31 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LLBT/LLBT_34_object_3846557.png
Page 34 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
192 Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol war dieser und ebenso der Bischof von Trient mit seinem größeren Gebiete im Süden des Landes trotz ihres Ranges als Fürsten des Deutschen Reiches der Schutzherrschaft der Grafen und Landesfürsten von Tirol unterstellt und auch dem Steuer-- und Wehrverbande der Tiroler Landschaft und damit dem Lande Tirol eingegliedert. Jene geographische Disposition ist auch schon im Mittelalter bewußt ge wesen, dies besagt das Schreiben, mit welchem Herzog

Rudolf von Osterreich im Iahre 1363 dem Dogen von Venedig seine Erwerbung des Landes Tirol angekündigt hat: Daß er nämlich nun die Äber- gänge zwischen Deutschland und Italien beherrsche. Die Grenzen der Herrschaft der Grafen von Tirol (iermm! äominü sui) und damit des Landes Tirol, werden erstmals in der Urkunde Wer die Verleihung der Zoll- und Strahenhoheit an die Grafen von. Tirol seitens des deutschen Königs vom Jahre 1305 angegeben, gegen Süden der Efeis d.i. der Avisio an seiner Mündung

. (Arch. öst. Gesch. Bd. 90, S. öi>3.) In der Ausschreibung einer außerordentlichen Steuer durch den Tiroler Landesfürsten v. I. 1320 (Veichsgauarch. Jbk. Cod. 116) werden als Grenzen seines Herrschaftsgebietes im Jnntal genannt: im Osten der Ziller, und im Westen die Aschau (am Lech bei Reutte), der Arelperch (Arlberg) nnd N« Dinstermintz (Finstermünz bei Aauders). Die letztere Örtlichkeit war aber nicht eine äußere Grenze des Landes Tirol, sondern nur innerhalb desselben zwischen dem Änntal

und dem Vintschgau, ebenso wie dieselbe Urkunde alz Grenze den Jaufen und Mittenwald (südlich Sterzing) bei der heutigen Franzensfeste) anführt, weil eben das Landgericht Sterzing südlich des Brenners damals und später zum Wipptal und damit zum Jnntal gerechnet wurde. Dieselben Grenzen erscheinen auch «in dem Vertrage, den 1333 Kaiser Ludwig. Herzog von Bayern, mit den Herzogen von Österreich über die Teilung des Landes Tirol abgeschlossen Hat. der aber dann nicht durchgeführt worden

ist, nur wird hier für Mittenwald südlich Sterzing die dort gelegene Hvlzbrücke genannt (Huber. Vereinigung Tirols mit Österreich S. IM f.). Eine ahnliche Erwähnung enthält auch eine Urkunde von 1338 (Stolz, Deutschtum in Südtirol Bdt T S. 109). Eine für die Südseite etwas andere Grenzbestimmung des Landes Tirol bietet eine bisher nicht besprochene Urkunde von 1363 April 31. (Reichsarchiv Innsbruck II, Mg). Laut derselben gelobte Hainreich der Schuetze von Pinzagen bei Brixen vor dem „Gerichte zu Villanders an der Mnchstatt

1
Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AKA/AKA_19_object_3828452.png
Page 19 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
) „die namhaftesten Gebürg dieses Landes' (Tirol) angeben, nämlich den Arlberg, Fern, Brenner, Jausen, Frauhütt, Waldrast, Nonsberg, Monte Baldo^). Wenn auch diese Gliederung sich lediglich an die bekanntesten Pässe und Gipfel hält, so waren doch hierbei offenbar nicht diefe allein an sich, sondern mit dem ganzen sie umgebenden Gebirge gemeint. Ein etwas weitergehendes orographi- sches Verständnis bekundet die Übersicht, die Vurglechner (um 161V) über „die vor nehmsten Gebirge' von Tirol entwirft

, die Vilgreiter Berge (Lessinischen Alpen nach heutiger Benennung) angedeutet. Letztere Gruppe war Vurglechner deshalb wohl bekannt, weil er sie anläßlich der Grenzverhandlungen zwischen Tirol und Venedig besucht hatte. Diefe Einteilung Tirols in einzelne Ge birgsgruppen, wie sie Vurglechner aufstellte, ist in den folgenden zwei Jahrhunderten nicht verbessert worden, ja keine der Landesbeschreibungen, die nach Vurglechner in jener Zeit erschienen sind, erreichen in dieser Hinsicht seinen Grad von Vollständig

keit'). Erst die geologische Erforschung der Alpen, die in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, bot für die Gliederung der Gebirge Tirols neue und zwingende Gesichtspunkte. In den älteren Landkarten von Tirol dürfen wir eine systematische Eintragung der einzelnen Gebirgsgruppen nicht suchen. Burglechners Tiroler Landtafel (1610) verzeichnet zwar etliche Gipfelnamen, besonders an der Nordgrenze des Landes. In ') Innsbruck, Feà, Bibl. 6Z38. Nach Aventin, Sämtl. Werke

