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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.09.1935
Physical description: 12
? 27 Taged Und nun die Ferien! 14 Tage Urlaub haben Sie im Sommer. Abge zogen, bleiben 13 Tage, rechnen Sie selber nach! Dann In der letzten Woche hat die Pauernzeitung den Bünd- lern mitgeteilt, was die Regierung tm Holz- und Viehabsatz für die österreichischen Bauern getan hat und was dabei für Tirol vom Bauernbund herausgeholt worden ist. Auch für den Absatz von Molkereiprodukten ist im letzten Jahre viel geschehen. Milch-Export: Durch ein Kompensationsgeschäft wurden vom 1. Jänner 1935 bis 31. Mai

2,219.315 Liter Milch aus Tirol und 990.385 Liter aus Vorarlberg nach Kempten im Allgäu geliefert, die einem Werte von zusammen 801.000 8 entsprechen. Dieser Export wurde wegen der heißen Witterung vom 1. Juni an unterbrochen. Durch ein neues Kompensationsgeschäft sollen vom 1. Oktober 1935 an wieder Milchlieferungen nach Deutschland im Gesamt ausmaße von 4,900.000 Liter beginnen. Für die aus Tirol exportierte Milch haben das Landwirtschaftsministeruium und der Milchausgleichsfond einen Zuschuß

von 1 Groschen pro Liter geleistet. Käseexport: Im zweiten Halbjahr 1934 und im ersten Halbjahr 1935 wurden rund 113 Waggons Käse aus Tirol nach Deutschland, Italien und Frankreich aus führt. Hiezu leisteten das Landwirtschaftsministerium und der Milchausgleichsfond gleichfalls Zuschüsse. Nach dem neuen Staatsvertrag mit Italien können vom 1. Juli 1935 bis 30. Juni 1936 wieder 6000 Meterzentner aus Oester reich nach Italien exportiert werden. An diesem Export sind Tirol, Vorarlberg und Salzburg beteiligt

. Durch die Butterschmalzaktion wurden 40.179 kg Butter aus dem Tiroler Markte genommen und einge schmolzen. Die zweite Käseaktion der Bundesregierung brachte rund 23 Waggons Käse aus den Tiroler Käse lagern. Durch weitere Abgabe verbilligter Käse an Bedürftige konnten weitere 7 Waggons Käse aus den Lagern in Tirol selbst abgefetzt werden. Was hat Tirol aus dem Milchausgleichsfond bekommen? Aus dem Milchausgleichsfond wurden den Tiroler Molkereien und Sennereien im zweiten Halbjahr 1934 und im ersten Halbjahr 1935- im ganzen

hatte. Bei der Abtragung des alten Gebäudes wurden unter dem baufälligen Gemäuer außer einigen Waffen aus der Zeit Kaiser Josefs auch noch 30 mensch liche Skelette entdeckt. Man nimmt an, daß es sich um Leichname reicher Kaufleute und sonstiger Opfer handelt, die von der Bande Rosza Sandors überfallen, ausgeraubt und ermordet wurden. von 360.978 8 gegenüber, die Tirol als Fondsbeitrag an den Milchausgleichsfond abgeführt hat, so daß Tirol um 497.922 8 mehr erhalten hat als von ihm eingezahlt wurde. Förderung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.03.1949
Physical description: 6
Dieasiag, 22. März 1949 V olkszeitung Nr. 66 Seite 5 Hurra, wir leben noch immer! Drei Tiroler Maler zu Professoren ernannt. Bundespräsident Dr. Renner hak den Tiroler aka- dem.-schen Maler Andreas Einberger in Telfs, Friedrich Hell in Uderns und Hans Weber in Ep pan bei Bozen den Titel Professor verliehen. Nruauflage der amtlichen Telephonbücher von Tirol und Vorarlberg Die Post- und Telegvaphendirektion für Tirol und VovarDerg gibt begannt: In letzter Zeit wird bei Telephonteilnehmern

durch ^• n, die nicht von der Post- und Tele- grap- > entsendet sind, für Ginschaltmv- aen honverzeichnis geworben. . airflmerffianr, daß das Amtliche Tele>, ^ur Tirol und Vorarlberg nur von der Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg in,Innsbruck herausgegekben und an jede Fernsprechstelle gebührenfrei ckbgegeibew wird. Die Werbeorgane für Einschaltungen In dieses amtliche Telephonbuch weisen sich mit einer von der Post- und Telegrapheildirektion für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck ausgestellten Legitima tion

bination sind folgende Läufer in die Klasse I ans- gestiegen: Neuhnber Karl, Salzkammergut, Oppa- cher Franz, Tirol, Pavlaska Erich, Wietl, Snlzber- ger Sepp, Tirol. In die Klalsse II rücken vor: Kaufmann Siegfried, Tirol; Kreiderer Walter, Tirol, Neuner Otto, Tirol, Bertsch Oskar, Vorarl berg. Die seinerzeit veröffentlichten Vorrückungen anläßlich des Gerlosstein-Rennens sind ungültig, da sich bei der Ueberprüfung der Resultatliste er gab, baß die Voraussetzungen zum Aufstieg nach Paragraph

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.09.1947
Physical description: 6
durch den Bezirksobmann Ahorn hielt Bezirksveterinärrat Dr. Wagner einen Vortrag über künstliche Befruchtung der Rinder, die bisher damit gemachten Erfahrungen und die diesbezüg liche Planung in Tirol, nach der vier Stationen für künstliche Befruchtung eingerichtet werden sollen. Anschließend referierte der Landesveterinärdirek tor Dr. Weber über die Schutzimpfungen der Rin der gegen seuchenartiges Verwerfen. In zahlreichen Fragen, Einwänden und Hin weisen auf eigene Erfahrungen zeigte sich das In teresse

der gutbesuchten Versammlung an beiden Referaten. Am Nachmittag wurde die Versammlung als Konferenz der Ortsobmänner fortgesetzt, zu. der der Landesobmann Josef Muigg und der Kam meramtsdirektor Dr. Lechner erschienen waren. Der Landesobmann sprach über Sorgen und Schwierigkeiten des Landes und des Bezirkes: über das oft mangelnde Verständnis, das Tirol von Wien cntgegengebracht werde, über die Er nährungslage Österreichs und die schwierige Si tuation der österr. Bauern überhaupt, über die Schwierigkeiten

