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Year:
(1915/1920)
Jahres-Bericht der Öffentlichen Handelsschule in Bozen ; 25 - 30. 1914/15 - 1919/20)
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Page 20 of 182
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 99/25-30(1914-20)
Intern ID: 482481
36. Waldthaler Franz aus Bozen, Tirol. 37. Wieser Johann aus Bozen, Tirol. 38. Wolf Josef aus Gries b. Bozen, Tirol. Erster Jahrgang 1. Bonoimi Guido aus Bozen, Tirol. 2. *Botter Johann aus Bozen, Tirol. 3. Braito Franz aus Pfatten, Tirol. 4. Bregenzer Alois aus Landeck, Tirol. 5. *Bucher Jakob aus Brentonico, Tirol. 6. Chiochetti Johann aus Moena, Tirol. 7. Ciola Julius aus Bozen, Tirol. 8. Dellantonio Artur aus Birchabruck-Eggental, Tirol. 9. Demai Cyrus aus Cortina d'Ampezzo, Tirol

. 10. Egger Friedrich aus Bozen, Tirol« 11. Fachinelli Engelbert aus Bozen, Tirol. 12. Franzelin Alois aus AI dein, Tirol. 13. Fürtinger Johann aus Wr.-Neustadt, Nieder-Österreich. 14. Garbislander Georg aus Bozen, Tirol. 15. Glantschnig Max aus Winklern, Kärnten. 16. *HÖrmann Johann aus Nauders, Tirol. 17. Kreuzer Alois aus Gries b. Bozen, Tirol. 18. Lintner Alfons aus Unterinn, Tirol. 19. Lucehi Ludwig aus Romallo, Tirol. 20. Münster Hermann aus Bozen, Tirol. 21. Ohnewein Josef aus Innsbruck, Tirol

. 22. Olivieri August aus Bozen, Tirol. 23. Pan Josef aus Bozen, Tirol. 24. Pattis Josef aus Welschnofen, Tirol. 25. Perathoner Josef aus Gries b. Bozen, Tirol. 26. Pichler Alois aus Lienz, Tirol. 27. Prugger Max aus OJang, Tirol. 28. Red Richard aus Bozen, Tirol. 29. *Rölt Georg aus Bozen, Tirol. 30. Rösch Heinrich aus Kaltem, Tirol. 31. Rottonara Josef aus Stern, Gemeinde Abtei, Tirol, 32. Schmaus Franz aus Brüx, Böhmen. 33. Schraffl Emil aus Bozen, Tirol. 34. Segna Vigil aus Salobbi, Tirol.

1
Books
Year:
(1915/1920)
Jahres-Bericht der Öffentlichen Handelsschule in Bozen ; 25 - 30. 1914/15 - 1919/20)
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Page 59 of 182
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 99/25-30(1914-20)
Intern ID: 482481
22. Tirler Anton aus Bozen» Tirol. 23. Anlerweger Reinhold aus Thal, Tirol. 24. Valentmotti Friedrich aus Bozen, Tirol. 25. Mehweider Heinrich aus Bozen, Tirol. 26. Villotli Remus aus Salum, Tirol. 27. Waldmüller Äermann aus Bozen. Tirol. 28. Waldlhaler Franz aus Bozen. Tirol. 29. Warner Arduin aus Bozen, Tirol. 30. Wieser Johann aus Bozen, Tirol. 31. Wohlgemuth Josef aus Bozen, Tirol. Zweiler Jahrgang. 1. *93ratlo Franz aus Platten, Tirol. 2. Bregenzer Alois aus Landeck, Tirol. 3. Chiochetti

Johann aus Meran, Tirol. 4. Cwla Julius aus Bozen, Tirol. 5. ^Dellantonio Artur aus Girchabruck, Tirol. 6. Egg er Friedrich aus Bozen , Tirol. 7. *Fachinelli Engelbert aus Bozen, Tirol. 8. Garbislander Georg aus Bozen, Tirol. 9. Kreuzer Alois aus Gries bei Bozen, Tirol. 10. Luchi Ludwig aus Vomallo, Tirol. 11. Münster àrmann aus Bozen, Tirol. 12. Ohnewein Josef aus Innsbruck, Tirol. 13. Olivieri August aus Bozen, Tirol. 14. Pattis Josef aus Welschnofen, Tirol. 15. Prugger Max aus Ober-Olang, Tirol

. 16. Red Richard aus Bozen, Tirol. 17. Roltonara Josef aus Abtei, Tirol. 18. Schmaus Franz aus Brüx, Böhmen. 19. Schraffl Emil aus Bozen, Tirol. 20. Segna Vigil aus Brez, Tirol. 2!. Sotriffer Franz aus Bozen, Tirol. 22. Tirler Josef aus Bozen, Tirol. 23. Wacker Peter aus Bichlbach, Tirol. 24. Wallnöfer Erich aus Trieft, Küstenland. 25. Weger Thomas aus Laurein, Tirol. 26. *Wrolli Franz aus Graz, Steiermark.