und gegen Mitternacht als herauswärts an die Petersberger Melchalben erstreckt'. (Staats archiv Innsbruck, llrk. d. Forstamtes Reutte Nr. 79.) Daraus ersieht man, daß im Lechtal die Bezeichnung der Westseite des Allgäuer Hauptkammes als das „schwäbische Gebirg' auch durchaus volkstümlich war. — Siehe unten Anhang I, 14. ') Bibl. d. Liter. Vereins Stuttgart, 135 Bd., S. 1 ff. — 5) Siehe unten Anhang 1,1—16. e) So üt in den gedruckten Landesbeschreibungen von Tirol von Roschman (174(1), von Hauckh (1793

2
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TGO/TGO_19_object_3944563.png
Page 19 of 528
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.196
Intern ID: 258436
« brandenden Siri*«, •«'»ut lieblichen GebtrgsAüsschen, aber die grosaafi Wasserspiegel fehlen ihm, um seiner Palsao Pi««« •# baden, ihre Hüupter widarxunlrahlrit. Nor gaa* im'Södan kann es auf einen Winkel de» (iarda- '»### tìnttf* 1 » Kacht ansprechen; und will man die Yorarl- barf*i«h«n Herrschaften, nach Recht -'-imi Billigkeit, fiär «ina« Tbail voir» Tirol gallan lassen, so gebührt ihm auch Jl# liebliche Buch! das Hodensees bei Bregen*. Man wird 'Am das ni eli! streitig marhen

, gm der Schwei* nie Ii! in KinsicHt der Seen xu ▼!•! xu geben*, die feaidan Stückchen de« Garda- nnd Bodensea» wiegen aber i» eigentümlichen Schönheiten fiel Schönes auf und «»« gehören xu Tirol. Alla Pia»*#«, dia auf dar Erda ¥®ii Spitzbergen bis Spanien wachsen, sind in dietera Lande und finden. Oben auf den Alpen am Fusse «Irr Gletscher f danari dar Sommar nur 5 bi« 6 Wochen, «Iii dar atarrsta Winter regiert dia «briga Zeit des Jakras. Aber dennoch blühen dori Anna edelsten und herr lichste* Bhunan. Dia

Erda trinkt in jenan Regionen, WM Halter •# ftrafflith bamarkl, «chnallar dia «rat« So«' •anwtema; ii« Feuchtigkeit, walcha dar Schnaa «urici.- laset, «rhòbt dia Produetionskralt, und dia Elektrizität wird »liffeff., ji mehr man perse im Dunstkreis erhebt. Diese erklärt dia wunderbar schnalle Lnlwickelung dar reichsten Vegetation. Drai Hauptgebirgsxüga begrünten wmi erföllaa mit ihren Veraweigungen das Land. ' Zuerst ii# r h ü i i s <: h e n Alpen, welche von Graubundan in Tirol eintreten und lieh

,. <guer durch das ganze Land ansehen, Jttaetbe in Kord, ani l Sfidlip®! thei'lea« Gag an Sah barg nimmt diese Gabirga dan Kamen dar n o r i s <: h r m Alpan an » di® sich bis m Grossglockaer arhaban tmdi bier Tirol verlassen. Dan a weiten Uauptgehirgvug bilden ii® tirolar odar dänischen Alpen, parallel mit dam %>rige»i f nördlich vom Inn, und mit jenem durch da» rg, gagan dan Jamthalar Farner »■, verbunden- D» dritta IlMföi»! umfaast dia trionfar Alpan, vom GarJueta m •«•«* grossm Bogen §•§§« Kordwest

liebend. Tuns & Ptllagriuo an arhült diaaar Zag den Namen „kar- •iaeba Alpa*,« walcha Tirol von Venedig tranne«. Dia

3
Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LLBT/LLBT_49_object_3846587.png
Page 49 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
l3'n94?) Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 207 sitzungen und Rechten''. Schon der Amstand, daß Rudolf und seine Brüder drei Herzogtümer und nun auch die Grafschaft Tirol und überdies «in beträchtliches Gebiet am Oberrhein beherrschten, muhte ihre Gewalt nicht nur dem äußeren Räume nach, sondern auch dem inneren Wesen nach steigern. Rudolf hat auch den Inhalt seiner Herrschergewalt ausdrücklich nach dem Grundgedanken formuliert» daß er „in seinen Fürstentumen und Landen