Darstellung zu wirtschaftlichen, politischen und finanziellen Fragen der Gegenwart: Tirol ist ein Bauernland und soll es bleiben. Der Bauer soll die maßgebliche Stimme im Land sein und in jeder Notzeit noch haben Bauern das Schicksal des Landes in die Haitd genommen. So hat auch die Bauernschaft von 1945 bis heute die Ernährung des Landes unter großen Opfern sicher- gestellt. Eng sind die Grenzen der natürlichen Ver hältnisse, denn der Tiroler Bauer ist der ärmste in Österreich. Aber das Möglichste wurde

getan. Als Dank und Anerkennung für diese Leistung wird in Tirol gegen den Bauern gehetzt wie sonst nirgends. Das soll uns eine Mahnung sein, bei aller Opferbereitschaft unser eigenes Recht zu wahren. Vott einer kommenden Währungsreform forderte er. daß sie ein endgültiger Gesundschnitt sein müsse, daß sie sozial und gerecht sei. Alle Wirtschaft geht letzten Endes auf die Po litik hinaus. Wenn es drauf und dran kommt, steht de/ Bauer allein da. Um so mehr muß die Bauernschaft in sich geschlossen

sein und ihre Front stärken. Nach eingehenden Aussprachen über die Einzelsorgen des Bezirkes und eifriger Teilnahme aller Versammelten, schloß Bezirksobmann Ahorn die gutgeleitete Ortsobmännerkonferenz des „Berg- Hofes von Tirol" mit herzlichem Dank an alle Er schienenen und mit der Mahnung, weiterhin Pio niere des Bauernbundes in den Gemeinden zu werden und zu bleiben. Brief aus dem Außerfern. Die Alpenland bühne Tirol, die zur Zeit für notleidende Heim kehrer spielt, gastierte in letzter Zeit in ver schiedenen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 15.04.1937
Physical description: 16
, der unter dem Patronat des Landes Tirol steht und das Land Tirol hinwieder unter dem Schutz des hl. Josef. Durch diese sinnige Wechselbeziehung kann das St. Josef-Kirchlein ge radezu als Landeskirche zu Ehren des hl. Landespatrons bezeich net werden. Sollte nun an einen der Leser früher oder später die Bitte um eine gütige Spende für den Kirchenbau gelangen, so möge er diese zu Ehren unseres Landespatrons guten Willen sein und an den hl. Josef richten wir die innige Bitte, er möge die Herzen der Leser günstig

berichtete der Landes-Obstbauinspektor Dr. Zecha über die Fort schritte in der Obsterzeugung und über den Stand der Obstverwertung in Tirol und den Nachbarländern. Der Obstbauinspektor wies darauf hin, daß in den letzten Jahren in den westlichen und östlichen Bundesländern nie gleich zeitig gute Obsternten waren. Das Jahr 1937 verspricht jedoch für ganz Oesterreich reichen Obstsegen. Der Obst absatz kann somit im Herbst auf Schwierigkeiten stoßen, weil der eigene Markt in Tirol zu wenig aufnahmsfähig

: Das ist recht, daß Eurer mehrere in Eurem Dorf sich Trachtln anfchaffen als Gewand für den Sonntag. — Thaur: Für diesmal zu spät. — Pfrille: Du schüttest das Kind mit dem Bad aus. Das Amt ist schon recht, der Amtmann taugt nicht. — Winterschäden: Der Aufsatz stimmt aufs Haar. Deine Anregung wurde an die Bauernkammer weitergeleitet. — Sterbbildl: Bei der Vereins- druckerei zu beziehen. — Pechhias: In Tirol nicht. Frag an in Wien I., Löwelstraße 16. — Romedi: Grüße. — Hirfchkops: Hat's den Schnee noch immer

, über die Aufhebung der Goldklausel und über die Neuregelung der Vevsicherungspflicht der Zahlmeister der Raiffeisenkassen. Landesrat O d e r m o f e r begrüßte die Versammlung als Landesbauernführer und Uberbrachte die Grüße und Wünsche des verhinderten Landeshauptmannes. Er betonte, daß das R a i f f e i s e n w e s e n in Tirol bereits sehr gut ausgebaut ist. Es ist notwendig, nach dem Ausbau derlandwirt- sch östlichen Produktionsgenossenschaften nun auch dem Ausbau des genossenschaftlichen Warenverkehrs

Gründen ehrabzwacken und lugenstreuen. Meist aber sind die Brunnenvergifter nicht zu fassen. Unverant wortlich ist solches Getu und höchst schädlich. — Schimmel: Du hast den Termin versäumt. Es scheint aber, daß sich die Geschichte dennoch deichseln läßt. — Musikant: Musiziert nur so, wie es in Tirol allweil daheim und der Brauch gewesen ist. Das ist Dienst am Dorf, wenn Du die Jungen dermaßen zusammenbringst. — 999: Nichts gezogen. — Star: In der Kürze liegt die Würze. — Berg: Dieser kuriose Ehemann

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 20.03.1930
Physical description: 20
Interessen, sondern die Gesamtheit ihrer Wirtschaft zu fördern, die Familien der Mitglieder gleichfalls heranzuziehen und die Mitglieder untereinander immer enger miteinander zu verbinden. Je mehr der ständische Gedanke im Bauern- bund gepflegt wird, desto stärker wird auch der Bauern- stand werden und einen desto besseren Platz wird er sich erobern im neuen Haus des Ständestaates. Fortsetzung «foiligt! Was gibt es Neues in der Welt? Gegen die Gtraßenmauten in Tirol. Der Allgemeine Deutsche Automobilklub

hat an die Tiroler Landesregierung ein Drohschreiben gerichtet, er werde von Beginn der Reisezeit an seine zahlreichen mit Auto nach Tirol reisenden Mitglieder vor der Benutzung von Straßen und Brücken mit Maut warnen und den betreffenden Auto-Touristen ein Verzeichnis der Tiroler Straßenmauten einhändigen. Das tue der Deutsche Auto- Bei Kopfschmerzen, Schwindel. Ohrensausen, gestörtem Schlaf, schlechter Conrne, geroßter Stimmung o reife man sogleich zu dem alrbewührten »Franz-Ioses-.Mtterwasser. Bericht