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 40 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
für Lebensmittelpreise für die Ablösung der Natural- zinsen und Weisaten nach Tullius R. v. Sartori-Montecroce, Geschichte des landsch. Steuerwesens in Tirol, Innsbruck 1902, S. 137 - 138 (~ Beiträge zur österr. Reichs- und Rechts-Geschichte II), vom Jahre 1573: 1 Star Wei zen 14 Kreuzer, 1 Star Roggen 12 Kreuzer, 1 Star Gerste 8 Kreuzer, 1 Lamm 4 Kreuzer, 1 Kalb 12 Kreuzer, 1 Kitz 3 Kreuzer, 10 Eier 1 Kreuzer. Vgl. ferner über das Münzwesen in Tirol und in Österreich: Siegfried Becher, Das österreichische Münzwesen

vom Jahre 1524 bis 1838, 2 Bde., Wien 1838. Ernst Mischler - Josef Ulbrich, österr. Staatswörterbuch, Bd. 2, Wien 1906, S. 248 - 311. Alfred Francis Pribram, Materialien zur Geschichte der Preise und Löhne in Österreich, Bd. 1, Wien 1938 (= Veröffentlichun gen des Internat. Wissenschaftlichen Komitees für die Geschichte der Preise und Löhne, Bd. I). Otto Stolz, Rechtsgeschichte des Bauernstandes und der Landwirtschaft in Tirol und Vorarlberg, Bozen 1949, S. 273-276. NB. 1 Star = 30,943 Liter (Tiroler

Star; das Starmaß war örtlich ganz verschieden). Benützte Archivalien und Literatur Landesregierungsarchiv für Tirol, Innsbruck, Handschriften 12, 1181, 1249, 3545, 4373, 4385, 5188, 5621/15. Kataster 0/1, 41/1, 5. Urbare 68/1-3, 8. Urkunden der Schatzarchive I. u. IL Akten der k.k. Statthalterei 1900, Gewerbe ff. Epitome Geographiae Cluverianae novae, Nürnberg 1733. Beda Weber, Das Land Tirol, Bd. 1, Innsbruck 1837. Ph. d. Goldbéry, Histoire et description de la Suisse et du Tyrol, Paris 1838

. Johann Jakob Staffier, Tirol und Vorarlberg, statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen, Bd. 1, Teil II, Innsbruck 1841, Seite 224 - 229. Statistische Berichte der Handels- und Gewerbe-Kammern in Bozen und Innsbruck, Innsbruck 1851 - 1890. Beda Weber, Handbuch für Reisende in Tirol, Innsbruck 2 1853, S. 192- 193. S. 192 -193.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 64 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
KAPITEL 2 Wirtschaftlicher Zweck der Schwaighöfe, Bereitung von Käse und andere Erzeugnisse der Viehzucht Zum leichteren Verständnis der unten folgenden Preis - und Maßangaben teile ich kurz die Währung mit, die vom 13, bis zum 15. Jahrhundert im Lande Tirol nach dessen Münzstätte in Meran Geltung hatle. Diese Tiroler Währung, die von Verona (Bern) entlehnt war, und Meran er Münze hatte folgenden Aufbau: I Mark Pfennige oder Zahl mark = 10 Pfund; 1 Pfund = 12 Groschen (grossi) oder Kreuzer

f.; über die Messungen an den Groschen Busson in der Wiener numistnat. Zt., 21. Jg. 1889, S. 296 ff.) Für die Zeit um 1280 wird in den Einhebungslisten des päpstlichen Zehents ein Tiroler Groschen auf 1,45 Gramm feines Silber berechnet (Steinherz in Mitt. Inst. öst. Gesch. 14, 32, 49 und 72 ff.). Eine freilich nur nach vereinzelten Erwähnungen zusammen gestellte Tabelle von Preisen für Nahrungsmittel in Tirol vom Jahre 1297—1425 lieferte Kogler im Arch. f. öst. Gesch. 90, 467. Im Pustertal von Miihlbach bis Lienz

und demnach auch in Lienz hauptsächlich jene Solidi zu 12 Denaren, die aber in deutschen Texten nicht Schillinge, sondern Pfennige, d. h, Großpfennige, gegenüber den Denaren oder Kleinpfennigen genannt werden; ihr Feingehalt betrug 0,86 Gramm Silber und entspricht im Verhältnis zu der Gewichtsmark den Tiroler Grossi zu 20 Denaren. Ueber die in Tirol in alter Zeit üblichen Maße und ihr Verhältnis zum metrischen System unterrichtet Rottleuthner, Die alten Lokalmaße etz in Tirol (Innsbruck 1883), Ueber

das für Käse wichtige Gewichtsmaß „S c h o t' oder später auch „Sehe t' sind aber seine Angaben unzulänglich, ich habe darüber näher bereits gehandelt (Stolz, Unterengadin S. 87 f.) und fasse dies hier mit seither noch dafür gefundenen Angaben zusammen. Der Ausdruck „Schot' oder „siliqua' als Maßeinheit für Käse wird seit dem Anfang des 13. Jahrhun derts in Westtiroler Urkunden und Urbaren gebraucht, so 1239 in der Urkunde über den Erwerb der Feste Tarasp durch Graf Albert von Tirol (Thommen, Schweizer Urk

