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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1938
¬Das¬ Tiroler Landsturmregiment Nr. II im Kriege 1914-15 in Galizien
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Page 14 of 97
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum
Physical description: S. [129] - 223
Language: Deutsch
Notations: Aus: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum ; 18
Subject heading: c.Tirol / Landsturmregiment <2> ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; z.Geschichte 1914-1915
Location mark: II 266.526
Intern ID: 491408
arlTberg und einige auch aus Welschtirol, mit über 30.000 Mann. Sie haben für die Abwehr der Italiener in den ersten Monaten der Angriffe derselben auf Südtirol, als dort noch sehr wenige Truppen des Heeres und der Landwehr und so gut wie gar keine aus den Alpenländern und besonders Tirol selbst standen, hervorragendes geleistet und nicht minder dann nach dem Eintreffen jener Truppen in den Abschnitten der Front, welche ihnen zur Verteidigung zugewiesen waren, und zwar bis zum Ende des Krieges

1 ) . Grundsätzliches über die Verwendung des Landsturmes von Tirol und Vorarlberg außerhalb des Landes. Das Landesverteidigungsgesetz für Tirol und Vorarlberg vom J. 1913, das in dieser Hinsicht nur ältere Bestimmungen erneuert hat, verfügt im § 7: „Die Tiroler Landesschützen, die einen Bestandteil der k. k, österr. Landwehr bilden, sind grundsätzlich zur Verteidigung des Landes (gemeint ist Tirol und Vorarlberg) bestimmt und dürfen demgemäß außerhalb der Landesgrenzen nur soweit verwendet

werden, als die strategischen Verhältnisse es erheischen. Falls in einem Kriege das Land (Tirol und Vorarlberg) nicht unmittelbar bedroht wäre, wohl aber vom Gesamtinteresse der Reichsverteidigung die Mitwirkung der Landesschützen erheischt würde, kann ausnahmsweise eine Verwendung derselben außer Landes mit Zustimmung der Landtage — und nur bei Gefahr im Verzuge gegen nachträgliche Mitteilung an die Landtage — vom Kaiser angeordnet werden'. § 13 bestimmt dieselbe Beschränkung auch für die Verwendung des in Tirol

und Vorarlberg aufgebotenen Landsturmes 2 ). Diese Bestimmungen waren durch die besondere Geschichte und Lage der Länder Tirol und Vorarlberg begründet. Tirol hatte schon seit dem 15. und Vorarlberg seit dem 17. Jahrhundert für die Verteidigung ihrer Gebiete, die gegenüber dem Hauptkörper der österreichischen Monarchie eine sehr randliche Stellung hatten, durch ein besonderes Landesaufgebot vorgesorgt, das bis 1866 über die Wehrpflicht der anderen Länder der Monarchie hinausgegangen

ist. Sie hatten sich aber dafür eine gewisse Befreiung von der allgemeinen Aushebung oder x ) Über ihre Leistungen im einzelnen berichtet das Buch von Anton Morl, Die Standschützen im Weltkrieg (1934); ferner Cletus Pichler, Der Krieg in Tirol 1915/6 (erschienen 1924, der Verfasser war Generalstabschef der Tiroler Front zu jener Zeit); über die Standsckützenbaone Lienz und Sillian im Kriege 1915—1918 s, die „Fest schrift Osttirol' Lienz 1925. 2 ) Es fällt auf, daß hier stets nur von „dem', also einem Lande die Rede

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1870
¬Die¬ Tiroler Landesvertheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869
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Page 21 of 55
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Sartori
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Recht ; z.Geschichte 1868-1869 ; <br />c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1868-1869
Location mark: II 101.853 ; II 59.368
Intern ID: 272559
gerechnet, welches damals aus eilf Bataillonen bestand, und mehr als 10.000 Mann zählte, so daß im Ganzen im Jahre 1866 die Summe von 53.000 Mann unter den Waffen standen, ging Baron von Gio vanelli über auf die Darstellung der Bedeutung der Tiroler-Laudes- vertheidigung für den Staat im Ganzen und Großen. „Wenn Sie fragen, sprach - er, was die Tiroler LandcSvcrtheidigung für das Kai-, serreich bedeute, so möchte, ich drei Sätze aussprechen, erstens: Tirol hat im Falle eines Krieges weniger

als alle andern österreichischen Länder von dem stehenden Heere Hilfe zu erwarten. Zweitens: Kein Land der österreichischen Monarchie ist so geeignet wie Tirol, sich selbst zu schützen, und drittens: Kein Land gibt dnrch seine Selbstverteidi gung der österreichischen Monarchie einen solchen Vortheil wie Tirol.' Freiherr von Giovanelli wies zur Bekräftigung seines ersten und zwei ten Satzes auf die Jahre 1703, 1796—97, 1809, 1848 und 1866 hin, in denen Tirol theils ohne, theils mit einer bald geringeren, bald größeren

