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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 297 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
f., des Mittelinntales/ebenda, S. 389 f., des'Oberinntàlès, .ebenda, S. 334 f., des Noritales, ebenda, S. 401 f., des Pustertäles, ' ebd., •406 f., der Grafschaft Bozen, ebd., S. 41Sf., des Vinschgaues, ebd., S. 422f. -Die Angaben Eggers ergänzt und berichtigt O. Stolz in: Stö©; OH, 92 f. r. .t) ffierichtolt comes de. Tieroles erscheint als Zeuge in: Die Tradì- itionen des Hochstiftes Freising, hg. von Bitter« u f, II, 366, N. 1636 von .1141. — Über die Herkunft und älteste Geschichte der Grafen- von Tirol, vgl

. die Arbeiten von L àd.u.r.n.er ss. oben S. 652, wozu infolge Verschiebung «Äes Satzes S. W8^'Zeile 11, gehört), H u.b e r, Über die Herkunft und I Ältesten Glieder der Grafen von Tirol und Eppan, in: AÖG. I.XIII, ,637.f., Egg er, Das Aribonenhaus, in: WG. EXXXIIL M. Mahr, Zur Ab stammung der Grafen -von Tirol, in ZFTV., III. F., 43. H., und: Die Erbauung des Stammschlosses Tirol und die Gründung des l KlosterZ !.Steinach, ebd. Kl aar. Zur Genealogie der Grafen von Tirol, in: FMGTV. -X.. Z.o

s m a i r,. Schloß Tirol ursprünglich kein Kloster, in: FZTV , III. F., WJi H. ,M M a y f, Zur -ältesten Geschichte des Schlosses Tirol, in': FMGTV. XI. Zösmair, Die alten Grafen von Tirol und ihre Borfahren die Adal- bertiner. Besitz, Herkommen und Abstammung -derselben, in-: ZFTV., ìli. -F., 58. H. Trotters Zur Herkunft der'älteren Grafen von Tirol, in FMGTV.XII, 75f;,'147f. Hüber. a.a.©., 630, 639 f. und Cgg er, 452 f/, liehen die ältesten Grafen von Tirol von den zwei Grafen des Namens Adal- precht

.(Adalberts, Vater und Sohn, abstammen, die in Acta Tirol. I.-.N. 242, 273, 278, 335, 393a, 424, 432 u. 440 zwischen 1070—1097 und '1110—1126 vor kommen. /Diese Behauptung wurde von M. Mat>r in: ZFTV. m/48, S. ,221 f., angefochten, indem er darauf hinwies, dafe jene Adalberte 'zeitlich und .sachlich geschieden ohne jedetr erkennbaren Zusammenhang.'seien /und keine Beziehungen derselben zum Bistum Trient und zum Vinschgau sich nach* weifen lassen- Egg er, a.a.O., 461 f., versuchte überdies, die Grafen

von Tirol, als Angehörige des pfalzgräflichen Zweiges der Aribonen nachzu- weisen, indem er den Umstand/ betonte, daß Graf Berchtold von Tirol zwei Grafschaften in-Kärnten, wo viel Hausbesitz der Aribonen lag, besaß: die Grafschaft Stein im Jauntale und eine zweite in der GegendHon^Timönitz .(südlich vom Helenenberge), Vgl. v. J aksch m: Carinthia XVVII, 130. ,Jm Vinschgan, meint E g g e r, finde sich wenig älteres Eigengut, der^tiroler Grafen./Auch gegen die kärntnerische Herkunft der Grafen von Tirol

1
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 6 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
Genealogie der Vögte von Matsch, Grafen von Kirchberg in Tirol. Taf. IV. fa dem Seitenthale Matsch in Vinsehgaa liegen die Ruinen der Bargen Alt- oder Ober-Matsch und Neu- oder Unter . Materie. Jone -war das eigentliche Stamm haus, dieses wurde bet der Theilung in Linien erbaut, and stand schon vor dem Jahre 1243. Als die Aeltesten un<l mächtigsten Herren im Gaue hatten sie die Leute des Hochsliftes Chur von Pontalto bis zar Etschbrüeke bei Meran, die Klöster Mariaberg und Münster

unter ihrer Bevogtung, und sie nannten sieh daher die Vögte von Matsch- Zu grosser Gewalt kamen sie vorzüglich durch sie Lehen der Hochstifte Chur und Camo. War ihr Eigenthum seihst schon gross , so erhob sich mit diesen ihr Ansehen der gestalt, dass es einst in ihrer Macht eben so gut, wie in jener der gleichzeitigen, gewaltigen Grafen von Eppati gestanden wäre, sich allmälig, wie die eher später kräftig auftauchenden Grafen von Tirol, zur Landesherrschaft emporzuschwingen, Unheilvolle Ereignisse trübten den Glanz

(Eiranus), Vogt von Malsch, libto 1251, 63^ war 1275 7-eogo in der Stiftungsurkundc von Slams, wurde 1282 mit Pusciavio belohnt, und um das Jahr 1233 von seinem Todfeind« Schwikcr von neichenberg getiidtet. — Gattin : Adelheid Gräfin von Montfort, Schwester des Bischofs Friedrich von Chur; ihr anderer Bruder, Ulrich Graf von Monfort, verzichtet« 1284 gegen den Grafen Meinhard II. von Görz und Tirol als Vormünder der Nachstehendes aller Ansprüche und des Erbrechtes auf Ey r s und aller Güter im Gebirge

. Adelheid, Gattin des Friedrichs von Cnstell- barco. 1313, 33, 30. Hartwig, Vogt von Matscb,-wurde vom Herzoge Conrad von Teck 1349 gefangen, und lebte noch 1351, 58. Ulrich IV., Vogt vou Matsch, Graf von KirchbergT^Landesverweaer in Tirol, einziger Holm, j im Nor. 1384. Lidwig von Bcìmdeì?hM!n^»?ìehnt!^hì^3lTT!rTìormu?^da^!^nÌM}«waÌMn Besitz nehmen wollte, dagegen Pusciavio und Chiavenna den Mailändern überlassen musste. In dem durch die Entfernung des Landesfürsten Johann Heinrich von Düliram

befehdete er seine Vettern zu Ohcr-Maisch, brach ihren Thurm zu Mals, den kleinen unter Churhurg und das Taubenhaus, und behielt ihre Gäter für sieh. Im J. 1359 übernahm er und sein Sohn vom Grafen von Werdcnberg das Schloss Greife uste in in Engedein, das Lehen von Chur war. Bei dem Regierungsantritte Meinhard III., Grafen von Görz und Tirol, erschien er (der Alte genannt) mit dem Sohne auf dem grossen Landtage zu Meran 1301 an der Spitze tirolischen Adels. Durch seine Ehe mit Agnes, Gräfin

2
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 5 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
Taf. III. Genealogie der Herren von Greifenstein, in Tirol. Auf der höchsten Bergspitze ober Terfan zwischen Botzen und Meran ragt die Felgenburg Greifenstern hoch in die Lüfte, und sie gewährt noch In ihren stolzen, in das tiefe, breite Htsehland herabstarrenden Trümmern Bewunderung. Die Zeit ihrer Erbauung liegt ausser dem Bereiche der Urkunden. Als die ersten Besitzer erscheinen die mächtigen Grafen von Eppan zu Botzen. Als nach dem Tode des Grafen Friedrich I. von Botzen dessen Söhne Ulrich

in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

Meinhard II. von Görz und Tirol zerstört; in den» Spruchbriefe Kaiser Rudolpli's zu Wien am 3. November 1277 wurde bestimmt, das Schloss Greifenstein einstweilen nicht mehr aufzubauen, und die indessen aufgefübrten Mauerwerke niederzureissen. Ais sich Greifenstein wieder aus seinem Schutte erhob, so enthielt es, wie das benachbarte Formigar (Sigmunrisburg) mehrere Abtheilungen, an denen sogar die Töchter Antheile hatten. Bischof Gerard I. von Trient genehmigte 1230 die Errichtung eines Benefichimi

zu Botzen. Im Jahre 1379 löste ihm Peter von Thorhcrg die oberinnthallsche Herrschaft St. Pe tersberg ab; Friedrich hatte die Herrschaft Primör und Eppan zum Pfände, kaufte von Heinrich Gassler die von Tirol lebenbaren Schlösser Karneid und Steineck mit dem Gerichte Wälschnofen (von Heinrich dem Velser und seinem Sohne herrührend) und überliess sie 1383 dem Heinrich von Liehtmstein um tausend Mark. MH Heinrich vonStarkcnherg und Seinem Sohne Sigmund schloss er 133! einonErbscbafts- vertrag