. aus öst. Arch. 1, 33 und 44), im Rechnungsbuch des Kellenamtes auf Schloß Tirol von 1317 (IStA. Cod. 297, vgl. Stolz, Unterengadin S. 149 f.), im Urbar des Stiftes Marienberg von 1380 (Schwitzer, S. 61 ff. und 107), im Urbar von Tarasp von 1370 (Jecklin, Unterengadin S. 11), im Urbar Heinrichs von Rottenburg von ca. 1380 (IStA. Fol. 68). In einer Urkunde von 1291 (Archivberichte 1, Nr. 2579), betreffend ein Gut zu Schanzen bei Schlanders, heißt es, daß

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 535 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Jahren der Regierung Eh. Leopolds V., Bruders K. Ferdinands II., der nach dem Tode Eh. Maximilians (2. Nov. 1618) im März 1619 Gubernator geworden war,***) erreichte diese Plage eine alles Bisherige überbietende Höhe.f) Es kursierten in Tirol u. a. bayrische Guldenstücke, die nicht mehr als 16 Kr. wert waren, falsche Sechsbatzenstücke (zu 24 Kr.), blechene Einpsündner (12 Kr.-Stücke) und eine Menge wertloses Kupfergeld. Auch die oberösterr. Regierung selbst verfiel gleich vielen anderen Regierungen

in: NZ. XXIX, 249 f. Frh. v. Schrötter im Jahrbuch für Gesetzgebung usw. XXXVI, 116,126. **) Die einheimische Silberproduktion war zurückgegangen,' um sich das Mitnzmaterial zu beschaffen, mußte man alte außer Kurs gesetzte Silbermünzen nnd anderes Pagament ankaufen. In Tirol wurde um 1607 nur ein Drittel der Münzprägungen aus Bergwerksilber bestritten (Ritter, Deutsche Geschichte im Zeitalter der Gegenreformation und des Dreißigjährigen Krieges II, 4SI, A. 1). ***) „Eigentumsherr' Tirols und eines Teiles

zu den Arbeitslöhnen. Der Mangel hatte im August 1622 solche Höhe erreicht, daß man für Bargeld keine Lebensmittel mehr bekam. Nur mit Mühe vermochte die Obrigkeit die empörte Menge von Gewalttaten abzuhalten, ja einzelne konnten nicht verhindert werden. Die von K. Ferdinand II. 1623 einberufene Münz- deputation von allen Reichskreisen setzte den in altem Schrot und Korn ausgeprägten Taler auf 1 fl. 30 kr. fest, welchem Nennwerte zufolge 13 l / 2 ft. aus der feinen Mark auszubringen waren.**) In Tirol entschloß

Jahrzehnten, die auf die Kipperzeit folgten, ging die Ausmünzung wohl ziemlich regelrecht vor sich, da aber Tirol mit den süddeutschen Reichskreisen, wo es so viele gewinnsüchtige Münzherren gab, in regem Handel und Verkehr stand, kam von dorther immer wieder schlechtes Geld ins Land und wurde gutes hinaus verschleppt, um in aus- ländischen Münzstätten in geringhältige Scheidemünze umgeprägt zu werden. Die Probationstage des bayerischen, schwäbischen und fränkischen Reichskreises fff) konnten

, wie sie vor der Münzsteigerung geherrscht hatten (Schmutzer, Die Inflation in Tirol vor 30» Jahren in: Tiroler Heimatblätter, 5. ^ahrg^ @.^ f). ^ ^ ^ ^ ^ Ritter a. a. O. II, 461 f. Uber das Kipper- Unwesen in Böhmen, Mähren und Osterreich vgl. Gindely, Die Gegenrefor- mation in Böhmen, hg. von Tupetz, 1894, S. 327 f. ff) Friedensburg, Deutsche Münzgeschichte in: Grundriß der Geschichts- Wissenschaft, Bayd I, Abt. 4, S. 129. _ ■fff) Diese drei Kreise hatten sich 1571 zu einer Interessengemeinschaft zu- sammenaeschlossen

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1923
Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen
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Page 5 of 107
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Bozen
Publisher: Kommissionsverl. Tyrolia
Physical description: 210 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.569 ; II 5.569
Intern ID: 87625
- und Städtenamen und etwas zahlreicher Dorfnamen als FN. in Oberdeutschland. In Tirol z. B. Braunegger (Bruneck), Dannlieimev, Devfeser, Ebser, Glaninger, Grameyser, Hatlinger, Issinger, Jaufenthaler, Natterer (Natters),' Pallauer, Profaiser, Raminger (Ramings), Seelelder, TiHiacher, Weimer (Wenns); aus Vorarlberg Altacher, Feld- kircher, Ludescher, Meininger, Pregenzev, Thüringer. Während aber die HN. ge rade in der Heimat als FN. in Gebrauch waren, konnten sich die Stadt- und Dorf- namen als FN. erst

