 Bauerngut für 19 Stück Bieh in Osttirol, Preis 26.666 Schilling. 898 Zwei Höfe für 18 Stück Bieh in Salz- bürg, Preis 28.666 und 22.666 Schilling. 656 Hof für 4 Stück Bieh mit großer Krämerei in Kufsteiner Gegend. Preis 58.066 Schilling. 662 Hof für 26 Stück Vieh in Tirol (Gegend Wörgl), mit 29 Hektar Grund, alles schön arrondiert und eben, guter Absatz. Preis samt Vieh und Fahrnissen 75.666

Schilling. 688 Hof in Kärnten für 12 Stück Vieh, 16 Hektar Aecker und Wiesen, 8 Hektar Wald, sehr rentable Getreide-, Obst- und Milchwirt schaft. Preis samt Fahrnissen und Vieh 46.666 Schilling. 768 Hof in Steiermark mit 26 Joch Grund, Obstbäume. Preis 18.666 Schilling. 714 Hof in Salzburg (Pongau> für 13 Stück, 26 Hektar Grund, Weioerechte. alles arrondiert, etwas am Berg. Preis 18.666 Schilling. 736 Gütl in Gegend Kitzbühel für 4 Stück Vieh, 16 Minuten von Kirche, Schule und Auto straße. Preis 12.666

, Oekonomiegebäude, S mmen fast 5 Hektar Gründe mit 266 Obst- men, Stadt- und Bahnnähe, guter Absatz der Produkte, schöne Lage. Preis 21.666 Schill, samt Fahrnissen. 944 Hof für 25 Stück Vieh in Salzburg (Pinz- gau). Preis 38.666 Schilling. 946 Kleines Anwesen in Osttirol mit 2 Jauch (7266 Quadratmeter) Feld, Obstgarten, Haus mit 3 Zimmer, Küche. Stall und Futterhaus, in Ortschaft gelegen. Preis 15.666 Schilling. Und noch verschiedene größere und kleinere Anwesen! Verlangen Sie unser ausführliches Realitäten

, in Bergdorf des Eisacktales, sofort verkäuflich. Preis 75.660 Lire. Treu hand-Institut „Union'. Bolzano. 132V-7 Kleines, geschlossenes Bauernhöfl am Renon zu verkaufen. Näheres in der Verw. 9969V-7 Hof Lek Eampodazzo (Atzwang) mit 76 Hekto liter Maische, 36 Hektoliter Getreide. 16 Hekto liter Kastanien und Futter für 6 Stück Vieh, mit Obstgarten, um L. 76.666.— zu verkaufen. Schöner Wein- und Obstgutsvesitz in Umgebung sieranos, in bester Weinlage. Ernte 256 Hekto- iter Maische (Dernatsch, Lagrein

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 16.03.1906
Physical description: 12
Nr. 32 Weraner Zeitung Seite 3 im 38. Lebensjahre gestanden. — Borgestern ist in Untermais Frau Louise Holleufer, geb. Perger, nach längerer, geduldig ertragener Krank heit im 52. Lebensjahre gestorben. Tie Beerdi gung fand höute nachmittags vom Trauerhause Villa Landfrieden aus aUs dem Gemeindesried hof in'Untermais statt. Tie Trauerpärte zeich net Edmund Holleufer als Gatte, auch im Namen der fünf Kinder Und übrigen Verwandten. (Verlobung.) Herr Oskar Ellmen- reich, Buchhändler

hier, hat sich in Wien mit Fräulein Mitzi Bern Hof er, einer Dochter des Herrn Michael Bernhoser, k. U. k. Hof-Schiefer und Ziegeldeckers in Wien, verlobt. (Wohltätigkeitskonzert.) Wir machen noch einmal auf das am 20. ds. imgroßen Kur haussaale stattfindende Wohltätigkeitskonzert für den Witwen- Und Waisen-Fonds der Aerzte Teutschtirols Aufmerksam. Tasselbe dürfte vor allem in Aerzte kreisen dem größten Interesse be gegnen, aber es wird mit seinem reichhaltigen Programme auch auf alle Kunstfreunde gewiß große

in S. Pötzelbergers Buchhandlung. (Meraner Volksschauspiele.) Tie Proben für die erste Vorstellung am 18. ds. — wie bekannt, wird das Stück „Tiroler Hel den' aufgeführt — sind schon so weit gediehen, daß Samstag und Sonntag früh nUr mehr die großen Aufzüge Und lebenden Bilder vorgenom men werden. Ter Kartenvorv erkauf beginnt am Freitag im Kurhcruse und sind schon eine Menge Bestellungen aUs allen Aichtungen Angelaufen. Welcher Zusammenhalt !unter den Tarstellern herrscht, zeigt der eine Umstand, daß die meisten

