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Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 6 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
33. Adeliges Hofrecht oder Landeshauptmaiuischaftliches Gericht zu Meran und Bozen S. 259 Adeliges Hofrecht der Tiroler Landesfürsten seit 1300 S. 259. — Der Burggraf von Tirol und Hauptmann an der Etsch als sein Vorsitzer S. 260. — Das Dingen oder Berufen an dieses Hofrecht 'von Land- und Stadtgerichten S. 261. — Seine Zuständigkeit nach den Quellen des 16. und 17. Jh. S. 262 f. 34. Stadtgericht Bozen S. 264 Anfänge der Stadt Bozen und des Rates S. 264 f. — Die Abgabe des Marktrechtes

an den Bischof von Trient S. 265 f. — Der Stadtrichter im Auftrage desselben seit 1230 S. 266 f. — Kampf mit Graf Meinhard von Tirol um das Stadtgericht und dessen Rückstellung an den Bischof 1306 S. 267. — Abtretung des Stadtgerichtes an den Landesfürsten von Tirol und Vereinigung desselben mit dem Landgericht 1462 S. 268 f. — Dingstätte S. 269. — Grenzen S. 269. — Einteilung in Viertel S. 270. 34 a. Wanger Gericht und Grieser Gericht der Stadt Bozen S. 270 Die gerichtliche Sonderstellung der Häuser

zwischen Tirol und Trient S. 276. — Seine Vergabung durch den Tiroler Landes fürsten seit 1290 S. 277, die Herrschaft Greifenstein S. 278. — Einteilung in Viertel S. 279. — Schubverhältnis an das Landgericht Gries S. 279. — Dingstätte S. 280. — Freisassen von Goldegg S. 280. 36. Gericht Maas und Kampidell S. 280 37. Burgfrieden Siegmundskron S. 282 38. Gericht Neuhaus (Terlan) S. 284 Burg- und Urbaramt Neuhaus der Grafen von Tirol seit dem 12. Jh., Gericht seit 1300 S. 284 f. — Verhältnis zu den Urpfarren

und zum Burg- und Urbardienst S. 285, Ver bindung grundherrlicher und grafschaftlicher Gerichtsgewalt in abgesplitterten Bereichen S. 286 f. — Vergabung des Gerichtes durch die Tiroler Landesfürsten seit 1300 S. 288. — Gliederung in Malgreien oder Viertel S. 289. — Hochgericht, Dingstätte, Amtssitz S. 289. 39. Gericht Mölten S. 290 Gericht in der Pfarre Mölten, diesbezüglicher Streit zwischen Tirol und Trient im 13. Jh. S. 290. — Vergabung des Gerichtes durch die Tiroler Landesfürsten seit 1280, seit 1500

zusammen mit der Herrschaft Greifenstein S. 291. — Gliederung in Techneien und Drittel S. 292. — Grenzen S. 292. — Schub in Malefizsachen S. 293. 40. Gericht Samthein S. 294 Grafschaft Sarnthein und ihre Unterstellung unter die Grafen von Tirol um 1270 S. 294 f. — Verhältnis zu den Pfarren S. 296. — Vergabung des Gerichtes seitens des Tiroler Landes fürsten seit 1290 S. 296 f. — Urbaramt, Gliederung in Viertel und Großgemeinde S. 298. —

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 145 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
de loco Epiani die Rede ist, wobei wohl nur an das Schloss „ÄUenburg' gedacht werden kann; den deutschen Namen fand ich zum erstenmal im Jahre 1276 (Bibl. tirol. D. n. 1331 f. 91). Nach dem Aussterben der weltlichen Mitglieder des Hauses Eppan, um die Mitte des-13. Jahrhunderts, bemächtigten sich die Grafen von Tirol-Görz des Ge richtes ÄUenburg. Diese gaben es nicht mehr heraus, obwohl Graf Ulrich von Ulten dasselbe in seinem Testamente vom Jahre 1241 seinem Vetter Graf Egno, Bischof von Brixen

. Als Herzog Friedrich IV. gegen diesen den , Kampf aufnahm, entriss Konrad Hertenfelder, sein Burggraf von Tirol, dem * Schlandersberger die Feste Altenburg. (Brandis, Tirol unter Herzog Friedrich 61. 315). Nun zog der Herzog Schloss und Gericht an sich und bestellte landes fürstliche Richter, tvie Christofel von Fuchs, erkannte aber doch im Jahre 1424 noch ausdrücklich die Lehensoberhoheit Trients an (ibid. 505). Hei'zog Sigmund Hess es anfangs auch durch landesfürstliche Pfleger, wie Ulrich Wähl

; nur dass der Pfandschilling später auf 8000 fl. .stieg und endlich die Pfandschaft in ein Lehen verwandelt wurde. Letzteres geschah, mit Vorbehalt aller landesfürstlichen Regalien und Hoheiten, am 8. August 1652 gegen Graf Franz Karl Khuen (Ferd. Bibl. IV. f. 10 S. 25. Wolkenstein 14. Buch f. 72. Bibl. tirol. D. 418, III. Statth.-Arch. Schatzarch. Nr. 1041; Lade 130). Bei der Organisation der Landgerichte im Jahre 1806 wurde ÄUenburg mit Hocheppan ein Bestandtheil des Landgerichtes Bozen (Kgl. Baier