testsetzen, sobald der Betreffende die Heimat verlassen hatte. In Kufstein nennt man den einzelnen nicht Knisteiner, wohl aber, wenn er nach Rosenheim zieht, kann er Kufsteiner genannt werden. ! Die allgemeine Wortbedeutung liegt ihnen freilich ebenso zu Grunde wie den Städtenamen, z. B. Arnberg, Eichstädt, Innsbruck, Lippspringe, Salzburg, Schönbrunn, Weißenfels. 9 nicht Hans, der auf irgendeiner Mauer sitzt, sondern der Besitzer des Hofes auf der Mauer (in Tirol 1519 Kamerlant in der untern Mauer

auf dem Pach spreizte nicht seine Beine über das Bächlein, sondern sein Haus stand am Bache. Hier zeigt es sich, daß der Namenerklärer auch mit den Ver hältnissen und Anschauungen des Landes und Stammes vertraut sein muß, dessen Namen er erklären will. Ohne solche Kenntnis sind Irr tümer fast unausbleiblich. So wenn z. B. Tragi (Leipaer FN , Progr. 1896) den FN. Dörfler als Dorfbewohner, Gruber, der in einem Tale wohnt, Pohl, der Pole, Heller, eine Münze, Lahn, Berglehne erklärt, während für Tirol gilt

, Gefängnis wärter, Kannengießer, Türhüter; in Tirol gilt aber: Bauer am Burg hole, am Stockhofe oder im Stockach, am Kanel (hölzerne Rinne), am Porzen (kleiner, trockener Hügel). Heintze (Die Deutschen Familien namen) stellt Bucher und Buchfeller als Gewerbenamen zu Buch, sie gehören aber zu Buche: Hof im Buchach, im Buchfeld (im Lajener Ried, in der Nähe des Voglwaiderhofes, heißen heute noch zwei Höfe Buchfeld, gesprochen Buofl); Winkler erklärt er als Kleinverkäufer, es ist aber der Bauer am Hofe

im Winkel. Auch Schneller (Inns brucker Namenbuch) faßt Kreuzer und Thaler als Münznamen, während sie auf den H>.f am Kreuz (1288 hof zem chriuze in Jenesien), im Tale = Tälchen (1288 curia in dem tal in Passeir) zurückzuführen sind. Wie schon das bisher Beigebrachte andeutet, bilden in Tirol den Ausgangspunkt für die FN. hauptsächlich die ungemein zahl reichen HN. Ich habe auf diese Erscheinung zuerst eingehender hin gewiesen in den wissenschaftlichen Beilagen zu den Jahresberichten des Gymnasiums

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 523 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 1038 — § 18 Stateti an der Meraner Münze, wofür ihm Gras Meinhard 1275 das Schloß Heinfels bei SMan übergab. Die Prägung der Adlergroschen, die noch in die Zeit der bloßen Verwaltungsteilung zurückreichte und deshalb Gemein- schastsmünze war, ist Wohl hierauf eingestellt worden.*) Auch nach Mein- hards Tode (1295) wurde sein Name aus den Zwainzigern beibehalten, erst die Habsburger ersetzten seinen Namen durch den des jeweiligen Landesherrn. Während die Adlergroschen nur in Tirol

der Münzwechsel zu Bozen abgesondert der Flo- rentiner Gesellschaft des Lappus de Amydeis auf drei Jahre überlassen. Wohl deshalb wurde der Münzpacht bei Abschluß des einjährigen Vertrages mit Chunlin und dessen Gesellschaftern im Jahre 1320 auf 200 M. B. herabgesetzt. Die Teilnehmer der nächsten Münzpachtungen bis 1340, deren *) Luschin in: NZ. N. F. XII, 135 f., 155 f.; XIII, 47. **) In Tirol begegnet chreutzer zuerst in der Urkunde Markgras Ludwigs von 1353, im Miinzpachtungsvertrag H. Leopolds

. Markgraf Ludwig verpfändete 1346 und 1347 feine Münze und Wechsel- bank zu Meran nebst Einkünften des Burggrafenamtes zu Tirol an seinen Burggrafen Petermanu von Schenna um 330 M. B.; soviel Hatte früher der Münznutzen allein in einem oder zwei Jahren erbracht. Am 2. Mai 1361 verpachtete Petermann als Psandinhaber an Charo, Sohn des Franz von Casaveckl von Florenz, die Münze zu Meran sanit der Wechselbank auf zwei Jahre gegen einen jährlichen Pachtschilling von nur 30 M. B. Die Münz- Pachtungen

K. Heinrichs er- sichtlich wird.**) In Tirol hatten die Kansleute zur Versorgung der Meraner Münze vor Ausfuhr bestimmter Südtiroler Waren eine gewisse Menge Silber, ungemünzt oder in fremder Prägung, zu einem Zwangskurse einzu- wechseln. Diese Maßregel wurde ursprünglich zu Bozen, später auch an *) Luschin in: NZ. N. F. XII, 141 f.; XIII, 48. **) Luschin in: NZ. N. F. XII, 144 f.; XIII, 47 f. WerunSIy, Österr. Reichs- und Rcchtsgeschlchte. kg

