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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 29 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
für Wagen mit schmalen Felgen und vier Rädern auf 60 Zentner be stimmt und mit zwei Rädern auf 30 und dies 1855 wiederholt. 1823 wird verboten, an einen geladenen Frachtwagen einen zweiten kleineren anzuhängen 110 ). In einer politisch-ökonomischen Beschreibung des Landes Tirol, welche für Amtszwecke um das Jahr 1765 verfaßt worden ist, werden die Haupteinnahmequellen der Volks wirtschaft in folgender Weise beziffert: An Wein 200000 Gulden, Seide 800000, Holz 100000, Salz 120000, Vieh

und andere Naturalien 1000000 und am Straßengewerbe 300000 Gulden. Der Ertrag aus den Zöllen macht 264000 fl., bei Ver pachtung 290000 fl. Über den Durchgangsverkehr oder Transito wird hier weiter gesagt 111 ): „Tirol ist der Kanal, durch den aus dem. ; ganzen Römischen- Reich (d. h. Deutschland) die .Waren nach Welschland geliefert werden können', und zwar auf folgenden Wegen: Von Bayern über Innsbruck und über den Brenner, und von Schwaben über den Reschen und den Vintschgau nach Bozen, wo sich beide Wege ver

in ditti Römische Unir,Ii worden dio eben angeführten Hauptstraßen gebraucht, außerdem für frische Früchte der Weg über den Gardasee und Rovereto und von Friitul joner über den Kreuz- Itcrg (Sexten) und joner über Haiden oder Ampezzo ins l'ustertal, aber dieso beiden Straßen sind kaum fahrbar, jene über den Kreuzberg wäre die nächste nach Triest, wenn man Kärnten umgehen will. Man, d. h. das tirolische Gubernium, hat der Kaiserin vor gestellt, daß man Tirol und die Vorlande durch Eröffnung einer Straße

über den Adlerberg (Arlberg) und durch das Engadin (das aber nicht zu Österreich gehörte) mit dem öster reichischen Staatsgebiet von Mailand näher verknüpfen solle. Man könne aber auch den Verkehr von Tirol über den Garda- see nach Mailand leiten, dieser Vorschlag ist allerdings von der Republik Venedig wegen der allgemeinen Warennieder lage zuVer.ona bisher abgelehnt worden. Aber nachdem Vene dig selbst eine Straße über den San Marcoberg und dasVelt- lin nach Graubünden eröffnet habe, dürfte

sie jetzt vielleicht doch für jenes Projekt über den Gardasee zu gewinnen sein. „Wenn den beständigen Klagen der Untertanen lind den Zollbeamten zu vertrauen ist, so hat der Transito von Teutschland nach Welschland durch Tirol seit mehreren Jahren merklich abgenommen und durch die Wach samkeit fremder Staaten einen empfindlichen Stoß noch täglich zu ge wärtigen. Alles, was das Commercium durch das Land Tirol befördern mag, ist von Zeit zu Zeil, vorgekehrl worden. Der Fuhrmann wird mil keinem iihennflßigcn Weggeld

1
Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 2])
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Page 201 of 210
Physical description: S. [214] - 421 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 5 - 8 und Anh.;
Location mark: IV 102.197/2
Intern ID: 162484
• ■ , Seite Meteorologische Beobachtungen ih 'Si Michele 'im Jahre Ì885 . 251 Meteorologische Beobachtungen. in St. Michele im September 1888 '' . . .. . . .253 Meteorologische Beobachtungen, Vormerkung derselben , :■ .V. . . .351 Meteorologische Beobachtungen während der Ueberschwemmun'gen in Tirol-,; . . . 246 Meteorologische Beobachtungsstationen der Centralanstaltin Tirol und Vorarlberg (Karte) 217 Meteorologische Beobachtungssiationen der Centralanstalt in Tirol und 'Vorarlberg (Tabelle

) ... . •; . .... t . . . 216 Meteorologische-Daten beim Hochwasser 1890 255 Meteorologische Daten-'von; St 'Michele beim Hochwasser 1889 . . . . . ,254 Meteorologische Daten von St,- Michele beim Hochwasser 1890 . 257 Meteorologische Stationen irti einzelnen Fluss gebiete der Etscli, V- : ^ . . .217 Meteorologische und hydrologische Beob achtungen in Tirol., . . . .214 Metropolitan-Baptisterium in .Ravènna ... 21 Meusburger, Ableitung. des Nóce; . . .108 Mezzano, Seitenbach der Etsch.-... ...... 3 Mezzolombardo

'' . . . . 143 Mittlere Jahrestemperatur im Ètsch-, Qebiete 218 Mittlere Wasserstände der -Etsch iii -Tirol , . 228 Mittlere Wasserstände -in Ttìént v.V: : . . . 228 Modena. , , -, v * ' 7 Modenser hydraulische Commission . . .194 Modulus der Etsch in Italien:'.. . . . 206 MoSna im Jahre 1882.' ; . '.' v v , S8 Moena-Bach ' ..'i.. ... 31 Mülten-Bach . , . y, * .... 31 Moggio . . .- 1.'... V,... 10, Mojsissovics, Die Lolomitriffe /von' 'Südtirol und Venetien:,. . V; ; ... 33 Molon, Francesco, I nostri'fi,umi

: . . 10, 45 Moilfalcone . '. ... .. , 13 Monsonit . .• . , 40 Montblanc. • . . . 4- Monte Baldo -Gruppe . ' 26, 28, 74 Morttc Baldo und Orto d' AVrànKi^.Gruppo , , 2(1 Monte Bondone.'i I ... x . . . 41 Monte Cristallo . .'4, 28 Monte Gazza, .Eratische- Blöcke ... 43 Monte Laste . . - '. J 31 Mónte Maggio-. v- .-V!. . . . 31 Montenari, Bericht über alte' Hochwasser marken in Sacco. . . .230 Montenari, Pensieri sul mare.adriatico'' ... 12 Montenari, Heber Etsch-Regulierutig'.ìn Tirol i79i . . ... . v ... 226 Monte Rosa

' Riva,'- Jahres- und ■ Monatsmittel . . . 1, -. . . .243 Niederschläge, Geographische' Zusammenstel lungen i •'/, . . . . . . 354 Niederschläge in Riva, Monatliches und jähr liches Maximum . . . .244 Niederschläge, Jahressuilnricn Und maximaler Hochwasserstand . . . . . . . .261 Niederschläge, Monatsmittel' in' 1 Tirol .... 242 Niederschläge, Oertliche.,Viertheilung in Tirol 239 Niederschläge, Tagesmasima iii Tirol . . . .243 Niederschlag in der jährlichen Periode . . , 352

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 522 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- 1036 - § 18 „moneta civitatis predicte sit monete similis Augustensi'.*) Die Jnns- Brudfer Münzstatte sollte sich also an den Münzfuß der Augsburger Pfennige hatten. Die im Verhältnis zur Regensburger leichtere Augsburger Wäh- , rung**) hatte infolge des lebhaften Handels, welchen Augsburg durch Tirol nach Italien betrieb, hier Geltung gewonnen. Obgleich die Zeugnisse für die Tätigkeit der Innsbrucks Münzstätte mit 1241 schließen, hat doch die Ausmünzung daselbst fortgedauert und wurde erst

durch ein Überein- kommen mit dem Bischof Hartmann von Augsburg <1250—1286) ein- gestellt. Letzterer zahlte nach dem Urbar von 1288 dem Tiroler Landes- sürsten jährlich als Entschädigung für die Auflassung der Münzstätte zu Innsbruck 9 Mark 6 Psd. B. — 96 Pfd. B., wodurch er seinen Pfennigen ferneren Umlauf in Tirol sicherte.***) Dies dürfte aber erst nach dem Über- entkommen der Grafen von Görz-Tirol mit dem Grafen Gebhard von Hirschberg vom l.Febr. 1263 geschehen sein, wodurch erstere das Unter- inntal

