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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.01.1879
Physical description: 8
C?tr«,-Beilage des „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. R8 Der Tiroler Adler. Studien von Dr. Arnold Busfon. Z. Der Adler von Zenoberg. Bon kundigster Seite ist der Adler von Zenoberg als der älteste von allen uns erhaltenen Tiroler Wappen adlern bezeichnet worden. Derselbe findet sich, in Stein gehauen, auf der innern Seite des gewölbten Trägers unter dein Thu. stürz des Portals der Kapelle. recliter Hand beim Eingang. Daö scböne, im Nnndbogenstil ausgeführte, Portal selbst ist mit höchst

zu, indem er die Entstehnngözeit desselben aus Ende des zwölften oder Anfang dcS dreizehnten Jahr hunderts sirirte. Ein Ansatz, nach welchem der Zeno berger Adl.-r überhaupt eines der ältesten noch erhal tenen in 5tein gehauenen Wappenbilder wäre.'-) Diesem chronologischen Ansatz des Zenoberger Ad lers ans Ende des zwölften, Anfang deS dreizehnten Jahrhunderts, stellten sich historische Bedenken ent gegen. Dieselben ergeben sich aus dem s. g. „Gelt von Tyrol', einem 2285 nnter Meinhard II. ange legten Urbar von Schloß Tirol

von Tirol. Jeder Zweisel daran, jeder Gedanken an die Möglich keit, daß der sraglicke Adler etwa gar nicht der Tiroler, sondern vielleicht ein anderes Wappenbild sei,^! wird ausgeschlossen durch den Umstand, daß sich ans dem anderen Thürstnrzträger unter dem Portal alo Pen dant zu.dem Adler ein Lindenbaum auSgehanen findet. Der Lindenbanm hat nämlich auch eine Beziehung zum Tiroler Wappen — goldene Lindenblätter erscheinen als Verzierung an der ebenfalls goldenen Binde, die um die beiden schwarzen

Adlerflüge auf dem tiroler Helm geschlungen ist.°) Den Tiroler Adler an der Kapelle anzubringen konnte nur ein Burgherr Ver anlassung haben, der zugleich Graf von Tirol war und als solcher den Adler im Wappen sührte. Gras von Tirol nnd Burgherr vou Zenoberg war aber nach den Notizen des „Gelt von Tyrol' erst Meinhard II., seitdem er — sicher erst nach 1285 — Zenoberg den Supan abgekauft. Mithin wäre der sragliche Adler erst nach 1285 unter dem Portal der Zenoberger ^ Zeitschrift für Tirol und Vorarlberg

vom Jahr 1S2K. j IV , Ueber drei Vortalk der Stblopkapellen zu Tirol und zu Zeno- ! berz bei Meran* wo sich die Ansichten des Grafen Benedikt Gio- vanelli. des Orientalisten Z. v. Hammer und TllolS VrimisserS mit getheilt finden. — Weiter Neeb in .Mittheilungen der k k. llen- tralkommifsion für Erhaltung der Baudenkmale 185N. IV. 55Z. Hohenlohe. Archäologische Skizzen aus Tirol I. Zum ß Wappen von Tirol» in der ,Heraldisch«genealogisrben Zeitschrift de» I .Adler' I, Nro. L, S. 55 ff. I 2) Exil ven

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.01.1890
Physical description: 8
^xtra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. t«. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1839 und theilwtise zu 1888. Hier folgt nach längerer Unterbrechung eine biblio graphisch-systematische Uebersicht der auf Tirol und Vorarlberg bezüglichen Literatur, vorzüglich in Rücksicht auf die im Jahre 1889 erschienenen Veröffentlichungen; auch das Jahr 1888 gieng nicht leer aus, obwohl fich für diese» Jahr manche Lücken herausstellen werden. Der Zusammeusteller dieser Uebersicht

für Tirol.' Jg. 18S9. Nr. 224. 3. Eathrein, A. Beiträge zur Mineralogie Tirols. In: „Mineralogische und petrograpische Mittheilungen', hg- von Tfchermak. Bd. 10/4.5 (1889). 4. Schmidt, Alois R. v. Ein merkwürdiger Erzsund im Leuckenthalc in Tirol. In: „Bote für Tirol.' 1889 Nr. 22. 5. Hoffingott, Alois v. Kohlenlager in Wälschtirol. In: „Bozner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. Il<6. t>. Eathrein, A. Ueber Calciostrontianit (Emmonit) von Brirlegg. In: „Zeitfchr. f. Krystallographie.' Jg. 1888

tritlontilm. lioveroto. Lottocdiesit. 8». 1689. In: „l'roxir. i. r. x-!n»w!. sup. <Ii liovoreto.' Jg. I8S9. 1K. Hörmann, L. v. Der Kukuk. In: „Meraner Ztg.' Jg. 1689. Nr. 144. 17. Holl, Dr. M. Ueber die in Vorarlberg vorkommenden Schädelformen. In: „Mittheilungen der anthropolo gischen Gesellschaft in Wien.' Bd. 13 (1888). S. 1 ff. 18. BlaaS» I. Ein interessanter Fund in unserem Dilu- vial-Schotter. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889 Nr. 218. ^) Landesbefch reibnng. 1. ^Mgemeines. 19. Handtke, F. Specialkarte

von Tirol und Salzburg. I : VUll.OM). 7. Aufl. Glogau. Flemming. 1889. Nach den neuesten Materialien revidiert. 20. Waltenberger, A. Specialkarte von Algäu, Vorarl berg und Westtirol, l : 3»t).9li». Chromolithographie, qu. gr. Fo. Augsburg. Lampart. 1888. 21. Baedeker. K. Südbatiern, Tirol und Salzburg, Oe sterreich u. s. w. Aiit Karten u»d Plänen. 23. Auf lage. 8 o. 52» S. Leipzigs Bädeker. lLS8. 22. Traut wein, Th. Tirol, >-üdba>icrn nnd Salzburg. 8. Auflage. Augsburg. Lampart. 1889. 8». 558

S. 23. Waltenberger, A. Algäu, Vorarlberg und West tirol. s>. neuverbesserte Auflage. Mit 12 Karten. Augs burg. Lanipart. I8t<k<. 24. Geralds Rundreiseführer, bearbeitet von Ferd. Zöhrer. Neue Au-Zgabe. Wien. I«». 1888. Bde. U., tll., X., XlX. und XX. behandeln theilweife Tirol. 25. >i.inkhauser, G. Topogr.-Histor. Beschreibung derDiö- cese Arixen. fortgesetzt von L- Rapp. Bd. IV (Ober- innthal, Vittsigau>, Brixen. Wegcr. 8». I8N9. 989 S. 2«>. Richter, E- Die Gletscher der Ostalpen, gr. 8'. 39«! S- Stuttgart

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1909
Physical description: 8
f<rt?a.Sveilaae »» „Bote für Tirol und A5orarlbera' Sir. Amtlicher Teil. Gefetz vom SS. Juli ÄS«», wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung einer sZrgSnzungs- arbeit am rechten Zlvisio-Ufer in der III. Etsch- sektion. ' Über Antrag des Landtages Meiner gefür- sictcn Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: 8 1. Die Ergänzung der Avisio-Regulie- rungsbauten inr Bereiche der III. Etschsektion durch Unigestaltung der von diesen Bauten be einflußten

Liegenschaften und An lagen einzubeziehen sind. K 6. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes sind Mein Ackerbauminister und Mein Finanzmi nister betraut. Bad Ischl, am 27. Juli 1S09. . Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Bras in. p. Gesetz von» 2?. Juli wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Wiederherstellung von Schntz- banten am Leno bei S. Nicola. Über Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Wiederherstellung und Ergänzung

migung des k. k. Ackerbanministerinms im Ein vernehmen mit dem Landesausschusse. 8 i!- Zur Bestreitung des noch unbedeckten ^ostenersordernisses von 54.000 Kronen leisten: 1. Der staatliche Meliorationssond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 27.000 Kronen; 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage von 16.200 Kronen; 3. die Gemeinde Terragnolo 20 Prozent --- 10.800 Kronen. Die in jedem Baujahre erforderlichen Beiträge der Gemeinde

sind Mein Ackerbau- uud Mein Finanzminister be traut. Bad Ischl, am 27. Juli 1909. Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Brafin. p. Gesest von» 2?. Juli SN«». wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung der Ergänzungs arbeiten im Umlaufkanale der S. Giorgio-Sperre. Uber Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: H 1. Die nach dem vom Mkerbauministerium und vom Landesausschusse genehmigten Projekte und unter Aufsicht der StaatZ-- und Landes