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 525 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
) und des in sie eingedrun- genen Zwainzigers (Groschens, Kreuzers) zu 20 Berner Pfennigen (par- vuli Veronenses). Im 13. Jahrh. finden sich Beispiele von Zahlungen in Gewichtsmark Silber in enger Verbindung mit dem schon einheimisch gewordenen Veroneser Gelde. Damals wurde die Gewichtsmark Silber gleichgestellt 10 Psund Veroneser Denare — 120 Zwainziger = 200 Schil linge = 2400 Berner Pfennigen,f) weil der damalige Ausmünzungsfuß in Tirol bei dieser Aufzahl auf die Gewichtsmark zu 16 Lot angelangt war. Die Geldrechnung

) *) Nagl in: NZ. XXXVIII, 63. Nach Möser in: FMGTB. I, 208, A. 1, haben sich Bernergepräge auch noch aus H. Siegmunds Zeit gefunden. **) Luschin o. a. O. 152 f. ***) Luschin, Umrisse, 33. f) 1 Pfund ©etiler war daher gleich 12 Zwainzigern oder 24g Vernein, 1 Schilling = 3 / 5 Zwainziger oder 12 Berner, 1 Zwainziger = V/ 3 Schilling oder 20 Berner. tt) Nagl in: NZ. XXXVIII, 57 f., 61. § 18 - 1043 - Durch den Tirol passierenden oberdeutschen-italienischen Handels- verkehr kam der Florentiner fiorino

d'oro*) in dieses Sand.**) Die Gold münze bot als Wertmaßstab und Umsatzmittel großen Vorteil für den internationalen Handels- und Großverkehr, dem das silberne Kleingeld nicht genügte. Die Fähigkeit, größere Wertbeträge darzustellen und die relative Konstanz seines inneren Wertes gegenüber dem beständig schwan- kenden territorialen Geld wirkten zugunsten des Guldens.**^) Die Schild- gulden nach französischem Typus, wie ihn die K. Ludwig der Bayer und Karl IV. prägen ließen, haben in Tirol

keinen Eingang gefunden. Da- gegen griffen der ungarische Dukaten und mehr noch der rheinische Gul- den in der zweiten Hälfte des 14. und im 15. Jahrh. stark in den Geldverkehr des Landes ein, die Silberkurse beider Goldmünzen stiegen in Tirol ohne Unterbrechung.f) Die erste Ausprägung von Goldgulden nach rheini- schein Fuße in der Münzstätte zu Hall im Jnntal ordnete Ende 1477 Eh. Siegmund an. Als Norm dieses Goldguldens wird man einen Feingehalt von 18 Karat anzunehmen haben, als Normalgewicht

8
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1905
¬Das¬ spätmittelalterliche Straßen- und Transportwesen der Schweiz und Tirols : eine geographische Parallele
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Page 15 of 21
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Wiesbaden
Physical description: S. 145 - 162
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geographische Zeitschrift ;11
Subject heading: g.Tirol ; s.Straße ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500<br />g.Tirol ; s.Transport ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500
Location mark: II 104.635
Intern ID: 132849
und da war es ein Wirtshaus, das diesem Zwecke diente, meistens jedoch bestanden dafür besondere Lagerhäuser oder Stldeli welche in der Schweiz „Susten“ (sosta = Ruhe), in Tirol und Bayern „Pall häuser“ genannt wurden. Als die ersten solchen Niederlagshäuser werden die Susten des oberem Rhonetales erwähnt, die im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts auf Veran lassung der Mailänder Kaufmannschaft an der damals auf blühenden Simplon- straße entstanden. 3 ) Erst im 14. Jahrhundert entstanden die Susten an der Gotthardstraße

und an den andern Schweizer Straßen 3 ) und noch später scheint es zum Bau von Ballhäusern in Tirol gekommen zu sein; denn vor dem Ban der Sust zu Feldkirch im Jahre 1400 wird kein Tiroler oder Vorarlberger Pallhaus erwähnt. In einem Teil der Rodorte der oberen Straße Tirols fehlten - noch im 16. Jahrhundert die Pallhäuser, ein Zeichen, daß diese Route im Mittelalter nicht so frequentiert war wie die Brennerstraße, auf welcher «11 ® Rodorte bereits im Mittelalter mit Niederlagshäusern versehen waren. Der Bau

und die Unterhaltung der Niederlagshluser lag in der Regel den Gemeinden oder den Transport verbänden ob.. Sowohl in der Schwei* als auch in Tirol befanden sich jedoch verschiedene Niederlagshäuser in dem Besitz von Privatpersonen, auf denen dann selbstverständlich auch die Bau- pfiiclit ruhte, wogegen sie aber auch ein Anrecht auf das von den Rodfuhre» zu entrichtende Niederlagsgeld hatten, das in Tirol gegen Ende des Mittel alters in der Regel 1 Kreuzer pro Wagen betrug. An manchen Orten, wie in Tobias, Sehongau

u. a. mußten die Kaufleute außer dem Niederlagsgeld noch für jeden Wagen ein besonderes Wacbt- oder Hutgeld' zahlen, dessen Höhe sich nach der Jahreszeit richtete. 4 ) Oft stand den Nieder! ngshäusera ein eigener Beamter, in der Schweiz Sustmcister, in Tirol P alili au s Verwalter 1) Vergi des Verf. Abhandlung: Augsburgs Warenhamlel mit Venedig gelt- || alter des 30 jährigen Krieges. Archiv f. Kulturgeschichte. I. S. 343.' , 1 2) Gremaud. Documents relatifs à Fhistoire du Vallais 30, 178. V 3) Öchsli