und Tirol, erfolgte wohl einige Jahre nach 1258, 1267 schlug sie die sog. Adlergroschen (Aquilini grossi,ff) *) Schwind und Dopsch, Urkunden, N. 37, S. 80. **) K. Heinrich IV. gestattete 1063, daß die Münzstätte des Bischofs von Augsburg 30 Denare mehr aus dem Pfunde prägen dürfe, als sich nach dem Regensburger Fuße ergaben sJuama-Sternegg a. a. 0. II, 408). ***) Dieser Betrag kommt noch in den Rechnungsbüchern von 1307 vor. f) Möser a. a. O. 226 f. Im Jahre 1238 galten Innsbruck 1 Augsburger Denar

gleich 8 Berner Denaren,aim die Wende des 13. zum 14. Jahrh. wurde von Augsburger Seite der Augsburger Denar noch ebenso taxiert, während tirolischerseits nur ein Verhältnis don 1 : 6 2 / 3 (6-67) angewendet wurde aus dem Grunde, weil dann 1 vigintiarius (Zwainziger) der Berner Währung genau 3 Augsburger Denaren gleichkam. Die Augsburger Mark als Munzgewicht findet sich in Tirol nur selten erwähnt, Möser a. a. O. 2'57 berechnet sie nach einer Notiz zum Jahre 1235 zu 235-32 g. Nach Moser 247

Komadin nach Italien.*) Nach dem Münzbild der Hauptseite benannt, zeigen sie einen Adler und die Umschrift COMES TIROL, auf der Rückseite ein großes in den Schriftraum DE — ME — RA — NO hineinragendes Kreuz. Die Adlergroschen waren eine Ge- meinschastsmünze beider Brüder im Werte von 13 Vernern oder ändert- halb Schillingen und blieben es über den Zeitpunkt der Länderteilung von 1271 hinaus, so lange sie geprägt wurden. Sie beschränken sich auf die Angabe, Münzen der Tiroler Grafen aus der Prägestätte

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 11 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
diges 'Fürstentum. Die landesfürsllicho Gewalt über Tirol war im Jahre 1363 an das Haus II absburg-Öslerreich übergegangen, das damals bereits die anderen östlichen Alpenländer, nämlich Österreich ob und unter der Enns, Steiermark und Kärnten sowie eine Reihe kleinerer Herr-.' sehaften im Oberrheingebiet, die sogenanntenVorlandc, inne halte. Von diesen halten die Herrschaften vor dem Ari, das heutige Vorarlberg, unmittelbaren Anschluß an Tirol und damit an die Roschen- und Brennerstraße. Tirol

und die Vorlande bildeten zusammen im Rahmen des Deutschen Reiches seit 1379 ein selbständiges Regierungsgebiet mit dem Sitz in Innsbruck, erst seit 1750 wurde Tirol in handels- und -. zollpolitischer Hinsicht an das Hauptgebiet des Staates- ■ Österreich wirklich angeschlossen. Westlich von Tirol und , südlich von Vorarlberg lag in den Alpen der Freistaat Grau-'' bünden, der nicht nur politisch, sondern vielfach auch kommerziel] in einem gewissen Gegensatz oder Wettbewerb .'■ zum österreichischen Machtbereich

und damit zu Tirol ge standen hat. ' ■ Auf dem Boden Italiens waren Verona und Padua zuerst ■ selbständige Fürstentümer neben der Republik Venedig, 1 , die sicli, lange auf ihr engeres Küstengebiet und die Vorherr schaft in der Adria und dem weiteren östlichen Mittelmeer beschränkt hat. Seit 1400 griff Venedig aber mit kriegerischer ■ •Hand auch auf das entferntere Festland über und gliederte Verona und Padua und den größten Teil von Friaul, der ' bisher den Patriarchen von Aquileja Untertan

gewesen; ■ seinem Staatsgebiet ein, ferner seit 1428 auch westwärts vom Gardasee die Gebiete von Brescia und Bergamo. Mailand' behauptete sich als selbständiges Fürstentum mit Pavia undv Como, bis es seit 1525 an Spanien kam. So hat sich also die '; Republik Venedig bis tief in die Südalpen ausgedehnt und : wurde der unmittelbare Angrenzer an die Länder Tirol, Görz: und Kärnten, die selbst wieder seit 1335,1363 und 1500 unter' dem Hause Österreich vereinigt waren. So war also unser Alpenraum politisch

des Handelsverkehrs auf der Linie Treviso— Cadore—Pustertal—Brenner durch Verträge mit den dortigen Landesherren zu gewinnen. Dieäe Linie, die eben von Venedig aus auf dem kürzesten Wege in die deutschen Landesfürstentümer Görz und Tirol führte und am wenigsten durch andere, handelspolitisch rivalisierende italienische Staaten blockiert war, wurde eben deshalb von Venedig be vorzugt und daher damals kurzweg „Via' oder ,,Caminum Alemaniae', d. h. Straße nach Deutschland genannt, welcher Name „Strada d'Allomagna

4
Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1898
Regesten zur tirolischen Kunstgeschichte : von der ältesten Zeit bis zum Jahre 1364
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Page 24 of 89
Author: Mayr, Michael [Hrsg.] / hrsg. von M. Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 42
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1364 ; f.Regest
Location mark: II 64.503
Intern ID: 252390
marc. G. impositis pro edificacione castri Fundi (Fondo) date sunt pro ipso castro marce XLI <( . T. R, Cod. 280 f. 5', 129 1297 März 2, Tirol, ^lricus de Badekka, capitaneus Tenni, verrechnet: »Palauserio, capitaneo Castelmannii. marc. L bone mo nete pro edificacione eiusdem castri«. T. R, Cod. 282 f. 25' Vgl. n°. 131. 130 1297 März 6, Tirol, Ylricus Badekka, capitaneus Tenni, ver rechnet: »Paluserio pro edificacione castri Manii marcas L bone monete Item eipendit in castro, Manii quando cepit

montem u XXVI1III veteris monete«. T. R. Cod. .280 f. 62, Cod. 3 (München) f. 3' Yg], n°. 130- 131 (1297) März 29, Tirol. Gótslinus (de Eozano) verrechnet: » pro cingulo argenteo duci Ottoni marc. XVIII. * T. E. Cod. 280 f. 12, Cod. 3 (München) f. 4. 132 1297 April 23, Tirol, Tenga, Ch. aurifex et Adelperius (no- tarius), monetarii de Merano, verausgaben: »domino duci Austrie cingulum cum argento valentem TÌ XXIITI. Item magistro Chun- rado aurifìci pro pellicio ti IIII T. R. Cod. 280 f. 29, Cod. 282

f. 28% Cod. 3 (München) f. 7. 133 1297 April 25. Tirol. H. celner verrechnet : »pro reparanda porta, tecto, stallia et fumo fi X. ... Item pro reedificacione turris in Gufdun (Gufidaun) quam ventus diripuit mare. XJ.« T. R. Cod. 280 f. 65 Vgl. n<>. 135. * ^ 131 1297 April 25, Tirol. H. celnaer, iudex de Mülbach et prepositus de Gnueduna (Gufidaun), verrechnet: »pro reedificacione turris quam ventus destruxit in Gufdun mare. X Ti V. <<: T. E, Cod. 282 f. 29 Vgl. n°. J 34. lSJ» 1297 Mai 2. Johannes

, claviger (in Tirol), verausgabt: »awri- fabro qui pilleum rosacicum refecit gross. IL - T. R. Cod. 283 f. 3 Vgl. n°. 137. 1297 Juni 3. Johannes, claviger (in Tirol), verausgabt: »au- rifabro pro refeccione pillei rosarum sòl. X- . - • Item gros 3.^ IUI pro refeccione caldaris ad stupam balniarem .... Item magist ri s duobus facientibus pavimentum in camera gross. XX. <: T. R. Cod. 283 f. 2 Vgl. n°. 136- , 137 1297 Juni 25, Tirol. Chünczlinus, frater Rainoldi de Bozano, verausgabt: »in decern monilibus