Joseph m. p. B'ilins.ki in. x. Brafni. p. Heute wurde das XXVI. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang l909) ausgegeben und versendet. Es enthält: 134. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Saoererbaches in der Gemeinde Pfunds. 135. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Giafschaft Tirol, betreffend die Nachtrags- arbeiten zur Verdauung des Ederbaches

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1887
Physical description: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

von an Bräune vcrstorbeilen^ Kindern stammten Ursache des Auf tretens von Diphtheritis. Des weiteren erkianktc« «der daselbst nur Mädchen, welche in einem sehr Wichten niedrigen SchaVocale unterrichtet wurden. Andererseits beweist die fast vollständige Immunität, «eiche die Kinder der in Bludenz eingewanderten italienischen Fabriksarbeiter der in Rede stehende» Krankheit gegenüber zeigten, den Wert frühzeitiger und gründlicher Abhärtung. Typhus ist in Tirol, sowenig wie vie bisher beschriebenen Krankheiten

aus dem V., die Mortalität der Bevölkerung besprechenden Abschnitte unseres Berichtes. Im Jahresdurchschnitt sterben in Tirol 20.354 Menschen, also 25 74 von Tausend. In den Städten ist die Sterblichkeit, wie leicht zu begreifen, eine höhere, am höchsten in Vozen mit 3284 von Tausend, dann folgen Roveredo» Innsbruck und Trient mit 29 91, 23 79, 27'61°/<>. Für Vorarlberg beträgt die durchschnittliche jährliche Sterbezahl 2625, also 24 93 von Tausend- Die meisten Sterbesälle kommen in Tirol im Monate Februar

, in Vorarlberg im April vor; da wie dort sällt das Minimum auf den October. In Tirol entfallen 107, in Vorarlberg 101 verstorbene Männer auf 100 Weiber. Von 1000 Lebendgc- bornen sterben in Tirol im 1. Lebensjahre 218. In einzelnen Orten und Jahren steigt aber diese Zahl noch höher. So beträgt sie im Jahre 1884 in Innsbruck 267. Das Üeberwiegen der Sterb lichkeit des männlichen Geschlechtes ist im 1- Lebens jahr besonders, ausfallend, im 10jährigen Durchschnitt in Tirol 120, in Vorarlberg 126 Knaben auf 100

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 31.05.1913
Physical description: 6
Nr. 66. Innsbruck, Samstag, den 81. Mai 1913. 99. Jahrgang. »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IS X, halbjährig 6 k, vierteljährig S R, monatlich l Einzelnummern 10 d? tz»rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig ig halbjährig 9 55, vierteljahrig 4 X sv d. — Monats-Bestellungen mit Postversendung «erden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen

, daß die poli tische Begehung und Enteignungsverhandlung über diese Projekte D onuerstag den 12. Junid. I. stattfindet und daß die Kommission unter Leitung des k. k. Statthaltereirates Grafen Vetter um 8 Uhr vormittags in der Haltestelle Wiesberg zusammentreten wird. Innsbruck, am 29. Mai 1913. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Mai 1913. Zl. XIII-551/13, betreffend den kleinen Grenzverkehr mit Bayern. Da die Maul

das X. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben und versendet. Es enthält: 25. Gesetz vom 25. Mai 1913, betreffend daF Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 26. Gesetz vom 25. Mai 1913, wirksam für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarl berg, betreffend die Schießstandsordnung. 27. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913

über die Durch führung des Z 11 des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 28. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung im Einverständnisse mit dem Kriegs- ministerinm vom 31. Mai 1913, womit die Be günstigung des Z Ii, dritter Absatz, des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefür- stete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg

, auf die im gemeinsamen Heere waffenübungspflich- tigen Standschützen aus Tirol und Vorarlberg aus gedehnt wird. 29. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Meldepflicht von Landsturmpflichtigen in der gefür- steten Grafschaft Tirol und dem Lande Vorarlberg. 30. Kundmachung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Auflassung der k. k. Landesverteidigungsoberbehörde. Nichtamtlicher Teil. (Empfang beim Statthalter.) Am 3. und 5. Juni 1913

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.01.1888
Physical description: 8
Cxtra-Be»l„ae 5« „Vote für Tirol und Vorarlberg' Nr. Itt Tirolisch -vorarlbergische Bibliographie. XIV. (IV. Quartal. Oetober, November, December 1337. *) Um mehrfachen Wünschen zu entsprechen, ent- schloss sich Znsanlmensteller dieser Bibliographie, selbe nicht in alphabetischer, sondern in systema tischer Ordnnng den Lesern des „Boten' mitzu theilen Die systematische Ordnung gewährt den Aortheil, dass Gleichartiges der innern Natnr ent sprechend zusammengestellt erscheint, und dass

von Meran. (Auch unter dem Titel: „Flora v. Meran'). Meran (Pötzelberger) 55 S. 7) Artzt. Zur Flora von Schlnderbach in Süd tirol. In: „Deutsche botanische Monatsschrift.' Jg. V (1837). Nr. 7. 8)Dalla Torre Karl Dr. v. Die zoolog. Literatur von Tirol n. Vorarlberg (bis incl. 1385) Schluss. In: „Zeitschrift des Ferdinandeums.' Jg. 1837. S. 2l5 ff. 9) Dalla Torre Karl Dr. v. Die SSuge- thierfanna von Tirol n. Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg 1887. Nr. 233 sf. 10) Dalla Torre Karl Dr- v. Was fehlt

uns noch zu einer tirolischen Landesfauna? In: „Tiroler Schulfreund'. Jg. 1837. Nr. 20. 11) Lazariui Ludw. Baron. Luteo lleser- tarum. Vau6. Steppenbussard, Wüstenbussard. In: Zeischrift des Ferdinandeums. Jg 1337. 237 sf. II. Landesbeschreibung, (einschließlich Ethno graphisches nnd Statistisches). a) Allgemeines. 12) Zingerle Jgn. V. Schildereien aus Tirol. II. Bdch. Jnnsbrnck (Wg.) 3° 373 S. 13) Tink hausers topogr.-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen. Band IV. Heft 2. (Decanat Zams. Forts.) Brixen

(Weger) 1837. 14) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1387. Heft 22 ff. 15) Wolf Karl. Weun der Bauer krank ist. In: ..Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 255. 16) Schuler Dr. E. Der Tiroler Bauer bei Gericht oder bei Behörden überhaupt. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 279. 17) Hörmann Lnw. v. Adventlieder in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1337. Nr. 234. 13) Wolf Karl. Aus dem Tiroler Leben. I. Bei den Kärrnern. In: „Meraner Ztg.' Jg. 1887. Nr. 147 ff. 19) Lechner

Dr. Karl. Romanische Familien namen Tirols. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 265 ff. K. Besonderes. 1) Nordtirol. 20) Aus dem Paznaun. (Jllustr.) In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1837. Nr. 22. «) XIII. 3.. Quartal, siehe in Nr. 244, 24S und 246 deS Jahrganges 1337 dcS „Bote'. D. N. 21) Heß H. Parseyerspitze. In: Oesterr. Alpen- ztg.' Jg. 1837. Sir. 232. 22) Malten B-H. DasOetzthal. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1837. Nr. 44 ff. 23) Hcß H. u. L. Purtscheller. Touren in der Stubaier