« von Ober- Lrzten m Heilanstalten für Magen- und DavmdvarUheiden «betonen, daß das Franz-Iosef^lvafser ein ganz vorzüglich wirkendes, natür liche» Abführmittel ist. 1811 A.^v. mobilklub, obwohl er wisse, daß diese Warnung nicht nur von der Benutzung der bezeichneten Straßen und Brücken, sondern von Autoreisen nach Tirol über- Haupt abschrecken werde. Freundnachbarlich ist das nicht. Die Nachbarn draußen wissen wohl, daß das Land Tirol die Mauten nicht zum Vergnügen hat, sondern alles daran setzt

haben, nur in anderer Form als im Wege der Maut. Die Belastung wird nicht in Wegfall kommen können, nur die Form wird wechseln. Es wäre doch viel freundnachbarlicher und netter gewesen und die Tiroler hätten es lieber gehört, wenn die Stammesbrüder vom Allgemeinen Deutschen Automobilklub ihre Leute im Reich zur Geduld ermuntert, sie auf die schwierige Lage des Landes und der armen Konkurrenzqemeinden aufmerksam gemacht und auf den guten Willen des Landes Tirol hingewiesen hätten, anstatt uns mit Boy- kott zu drohen

dies nicht. Wenn es schon nur um der bestimmten Anzahl Schillinge willen ange- droht wird, welche für die Maut zu zahlen sind, so werden gute Rechner alsbald daraufkommen, daß anderseits wie der das Leben im Lande Tirol und seinen freundlichen Gaststätten unvergleichlich billiger ist als draußen in den Sommerfrisch, und Reisegebieten des Reiches. Und diese Erwägung dürfte der Warnung des Allgemeinen Auto- mobilklubs so ziemlich die Spitze abbrechen. Sturm auf den Reparationspakt. Nach der Annahme des Poungplanes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.12.1934
Physical description: 8
von über acht Wochen verlieren die Mitglieder sämtliche Rechtsansprüche. Gewcrkschaftsbund der österr. Arbeiter und Angestellten, Landeskartell Tirol, Innsbruck, Mnxiimlianstraße 7 Innsbrucker Winterhilfe 1934/35 Spendenliste vom 19. Dezember Waldner Marie 5 8; Gumbert Greti 3 8; Madl Anna 2 8; Steiner Joses 36 8; Gutmann Josef Karl 2 8; Eisen>bahner-A.lm- klnü 5 8; Tr. Karl Tausch 5 8: Czernin Franz 10 8; Dr. E. Kotz 5 8; Schneider Hedwig 5 S; Biersack M. 10 8; Ing. Leop. Patz 3 S; Musch Franz

20 8. Besihveränderung auf der Mitten Waldbahn I nnsbruck, 28. Dezember. Dem „Nachrichteublatt der Generabdirektion der Oesterreichischen Bundesbahnen" entnimmt man nachfolgende Derlautbaruivg. die insbeson- ders in Tirol Interesse erwecken wird. Es handelt sich um die Einlösung der Mittenwaldbahn (Karwendelbahn). Die von den Oesterreichischen Bundesbahnen für eigene Rechnung betriebenen Lokalbahnlinien von Innsbruck (Witten) über Seeseld zur Reichsgrenze bei Scharnitz und von Reutte über Lermoos zur Reichsgrenze

. Am Sonn tag, den 30. Dezember: Dr. Joses Gruber, Stafflerstraße 18. Am Neujährstag: Dr. Karl Haberditzl, Jug.-Etzel-Straße 43. Apothekcn-Sonntagsdienst. Am 30. Dezember haben die Apotheken Hans Kaubek. Pradlerstraße 51, Josef Malfatti, Jnnstraße 5, Dr. Guido Weber, Maria-Theresien-Straße 4, offen und versehen diese Apotheken in der nachfolgenden Woche auch den Nachtdienst. Christbaumfeier. Der Landesverband der ehemaligen Kriegsgefangenen des Mannschaftsstandes von Tirol ver- anstaltet am Montag

Schützenvereine werden hiezu höftichst eingeladen. „Das unsterbliche Lied" auch noch Sonntag vormittags! Wegen der regen Nachfrage und um allen den Besuch zu er- smöglichen, veranstaltet die Leitung der Kammerlichtspiele am Sonntag, den 30. Dezember, um 10 Uhr vormittags, eine letzte große Familienvorstellung zu ganz besonders er mäßigten Eintrittspreisen (8 —.50. 1.—, 1.50). Die Ein trittskarten für die Vorstellung sind bereits an der Kino kasse erhältlich. Dänen in Tirol. Am Freitag, den 28. Dezemiber, früh

gegen 7 Uhr, kam in Innsbruck ein Sonderzug aus Däne mark an, der etwa 300 Gäste zu längerem Winterausenthalt nach Tirol brachte. Der Sonderzug wurde am Innsbrucker Bahnhof von der Musikkapelle der Bundesbahner mit klin genden Weisen begrüßt. Von den dänischen Gasten reisen zirka 100 nach dem Arlberg weiter. 60 haben sich das Oetztal zum Aufenthalt gewählt, eine größere Anzahl von Gästen bleibt in Steinach am Brenner, während der Rest nach Süb- tirol weitersährt. Der 1. Rassekaninchen-Zuchtklub