, IUI gyrlandis et IUI cingali s fi ini sol. IH den. IX gross. <( T. R. Cod. 280 f- 12 . 138 1297 Juni 25, Tirol. Nigrellus et Gótslinus verrechnen : »pro CC nodulis de argento sol. VUI. den. IJ gross. Item pro XVI an- nulis aureis sol. XVIII gross, et den. XJ gross. Item relinquerunt Symoni aurifìci de Verona pro arra III cingulorum ti IIII Ven. gross.« T. R. Cod. 280 f. 12'-

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 289 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und zu Beginn der Neuzeit, in..^HASchS.WG... III. Bespr. von Wopsuer in: FMGTB. IV, 200f. — 0. '©to Ig, Geschichte der Organisation des Transportwesens Tirols im Mittelalter, ebenda, VIII.. — 3 in gerle, Statuten der Kürschnerinnung zu Bruneck, in: Anzeiger zur Kunde der deutschen Vorzeit, XXVIII. -- Ladurner, Über die Anfange der Seidenkultur in Tirol, in: AGAKT. I. — D a l R i, Notizie intorno all' industria e al commercio del principato dì Trento nei quattro secoli precedenti il concilio di Trento (1545

in: Riv. Trid. II. Weber, I: maestri comacini nelle valli del Trentino, ili: Eiv. Trid. XII. (iiter die Steinmetze und Architekten aus der Gegend von Como, die vom 14. bis 18. Jahrh. im Trentino arbeiteten). Uber Maße und Gewichte: R o t tl en thn e r, Die alten Loealmaße und Gewichte in Tirol und Vorarlberg, Innsbruck 1882. § 18. — 569 - Derselbe, Die Flächenmaße in Tirol und Vorarlberg, in: ZFTV. III. F., 36. H. Derselbe, Über Maß und Gewicht in Tirol, ebenda, 44. H. Zur Geschichte des Finanzwesens

f, von Rörig in: Hist. VJSch. IX, 544 f., von W r e t s ch k o in: ZFTV. III. F., 50. H., S. 563 f. —- Trubri g, Eine tzolzbeschau in den lf. Wäldern des Oberinntales i. I. 1459, in: Östttr. Vierteljahrschrift für Forstwesen, Jahrg. 1896. Derselbe, Hein- rich Wüst, „gemeiner Waldmeister' zu Hall in Tirol 1511—1520, ebenda, Jhg. 1893. Derselbe, Die Beschreibung und Schätzung der Tiroler Amtswälder b. I: 1555, ebenda, Jhg. 1897. Derselbe, Die Organi- sation der ls. Forstverwaltung Tirols unter Maximilià

I., in: FMGTB. III. Bespr. von Wopsner in: MJÖGF. XXX, 554f. —■ Wopsner, Vereinbarung zwischen Bayern und Tirol über die Aufhebung des Grundruhrrechtes (1425), in: FMGTV. I, 211 f. Berg- und Salzwesen: v. Sperges, Tirolische Berg- iverksgeschichte, Wien 1765. — ©enger, Beiträge zur Geschichte des Bergbaues in Tirol, in: Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, 1. und 5. Band. — Ladurner, Etwas über das Silberberg- werk bei Schwaz und bei Gossensaß, in: AGAKT. I. — Jäger, Bei- träge zur tirolisch

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 552 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- 1096 - §18 sichtlich des Silberzolles, dem alle durch Tirol- geführten Transporte unterlagen. Die Augsburger hatten nach einem Tarif von 1414 Zoll- freiheit für trockenes Gut an der Jnnbrücke zu Innsbruck. Auch ausländische Zollherren haben Bewohnern Tirols und der beiden Hochstifte Zoll- begünstigungen gewährt, so der Bischof von Chur nach einem Tarif vom Ende des 13. Jahrh. an der Zollstätte zu Münster für die Schafe von Meran, worunter wohl die aus dem Vintfchgau überhaupt zu verstehen

und Koblenz nach den Tarifen von 1358 (8 - 8 bis 16% des Wertes aller Waren), so ergibt sich, daß die durchschnittliche Höhe der Zölle in Tirol eine mäßige war. Auf der zirka 60 Kilometer langen Strecke zwischen Ehrenfels und Koblenz betrug die Zollbelastung jeder Ware 36%% ihres Wertes. Um eine ähnliche Berechnung für Tirol anzustellen, greift Stolz zwei Waren- gattungen, deren Belastungen die größte Differenz ausweisen, Wein und Öl, heraus und erhält an den Zollstätten der zirka 120 Kilometer langen

Strecke Bozen—Innsbruck für Wein eine Belastungsquote von im ganzen 13°/« des Wertes der Ware, für Öl eine solche von im ganzen 52%. Also beträgt die perzentuelle Zollbelastung in Tirol für Wein nur zirka 1 / K jener am Rhein, für Ol % derselben. Obwohl man damals schutzzöll- nerische Maßregeln nicht anwendete, sucht der Tarif von 1305 doch die Verkehrs- und Handelsverhältnisse des Landes zu beeinflussen. Im Tarif für den Zoll an der Töll erscheint die Einfuhr von Erzeugnissen der ober- *) Die Quoten

für andere Waren stellt Stolz a. a. O. S. 277 s. zusammen. §18 - 1097 - deutschen Tuchindustrie um die Hälfte weniger belastet als die italienischer Provenienz. Der Tarif für den Zoll am Lueg begünstigt den Transit durch Tirol, indem er die von Venedig durch das görzische Pustertal nach dem Brenner und weiterhin nach Deutschland gehenden Waren doppelt so stark belastet wie die von Verona nach der Etsch-Eisack-Linie spedierten. Ein- und Ausfuhrverbote. Zur Verhinderung der Einfuhr von Waren, die den im Lande erzeugten

Konkurrenz machen und ihren Preis herabdrücken konnten, wurden Einfuhrverbote mit Androhung der Kon fiskation der verbotenen Waren erlassen. So wird in den Pachtverträgen, die der Landesfürst betreffs der Haller Saline mit dritten Personen ab- schloß, diesen das Recht zugestanden, nach Tirol eingeführtes Salz, be- sonders das billigere italienische Meersalz, zu konfiszieren. Dieselbe Strafe verhängen die Statuten des Bistums Trient auf die Einfuhr von außer- halb dieses Hochstiftes erzeugten Weines

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 36 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
Johann Müller, Das Rodwesen in Bayern unti Tirol (w)cohcn); Krinner, Geschichte von Gartnisch, S. f.; Bnder, Chronik vor» Miltciiwald, S. 160f. ; Dn jsenberger, Geschichte von Oberjvmmergau, jtu „Oborlmyenschen Archiv', Bd. 20, 1859, S. 82 f., besprochen wohl' naher das Rodwosen auf der Straße Mittcnwnld—Partenkirchen—Ammer- ^ gnu-—Schonen«, bringen »her so gut win nichts Uber eine solche Einrieb-' lung auf den Straßen von Mittonwnld nach Weilheim, Kochel und Tölz, auUor der Wasserrod auf dor

1410 haben die schwäbischen Reichsstädte Ulm, Kempten* Lindau, Ravensburg und andere mit den Herzögen Ernst und Friedrich von Österreich, Graf von Tirol eine Einigung zur „Sicherheit der Straßen des Reiches für Kauflcutc und Landfahrer' geschlossen, doch scheint sich dies mehr auf die üsler- reichischen Herrschaften in Schwaben, Breisgau, Elsaß, Aargau und Thurgau als auf Tirol und damit auf die Brenner- und Rcschenstraßc bezogen zu haben (Reichsgauarchiv Innsbruck, Cod. 195, Blatt 266