Tirol an die Herzoge von Oesterreich; Herzog Rudolph belehnte ihn noch 1363 mit Greifenstein und li a s e 1 - bürg, und er versprach ihm und dessen herzoglichen Brüdcr- sie stets offen zu halten. Dem Friedrich war die Herrschaft Porgine hei Trient und das halbe Schloss Valor auf dem N’cesberge verpfändet; er war Hauptmann des Bisthums Trient, und starb 1375. , Gattin: Dorothea, Tochter Conrads von Sehönna, 1364. Katharina, 1361, Gat tin dcaRiHlolpUvonLa«*- berg, Pfundesinhnber der Herrschaft Täufers

3
Books
Year:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Page 396 of 544
Physical description: XV, 488 S. : Ill.
Location mark: III 5.595/1 ; III 7.266/1
Intern ID: 82786
und noch mehr jenes von Briren, wie bereits (oben S. z46) be merkt, seit der zweiten Hälfte des iz. Jahrhunderts räumlich sehr eingeschränkt worden. An ihre Stelle waren die weltlichen Trafen von Tirol getreten, indem sie die Gewalt in den Grafschaften von den Bischöfen zu Lehen erhielten und deren Lehenshoheit zur Formsache herabdrückten. Sie nennen sich schon seit 1250 „Herren der Grafschaft Tirol', diese „ihr Land', „ihre Landesherrschaft' àae). Graf Meinhard II. von Tirol wird seit seiner Erhebung

zum Herzog von Kärnten im Jahre 1286 als Fürst, seine Söhne als „L a n d e s f ü r st e n' mit ausdrücklicher Beziehung aus ihre Stellung in Tirol angesprochen. Der Ausdruck „Fürstentum Tirol' wird, ohne daß eine besondere kaiserliche Titelverleihung erfolgt wäre, in Urkunden seit der NNtte des 14. Jahrhunderts ge braucht, „fürstliche Grafschaft Tirol' und „gefürsteter Graf von Tirol' feit der Zeit des Kaisers Maximilian; es sollte damit der staatsrechtliche Unterschied zwischen Tirol

sie sich erstreckte, wird der Abschnitt über die Verwal tung (unten S. z8i ff.) zeigen. Die ehemalige staatsrechtliche Zugehörigkeit des Alpengebietes zum Herzogtum Baiern war schon unter den Bischöfen stark verblaßt, hörte nun ganz auf. Aber auch die Reichsgewalt, die über den Ländern stand, machte sich in Tirol praktisch wenig mehr bemerkbar, besonders als seit izkZ die Privilegien des Hauses Habsburg und die darin ausgesprochene Sonderstellung gegenüber dem Reiche auch auf Tirol angewendet wurden

der Monarchie in Osterreich die Republik getreten ist. Die Landstände oder Landschaft Ebenso wie die TOurzeln des Landesfürsteutumes in den staatlichen Zustand Deutschlands im früheren Mittelalter zurückreichen, so gilt dies auch sur die L a n d st ä n d e. Die Grafen des ic>. bis iz. Jahrhunderts erscheinen bei der Ausübung ihres Amtes auch in Tirol an die Mitwir kung der Taidinge („/àcà' der lateinischen Urkundensprache) gebunden, bei denen sich an be stimmten Malstätten uuter freiem Himmel die Insassen

4
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 317 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und soll sie daher der Erzherzog vom Bischof empfangendes Damals (25. April 1479/ Innsbruck) gab Sigmund seinem Gesandten Hildebrand Rasp, Pfleger zu Landeck, den Auftrag, mit dem Bischöfe von Chur zu unterhandeln, daß er die auf tirolischem Boden ansässigen. Gotteshaus- leute dem Herzog als Herrn und Landessürsten gleich anderen Land- leuten Gehorsam schwören, sie auch ihm steuern und reisen (Kriegsdienste leisten) lasse. Der Bischvs mutz sich geweigert haben, denn seine Gottes- Hausleute in Tirol behielten

erhob, weil dasselbe in seiner Grafschaft Tirol, liege, und seine Vorfahren jene Gegend mit aller Obrigkeit und hohen Herrlichkeit verwaltet hätten.fff) Es wurde ein Schiedsgericht ein- *) Aber ihn vgl. H e>g i. Die geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund, S. 3 s. **} Die Belehrung erfolgte 8. Juni 1479. Ladurner, a. a, O., S. 53. ***) Jäger, Regelten, 365; Schon 1449 hatte Sigmund von den churischen Gotteshansleuten im Vinfchgau vergeblich den Huldigungseid gefordert (a.a.O., 360). Noch 1489

forderte der Erzherzog wiederholt, daß der Bischof seine Gotteshausleute in Tirol anhalte, das der Grafschaft schuldige Hilfsgeld zu entrichten. S. Jecklin, I, 173 (II, 89), I, 176 (TI, 91). Vgl. Wopfner, Die Lage Tirols usw., S. 114 f. die Hier waren 1473 zwei Äbtissinnen gewählt worden, die eine wurde vom Bischof konfirmiert, die andere vom Erzherzog als Vogt des Klosters beschützte mit ihrem Anhang exkommuniziert (Mäher, I, 473). ff) Jäger, Regesten, 366. Jecklin, I, 119 (II, 73), 122, 139, 142, 146

. H+) Was die Übung der Regalien im Münstertal und Engadin betrifft, so hatte bereits König Heinrich von Böhmen als Graf von Tirol 1317 Konrad und Friedrich Planta das Bergwerk Scarl (zwischen Schills und Münster), 1322 dem ersteren das Eisenwerk nebst Waldungen zu Valdöra, «weil diese zu seiner Grafschaft gehören', verliehen (P l a t t n e r, Ent- stehung, 190), 1328 die Vögte von Matsch und die Herren von Schlanders- berg mit den Wäldern, Wildbann, Federspil und den Zöllen im Münstertale, den Vogt. Egno

gütlich beigelegt oder zu rechtlichem Austrag gebracht werde. Auf dem Tage zu Glurns ließ der Bischof geltend machen, daß Valdöra nicht zu Tirol, sondern zum Münstertal gehöre> wo Grund und Boden, Zwing und Bann,*) hohes und niederes Gericht, Zoll und Geleit dem Hochstifte gehören. Hiegegen behauptete der Ver- treter des Erzherzogs, daß die Grenze der Grafschaft Tirol von Pontalt bis zum Wormserjoch laufe, folglich Valdöra innerhalb, derselben liege, der Erzherzog sei stets in ungestörtem Besitze

5
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 20 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Bildung der einheitl, Grafschaft Tirol im 13, Jh. nur über die letzteren dieser Gerichte die volle Landeshoheit errungen, nicht aber über jene des Erzstiftes Salzburg. In den Urkunden des 13. und 14. Jh. welche über das tirolische Landesfürstentum im ganzen handeln, werden die Vogteien stets als ein Zubehör desselben angegeben 1 ). Kraft eines Erbvertrages erhielt Graf Albert von Tirol, der, wie gesagt, bereits die Grafschaften im Vintschgau, und als Vogt über die Hochstifter Trient und Bxixen