militärischen Mitwirkung oder Führung sich selbst vertheidigt hat. „Nun werden Sie fragen, sprach er weiter, welchen Dienst Hat Tirol durch seine Selbstvertheidigung dem ^Kaiserreiche geleistet? Meine Herren ! antwortete Giovanelli, solange Tirol in den Händen Oester reichs ist, wird kein Feind in das Hinterland eindringen können; die Geschichte gibt Zeugniß dafür. Darum sprach Kaiser Fra:-z, in Aner kennung dieser Bedeutung der tirolischen Landesverteidigung für das Kaiserthum, im Jahre i816

bei der Erbhuldigung: „Ihr seid die mächtigste Vormauer der Monarchie, Ihr seid berufen zum Schutze des ganzen Kaiserreiches.' Daraus ergibt sich, daß, wenn Tirol sich selbst vertheidigt, es dadurch seine Wehrpflicht gegenüber idem gesammten Kaiserstaate erfüllt.' Baron von Giovanelli ging hierauf noch in eine Beleuchtung der Behauptung Rechbauers ein, daß Steiermark bei einer Bevölkerung von ungefähr t Million weit mehr an Mannschaft stelle als Tirol bei einer verhältnismäßig nicht viel geringeren Bevölkerung

. „Steiermark, sagte Giovanelli. zählte nach dem statistischen Ausweise des Jahres 1867 eine Bevölkerung von 1,078.000 Menschen, und die von Tirol 876.000. Der Stand eines Regiments auf dem Kriegs fuße beträgt 6008 Mann mit 138 Officieren, somit stelle Steier mark für 2'/-. Regimenter Infanterie 13.365 Mann. Tirol, es ist wahr, stellt nur e i n Jäger-Regiment, dieses besteht aber aus 7 Ba- I

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Books
Year:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Page 384 of 544
Physical description: XV, 488 S. : Ill.
Location mark: III 5.595/1 ; III 7.266/1
Intern ID: 82786
wurde auch Deutsch- und Ladinisch-Südtirol der Herrschaft Italiens ausgeliefert, so ist jene doch sehr bedeutsam als ein Bekenntnis zum Lande Tirol, abgelegt in einer Zeit schwerster Prüfung. Der schöpferische Träger des Tiroler Landesgedankens war stets das deutsch besiedelte Land zu bei den Seiten des Brenners, südwärts im Etschland bis Salurn, nordwärts im Ilmtal bis zum vor dersten Kamm der Kalkalpen gewesen, und dieses ganze Gebiet hat igi3/ig vor aller TLelt als lebendige Einheit

seine Stimme erhoben. Es empfindet auch heute den Sieg der italienischen Di plomatie nur als ein vorübergehendes Ereignis, über das in den Büchern der Geschichte noch nicht das letzte TLort geschrieben ist. Das ist auch das Gebiet, das in dem vorliegenden Buch zum Be griffe des Landes Tirol als einer bewußten geschichtlichen Einheit und Wesenheit im volklichen, politischen und kulturellen Sinne genommen ist. Von Welschtirol aus wäre natürlich nie eine Landeögemeinschast von der Eigenart Tirols er richtet

worden, sein Gebiet ist dadurch zu Tirol gekommen, daß seine Angliederuug an oberitalie nische Staaten von Dentschtirol aus verhindert worden ist, es war mehr Gegenstand, als Träger einer politischen Entwicklung. Gewiß haben manche Täler von VZelschtirol im ^Mittelalter eine sehr ausgiebige deutsche Besiedlung erhalten, deren Nachkommen aber dann wieder großenteils ver- welscht worden sind. In der bäuerlichen Bevölkerung dieser Täler war auch das Tiroler Landeö- gefübl bis zuletzt lebendig, es zeigte

sich das namentlich in den Zeiten kriegerischer Auseinander setzungen zwischen Österreich und Italien bis zum Weltkrieg. Aber beim Zusammenbruch der österreichischen Monarchie im Jahre igl3 hat sich aus Welschtirol keine Stimme mehr für Tirol erhoben (abgesehen von der kleinen deutschen Gemeinde Lusern). Die proitalienische Welle, die schon lange an dieses Gebiet genagt hat, ist darüber zusammengeschlagen und auch der österrei chische Staat hat ig ig darauf verzichtet, auf jenes noch Ansprüche zu erheben

. Es hätte zwar 1919 auch dem welschen Tirol eine Volksabstimmung gebührt und diese hätte, wenn sie nach Bezirken, Tälern und Gemeinden, und wirklich frei vorgenommen worden wäre, manche Wünsche der Irredentisten durchkreuzt. Andererseits hätte die Abtretung von TL elsch - tir 0 l an Italien weder vom völkischen noch vom raumpolitischen Standpunkt noch nicht an das eigentliche Herz Tirols gegriffen. Die politische Zugehörigkeit des EtschtaleS zum Lande Tirol auch südwärts von Salurn über Trient