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 22.06.1933
Physical description: 12
wir das altehrwürdige Landesfest von Tirol, den Herz-Jesu-Sonntag. Jeder echte Tiroler weiß, daß uns dieses Fest an das Gelöbnis unserer Väter, an die Zeit, in der die Sturmglocken durch die Berge und Täler Tirols hallten und die Kriegsflammen auf den Bergen hoch aufloderten, erinnern soll. Es soll uns er innern an die Zeit, in der den Tirolern ein Andreas Hofer Äuricf: Leut', es ist Zeit! Diesem Rufe Hofers folgte jeder, der einen Stutzen tragen konnte und hinaus gina's von Haus und Hof, um unter der Führung

Hofers die Freiheit Tirols zu erkämpfen und den Feind aus dem Land zu werftn. Am Berg Jsel war es, wo tausende von Tirolern vor der Entscheidungsschlacht um die Freiheit Tirols gesenk ten Hauptes mit Stutzen und Rosenkranz in der Hand auf den Boden knieten, wo ein Andrä Hofer hochaufgerichtet zwischen den Knienden stand und den Segen des Himmels herabflehte, wo das Leben der Freiheitskämpfer und das bedrängte Tirol unter dem Schutz des göttlichen Herzens Jesu gestellt wurde. Und damals

und jenen Menschen zu be gegnen, welche die naturgewachsene Liebe zur Tiroler Hei mat aus dem Herzen reißen wollen und anstatt dessen Drachenart und Zerstörungswut ayzupflanzen versuchen. Tirol, wach auf! Wir wollen die Geißeln schwingen gegen die Verräter. Tirol gehört denjenigen, die innerlich stark und im Glauben und im Herzen eine brennende Liebe zur Heimat haben. Tirol für Oesterreich und Oesterreich für Tirol! Der Rufer der Väter ist ein heiliger Erbe für die Jungen. Darum Jungtiroler

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 07.12.1935
Physical description: 10
gaben Josef Fuchs am 3. Dezember das letzte Geleite. Ai berbrunn. L a n dw. Fo r t b il d u n g ö k u r s e. Man schreibt uns: Die landwirtschaftlichen Fortbil dungskurse in der Schule in Hütte haben am 5. No vember begonnen. Die Leitung der Kurse wurde vom Landeskulturrat für Tirol Hera Johann Entleit- ner, Schuldirektor i. R., übertragen. Herr Entleitner hat auf diesem Gebiete reiche Erfahrung und versteht es vorzüglich, den Unterricht interessant zu gestalten. Er erteilt auch den allgemein

des Landesbaudienstes für Tirol Anton Schuster in Kossen die Oesterreichrsche silberne Verdienstmedaille verliehen. Bildung des Berufsstandes Land- und Forstwirtschaft in Tirol. Der Tiroler Pressedienst teilt mit: Der Bernfsstand Land- und Forstwirtschaft ist die Gesamtheit der Be rufszuständigen dieses Standes, das Bestimmungsrecht im Berufsstand steht jedoch ausschließlich den Mitglie dern der Berufskörperschaften zu. deren Mitgliedschaft durch freiwilligen Beitritt erworben wird. Die aus- schließlichen

Berufskörperschaften des Be ufsstandes Land- und Forstwirtschaft sind die LandeS-Bauernbünde. Neben ihnen wirken die Landwirtschaftskammern. Die Berufskörperschaften sind Einrichtungen öffentlichen Rechtes. Als Spitzenorganisation bilden die Landes- Bauernbünde den Reichsbauernbund, dessen Organ der Reichsbauernrat ist. Die Berufskörperschaft des Bcrufsstandes Land- und Forstwirtschaft in Tirol ist der „Tiroler Bauernbund". Er hat die Aufgabe, die Interessen des Berufsstandes wahrzunehmcn und zu vertreten

. Der Mitgliederstand des Tiroler Bauernbundes ergibt sich aus dem frei willigen Beitritt der Berufszuständlgen. Mitglieder kön nen alle im Lande Tirol berufszuständigen juristischen und physischen Personen werden. Physische Personen lmissen das 48. Lebensjahr vollendet haben, öster reichische Staatsbürger sein und die Voraussetzungen zum Eintritt in die Vaterländische Front erfüllen. Ueber die Aufnahme in den Tiroler Bauernbund ent scheidet bei selbständig Berufstätigen die „Bauern schaft", bei Arbeitnehmern

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.01.1905
Physical description: 8
in der Nacht bringt. Nachmittags reist der Kurier per Schlitten nach Mürzzuschlag und dann nach Wien zurück. Die Gendarmerie ver richtet ihren schweren und anstrengenden Dienst bei Sturm und Kälte in musterhafter Weise. Der letzte Jagdtag war der schönste. Vormittags wurde im Scheiterboden gejagt und 50 Tiere erlegt. Nach mittags war Jagd am Glockriegl in Tirol und Krampen. Hiebei wurden 40 Tiere zur Strecke ge bracht. Der' Kaiser erlegte mehr als 50 Tiere. Das Jagdergebnis war sehr günstig und ließ daher

aber des heftigen Sturmes wegen wieder nach Hause gehen. Als Kloiber in das Haus treten wollte, schlug es ihm die schwere Türe zu, welche ihn so unglücklich traf, daß er sofort tot zu Boden sank. Soziales Gebiet. „Die Irrenfürsorge in Tirol, besonders Dentschtirols, mtt Kernchstchtignng der Uen- banten in Hatt «nd Vergine'. Unter dieser Ausschrist veröffentlicht der k. k. Sanitätsrat und Direktor der Landesirrenanstalt von Hall in Tirol, Herr Dr. Josef Off er, einen interessanten Auf satz von allgemeinem

Interesse im „Unterinntaler Boten', welchem nachfolgende wichtigste Angaben entnommen werden. Seit dem Jahre 1887—1888 wurden in der Heilanstalt in Hall in Tirol keine Reubauten mehr erstellt, seit 1868 wurden in den Jahren 1879, 1880. 1881, 1882 und 1885 nur Adaptierungsbauten, ohne Vergrößerung des Belag raumes ausgeführt, und ihm Jahre 1888 nur ein Belagraum für 30 Betten mehr gewonnen. Indessen stellte sich sortgesetzt eine Ueberfüllung der Anstalt, insbesondere? auf der Männerabteilung heraus