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.07.1870
Physical description: 6
, und wir finden darin zugleich einen Beleg für unsere Behauptung, eS sei das wirthschaftliche Interesse und das Völ kerwohl, welches das Reich vor Schaden und Zer fall am mächtigsten schütze und bewahre. !l Offene Briefe an die Tiroler, v. Männer von Tirol! Ich bitte, entschuldigt mich, wenn ich noch einmal auf die Wahlen, die heute oder morgen in unserm Lande vorgenommen werden, zurückkomme. Diese Angelegenheit ist eine so wich tige, daß ich Euch bei Allem, was Euch heilig ist, beschwören möchte

sich unsere Patrioten, daß sie den NeichSrath in Wien nicht mehr beschicken werden. — Dies haben die „N. Tir. Stimmen' schon wiederholt gesagt, jedoch so ver- blüml, baß der schlichte Mann den verborgeneu Sinn nicht Herausfinden konnte. Der „Bote für Tirol' forderte die Führer der patriotischen Partei auf. offen und unumwunden auf die Frage: Werdet Ihr den NeichSrath in Wien beschicken, um dort die Interessen von Tirol zu vertreten? mit einem festen Ja oder Nein zu antworten. Aber der gute „Bote' erhielt

zuerst gar keine Antwort; dann, als er nicht nachließ, an ihre patriotischen Herzen zu klopfen, kam endlich so ein Orakelspruch heraus; aber dieser war wieder so dunkel und doppelsinnig, daß wir noch zur Stunde Nichtwissen, woran wir sind. Sonder bar! Diese Patrioten rufen: „Wir müssendaS Konkordat vertheidigen, — wir müssen diesen Jsegrimm — diesen Liberalismus — todtschlagen, und so Tirol mit der ganzen Welt retten. Ah, gut gebrüllt, Ihr patriotischen Löwen! Aber warum brüllt Ihr blos so tapfer

? Wenn mau z.B. Herrn Greuter'ü Ausdrücke alle sammeln wollte, so würde unsere Sprache gewiß nicht in Gefahr kommen, sobald eine Hofsprache zu werden. Es waren eigentlich die Czechen, die unsere Führer in'S Land Tirol zurück geführt haben, damit unsere Patrioten ihre Tugenden in Wien nicht verlieren würden. Man hat dies in Tirol auch anerkannt. Als die Herren Abgeordneten in Tirol ankamen, wurden sie mit schwungvollen Adressen begrüßt und noch dieser Tage „wegen ihrer echt tirolischen That des Ausschei

dens aus dem Reichsrathe' gar höchlich ge priesen zu Bozen. Was man aber heute als eine „echt tirolische That' preist, das wird morgen in Tirol wohl auch noch gelobt werden. Es scheint somit völlig gewiß zu sein, daß die Patrioten ihren Abgeordneten nicht gestatten werden, für die all gemeinen Interessen im Reichsrathe zu Wien ein Wort zu sprechen. Nun muß ich eine Anfrage noch an Herrn Greuter stellen: „Sie haben neulich in der Wählerversamm lung zu Innsbruck von der Pflicht gesprochen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 11.04.1885
Physical description: 12
«Nxtra-Veilaqe „Bote für Ist es wirklich wahr, dass in Tirol und Vorarlberg eine durch Berfachuug erwor bene Hypothek schon durch die Tilgung der Schuld allein erlösche, ohne dass hiezu die Berfachuug der Löschungsurkuude erfor dert wird? Von Dr. Eduard v. Larcher, resign. Advccat. I. In Tirol war vor dem Eintritt der baierischen und der italienischen Regierung die Erwerbung, Uebertra- gung und Eilöschung der dinglichen Rechte auf Rea litäten durch eine Reihe einzelner Hosdecrete und Circular

der Grundbuchs- und Landtaselverfussnng vor naussetzen, bis zur erfolgenden Einführung der Grund bücher außer Anwendung seien und in ollen unter „denselben begriffenen Fällen nicht nach besagten „Gesetzen, sondern nach den vor Einführung des „italienischen und baierischen Rechtes in Tirol und „Vorarlberg bestandenen Gesetze und Verordnungen „zu entscheiden sei'. Nachdem die Einführung der westg. Gerichtsord nung schon am 15. September 1314, jene des allg. b. G. B. aber in Nordtirol und Vorarlberg am 1. Juli

und in Südtirol am 1. Oktober 1815 statt gefunden, wurde mit Hofdecret vom 24. October 1316 Nr. 1291 I. G. S. gemäß Allerhöchster Ent schließung weiter verordnet, dass die ältern für Ti^ol gegebenen Gesetze und Verordnungen auch auf die mit Tirol vereinigten Bezirke von Windischmatrci. Zillertbal, Brixenthal, Lengberg, Vils, sowie auf Vorarlberg ausgedehnt und für ganz Tirol und Vor arlberg als alleingeltende Normen neu kundgemacht werden sollen, mit dem Bedeuten, dass dieselben nur insoweit Kraft

und Anwendung haben, als nach der galiz- Gerichtsordnung und dem allg. b. G. B. sich auf die Landtasel oder auf Grundbücher bezogen wird, dass es also in allem übrigen, folglich auch in Rücksicht auf das Pfandrecht an beweglichen Sachen, lediglich bei den Bestimmungen des allg. b. G. B. sein Verbleiben habe. Als diese älteren für Tirol gegebenen Gesetze bezeichnet dieses Hofdecret ausdrücklich folgende: Das Hofdecret vom 12. März 1792 Nr. 5, 10. Juni 17 UZ Nr. 111. 4. März 1803 Nr. 597 und 7. März 1805

Nr. 4401. Dem zufolge wurden durch Circulare des Appellgerichtes vom 2. April 1317 (Per?, Ges.Samlg. IV.Band, I.Theil psg. 347) unter Wiederholung obiger Bestimmungen des Hofdecretes vom 24. October 13 l 6 diese vier Hofo>crete reliciert, der Anfang ihrer Wirksamkeit in ganz Tirol und Vorarlberg auf 1. Mai 1817 be stimmt und ausgesprochen, dass unter dem Gerichts protokoll, zu welchem die Urkunden über die Hypo theken und andere Realrechte gebracht werden müssen, einzig das sogenannte Verfachbuch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 01.12.1869
Physical description: 12
dr«i««r, «» »»., lstzw, M»« I«»«, «»»»««. OM« h»»j«hr«« 1 st. »» tr. A HW^DM G»K 1 ff. 7» br. DDrrr. Wlh,»»,. > ^ für Tirol und Vorarlberg. nebmen -ntgeae«: in MW» Aloi« Oppelik, erste« »stur. Annoncen-Bureau (W»llzeile Nr. 22): ferner « v»»ler W A««»»rO» Ar««»5««ß <M-» und Zt-stk; G. L. Daube «- ^«p. tn W«<», Mr«»»st»rt <M. und K««»»r>z Jäger'sche Buchhandlung in A r-i»«f» rt «/M.» E«gt» K«rt tn FMDU Ja JulltirllS »l««t s>»«»eea «»» SU,»«e«e»t» eitgc^c« ?. z»««r «» ««>arethe»ptttz. .^s 275. Innsbruck, Mitttvvch

den t. Deze»nber R8VS. 55. Jahrgang. l An die geehrten Genteipde-Borstehirngen. Wir versenden unsere heulige Nummer an sämmtlich^ Gemeinde - Vorstehungen Deutsch-Tirols und erlauben uns diejenigen, welche nicht schon unsere Abonnenten sind, zum Abonnement auf den „Boten für Tirol und Vorarlberg' hiermit freundlichst einzuladen. Der Eintritt in das Abonnement kann zu jeder Zeit geschehen und kostet unser Blatk mit täglicher PostVersendung für 3 Monate nur 3 fk. 4 K kr. öst. Wahr. Der „Tiroler Bote

, so mögen diese, eingedenk des SprüchworteS: „EineS Mannes Wort, ist keines MainieS Wort', sich entschließen, statt nur einseitige Partei-Blätter allein zu lesen, auch eine gegentheiligs Meinung anzuhören. Die Expedition des „Boten für Tirol und Vorarlberg'. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. * Innsbruck, 23. Nov. (Zur LandeSver- th eidr q un g s fr a ge.) Das Unglücksjahr 1866 kostete Oesterreich bekanntlich den Rest seiner italieni schen Besitzungen mit dem großen FestungSvierecke, drängte

