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Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 89 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 2t7 In einer Beschreibung der ober- und vorderösterreichischen Lande von 1565 wird die Stellung des Landesfürsten so erklärt: »Die Stifter, Grafen, Herren und Ritter, wie die anderen (Einwohner) Me stehen ohne Mittel einem Landsfürsten mit aller landsfürstlichen Hvchheit und Obrigkeit zu Gehorsam und sind ihm mit Raisen (Wehrpflicht), Steuern, Appellationen (Gerichtsbarkeit), Schätzen, Berg werken, Geboten. Verboten

dieses in ein „Imperium absvlutum St inme6iatum' und in ein »Imperium meciiaium', also in eine unmittelbare und unbeschränkte und in eine mittelbare Landeshoheit^. Diese Ausdrücke „Landsfürstliche Hoheit' oder „Obrig keit' finden sich auch in anderen Aufzeichnungen aus Tirol aus dem 16. und 17. Jh. und zwar z.B.: Erzherzog Ferdinand I. teilt im I. 1521 den Ständen und Beamten von Feldkirch. Bregenz und Bludenz (Vorarlberg) mit, daß er seinem Bruder Kaiser Karl V. „die Grafschaft Tirol

Ferdinand I. übergeben: „Meran' bedeutet in diesem Schreiben nicht etwa die Stadt Meran in Tirol, sondern das Küstenland an der Adria bei Trieft, wie Meranien im Titel der Herzoge von Andechs im 13. Jh.. es dürfte dies einer der letzten Fälle sein, daß das österreichische Küstenland mit jenem Namen bezeichnet wurde. In einem Vertrage zwischen K. Ferdinand I. als Graf von Tirol und dem Grzbischof von Salzburg von 1533 wegen der Gebietsstreitigkeiten im Ziller- und Jseltal behalten

sich diese ihre „landsfürstlichen und andere Obrigkeiten und Herrlichkeiten' gegenseitig vor (Arch. öst. Gesch. Bd. 53 S. W5). is«) Stolz, Geschichte und Beschreibung der ober- und vorderost. Lande, S. Itztz, 136 und 160. jedesmal in gleicher Form wiederholt für Tirol, Schwa ben, Breisgau und Elsaß. 22S) A.a.O. S. 56.

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Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 81 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 239 Auch in der ein Jahr darauf (1526) unter dem Einfluß dieser beiden unteren Stände und gemäß ihres Programmes vom Tiroler Landesfürsten erlassenen Landesordnung hebt die Einleitung hervor: Bereits Kaiser Max habe als „regierender Herr und Landsfürst' sich vorgenommen, «ine LandeSordnung für die fürstliche Grafschaft Tirol aufzurichten, wurde aber durch seinen Tod daran gehindert; dann sei Erzherzog Ferdinand als fein Erbe in den Niedern, obern

und vor-- dern österreichischen Erblanden zur „fürstlichen Regierung' ge kommen. und habe diese Absicht wieder aufgenommen und erlaffe daher „a us fürstlicher Macht, mit zeitigem Rat und als regierender Herr und Landsfürst' diese Ordnung für die Grafschaft Tirol. Auch die Landesordnungen von 1532 und 1573 be merken dies in ihren Einleitungen und zeigen in ihren einzelnen Be stimmungen den Landsfürsten als Träger der obersten Herrschergewalt im Lande. Auch die Verordnungen, welche die Tiroler Landesfürsten

sonst damals erlassen haben, führen ständig diesen ihren Titel und zwar auch in der erweiterten Form als „Land regierender Herr und Landsfürst der fürstlichen Grafschaft Tirol' an'°. In den Ordnungen und Gesetzen für das Erzherzogtum Osterreich unter und ober der Enns wird wenigstens seit dem 16. Ih. nach dem besonderen Rangtitel des Herrschers ähnlich wie in Tirol sehr häufig eigens angeführt, daß er jene in seiner Eigenschaft als „regieren der Herr und Lands für st' erlassen habe. Vermutlich geschah