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 130 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Bestellung der Burggrafen und Landrichter gung wird seither beibehalten. (Siehe Ladurner im Arch. f. Gesch. etc. v. Tirol 2, 10 ff., wo S. 33 ff. die weiteren Inhaber dieser Ämter und ihre Bestellungeil aufgeführt werden. Der Landeshauptmann an der Etsch hat aber dann die ursprünglichen Geschäfte des Burggrafen von Tirol, das war die Verwaltung des Schlosses und die politische Verwaltung im Umfange des Landgerichtes Meran, nach Art der Pfleger in den übrigen Landgerichten nicht mehr persönlich

geführt und daher hiezu und zu seiner ständigen Vertretung auf Schloß Tirol einen eigenen Unterhauptmann dortselbst eingesetzt. So frühe der Burggraf auf Tirol als richterlicher Funktionär in Stellvertretung des Grafen als Landesherrn erscheint, fast so früh werden auch eigene Richter an Meran genannt; so 1249 „Ulricus Maluscus justiciarius in Merano', 1272 derselbe als „antiquus judex in Merano' und 1273 sein Nachfolger Ulricus Chuch- lerius 1 ). Fortab ist dieses Amt, das meist von Nichtadeligen

bekleidet wird, ständig nachzuweisen; 1296 wird als Vorsitzender einer Gerichtsverhandlung zu Meran ge nannt „Henricus Prennerius hinc judex existens loco d. Chunradi burgravii de Me rano' (IStA, Pb. 458), also Richter zu Meran für den Burggrafen, ferner 1347 Peter v. Auer, Unterrichter an Meran (Stolz, Deutschtum 3/2 S. 272), 1361 in einer Urkunde des Peter v. Schönna, Burggrafen auf Tirol, als Zeugen „Ulreich mein Statrichter und Statschreiber an Meran' (Stadtarchiv Innsbruck), weiters als „Rich ter

an Meran anstatt des Burggrafen auf Tirol', 1364 Heinrich von München, 1366 Michel Teb, 1383 Hans der Lantmann, 1401 Otto der Jaufner (Stolz Dm. Bd. 3/2 S. 272, 286, 288, 298, 309), Aus diesen Erwähnungen, ferner aus der Meraner Stadt ordnung von 1317 und weiteren landesfürstlichen Erlässen von 1320 und 1381 (Stamp fer, Chronik von Meran 129, 231 und 252) ersieht man, daß der Burggraf sich in der Ausübung der ihm zustehenden Gerichtsbarkeit regelmäßig durch eine ihm unter gebene Persönlichkeit

3
Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 132 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
j i j j Anfänge unter der Landesgewalt der Grafen von Tirol i durch einen anderen seiner Ministerialen namens Wolf den Turm zu Mareit oder Morit, den bisher Dienstmannen der Grafen von Eppan besessen hatten, erwarben 1 ). ! Die Grafen von Andechs, welche vor 1209 zusammen mit der Vogtei über das Hochstift Brixen vermutlich auch die Grafschaftsgewalt im oberen Eisacktal inne gehabt haben, kommen nach ihrer Ächtung im J. 1209 hier nicht mehr in einer Herrschaftsstellung vor, nur ein einfaches

jener Brennersee laut des Landfriedensvertrages zwischen dem Bischof von Brixen und dem Grafen von Tirol von 1229 das Geltungsgebiet desselben im Norden, die Holzbrücke bildet 1254 die Gebietsscheide bei der damaligen Teilung zwischen den Grafen von Tirol-Görz und jenen von Hirschberg; 1241 setzt Bischof Egno von Brixen für die Erfüllung eines mit dem Grafen Albert von Tirol geschlossenen Ver trages seine Besitzungen zwischen dem Brennersee und der Holzbrücke zu Pfand und bezeugt hiemit

, daß dieselben in der unmittelbaren Machtzone, unter der Landesherrschaft jenes Grafen gelegen waren; 1277 erscheint umgekehrt die Holz brücke als die Nordgrenze jenes Gebietes, 'das dem Bischöfe von Brixen noch un mittelbar gehorchte. Als im J. 1335 zwischen den Häusern Wittelsbach -Bayern und Habsburg-Österreich das Land Tirol geteilt werden sollte, bestimmte man diese Holzbrücke als den Hauptmarkpunkt, das Landgericht Sterzing ward damit zum Inntal gezogen, das an Bayern kommen sollte. Doch ist dieser Vertrag damals