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Books
Category:
History
Year:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Page 103 of 471
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Place: Gotha
Publisher: Perthes
Physical description: XII, 456 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Location mark: II 101.847 ; D II 101.847
Intern ID: 160211
II. Die erste Befreiung des Landes. 8» reiches Vorrücken in Italien unterbrechen und an den Rückzug denken. Damit war es von selber gegeben, dafs eine Offensive in gröfserem Umfange von Tirol aus nicht mehr mög lich war. Immerhin konnten Vorstöfse gewagt werden, um die Rückzugslinie der Feinde zu gefährden, die Zufuhr den feind lichen Heeren abzuschneiden, Magazine zu zerstören. Noch immer konnte ein im Rücken der Franzosen ausbrechender Aufstand Napoleon zum Rückzug nötigen. Fragen

wir nun, was in dieser Rücksicht angestrebt und erreicht wurde. Es ist kein Zweifel, dafs Hormayr die Aufgabe richtig erkannt, aber nicht mit der gehörigen Überlegung aus geführt hat. Wir sahen, wie er die Losung ausgegeben hatte, Tirol müsse als selbständige Festung verteidigt werden. Jetzt schon, wo Tirol auch im Norden vom Feinde umprallt war, wo es die Verbindung mit der österreichischen Monarchie zuerst durch das Salzburgische und später auch durch Kärnten verlor, war es aller dings einer vereinzelten Felsburg inmitten

brandender Meeres wogen vergleichbar. Jetzt vertrat Hormayr seine Ansicht noch viel ent schiedener. Tirol sollte von den Österreichern nie geräumt werden. Das Korps, das in Tirol steht, soll eng ver einigt mit den Tirolern diese Festung Schritt für Schritt ver teidigen. Ausfälle können gemacht werden, um dem Feind möglichst zu schaden. Da indes die Reiterei, die in Tirol zur Verfügung stand, ganz unbeträchtlich war, glaubte Hormayr, dafs man sich nicht in die bayrische Ebene hinaus wagen dürfe

. So wird Tirol dem Feinde ein ständiger Stein des Anstofses sein und seine Verbindungen beirren. Wenn es bis zuletzt verteidigt wird, so kann es bei den Friedensunterhandlungen in die Wagschale ge worfen für Österreich günstig verwertet werden. Noch ein Ge sichtspunkt macht sich bei Hormayr geltend, es erfafst ihn, den sonst gewissenlosen, das Gefühl der Verantwortlichkeit. Man hat das Land gegen seinen rechtmäfsigen Herrn gereizt, das Land hat soviel geleistet, man darf es nicht preisgeben

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 62 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
dieser Bevölkerungsstatistik von 1780 die Einwohnerzahlen der Kreise und jener Gebiete mit, welche mit der Gralschaft Tirol im engeren Sinne staatsrechtlich und zugleich auch räumlich irgendwie schon früher verknüpft waren und seit 1803 bzw. 1815 für die gesamte öffentliche Verwaltung dem Lande Tirol vollkommen einverleibt worden sind, Übersicht über die Einwohnerzahlen der einzelnen Kreise vom Jahre 1 7 8 0 3 ). Gebiete Einwohner Häuser Kreis an Welschen Confinen 46.600 7.500 Kreis an der Etsch und am Eisack 61.900 6.500 Kreis

im Burggrafenamt und Vintschgau 43.200 5.500 Kreis im Oberinntal 63.900 9.000 Kreis Unterinntal und Wipptal 118.300 13.600 Kreis im Pustertal 60.300 7.000 ■ Daher ganze Grafschaft Tirol unmittelbar 390.000 48.400 Fürstentum Trient 145.000 Fürstentum Brixen 29.800 Dazm die Salzburg. Gerichte im Brixen-, Zillcr- und lecitale 27.000 Demnach ganz Tirol im Sinne von 1815 591.000 Das Land Tirol im ganzen, wie es von 1815 bis 1914 ein völlig ein heitliches Kronland der österreichischen Monarchie gebildet hat, zählte

ohne Vor arlberg 26.000 qkm und im Jahre 1837 rund 716.000 Einwohner und im Jahre 1910 rund 946.000 Einwohner, Das Gebiet von Deutsch-Südtirol samt Ladinisch-Tirol, das in dem vorliegenden Buche näher behandelt wird, zählt im Jahre 1910 rund 7900 qkm und 285.000 Einwohner. Es deckt sich mit J ) Genauer gesagt, sind die Präturen Passeier, Sarnthein, Taufers und Livinallongo im J. 1923 aufgehoben worden. (Arch. A. Adige Bd. 18 S. 915; hier wird dies auch von einer Pretara Laien gesagt, doch hat in Leifers

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Books
Category:
History
Year:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Page 41 of 896
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: III 116.968
Intern ID: 87591
unterbreiteten Ein wendungen. 2 ) So spannen sich die Tauschverhandlungen weiter, bis sie der Ausbruch des Krieges 1809 abschnitt 8 ) Als einmal feststand, dass Tirol für Österreich verloren sei, rechnete man in Wien darauf, dass eine grössere Anzahl von Beamten das Land verlassen und in kaiserlichem Solde weiter dienen werde. „Gegen alle Erwartung' 4 ) gab es solcher nur eine kleine Zahl. Ausser ein paar Beamten der Buchhaltung und des Montanwesens traten zunächst nur Polizeidirekter Carneri, Burghauptmann

