Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
oder aufgerewt werden. Von Bozen aus, 19. October 1491, verlangt Maximilian-vom Erzherzog drey gut und starteli schweinspicsz, dann wir der za unserm fürnemen, so wir gegen den Wild schweinen üben wellen, nottdürftig sein. Dann ist es wieder der Erzherzog, der Maximilian zu sich auf die Gemsjagd einladet. Wir sein in hofming, aver liebe zu uns zu dem ungeheuren gemsgejade in die nehmt zu laden. 1 ) Deutlich ergibt sich aus diesen Notizen der ungemeine Wildreichthnm, den Tirol damals gehabt
werden noch genannt der Kanzler mit seinen Kanzleischreibern, Kämmerer, Secretare, Truchsesse, Schenken, die Blltho des Erzherzogs, der *)■ Siimmtliclie Briefe im Ahnanach für Geschichte, Kunst und Literatur für Tirol und Vorarlberg 1836, p. 90—101- B Sinnacher, Beiträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Sähen nnd Brixcn in Tirol VII, p. I4i. D er Fürstbischof schreibt:. Wir halben rernomen, wie JE. Fr. begert, ctliek yembsen Hundt, so zum jagen auch gebraucht wären. Auf solhs schighcn wir derselben zwen