. Hiefür wurde ein eigener Aus schuß gewählt: Die Herren Dr. Paul Freiherr von . Stern bach als Berichterstatter (Referent) im Landes ausschuß, die Direktoren der Anstalten von Hall und Pergine, Baurat Joses Hutter und Architekt Paul Hutter. Bezüglich der Raumbeschaffung wurde die Statistik der Geisteskranken in Tirol v. 1.1901 in Betracht gezog 'n. Im Jahre 1901 befanden sich in der Irrenanstalt in Hall 361, in jener von Per gine 262 Geisteskranke, zusammen 623 in Pflege. Außerhalb dieser Anstalten

wurde gezählt 1378 Geisteskranke, die Gesamtsumme betrug somit 2001. Nach der letzten Volkszählung von Tirol im Jahre 1900 umfaßt Tirol 852.712 Einwohner, demgemäß, entfällt auf 426 Einwohner ein gezählter Geistes kranker, und zwar aus Deutschtirol 1248, auf Jtalienifchtirol 753. In dem Sanitätsberichte von Tirol werden außerdem auch die Kretinen ge zählt, welche eigentlich auch zu den Geisteskranken gehören. Mit der Zahl der letzteren ergibt sich in Deutschtirol ein Mehr von 499 Geisteskranken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 13.01.1938
Physical description: 16
wurde, den Bau der Straße in die Wege zu leiten. Damals waren außer den Nationalräten des Bauernbundes auch die der christlich- sozialen Partei in Tirol anwesend, darunter Nationalrat Dr. Schuschnigg. Er konnte damals feststellen, daß nicht nur die Osttiroler, sondern alle Tiroler Bauernvertreter stürmisch den Bau der Straße verlangten, damit der seit 1918 abgetrennte Landesteil Osttirol mit feinem Mutter land eine unmittelbare Verbindung hätte. Seitdem sind Jahre vergangen. Die Großglocknerstraße

wurde gebaut und damit schien vielen die Felbertauernstraße begraben Anläßlich des feierlichen Baubeginnes der Großglockner straße schrieb ich in den „Lienzer Nachrichten": „Die Groß glocknerstraße wird also in den nächsten Jahren gebaut werden. Der Gedanke der Erbauung der Felbertauern straße wird aber deshalb nicht begraben sein, im Gegen teil, er wird umso stärker weiterleben, setzt muß und wird Tirol erst recht alle Kraft zufammenraffen, um diesen alten Traum zu verwirklichen

. Die Felbertauernstraße ist seit der Zerreißung Tirols eine Lebensnotwendigkeit für Ost tirol." Kürzlich fand nun eine feierliche Sitzung der Ge sellschaft der Freunde Ostkirols in Wien statt, an der auch der Bundeskanzler teilnahm. In seinen Ausführungen kam er§ wie die Presse berichtet, auf die Felbertauernstraße zu sprechen und erklärte, daßdiefer Plan, der den O st t i r o l e r n schon feit über acht Jahren am Herzen liege, in absehbarer Zeit G e- stalt annehmen wird, zu Nutz und From men des ganzen Landes

auf diesem Um stand Rücksicht genommen. So wird es wohl einer neuen Zeit gelingen, alte langgehegte Wünsche zu verwirklichen. Jetzt, nach den Worten des Kanzlers, besteht begründete Aussicht, daß die Verbindung zwischen Tirol und Osttirol über den Felbertauern, die einst schon zu Römerzeiten be standen hatte und dann in den Stürmen der Völkerwande rung wieder verfallen war, die anläßlich der Erbauung der Tauernbahn und der Großglocknerstraße der Konkurrenz des Nachbarlandes unterlegen war, doch geschaffen

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 20.07.1922
Physical description: 8
nicht den An spruch aus genaueste Wiedergabe der einzelnen Mundarten erbeben können und wenn auch ihr innerer Gehalt keine her vorragenden Gedanken bringt oder besonderen Poetischen Cha rakter trägt, so sind sie doch, wie Johann Engen st ein er in seiner Abhandlung „Zur mundartlichen Dichtung in Tirol" sagt, lebendige „Photographien ans dem tirolischen Volks leben". ja sie sind mehr als Photographien, sie sind Licht strahlen, die aus der Seele des Volkslebens leuchten und uns das Tiroler Volk

alles stellte. Redliches Denken ustd frommes Vertrauen wc reu die Grundzüge seiner Wesensart. So unpersönlich er sich in seinen Dichtungen uns auch zeigt, io spricht er doch manchmal ein treffendes Wort durch die Blume zu uns. Er ruft auch in dieser schweren Not, die sein geliebtes Tirol getroffen hat, der Heimat Trost zu, wenn er sagt: „Moanst schon, d'Noath ist jatz zun greaßt'n, Findest aa koan' Auswög schiar. — Thur, di mit dar Hoffnung treaft'n. De ist d' Hilf zun nächsten diar." A. S. „Alpenland

den meisten in Tirol lebenden Künstlern werden sich nun. was mit beson derer Freude vermeldet wird, auch die in München lebenden hervorragenden Tiroler Meister an der Ausstellung beteili gen. Anmeldungen sind eingetroffen u. a. von Prof. Leo Putz, Prof. Nißl, I. Weber-Tirol; auch von den Angehörigen DSffnerMäg, den '20. Jn7r t Prof Frz. v. T-effteggers wurde die Einsendung einiger Werke des verewigten weltberühmten Meisters zugesagt. Aus Süd- lirol liegt'nunmehr neben der bereits angekündrgten An- Meldung

gelitten zu haben. Menschenschick'ale. ^er Krankenpfleger Arnold E s s e n aus Hamburg, der in Kriegsgefangenschaft Morphinist gewordeL war, ist vor einiger Zeit auf der Arbeitssuche nach Tirol go kommen. Hier wurde er verhaftet, weil er Mr Beschaffung von Morphium Rezepte gefälscht hatte. Im Gerichtsgebaud« in Innsbruck verübte, er damals einen Selbstmordversuch, m> dem er sich den linken Unterarm öffnete. Der Mann wurde schließlich wegen der Rezeptfälschung freigesprochen, aber danL ins Aknnsbrucker