, der aus München gerufen wurde, Genera! Mayer, Oberstleutnant Czolich, Eiberg und Hor- mayr als Protokollführer. A. J. Der vom Kaiser genehmigte Vorschlag Stadions vom 22. Mai 1808. W. St. Die Konferenz begann im Juni. 2 ) Durch 'den geplanten Austausch erhoffte das Komitee eine gute Grenze gegen Bayern. Das sei vorzüglicher als eine Partei in Tirol zu haben. Dies sei nur „ein sekundäres Bedürfnis, dessen Gebrauch öder Nichtgebrauch durch ganz andere Konjunkturen entschieden werden muss'. „Übrigens

ist uns eine Partei in Tirol stets gewiss, nicht nur wegen der treuen Anhänglichkeit der Bewohner, sondern auch deshalb, weil dieses rauhe und meist arme Land wohl in den politisch militäri schen Plan der grossen österreichischen Monarchie, aber nicht in die so beschränkte Ökonomie des bayrischen Staates passt, den es bei seiner kaum überwindlichen Passivität immer in'seinem Aufstreben zurückhält,, welcher es daher auch nicht anders betrachtet als gleich einer kostbaren Festung, die er zugunsten der Franzosen

unterhalten muss; also kann sich der Tiroler nicht anders als unglücklich fühlen und auf die baldige Vereinigung mit Österreich denken.' „Die Integrität des Landes Tirol ist schon durch die im März 1806 zwischen Montgelas jund Marschall Berthier geschlossene Konvention vorbereitlich zerstückelt. Was Wesei, Kehl und Vliessingen widerfuhr, wird dem südlichen Tirol begegnen, sobald Bayern anderwärts genug entschädigt werden kann.' 8 ) Noch 4. Febr. 1809 wird Generalkommissär Aretin in Brixen vom König

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1870
¬Die¬ Tiroler Landesvertheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869
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Page 8 of 55
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Sartori
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Recht ; z.Geschichte 1868-1869 ; <br />c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1868-1869
Location mark: II 101.853 ; II 59.368
Intern ID: 272559
gebung werbe entschieden werden, daß die Bestimmungen des Wehr und Landwehr -Gesetzes im vollen Umfange auch auf Tirol Anwendung finden werden; und endlich, was der schwerste und bitterste, das Herz jedes echten Tirolers am tiefsten verwundende Vorwurf ist, die Land- tags-Majorität habe die Sr. Majestät unserm Kaiser schuldige Loyalität verletzt, und sich beinahe zum alter eg'o des Monarchen ausgeworfen. In der That, viele und schwere Anklagen, die, wenn sie wahr und be gründet wären

, der Landtags-Majorität eine schwere Verantwortung aufgebürdet hätten. Nun entsteht aber die Frage - Sind die Vorwürfe wahr? Sind sie gegründet? Haben sich die conservativen Mitglieder des Landtags einer solchen Verantwortung schuldig gemacht? Eine gedrängte Dar stellung der Pflichten und Rechte des Landes Tirol in Bezug auf die Landesverteidigung, und der Verhandlungen über diesen Gegenstand sowohl im Reichsrathe als auch im Tiroler Landtage soll die Leser in die Lage setzen, zu beurtheilen

, wie viel Wahrheit, wie viel Ehrlichkeit, und wie viel Patriotismus in obigen Vorwürfen enthalten sei. Tirol hatte, wie weltbekannt ist, seit Jahrhunderten verfassungs mäßig sein LandcsvertheidignngS-Jnstitut, ein Institut, welches sowie seine Pflicht, so auch sein Recht, aber auch der Glanzpunkt seiner Be deutung und seines öffentlichen Lebens war. Tirol, ein armes Gebirgs- land, konnte seinem Kaiser und dem Reiche nicht Goldschätze anbieten; es bot aber dar und gab freudig hin das Kostbarste

Kaiser Franz Josef I. huld vollst anerkannt. Kaiser Leopold erklärte am 5. April i 70^ dem Lande Tirol: „daß er die von den Tirolern bei dem vorjährigen basischen Einbrüche sowohl ihm, dem Kaiser, als auch dem Baterlande zu ihre.^ ewigen Ruhme nud Verdienste bezeugte besondere Liebe, Treue und Btandhaftigkeit nie mehr vergessen, wohl aber jederzeit mit kaiserlichen