Imitai ober Landeck. In dem Teilungsver- trage von 1254 wird nun erstmals vom „dominium comitis Tyrolis', also von einem einheitlichen Herrschaftsgebiet des Grafen von Tirol gesprochen, 1256 in ähnlichem Sinne in einer Urkunde des Bischofs von Trient vom „dominus comecie Tyrolis'. Im Jahre 1271 teilten die Söhne jenes Grafen Meinhard, nämlich Meinhard II. und Albert das Erbe des ersteren und die beiden Hälften werden diesmal als ,, c o m i t a t u s et dominium Tyrolis' bzw. „G orici

e', also Grafschaft und Herrschaft Tirol bzw. Görz bezeichnet und hiebei die Mühl bacher Klause am westlichen Eingang ins Pustertal nördlich von Brixen als Scheide genommen. Seit damals gibt es also einheitlichen Landesherrschaften mit dem Titel Grafschaft Tirol und Grafschaft Görz 8 ). Auch in andern Urkunden der nächst folgenden Jahre, wie von 1275, 1280 und 1282 wird von einem „comitatus nostri domini', „dominium Tyrolense' oder „dominium nostrum' (im Sinne des Grafen von Tirol), sowie von dem „districtus

' und den „termini' desselben gesprochen wie vom „comitatus Tyrolensis', also einer einheitlichen Gebietsherrschaft Tirol 4 ). *) Siehe unten S. 14 Anm. 3. 2 ) Vgl. Oefele Grafen v. Andechs S. 212; Ladurner Zt. Ferd. 14 S. 108 f. z ) Vgl. hierüber Stolz, Begriff, Titel und Namen des tirol. Landesfürstentums in Schiernschrif ten 9 S. 420—424. — Der Wortlaut des Tei lungs Vertrages von 1254 ist — allerdings unzu länglich - - gedruckt bei Hormayr, Beitr. z. Gesch. Tirols 2 S. 229 f. und Hormayr, Gesch. Tirols (1806

) 2 S. 350; jener des Vertrages von 1271 zuverlässig im Sammler f. Gesch. Tirols (1808) Bd. 4 S. 39 und von Olimeli n Font, Austr. Dipl. 1 (1849) S. 119 ff. —- Über die Bedeutung dieses Vertrages von 1271 für das Gebiet der Grafen von Görz siehe unten Abschnitt 72 und jenes von 1254 für das Landgericht Sterzing unten Abschnitt 69. 4 ) Stolz a. a, 0. S. 426 u. 477. — Dazu sind noch weitere Belege anzuführen: 1275 sagt Graf Meinhard von Tirol in der Gründungsurkunde für das Kloster Stams im Oberinntal

6
Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 16 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Grafschaftsgewalt und Vogtei das Stift im Samtale hatte, genannt seien. Das Barntal gehörte aber im unteren Teile zur Graf schaft Bozen, welche um 1142 den Grafen von Morit-Greifenstein unterstand, im oberen zur seihen Grafschaft Norital wie die Gegend des neuen Stiftes. Doch kann nach dem textlichen Aufbau des Privilegs jene Einfügung der Grafen von Tirol sich nur auf die Gemeinden beziehen, welche dem Stifte unmittelbar benachbart sind, also mitten in der Grafschaft Norital und im Gebiete

des späteren Gerichtes Rodeneck liegen. Daß der Bischof von Brixen als Oberinhaber der Grafschaft Norital und sein Vogt in die Rechte jener Gemeinden eingreifen konnten, versteht sich; wie kamen aber die Grafen von Tirol dazu ? Vielleicht weil sie — allerdings nicht einmal in unmittelbarer Nach barschaft — im Vintschgau — Grafen und im Hochstifte Trient Vögte und daher auch ohne jede verfassungsrechtliche Form dem Stifte schützend beispringen konnten. An sich ist das nicht ausgeschlossen, aber im Prinzip

sollte doch eine Erklärung vorgezogen werden, die auf einen verfassungsrechtlichen Zusammenhang beruht. Wenn eine der in Frage kommenden Gemeindeil der Grundherrlichkeit der Grafen von Tirol unterstand, dann wäre die Mitwirkung dieser motiviert. Allein diese Voraussetzung läßt sich weder für damals noch für die spätere Zeit faktisch belegen. Die Beteiligung der Grafen von Tirol an jener die Rechte der Gemeinden schmälernden Ver fügung ist aber auch dann begründet, wenn sie in jenem Gebiete — Norital — die Grafschafts

- gewalt im Auftrage oder als Lehen des Hochstiftes Brixen innegehabt haben. Diesen Schluß hat aus jener Urkunde bereits Huber (AöG, 63, S. 640) gezogen, ganz bindend kann er nach dem Gesagten nicht erscheinen. Besonders wird aber das Vertrauen in diesen Schluß dadurch er schwert, daß von 1142 bis 1225 kein einziger Beleg vorhanden ist, der für die Ausübung aus drücklich grafschaftlicher Rechte im Norital überhaupt und durch die Grafen von Tirol im. Be sonderen sprechen würde. Über die gerichtliche

ist nicht möglich, aber meines Erachtens ist die Auslegung, daß mindestens seit 1165 mit der Vogtei auch die Graf schaftsgewalt im Norital verbunden gewesen sei, eher richtig. Im J. 1209 wurden die Andechser in die Reichsacht getan und verloren all ihren Besitz. (Oefele Gr. v. Andechs S. 96.) Die Brixner Vogtei bekam damals Graf Albert von Tirol, es liegt darüber der Entwurf einer Urkunde des Bischofs Konrad vor^). Graf Albert hat aber nun ausdrücklich laut UrMinden von 1225, 1227, 1230 und 1241

7
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 266 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
erscheinen (Sinnacker 3, 475. 591. 609). Hatte schon Graf Albert III. von Tirol als Vogt des Stiftes Brixen und Verwalter von dessen Grafschaftsrechten in der Grafschaft Pusterthal sich in Verbindung mit den ger'ade im freisingischen Antheile des Puster thaies sehr begüterten Herren von Wehberg, die wohl ursprünglich freisingische Stifts- **) Am Rande von späterer Hand: die zwei ausschüße und nachbarschafta- cassier. Zell I. 527 2. Soll ein haubtman ') durch die herschaft und nachbarschafl ge- sezt

, wo sie früher bedeutenden Besitz hatten, nach und nach vollständig zu weichen. In dem Geriehte Welsberg durften sie zwar durch das ganze 14. Jahrhundert die Ge richtsbarkeit üben, aber nur als Amtleute und im 15. Jahrhunderte wurden sie auch hierin durch Richter und Pfleger aus Adelsfamilien mindern Ranges ersetzt (Zahn, Codex Austro-FHsing. 1, Nr. 393. Bibl. tirol. D.n. 481—486 an vielen Stellen u. n.699). Nach dem Erlöschen der Grafen von Görz ernannte Kaiser Max I. zuerst Dietrich Heufler, dann Sigmund

fl. 40 kr. erhöhte (Bibl. tirol. D, n. 1190, I } 3). Im Jahre 1545 bestand deren jährlicher Ertrag in 116 fl. 59 kr. Geld, 59 Staar Weizen, 197 Staar Roggen, 225 Staar Gerste, 33 Staar Bohnen, 34 Staar Hafer und 118 Staar allerlei Getreide, dann noch in 14 Centnern Käse, 7 Centnern Schmalz u. a. m. (Statth.-Archiv Cod. 194, 16f.)', von Conforti berechnete im Jahre 1784 deren Ertrag auf 2477 fl. 27 Icr., welcher ein Capital von 61.906 Gulden repräsentirte (Bibl. tirol. D. n. 1190, I, 3). Die bairische Re gierung

unterstellte WeUberg 1806 dem Landgerichte Brwneck (Kgl. hair. Reg.-BL S. 455). Die Landeszerstiickelung vom Jahre 1810 riss bedeutende Stücke vom Ge richte los, nämlich den. grössten Theil des Pfarrbezirkes Toblctch und noch einige Grundbesitzungen welsbergischer Gemeinden und schuf aus dem Reste, den Gerichten ' Altrasen wt}d Anthoh und ein paar kleinem Bezirken, das Landgericht Welsberg (Staffier 2, 308, Tirol unter d. bcrir. Reg. S. 467). Das Dorf Toblach er- hielt ein italienisches Friedensgericht