' von Thomas Und „Bolero' aus der Oper „Sizilianische Vesper' von Verdi. Frl. v. d. Marwitz spielt das Adagio aus dem 6-illoll-Konzert von M. BrUch. Außerdem diri giert Herr Kapellmeitzer St all a vom hiesigen Stadttheater eine eigene Komposition. Den Schluß bildet die II-moll-Symphonie (Unvollen det) von Fr. Schuoert. KartenverkaUs bei S. Pötzelberger. Eventuelle Spenden für diesen Fond nimmt der Direktor der Kurkapelle ent gegen. , (Tiroler Volksb'und.) Me diesjährige Vollversammlung der Ortsgruppe

wird uns ge meldet: „Gegenüber Meldung mehrerer Tiroler Blätter, daß die Fertigstellung der Vinschgau- Bahn bis 1. Juli wegen Rückständigkeit der Brückenbauarbeiten fraglich sei, wird offiziell fest gestellt, daß die Arbeiten in den betreffenden Brückenbau-Etablissements so weit fortgeschritten sind, daß kein Anlaß besteht, an der Vollendung der Eisenbrücken zu zweifeln.' — Aus Schlanders schreibt man den „Jnnsbr. Nachr.': Fast alltäg lich kommt eine Menge fremdländischer Eisenbahn arbeiter

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 02.02.1933
Physical description: 16
sich hier mit seinem Leiden durch die Tage. quälte . . wir haben von dir nichts gehört als das Wort: Ich will's! Und was hast du 'Mt deinem Ich will's geschafft? Etwa Werte oder Dinge, die dir und dem Höfe nützlich waren? Nie hast du es! Ich habe es mm satt! Trage ich die Arbeit, die der Hof bringt, allein auf meinen Schultern, dann will ich auch bestimmen, wie man die Dinge ansaßt. „Noch bin ich hier Herr, das merke vrrl' sagte der Alte ingrimmig, aber es war doch schon ei nen To« milder. „Du sollst es fein

seine Willst und kam als Kranker zurück. Vater kam auf unseren Hof. Du -hattest nur den einen Sohn. Mutter war schlecht, wollte an des Kranken Seite nicht bleiben und hat ihn vor Jahren schnöde per. lassen. Sie ist tot. Ich will nicht Richter fein. Und du . . hast du dem kranken Sohne, der sich durch die Tage-schleppte,) Ruhe gegönnt)? Hast-du es? Cr mußte sich quälen, und wenn er nicht mehr konnte- dann warst du mit deinen gehässigen Redensarten rasch bet der Hand und hast chm das Loben zur HRle ge macht

. Du hast nicht gesehen, wie sehr er litt. Dir ist ntcht «ingsMen, einmal zu sagen: Kuriere dich aus, du bist mein Sohn, und wenn es den ganzen Hof kostet!' „Hahahaha!' lacksteder Mte grdimnög auf. „Lache, Großvater! Auch für dich wind einst die Stunde kommen, da du zur Rechen schaft gezogen Mrst, da dein harter Sinn ge brochen wich. Ich habe als Kind Mt ange sehen', Du hast chn üm sein Leben' gebracht. Du! Di« Schuld . . ob Gott sie dir einst vergeben wird?' v 4 •i (20. Fortsetzung.) Sie kamen

des Materials muß doch noch teurer gewesen sein als dieses.' „Rein, der war inbegriffen.' „Dann ist alles geschenkt, und Sie können Herrn Berghoff wirklich sehr dankbar sein. Ein vorzüglicher Mensch übrigens. Sie wer den ihm sicher keine Pensionsgelder für den Aufenthalt auf dem Drei-Eichen-Hof ab- nehme.l?' „Bewahre!' lachte Helga. „Wir müßten ihm noch herauszahlen. Einen so tüchttgen Schaffer gibt's nicht wieder, der in allen Sparten gleich geschickt ist. Cr ist ein Maurer, ein Zimmermann