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 710 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
andere, Caroline, mit Alexander Ritter von Seifried, im Handelsministeriuni zu Wien, verehelicht ist — und zwei männ liche. Der jüngere, Andreas Edler von Hofer, 36 Jahre alt, lebt jetzt als Notar zu Amstätteu in Niederösterreich. Auch seine Gesichtszüge gleichen denen des Großvaters. Er ist der Lehens- träger des Sandhofs in Passeier und wurde als solcher von dem adeligen Großgrundbesitze Tirols in den Landtag gewählt. Er focht in den Feldzügen von 1848, 1859 und 1866, in letzterem als Hauptmann in Tirol

. — Andreas Hofers Witiwe, eine gc- borne Algunderin, hatte den allodialen Saudhof den Kindern ihres Schwiegersohnes und langjährigen Pächters, Andreas Erb, vermacht, da ihr Sohn Johann ohnehin sein Auskommen habe. Diesen Kindern kaufte nun der Kaiser das Anwesen um 18,060 ft. ab, erhob es zum Reichslehen und belehnte damit Johanns jüngsten Sohn, den damals vierjährigen Andreas. Kaiser Fer dinand nahm 1838 auf Schloß Tirol in eigener Person die Feierlichkeit der Belehnung vor, bei welcher Andreas Erb

seinen Neffen, den Vasallen, vertrat. — Der ältere Enkel, Karl Franz Josef Edler von Hofer, Beamter im ReichsfinanZarchiv M Wien, Ritter des FranZ-Joiefs-Qrdens, Ehrenbürger verschiedener Ge meinden in Tirol, jetzt 47 Jahre alt, hat 1848 und 1849 als Freiwilliger in Tirol gefochten. Seine Gattin, Margarethe, 1832 zu Oxford geboren, ist aus der schottischen Familie Hep burn-Campbell entsprungen. Diese Ehe ist Zur Zeit mit sieben noch minderjährigen Kindern gesegnet. Hofers Sandhof in Passeier

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Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 88 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
246 Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol ìs (ìmà weltlich, Landsteuer und Landraise (Wehraufgebot), Schätze und Berg- werke, die uns als L a n >d s s ü r st e n zugehören' vvr^. Es ist natürlich unter diesen Ausdrücken „Herrlichkeit und Obrigkeit' das selbe wie Landeshoheit gemeint, und da die Pflegämter die räumliche Gliederung des Landes für die Verwaltung und Rechtspflege dar stellen. ist damit die gleichmäßige Ausdehnung jener Hoheitsrechte über das ganze Gebiet des Landesfürsten

gegeben. Der Ausdruck „Landsfürstliche Hoheit' neben und statt „hoher Obrigkeit' oder „Herrlichkeit' begegnet mir in den Akten der landesfürstlichen Kanzlei von Tirol erst im Laufe des 16. Jh., nur ganz selten der Ausdruck „sürstliche Hochheit' auch schon früher, so in einer Ärkunde von 1363 (s. oben S. 209). Damit ist natürlich dasselbe gemeint wie mit Landeshoheit, aber es ist für die Geschichte der Begriffssprache doch wichtig zu betonen, daß das Wort „Landes hoheit' in genau dieser Form erst

im Laufe des 18. Ih. gebildet wird. Ich führe nun Belege für jenen Sprachgebrauch an: Am Schlüsse der Tiroler Landesmdnung von 1532 (IX. 31) steht (in heutiger Schreibweise): «Doch sollen solch Ordnungen und Satzun gen uns, unsern Erben und Nachkommen, welcher zu jeder Zeit regie render Herr und Landssürst berührter unter Fürstlichen Grafschaft Tirol sein wird, an unsern Lands sürstlichen Hochheiten. Obrigkeiten, Herrlichkeiten, Eigentum und Kammergütern ganz unvergriffen und dazu unsers gemeinen Lands

), dem Kaiser Max als „einem Lands-- surften in den hohen .ürstlichen Obrigkeiten' zu dienen. '') Wörz, Gesetze über Bodenkultur in Tirol, Dd. 2 S. 202.