, daß Herzog Rudolf und seine Nachfolger diese Stellung auch auf Tirol angewendet haben. Hier hat ja schon bisher der Landesfürft tatsächlich eine entsprechende Stellung eingenommen, der Äbergang des Landes an das damals mächtigste und angesehenste Fürstenhaus im Süden des Reiches hat diese nur heben können. In dem Schreiben, mit welchem Herzog Rudolf seine Erwerbung Tirols an den Dogen von Venedig 1363 anzeigte, kommt sein Herrschaftsgefühl zum stolzen Ausdruck: Alle Strahen und Aber gänge von Deutschland

nach Italien seien durch das Geschenk Gottes semer Herrschaft (àminatio) unterworfen, er habe die Grafschaft Tirol und das Land an der Etsch als nächster natürlicher Blutserbe erlangt und besitze sie nun mit Anerkennung und nach Huldigung aller chrer Einwohner, der edlen und unedlen, leiblich und wirklich (cor- Näheres Stolz a. a. O. S. Ä31. Zu den hier mitgeteilten Nachweisen, für den Ausdruck „Fürstentum Tirol' ist noch anzufügen, dah in einer Gesandtschaftslnstruktion des Herzogs Ernst von Uli gesagt

4
Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/93970/93970_52_object_4421706.png
Page 52 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
, ja zur Darstellung verwickelter Rechtsverhältnisse geeignet war, und zwar zu einer Zeit, nämlich im 15. Jahrhundert, als die ersten Italiener in Südtirol einwanderten. Über, die Grenze zwischen Deutsch und Wälsch bestand von diesem Jahrhundert an bis ins Irredentistenjahr 1848 keine Unklarheit in der Allgemeinheit. Das kommt auch in den Berichten fremder Durchreisender zum Ausdruck. Der Sekretär Antonio de Beatis führte Tagebuch über die Reise, die sein Herr, Kardinal Luigi d'Arragona, durch Tirol nach Deutsch

l'Italia dell'Alemagna secondo dicono quelli del paese.' „Der Avisio, fünfzig Meilen oberhalb Trient, scheidet nach Aussage der Ein heimischen Italien von Deutschland.' 3 ) Reise zweier venetianischer Gesandten nach Süddeutschland 1492, beschrieben von Andrea de Franceschi, Manuskript in der Markusbibliothek von Venedig. Vgl. Simonsfeld in Steinhausens Zeitschrift für Kulturgeschichte 1895. ■— Weiters siehe: Die Reisen des Felix Faber durch Tirol 1483 und 1484. Aus dem Lateinischen übersetzt

6
Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AKA/AKA_78_object_3828573.png
Page 78 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
„monies Velleti' infolge jenes Zusammenhanges frei erfunden oder ob er denselben dem leben digen Volksgebrauche nachgebildet habe. Anichs sonst so reichhaltige Karts bringt den Bergnamen „Venediger' nicht. Zum ersten Male finden wir ihn in dieser deutschen Form in einem Salzburger Berichte vom Jahre 1737 und hier wird gleich hinzugefügt, daß man vom Berge aus bis nach Venedig sehen könne ^). Stafflers um 184k) verfaßtes Werk Wer Tirol (Z, 476) führt den Namen „Großvenediger', der damals in der geo

in Zeitsch. d. Fer dinand. 59, 240. Die Stelle lautet: „ltoclieckum Pontes Veneti AZunto, quocl invasere Lclsvi gnno 6lv, vicini sunt, uti eZomet illius re^ionis trsctum perscrutstiis 5ui snno 1752.' 2) Vgl. Richter, Erschließung der Ostalpen 3, 132 f. ') V. Hintner. Beitr. z. Tirol. Ortsnamenforschung (1904), S. 15. „Stühcnkops' hängt vielleicht mit „Stotzen', d. h. Milchgeschirr, zusammen und es wäre damit ein ähnlicher Be griff wie „Buttermodl' gegeben. ') Schmitt, Der Name Großvenediger in Amthors

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TGO/TGO_152_object_3944828.png
Page 152 of 528
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.196
Intern ID: 258436
. So oft es den Männern in der Stadt die Geschäfte erlauben, besuchen sie ihre Familien auf dem Berge, und bringen stets Gäste, welche die freundlichste Aufnahme finden, und neue Freuden mit. Wer noch nie in solcher Höhe diese Genüsse mitfeierte, kann sich schwerlich einen Begriff davon machen. Es ist der Glanzpunkt, in dem Leben des Städters in Tirol, und dieser Reiz wirkt so mächtig in ihm fort, nach Jahrein, in der Entfernung, dass er den Gedanken daran nicht aufgeben kann, und ihn befriedigt

mit seiner Familie und einem Kreise von Freunden, die er alle auf das freigebigste bewirlhet. Eine solche Sommerfrische ist sehr kostspielig, weil die Lebensmittel mit grosser Müh© hinaufgetragen werden müssen, und weil eine weitaus gedehnte Gastfreundschaft immer damit verknüpft seyn muss, die sich auf viele Personen und viele Tage er streckt, wenn man in jenen Regionen nicht vor Langer- weile umkommen will. Diess sind aber nun einmal Tirol er- Lielihahcrelen. — Im Bolv.en dominirt der Kaufmann. Die Stadt

10