. 80 ) Hirn, Erzherzog Ferdinand II. von Tirol, Bd. I, S. 506 f. 81 ) O. Stolz, Das ZoliwesenTirols bis 1363 im „Archiv für österreichische Geschichte', Bd.97 (1909). Eine weitere Abhandlung über das Zollwesen Tirols vom 14. bis 18. Jahrhundert samt Ausgabe der Tarife habe ich in Vorbereitung. 82 ). H. Schmelzte, Das bayerische Zollwesen im 18. Jahrhundert, im „Öberbayerischen Archiv' Bd. 56, 1912, S. 59 bis 88, enthält nur die all gemeine Organisation, aber keine Darstellung der Lage der einzelnen Zoll

- stäUen und ihrer Tarife; Johann Albert, Bayerns Zollwesen (1829) konnte ich nicht erreichen. — Im Jahre 1454 befahlen die Herzöge von Bayern eine Erhöhung des Zolles zu Tölz auf alle Güter, die aus und ein in das Gebirg gehen, um dem Herzog Sigmund von Tirol auf dessen neue Aufschläge zu antworten (Staatsarchiv Innsbruck, Urkunde I, 7722). w ) Die nähere Berechnung dieser Zahlen für die Jahre 1300 bis 1600 werde ich in meinem Werke über das Zolhvesen Tirols geben, die Zahl für das Jahr 1800 gibt

nach einem damaligen amtlichen Bericht Ferd. Hirn, Tirol, von 1809 bis 1813' (1913), S.221, jene für 1900 und 1930 ebenso Stolz im Alpenvereinswerk '„Tirol' (1933), S. 315 und 335. —Vgl. dazu auch unten S. 294. 8 *) So Max Weber, Wirtschaftsgeschichte, 1924, S. 186, ohne aber die Quelle näher zu zitieren. Er sagt einundeinhalb Eisenbahnzüge, ein Zug hat etwa 60 Wagen zu-je 10 t, macht 600 t. BB ) Stolz, ZollwesenTirols, S. 209. Dieser „lange Sam' der Herzöge von Bayern sollte laut einer Eintragung

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 30 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
Grenzländern, sind die mächtigsten Impulse, auch in Tirol mit gleicher Reg samkeit und Kraft die nötigen Reformen einzuführen, damit die drohende Gefahr großer und vielleicht unersetzlicher Ver luste abgewendet werde.' Diese Gedankengänge stammen • aus den Kreisen der Tiroler Landschaft, diese hat im Jahre 1836 gerade im Hinblick auf die ersten Bahnbauten im west lichen Deutschland, die den nordsüdlichen Frachtenverkehr noch mehr als bisher auf die Schweiz abzulenken drohten, an ~ die Staatsregierung

Tirol geleitet und durchgeführt, unter ihren Beamten ,-waren Techniker von großem Können und Wagen, wie Josef Dliille, Jo.scf Ncgrelli und Kurl C.lirgii; die liuiilni letzteren sind dann später durch ihre Kisenlmlinlmuten berühmt ge worden 11 '). J. J. Staffier gibt in seinem trefflichen Werk „Tirol, stati stisch und topographisch', Allgemeiner Teil, Seite 425f., für die Zeit zwischen 1830 bis 1840 auch eine gute Übersicht über die Bedeutung des Durchzugsverkehrs durch Tirol

. Diese war für die damalige Gegenwart von einem Manne verfaßt, der die Verhältnisse des Landes genau kannte und auch über die vorhandenen amtlichen'Informationsquellen verfügte, sie ist für uns heute daher ein geschichtliches Zeugnis ersten Ranges für die Zustände und auch für die Auffassungen jener Epoche, die trotz eines Abstandes von nur 100 Jahren uns gerade im Verkehrswesen schon so weit entrückt erscheint. Ich gebe daher diese Darstellung StalTlers im Wortlaut hier wieder: Tirol vermittelt vermöge

als die nächsten Verbindungspunkte. Für das südliche lind westliche Deutschland be haupten, ihrer Lage nach, Venedig und Triest mit dem Warentransport über Tirol den Vorzug, rücksichtlich des westlichenundnördlichenDeutsch lands rivalisiert damit Genua. Durch die neuen Straßen, besonders über den Splügen, und begünstigt durch niedrigere Zollsätze versendet es die Waren der Levante bis zum Bodensee und von dort in das westliche und nördliche Deutschland schnell und wohlfeil. Du-rch Tirol ziehen die Straßen

als diese und wird nur für geringere Frachten benützt. Der 'Kommorz nach Salzburg und Österreich steht.mit den Ziigon von Siidtirnl über den Brenner und jenen aus Vorarlberg über Oberinntal in unmittelbarer Verbindung und ist, begünstigt durch die InnschilTahrt, von nicht geringer Wichtigkeit. Die Straße über das Stilfser Joch unterhält zwar eine schnelle Kommunikation mit der Lombardei, allein mit Ausnahme der Seide isl. ihr Verkehr nicht von Bedeutung. Die Warenartikel,- welche durch Tirol und Vorarlberg gehen

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 14 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
11] Die Nationalitäten in Tirol etc. 399 ,10. Benvenuti, Luigi, La Cronaca di Folgaria e le Memorie di Pergine e del Perginese del Decano Don Tommaso Y. Bottéa. Trento 1881. 11. Bidermann, Herrn. Ign., Die Italiener im tirolischen Provinzialverbande. Inns bruck 1874, Wagner. 12. Bidermann, Herrn. Ign., Die Romanen und ihre Verbreitung in Oesterreich. Graz 1877. 13. Bidermann, Herrn. Ign., Slavenreste in Tirol. Slawische Blätter, Wien 1865. 1. Heft. 14. Bonelli, Benedetto, Notizie istor

, S. 130-142. 29. Gnesotti, Cipriano, Memorie per servire alla storia delle Giudicane. Trento 1786. 80. Haller, Jos. Th., Das k. k. Landgericht Enneberg in Tirol. Beitr. f. Gesch., Statist, etc. von Tirol u. Vorarlb., VI. Bd., 1831. 31. (Dr. Hedinger?) Aus den Bergen an der deutschen Sprachgrenze in Südtirol. Stuttgart .1880. 32. H(ellwald), F(riedrich) v., Die Bhäto-Romanen. Ausland, 45. Jahrg., 1872, Nr. 3 u. 4. 33. Hormäyr, Jos. Frhr. v., Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol. I. Teil

, 1. Abthlg. Tübingen 1806. 2. Abthlg., Tübingen 1808. 34. (Hörmann, Joseph v.) Tirol unter der bayer. Regierung, I. (einziger) Band. Aarau 1816. (Abschn. IV, Ueber den Charakter der Einwohner, ist trotz der mitunter boshaften Tendenz überaus reich an zutreffenden Bemerkungen.) 35. Inama-Sternegg, Dr. Karl Theod. v., Die Entwickelung der deutschen Alpen dörfer. Augsb. Allgem. Ztg. 1875, Beil. 302 u. 303. 36. Kellner, W., Die italien. Bevölkerung im deutschen Südtirol, Zeitschr. der Gesellsch. f. Erdkunde

in Berlin Bd. XIX, Berlin 1884, S. 316—319. (Eine ital. Uebersetzung dieses Aufsatzes brachte das Bollett. della Soc. Geogr. Ital., Ser. II, Vol. X, pag. 545 sqn.) 37. Koch, Matthias, Reise in Tirol. Karlsruhe 1846 (erörtert S. 106—126 die deutsche Sprachfrage in Südtirol). 38. Ladurner, P. Justinian, Regesten aus tirol. Urkunden. Archiv f. Gesch. und Altertumskde. Tirols, Jahrg. I, 1865 bis V, 1869. Innsbruck. 39. La Mara, Im Grödner Thale. Wissenschaft!. Beil. zur Leipz. Ztg., Jahrg. 1878