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 21 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
I. um das Jahr 1540, an seinen Kollegen Velius, dem er damit von einer Reise nach Tirol abraten will: „Meidest du nicht den Anblick der mit Nebel, Schnee und Cis bedeckten Felsengebirge? Wirst du die Berge überschreiten, die dem Heile des Aeneas gefährlich waren^)?' Nähere Kenntnis des Gebirgslandes brachte allerdings auch schon frühe gewisse Vorzüge und Nutzbarkeiten desselben literarisch zur Geltung. So nennt bereits im 8. Jahrhundert Bischof Aribo von Freising, der aus Meran stammt, das Hochgebirge

, in der ungemein reichhaltigen und wert vollen Beschreibung seiner Pilgerreisen ins Heilige Land, die ihn stets über Tirol gesührt haben, im Jahre 1483 so ausgesprochen^): „Obgleich die Alpenberge selbst furchtbar und starrend von der Kälte des Schnees oder vom Sonnenbrande erscheinen und sich bis zu den Wolken erheben, so sind doch die Täler unter ihnen anmutig, fruchtbar und reich an allen Genüssen der Erde. Es leben da Menschen und Vieh in größter Menge, und fast alle Metalle, namentlich Silber

und seitdem oft wiederholter Nach Hirn, Gesch. d. Crzh. Ferdinand von Tirol 1, 343 Anm. 2) Riezler, Gesch. Baierns 1, 65 aus der Vita lümoi-am, eap. I. ') Näheres darüber bei Stolz in Schlernschristen 9, 475 Anm. 4) rsr. àstr. 24. 2l)1. 5) Vs,Isntins11i, LMiotkscZÄ manuscripts, nä, 3. Ur. 412. «) Nach der Übersetzung von Ramsauer in d. Zeitschr. d. D. u. S. A.-V. 1902, S. 85/6; der latein. Artext in DM. d. Liter. Vereins Stuttgart 4, 443.

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1939
¬Die¬ Verschuldung des bäuerlichen Grundbesitzes in Tirol seit Ausgang des Mittelalters
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Page 8 of 27
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: München
Physical description: S. 112 - 136
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 12. - In Fraktur;
Subject heading: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Schulden
Location mark: II 73.750
Intern ID: 172810
IIT Wopfner, Verschuldung des bäuerl. Grundbesitzes in Tirol ZBLD. 12 ( 1939 ) einzelnen Gerichten die Juden abzuschaffen. Aber Herr Sigmund von Welsberg, der zur Vertreibung der Juden aus seiner Herrschaft Telvano aufgefordert wurde (2. Hälfte 16. Ih.), meinte nicht ganz mit Anrecht, die Juden verlangen zwar höheren Zins als die Christen, nämlich 20—40 vom Hundert; durch die christlichen Wucherer, welche sich mit 20 vom Hundert begnügen, würden jedoch diel mehr Leute um Haus und Hof gebracht

, weil den christlichen Wucherern auch liegende Güter verpfändet werden, während den Juden nur Fahrhabe als Pfand gegeben wird. Mit dem Wucher als einem gemeinschädlichen Laster hatte sich bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts die öffentliche Meinung in Tirol befaßt. Sie kommt unter anderm auch im Text des Passions spieles von Hall-Sterzing zum Ausdruck-'. Hier klagt sich der zur Höllenqual verdammte Wucherer an: „Awe, Luciper, ich Pin gewesen ein Wuchrer; Darumb muefz ich leiden höllische Schwär! Ich Hab manigen

. die zeitweise keine höhere, zuweilen sogar eine niederere Verzinsung als 5 vom Hundert aufwiesen, obwohl solche Einlagen -') 2. Wackernell, Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol. Quellen und Forschungen zur Gesch., Literatur u. Sprache Österreichs. Hsg. v. Hirn und Wackernell. 1. D. Graz 1895, S. 269. V. 4177 ff. --) „Bisen' bedeutet noch in der heutigen Mundart soviel wie „rennen . d. h. rennen von Bindern, wenn sie von Bremsen verfolgt werden. 2-0 Vgl. Hirn. Ferdinand U. 1. B. 447, Anm.