, ein... was soll ich alles noch anfithren? Es gibt beinahe keine Tätig keit, der er, nicht gewachsen ist.' „Und dabei ist er Maler!' f emalt hat er aber noch nichts!' lachte l. „Das Handwerkszeug will und will kommen.' „Vielleicht versteht er das gerade nicht.' Die Mädchen lachten. „Möglich. Aber jetzt lassen wir ihm keine Ruhe, er muß den Drei- Eichen-Hof malen, unter allon Umständen.' Sie traten wieder in den einem Schmuck kästchen gleichenden Hof. Flock, der Hund, sprang ihnen entgegen und sah mit seinen klugen Augen zu Helga

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1889
Physical description: 8
Restanratto«. Hotel Gold. Krone. zu« gold.LSwe«. !jot. pcns.SchloßMentelberg otel Stadt Muucheu. !est. GäuSluctuer, SSrzerjlr. 'otel Gold. Rose, st. Schweizerteller, tel Gold. Tonne, stanr. Summerer. el Tiroler Hof. thof zum Tempel, tiroler Weiuttube. Laua. Hotel Kreuz. - Hotel Rößl (Theiß). Landeck. Gasthof z. fchwarzeu Adler. Latsch. Hotel Hirsch. — Hotel Lamm. Lermos. Hotel Post mit Dependanee. Mals. Hotel Post. Marburg a. D. Hotel Stadt Meran. Mendel. Hotel Mendelhof. Meran. Restanr. Kaffee CurhauS

Nr. 66 Mera»er Zeitung. Seite b KWilmneiit MM. Hotel Andrea? Hofer Ferd. v. Strhlick, Wien. Tsefmetster Stefanie Heigl, München. Hotel Erzherzog Johann Hermann Fliegel, BerthelSddrf. Hotel Erzherzog Rainer Baronin Blome, Dresden. Pension Sucht» Ferd. Tange, Charlottenburg. Hotel Forsterbräu Eugen von Stieler, München. Villa Fortuna Bertha Tuschina, SchSnbach. Quinta Funchal von Helldorf, Thalenstein. Gärtnershetm Dr. Julius Low, Reichenhall. Hotel Habsburger Hof Friedrich Heher

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.08.1889
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. Sonne. — Stestanr. Sn»«erer. — Hotel Tiroler Hof. — Siidttroler Weinstnbe. Kalter». Hotel Rößl. Kramfach bei Vrixlegg. Gasth n. Pens. z GlaShanS Lama. Hotel Kre«z (Haller). — Hotel Nößl (Theiß). Landeck. Gasthof z. schwarze« Adler. Latsch. Hotel Hirsch. — Hotel La««. Lermösl Hotel Post »it Deve«da«ce. MalS. Hotel Pokt. Marburg a. D. Hotel Stadt Meran. Meudel. Hotel Mendelhof. Merau. Restanr. L Kaffee CnrhanS. Hotel z. Grafe« v. Meran. Gasthof znr Kro«e. Hot.« Pens. Stadt München. Kaffee SchSnbrun

. <Zssun<iksits-?spisr lQ Mreldorekr'!« l>»vierl>»i»ilniix. R«r»a. A«>elu»«t»t Fre«>t im Tiroler Hof. H Versieg. MeulemmS, veninge«. Sche. Dr. R. Blok, Gravenhage. Dr. Helbing m. Fam. Karlsruhe. I. Doorman, Gravenhage. Bouchet Bict.. Föutäinebleau. PH. Oesterreicher, Lorrach (Baden). Andreas Hofer. Ernst Max Schröder, Meißen. Zoh. Kühnel/ Lreilitz. Helene Stelzner, Dresden, vr. wsck. Victor Kleß, Wien. Max Bamberger, Wien. Ferdinand Wang, Bauleiter für Wildbachverbauung., Direktor Dürck mit Frau ü. Soh

Nr. 17s Merauer Zeitung. Seite HM«. WmrMutii. KOeDstr. Nre». Hotel Are». — Hot. Arcidnca Alberto Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Arome». Äufsee. Hotel ErzHerz. Karl. Bayreuth. H»t. gold. »«ker. VerchteSgade«. Hotel vier JahreSzeite«. Hotel lvelletme. Voze«. Hotel schwarz. Adler. — Bah»hofresta«ratio«. — Restaurat. Bürgersaal. — Ztaffee Dxr^ger. — Resta«ra«t Korsterbra«. — Hot. Greif mit Badeanstalt — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Ara«t«er. — »affee «»sseth. — »affee Larcher. — Wei

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