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.05.1946
Physical description: 8
Bauernstandes, unsere Glückwünsche und un seren Dank abstatten. zu Srrmwin Wvefnett 70 . EebuMas von seinem Schüler Dr. Klaus Graß Am 21. Mai vollendet Dr. jur. und phil. Hermann Wopfner, Professor der österreichischen Geschichte an der Innsbrucker Universität, sein 70. Lebensjahr. Aus diesem Anlaß feiert die österreichische Ge schichtswissenschaft den erfolgreichen Forscher und Darsteller, der Kreis der Schüler ehrt den beliebten ' Lehrer und warmherzigen Förderer, und das deutsche Tirol nördlich

Bauernaufstandes des Jahres 1525 gewählt. Nach Abschluß seiner Universitätsstu dien ging unser Jubilar daran, vor allem die Ur sachen dieser großen Bauernerhebung gründlich zu erforschen. Sehr viele Fragen waren damals noch ungeklärt. In einer Reihe von grundlegenden Bü chern und Abhandlungen suchte nun Professor Wopf ner diese schwierigen Fragen für Tirol zu beantwor ten. Noch vor dem ersten Weltkriege erschienen seine Arbeiten über die freie bäuerliche Erbleihe oder Erb pacht im tirolischen Mittelalter

Geiler von Kaisersperg in einer im Jahre 1508 gehaltenen Predigt über das Wettersegnen und Wetterläuten. In Tirol war beides seit unvordenklichen Zeiten der Brauch. Erst im Jahre 1783 verbot es Kaiser H., doch hielt sich das glaubenstreue Tiroler Volk nicht daran. Eine im Jahre 1815 veranstaltete Umfrage, im früheren großen Krieg und auch in unserer gro» ßen Unglückszeit dieser Jahre, in der Jetztzeit, stille Dulderinnen, die durch ihr Leben und Beispiel ihre Umgebung ermuntern und mit Hoffnung

, den Benjamin, ihre noch verblie bene, letzte Arbeitskraft. Zwar hätte man seine Be freiung vom Wehrdienst erreichen können, jedoch als echte Mutter wehrhafter Söhne Tirols, verzichtete sie darauf, nachdem der Bauer, zwar kränkelnd, heimgs- kommen war. ... Es war an einem sonnigen Frühlingstag im letzten Kriegsjahre 1918. Die Bäuerin war am Mor gen gerade im Begriff, den Leuten die Morgensuppe ergab, daß damals das Wetterläuten in ganz Tirol mit Ausnahme des Kreises Trient im Schwünge war, doch gab

, aber man hat dabei kein Glück und vollends keinen Segen ge habt, sondern, wie der Dichter sagt: Mit Mann und Roß und Wagen, So hat sie Gott geschlagen. Die Wagen, nämlich die Panzerwagen, sieht man jetzt noch an allen Straßen- und Wegrändern in ganz Tirol umeinandliegen, auch sie bis zum Skelett abgemagert. Aber die Posaunen werden bald wieder im ganzen Land ihre Stimme erheben, und der König der Höhe wird sie erhören^

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 20.10.1955
Physical description: 12
K. Kapeller hatte die Sache tat kräftig unterstützt. Die große Zahl der freiwilligen Spender, die größte an einem Tag in Tirol, bewies, daß die Gemeinde Haiming mit ihren Bürgern be strebt ist, auch ihr Scherflein für kranke Men schen beizutragen. Habichen (Brand). Am Dienstag letzter Woche brach im Wirtschaftshaus des Bauern Stecher ein Brand aus. Das Gebäude wurde bis auf die Grund mauern eingeäschert. Dem raschen Eingreifen der Feuerwehren von Ötz, Sautens und Tumpen war es zu verdanken

— Vor dem Mittagläuten: Freie Bauern auf freiem Boden; Dr. Guggenberger 18.15 Landschaftsbilder aus Südtirol Mittwoch, 26. Oktober 5.50 Landw. Frühsendung — Zum Abtrieb der Fohlen weide 11.00 Schulfunk — Christus war ein Zimmermann 11.45 Unser Landfunk — Der Erfolg in den Geflügel beispielsdörfern Tirols: L. Botschen, LWK. f. Tirol 15.45 Ländlicher Reigen 20.20 Wir fahren mit dem Verkehrsbüro Donnerstag, 27. Oktober 5.50 Landw. Frühsendung — Mineralstoffversorgung bei der Herbstfütterung 11.45 Unser Landfunk

— Die wirtschaftliche Bedeutung der Grundstückzusammenlegung; Dr. Neumayr 14.05 Der Bastl-Wastl Obstbauern, Achtung! In der kommenden Woche (24.-29. Oktober) hören Sie täglich in jeder Frühsendung obstbau liche Hinweise neben dem angekündigten Pro gramm! 14.45 20.20 20.45 5.50 11.45 18.40 20.20 5.50 11.45 18.00 18.15 19.30 21.05 Wir sprechen vom Film Gruß aus Tirol Ein musischer Abend bei Philippine Welser auf Schloß Ambras Freitag, 28. Oktober Landw. Frühsendung — Unser Garten Unser Landfunk — Das seuchenhafte