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 2])
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Page 205 of 210
Physical description: S. [214] - 421 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 5 - 8 und Anh.;
Location mark: IV 102.197/2
Intern ID: 162484
, Einfluss desselben' ; auf ■ die Ueber- schwemmungen . Wasserdampf, Abnahme mit der Höhe . . . Wassennengen der Etschl- bei Angiari (Dia gramm) ; V'.',:'r' . . - Wassermengen der Etscl'y in Italien . . . . Wassermengen der III-. Section nach der Re visions- Commission 1886 .',.' Wassermengen der III. Section nach Semrad Wassermessungen,Directe'an der Etsch in Tirol Wassermessungen Semml's bei Bran zoll , . Wasserprognosendienst ni-' Böhmen .... Wasserprognosen im -Etsch'Gebiet,- Entwurf Weber's

Wasserspiegelhebung *ii)V Verona, durch die EtschrEegulierung in Tirol nach Bucehia . Wasserspiegelhebung : .in i Verona -durch die Etsch-Begulierung -in-.Tirol nach Turazza . Wasserstandsbeobachtungeii'.in Tirol- . . . Wasserstände der EtsclOn -Italien Wasserstände der Ets&h'ä'n Verona (Tabelle) Wasserstände und Kiredefschlagssummen, Cha rakteristischer 31 o nats pa r e]} el i s m u s . . . Wasserstände und Wa£sermengeh in Italien (Zusammenhang) . 'i.'.'i,; , • Wasserstatistik

.. i 2 Wellenbewegungen an' der Meeresküste'.. . 134 Wengener Schichten . . . 14 Wèrfener Schiefer . . . . ..' V 14. Wèrklein, Etsch-Begulierungsproject- 52 Wessely, Meteorologische Beobachtungen '. . 67 West-Alpen, Geologischer Charakter 73 Wex, Gust. R. v,, Periodische. Meeresatschwel- 27. lungen an den Polen und am Aequator '. Wiebeking, Ansichten über En'tlastüngscaniile 369 Wien, Centratalistalt für Meteorologie, und Erdmagnetismus ..... .. .. .■ - . 372 Wildbäche in Tirol, Hofdecretè-.im Jähre' 1822 ■ bis 1828

-• . \:f\ ; . 369 Wildbäche im Vintschgau , ; . AVildbach-Verbauungen in Frankreich v 317 Wildbach- Verbauung, Erste Anfänge .'in Tirol 307 Wildbach-Verbauung, HydrotechmVch'ér- Cha- rakter derselben .... >...■• ../.V.:'. . . 364' Wildbach-Verbauung in Tirol . ,'•••/. •. 13 Wildbach-Verbauungen un d^.Flüss',-.ßegu-.. ; 5Q . lierungen . . . , ; _Y . . Wilde Freiger .- . . 'v... . :'.\y , .• i-Wilde Gerlos-Spitze' . . . ■: . . Wilde Kreuzspitz .... . '. Wildpfaff . . . . V.; : Wilder See . Winde

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 479 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
der in Bayern eingekauften 2000 Saum Weizen und 500 Saum Korn gestattet weide.*) Weinhandel. ^) Schon im 12. Jahrh. war der Bozner Wein ein beliebter Handelsartikel, der nach auswärts versuchtet wurde, doch machten ihm der billige Wein aus dem Gebiete von Trient sowie anderer italie- nischer Wein gefährliche Konkurrenz. ***) Schon Herzog Leopold III. verbot 1. Okt. 1372 aus Bitten der Bozner Bürger die Einfuhr welschen Weines von jenseits des Evis (Avifio) in die Grafschaft Tirol bei Strafe

der Beschlagnahme desselben.'s) Dieses Gesetz ward von den späteren Landes- *) Dal Ri, tn: Programma etc. 1886/87, p. 25f. **) Wer Weinbau in Tirol vgl. Tumler, Herkunst und Terminologie des Weinbaues im Etsch- und Eisacktal, in: Schlern-Schristen IV, und Stolz, Zur Geschichte der Landwirtschaft, in: Tiroler Heimat, N. F. III, 132 f. ***) Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol I, 35. Wopf- ner, Die Lage Tirols, 28. ■f) Schwind und Dopich, Urkunden, 'N. 128, S. 256. § 18 — 951 — fürsten immer

bis ins 18. Jahrh. bestätigt und nicht bloß von der Stadt Bozen, sondern von dem ganzen weinbauenden Teil des deutschen Tirol, von den Vierteln an der Etsch, im Burggrafenamt und am Eisack, als eine besondere Begünstigung ihres Weinbaues und Weinhandels gegenüber der welschen Weinerzeugung hartnäckig gehütet.*) Die Landesordnung von 1404 setzte auf die Einfuhr fremden Weines auch noch die Strafe von 50 Pfd. B. und gestattete Edelleuten den Bezug solchen Weines mit Aus- nähme von Osterwein (österr. Wein

. Bischof Alexander inserierte dieses Privileg in die Neuredaktion der Trienter Statuten von 1427, es wurde auch von späteren Bischösen und Tiroler Grafen bestätigt, l-f-s) Wäre dieses Privileg genau befolgt worden, so würden fast nur Eigen- und Zinsweine der Trienter in die Grafschaft Tirol eingeführt worden sein. Die Süd- tiroler Weinproduzenten hegten jedoch den Verdacht, daß die Trienter auch venezianischen, besonders Bafsaner Wein, ankauften, um ihn als Trienter Wein über den Avisio hinüber

. f) In der Bestätigung dieses Privilegs durch H. Siegmund vom 20. Sept. 1463 findet sich der Zusatz: „tamquam ad partes superiores' per districtum Tridentinum, womit die Einsuhr in die Grafschaft Tirol gemeint ist (Alberti, in: Tridentina IV, 126). , tt) In Acta Tirol. III, 148, heißt es: Fornatscher und ander Radier wein, wo et eine Rivaner Wemsorte zu sein scheint. Mjeu^hiu, Geschichte von Tirol und Vorarlberg, 7. Aufl., S. 113, versteht hierunter eine Sorte der Meraner Gegend, die als Eßtraube besonders

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 288 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
der Gerichtsbezirke Deutschtirols, in: MJÖGF: IV. Er- gänzungsband. — v. Voltelini, Die Entstehung der Landgerichte im bayrisch-österreichischen Rechtsgebiete, in: AÖG. LXXXXIV. Der- selbe, Immunität, grund- und leibherrliche Gerichtsbarkeit in Süd- Tirol (mit urkundlichen Beilagen), ebenda. Bespr. von Wopfner, in: ZFTV. III. F., S3. H., S. 213 f., von D. Stolz in: FMGTV. VI,- 286f., Ri>et schei in: ZSStRG. G.A. XXVIII, 515s., von Mene strina in: Trid. X. — Vgl.: Erläuterungen zum historischen Atlas, I. Abt

. Die Landgerichtskarte, 3. Teil ss. oben S. 552). — D. Stolz, Geschichte der Gerichte Deutschtirols, in: AÖG. 011. Bd. — Ladurner, Das tzereinragen des Vehmgerichtes in Tirol, in: AGAKT. V. — Heyl, Das Gerichtswesen und die Ehehaft-Tädigungen des -Gerichtes zu Stein auf dem Ritten, in: Progr. St.-Realschule, Bozen 1884 it. 85, separat Wien 1886. — SR e blich, Aus den letzten Tagen H. Friedrichs IV. von Tirol, in: ZFTV. XXXVI. 566 f. (Rück- gäbe des Gerichtes Matrei an das Bistum Brixen.) — SB einholt), Die alte