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Books
Year:
1874
Bemerkungen zu der in Innsbruck (Vereins-Buchdruckerei) erschienenen Beleuchtung der Denkschrift der Abgeordneten aus dem italienischen Theile der Provinz Tirol
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Page 9 of 22
Author: Dordi, Carlo / [Carlo Dordi]
Place: Wien
Publisher: Verl. der Abgeordneten des ital. Theiles der Prov. Tirol
Physical description: 20 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 105.401
Intern ID: 325382
ein neuersundenes oder befremdendes- Wort, àuso wenig Wie waNUNdtzK ähnliche Gebiete als das Venetianische, das'^ Mailändische w st m- mit einem Sammelnamen : andeutet-- Daßi!.nun-M-^mannten -Làndestheile a sich mit der Zeit don -der -• OberheMchkeit-' Äer Eschöf^ Wmttt mehr:-entzogen und dem Grafen von Tirol enger angeschlossen Haben, und daß diese ent weder nach -einer freiwilligen Unterwerfung oder eigenmächtig dikse-Gebiets- antheile als zu der Grafschaft -gehörig ^erklärten

werden. ! nnuan'-ur^ unw ■.'urii'un--:' : Schließlich müssen wir noch eineMgemeine Wenterküng- beifiigenl--! Der Verfasser der Beleuchtung.'stüht .'seine ganze!geschichtliche'Dari stellung Ms den Grundsatz^ dafl làr -eiKüMche?-Landesfürst!.'VeS.''itali«nWen Theiles Tirols - nicht-der Bischof. vdn Mietch, sondern dev- Grüf don- war, und daß daher auch jener Landesantheil immer zu Tirol gehörtem - : Wenn man - aber-auch: dies- zugeben ! wollte^ was Hatte diese zuge standene Thatsache auf. die gegenwärtige

'-Frage ; für eineitn@iriflu^ ? - Wenn die Grafschaft Tirol i'.Nuch.-gegenwärtig '■ 'J ein; t selbstständiger Staat wäre, oder wenn sie mit derösterreichischem Monarchie: dem gleich« Verhältnisse stünde, wie- sie mit -dà l PiligeN MeicheustMd/ ttzann würde freilich die Frage, : wer rigentkch ^ der-Landesfürst - in - unserem Lande gewesen sei, und welche oberherMcher. Rechtè Mà sich auf- historische Grundlage zuMckführen, von -praktischer.'WchtigM -erschemest?' - !- ° Allein die Grafschaft: Tirol

-ist gegenwärtig .-nicht - oinMàat-- welcher für sich selbst besteht,.' oder --mit emem/wdev Mchrerà^Naatem'verbustdon ist, .sondern' ist ein ' mtegnrender -Theib-^dimAl' einzigen:-TtMeS--! nämlich der österreichischen Monarchie, die landesfürstlichen Rechte-/diecheck--Grafen von Tirol zustanden, .sind- mm den Kaiser won- DesterreichnÄergegangeu, welcher sie in gleicher Weise -über - allo'.THàl.-dèsttReichàstusubstì-un^ verschiedene! - Gegenstände, welche früheripm; Bereiche des a Lirölvri : fianba scharf

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature , Law, Politics
Year:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Page 6 of 76
Author: Feder, Josef / von J. Feder
Place: Teschen
Publisher: Prochaska
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Subject heading: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Location mark: 2.202
Intern ID: 187209
Das Jahr 1796* Der große Kampf des alten monarchischen Princips mit der Revolu tion, wie er zu Ende des vorigen Jahrhunderts ganz Europa durchbebte, sollte im Alpenlande Tirol mit seltener Zähigkeit und Volkskraft durchge führt werden. Tirol war eben die conservativste Provinz der österreichischen Monarchie, es stand, am meisten exponiert, wie eine stojze Hochwacht des Kaisertums dem Eepublikanersturm entgegen. In den ersten Jahren blieb zwar der Feind noch in respectvoller Ferne, das fünfte

aber zeigte nur zu gut, dass ein neuer kühner Geist die französische Armee beseele. Mitte Mai 1796 kamen die ersten sicheren Nachrichten von den Niederlagen der Kaiserlichen in Italien und vom Anmarsch des Feindes nach Tirol. Wilde Aufregung durchfuhr das ganze Land. Nicht Angst war es, was man fühlte, nein, der tiefste Hass gegen den frechen Verächter der Religion und Sitte, gegen den Todfeind der angestammten Dynastie und den Spötter alles dessen, was dem Volke heilig' galt seit den ältesten Zeiten

sollte, diese Zumutung war dem Tiroler zu arg. Zahlreiche poetische und prosaische Aufrufe flogen als Antwort begeisternd von Thal zu Thal,' und unter Marsch- und Kampfesliedern verließen die mutigen Schützen ihre Heimat, den Franzmann zu züchtigen. Es herrschte ein eigenes Leben jetzt im Lande. Als ob man die lange fast 100jährige Ruhe mit einem Schlag durch Thaten füllen wollte, drängten sich Ereignis und Lied. Keine Zeit iu Tirol ist so reich an historischen Dichtungen, wie eben die denkwürdigen Jahre 1796