) zu kteUen, und zwar jede einzelne Provinz nach Verhältniß ihrer Bevölksrnng. Nach Maßgabe seiner Bevölkerung hätte aber Tirol und Vorarlberg 21.2V0 Mann (Kaiserjäger)zu m steh end en Heere und K30l) Mann zur Landwehr— im Ganzen 27.500 Mann zu stellen, mithin um mindestens 11«H0() Mann Kaiserjäger unhr, als bisher.''- Daß dies für das arme, und zur Bebauung feines grSßkenlheits magern Bodens der Arbeitskräfte ohne hin so> höchst bedürftige Lano, eine sehr große, schwer zu ertragende

dieser Provinzen im ReichSralhe von der AuSnohmSstelluug Tirols gegen- über den andern Ländern Oesterreichs und seiner be- sondern Begünstigung bezüglich der Truppenstellung zum stehenden Heere, durchaus nichts mehr wissen wol- len und heftig war der Widerstand und nachdrücklichst ihre Forderung, daß auch Tirol die volle Blutsteuer entrichte, die von ihnen verlangt wird. Man muß es in Tirol, wenn man nicht ganz ver blendet ist, dem gegenwärtigen Ministerium zu hohem Danke wissen, daß es mit aller Kraft

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 06.02.1895
Physical description: 8
Nr. 30. Innsbruck, Mittwoch den 6. Februar 1895. 81. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' »scheint taglich, mit «uSnahme der Sonn- unv Feiertage. Preis sür hier halbjährig 5 ff. 22 kr., viertellähri- ? n. -n lr.. ....'na'il durch die Post bezogen b«. täglicher Zusendung: valbiahrig L st. 83 kr., vierteliahr.g Z fl. 4l lr oft Währ. - Mona,s-VestcUu,.gen mit Psitvcrs.-.rd..»g wnden ,n.I» «nlündigungerr werden billigst nach Tarif berechnet. Die «eträge für den Äezug und die Ankündigungen

die liieramtliche Kundmachung vom 24. September 1394. Z. 23.258, modisiciert mit der Kundmachung vom 18. Oktober 1894, Z. 25 366, womit die Einfuhr von lebenden Klaucnthiercn aus Ungarn nach Tirol und Vorarlberg verboten wurde, wieder außer Kraft gesetzt, was mit dem Beifügen zur allgemeinen Kennt nis gebracht wird, dass durch dilse V>rsügung die kirramtlichr Kundmachung vom 3 Juni 1393, Z. 13 727, modisiciert mit der Kundmachung vom 31. Mai 1894, Z. 13 444, betreffend die Einfuhr von Rind>rtt

aus dem zusammenhängenden ungarischen Lungenseuchen-Sverrgebiete nicht berührt wird. Demnach bleibt die Ein- und Durchfuhr von Rin dern nach und durch Tirol und Vorarlberg '.regen des Bestandes der Lungenseuche aus den Eomitatcn Neutra (Nyitrcr), Trcncsin, Arva, Liplü, Turvsz, Sohl (Zolyom), Bars, Hont, N».irad, Zips (Sccpee) und SaroS, sowie aus d.m Gebiete der königl. Frcistadt SelmerS-Belabanya und der königl. Haupt- und Resi denzstadt Bndavcs: mit Ausnahme des Budapcsicr Biehniarktes bis auf weiteres noch verboten

von der Lungenseuche ergriffen >'>r!vesenln L.ineern der diesseitigen Reichshälfte gelehrt hat, ein neuerlicher Ansbruch dieser Seuche iasclbst nicht ausgeschlossen erscheint. Diese Kundmachung tritt m>t d.m Tage ihrer Ver lautbarung in dcn AmtSblältcrii in Kraft. Innsbruck, am 2. Februar 1895. K. A Statthaltcrci für Tirol und Vorarwrlg. Kundmachung. Nachdem laut dcr lrtzten amtlichen Nachwcisnng über den Stand von Thiericiichcn im deutschen Reiche die Maul- und Klauenseuche in den Amtsbc;irken

des RcgierunqSkrciseS „Schwaben und Neubura' völlig er loschen ist und weitere Fälle dieser Seuche im G.biete der Kreisregierung von Schwaben und Acuburg schon seit Wochen nicht mehr vorgekommen sind, findet die k. k. Slatthalterei das unter dem 20- Oktober 1894, Z 25.615, erlassene Verbot der Einfuhr, bezw. ees Eintriebe« von lebenden Klauciithieren aus dem baye rischen Rcgicrnngslreise „Schwaben und Neuburg' nach Tirol und Vorarlberg wieder außer Kraft zu setzen, was hicmit zur allgemeinen Kenntnis gebracht

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 02.12.1893
Physical description: 12
Kote sur Nr. L77. Innsbruck, Samstag den 9. December 1893. 79. Jahrgang. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich. mit Ausnahme der ^-onn- unv Feiertage. Preis für hier halbjährig 5 fl. 25 kr., viertel jährig 2 fl. ^3 kr., monatlich 90 kr.: »urch die Post bezogen be» täglicher Zusendung: halbiahrig 6 N. ^ kr., vierteliährig Z fl. 41 kr ösl. Währ, - Monats-BcsteUuugen mit Postvers^idung werde» nicht angenommen. — Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Betrage

dcr Vorlage, nach welcher Tirol und Vor arlberg von dem Gesetze ausgenommen sein sollen, weshalb er und seine Parteigenossen an der Abstim mung nicht theilnehnien werden. Die Frage werde im Tiroler Landtage zur Entscheidung kommen, soweit sie Tirol betresse. Redner klagt sodann über deu immer wcitcrschrcitcnden Militarismus. Mit Heercs-Organi- sationen allein könne man deu drohenden Gefahren nicht Trotz bieten. Und dennoch werden noch weitere Lasten angekündigt. Jeder Gesundung dcr Finanzen stehen

neue Forderungen dcr Heeresverwaltung ent gegen. Erschreckend fei auch die Entziehung von Aibeitskräftln durch die zweijährige Dienstzeit bei der Landwehr. Wie solle da sür unsere ackerbautreibende Bevöllerung die Concurrenz mit Amcrika möglich sein? Tirol habe immer gern Gut und Blut geopfert, aber eine gewisse Freiheit, ein gewisses Recht müsse cS haben, Beschwerden und Klagen vorzubringen. Durch das vorliegende Gesetz werde wieder ejnc dcr tirolischen Eigenthümlichleiten tangiert. Hoffentlich

weide der Herr LandcsvertheidigungS Minister bei Einbringung der Vorlage im Tiroler Landtage dcr Institution dcr tirolischen Landes-Vcrtheidigung eingedenk bleiben. Am meisten werde durch die Militärlasten dcr Bauernstand getroffen, der heute den drohenden Gefahren der Socialdemokratie gegenüber noch erhöhte Bedeutung ge- > winne. Tirol habe gezeigt, was ein Volk in Waffen ! vermöge. Dcr Patriotismus lasse sich nicht in Gc- ! setze bringen. Für Tirol werde immer die schönste ! Organisation der alte

muss. Er hat eine Auseinandersetzung dcr Lasten gemacht, über welche ich mich im allgemeinen schon früher dahin ausgesprochen habe, dass wir alle diese Lasten ja nicht verkennen können. Aber gerade da möchte ich niir erlauben etwas zu bemerken, was auch sür das Interesse des HanscS im allgemeinen von Bedeutung erscheint. BetresfS der Bemerkung bezüg lich der Zahl der für Tirol in Anspruch genommenen Wehrpflichtigen im Vergleiche zu jene« auc anderen im Ncichsrathe vertretenen Ländern möchte ich das hohe Hans darauf aufmerksam

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 25.07.1883
Physical description: 8
^rtra-Beilage znm „Bote« für Tirol und Borarlbera' Ntr. I«8 Stachrichte« über Gchießstauds- u. Lande«' vertheidiguugswese«. »*. Innsbruck, 2S. Juli. Wir haben bereits gestern in Kürze mitgetheilt, dass der von der Bor» fiehuug des k. k. LaudeShauptschießstandes am Mon tag zu Ehren der k. k. Armee aus Anlass des großen Fest- und Freischießens zur Feier der Eröffnung der Oberinnthaler Bahn veranstaltete Festabend unter Mitwirkung des durch seine Tüchtigkeit bestens be- kannten Streichorchesters

das gegenwärtige Fest- und Freischießen vorbereitete, that sie es unter der Devise, dass in Tirol sich kein großes Ereignis vollziehen könne, ohne dass, das treue Volk von Tirol zu der Waffe greife, den Stutzen knallen lasse. So war es seit jeher, so ist es heute noch und so soll es bleiben. So war es seit Margarctha Maultasch Tirol dem ErzHause zugewendet, seit Kaiser Maximilian, der kein Volk von Knechten wollte, jeden im Lande, wes Standes er immer war, sür waffenfähig erklärte. Auch die erlauchten Enkel