Herbst- und Winterrnäntel-Modelle bei, mit dem sich unsere Leser über die große Auswahl ver schiedenster Fassons und Stoffe in allen Preis lagen informieren wollen. Das Mantelhaus Alten eder & Co. ladet alle Leser zu einem unverbind lichen Besuch des modernsten und größten Spe zialgeschäftes für Damenmäntel von Tirol herz- lichst ein.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 20.06.1918
Physical description: 8
Lebensmitteliwt in Tirol Abhilfe zu schaffen, und legte das Ergeb nis der Tiroler Brotbittfahrten nach München und Budapest dar. In München wurden die Tiroler auf das freundlichste aufgenommen u. ihnen an Lebensmitteln gegeben, was die Bay ern selbst entbehren konnten. Von Bayern er - hielten wir, 275 Waggons Kartoffel. Gemüse und Roggenmehs. In Budapest wurde die Ti roler Abordnung zuerst etwas kühl aufgenom men. Nachdem aber die Herren gesehen, daß das Land Tirol wirklich in sehr großer Notlage

sich befindet und erfuhren, daß die unqarischen Truppen, die in Tirol liegen, anch hungern müssen, wurden sie weicher und erklärten sich zum Geben von Lebensmitteln bereit. Von Un garn erhielten wir 10 Waggons Frühkartoffel u. mehreres andere. Die ungarische Regierung hat uns alle diese Waren um den Höchstpreis gegeben Nach diesen Brotbittfahrten wurde man auch in Wien entgegenkommender. Da man sah. daß in Tirol wirklich bittre Nor herr sche, gab man uns auch in Wien wieder mehr. Wir erhielten

wird, sondern der Regierung, dann muß es besser werden. Der Preis muß aber ein solcher sein, daß die Un - garn bei Verfutterung an Schweine nicht mehr gewinnen als bei der Abgabe an die Regierung. Sodann kam Redner auf die B e m ü h nnqe n des Kaisers zur Herbeiführung des Frie dens zu sprechen. Leider wurden bisher seine Bemühungen in schroffer Form zurückgewie - sen In Bezug auf Tirol will der Kaiser die Einheit des Landes aufrecht erkalten. Daß Süd tirol bis zum Bremter abgetreten werde, sagte der Kaiser

, ist keine Gefahr, sondern kein iZoll - Donnerstag, den 20. Juni. breit von Tirol soll dem Feinde überlassen werden. Und wir Tiroler werden uns wehren, daß der Süden unseres Landes dem Königrei che Italien einverleibt und der Vergewalti gung u. Entnationalisierung ausgeliefert wird. Tirol muß Tirol bleiben, von Kufstein bis zur Berner Klause. Darum gilt unser K a mp f al- lenVerrätern des Reiches, gleichgültig» ob sie außerhalb seiner Gaue oder im Innern sich finden. Unsere Pflicht ist es, dein Verrat im Innern

Deiner mächtigen Hand, wehre den Feind von unseren Landesgrenzen ab und sichere dieselben, so daß der Erbfeind es nie mals mehr wagen darf, die Waffen gegen Oe - sterreich zu erheben. Das Land Tirol wird Dei ne Hilfe mit angestammter Liebe und Treue lohnen. Denn aus gleichem Eisen sind ja noch in Tirol die Jungen wie die Alten? Schlich der Tagung. Nach Landeshauptmann Schraffl, dessen Rede mit Beifall aufgenommen wurde, sprach noch Abg. Niedrist über die Hebung der Landwirtschaft. Redner bot praktische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.11.1946
Physical description: 8
, die ebenso in der „Volkszeitung“ hätte i stehen können. Da war entweder einmal der liebe j Gott in der Redaktion nicht daheim oder aber der i Gewerbebund führt gerade im Schoße der OeVP einen kleinen Privatkrieg gegen den Bauernbund. Auf jeden Fall akzeptieren wir die Schützen hilfe gern. Unter dem Titel „Tirol wehrt sich“ schreibt also das zitierte Blatt am 30. Oktober: „Wo wenig ist, muß gut verteilt werden. Die Verteilung der Kartoffeln erfolgte zweifellos nach einem schlechten Organisationsplan

im Sekretariat, Innsbruck, Maximi lianstraße 7, 3. Stock, Zimmer 41. Achtung! Wichtige Besprechung! Am Samstag, 9. November, findet um 15 Uhr im Zimmer 5 der Arbeiterkammer, Maximilianstraße 7, Parterre, eine Bespre chung der sozialistischen Betriebsrats- und Personal vcrtretmigsc<bmänner sowie Orts gruppen- und Landesobmänner des Oester- reiehischen Gewcrksdbaftsbundes, Landes exekutive Tirol, statt, in welcher der 1. Se kretär des Oesterr. Gewerkschaftsbundes Wien, Nationalrat Karl Krisch, über ver

geschlossen einstehen müsse. Kollege Wilberger gab der Arbeitnehmer schaft von Kufstein einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des Gewerkschaftsbundes. Er besprach die allgemeine Notlage auf den Gebie ten der Wirtschaft und der Ernährung und be tonte, daß man Oesterreich endlich einmal d>e politische und wirtschaftliche Freiheit geben sollte. Auf dem Gebiete der Ernährung befindet sich besonders das Land Tirol in schwerer Notlage. Die noch fehlende Kartoffelmenge wird noch an geliefert

werden. Um sie überhaupt möglich zu machen, mußte Tirol die Autos, Güterwagen. Kohle ja sogar die Arbeitskräfte zur Verfügung stellen. Weiters forderte der Redner alle maß gebenden Stellen auf, dafür Sorge zu tragen, daß die eigene Erzeugung voll erfaßt und auch richtig verteilt wird. Kollege Wilberger gab ferner einen Ueber blick über den Stand der arbeitenden Bevölke rung. Im Jahre 1937 kamen auf einen Arbeiten den drei Nichtarbeitende, 1946 auf einen Arbei tenden fünf Nichtarbeitende. Diese sind meistens

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.06.1904
Physical description: 8
der Versammlungsteilnehmer herrschten, wie nicht anders zu erwarten, gewaltige Differenzen. „Reimmichl' z.B. zählte leicht 6—7000, heiten erledigt waren, hielt Msgr. Präses einen Vortrag über die Organisation der Arbeiter auf christlicher' oder ^katholischer Grundlage. Redner sprach sich entschieden dafür aus, daß man zunächst Tirol für sich als Bezirk organisieren solle, und, dann eventuell Anschluß an eine Zentrale suche. Man wisse selbst am besten, was im Lande not tut, und könne dann selbst entscheiden, ob die Arbeiter