. — A m m a n n, Der Jnnsbrucker Hexen- Prozeß von 1485, in: ZFTV. III. F., 34. H. Derselbe, Eine Vorarbeit .des Heinrich Jnstitoris für den Älallens Äalekicarum, in MJÖGF. VIII. Ergänzungsband, S. 461 f., Die Hexenprozesse im Fürstentum Brixen, in: FMGTV. XI. — L. Rapp, Die Hexenprozesse und ihre Gegner in Tirol, 2. Aufl., Brixen 1891. _ Wahlberg, Die Maxi- milianischen Halsgerichtsordnungen, 1859. —Men est rina, La deli- quenza nel Trentino, in: Trid. I—III. — Papaleoni, Giustizie a Trento sotto il vescovo Giovanni

zur Geschichte des deutschen Privatrechtes in den österreichische!) Älpenländern, hg. von L « s ch i n in: AÖG. LXXXXVII. — V. V o I- telini, Zur Geschichte des ehelichen Güterrechtes in Tirol,, in: Fest- gaben fur B ü d i n g<e r, Innsbruck 1898. — Hradil, Untersuchungen zur spätmittelalterlichen Ehegüterrechtsbildung nach bcchrisch-österreichi» schen Rechtsquellen. I. Teil: Das Heiratsgut, Wien 1908. Bespr. von Arthur Schmidt in: ZSStRG. G. A. XXXI, 636f. Hradil, Zur Theorie der Gerade, in: ZSStRG

. G. A. XXXI. Zur Rezeptionsgeschichte: v. S ar t or i - M on t e- croce, Beiträge zur österreichischen Reichs- und Rechtsgeschichte.. Über die Rezeption der fremden Rechte in Tirol und die Tiroler Landesord^ Hungen, Innsbruck 1895. Polizei Wesen, besonders Ordnung von Handel und Gewerbe: Scheffel, Verkehrsgeschichte der Alpen, 2 Bände, Berlin 1903 f., bespr. von Hellberger in: FMGTV. XII,- 133 s. — Bückling, Die Bozener Märkte bis zum Dreißigjährigen Kriege, i»: Staats

13
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 25 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
haben' 80 ). DerTiroler Landreim von 155G, ein Gedicht auf dio im Jahre 1500. Die Münzstätte zu Hall hat dànk der da- Vorzüge des Landes, drückt dies so aus: „Auf der Stadt maligen Blüte dos Silberbergbaues in Tirol eine sehr starke Bozen Keller tief, Groß Markt und Gewerb, kurze Schuld- Tätigkeit entfaltet, neue Münzsorten, wie die Silbergulden brief'. Auch das Reisebuch von Eichov vom Jahre 1603 und Thaler, und neue Prägeverfahren, so besonders der. VVal- nennt Bozen ein „sehr berühmtes

von Tirol, Erzherzogin Claudia, neue Sta- ' Leihbanken oder Casanen von Geldieuten aus Florenz, tutori für diese und setzte für sie eine eigene Behörde, den ' : w ' dieser Geschäftszweig sich schon seit längerein entwickelt M erknntil-M agistru t ein, der die Verwaltung der Märkte ' n,lf Ort' 1 eigener lnndosfürstlichcr Privilegien auf- imd die Gerichtsbarkeit in llandelssaohen auszuüben hatte, getan worden. Diese Floren ti ner haben sich auch sonst an während früher hierfür der Stadt- und Landrichter

, eröffneten auch in Bozen die die Bozner Messen regelmäßig besuchten, deutsche und damals ein eigenes Kaufhaus oder Fondaco. Merkwürdiger- italienische ungefähr zu gleichen Teilen, waren in einer Kör- weise hören wir nichts von einer solchen Tätigkeit der venezi- perschaft, der sogenannten Kontrattanten, zusammenge- anischen Kaufleute in Tirol, wohl aber finden wir Kaufleute faßt 90 ): Noch ein Reisebuch vom Jahre 1718 (Pockh, Der. aus Augsburg, Kempten, Regensburg und München auch polit. Passagier) sagt

und der Um- kaufleute und Bankinhaber, wie die Fugger, Welser, Hoch satz auf den Bozner Märkten immer mehr zurück und um' stetter, Baumgartner, Mantiger u.a., gegen Vorstreckung 1850 hörten sie ganz auf 61 ). * großer Darlehen die Bergwerksbetriebe in Tirol in ihre Hand Das fällt deshalb auf, weil in dieser Zeit der deutsch-itali- na ^ men - enische Transit wieder stark zugenommen hat, und ist daher .... , damit zu erklären, daß die Großhandelsfirmen in Venedig Postwesen, Wirtshäuser und Reiseberichte und Triest

dem 17. Jahrhundert, auch die Beförde- Dann haben auch die Fürsten im Inneren des Paßgebietes n,n R-vonPersonen zi» Pfertle oder Wag-en- gegen feste Gobiih- eigene Münzstätten aufgetan, die Bischöfe von Brixen und ren. .Angehörige der Familie Tassis, dann Taxis geschnoben, Trient an ihren Hesidenzorlnn seit dem 12. Jahrhundert, die 'hobeA die Leitung dieses Postwesens auch weiterhin und seit Grafen von Andechs zu Innsbruck, jene von Tirol zu Meran 1615 als Reichslehen behalten, doch für das Gebiet der öster

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 21 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
, am Eisack von Blumau knapp oberhalb Bozen ab. Von Branzoll abwärts waren die weiteren Hauptlenden bei Salurn, Nave San Feiice und Sacco bei Rovereto. Im Jahre 1584 hat der Landesfürst von Tirol der Gesellschaft der Gutfertiger und Holzkaufleute zu Sacco ein Privileg erteilt und dies 1744 unter dem Titel „Spcditions- lcompagnie''Crneuert. Auch auf der Fisch hat die Erbauung der Kismihnhn (1858) die Schilf- und Flußfahrt mit einem Schlage beseitigt' 1 ). Die Oolmtsverträge Für die Entfaltung

des Durchgangsverkehrs auf der Brenner straße gerade seit der zweiten Hälfte des 1'3. Jahrhunderts sind besonders bezeichnend die Geleitsurkundcn, welche die Landesfürsten von Tirol damals einer ganzen Reihe von oberdeutschen und oberitalienischen Städten und Territorien erteilt haben, nämlich einerseits an die Reichsstädte Augs burg, Kempten, Nürnberg, Regensburg, St. Gallen, Kon stanz, an die Landesfürsten von Bayern, Österreich und Salz burg, andererseits an die Stadtstaaten Venedig, Verona, Mailand, Brescia

, Como und Bormio. Durch diese Geleits verträge versprachen die Landnsfiirsten von Tirol — aller dings auf Widerruf — allen Bürgern und Untertanen dieser Städte und Länder, die sich zu llandelszwecken durch Tirol bewegen, für sie selbst, ihre Angestellten lind ihre Waren „ G elei te und Sicherheit' (con ductus et securitas), d. h. den vollen Rechtsschutz der staatlichen Gewalt und der Ge richte. Das war allerdings nötig, weil ein solcher Schutz nur den Angehörigen des eigenen Landesfürstentums

war der Handelsverkehr natürlich häufig sehr schweren Störungen ausgesetzt. Der Straßenraub war übrigens auch in Tirol bereits in einem Landfriedensvertrag vom Jahre 1229 als gemeinesVerbrechcn erklärt 76 ). DieTiroler Landesfürsten haben diesen Geleitsschutz den ge nannten Handelsstädten und deren Bürgern meist einseitig versprochen, ohne für die eigenen Untertanen das gleiche sich für den Aufenthalt in jenen Städten ausztibedingen. Es waren also dies mehr einseitige Privilegien und nicht zwei seitige Verträge

. Vielleicht deshalb, weil die Tiroler außer halb ihres Landes sich weniger betätigt haben und weil die Regierungen jener Städte selbst an der Sicherheit des Han dels das größte Interesse hatten und daher eine besondere Erklärung des Rechtsschutzes für Leute aus Tirol nicht nötig war. Die Tiroler Landesfiirsten haben natürlich diese Ge- , leitszusicherungen deshalb gegeben, .weil ihnen aus dem Durchgangsverkehr direkt durch die Zollerhebung und auch sonst durch die Steigerung des Wohlstandes in ihrem'Lande