Maxens hielten es mit dem Volke von Tirol nie anders, sie wollten ein bewaffnetes treues Volk von Tirol, und so ist es gekommen, dass 1797 und 1LV9 bei Spinges und am Bergisel die selbe Regel galt, das» große Ereignisse in Tirol mit der Waffe begleitet werden. Auch im heiteren Spiele hat dieser ' trundsatz stets gegolten, und der k. k. Landeshanptschießstand ist der classische Boden dieser Erinnerung. Redner erinnert an das große Huldi gungsschießen, das von Sr. Majestät dem Kaiser selbst eröffnet

wuide, an das Huldigungsfchieß-n in Bozen und an das große Festschicßen aono 1863 zur Feier der bvvjährigen Vereinigung Tirols mit Oesterreich. Auch heute gilt diese Regel noch. Ein großer wichtiger Verkehrsweg wurde eröffnet, ein Ereignis für Tirol, dessen Bedeutung für Tirol und das geliebte Oesterreich nicht abzusehen ist. Und wenn wir sehen, wie es war und noch ist, so fragen wir uns: Soll es so bleiben? Die Antwort ist: Es soll so bleiben. Bei allen diesen Gelegenheiten

ge meinsam mit derArm-e vorgegangen und haben mit ihr siegreich gegen den Feind gelämpst. Der Aus spruch Fliers im Tiroler Landtag: Tirol sei eine Grenzfeste des Reiches und die Bewohner bilden die Garnison, erwahre sich. Wenn dieses Einvernehmen zwischen Land und Armee fortbestehe, werden sich jene arg täuschen, die die Grenzpsähle unseres Vater landes auf dem Brenner und in der Finstermünz aufgepflanzt wünschen. Zur Förderung dieses schönen Einvernehmens habe der edle Obercommandant von Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.01.1887
Physical description: 8
^xtrn-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. <». Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie. XII.*) (Dezeniber 1886.) 1. ^inlirosi L-li-I« Lin. ^I^Iruxxo « In i-trs^ouvri:», »psiuuti lli stori.^ 'I'rsutiuil In: Veiivta'. .Ix^. 1836 I'-iso. 63 2. Andraz. (M. Jllustr.) In: „Oesterr. Tou risten-Zeitung.' Jg. 1886 Ztr. 23. 3. Anger er Dr. Bilder aus Tirol Da? Pano rama vom Schiern. (Niit Jllnstr. Aufnahmt: von Augschillcr in Bozen.) In: „Jllustr. (Leipz.) Zei tung.' Jg 1886 Nr. 2268

. 4. ^lrnold Ferdinand. Lichenolvg. Aur-flüge in Tirol. XXII. (Sulden.) ^eparatabdruck aus den „Verhandlungen des k- k. zoolog. botan. Vereines' in Wien. Jg^ 1886 S. 61—88. 5. Atz K. Die ehemalige Kirche zu Vill bei Neumarlt. (Sli. Jllustr.) In: „Mittheilungen der k. k. Eentral-Commisfion ' Jg. 1886 S. (.'I,XV. 6. Atz K. Die Wandmalereien in der Kapelle der Burg Obermontan in Binstgnn. In: „Mitthei lungen der k. k. Eentral-Commission.' Ja. 1886 S. 0I.XVI1. 7. Bittner A- Ueber die Koninckiniden

von St. Cassian. In: „Verhandlungen der k. k. gcolog. Reichsanstalt.' Jg. 1886 Nr. 5 S. 117. 8. Blamaner A. Jamthal nnd Flnchthoru. (Jllustr) In: „Oesterr. Toilristenzeitung-' Jg. 1886 Nr. 21. 9- Boeheim W- Ueber einige Jagdwaffen nnd Jagdgcräthe. (Pürschgewehr mit Pulverflasche des Erzherzogs Leopold V. von Tirol.) 31!. Abbildungen. In: „Jahrbuch der kais. knnsthistorifchen Samm lungen.' Jg. V (1887) S. 97 sf. 10. Die Pfarrkirche in Bozen. (M. Jllnstr.) H. N. In: „Ueber Land und Meer.' Jg. 1887 Sir

. 11. 11. Ueber den Brenner. In: „Tiroler Frem- deublatt.' Jg. 1886 Sir. 51 ff. und 1887 Nr. 1 ff. 12. Da im er I. Sauitäts-Bcricht über Tirol und Vorarlberg für das Jahr 1883/84- Innsbruck (Wg.) 1886 4° 263 S- 13. Edlinger Anton. Aus deutschem Süden- Schilderungen aus Mcran- Mit Jllustr- nach Origi nalzeichnungen von Toni Grubhofer. Mcran (Pötzel- berger) 1886 gr. 8° 171 S. 14- Edlinger Auwn- Schloss Tirol. In: „Wiener Allgemeine Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 2442. 15. Fischer Leo. Michael Pacher. Kunstge- schichtl

.' In: „Tiroler Fremden blatt.' Jg. 1886 Nr. 51. 19. Groß Joses. Verschwundene Sprachinseln. In: „Deutsche Wochenschrift.' Jg. 1886 Nr. 47. 20. Aus der Brandchronik der Stadt Hall vom Jahre 1477. In.- „Tiroler Sonntagsbote.' Jg. 1886 Nr. 52. 21. Handbuch lein der barmherzigen Schwestern der Tiroler Ordensprovinz. Innsbruck (Ranch) 1387 16° 240 S. 22. Hatch Fricderich. Ueber den Gabbro aus der Wildschönau in Tirol und die aus ihm hervor gehenden schieferigen Gesteine. In: „Mineralog, und pctrograph

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 27.09.1886
Physical description: 12
C^tra-»ettaae 5» „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. STV. Die landwirtschaftliche Ausstellung u«d der dritte Ssterr. Weinbau Cougres« in Bozeu. X Bozen, L3. Sept. Da eö infolge Raum mangels in einer politischen Tageszeitung wohl un pulsierendes Leben gewahr Ausstellungen und dergl. Fall ist. . wird, wie eS doch bei überall anderwärts der 1331 > X Bozen, 24. hier der III. österr. Sept. Heute mittags' wurd^I Weinbau-Congress geschlossen' möalich ist. die bis jetzt Tag für Tag von 9 Uhr j Ebenso

dem eine Anzahl Bronze-Ansftellnngsmedaillen und Anerkennungsdiplome. Die zoologische Literatur von Tirol und Vorarlberg seit 18 8«. verzeichnet von Prof. Dr. K. W. v. Dalla Torre in Innsbruck. (Fortsetzung.) L. Art h r o^P o d e n. Dalla Torre K. v., Beiträge zur Arthropoden- Fauna Tirols in: Bericht d. natnrwiss. medic. Ver. Innsbruck Jahrg. 12. 1882 p. 32—73. Enthält: IXdie alpinen Orthopteren- und Rhynchoten-Arten TirolS; 2) die alpinen Jchneumoniden-, Neuropteren- und Myriapoden-Arten Tirols; 3) neue