Orten, denn sein älterer Name Zell, der noch im vorigen Jahrhundert urkundlich vorkommt, wird zuerst 1259 genannt. Er hatte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderls eine eigene Kirche, ausser der Schlosscapelle, aber einen eigenen Seelsorger erhielt er erst im Jahre 1737 (Tinkhauser 1, 506 ff. Bibl. tirol. D. n. 482—486). *) lieber haubtman steht steyrtreiber von späterer Hand,

8
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
Genealogie des Geschlechtes „von Fcldthurns” in Tirol, mit den Seitenlinien von „knien' und „Pedrazz” In dem romantischen Eisackthale liegt auf dem linken Mittelgebirge das Pfarrdorf Fcldthurns, beschattet von fruchtbaren Bäumen, und mit Reken und Kornfeldern besäet. Itoschmann glaubte den Namen vom römischen Vallis et Turris abzuleiten; im Mittelalter schrieb man Velturns und Völlthurns, und etwas später auch Feltburns; heut zu Tage aber ist obige Schreibart allgemein. Tief

, und vertrieb denselben aus den Besitzungen. Als er dessen Schenkung in das Spital zu llrixen hörte, riss er den gedachten Weinberg gewaltsam an sich, und gab ihn Rudolphen von Schrambach zum Lehen. Auf dem Todtenbette kam ihm die Heue, und er verordnete die Rückstellung des Weinberges; dazu mussten seine Söhne i. J. 1242 vom Grafen Albert von Tirol geswungen werden. Dessen Frauen: 1. Ilftilka, Tochter Conrads von Undank ; 2. IWechlild, Tochter Arnold II. von Rodank» 1323, 35-, 3. Gratin Agnes

) sein Te stament, und bestimmte den Hof Pudeplan auf Feldthurns den Clarisserinncn zu Brixen. Hessen Frauen: 1. Euphenin, Tochter des Ulrich Herrn von Täufers und der Adelheid von Wanga, 1238; 2. Illustris domina Elisnbota. 1263, (57. Höchstwahrschein lich war sie, da sic den Titel in jener Zeit erhielt, und ihrem Manne das Schloss und Gericht Sarnthal zubrachte, eine Tochter Meinhards Grafen von Görz und der Erb gräfin Adelheid von Tirol. Nicolftn.s von nannt von Pedrazz, 1272, 88, todt 99. Nicolaus

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

zu Brixen. Wenige Tage darauf beschimpfte er den nach Clausen reitenden Bischof, und be kriegte dessen Vasallen Reinbcrt v. Tschetseh. Zur Schlichtung dieser ärgerlichen Häudcl wurde König Heinrich als Mittler orwähll ; vier Freunde Hugos mussten dessen I’ricdcnsvoll- ziehnng beschwören, und zehn als Bürgen, jeder mit 50 Mark, gutstehen, er und seine Söhne das Risili um Brixen und Trient ganz, Chur aber, so weit es sich in Tirol erstreckt, auf zwei Jahre verlassen. Frau: Marin, gab 1284 den Clarisse

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1910]
Zeit der Entdeckung und älteste Geschichte des Haller Salzbergwerkes
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Page 37 of 55
Author: Zösmair, Josef / von Josef Zösmair
Place: Innsbruck
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [283] - 335
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 54;
Subject heading: g.Hall <Tirol>;s.Salzbergwerk
Location mark: II 3.731 ; 2.794
Intern ID: 152315
«inen begeisterten Apologeten des Heiligen und der Ansprüche Orients getan den , . . Im Jahre 1252 ist Graf Albert Von Tirol mit seinem Vetter Beral oder Bertold von Wanga (bei Bozen) Zeuge, wie des letz teren Bruder Friedrich von Wanga, Vogt des Klosters Wüten, • diesem die Hälfte vom Zehnten des Sa 1 zer,zengnisses za Taiir schenkt, - welchen er vom verstorbenen Herrn Ulrich Sn pp an von Tirol gekauft hat 1 ). Die Suppan gehörten zu den vornehmsten Ministerialen oder Dienstmannen des Grafen

von Tirol und schrieben sich von Tirol oder von St, Zenoberg bei Meran.' Ulrich hat den Salzzehnten sicher von seinem Herrn, t dem Grafen erhalten. Dieser und die beiden Edlen von Wanga waren Geschwisterkinder., Albrecht hat dem Friedrich die Vogtei über Wüten, wohl mit Zustimmung des Klosters, für die Zeit seiner Abwesenheit in' 'Kärnten übertragen. Denn noch im Herbste des Jahres 1252 stürzte sich der sicher 70jährige Graf von Tirol zu Gunsten seines Schwiegersohnes,Grafen Meinhard von Görz

in einen Krieg mit dem Erzbischof Philipp von Salzburg. Man belagerte dessen Feste Greifenburg an der Drau. Da eilte der Erzbischof mit Kriegsvolk herbei und schlug anfangs November in einem heftigen Kampfe den Grafen von Tirol nicht nur, sondern nahm ihn mit vielen anderen sogar gefangen. Der Erzbischof führte Albrecht nach Friesach ab und ließ ihn nicht frei, bevor er nicht durch eine Reihe von demütigenden Verträgen Ende, Dezember desselben Jahres eine riesige Lösesum .ne versprach, alle Eroberungen

herausgab, die meisten seiner Besitzungen in Kärnten als Pfand und die jugend lichen Söhne seines Schwiegersohnes, als Geiseln stellte. Ge brochen und-tief gedemütigt kehrte der alte Mann im Jahre 1253 nach Tirol zurück. ■ Hier war aber seine Macht zu groß, als daß es jemand ge wagt hätte, seine Niederlage, Verluste und Krankheit auszu- nützen. Selbst Bischof Egon von Trient bèlehnte noch eine Woche vor seinem Tode auf Schloß Tirol den Grafen Albrecht, •} Ladurner 117;

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Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 62 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
Namens bei Meran saß, oder auch die Besitzungen dieser Familie. Der Au- sammenschluß und die Verschmelzung der verschiedenen Herrschaftsbereiche Zu einem Ganzen unter dem Namen Tirol erforderte eine langwierige Ent- Wicklung, welche rund 250 Jahre, vom Ansang des 11. bis m die Zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts dauerte und häufig durch blutige Auseinander setzungen gekennzeichnet war. Namentlich waren es, wie wir gesehen haben, die Geschlechter der Grafen von Tirol, der Eppaner

und der Andechser, sowie die bischöflichen Herren von Brixen und von Tri ent, die in jener Zeit um die Erhaltung und Ausdehnung ihre? Macht besorgt waren und sich gegenseitig bekämpften. Im Zweiten Jahre der Regierung Kaiser Friedrich Barbarossas, 1153, kam es Zu einem besonders heftigen Ausbruch 'der Fehde Zwischen den Grafen von Tirol und von Eppan. Rücksichtslos, mit Feuer und Schwert, wurde der Kampf geführt und manches feste Schloß, manch -reicher Hof an der Etsch und im Mntschgau sank in Schutt

und Trümmer. Schließlich gelang es dem Bischof Hertmann von Briren, die Grafen Bertold und Albert II. von Tirol versöhnlich zu stimmen) ihre Gegner jedoch, Friedrich und Heinrich.von Eppan, wollten von einem Friedensschluß nichts hören und kämpften hart- nackig weiter, obzwar ihre Lage sich immer mehr verschlechterte und ein Waffengefährte nach dem anderen sie verließ. So konnte der langwierige Streit für die Eppaner nur em böses Ende nehmen. Sie verloren den größten Teil ihrer Güter

und wenn sie auch andere vom Bischof von Trient wieder Zu Lehen bekamen, so hatten sie damit doch ihre Machtstellung vollends ein- gebüßt. Ja, sie mußten, wenn der Graf von Tirol als Vogt des Bischofs dessen Lehensleute aufbot, ihrem früheren Nebenbuhler und nunmehrigen Vorgesetzten Gefolgschaft leisten. Am weiteren Verlauf wurden die Grafen von Tirol auch Schutz- Herren des Bistums Brisen, womit ihr Einfluß einen neuerlichen Zu- wachs empfing. Und als im Jahre 1248 das reiche Erbe des letzten Andechsers an Albert III. gefallen

war, konnte die überlegene Macht der Grafen von Tirol von keinem Herren im Lande mehr angeZweifelt oder gar bestritten werden. Im Jahre 1154 unternahm Friedrich Barbarossa seinen ersten Römer- Mg. So wie die weltlichen Herren in Tirol, die sogar ihre Zwistigkeiten ver- gaßen, um dem König gemeinschaftlich Heeresdienste zu leisten, so Zählten auch die tirolischen Bischöfe Hart mann von Brixen und Adel-