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Books
Category:
History
Year:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Page 115 of 199
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Sartori
Physical description: 192 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Location mark: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern ID: 129886
schon am 10. December 1813 mit kaiserlichem Handbillete aus Frank furt zum provisorischen àndes-Chef des italienisch-illyrischen Theiles von Tirol ernannt worden war, und später am 4. August 1814 zur Belohnung seiner Verdienste mit der Würde eines wirklichen Hofrathes und Einrichtttugs-Hofeoinnlissärs für Tirol und Vorarl berg ausgezeichnet wurde, in feierlichster Weise das k. k. österrei chische Bch'tzergrch'ungs-Patent. Borher war von dem königlich baieri- schen Conlmissär Baron Hettersdorf

das vom 19. Inni aus Mün chen datirte Verzichtleistungs-Patent des Königs von Baiern ver lesen worden. In der bei dieser Feierlichkeit gehaltenen Rede sprach Roschmann unter Anderem: „Zn Folge der zwischen Sr. Majestät dem Kaiser Franz und dem Könige von Baiern abgeschlossenen Übereinkunft kehrt der Theil Tirols, der bisher unter Baieru stand, unter die Herrschaft des Hauses Oesterreich zurück. Se. Ma jestät der Kaiser, mein allergnädigster Herr, hat mich Zur Über nahme dieser Länder (Tirol und Vorarlberg

.- ,,J>! Folsze einer . . . Uebereinkn>,ft geht die von lins lind Unsere,n königlichen Hause bisher besessene gefürstete Grafschaft Tirol in dem Umfange und den Grenzen, wie solche nach dem Prc»;burger frieden on Uns gekommen ist, an Se. Majcsià'i den Kaiser »on Oesterreich über/' Der Aönig von Baieru koiiiile freilich nicht anders sprc-

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1848
¬Der¬ Weltgeist unter den Bürgern und Bauern Tirols : ein Beitrag zur Kenntnis der gegenwärtigen Zustände Tirols
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Page 19 of 36
Author: Schöpf, Josef Anton ;
Place: Salzburg
Publisher: Zaunrith
Physical description: 33 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol;z.Geistesgeschichte 1848 ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1848
Location mark: II 167.472
Intern ID: 186567
WU'M guten Patrioten, dem Grafen L. . gehört, thätig initae- ìvirkt hat und vgl. Diese angeführten Beispiele sollen jedoch nichts weiter bew e i- lkn, alsdaß es auch in Tirol, wie überall, Schattenseiten gibt, und daß Tirol, als Panorama betrachtet, viel romantischer und reizender ist, als in der Wirklichkeit angesehen. Unparteiisch gestanden muß man ftch doch anch über das gegenwärtige wahre Maß des Patrio tismus in Tirol verwundern, wenn man erwägt, wie das arme -Uvlk Jahre lang nur leeren

Versprechungen hingehalten worden und wie es zum Lohn für die Anstrengungen in frühern 'Kriegs- fahren nichts anders eingeerntet als ein noch schwereres ^bch alif den Nacken. Doch bei all dein hat sich Tirol in ì'u gefahrvollsten Augenblicken der österreichischen Monarchie großmüthigsten bewährt, n.-anstatt im Trüben zu fischen beden- ende Opfer gebracht. Ich habe bei meinen Reisen die innige Überzeugung gewonnen, daß sich die Tiroler augenblicklich wie ^ln Wiann wiedererheben würden, wenn die Integrität

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 124 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
dessen, wie man in dem kaisertreuen Tirol selbst den „innigen Anschluß Österreichs an Deutschland' im Grunde verstehe, verwies Stremayer auf eine vom ständischen Ausschuß in Innsbruck im selben Monat beschlossene Erklärung, in der es heißt: „Wir wollen die Erhaltung des Kaiserstaates, die uralte Verbindung seiner Völker durch die ge heiligte Person des Monarchen. Wir wollen als deutsche Provinz enge Verknüpfung mit Deutschland und seiner Zentralgewalt' 2 ). Stremayr sah darin eine eindeutige Erklärung zu Gunsten

der Personalunion im Sinne der §§ 2 und 3 3 ), die nach seiner Ansicht keineswegs zu einer Zertrümmerung Österreichs führen müsse 4 ). Von dem der Linken angehörenden Vogt aus Gießen 5 ) aber bekam Beda Weber zu hören, daß Tirol, das durch ihn gewissermaßen als Vertreter sämtlicher deutschen Stämme Österreichs hingestellt worden sei, doch nur eine sehr isolierte provinzielle Ansicht habe und daß dieses Tirol, welches jetzt so sehr für die Gesamtmonarchie und zugleich für den Anschluß an Deutschland schwärme

des Tiroler Patriotismus im Fall der Nichterfüllung dieses Wunsches gedroht (s. Streiter, a. a. Q., S. 112ff. und Kath. Bl. 1848, S. 1267ff., s. auch Historisch -poli tische Blätter f. d. kath. Deutschland, 1848, II., S. 550ff-) und der Tiroler Landtag hat in einer Adresse an den Kaiser vom 18. 11. 1848 für den Fall der Einführung der Kultusfreiheit in Tirol in Auseicht gestellt, daß „jener angeerbte patriotische Eifer, der bisher für Staat und