Fundstellen der alpinen Spinnenarten Tirols; 4. drei neue Blattwespenarten auS Tirol, nämlich: xlapk^ropus, l'entiireäo rsjscts und I'siitlireao simplem; alle 3 sind alpin. s. Jnsecten. Fritsch C., Jährliche Periode der Jnsecten-Fauna von Oesterreich-Ungarn in: Denkschrift, d. k. Akademie der Wifsensch. Wien. Mathem. naturwiss Classe Bd. 34. 1375 ?. 33—114 (viptsra); Bd. 37 1377 1—136, Taf. (Loleoptera); Bd. 33. 1373 97—166. 6 Taf. (L^msuopter»); Bd 39. 1379 p. 79—142, 4. Taf. (Rkopaloeers); Bd. 41. 1379

p. 53—150, 4 Taf. (Lstsroosra) und Bd. 42 1330 p, 217—255, 3 Taf. (Rkz^vkow.) Enthält einige Arten auS Tirol und Vorarlberg. Müller H., Alpenblumen, ihre Befruchtung durch Jnsecten und ihre Anpassung an dieselben. Leipzig Engelmann 1331. 9« 10 und 611 pg.; fig. Enthält sehr viele tirolische Fundstellen, namenllich deS OrtlergebicteS. Z. scx;. Z. »Ipiiusti Iriclsltiilli 1880—1881 v. 177—194. Theilt ?. 134 die Fundorte von Bork Mit. >'i-/t Reitter E.. Bemerkungen zur neuesten Ausgaben des Lolevptsroruna

, wo mehrfache Fundorte angegeben werden. l a. (Zoleo^tisrs, scüfer. Gr edler V., Sechste Nachlese zu den Käfern von Tirol in: Zeitschr. d. Ferdinandeums in Inns bruck 3. Folge Heft 26. 1372. p. 203—233. Viele Novitäten für das Gebiet. Lalkksrr B., Dlenao sisternatico äei Loleot- teri Lnora raeoolti nolla VsUo I^i»garir»a. Laso. 1° (?ioiinZe1iZes-L!arsI>i<Zss. üoversto. 1835 3° 45 ^>A. Zumeist Fundorte, einzelne kritische Bemerkungen. Knauth, Mittheilung über Laradus italious vom M. Baldo in: Entom

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1871
Physical description: 8
V»te site Tirol »»d >vor»rlber> «rschn-, »äguch mu »»«»ah«, »». eo«-. -ad Aesttage. Vrei« halbjährig s p. 25 kr., »tcrteljähri, z ff. «» kr ästerr. Währung. MI» Post bttogeu bet täglich» Zusendung unter »dnff« halbjährig 6 p. SZ kr., vierteljährig z p. <1 kr. österr. Währung. — 2»srr«t» aller >rt werden aufgenommen und mit S kr. österr. Währung fir die vr«t> spaltig« Petitzrile »der deren Raum für einmalige, IS kr. Sperr. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitungebestlllung

bezogen 1 fi. 70 tr. österr. Währung. -? L»ko. für Tirol und Vorarlberg. K»«»»ct» nehmen entgegen: Haasensttin ä-Nogler in zvit» (Neuer Markt Nr. 11), Hamburg, Kranksurt a/Za., ZSerttn, ^elpjig und Naset; ferner Alois Gppelik, erste« ösierr. Annoncen-Bureau in Wie« (Wollzeile Sir. 22), und Kudolf Mo//e, offizieller Ageiil sämmtlicher Zeitungen, i>i Wien, ^rag, ?^ürn0erg, Ka«Surg und Ara«ks«rt «/M» Ju Innsbruck uebmeo Ansanrea «ud Abonnements eutgegen I. Kederspi-r, Zettelträger, und I. ZSaur

am Margaretheuplatz. -MA l)K. U- s 0 V.«. 2 1 9 3 t 8 a 2 M 146. Innsbruck, Mittwoch den 38. Juni I87R 57. Jahrgang. Emtadung zur ^rlinilnierutloil auf ren oten für Tirol und Vorarlberg. 57. Jahrgang 1871..^ÄM^emester. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' bringt^die wichtigsten Ereignisse telegraphisch, es werden je nach Uinstnndcn bei bedeutenden Älnlässen EZztrablätter a»»Sgegeben und ohne Preis erhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläßliche Korrespondenten in allen Theile»» Tirols berichten

über vaterländische Ereignine und Angelegenheiten. Preis für Innsbruck monatlich SO kr.. — vierteljährig S ff. 6» kr., - halbjährig 5 ff. S» kr. — ganzjährig 10 fl. i5v kr. Preis für Auswärts mit P o stve rsendnng monatlich I fl. US kr., — vierteljährig i fl. 4R kr., - halbjährig V fl. SS kr. — ganzjährig 5!! fl. t'»5 kr. Dit It. li. Achörücn !ll Tirol llll!> ^ornrllicrg erlauben wir uns zur Präuumerations- Ernenerung, respektive Neubestellung der in unserem Verlage erscheinende» Zeitungen mit dem höfliche

vom 24- v- M., Z. 89V2, angeordneten Vorsichtsmaßregeln gegen die Weiter- ill. Verbreitung obiger Seuche nach Tirol und Vorarl berg werden daher außer Wirksamkeit gesetzt, uud ki. ZI.der Verkehr mit Großhornvieh, mit Schafen und !?' gegenüber dem Königreiche Baiern, sowie die k5. von thierischen Rohprodukten, Heu, Stroh 'u. s. w. von dorther wieder freigegeben. s?oo. Dies wird hiemit zum Wissen und Benehmen N. N-kundgemacht. « Innsbruck, am 24. Juni 1371. «' v, ^K. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.03.1886
Physical description: 6
Kote für Tirol md Vorarlberg. ser. 54. Innsbruck, Montag den 8. März 1886. vs Jahrgang, Der »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis:'halbjährig 5 fl. 23 kr., vierteljährig 2 fl. 63 kr., monatlich SO kr.; P«r Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig K fl. 83 kr., vierteljährig 3 fl. 41 kr. öst. Währ. — MonatS-AbonnementS mit PostVersendung werden nicht ange» »mmen. — Inserate werden mit 6 kr. Sst. Währ

des Ministeriums für Cultus und Unterricht. Insbesondere die „Voce cattolica' und der „Raccoglitore' berichteten ausführlich über die Debatten, zu welchen die Anträge des Abgeordneten Dr. Lorenzoni betreffs des deutschen Schulwesens in Jtalienisch-Tirol Anlass gaben. Wir wissen nicht, inwieweit diese Berichte mit den Ausführungen des genannten Abgeordneten übereinstimmen, wohl aber wissen wir bestimmt, dass in diesen Berichten die hatsächlichen Zustände in arger Weise entstellt er» cheinen. Es gilt

nachstehender Voraussetzungen ertheilt werden.' Die übrigen Alinea des Z 53 blieben »«verändert. — In der Sitzung des Budgetausschusses am 4. ds. kam das Budget des Ackerbanministerinms zur Verhandlung. Bei Titel 3 „Landescultur' bemerkte Abg. Dr. Menger, dass in dem Titel, „Organe zur Ueber- wachung ver Landescultur', große Summen für Tirol und Dalmatien vorkommen. Trotzdem sei in sehr angesehenen Blättern auch in Fachzeitschriften Klage geführt über Devastation der Wälder in Tirol, durch welche einzelnen

Theilen des Landes ernste Schädigung, ja Verkarstung drohe. Das ursprüng lich so reiche Volksleben in Tirol müsse, wenn die Devastation fortgehe, ernstlich geschädigt werden. Redner stellte an den Herrn Minister die Anfrage, ob es richtig sei, dass die Devastation der Wälder in Tirol ihren Fortgang nehme. Se. Excellenz Ackerbauminister Graf Falkenhayn bemerkte in Bezug auf Tirol, dass die Kosten in Bezug auf die Aufsicht groß seien, weil die Verwaltung der Ge meinde- und Bauernwälder durch staatliche

Organe erfolge wie in keinem andern Kronlande; eine Ver karstung bestehe seines Wissens nicht in Tirol, noch irgendwo. Ministerialrath Ritter v. Ninaldini führte aus, dass man der Devastation in Tirol da durch Einhalt zu machen suche, dass nicht etwa bloß Gelbstrasen auferlegt werden; denn diese haben sich insofern« als wirkungslos erwiesen, als zwischen den Waldbesitzern und Holzhändlern Uebereinkomme» stattgefunden haben, in welchen schon im vorhinein festgesetzt war, wer die Strafe zu zählen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.11.1886
Physical description: 8
Crtra-Wettage „Bote für Tirol Tirolisch vorarlbergische Bibliographie. X.*) (September und Oktober 1886.) 1. Al brich Josef. Wegweiser von Dornbirn. Chromolithogr. f.° Dornbirn (Rusch). 2. ^.1 giuoco llcil pcrllouo. Xovolla. In: „1,'alto ^cli^zs.' 1886 I^r. 78 lk. 3. Amon Phil. Jac. Garnstein und Veldthurns im innern Eisackthale. In: „Meraner Zeitung' Jg. 1386 Nr. 104 ff. 4. ^.rckivio troutiuo. ^uuo V. t»so. 1. (Ent hält: Oswpi I-. toiuds kardariolio 6i (üive^- 2»rl0 v aloulli riuveniriioiiti