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1928
Südtirol : ein Kampf um deutsche Volkheit. - (Deutsche Volkheit ; [62])
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Page 15 of 90
Author: Mannhardt, Johann Wilhelm / dargest. von Joh. Wilhelm Mannhardt
Place: Jena
Publisher: Diederichs
Physical description: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol
Location mark: 2.849
Intern ID: 189716
im Interesse der Bischöfe gelegen, den jeweils stärksten Herrn zu nehmen, damit er die anderen in Schach halten könnte. Andererseits konnte gerade der stärkste dem Bischof selbst gefährlich Werden. Übrigens sorgte dieser selbst schon dafür, daß der Bischof keinen anderen nähme. Im Laufe der Jahrzehnte ge wannen drei Grafengeschlechter vor den übrigen Adligen die Obers Hand: die Grafen von Tirol, von Oppan und von Andechs. Aber die Konzentration ber weltlichen Macht ging weiter. Die iLppaner unter lagen

den Tirolern und diese beerbten die Andechser. In der Mitte des zs. Jahrhunderts war Graf Albrecht III. von Tirol der tatsächliche Herrscher von der Berner Klause bis weit ins Inntal hinein, des „Landes im Gebirge', wie damals das Gebiet genannt wurde. Die Grafen von Görz setzten dann als Erben von der Burg Tirol aus das begonnene Werk fort. Schritt für Schritt sind die geistlichen Fürsten ihrer Macht entkleidet worden. Dann trat Erstarrung eilt für viele Jahrhunderte. Immer noch gab es weltliche

Territorien neben geistlichen, immer noch formaljuristische Grenzen zwischen ihnen. iLrst zsoz brachten die Habsburger verstaubtes Recht und Wirklichkeit in Übereinstimmung. Der Wirklichkeit entsprach bereits beim Aussterben der Görzer die Bezeichnung „Gefürftete Grafschaft Tirol' für das ganze Gebiet. Ss wurde damals so angesehen und behandelt, als wenn es unmittelbar vom Reich zu Lehen ginge. Im Lande selbst war die Macht der Grafen nicht mehr bestritten. Die letzte Görzerin Mar garethe Maultasch

überließ Tirol durch àbvertrag und dann durch Abdankung dem Habsburger Herzog Rudolf MI. Damit schloß die selbständige Entwicklung ab, die Tirol in ben letzten Jahrhunderten unmittelbar unter dem Reiche genommen hatte. Die Deutschen in die sem Alpengebiet waren jetzt Tiroler geworden. Mit dem Hineinwach sen in den Reichsverband war die Ausbildung eines politischen Son derlebens wie überall in Deutschland einhergegangen. Dem eben geschilderten äußeren Aufbau des Landes Tirol ging eine reiche innere

Entfaltung parallel. Die tiroler Grafen hatten die übrige Ritterschaft des Landes nicht ausgemerzt, sondern mit emporgehoben. Ihre Zeugen sind die überall im Lande, vor allem aber an Mtsch und Misack aufragenden Burgen, die Tirol noch heute ein besonderes Ge-

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 558 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 1108 — §18 dem Bischof von Freising zugehörigen Ortschaften von Seiten Österreichs Abzugsgeld erhoben (10,pro cento, d. i. 6 Kr. vom Gulden). K. Josef II. hob 1785 für ganz Osterreich das inländische Abzugsgeld der Herrschaften und Städte auf. Für Tirol wurde hierdurch nichts Neues geschaffen. Beim Tiroler Gubernium liefen damals von sämtlichen Kreisämtern Tirols Berichte ein, daß in ihrem Gebiete ein inländisches Abfahrtsgeld niemals bestanden habe. Seit dieser Zeit mehren sich die Verträge

mit dem Reichsdienst zusammenhingen, von sämtlichen Höfen und Huben im Eisack-, Puster- und Imitale gefordert zu haben. Die Umlegung des Kuppelfutters erfolgte nach der Größe der Besitzkategorie, indem jeder Meierhos sür sechs Pferde, jede Hube für vier Pferde, eine halbe Hube *) Stolz, fiber ÖaS ius albinagii unb baS ius defcraetus ilt Tirol unb Vorder österreich in: ZSWG. XI, 219 f. Layer, Abfahrtsgelb in: Qsterr. Staatswörter, buch-, I, 1 f. **)-@eit dem 11. Jahrh. besaßen die Bauern nicht mehr das Recht

und die Pflicht ber Heerfolge (Fehr in: ZStSRG. XXXV, Bd. g. A. S. 134). Dafür würben sie wie überall so auch in Tirol mit Naturalabgaben und Fronden für das nurmehr aus Rittern bestehende Heer belastet. ***) Stolz im AöG. CII, 166 f., CVII, 60 f. Fajimajer, Stubien zur Berwaltungsgeschichte des Hochstiftes Brixen, Sonberabbruck 93. Kogler im AöG. X0, 463. f) Kuppel, bezeichnet burch ein Banb verlmnbene Hunde, bann Haufe, Schar von Tieren, auch Pferben. §18 - 1109 - für zwei und eine Viertelhube für ein Pferd

in jenen Gegenden größten- . teils an die Dynastien der Lehensgrafen übergegangen war.' Später wurde statt der Einforderung eine regelmäßige und ständige Abgabe, die zweimal im Jahre zu leisten war, eingeführt, dem Zuge der Verding- lichung folgend nahm sie den Charakter einer Reallast auf den einzelnen Gütern an. Im 14. Jahrh. erschien die Erhebung des Kuppelsutters für den Bischof in dem seiner Landeshoheit nicht mehr unterworfenen Ge- biete als antiquiert. Seit etwa 1300 war es den Grafen von Tirol gelungen

, den Bezug des Kuppelfutters in verschiedenen Gerichten des Inn- und oberen Eisacktales an sich zu bringen und die Verwaltung desselben ihren Richtern zu übertragen.*) Aber auch in den Grafschaften des Etschlandes und unteren Eisacktales, welche aus dem.alten Trienter Grafschaftsgebiete hervorgegangen sind, haben die Grasen von Tirol eine dein Kuppelsutter entsprechende pabuktio erhoben. Während int Urbar ans dem Anfang , des 14. Jahrh. das Kuppelfutter durchwegs als Naturalleistung erscheint