, wenn der Prediger spricht: „Es war einmal!' ' Darum: — Es war einmal in unserem Land Tirol eine Zeit, wo man es das heilige nannte, wo es glänzte in der Reinheit und Einheit seines Glaubens, wie seine sonnbeschienenen Gletscherfirnen, wo es ein Kleinod herzte, ein Kleinod, kostbarer als Karsunkel und Edelgestein, so kostbar, daß jeder Gut und Blut dasür hingegeben hätte, das Höchste seiner alten, verbrieften Landesrechte: seine Glaubenseinheit! Ja, das waren schöne Zeiten! Die Gnade und der Glaubenseifer

seiner Landesfürsten, die treue katholische Gesinnung seiner Stände hatten nach heißen Kämpfen und Stürmen dem Lande diesen Schatz gerettet, ihm dieses herrliche Recht verliehen. Ein Glaube herrschte in Tirol; und wie es un entwegt seinem Landessürsten die Treue gewahrt, so wahrte es vor allem.seinen Glauben5 diese eine Treue stützte, hielt und bedingte die andere. So war es einmal! Und ist es jetzt nimmer so? O nein! Das Kleinod liegt zwar noch im Lande verborgen, aber es ist, wie ein vergessener Schatz

allerdings gerne tot schwiege — be weise doch, daß ein Bedürfnis vorliegen müsse, zum mindesten fordere er zu ernsthaften Erwägungen heraus. Sollte denn das, was in einem zu zwei Drittel protestantischen Lande möglich sei, in unse rem ganz katholischen Tirol nicht zu erreichen sein? Redner sährt dann wörtlich fort: „Gestern morgen habe ich unserem hochwst. Fürstbischof Dr. Simon Aichner einen Besuch ge macht und habe ihn um den Segen für den Arbeiter verein gebeten; er erteilte

denselben mit dem Be merken: .Ganz besonders für die morgige General- Versammlung!' Das Gespräch kam auch auf die Landesrecht als abgetan erklärte? Hast du nicht gesehen, wie in den Kurorten die protestantischen Gemeinden ausschoffen wie die Pilze? Du redest.ja von Dingen, die nicht mehr zeitgemäß sind.' Nur sachte, mein Freund! Das Recht besteht trotz alledem, gottlob, noch immer. Der Minister hat dazumal in den siebziger Jahren einen Rechts bruch verübt, und ganz Tirol hat sich dagegen auf gebäumt. Protestiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.06.1951
Physical description: 6
hingehen und können nicht voraussetzen, daß sie zu uns kommen. Neue schöne Impulse verlieh uns aber un streitig das Ergebnis der Körnerwahl. In Tirol haben sich nur 38.7 Prozent der Breitner- wähler für Gleißner, dagegen 48.7 Prozent für Körner entschieden. Viele dieser Leute haben erstmalig den „Sprung über das Feuer“ gewagt; hier müssen wir nun unsere Auffas sung von den Zusammenhängen mehr als bis her durchsetzen. Der undurchsichtigen Politik der OeVP, den Lügen, welche sie über uns So zialisten

Mitarbeitern heranzubilden. Einen in Tirol besonders empfundenen Uebelstand kritisierte Genosse Schüler, Oberhofen, indem er das Bestreben der Bauernbund-Vertreter beklagte, einen Keil zwischen die beiden großen Gruppen unseres Volkes zu treiben — zwischen Bauern und Arbeiter. Er stellte auch die Frage, wo denn eigentlich die 15 Millionen Hilfsgelder, die das Land der Landwirtschaft zur Verfügung stellte, hingekommen sind. Der kleine Berg bauer hat davon wenig gespürt. Die viel zu hohen

würde eine Verdoppelung der Lebensmittelpreise bedeuten; sie sind daher untragbar. Er wies auch darauf hin, daß heute zwei Drittel des Steueraufkommens auf die Lohn steuer und nur ein Drittel auf die Einkom mensteuer der Selbständigen entfallen. Des halb muß die Staffelung der Lohnsteuer ge ändert werden. Es sei auch ein bezeichnend« 1 Mißstand, daß in Tirol zwar 21 Steuerprüfer tätig sind, aber noch kein einziger Großbe trieb jemals überprüft wurde. Der Redner befaßte sich auch mit der TM der Rentner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 09.02.1933
Physical description: 16
. Ls soll damit unseren deutschen -Stammes- und Glau- bensbrüdern das Heiligste vergiftet werden. Angesichts dieser Seelennot wenden wir uns an alle katholischen Or- ganisationen in Oesterreich und Deutschland um werk tätige Hilfe. Wir sehen diese Unterstützung darin, daß die katholischen Organisationen, an deren katholische So lidarität wir appellieren, die Oberhirten ihrer Diözesen bitten, diese Sorge um unsere Glaubensbrüder in Süd tirol dem Papste vorzutragen. Wir 'sehen diese Unter- stützung weiters darin

, in anschaulicher Art Bilder aus dem Freiheitskriege zu bieten, die unser Herz bewegen. Wie jeder Film, so hat auch dieser seine Liebes- S eschichte, die weniger 'gefüllt. Für Tirol aber übt dieser 'Um immerhin eine bedeutende Werbekraft aus. (DieRazisozi inInnsbrück) brauchen von Zeit zu Zeit einen politischen Rummel. Da große Bier hallen, wie in München fehlen, muß der Große Stadt saal herhalten und dessen Mauern müssen die wenig ge dankenvollen Sprüche eines Herrn Peseckys auffangen. Dieser „alte Student

der Landesdirektion Innsbruck über Sonderzüge zur Iubiläumspassion nach Erl befaßt und für solche Fahrten eine weitestgehende Ermäßigung, die bis zu 60 Prozent des Fahrpreises der 3. Klaffe Personenzug reicht, zuge- standen. Auf Grund dieses Entgegenkommens werden in der Spielzeit von Mai bis Oktober aus allen Landes- Hauptstädten der verschiedenen Bundesländer solche Extra züge nach Tirol und Erl rollen. Um der harten Wirt schaftslage Rechnung zu tragen, räumt die Spielleitung von Erl den Gemeinschaftsfahrten

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