, deutsche. Lfg. 116. (Enthält folgende Tiroler: Oberrauch, Obwexer.) 12. Boden ehr L. Das Weißhorn. 4512 in. In: „Tourist.' Jg. 1886 Nr. 19. 13. Ii Gräberfunde bei Civezzano. In: „Mitthiilungen der k. k. Central-Commission. N. F. Bd. Xll (1836) S. VXIX. 14. Cathrcin A. Ueber Mineralien von Pre- dazzo. In: „Zeitschrift für Krystallographie.' Hg. V. Groß. Bd. XII (1336) S. 34 ff. 15. Cathrein A. Petrefactenkunde bei Brixlegg in Tirol. In: „Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie

.' Jg. 1886 S. 257. 16. Cathrein A. Verwachsung von Jlmenit mit Magnetit. In: „Zeitschrift für Krystallographie.' Bd. XII (1886) S. 40 ff. 17. Chronik der Grafen des hl. röm. Reichs von und zu Arco genannt Bogen. Wien. (Frick) 1886 3° 240 S. 18. Czermak Reginald. Die Laserher Gruppcu bei Lienz. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1886 Nr. 19. 19. Dalla Torre K. W. Der Bart- oder Lämmergeier in Tirol. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1836

Nr. 20. 20. Dalla Torre K. W. Die zoolog, Literatur von Tirol und Vorarlberg seit 183». In: „Bote für Tirol und Vorarlberg ' Jg. 1336 Nr. 219 ff. 21. Oikm»otilli Dr. Niffler, Piz Buin, Stam merspitze, Weißst spitze. In: „Oesterr. Alpen zeitung.' Jg. 1836 Sir 2V2. 22. Entwürfe zu Oesen im Renaissancestyle von Leopold Theycr in Bozen. In: „Gewerbe halle.' Jg. 1336 Sir. 10. 23. Euringer G, Sextener Hochtouren (Zwöl ferkofel und Dreischnsterspitze.) In: „Tourist.' Jg. 1886 Nr. 15 ff. 24. Fallmereyer beim bayer

) S. 50. 23 Gehre H. Die deutschen Sprachinseln in Oesterreich. In: Programm der Realschule zu Groß.nhain. Jg. 1836. 29. (Zvrloui tZio?. ?rontusrio por 1s ^ui«!« alpius llel ^reutiiro. I^rsnto 1886 Iil. 3° 13 L. 30. Geschichtliches über die Wülser in Richtig stellung von Thatsachen gegen die „Neue Zürcher Zeitung.' In: „Vorarlberger Volksblatt.' Jg. 1386 Sir. 37 ff. 31. Geul Alb. Einige interessante Bauten im Unterinnthale. In: „Bote für Tirol und Vorarl berg.' Jg. 1886 Nr. 205 ff. 32. Zur Gilm-Literatur

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 21.10.1887
Physical description: 10
Gxtra-Veilaae des „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. SOO. Die Saugethierfauna von Tirol und I Hunderte eine Magd des Polsterhofes bei Mariaberg, I fallen revidierte. Im Jahre 1376 wurden in ganz Vorarlberg. I als sie in der Dunkelheit zum Brunnen gleng, zerrissen. ! Deutschtirol 1952 Stücke erlegt. Weiße Füchse wurden Von Prof. Dr. K. W. v. Dalla Torre in Innsbruck. I Weiters mögen hier noch einige von Hr. Br. I in der HinterrisS (Tiroler Bote 1373 p. 1176) und (Fortsetzung ) l Lazarini

Maximilian I, Nachspürung anzuhalten. Hall den 2. October 1311. dessen finden sich auch in den Tagesblättern allerorts der mannhafte Ritter Theuerdank, mit Herzog Wil- Jgn. K. Miller, Forstinspector mp.' — Nach einer vielfache Angaben über Bärenjagden und Bärenfang. Helm von Schwangau und verschrieb sich vom Mittheilung aus Hinterhornbach hielt sich in den I Aus denselben sei hier angeführt, dass im Jahre 1836 Erzherzog Sigmnnd von Tirol einen gewissen Conrad Dreißiger Jahren über Winter ein Wolf

dortselbst I in Tirol 27, im Jahre 1334 16, im Jahre 1335 23, Steck zur Aufrichtung von Selbstgeschossen auf Wölfe auf. (Brief im Besitz des Br. Lazarini). 1353 jm Jahre 1333 22 Stücke und von 1337—52 im (Jaeckel 17 ?. 129). Nach SteiumüUer«») hausten wurde von einem gewissen Josef Steck bei TfchengelS ganzen Gebiete 162 Stücke erlegt wurden, 2 um JnnS- zn Conrad GefSnerS Zeiten (l5l6—1565) die Wölfe (Vintfchgau, Post Eyrö) ein Wolf geschossen. (Mit- brück, 11 um Brixen, 146 im Trentino

31 p. 395). Jm Jahre 1347 nach Schrank ans Tirol zuweilen auch Wölfe nach I Schädel nach zu schließen, etwa V«^--1 Jahr alt. Ueber I wurde einer bei DorfPuch erlegt und 1494 weilte Kaiser Baiern. Ja noch im März 1813 befanden sich im I einen Kampf gegen Wölfe — nächst dem Dorfe Go- I Maximilian I., angelockt durch die dortigen Bären gerne Amtsbezirke Mittenwald 2 Wölfe, welche auch im I saldo an der italienischen Gränze vergl. JnnSbrucker I und oft in Hohenschwangau und Füßen und jagte mit dein Blomberg

im Trentino (16 p. 267) tierten Schreiben des Kaisers an den Erzherzog 20 Rehe, 5 Stück Wild und 2 Hirsche zerrissen nnd und in Valsugana speciell (48 p. 9) berichtet Ambrosi; I Sigmund von Tirol ist ersichtlich, dass eS in jener seit der Charwoche noch weit größeren Unfug in I uach demselben fanden sich Wölfe in Valsugana noch l Gegend viele Bären gab, auf die der Kaiser „grussen Brantenberg und Steinberg angerichtet. Erst im KU Anfang dieses Jahrhunderts Jm Jahre 1833 I Hass und Verlangen getragen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 19.10.1887
Physical description: 12
Gxtra-Veilage des „Bote für Die GS»getHierfam»a von Tirol und Vorarlberg. Bon Prof. Dr. K. W- v. Dalla Torre in Innsbruck. Wenn im Folgenden der Versuch gemacht wird, eine SSugethierfauna von Tirol und Vorarlberg zu ver öffentlichen. so geschieht es einerseits, um eine weitere Lücke faunistischer Studie« in unserem Heimatslande auszufüllen, andererseits um auf diesem Wege die An» regung zu geben, möglichst zahlreiche Beiträge zur Completierung dieser Arbeit zu liefern. Ich bin mir dabei wohl

über einstige Jagd- und Culturver hältnisse diese Arbeit wohl auf einen ganz anderen Standpunkt gestellt werden. In dieser Form, wozu das Materials für die (kleineren) Thierarten der ersten Gruppe ausschließlich von mir erst zusammengetragen werden musste, wogegen jenes für die Thiere der zweiten Gruppe der gewissenhaftesten Ausnützung der w den Fußnoten angeführten Literatur, sowie der genau durchgearbeiteten Tagesblätter von Tirol und Vorarl berg entnommen wurde, mag sie nur als Vorstudie zum Zwecke

vsudoutooii, später 3. nennt. Zu Ansang unsereL Jahrhunderts berichtet Prof. Eh. Fr. Schwägrichen°) über das Vorkommen von Bären, Gemsen, Eichhörnchen und Erdmäusen (ölus aiopkidius var. terrestris) auf dem Großglockner; E. L. Koch^°)macht beim Luchs, Bären und Siebenschläfer Bemerkungen über ihr Vorkommen in Tirol und Vorarlberg. Reichlicher, wenn auch nicht verlässlicher, als all das bisher Geleistete, sind die Angaben, welche I. I. Stassler') über das Vorkommen von Steinbock, Wildschwein, Hirsch, Gemse