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Books
Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 55 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
weren, die sollen inen anhaimbs zu halten ver gun t sein. 24. Item die mezger sollen schlachtigen und sich in all weg halten, 35 wie die aufgerichte Ordnung vermag ; wer oder welcher aber dàrwider handien thuet, die sollen innhalt derselben gestrafft werden. 20. Aschau*) Nach einer Abschrift des Herrn Grafen A. von Brandi#. Verglichen wurdtn dit Abdrückt m de* Ferdinandeums'Zeitschrift XV, 07—75 (F) und ivi Boten für Tirol. 1885 8. 152—100. (B). Es ist ze 'wissen, das ain abt ze Füssen ain bauding

selbe dritt anrechnen und bezalen, also soll ain abt das bauding verhören von seinen armen leuten ^ in der Aschau. Schwaben (1219) zurückgegeben. Die Voqf.ei und die höhere, Gerichtsbarkeit und Aschau übten die Weifen und deren lùben, die Hohenstaufen. Diese Rechte giengen später an die Grafen von Garz und Tirol und dann an die Herzoge von Oester reich ah Grafen von Tirol über. Vie Grenzen der Berechtigung zwischen dem Stift Füssen und der Vogtei, welche von der Herrschaft Erenberg ausgeübt wurde

und Aeltesten von Aschau mit Eiden, in Gegenwart des Pftegèrs zu Elbenberg, des Hitters Reinprccht von Graben, des Abtes Johann Hess und des Priors Christoph IJagger und der ganzen Nachbarschaft von Aschau bestätigt. Zur Erliiutemmg desselben wurde schon 1402 durch Herzog Sigismund Icund- gethan, dass seine Vogtleute in der Asehau, Niemand ausgenommen, in Zukunft bei ihren Heirathen, Käufern und Erbschaften sich des Landrechts der Grafschaft Tirol bedienen sollen, jedoch diess unbeschadet dein Abte

haben. (Ladurner J., Veste und Herrschaft Fhmberg, in der Zeitschrift des Ferdinandetims für Tirol und Vorarlberg. 3. Folge. 15. Heft. Innsbr. 187O. S. 63 ff.) Die zerrütteten Finanzverhältnisse des Stiftes Füssen zwangen den Abt Hein rich, das Niedergericht Aschau nebst andern Besitzungen in Tirol zu veräussern; im Jahre 1610 kauften es der kais. Kammerherr Hans Schmid von Wellenburg und sein Schwager Burkart Lagmann v. Liebenau zu gleichen Theilen; noch im selben Jahre aber löste Erzh. Mao IIIder

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Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 217 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
; feliciter amen. f) ammonicicmis C und D. s) conpunctus C und D. Burgus C und D, Burgeus E, Burgus F. ') omni C und D. bicancium C. 815*. (i 170). Kaiser Friedrich I. belehnt Bischof Egno von Chur für sich und seine Nach folger mit dem Schloß Tirol, wofür die Grafen von Tirol das churische Erb schenkenamt erhalten. So Resch, Annales ecclesiae Curiensis (ijjo), § 114, nach handschriftlicher Notiz des P. Nicolaus Weriz. — Die Verleihung dürfte in dieser Form kaum zutreffen. M. Mayr, der in Anlehnung

an Angaben eines Churer Ämterbuches aus dem 14. Jahrhundert den Nachweis geführt hat, daß die Grafen von Tirol vom 13. bis zum 18. Jahrhundert das Erbschenkenamt und gewisse damit verbundene Rechte und Besitzungen (darunter den Grund des Schlosses Tirol) von den Bischöfen von Chur zu Lehen trugen (2s. d. Ferd. Uhz, S. 184 ff. und Forsch, u. Mitt. ri, S. lyjff.}, hat zunächst die kaiserliche Verleihung als unwahrscheinlich abgelehnt, später erschien sie ihm nicht mehr so stark zweifelhaft. Er sah

in der Belehnung Churs durch Friedrich das Ergebnis eines Vergleiches, den der Kaiser vermittelte, oder eines Hofgerichts- spruches in einer churisch-tirolischen Streitfrage. Diesen Streit bringt er in Analogie zum Prozeß zwischen denselben Parteien wegen der Erbauung der Burg Montani auf churischem Boden, welcher gleichfalls mit einem Vergleich dahin abgeschlossen wurde, daß die Tiroler Grafen die Burg von Chur zu heben nahmen (1228). Spätere kaiserliche Belehnungen der Bischöfe von Chur mit Schloß Tirol

sind jedoch nicht nachweisbar und die Ansprüche Churs auf den Grund von Schloß Tirol lassen sich so auch Mayr — wohl durch die Landschenkung der Waldrada (vgl. n. 1}) erklären. Hingegen läßt sich für die kaiserlichen Ansprüche auf die Lehenshoheit über den Grund von Schloß Tirol — der nach jenem Churer Ämterbuch ein altes, zu Beginn des 12. Jahrhunderts zerstörtes Frauenkloster getragen haben soll — ein Rechtstitel nicht leicht angeben. Vielleicht liegt eine kaiserliche Bestätigung des von Mayr vermuteten

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Books
Category:
History
Year:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Page 202 of 636
Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 573 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Location mark: III 59.346 ; III A-21.289
Intern ID: 94622
M 1391 Anno !Z9I: Vnntergibt sich Joachim von Praunsperg mit Leib/ Haab, vnnd Guet, vnnter seinen Lieben vettern Randolffen von Brandis. Vor dem Edlen Herrn Hainrich'en von Rottenburg. Hofmaistcrn auf Tirol. Haubtman an der Etsch. vnnd des Bisstumbs zu Trienni, Als vor ainem Haubtman des durchleichtigen Hochgebornen Fürsten Herzog Albrechts, Herzogen zu Öster reich Sigler Bemelts Briefs neben besagten von Praunsperg. waren der vorgenannt Herr Hainrich von Rottenburg, vnnd der vesste Ritter

. Herr Hanns von Bilannders von Pradel, Zeugen. Christoff der Welsperger. VZnamont Cal- descr. Sigmund von Vilannders von Pradel. Pen; Kaslcr. Vnnd Hanns Für- mianer. Eodem Anno: Benilcht Er mit Hernachuolgennden Tittl. Hainrich von Rottenburg. Hofmaisrer zu Tirol. Haubtman an der Etsch. Vnnd des Bisstumbs zu Triennt. Item Beuilcht Herzog Albrecht Hainrichen von Rottenburg. Hofmaistcrn auf Tirol. Vnnd Haubtman an der Etsch. Ranndlin von Branndis. weilennd Joachim von Praunsperg Güetter cmzuanntbnrten

sich, das Sy yederzeit Ti rolische Lanndtleüth sein wellen. Auch die Oeffnung geben in allen Iren Schlos sern. als baiden Matsch, Curburg. Trasp vnnd Hertenberg. Sigler Ir lieber Oheim. Hainrich von Rottenburg. Hofmaister zu Tirol, vnnd Haubtman an der Etsch, Datum Misprugg am Freytag vor Judica Anno 1393. Eodem Anno: zu Veldkirch. am Sambstag in der Ossterwochen, Benilcht Herzog Leopoldi von Oessterreich zc. Hainrichen von Rottenburg. Hofmaistern auf Tirol, vnnd Haubtman an der Etsch, den von Schlanndersperg

zu der Raittung. die Er Renndlin von Branndis ihnen solle, zu halten. Eben im Erst Vorerzelten Jahr. Benilcht Herzog Albrecht Herrn Hain- richen, Wie Volgt. Wir Albrecht von Gottes gnaden Herzog zu Oessterreich. zu Steyr. zu Cärnnten. Graf zu Tirol :c. Embieten Vnnsern lieben gethrewen Hainrichen wn Rottenburg. Hofmaistcrn auf Tirol, vnnd vnnsern Haubtman an der Etsch. Vnnser gnad. vnnd alles guets. Wür Haben vernomen. wie die Wirsingin see- l'g abganngen sei, Vnnd das vnns. mit Jrem Todi, lcdig worden fei

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 260 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
i einer im Gerichte Schöneck lagen, über einige Guter im Thale Gsiess und über zehn Vogteihofe im Gerichte Antholz. Doch die Gerichtsbarkeit über diese Vogtei- höfe wie über die brixnerischen Meier- und Zinshofe war em Gegenstand h'äiifiger Streitigkeiten (Brixner Archiv Lade 102, 2 B F; 3 A; 19 A B; 21 C u. a. a. 0.). Gerichtsschloss war stets Ältrasen, Neurasen dagegen blieb eine hrixnerische Feste, auf der in älterer Zeit die Bischöfe ihre Pfleger oder Burggrafen hatten (Bibl. tirol. D. n. 483, 62; 484

vermochten ihre Rechte auf das selbe, damals wohl schon Gerichtssitz, nicht zu behaupten; in den Kämpfen, die zwischen ihnen einer- und Grafen Albert III. von Tirol und den beiden Andechsern, den Herzogen Otto J. und Otto II., andererseits, ausbrachen, hielten die Herren von Basen zu letztem und Ulrich von Basen erbaute dem Bischöfe zum T?'Otze das Schloss Neurasen (ibid. 4, 239. 333. 410. v. Hormayr, Beiträge 2, 292. 345). So gerieth Schloss Altrasen und sein Bezirk ganz in die Hände der Andechser

und ihrer Rechtsnachfolger, des Grafen Alberts IIL von Tirol und der Grafen Mein hard und Alberi von Gorz, so dass Graf Meinhard II. im Jahre 1259 seine Gemahlin . mit ihrem Heiratsgute auf Schloss AUrasen wie auf Schloss St. Michaelsburg ver sichern konnte. Als dann die Brüder Meinhard IL und Albert ihre Besitzungen im Jahre 1271 theilten, kam Rasen infolge Verzicht der Gemahlin des erstem in die Hände, des letzlern (Sammler 4, 43 f) und die Bischöfe behaupteten nur ihre Rechte auf Neurasen, dessen Zerstörimg trotz