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 63 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
Gestein oder Schnee. Der Gipfel war so breit, daß auf ihm Lagerplätze für etliche Personen hergerichtet wer den konnten und der Boden erdig. Dies alles spricht dafiir, daß jener Berg der höchst harmlose Patscher Kofel (2248m südlich Innsbruck) gewesen ist und die hochtra benden Worte am Eingang des Berichtes, wie „unnahbar' und „gefahrvoll' sind eben als Übertreibungen aufzufassen, wie sie damals beliebt waren. Über den Erzherzog Fer dinand II von Tirol berichtet sein jüngerer Zeitgenosse Guarinoni

Bergwelt recht eifrig beachtet und selbst durchstiegen; dafür ist uns Zeugnis die Schilderung, die HansGeorgCrn stinger über sein Vaterland Tirol und die Stadt Innsbruck an die Spitze seines im Jahre 1Z79 verfaßten Reisebuches gestellt hat. Cs heißt da^): „àmb Znnsprugg herumb hat es drey hoher und namhafter Gebürg,'als nemblich die Frauhüt, ain sehr hohes Gebürg und das höchst, so da herumb ist, welches ain lauter selsen sich in der Höh etwas zuespizent und auf der Seiten sich naigt

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 69 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
Witting als Abgabe von einem Bauernguts zu Bichelbach bei Lermoos auf das Schloß Chrenberg, das Besitz des Landesfürsten war und von ihm zum Iagdaufenthalt benützt wurde, jährlich „ainParFuß- eysen und ainSch aft, die zu dem Gembsengejaid gut und gerecht sein', zu liefern^). In dem Rechnungsbuch der landesfürstlichen Kammer von Tirol vom Jahre 1460/61 (Fol. 204) wird eine Ausgabe von 40 Groschen „umb Fueßeisen' ausgewiesen. Daß aber die Steigeisen nicht bloß zur Jagd, sondern von den Bergbauern

im Triumphwagen Burgkmairs (Henne am Ryn, Kulturgesch. 1, 467). „Gemsseiler' und „Gemsnetze', offenbar zum Stellen der Gemsen oder zur Lieferung des erlegten Wildes werden z.V. genannt bei O. Zingerle, Inventare aus Tirol, S. Z1Z. >'>) Nach dem Original des Wappenbriess im Besitz der Familie Rief in Tannheim. ') Rapp, Veschr. d. Diözese Vrixen 4, 169, Anm. Den Iausenpaß überschritt man im 18. Jahrhundert im Winter allgemein mit Hilfe von Schneereifen. (Stolz, Verkehrsgesch. deS- Jausen, Schlernschristen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[Ca. 1910]
Ansichten-Album und Fremdenführer : von Innsbruck bis Gossensass (Brennerbahn) nebst Stubaital und Höhen-Kurort Igls
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Page 10 of 65
Author: Eisele, Hans / verantwortl. für den Text: Hans Eisele
Place: München
Publisher: Feldbauer
Physical description: Getr. Zählung : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Wipptal ; f.Führer<br />g.Brennerbahn ; f.Führer<br />g.Stubai ; f.Führer<br />g.Igls ; f.Führer
Location mark: I 266.452
Intern ID: 491671
das heute noch vorzügliche Dienste leistet und ^ darin besteht, dass das Wasser der Sill in ein zelnen Adern durch die Strassen der Stadt ge leitet wurde. Unter Margaretha Maultasch kam Tirol im Jahre 1363 an Österreich und Rudolf IV. der Stifter erhob nun Innsbruck zur Hauptstadt des Landes, die besonders dadurch an Bedeutung gewann, als dieselbe zur fürstlichen Residenz und zum Zentralisationspunkte des geistigen Lebens erhoben worden war. Erzherzog Ferdinand II., anfangs mit seiner Gemahlin

Bauern bilden ein Ruhmesblatt in der qm Geschichte der Stadt und nicht nur der Berg Isel, sondern auch die Innbrücke und die Stadt selbst waren die Schauplätze erbitterter Gefechte. So erinnern die in einigen Gebäuden der Vorstadt Mariahilf steckenden Kanonenkugeln heute noch an das grosse Bombardement am 12. April 1809. Seit 1814 ist Tirol und seine Hauptstadt wieder dauernd an Osterreich angegliedert. Türme und Wälle der emst immer kampfbereit gewesenen Stadt sind längst gefallen

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