10
Books
Category:
Economy
Year:
1925
Denkschrift über die geschichtliche Entwicklung der Tirolisch-Vorarlberg'schen Landes-Brandschaden-Versicherungsanstalt : 1825 - 1925
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Page 8 of 31
Author: Fischnaler, Konrad / [von Konrad Fischnaler und Andreas Bachmann]
Place: Innsbruck
Physical description: 30 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Feuerversicherung ; z.Geschichte 1825-1925<br />g.Vorarlberg ; s.Feuerversicherung ; z.Geschichte 1825-1925
Location mark: III 64.791
Intern ID: 145496
Die Brand-Bersicherung unter der bayerischen Regierung (1806^1814). Entstehung der ersten Brand-Asse- Kuranz-Kassen in Bayern erfolgte nahezu gleichzeitig mit den Bestrebun gen der österr. Regierung zur Errichtung derselben in Tirol. Hier wie dort geschah dies unter den Fittichen des Landesfürsten oder der Gebiets herrschaft auf Grundlage freiwilligen Beitrittes des Gebäudebesitzers und ohne „Tantiemen' für die Verwaltung. Es gab deren für größere Ge biete des Königreiches

Maximilian Josef abgetretenen Tirol. Da die Sympathien der Tiroler für die neue Herrschaft durchaus nicht groß waren und die Regierung den Wünschen und Bedürfnissen des Landes nicht allseitig entgegenkommen konnte oder wollte, mögen die Beitritte zu den bayeri schen Brandverficherungs-Anftalten in den ersten Jahren nicht sehr zahlreich und wenig nachdrück lich gewesen sein, umsomehr, als für die neuen Gebiete gar keine eigene Assekurcinz-Kassa bestand. Einsichtsvolle und vorsichtige tirolische Gebäude

auf einem Einödhofe zu Riol im Gebiete des säkularisierten Fürstentumes Brixen. Nach dem unglücklichen Ausgange des österr. Krieges mit Napoleon (1809 !), der so viele Brand stätten in Tirol hinterließ, änderten sich die Ver hältnisse zunächst bloß dem äußeren Umfange nach, da nach dem Straßburger Vertrag vom 3. März 1810 die Abtrennung der bisher mit Bayern vereinten Süd- und Welschtirolischen Landesteile zu Gunsten der Illyrischen Provinzen dekretiert wurde, ein Verlust, der durch die Angliederung

des Landgerichtes Wertenfels an den „Inn kreis' keinesfalls wettgemacht wurde. In dieser zweiten Periode der bayerischen Herrschaft in Tirol änderte sich die Organisation der Brandschaden-Kassen aber gründlich. Wieviel dazu der durchdringende Zentralismus, sachliche Erwägungen und auch die tirolischen „Brand stätten' beigetragen, wer weiß es? In dem grundlegenden Patente des Königs Maximilian Joses vom 23. Jänner 1311

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1905
¬Das¬ spätmittelalterliche Straßen- und Transportwesen der Schweiz und Tirols : eine geographische Parallele
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Page 16 of 21
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Wiesbaden
Physical description: S. 145 - 162
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geographische Zeitschrift ;11
Subject heading: g.Tirol ; s.Straße ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500<br />g.Tirol ; s.Transport ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500
Location mark: II 104.635
Intern ID: 132849
genannt, vor, der für die Sicherung der Waren Sorge zu tragen' hatte. Tn Tirol fiel das Amt des Pallhausvenvalters in den meisten Fällen mit dem des Aufgebers zusammen; die Einnahmen des letzteren waren dann, da er pro Wagen auch 1 Kreuzer Ansagcgeld erhielt, im späteren Mittelalter, wo der Fuhrwerksverkehr durch Tirol eine bedeutende Höhe erreichte, jedenfalls reichlich genug bemessen. Die von Berlin für die Schweiz konstatierte häufige Vereinigung der Niederlagshäuser mit den Zollstatten

ist für Tirol nicht nachweisbar; im letzt genannten Gebiet wurden vielmehr die landesherrlichen Zölle teilweise sogar S. an anderen Orten als an den RodstUtten erhoben. Ebensowenig ist die Ver einigung mehrerer Porten zu einem Gesamttransportverband, wozu es bei den Porten der beiden Bündener Straßen gegen Ende des 15. Jahhunderts kam, u in Tirol im Mittelalter zu Stande gekommen. 2) Die Niederlagen und Zollstätten der sechs großen mittel alterlichen Alpenstraßen der Schweiz und Tirols. Die mit einem Stern