. Bibl. tirol. D. n. 484, 136). Die Pflege von AUrasen verwalteten von dem ersten Viertel des 15. Jahrhunderts bis zu dessen Schlüsse die Herren von Welsperg (Neustifter Urkbeh. Nrn. 7 16. 777). Nach dein Tode des letzten Gi'afen von Gorz verpfändete König Max I. am 15. Augitsl 1500 Schloss und Gericht AUrasen um 2500 Gulden an Michael Frei herrn von Wolkenstein (Statth.-Archiv, Urk.-Cop. 1, 41. Schatzarchiv Nr. 919) und zu diesem ursprünglichen Pfandschiüing kamen noch Zuschlagssummen im Gesamt

evn.es Vertrages des Oswald Freiherrn von Wolkenstein mit Christof Freiherrn von Welsperg (Staffier 2, 348. Pestarchiv XXII. 271). Die Herren, seit 1539 Freiherren, seit 1693 (1732) Grafen von Welsperg hatten diese Pfa/ndschaft fortan inne bis zum Uebergange Tirols an die bairische Herrschaft, nur erhöhte sich der Pfandschilling allmählich auf 16.500 Gulden (Bibl. tirol. D. 828,11, 28,- 890, IV, 1; 1190, I, 3. Ferdinand. Bibl. IV. f 10; II. g. U)> Die bairische Regierung unterstellte Ältrasen

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Books
Category:
History
Year:
1820
Tirol im Mittelalter, in den betreffenden Herzogthümern, Gauen und Grafschaften, deren Lage, Gränzmarken und Besitzer : vom Umsturze des abendländischen Römerreichs bis zum Ausgange des Kaisergeschlechtes der salischen Franken.- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 1)
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Page 229 of 384
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / Joseph von Hortmayr
Place: Tübingen
Publisher: Cotta
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 476-1125
Location mark: II 103.006/1
Intern ID: 274874
YE. GauWsen von Lurn, und/im Pnstetthà, Pfchgmfen m Karnthm, späterhin Graft» zu Görz und Tirol, Herzoges» Kàthcn^ Ocho oder Ottwin, Grafton ^rn, im Pusterthale und Jsrien, 970. 990. »oov. j«i2. Stifter von Lqugensee. • ; ' Gemahlimen: j) Glicha 975, f 978. 2) Wichburg, aus dem Geschlechte der ßrafen von Ottenburg und Sponheim 100G, f 1017. 20. Juli. I LVvlkold miti. 10.19. lifter vonSoiinenburg. i. Richild 980. . Hildegard, erste/ Aebrissin zu Langensee. 2) Hilribürg, zweite, Aebtissin

IV. 1121. n8(>. 1202. 1217. -Z- um 1220^ ällkrt I., Graf zu G°'z, ;i- m ,25 °' tiahltit : r« *»n e ' m M-inhaid ,So °' Einhard IV., Graf zu Görz Lurn und Pusierthal, Pfalzgraf in Känithen,. Vogt von Aquileja 12-20. 122G. 1232. 1204. »240- >24-. erbt die . Erloschenen alten Grafen von Tirol i-54, erhalt die große» x^hen der Gräfin zu Eppan und Ulken vom Hochstifte Triem, t is58 - --- Äuli. ! Gemahlinnen: Ò; N. Grafen Albrechts des l^ten von Tirol Schwester, verlobt 1210, j vor der Vermählung

i-gZ. Gemahlin: Elisabeth, Herzogs Otho von Pfalzbaiern Tochter, Wittwe König Conrads IV., vermählt zu München G. Oktober > 25,9. g. Okto» der 1273. Stisterin von Stammè. Heinrich, Herzog von Kärnrhen, Graf zu Gorz und Tirol i3oG. Konig von Böhmen und Polen bis ,3io. f 4. April ,355. Gemahlinnen: ' 1.) Anna, König Wenzels von Böhmen und Polen Tochter, vermahlt I ,3o6. i3i3. 3. September. 2.) Adelheid, Herzogin von Braunschweig. ^ 18. August 1320. 5.) Beatrix, Grafin von Savoyen. ì 20. Deze-nber Anna

. Gemahlin .Kurfürst /Rudolfs II. von der Pfalz ' Elisabeth, Königs tyterè von 0«ilr«r Gattin. Ursula, .. unpermäbit. Euphemie, •f unxermählt. _SHbeIbeibj5i.8..j3Ä»._i.53ö.-.-i5ii.. ' ' • ' f unvermählt. Leopold^c.b.aIs.Kind. M »2»6. .Ä?argarerh?^die.Mauttasche. L-bobre^lä-y^ 77,^._Okc._i3kc)/ übergab' ,363 Tirol an die österreichischen Herzoge Rudolf, Albrecht und Leopold. Gem.ihle: 1.) Johann Heinrich von Lurenburg-Söhmen, Bruder ! Kaisers Karl IV.; i5|i am 2. Nov. vertrieben. 2.) Ludwig, Markgraf

von Brandenburg, Sohn Kaisers Ludwig des Baiem, vermählt den 10. Febr. 154 2. -j- 18. Sivtbr. , ?i(i 1, Herrmann i3üo, N. verlobt i34p ,tn Masti'» della S^la. Meinhard VI. (in Tirol III.), geb. i3.j3. ^ j3. Jänner i3C3, Gem. Margarethe, Tochter Herzog Albrechts des Weisen von Oesterreich. Wittwe i3G3; nachhin vermählt an obigen Prinzen Johann Heinrich. ì -ZLL 14. Janner. •üjumdm'Ä'ffiim.- 1. m.

18
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 838 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
(Tennczl, Tännczl) Christian von Schwaz 18712, 18792, 18970, 19064. Tentsch s. Tenntsch. Thann (Tenn), Ott von —, Erzher zogs Sigmund von Tirol Diener tind Wappenmeister, 18633, 18670, 18704, 18732, 18757, 18759, 18767, 187S3, 18805, 18870, 18931, 19189. Thaur, Inventar der Pflege — 18787. Thobel s. Dobel. Thoman, Harnischmeister, s. Fern- stainer. Thomas von Intzingen, Meister — 18460. Thun, Leonhard von — 18348. Thurisan Ulrich 18579. Tibein, Hauptmann zu — 18762. Tirol Hanns,-junger Persivant, 18515

. Tirol, Steinmetze von — 18626. Tischler Martin von Meichsen s. Martin. Tischlinger, Meister Burkhard —, Orgelmacher, 19171- Tobel, Hanns von — s. Dobel. Told Christian, Plattner, 18669. Traczper-g s. Tratzberg. Trasp, Schloss, Bauten am — 18895, 19044. Tratzberg (Traczperg), Bau von — 18876. Trebesen (Trebsen, Trebis) Georg, Wagenburgmeister und Vogt zu Mättberg, 18826, 18859, I9°99> 19106, 19140, 19188, 19214; Diener des — 19099; Schreiber des — 19214. Treutz (Trecz, Treütz, Trewcz, Treytz, Trewtz

de — s. Facius. TJeberrainer Joseph, Pfleger zu Sig mundseck, 19097. Ulrich (Virich), Bogner zu Hall, 18843, 18898, 18969, 19113,19241. —, Erz herzogs Sigmund von Tirol Schenk zu Hasegg, 19024, 19027, 19029. Underwalden 19166. Ungerspach, Schloss, 18627. Unglachs Nicolaus 18749, 18959. Unsser Fraw s. Maria. v. Valerio, Maler zu Trient, 18637,18647. Valke nstai ne ri n s. Falkcnstainerin. Valtbach, Hofstatt und Garten am untern — 18692. Varichs, Maler, 18573. Veit an Sex s. Scw. Velber Leonhard, Messerschmied