, Reh, Feld- und Schneehasen, Murmelthier, Bären, Wolf, Luchs, Dachs, Fuchs, Marder, Iltis, Wild katze, und Fischotter macht. Dagegen sind die An gaben von A. Wagner^) gher das Vorkommen von Bären. Wölfen, Luchsen, Murmelthiercn und Bibern in Tirol selbst oder an nahen Grenzpunkten sehr inte ressant; auch Jaeckel^) machte Bemerkungen über Erscheinen von Wölfen in kalten Wintern am Boden- see. Weiters berichtete V. Gredler'^) gelegentlich über das Vorkommen von VespertNio pipistrsUas, innrilius

und Rkmolopdlis in Tirol, als der erste, der überhaupt des Vorkommens von Fledermäusen er wähnt, und Al. v. FranziuS^), machte von seiner Tiroler-Reise her Mittheilungen über Reh, Hirsch, Gemse, Feld- und Schneehasen, Murmelthier, Spitz maus und Bären in der, Gegend von Meran nnd dem Vintschgau. Die Ehre, eine erste Zusammenstellung oller vorkommenden Säugethierarten — wenigstens des Trentino verfasst zu haben, welche dem damaligen Wissensstande entsprach, gebührt dem Bibliothekar der öffentlichen Bibliothek

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 29.09.1882
Physical description: 10
. Ha«b»rg »« «rantfurt a. M.i d-na Joh. Neotbaor, gro»er vur«tah 47 Hambar« »nd Adolf Striaer, »'»«» Wall H-mbur,. ^ 323. für Tirol und Vorarlberg. 68. Jahrgang. Innsbruck» Freitag» SV. September R8SS. Zur gefälligen Pranumeration auf den . < - Polen für Tirol und Vorarlberg wird hiemit eingeladen. 1882. IV. Nuartal. Preis für Innsbruck (ohne Zustellungsgebür in's Haus) monatlich SO kr., vierteljährig 2 sl. 63 kr-, halbjährig b fl. 25 kr. Preis für Auswärts mit täglicher PostVersendung vier teljährig

gesuchten Gegenden von Tirol und Körnten. Auf Grund des tz. 14 des Staatsgrundgcsetze, vom 21. December 1867, R. G. Bl. Nr. 141, finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z. 1. Meine Regierung wird ermächtigt, zur Un terstützung der hilfsbedürftigen Bevölkerung in den durch die Überschwemmungen im Monate Septem ber d. Js. heimgesuchten Gegenden Meiner gesür- stkten Grafschaft Tirol und meines Herzogthums Kärnten Beiträge aus Staatsmitteln bis zum Be laufe von 500.000 fl. für Tirol und bis zum Be laufe

von 200.000 fl. für Kärnten nach Maßgabe des wirklichen Bedarfes zu erfolgen. Z. 2. Bon dem Gesammtbetrage per 700.000 fl. kann die Regierung den Theilbetrag von 250.0V0 fl. zur, Verabfolgung nicht zurückzuzahlender Unter stützungen,, und zwar im Ausmaße von 200.000 fl. für Tirol und von 30.000 fl. für Kärnten ver wenden. Z. 3. Im Uebrigen können die Beiträge aus Staatsmitteln als unverzinsliche Vorschüsse an Be? zirksconcurrenzen oder an Concurrenzen von Gemein den zur Heistellung beschädigter Straßen

l. Js. verlegt. Innsbruck am 26. September 1882. Vom Decanate der mediciuischen Facultät. Nichtamtlicher Theil. 5t Von den von Sr. k. und ?. Apostolischen Ma jestät für die durch Hochwasser Verunglückten in Tirol und Kärnten allergnädigst gespendeten 100.000 fl. wurde der Betrag von 75.000 fl. für Tirol gewid met und ist derselbe vom Statthalterei - Präsidium bereits seiner Bestimmung zugeführt worden. Ihre Majestät die Kaiserin Witwe Maria Anna hat für die in Tirol durch Hochwasser Verunglück ten den Betrag

von 1200 fl. gnädigst gespendet und ist derselbe vom k. k. Statthalterei - Präsidium seiner Bestimmung bereits zugeführt worden. , Der Fürsterzbischof von/Wien, CölestiN Josef Ganglbauer, hat zu/demselben Zwecke '300 fl. ge spendet. , ' , Das Bankhaus S. M. v. Rathschild in Wien hat für Vie Ueberschweminten in Tirol und.Kärnten den Betrag von 50YV fl.'. gewidmet und sind ' hieyon 3500 fl. für Tirol dem k. k. Präsidium übersende! worden. 8. Verzeichnis der beim k. k. Statthalterei-Präsidinm in Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 16.01.1886
Physical description: 10
kietra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mr. ?T. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie» (15. November bis 1k. December 1385.) Es dürfte nicht unverdienstlich sein, von Zeit zu Zeit alles das, was in Bezug auf Tirols und Vorarl bergs Natur, Geographie und Geschichte in der lite rarischen Welt, sei es in Form selbständiger Werke oder einzelner Aufsätze in verschiedenen Zeitschristen und andern Publicationen erscheint, bibliographisch anzuzeigen. Gar mancher wird dadurch auf vieles

einer Beziehung zur näheren Kenntnis des Königreiches Ungarn stehen. Ebenso enthält die „Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins' am Schlüsse eines jeden Bandes eine sehr reichhaltige Bibliographie aller während des abgelaufenen Jahres erschienenen Publi cationen, die auf das Großherzogthum Baden Bezug haben. So möge nun im „Bote f. Tirol u. Vor arlberg', der schon seit seinem Entstehen im Verlaufe von mehr als 70 Jahren sein besonderes Augenmerk auf tirolisch-vorarlbergische Literatur geworfen

, auch von Zeit zu Zeit etwa nach der Mitte des Monats ein solches Verzeichnis erscheinen, welches vielleicht mancher mit Staunen näher ins Auge fassen wird, weil es ihm darthut, dass dies- und jens-its der Alpen in Bezug auf Tirol vielmehr das Tageslicht erblickt, als man wohl m-inen möchte. Nachfolgendes bezieht sich nur auf jene Publica tionen, die dem Zusammenstelle! zwischen dem 15. November und 15. December 1385 zur Kennt nis gekommen sind. Anspruch auf absolute Voll ständigkeit wird wohl nicht gemacht

, man macht sich aber verbindlich, allensallsige Lücken im nächsten Monate auszufüllen. I. 1. Adler, Siegmund. Die Organisation der Centralverwaltnng unter K. Maximilian I. Leipzig 1886. 8°, 572 Seiten. 2. „A G'sangl vom „ Schützen-Gsrött 1885' (Aus dem Unterland.) ^Jn: Tirol.-vorarlb. Schützen- und Wehr-Zeitung. Jg. Il (1885) Nr. 50. 3. Alpe Misorina und Monte Christallo. In: Oesterr. Touristenzeitung. Jg. 1885. Nr. 22. 4. Amon, Phil. Jacob. Allerseelen in den Tiroler-Bergen. In: Tiroler Fremdenblatt

. Jg. 1885. Nr. 12. 5. Amo n, Phil. Jacob. St. Martinns in Tirol. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1885 Nr 14. 6. Zella, (üroLL.roLZa, in Irento. Kotiüio LtOrico-Ltstistiobs. 7. Auf Almer- und Touristensteigen. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885. Nr. 267 ff. 8. Bleibtreu, Karl. Lieder aus Tirol. 12°, Berlin. (Steinitz und Fischer) 56 Seiten. 9. Eine alle Bruderschaft von Eppan. In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 90. (Beilage.) 10. Oampiglio. In: Tiroler Frcmdenblatt. Jg. 1885 Nr. 12 ff. I/4rt

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