15
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 31 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
Als Rückfracht gehen dahin Fabrikate der verschiedensten Art aus den deutschen Ländern und den österreichischen Provinzen. Din nAhcro Würdigung des Durchzugsverkehrs nach zahlenmäßigen Ergebnissen ist wie jene des Aus- und Einfuhrhandcis nicht möglich. Allein es läßt sich nicht verkennen, daß im Allgemeinen dieser Handels zweig dermal ein reges Leben im Lande entfalte; denn von dem un ermeßlichen Handel Deutschlands mit der Levante wird ein beträcht licher Warenanteil über Tirol versendet

, große Wnrcnaugo von der Lom bardei nach Oberösterrcich und Böhmen und umgekehrt nehmen ihren Weg durch Tirol. Nach der Lebhaftigkeit dieses Verkehrs darf man, wenn auch willkürlich, die Warenmasse, die jährlich das Land 'durchzieht, auf 2000000 (U Millionen) Zentner, den Ervverb, der.davon von jedem.Xcritnec. im Lande bleibt, auf 1 Gulden abnehmen. — Wird sich der gegenwartige àtraUenerwerb aber auch auf die Dauer erhalten ? Bei dieser Frage werden die verständigen Vatcrlandsfreunde nachdenkend

der Völker, der In dustrie und di'in IJandH ihmh-k Lr-bi'ii »'inziilmtidion, inslMwrnidnrK dio lOnt- fdi'hijMg der Kiscnkiltitoii in vorwliindrrion <in-nzläwlnni, sind diu milde. ligfjN'n Impiline, mich in Tirol mit gleicher Ifigsnuikoil. iiltil Kr.'iTt dio nötigen Reformen dumil diu drohende Gefalir großer und Vielleicht unersetzlicher Verluste abgewendet werde. Der Durchzughondel und der Straßenverkehr ist dem Land Tirol zur Leben,squelle geworden, die in reicher Fülle über :i!Ie Landes gegenden

ihren ehemaligen führenden Rang wieder gewonnen. Sowohl hier wie auf der Vintschgauer Straße bestand noch immer der Begriff des Rottfuhrwosons, früher in Tirol meist „Rodfuhr' geschrieben. Die Frachtmengen, die über dieTiroler Straßen, also vor allem über die Pässe Bren ner und Röschen um 1840 geliefert wurden, haben sich gegenüber der £eit etwa von 1750 bis 1815' erheblich gesteigert. Staffier schätzt sie wohl ziemlich reichlich au f 1 M illion Meterzentner, das wäre gegenüber dem Jahre 1770 eine Zunahme

um das Sechsfache. Die,Steigerung, die dann «lie Krbniiting der lircnnerbuhii in der Frachten- förderung bis gegen das Jahr 11)00 hervorgebracht hat, ist wiederum auf das Achtfache der Menge urn das Jahr 3840 anzusetzen, nämlich auf 8000001 (vgl. dazu auch Seite 294). Im ganzen ist also der Durchzugsverkehr durch Tirol auch damals als ein besonders wichtiger Faktor für seine Volks wirtschaft gewertet worden und hieraus ist auch die Besorgnis erwachsen, daß der damals beginnende Bau der Eisenbahnen in dèh

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 214 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
der Etsch-Verhältnisse nach Tirol entsandte, in den Hautzügen deutlich entnommen werden. Insbesondere finden darin die gewiss sehr maas geben den, in Italien geltenden und dort von allen lebenden Autoritäten anerkannten Grundsätze der Fluss- Regulierungen den bestimmtesten Ausdruck, daher sie für das Studium der Etsch in Tirol und Italien von höchstem Interesse sind. Bevor diese hochansehnliche technische Commission in die sachliche Debatte eingieng, fand sie es für nothwendig, ausdrücklich zu erklären

diese „grossmütlngen Ideen entspringen, abgesehen davon würde „aber derjenige, der sich damit emstlich befassen wollte, y / ,zu nichts überhaupt Nützlichem oder Anwendbarem gelangen „können.' Sodann zählte Comm. Cavaletto die grössten Hoch wässer auf, welche in Trient seit dem Jahre 1757 bis zum Jahre 1819, in welchem Zeiträume die ersten Regulierungs arbeiten der Etsch in Tirol begonnen wurden, nach dem Projecte des k. k. Majors Nowak. Alle diese Hochwässer der Etsch wurden stets von Ueber- schwemmung der alpinen

Thalbecken begleitet. Seit dem .Jahre 1845 stiegen die Hochwässer in Italien . infolge der fort schreitenden Regulierungsarbeiten in Tirol. Wird es endlich gelingen die Hochwässer der Etscli in Tirol vollständig zwischen den Dämmen zu fassen, werden sie in Italien immer rapider und stärker, das heisst mit einer grösseren secundlichen Durchflussmenge auftreten. Nach diesen einleitenden Bemerkungen nahm die Com mission mit Rücksicht darauf, dass das grösste innerhalb der Etsch-Dänime noch aufgenommene

Hochwasser dasjenige vom Jahre 1845 gewesen ist, dieses letztere zur Grundlage der weiteren Berechnung an und stellte sich nun die Frage, welche Höhe das Hochwasser des Jahres 1882 erreicht haben würde, wenn erstens in der Etsch-Strecke in Italien keine Dammbrüche vorgekommen wären und zweitens, wenn alle aus Tirol stammenden Wässer einmal innerhalb der Dämme, welche in Tirol im Baue begriffen sind, concen- triert gegen Italien zu abfliessen werden. Um den ersten Theil der Frage zu beantworten, bezog

17
Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 93 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
XX vv. 62/63), welche M. dahin auslegt, daß der große italienische Dichter die Alpenkette, welche die Wasserscheide zwischen dem Schwarzen und dem Adriatischen Meere bildet, als die geogra phische Grenze zwischen Deutschland und Italien betrachtet habe. Da sich aber M. nicht entscheiden kann, ob unter »Tiralli« das Schloß oder die Grafschaft Tirol zu verstehen sei, wird seine Beweisführung dunkel und schwankend. Nimmt man an, Dante habe das Schloß Tirol gemeint, so ließe sich M.s Auslegung leichter stützen. Denn dann hätte

man eben zu lesen: »Die Alpe, welche Deutschland (richtiger: das Alamannenland) über (dem Schlosse) Tirol abschließt«, wobei »über« entweder im Sinne von »das Schloß überragend« oder im Sinne von »jenseits (nördlich) vom Schlosse« zu verstehen wäre. Nimmt man aber an, Dante habe die Grafschaft Tirol gemeint, so ist damit für M.s Behauptung nichts gewonnen, da wir nicht wissen, wie sich Dante diese Grafschaft begrenzt dachte. In diesem Falle könnten uns jene Verse nichts anderes sagen, als daß die Alpe

. Deutschland »über« Tirol schließe, was nur »jenseits (nördlich) von Tirol« be deuten kann, wenn unter »Tiralü« die Grafschaft gemeint ist. Das aber bestreitet ohnehin niemand. Oder will M. behaupten, Dante habe Tirol als zu Italien gehörig betrachtet ? Den Beweis dafür dürfte er wohl schuldig bleiben. Dagegen ist es sehr wahrscheinlich, daß der Dichter unter »L'Alpe« nicht die Berge über dem Schlosse Tirol, folglich auch unter »Tiralli« nicht das Schloß Tirol verstanden habe-