, ein — 19179. Vetterle (Vetter, Vetterlein, Veterl, Vetterly, Vetterlin) Hanns, Harnisch macher zu Mühlau, 18322, 18325, 18362, 18400, 18413, 18444, 18472, 18484, 18525, 18536, 18552, 18608, 18664, 18714. Vinck (Finck, Fingk) Hanns, Büchsen meister, 18952, 18984, 18989, 19259. Vinsterl Silvester, Knecht des Herrn Melchior von Haymhofen, 18811. Vinstermünz, Bau von — 19097. V in tier Nicolaus, Erzherzogs Sigmund von Tirol Kämmerer, 18843, 18879, 18966, 18969. Virgili, Herr — s.Graben. Virgilius 19260

19
Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 15 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Grafschaft Nurich- oder Norital Brixen zu Lehensrecht eingesetzt, ob er aber dem Geschleckte der alten Grafen von Tirol angehört hat, wie manche Forscher vermuten, ist wohl nicht sicher zu erweisen. Die Bischöfe von Brixen haben die Ausübung der Grafschaftsgewalt im Norital gleich wie im Inntal und im Pustertal an weltliche Herren verliehen, die auch den Titel Graf geführt haben, und waren hiezu wohl durch die im früheren Mittelalter Ms gegen 1250 allgemein gültige Rechtsanschauung veranlaßt

und zugleich der Graf von Tirol in einer Funktion erwähnt, die ihn schon damals als Inhaber der Grafschaftsgmalt im Noritd vermuten läßt. Nach 1165 erscheinen aber die Grafen von Andechs sicher einerseits als Vögte des Hochstiftes Brixen und andererseits in Rechtshandlungen, die sie als Inhaber der Graf schaf tsgewalt im Eisacktal und besonders sicher im mittlem Inntal (zwischen dem Ziller und der Melaeh) anzeigen. Dies ist um so eher erklärlich, weil ja früher beide Talgebiete zu der einen Grafschaft

, erhielten sie wohl die Grafschaft im Inntal und im Pustertal wieder, nicht aber ferne im Eisacktal südlich des Brenner, denn hier hatte sich inzwischen (seit 1210) Graf Albert von Tirol als Vogt des Hochstiftes Brixen festgesetzt. Die Auffassung, daß die Grafschaftsgewalt im Norital mit der Vogtei über das Hochstift Brixen innerlich verknüpft gewesen sei — welche Meinung zuerst Michael Mayr in Zt. Ferd. 43 S. 222 aufgestellt und ich im AöG 102 S. 101 übernommen habe — möchte ich hier noch etwas naher

begründen. Als Vögte des Hockstiftes Brixen werden für das 10. und 11. Jh. verschiedene Edle ohne Beinamen genannt, dann von 1050—1165 die Grafen von Morit und Greifenstein, welche auch die Graf schaf tsgewalt in der Grafschaft Bozen innegehabt haben, von 1165—1209 die Grafen von Andechs und seit 1210 Graf Albert von Tirol. (Nachweise hiefür bei Fajkmajer Forsch. Gesch. Tir. 6 8. 6, 9, 14, IS, 113 f., 220.) Um 1075 wird in ein und derselben Tradition (AT. 1 Nr. 335) ein Adalbert als Graf im Nori

- oder EisacJclal und ein Adalbert als Vogt der Kirche Brixen angeführt, also waren damals sicher beide Gewalten nicht vereinigt. Laut der Gründungs urhunde des Klosters Neustift bei Brixen vom Jahre 1142 (FA. 34 8. 2) wird der Platz, auf dem es errichtet werden soll, gemäß eines Befehles des Bischofs Hartwig von Brixen, seines Vogtes, des Grafen Arnold von Morit, und überdies der Grafen Bertold und Albert von Tirol von jeg- Ikkem Nutzungsrechte der benachbarten Gemeinden befreit. M. Mayr (Zt. Ferd. 43, 222

20
Books
Category:
History
Year:
1933
¬Die¬ Urkunden des Rodenegg-Archivs : 1288 - 1340.- (Schlern-Schriften ; 21)
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Page 122 of 156
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XLIII, 116 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [XV] - XVIII
Subject heading: g.Rodeneck / Burg ; s.Archiv ; z.Geschichte 1288-1340 ; f.Regest
Location mark: II Z 92/21
Intern ID: 104622
, 14. Diderendorf, Grimlin von, 1337, 44. Dyemüt 1339, 49. Dkmutt 1326,24 a; 1334, 37 a. Dymot 1314, 10. — Schwester des Laurencen von Tra- burch, Gattin Wirichs pei der Prukke ze Traburch 1314, 10. — Schwester der Juliane und des Ekkehard Trawtsonn von Villau? ders 1326, 24 a. — Gattin des Peter, Sohnes des Va- reysers 1339, 49. — Hausfrau des Velrich Moleinnses sun vonn Pittschid 1334, 37 a. Tyernstain, Schloß Dirnslein sä. Nett- markt in Steiermark. — Wolfhart 1336, 41. Tirol, Schloß bei Meran. Thi- rol 1324

, 23 a; 1338, 45 a. Tirol 1330, 30; 1332,34; 1338, 47. Tyrol 1307, 5; 1312, 8; 1314, 10; 1320, 18; 1324, 23 a; 1333, 35; 1334, 37; 1336, 41; 1335, 40; 1338, 47. Tyrol 1311, 6. Tirolis 1288, 1; 1294, 2; 1297, 3. Tyrolis 1329, 29. — Datierung: 1324, 23 a; 1329,- 29; . 1334,37; 1335,40; 1338,45 a, 47. — siehe Görz-Tirol. Tysenz, Tisens bei Kastelrut, 1326,24. Toblach im Pustertal 1322, 21. — pharrer Hainrich 1322, 21. — Hainrich der schüler 1322, 21. Tolp 1328, 26. Dulpt 1318, 15. Hof Tolp zu Campii

, 29. Drauburg in Kärnten, Traburch. — Peter von 1314, 10. — Berchte, Schwester des Herman von T., Gattin weilent Wirichs des Mulstayns 1314, 10. — Chunrat von, 1314, 10. — Dymot von, 1314, 10. — Herman von, Sohn des Laurencen, Schreiber der Grafen von Görz- Tirol, 1312, 9; 1314, 10. — Laurencen von 1314, 10. — Margrete, Schwester des Herman, Gattin Jacobes des Musleres, 1314, 10. — Niclaw von, 1314, 10. — Wirich pei der Prukke ze, 1314, 10. Trautson, Ministerialen der Grafen von Tirol im Silltal bei Matrei

, 1340, 52 a. Trautsonn 1326, 24 a. Trautsun 1294, 2; 1336, 41 a. Trawtsonn 1326, 24 a. Trawtsun 1336, 41 a. — Konrad von Sprechenstein 1336, 41 a ; 1340, 52 a. — Ekkehard von Villanders, 1326, 24 a. — Jacobus dictus 1294, 2. Treviso siehe Tervis. • Trient 1312, 8. Triende 1314, 10; 1320, 18; 1338, 47. Trienden 1307, 5. Trfnden 1311, 6. Triden- tinus 1294, 2; 1312, 9; 1329, 29. — Vogt der. Kirche: Grafen von Görz-Tirol: Albrecht /. 1294, 2; 1297, 3. Albrecht Hl. 1307, 3; 1311, 6. Heinrich I. König

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