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1997)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996
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Page 163 of 276
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 270 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Angelucci, Diego E.: Nuovi dati sulla preistoria delle Dolomiti : la campagna di scavo 1994 nei siti mesolitici del Plan de Frea (Selva, Val Gardena) / Diego E. Angelucci, 1997</br> Arbeitsbericht 10 zum ALD 1 / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1997</br> Berschin, Helmut: Questione ladina, Grundrechnungsarten und Dialektometrie / Helmut Berschin, 1997</br> Craffonara, Lois: Ladinische Beichtzettel aus dem vorigen Jahrhundert / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: Rund um Osterbeichte und Osterkommunion im Gadertal / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jakob Zanusi (1679? - 1742), ein unbekannter Buchensteiner / Lois Craffonara, 1997</br> Faggin, Giorgio: ¬I¬ verbi "analitici" in friulano / Giorgio Faggin, 1997</br> Gallenmüller-Roschmann, Jutta: Ethnische Identität: Ladiner in Südtirol 1991 und 1994 / Jutta Gallenmüller-Roschmann ; Roland Wakenhut, 1997</br> May, Jürgen: Hans Perathoner und das Leineweberdenkmal in Bielefeld : ein Grödner Künstler im Ravensburger Land / Jürgen May, 1997</br> Muljacic, Zarko: ¬Una¬ menzione del romanzo grigione dell'847 / Zarko Muljacic, 1997</br> Trapp, Eugen: "¬Das¬ größte und schönste Studio von Florenz" : zu Leben und Werk des Bildhauers Giovanni Insom / Eugen Trapp, 1997</br> Trapp, Eugen: Neues zum Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht / Eugen Trapp, 1997</br> Videsott, Paul: Wortschatzerweiterung im Ladin Dolomitan / Paul Videsott, 1997
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/20(1996)
Intern ID: 355181
): Ladinisches Schrifttum in Enneberg. Von den Anfängen bis zur Jahrhundert wende. Diss. Innsbruck. Dorsch, Helga (1994): „Siur Ciprian Pescosta (1915 - 1889). Neues Archivmaterial - Schützenlied 1848 - Ladinische Gedichte“, in: Ladinia 18, 207 - 252. Fontana, Josef (1978): „Der Enneberger Schulstreit“, in: Ladinia 2, 75 - 88. Gärtner, Teodoro (1882): Viaggi ladini. Con un saggio statistico ed una carta geografica. Linz. Haller, Joseph Th. (1831): „Das k.k. Landgericht Enneberg [= GadertalJ in Tirol

. Ein historisch- statistisch-topographischer Abriß“, in: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg 6, 1 - 88. Jungmann, Josef A. (1962): Der Gottesdienst der Kirche. 3. durchgesehene Auflage. Innsbruck - Wien - München. Kramer, Hans (1963/64): „Die Dolomiten-Ladiner unter der österreichischen Monarchie“, in: Südtiroler Kulturinstitut (Hg.): Ladinien. Land und Volk in den Dolomiten. Bozen, 88 - 144. Mitterrutzner, Johannes Chrysostomus (1856): „Die rhätoladinischen

Dialekte in Tirol und ihre Lautbezeichnung“, in: Sechstes Programm des Kaiserl. König/. Gymnasium zu Brixen, 1 - 30. Pellegrini, Giovan Battista (1972): „II confine ladino-veneto nel bacino del Cordevole“, in: Saggi sul ladino dolomitico e sul friulano. Bari, 49 - 95. [Podestà, Agostino] (1942): Alto Adige. Alcuni documenti del passato. Voi. I - III. Bergamo. Vittur, Alois (1912): Enneberg [= Gadertal] in Geschichte und Sage. Lana.

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 70 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
und Vermittler des Handels zwischen Italien und Deutschland; dazu hat das Land seine natürliche Lage gemacht. Durch seine Marken läuft die kürzeste Linie zwischen dem Nord- und Adriameere, die für Deutschland in nächster Zukunft schon Meere erster Wichtigkeit werden müssen. Seine natürliche Lage schon weist daher Tirol be züglich seiner kommerziellen und Handelsinteressen an Deutschland hin. Es ist dies die naturgemäße Verbindung und von einer Wichtigkeit, mit welcher der Zollverband des Landes

mit den österreichischen Provinzen keinen Vergleich aushält. Die Haupt handelserzeugnisse Tirols sind Wein und Seide, in Deutschland und nicht in den österreichischen Provinzen findet es seine Abnahme und hiemit das Ausgleichsmittel für das aus Deutschland einzuführende notwendige Getreide. Es würde zu weit führen, wenn die Vorteile, die Tirol vom Anschluß an den deutschen Zollverein zu erwarten hat, einzeln aufgezählt werden wollten. Man will bloß noch bemerken, daß hauptsächlich dadurch auch der weiter reichende