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Books
Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 307 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
->-8 301 Nach einer nochmaligen Vorstellung der Stände im Jahre 1828 erfloss endlich die a. h. Entschl. vom 17. Februar 1829 des Inhaltes (Gub.-Circ. vom 9. März 1829 Z. 4423): Se. Majestät haben mit a. h. Entschl. vom 17. Februar d. I. zu bewilligen geruht, dass nicht nur der tirai. ApprovisionìerunOfonv zur Tilgung der alten Marschconcurrenz- kosten der Provinz Tirol vom 1. Jänner 1806 bis 31. October 1821 gewidmet, sondern auch zur angemessenen Vermehrung seiner Zuflüsse der Aufschlag, womit

die Getreideeinfuhr nach Tirol belegt ist, von zwei auf fünf Kreuzer W. W. C.-M. von jedem halben Wiener Metzen sogleich erhöht werde. Aber erst mit der a. h. Entschl. vom 5. Dee. 1829 wurde der Tilgungs plan in seiner letzten Fassung genehmiget. Die Durchführung selbst verzögerte sich ebenfalls wegen der Vorbereitungen. Unterm 27. Juli 1830 ergieng die Kündigung der Capitalien des Getreideausschlagfondes bei der Staatsschulden- tilgungscasse in Wien. Dieselben betrugen 464.720 fl., wovon jedoch 150.000

st. als Reservefond für das Zwangarbeitshaus in Schwaz entfielen. Mit Gub.-Circ. vom 13. Nov. 1830 wurde der Tilgungsplan veröffentlicht. Die ganze Marschconcurrenzschuld im liquidierten Betrage von 1,663.031 st. 57 kr. R.-W. oder 1,385.859 st. 57 V 2 kr. C.-M. sollte im Wege der Ver losung von auf den Überbringer ausgestellten tirol.-ständ. Obligationen über Beträge von 25, 50 und 100 fl. (4% Zinsen) innerhalb 20 Jahren getilgt werben. Am 1. Februar 1831 fand die erste Verlosung statt. Mit Hilfe

ein Landes bedürfnis, welches nicht minder außerordentliche Geldkräfte in Anspruch nehmen musste. Es ist bekannt, dass vor Bestand der Eisenbahnen seit Jahrhunderten der Warendurchzng für das Land Tirol eine wichtige und ergiebige Erwerbs quelle war. Bei der geographischen Lage Tirols bot es für die Erzeugnisse und Waren der reichen Ebenen Italiens und der großen Handelsplätze Triest und Venedig den für jene Zeiten bequemsten und kürzesten Weg in das mittlere und westliche Deutschland, wie umgekehrt

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Page 45 of 247
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Berlin [u.a.]
Publisher: Rothschild
Physical description: XVI, 232 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [X] - XVI
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 8.655
Intern ID: 155155
allem aus dem Allgäu — über die Fernstraße — und aus Bayern — über die Straße Mittenwald-Seefeld — Getreide nach Tirol gebracht. 1 ) Die Einfuhr zu Lande konnte in An betracht der hohen Transportkosten, welche das Getreide sehr verteuerten, nur bei hohem Stand der tirolischen Getreidepreise lohnend sein. 2 ) Wenn nämlich schon beim Verkauf von Getreide aus dein Gerichte Schlanders (im Vintschgan) im nahe ge legenen Meran die Spesen 7-5 Prozent des Kaufpreises betrugen, 3 ) so läßt sich leicht

erkennen, welchen Einfluß erst ein längerer Transport zu Lande auf die Preishöhe nehmen mußte. 4 ) Da die Getreidezufuhr ans den Nachbarländern nicht immer gleichmäßig erfolgte und zumal politische Verwicklungen eine Hemmung derselben bewirkten, außerdem das Gebiet, aus welchem mit Erfolg nach Tirol importiert werden konnte, ein verhältnismäßig enges war, so waren erhebliche Schwankungen x ) Yergl. Straganz, Hall in Tirol 357 und das oben S. 25, Anm. 3 erwähnte Schreiben yon 1492. *) Gelegentlich

der außerordentlichen Getreideteuerung von 1493 sollen Tiroler Getreide aus der oberen Maingegend auf Saumtieren nach Tirol gebracht haben und bei Verkaufspreisen, die infolge der Transportkosten das Fünffache des Einkaufspreises betrugen, ihr Getreide an den Mann gebracht haben. Gothein, Volksbewegung vor der Reformation 77. ®) Tille, 'Wirtechaftsgesch. des Vintschgaues 79. 4 ) Die Kosten für den Transport von Innsbruck nach Branzoll (südl. von Bozen, im Etschtal) beliefen sich im Jahre 1509 auf 7 Kreuzer