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1903
Tirolische Turniere im 13. und 14. Jahrhundert
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Page 11 of 20
Author: Schönach, Ludwig / L. Schönach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 17 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm der k.k. Ober-Realschule in Innsbruck ; 1902/03
Subject heading: g.Tirol ; s.Turnier ; z.Geschichte 1200-1400
Location mark: II 102.287
Intern ID: 226068
10. 1316. 2 Juni, Innsbruck. Chutirad Prichsner, Kellermeister in Innsbruck, legt Amtsrechnung über 1 Jahr: 15. Juni 1315 — 15. Juni 1316. Item Ottoni Cherlingerio pro expensis, cum in nuptiis domini regis lesus- fuit in bastila dio, libras L. München B.-Arch. Cod. Tirol 10f. 40 b - 11. 1316. 19. Juli. Passeier. Ulrich v. Cord, Burggraf auf Tirol, legt Amtsrechnung über 1 Jahr ; 1. April 1315—-1. April 1316. Item nobilibus de Beno, qui venerant de Verona ad turniamentum in Merano, pro

phantlosis mareas XII. München R.-Arch. Cod. Tirol 12 f. 51 a . 12. 1318. 3. März, Meran. Bitter Jacob v. Bubeis aus Florenz, Arthesius, sein Bruder und zugleich Vertreter seines Bruders Philipp, raiten über den Zoll in Bozen für die 2 Jahre: 24. April 1316 — 3. März (sie!) 1318. Item domino Engelmaro de Vilanders mareas XXX pro uno dextrario destrueto in hastiludio, München Jt.-Arch. Cod. Tirol 11 £ 24 a . 13. 1319. 23. Oktober, Tirol. Jakob Moser, Oft'izial in is anders, legt A mtsreebmmg über 1 Jahr

: 25. Dezember 1318 — 25. Dezember 1319. Item dedit ad expensas dominorum Chunradi de Schennano, Engelmari de Vilanders et Georii de Schrovenstain euntibus ad tornamentum per noctem libras IX. München B. Arch. Cod. Tirol 11 f. 87 b . 14. 1319. 30. Oktober, Tirol. Friedrich von Weingarten, Bichter in Passeier, raitet über 2 Jahre: 24. April 1317-—24. April 1319. Item dedit per litteras domini H(einrici) regis domino Georio de Anger- haim pro uno dextrario sibi truso in Merano in hastiludio- Ter. mareas

XX. München R,-Arch. Cod. Tirol 11 f. 91 a . 15. 1320. 11. Juni, Tirol. Jakob Schench, Richter in Glums, raitet 1) de remanentiis der letzten Abrechnung vom 30. Juni 1318 Zenoberg, 29 über seine Gerichte für 2 Jahre: 21. Sept. 1318—21. Sept. 1320.

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 14 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
der Flüsse. 79. Honsell, Natürlicher Strombau des deutschen Ober-Rheins. 80. Honsell, Hochwasser-Katastrophen am Rhein. 81.Honsell, Der Rheinstrom, Berlin 1890. 82. Hiiny, Sections-Ingenieur, Thalsperre über den Avisio bei Lavis in Tirol. (Danubius 1886.) 83. Intze J., Ueber die erforderliche Stärke der gebräuchlichen Formen von Kaimauern, .Stützmauern, Thalsperren etc. (Deutsche Bau zeitung, 1875.) •84. Kink M., k. k. Oberbaurath, Gutachten über die Regulierung des Etsch-Flusses zwischen Gmund

und Masetto vom 15. December 1869. 85.Kluntzinger, Beziehungen des Fiussregulierungs-Systems zu dem Verlaufe von Hoch wässern, _8ß.Koch, Das Anschwellen der Gebirgswässer. ß3. Xoch, Ueber Murrbrüche in Tirol. (Jahrb. d. geol. R.-A. Band 25, Wien 1875.) 88.Koväcs, Oberes Fclla-Gebiet. 89. Koväcs, Versandung Venedigs. 90. Krantz, Etude sur les murs des reservoirs. iti. Lam poni G.. L'Italia sotto l'aspetto idrografico, fiumi, torrenti e canali. Roma 1878. 92. Landolt, Bäche, Schneclawinen und Steinschläge

, Leistungsfähigkeit und Bausystem. Bern 1883. *115. Salis, A. v., Gutachten, betreffend die Etsch-Correction von Meran (Passer-Mündung) bis Sacco (Lcno-Miindnng) vom 23. Aug. 1886. 116, Schindler A., Flussverbauung nach den Gesetzen der Natur. 117.Seckendorf, Freiherr v., Professor, Bericht über die Reise Sr. Excellenz des Hrn. Ackerbauministers Julius Grafen v. Falkenhayn' nach Süd-Frankreich, Tirol und Kärnten. 118. Seckendorf, Frh. v,, Forstliches System der Wildbachverbauung. 119. Seckendorf, Wildbäche

, Die Flussregulierungen in Tirol und ' Kärnten, Villacli 1891. »163.Weber v. Ebenhof, Alfred, Die Etsch-Regulierung in Tirol und ' Italien, Vortrag, gehalten im Osten - . Ingenieur- und Architekten- Verein (Zeitschrift des Osten-, Ingenieur- und Architekten-Ver eines, 1892.) *134. Weber v. Ebenhof, Alfred, Gutachten über die Einrichtung des hydrographischen und meteorologischen Beobachtungsdienstes im Etsch-Gebiete. Innsbruck 1891. s 185. Zallingei\ Dr, Franz, De causis et rimedis iimndationum in Tyroli, Innsbruck

1778. «136. Zoepf Josef, k. k. Landescultur-Inspector, Bericht an Sc. Excellenz den Hrn. Ackerbauminister über die gelegentlich der Bereisung der von der Ueberschwemmung in Tirol betroffenen Gebiete gemachten Wahrnehmungen vom 81. Juli 1883.

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Books
Category:
History
Year:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Page 211 of 341
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 282 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/11(1914)
Intern ID: 484868
Zur ältesten Geschickte des Schlosses Tirol. 171 Patronatsrechte der Pfarre Tirol regelt 1 ), läßt als den eigentlichen Patron der Kirche St. Johann von Tirol (de Tiroli) den Bischof von Chur erscheinen. Dieser trifft im erwähnten Jahre zu Trient mit dem Dom kapitel einen Vergleich, wonach das einemal die freie Verleihung der Pfarren Tirol und St. Martin in Passeier dem ' Bischof von Chur, das anderemal aber die Präsentation einer geeigneten Person zum Pfarrer dem Domkapitel von Trient zustehen

solle. Der Bischof von Chur ist gehalten, den vom Domkapitel Präsentierten zu bestätigen. Diesem Ausgleich waren heftige Streitigkeiten zwischen Char und dem Trientner Domkapitel vorausgegangen. Seit ungefähr 1140 besaß das Domkapitel tatsächlich die Pfarreien St. Johann in Tirol und St. Martin in Passeier, welch' letztere ursprünglich der ersteren unter stand und stets gemeinsam verliehen worden war. Die Domherren hielten sich in Tirol als Herren öfters auf und genossen die Ein künfte

in den Besitz der Kirche. Der Domdekan von Trient und einige Dom herren waren selbst zum Schlosse Tirol gekommen, in welchem sich in Gegenwart Vieler der ärgerliche Handel abspielte, den anscheinend auch der päpstliche Kommissär nicht zu schlichten vermochte 2 ). .Bemerkenswert erscheint, daß nur Zeugenaussagen auf 36—40 Jahre zurück für die Rechte des Trientner Domkapitels, aber nicht Urkunden produziert wurden. Ohne Zweifel übte vorher Chur das Patronat aus, das es auch im Vertrage von 122,6 behauptete

, Beiträge zur Geschichte Tirols in Ferdinand.-Zeitschr., Dritte Folge, 33. Heft (1889), 18 f. — Ähnlich wie das Verhältnis von St. Martin zu Tirol scheint das Verhältnis von St, Leonhard in Passeier zu Schenna gewesen zu sein. St. Leonhard wurde 1116 geweiht. Vgl. Goswin, Chronik des Stiftes Marienberg in Tirolische Geschichtsqjiellen II, 71 f. Forschungen, Xf. 23

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