Landeswunsch um Errichtung einer Eisenbahn von der nördlichen Grenze des Landes nach Verona der Wirklich keit entgegenreift. — Der tirolische Landtag spricht hiemit zum Schluß die Forde rung des Landes um Anschluß an den deutschen Zollverein nachdrücklich und dringend aus und sieht der Gewährung zuversichtlich entgegen'. Derselbe Landtag 1 ) hatte wenige Tage vorher beschlossen, an die Spitze des Ent wurfes einer neuen Landesverfassung die Erklärung zu setzen' „Das Land Tirol bildet im österreichischen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 241 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
auf mich gemacht und nicht uur auf mich, sondern auf die ganze Bevölkerung von Innsbruck und Tirol, daß ich mit Vergnügen den Anlaß Zur Begrüßung der hochverehrten Gäste auch dann benützt hätte, wenn mir meine Stellung als Bürgermeister in dieser Stadt dieses auch nicht auf erlegen würde. Die hervorragendsten Männer aus allen Gauen Deutschlands und der österreichischen Monarchie haben sich in diesen Tagen in Innsbruck versammelt; und wahrlich, meine Herren! die Erin nerung an diese Tage gehört MM Schönsten

und Herrlichsten, was wir Tiroler erlebt haben. Es ist uns Ehre und Aufmunterung Zugleich Männer von so hervorragender Stellung und ausgezeich neter Gelehrsamkeit, so echt katholischem Sinne, die jedes Tiroler Herz begeistern müssen, beherbergt zu haben. Die begeistern den Worte, die in der Reitschule gesprochen wurden, sind auf fruchtbares Erdreich in Tirol gefallen; aber nicht nur in Tirol, sondern, wie der hochgeehrte Herr Präsident erwähnt hat, in ganz Oesterreich, im ganzen katholischen Deutschland werden sie 14

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Books
Year:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Page 40 of 251
Physical description: VI, 245 S.
Language: Deutsch
Location mark: III A- 37.287/3
Intern ID: 550360
gewesen, vom 1. Juli bis 14. Oktober waren dagegen die halbe 30. Kompagnie in Ach au, die 31. in Gumpoldskirchen und die 32. in Münchendorf detachirt; am 15. Oktober wurden endlich der Stab und die 15. Division nach Laxenburg, die 16. nach Möllersdorf verlegt, wo sie über Winter blieben. Das Pest der 500jährigen Vereinigung Tirols mit Oesterreich. 1 A Am 29. September feierte das Land Tirol das fünfte Säculum seiner Vereinigung mit der österreichischen Monarchie. Der 26. Jänner 1363

war es gewesen, an welchem die kinderlose Her zogin Margarethe, genannt Maultasch, in ihrer Residenz zu Bozen die Graf schaft Tirol, das Land an der Etsch und. im Innthale an ihre nächsten Ver wandten, die Herzoge von Oesterreich, mittelst Schenkung übergab. Wenn gleich die Herzogin sich vorbehalten hatte die Regierung in den zedirten Landen bis zu ihrem Tode fortzuführen, legte sie selbe doch schon am 2. September 1363 nieder, übertrug alle Gewalt an die Herzoge von Oester reich in der Person des Herzogs Rudolf IV. und stellte

die förmliche Ab dankungs-Urkunde am 29. September desselben Jahres aus. Am selben Tage huldigten die Stände Tirols ihrem neuen Landesherrn in feierlicher Weise zu Meran und leisteten demselben den Eid der Treue, den das Land durch 50 Dezennien unverbrüchlich festgehalten und in zahl losen Kämpfen gegen feindliche Invasionen mit dem Blute besiegelt hat. Wohl war es daher ziemend und berechtiget, sowie der Grösse des geschichtlichen Momentes würdig, dass das Land Tirol sich anschickte, den Ehrentag

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Page 5 of 805
Author: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Place: Wien
Publisher: Braunmüller
Physical description: 618, 190 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Subject heading: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Location mark: II 189.149/1-2
Intern ID: 247216
. Main, Handbuch der Statistik des österr. Kaiserstaates, 18o2. Gebrüder Seh Iagintweit : Untersuchungen über die hsische Geograie der Alpen, 1850, Cotta, Geologische Briefe aus den Alpen. Scho uw, Tableau du clinial de ('Italie, 1839. Jahrbücher der k. k. geologischen H eich san s tal t. Sie uh, Urei »Sommer in Tirol, IS'lO. iS il m mari c n des k. k. S teil er ka ta s ter s. ^ Linden, Die Grundsteuerverfassung der österr. Monarclue, 18W- Hin heck, Die Landwirtschaft Steiermarks, .18^6. Salzburg

, dargeslellt zur Feier der XIV. Versammlung deutscher Laiut- und Forstwirt ln;, IS51. .. Z e i I s c h r i f t e n der L a n d w i r t h s c h a fl s g e s e 1 ! a eh a 11 e n von then, von Steiermark, von Tirol, von Kram. iüillheiluiigcn folgender Freunde ; V. Angelis Gustav, k- k. Forstmeister in Tirol, B a u m Franz, k. k. Waldmeister in Steiermark, Benno, Mochwur(i ö x« Admont in Steiermark, Breimann Karl. k. k. Forstmeister m Sai, bürg, Bürgermeisteramt der Hauptstadt Klagenfurt, Jczcn i ^ pold

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