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Books
Category:
History
Year:
[1894]
Tiroler Helden
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Page 15 of 123
Author: Maurer, Joseph / geschildert von Joseph Maurer
Place: Münster
Publisher: Russell
Physical description: 116 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Held ; z.Geschichte 1809 ; f.Biographie
Location mark: II 63.563
Intern ID: 252862
derung' hin, während Hormayr demselben auswich, indem er eine Reise - nach dem Süden machte, um die Salz- und Messingvorräte zu besichtigen. Um die Einrichtung und Verbesserung der Verteidigungsanstalten des Landes erwarb er sich aber auch unstreitige Verdienste. Große Freude erregte in Tirol natürlich der Sieg bei Aspern. Auch jetzt mißbilligte Hofer wieder die Streif- und Plünderungszüge der Nordtiroler nach Bayern, wo sie Vergeltung für die Greuelthaten im Innthals übten. Auch im Süden

wurden solche Streifzüge auf beiden Seiten unternommen. Die Einfälle der Franzosen wehrten dort Hofer und sein Adjutant Joseph Eisenstecken /mutig ab. Als Hofer vom Waffenstillstand von Znaim hörte, wollte er denselben halten. Da aber die Franzosen und Bayern von allen Seiten nach Tirol eindrangen, was er für eine Verletzung dieses Waffenstillstandes erklärte, rief er die Pusterthaler und Kärntner Zum Widerstande auf. Er sagte in seinem Aufrufe : „Setzet euer Vertrauen auf Gott

: „Gefürstete Grafschaft Tirol' und auf der anderen die Inschrift: „20 Kreuzer nach' dem Konventionsfuß, 1809' trugen. Napoleon wollte Tirol um jeden Preis in seine Hände bekommen. Es war im Waffenstillstand von Znaim nicht ausdrücklich genannt worden, deshalb fiel er sogleich über dasselbe her. Franzosen, Bayern, Württem berger, Badenser, Sachsen und Italiener wurden aufgeboten — im ganzen 50 000 Mann, um von allen Seiten in das arme schwergeprüfte Land einzufallen. Das ganze französische siebente

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Books
Category:
History , Arts, Archeology , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1897
Register zu den Zeitschriften: Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums (bis incl. Bd. 40 der III. Folge).- (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; Register)
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Page 11 of 74
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 58, 16 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>: Statuten für den Verein des tirolisch-vorarlbergischen Landes-Museums (Ferdinandeum) : genehmigt von der General-Versammlung am 21. Mai 1879, 1879.
Location mark: II Z 240/Register
Intern ID: 360173
, vornehmlich aus Südtirol. — Z. XXXVII. p. 365—377. Ii och L ii d wig; Beiträge zur Arachnidenfauna Tirols, — Z. XIV. p. .149—20 6. „ Beitrüge zur Arachnidenfauna Tirols. 2. Abhandlung. -— Z. XVII. p. 239—328. „ Beitrag zur Dipteren fauna Tirols.— Z. XVII. p. 329 — 344. „ Verzeichniss der in Tirol Ms jefzt beobachteten Araehniden. . — Z. XX. p. 219 — 354, mit 2 Tafeln. Kofi er E p Ii rem P.: Gabriel Ponti fe.se r und der Seh atz zu Klausen, — HZ. X. p.. 85—128. Kolli Fran z Fri e d ri eh .* Die Raubwespen

Tirols. — Z. XXIV. p. 03 bis 242, ' Kolli Jose f; 'Die Tiroler Zwanziger und Kreuzer vom, Jahre I SO9. Z, XXVII. p.- J]®— 127, Ladurner Justinian P. : ; Euphemia, Herzogin von Kiirntben, Grllfiii von Tirol. — A. J. p. 10 7—J3'J. „ Waren die Grafen des Vintsehgau schon gegen Ende des 11, und Anfangs des 12. Jahrhunderts Vögte des Stiftes Trient?- A. I. p. 140-— 144, „ : Der 'Einfall der Schmalkalden in Tirol im Jahre .1546, — ,A. p. 145—29 J. • ,, Das Schloss Kunkelstein. — A. I. p. 292—304. Ursprung

, Namen und. Wappen der Stallt Meran. — A. I. p. 309—314. „ Etwas über das Silbe rberg werk bei Seh wax und-bei ßoasen- soss. — A. I, p. 316—318. ,, lieber die Anfiinge des Seidenbaues in Tirol. — A. I. p. 31 «—320. „ Zur Sittengeschichte des sechzehnten Jahrhunderts. — A» I. p. 320—323.

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 7 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
und den Vorräten wurde durch das Tabak patent Kaiser Josefs II. vom 8. Mai 1784 obne eine besondere Abfindung in den Betrieb der Staatsregie über nommen. Die Tabakkonsumbesteuerung in Tirol nahm bis zur Einführung des MonoPols zum Vorteile der kommu nalen, kirchlichen und Kameralzwecke eine wesentlich andere Richtung. Zunächst wurde nach dem venezianischen Musterstatut von der Tiroler Hofkammer am 24. Oktober 1K62 „dem Gedeon May, Hebräern zu Innsbruck, das alleinige Gewerb oder Handlung des in Tirol

eingeführten Trink- und Schnnpfrabaks verliehen'. Die Tiroler Landstände verhehlten keineswegs ihr Mißvergnügen über die schädliche, allen verbrieften Freiheiten widerstreitende Neuerung und beklagten sich mehrfach über den Privilcginhabcr, der aus Polen zugewandert und „mit keinem Kreuzer landesansässig' sei. Ans ihr Betreiben ersloß am 21. August 16K8 für Tirol noch ein letztes scharfes Konsumverbot, womit Verschleiß und Mißbrauch des „Trinktabaks' bei nnnach- läßlicher Strafe untersagt wurden

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