4
Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 107 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Erwähnungen eigener Richter Stadt Bozen die Gerichtsbarkeit in der Vorstadt gegen Gries (jurisdictio in suburbiis versus Griez) als von früher her ihnen gehörig vorbehalten wird (AGT. 2 S. 269), so sind damit gewiß jene vorerwähnten Gassen gemeint. Sie unterstanden eben der Ge richtsbarkeit des Richters der Grafen von Tirol, der in dem benachbarten Gries seinen Sitz damals hatte, vermutlich, weil die Gründe, auf denen diese Häuser erbaut wurden, grundherrlich den Grafen von Tirol

oder einem Besitzvorgänger derselben gehört haben. Vielleicht ist damit jene „Gasse des Bischofs von Brixen' gemeint, die laut des Urbares von 1288 (FA. 45 S. 119) damals bereits den Grafen von Tirol bzw. zu deren Amt Gries gehört hat. Wenn im J. 1354 Markgraf Ludwig den Gebrüdern von Katzenstein die Feste und das Gericht zu Gries mit dem äußeren und innern Gerichte zu Bozen verpfändete (s. oben S. 250), so war unter dem äußeren das Wanger Gericht und jener direkt unter dem Landgericht Gries stehende Stadtteil

Gries. Nachdem seit 1450 das früher bischöflich Trientnerische Stadtgericht Bozen endgültig in den Besitz der Landesfürsten von Tirol gekommen und samt dem Gericht Wangergasse mit dem Landgerichte Gries zu einem Stadt- und Landgerichte Bozen und Gries vereinigt worden war, verschwand naturgemäß auch jene gerichtliche Unterscheidung inner -

5
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 85 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
164 Often. samen umb ii Verhandlung zu rechtlicher straff vengklichen anzunemen etc., darinn sollen sì die bemelten underthanen auf des pflegers anrüeffen und begeben nach inhalt und ausweisung der neuen landsordnung der fürstlichen grafeahaft Tirol gehoiaamlioh halten und erzaigen und, was dieselb vermag, 5 demselben ain genügen thuen. Zum aindliften, naohdem die geschwornen in maleflzigen saehen riiegen, und gleicher weis den gebrauch [in] criminalibus, wie in civilibus, das si dreier

, der rechten doctor, bekenn von obrigkeit -wegen *) Das Gericht Tisens und Mayenburg stiess an die Gerichte Neuhaus Castel/ondo, Ulten f Niederlana und Stein unter Lebenberg und wurde durch den Etschstrom von dem kleinen Gerichte Gargazon getrennt. Sein Ursprung ist nicht mehr nachweisbar^ wir wissen nur, dass die Peste Mayenburg, mit der dasselbe später verbunden erscheint, einst den Grafen von Eppan und Ulten gehörte und nach deren Aussterben als trientinisches Lehen an den Grafen Albert III. von Tirol

fiel (Burglechner 1, $67). Dass der Bischof und diese Grafen in dieser Gegend Hechte und Güter besassen, bezeugt unter andern die von ersterem an mehrere Mannen aus Tisens ertheilte Erlaubnis zum Baue eines Schlosses auf der Anhöhe von Casaz, der Feste Zwingenburg und die an diese Erlaubnis geknüpften Beschränkungen (Font. rer. austr. 5 f 125). Doch wie die Vogtei über die Pfarre Tisens den Herren von Mayenburg schon früh zustand (Tirol. Archiv, 2, 416 n, 538), so mag wohl auch das Gericht

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Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 99 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Anfänge der Stadtverfassung von Bozen Laudesfürsten von Tirol Herzog Rudolf im J. 1363 stellt „der richter, der rat und die burger gemaiulich der stat ze Pötzen' aus, es gab also damals noch keinen Bürgermeister und auch in der Stadtordnung von 1437 ist nur vom Stadt- und Land richter und vom Rat, nicht aber von einem Bürgermeister die Rede, auch nicht in den landesfürstlichen Privilegien über die Einsetzung eines Rates für die Stadt Bozen von 1363 und 1381. Doch wurde damals 1381 verfügt

angegeben ist. Ausdrücklich wird ein Bürgermeister von Bozen als vom Rat erwähltes Oberhaupt der Stadt erstmals 1442, ein Ratsschreiber 1477 erwähnt 2 ). Herr jenes burgum und forum von Bozen war in alter Zeit der Bischof von Trient. Von den Häusern des Marktes fällt ihm ein besonderer Zins, der 1237 als ..fictum de terra d. episcopi' bezeichnet wird (Acta Tirol. 2 Nr. 663 und 664). Der selbe darf aber durchaus nicht mit dem Zinse verwechselt werden, welchen der Eigentümer des Hauses

K. Heinrich, Graf von Tirol, ein Haus zu Bozen, a iure feodi, quod vulgariter marchreht dicitur (Kogler AöG. 90, 609), und im tirolischen Urbar von 1412 (IStA. fol. 122 ff.) wird eine lange Liste von Personen aufgezählt, welche „in payden gerichten der stat (Bozen) und Wangergazzen das marktrecht, daz man nennet gruntrecht', leisten müssen (in Summe 12 Mark B.). Auch in einem späteren Urbare des tirolischen Amtes zu Bozen von ca. 1600 (IStA.) wird das Marktrecht nach den einzelnen Behausungen, von denen

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